DE2439435A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von mustern auf die oberflaeche von zierplatten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von mustern auf die oberflaeche von zierplattenInfo
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Description
Priorität: 17.August 1973, Japan,Anmelde-Nr. Sho 48-92285
31.Januar 1974, Japan,Anmelde-Nr. Sho 49-13131
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbringen bzw. Aufzeichnen eines Musters auf Platten insbesondere aus
Beton. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Allgemein beschäftigt
sich die Erfindung mit der Herstellung gemusterter Oberflächenvon Platten, wie beispielsweise vorgeformten Wänden,
vorgeformten Tafeln oder Deckenelementen, Kacheln usw.; als Material für derartige Teile dient meist Beton.
Bisher sind Betonplatten mit Oberflächenverzierung der eingangs
beschriebenen Gattung von Hand hergestellt worden. Es ist daher bislang unmöglich gewesen, derartige Betonplatten
in größerer Stückzahl und mit einheitlichem Muster sowie in einheitlicher Qualität herzustellen. Insbesondere die Herstellung mehrfarbiger Oberflächen an bereits vorgeformten
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Betonplatten hat bisher besondere Schwierigkeiten verursacht, wobei es bisher unmöglich war, genau gleichartige
Musterungen, wie sie besonders bei Kacheln erwünscht sind, zxx erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu finden, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens,
um vorgeformte Betonplatten serienmäßig mit einheitlichen Mustern zu versehen; weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung,
Betonplatten der eingangs genannten Gattung serienmäßig mit einem einheitlichen Farbmuster zu verseher, Weiterhin ist es
Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu finden, bei dem mehrere,
mit einem gleichartigen und insbesondere gleichartig bunten Muster zu versehende Oberflächen gleichzeitig sowie in Serie
angefertigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfin.dungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
Originalbild oder Originalmuster auf einer Profilplatte von einem Profilkopf abgetastet wird,
daß die .Strecke, die bei jeder Abtastbewegung vom Profilkopf
zurückgelegt wird, durch zwei Vorrichtungen, die in der X- und Y-Richtung jeweils ein Zugmittel und eine Rolle aufweisen,
in Drehbewegungen umgewandelt wird, die zwei Drehimpulsgeber ansteuern, die Ortsveränderungen in der Richtung der X- sowie
der Y-Achse aufnehmen und die Impulse erzeugen, die diesen Ortsyeränderungen
entsprechen,
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daß die Impulse einer Steuereinrichtung zugeführt werden,
die Speicher- und Verstärkerstromkreise zum Erzielen von Impulsen bzw. Impulswellen aufweist, die zum Ansteuern von Impulsmotoren
geeignet sind,
daß dann die Impulse proportional zu einer Ortsveränderung
in der X-Achse des Originalbildes einem Impulsmotor zugeführt
werden, der zum Antrieb eines Laufwagens dient, der sich in der X-Achse bewegt, während die Impulse proportional
zu einer Ortsveränderung in der Y-Achse des Originalbildes ebenfalls einem Impulsmotor zugeführt v/erden, der zum Antrieb
eines zugehörigen Lauf wagens d'ient, der sich in Richtung der Y-Achse bewegt, und
daß dann jeder der Impulsmotoren durch Impulse angesteuert
wird, wodurch eine Vorrichtung zum Abformen, Abbilden oder zur Wiedergabe veranlaßt wird, sich in der gleichen Weise wie der
Profil-Abtastkopf zu bewegen.
Die Vorrichtung, die die Translationsbewegungen des Abtastkopfes in Drehbewegungen umwandelt, kann hierzu einen Draht
und eine Aufwickelvorrichtung aufweisen; die hierdurch erzeugten Impulse sind hierbei nach Zahl oder Art von der Ortsveränderung des Abtastkopfes abhängig. Es ist also der Zweck
der Erfindung, eine Vorrichtung vorzusehen, nach der ein Originalmuster auf einer Profilplatte mit einem Abtastkopf abgetastet
wird, wobei in Übemnstimmung mit der vom sich bewegenden
Abtastkopf zurückgelegten Strecke Impulse derartig erzeugt werden, daß sie einen Wiedergabekopf bzw. eine Vorrichtung
zum Abformen veranlassen, dieselbe Strecke wie der Abtastkopf
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zurückzulegen und hierdurch das Muster des Originals auf die
Betonplatte zu übertragen und dort abzubilden.
Die Erfindung besteht weiterhin darin, daß die Bewegung des Profil-Abtastkopfes sowie Signale zum Öffnen und
Schließen der Ventile an den Öffnungen zum Abgeben von Mörtel aus Mörtelbehältern auf den Informationsträger eines
Komputers zur späteren Wiedergabe aufgezeichnet werden; als Informationsträger kann insbesondere ein Magnetband verwendet
werden. Hierbei sieht die Erfindung Maßnahmen vor, nach denen die Bewegung eines Profil-Abtastkopfes sowie die
Signale, die zum Öffnen und Schließen eines Ventils ausgesendet werden, das an der Abgabeöffnung eines Behälters für
farbigen Mörtel angeordnet ist, einem Komputer eingespeichert werden; die eingespeicherten Informationen werden später abgelesen,
um eine Vorrichtung zum Abformen zu veranlassen, sich zur Bewegung des Profil-Abtastkopfes und zum Öffnen und Schliessen
des Ventils gleich zu verhalten.
Die eingangs genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß weiterhin dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung zum serienmäßigen und
automatischen Herstellen von Baustoffplätten mit durch Muster verzierten Oberflächen gefunden ist, die das erfindungsgemäße
Verfahren zum Abbilden von Mustern auf Baustoffplatten insbesondere mittels Überzugsmaterialien, wie beispielsweise farbigem
Zement, anwendet; die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Vielzahl von zusammengesetzten Laufwageneinheiten auf, von dene'r.
jede einen ersten Laufwagen aufweist, der beweglich an Schienen
angeordnet ist, die in der Richtung der X-Achse verlaufen, sowie
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einen zweiten Laufwagen, der in Schienen angeordnet ist,· die
am ersten Laufwagen angebracht sind und die in Richtung der Y-Achse verlaufen; zusammen mit jeder Laufwageneinheit ist
eine Vorrichtung zur Abgabe von Überzugsmaterial vorgesehen, die hieran derart angeordnet ist, daß Überzugsmaterial auf die
Baustoffplatten aufgebracht werden kann., die längs der Schienen beweglich sind, die in Richtung der X-Achse angeordnet, sind.
Bei dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung können sich die zusammengesetzten
Laufwageneinheiten in der X- bzw. der Y-Achse bewegen. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird bewirkt,
daß aus der X- und der Y-Achse zusammengesetzte Muster auf den
Baustoffplatten abgebildet werden können. Die zusammengesetzten Laufwageneinheiten bewegen sich hierbei im allgemeinen auf
Schienen, die für Bewegungen in Richtung der X-Achse angeordnet sind, und führen Bewegungen sowohl in der X- als auch in der
Y-Ach-se durch.
Die Erfindung besteht weiterhin darin, daß die zusammengesetzten Laufwageneinheiten mit ihren Laufschienen in der X-Achsrichtung
entweder in der gleichen Ebene parallel zueinander oder in einer vertikal untergebrachten Anordnung verlaufen, und
daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Baustoffplatten von einem Paar der Laufschienen zu einem anderen Paar fördert.
Hierbei könnten sich die zusammengesetzten Laufwageneinheiten
sowohl in Richtung der Y-Achse als auch der X-Achse bewegen. Hierbei durchläuft die Baustoffplatte jeweils den Wirkungsbereich
einer der zusammengesetzten Laufwageneinheiten, an denen
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Vorrichtungen zur Beschickung mit Beschichtungsmaterial
angeordnet sind; diese Vorrichtungen bringen Beschichtungsmaterial auf die Baustoffplatten auf, die sich längs der in der
X-Achse-verlegten Schienen derartig bewegen, daß die Laufwageneinheiten
fortlaufend und automatisch zusammengesetzte Muster in der X- und Y-Achse auftragen. Hierbei'ist es der Zweck der
Erfindung, ein Verfahren und ein Gerät zu dessen Durchführung vorzusehen, bei dem eine Mehrzahl von Vorrichtungen zum
Abformen oder Abbilden angeordnet sind, von denen eine jede die Wirkungsweise der oben beschriebenen erfindungsgemäßen
Vorrichtungen aufweist/ um es zu ermöglichen, daß gleichzeitig viele Baustoffplatten mit Oberflächenverzierungen einheitlichen
Musters versehen werden, natürlich ist es auch möglich, die
zu verzierende Baustoffplatte hintereinander durch mehrere der erfindungsgemäßen Vorrichtungen laufen zu lassen; hierbei
ist es beispielsweise möglich, hintereinander verschiedene Oberflächenmuster auf die gleiche Oberfläche aufzutragen. Dies
kann beispielsweise dort' möglich sein, wo einander überkreuzende
Farbmuster ineinander verlaufen würden, wenn sie innerhalb ejnes Arbeitsgänges aufgetragen würden.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung, sowie an Hand der nachfolgenden Beispiele noch näher erläutert:
Pig. 1 stellt die Draufsicht eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufbringen von Mustern auf Bauatoffplatten insbesondere aus
Beton dar.
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Pig. 2 A stellt im Schrägbild die Profilplatte dar, die ein Teil der in Pig. 1 dargestellten
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist.
Pig. 2 B zeigt einen Teil der Pig. 2 A in teilweise geschnittener Darstellung.
Pig. 2 C zeigt einen Schnitt längs Linie A-A, die in Pig. 2 B eingezeichnet ist.
Pig. 3 zeigt das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Vorricntung.
In Pig. 4 A ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in der Draufsicht gezeigt;
in Fig. 4 B ist die in Pig. 4 A dargestellte Vorrichtung
in Frontansicht und
in Fig. 4 C in Seitenansicht dargestellt; das zweite Ausführungsbeispiel
enthält mehrere Vorrichtungen zum Abformen von Mustern.
Fig. 5 A zeigt die Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Pig. 5 B zeigt die Seitenansicht der in Fig. 5 A dargestellten
Ausführungsform der Erfindung,
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Pig. 6 A zeigt die Draufsicht auf eine weiteres Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Pig. 6 B zeigt die Frontansicht der in Pig. 6 A dargestellten
Ausführungsform.
Anordnung und Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens
undder erfindungsgemäßen Vorrichtung zur dessen Durchführung wird grundsätzlich in Verbindung mit dem Blockschaltbild von
Pig. 3 dargestellt.
Das Original der gewünschten Abbildung wird auf einer Profilplatte
angeordnet und von einem Profil-Abtastkopf abgetastet. Nun werden Streckenänderungen des sich bewegenden Profil-Abtastkopfes
in Richtung der X-Achse von einem Meßfühler für die X-Richtung aufgenommen, während die Streckenänderungen
in Richtung der Y-Achse von einem Meßfühler für die Y-Richtung aufgenommen werden. Hierbei werden Impulse erzeugt, deren Anzahl
zu jeder der vorgenannten Streckenänderungen proportional ist. Die erzeugten Impulse werden einem Speicher zugeführt,
der zum Speichern geeignete Stromkreise aufweist, die dazu dienen, plötzliche Änderungen im Rhythmus der erzeug ten
Impulse, die beispielsweise ein Ergebnis von Rückwärtsbewegungen usw. sind, derartig abzuwandeln und zu modifizieren,
daß sie Impulsmotoren den Betrieb ermöglichen. Die Impulse sind
dann einem zweiphasigen Erregerkreis zugeführt, um Signalwellenformen
zu erhalten, die geeignet sind, eine Windung der Impuls-
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motoren nach der anderen zu erregen. Derartige Signale werden leistungsverstärkt durch Verstärkereinheiten und
werden dann einem Impulsmotor aufgeschaltet, der zum Antrieb
eines Laufwagens dient, der sich in der X-Richtung bewegt, sowie zu einem anderen Impulsmotor für einen Laufwagen,
der sich in der Y-Richtung bewegt. Als Folge hiervon lauft jeder der Impulsmotoren um und bewirkt hierbei,· daß
die Auslaßöffnung des Behälters für. farbigen Mörtel an der Abbildevorrichtung in der gleichen Weise wie der Profil-Abtastkopf
bewegt wird..
Darüber hinaus wird die Bewegung des Profil-Abtastkopfes, die er beim Abtasten des .Originalbildeö durchgeführt hat,
sowie die ausgesandten Signale zum Öffnen und Schließen der Auslaßtür des Behälters für Farbmörtel aufgezeichnet. Die
Wiedergabe derartiger Aufzeichnungen gestattet dann später die Fertigung von vielerlei Baustoffplatten, die dann jeweils
dasselbe Muster wie das Original aufweisen.
Anhand der Fig. 2 A erfolgt nun die ausführliche .Beschreibung
des erfindungsgemäßen Profil-Abtastkopfes:
An der Oberseite eines flachen Tisches ist eine Leitschiene für die X-Richtung vorgesehen. Am einen Ende der Leitschiene
ist ein Drehimpulsgenerator 3 angeordnet, der bei einer Bewegung die Streckenänderungen in Richtung der X-Achse aufnimmt
und im Verhältnis zu diesen Änderungen Impulse erzeugt·, dieser Impulsgenerator 3 ist rechtwinklig zur Leitschiene 2 der. X-
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- 1ο -
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Richtung starr angeordnet. Die Welle des Impulsgenerators
ist mit einem Seilrad 4 verbunden. Am anderen Ende der Leitschiene 2 für die X-Richtung ist ein Seilrad 5 vorgesehen,
da„s um seine Achse, frei drehbar ist, die senkrecht zur Leitschiene-2
für die X-Richtung angeordnet ist. Um die Seilrolle 5, sowie die Seilrolle 4 des Impulsgenerators 2 ist ein dünner
Draht 6 geschlungen. Eine Leitschiene 7 für die Y-Richtung, die insgesamt in Richtung d.er X-Achse auf der Leitschiene
für die X-Richtung gleitet, die hierzu als führende Schiene dient, ist derart angeordnet, daß sie senkrecht zur Leitschiene
für die X-Richtung beweglich ist. Beide Enden des Drahts 6 sind am oberen Ende 8 der Schiene 7 für die Y-Richtung befestigt.
Am Kopfende der Leitschiene 7 für die Y-Achse ist ein Impulsgenerator 9 angeordnet, der bei der Bewegung die
Streckenänderungen in Richtung der Y-Achse aufnimmt, und der im Verhältnis zu diesen Indärungen Impulse erzeugt.
Ein Tastschieber 1o ist,.in Richtung der Y-Achse verschieblich,
über der Leitschiene 7 angebracht. Am äußeren Ende der Leitschiene
7 für die Y-Richtung ist ein Radiallager 11 angeordnet,
das durch sein eigenes Gewicht längs der Kante des flachen Tisches 1 rollt; weiterhin ist am äußeren Ende der Leitschiene
ein Seilrad 12 angeordnet, das frei drehbar ist und dessen Ach^e senkrecht zur Leitschiene 7 für die Y-Achse angeordnet ist. Rund
um dieses Seilrad 12 und ein anderes Seilrad 13, das auf der Welle des Impulsgenerators 9 angeordnet ist, ist ein dünner.Drair:
H geschlungen, dessen Enden am Tastschieber 1o befestigt sind.
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Pig. 2 B bzw. 2 C zeigen die Ausbildung des Tastschiebers 1o, der mit einem Profil-Abtastkopf 16 an seiner unteren Seite
ausgestattet ist; eine Einstellnut 16a, mit der Peststellkugeln
35 in Eingriff stehen, ist derart ausgebildet, daß sie zur Leit-Berührungsflache zwischen dem Tastschieber 1o und
den Profil-Abtastkopf 16 zeigt, so daß es möglich ist, das vordere Ende des Profil-Abtastkopfes entsprechend jedem der
Farbbehälter 29 bis 29 III einzustellen, die an einem Laufwagen
21 angeordnet sind, der sich in Y-Richtung bewegt. Fig. 2 C zeigt den Profil-Abtastkopf 16, der im Lauf der Abbildung
des Musters durch den Behälter 29 in Tätigkeit gesetzt
ist; wird ein Muster mittels des Behälters 29 I abgebildet, dann wird der Profil-Abtastkopf in die Stellung 16 I gebracht;
bei Benutzung des Behälters 29 II gelangt der Profil-Abtastkopf 16 in die Stellung 16 II, und er gelangt in die
Stellung 16 III, um das Originalbild abzutasten, wenn der Behälter 29 III verwendet wird.
Die Einzelheiten der erfindungsgemaßen Vorrichtung zum Abtasten
des Musters sind im folgenden beschrieben:
In Fig. 1 ist ein beweglicher Laufwagen 19 für die X-Richtung
an einem Paar von Schienen 18 angeordnet, die ihrerseits in Richtung der X-Achse ausgerichtet sind. Ein zweites
Paar paralleler Schienen 2o sind auf dem Laufwagen 19» der sich in X-Richtung bewegt, angeordnet, wobei sie senkrecht j
zu den Schienen 18 für die X-Richtung angeordnet sind, und wobei ein beweglicher Laufwagen 21 für die Y-Richtung auf
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ihnen angebracht ist. Impulsmotoren 22 und 23 sind am beweglichen
Laufwagen 19 für die X-Richtung sowie 21 für die Y-Richtung angebracht. Die Ausgangswellen dieser Impulsmotoren
22 und 23 sind direkt mit Untersetzungsgetrieben 24 und 25 mit entsprechendem Übersetzungsverhältnis verbunden,
um somit den Achsen 26 und 27 der Laufwagen 19 und 21 rotatorische Leistung zu übertragen. Am beweglichen Laufwagen
21 für die Y-Richtung sind starr verschiedene Ein-
heiten von Behältern 29, 29 I, 29 II, 29 III für farbigen
Mörtel angeordnet, die jeweils mit einer Auslaßöffnung für den Mörtel, ein Ventil und einer Rührwell" 28 versehen sind.
Parallel zu den Schienen 18 und 2o sind Zahnstangen 3o und derart befestigt, daß sie mit den Ritzeln 32 und 33 in Eingriff
stehen, die auf die Achsen 26 und 27 aufgesetzt sind, um eine schlupffreie Bewegung zu gewährleisten.
Die Wirkungsweise und die Leistungsfähigkeit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird in der folgenden eingehenden Beschreibung erläutert:
Ein Originalbild 15 mit dem gewünschten Muster 17>
das auf einem gewöhnlichen Blatt Papier farbig abgebildet ist, wird auf einer Arbeitsfläche A angebracht. Ein Start-Druckknopf
für ein Tonband-Aufzeichnungsgerät ε ist an einer Schalttafel
D angeordnet; er wird ausgelöst und ein Aufnahme-Wählschalter wird in Aufnahmestellung gebracht. Weiterhin
werden Druckknöpfe zum Öffnen der Auslaßöffnungen der Mörtelbehälter 29, 29 I, 29 II und 29 III betätigt, die den
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Mörtel zum Abformen bzw. Abbilden enthalten. Der Profil-Abtastkopf
wird in die richtige Stellung'geschwenkt, die
der Lage der Auslaßöffnung entspricht, die am Farbbehälter für den Mörtel angeordnet ist, mit dem abgebildet werden
soll; das Einstellen geschieht am Schieber dadurch, daß der Greif-Schieber 1o an der Profil-Arbeitsfläche A -von Hand
ergriffen wird, um somit mit seinem Profil-Abtastkopf 16 den Konturen des Originalbildes zu folgen. Hierbei erzeugen
die Drehimpulsgeneratoren 3 und 9 Impulse, die zu den Streckenänderungen während der Abtastbewegung des Kopfes 16
in Verhältnis stehen.
Die Impulse, die vom Drehimpulsgenerator 3 aufgrund seiner . Bewegung in Richtung der X-Achse erzeugt werden, und die Impulse,
die vom anderen Drehimpulsgenerator 9 für die Richtung der Y-Achse erzeugt werden, gelangen in Speicherkreise, die
in der Steuereinrichtung b angeordnet sind; die Impulse werden dort in einem derartigen Maß verändert und moduliert, daß
sie es den Impulsmotoren 24 und 25 ermöglichen, plötzlichen Änderungen im Rhythmus der Impulse zu folgen. Hiernach tritt
jeder der Impulse in einen zweiphasigen Erregerkreis, und er wird in ein wellenförmiges Signal umgewandelt, um so eine
der Windungen des Impulsmotors 22 oder 23 nach der anderen zu erregen. Mittels eines Verstärkers wird dann der Impuls
leistungsverstärkt und an den Impulsmotor 22 oder 23 am Laufwagen
für die X-Richtung 19 bzw. am Laufwagen für die Y-Rich-
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tung 21 einer Vorrichtung zum Abbilden von Mustern C abgegeben.
Nach Eingang des Impulses läuft jeder der Impulsmotoren um und treibt hierbei die Vorrichtung zum Abbilden
von Mustern C an; hierbei wird die Auslaßöffnung des Farbbehälters, der den farbigen Mörtel enthält, der aufzutragen
ist, in der gleichen Weise bewegt, wie der Profil-Abtastkopf 16 auf dem Originalbild 15« Dementspreclaend wird in dem
Fall, daß ein anderer farbiger Mörtel aufgetragen werden soll, der Profil-Abtastkopf 16 in eine Stellung geschwenkt, die der
Stellung des Behälters entspricht, der den obengenannten farbigen Mörtel enthält; hiernach wird der Vorgang des Abtastens
einer Kontur begonnen mittels des Profil-Abtastkopfes 16, der in die obengenannte Stellung geschwenkt ist.
In dieser Weise verursacht das Abtasten eines Originalbildes mittels des Profil-Abtastkopfs 16, daß jeder Impulsmotor 22
oder 23 mit einer Geschwindigkeit umläuft, die proportional ist zur Anzahl der Impulse, die durch die Impulsgeneratoren
3 oder 9 erzeugt werden. Dementsprechend läuft jeder Impulsmotor 22, 23 entweder im Uhrzeigersinn oder in Gegenrichtung
bzw.■mit gesteigerter oder verringerter Geschwindigkeit um und
er verursacht somit, daß die Vorrichtung C sich bewegt und Kurven oder gerade Linien zeichnet, so daß jedes gewünschte
Muster innerhalb eines Formrahmens F wiedergegeben werden kann, der unterhalb der Vorrichtung zum Abbilden G angeordnet
ist.
Darüber hinaus wird die Bewegung des Profil-Abtastkopfes sowie das Signal eines jeden Druckknopfes auf einem Magnetband gleicr.-
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zeitig mit dem Vorgang des Zeichnens von Mustern aufgezeichnet; hierdurch ist es möglich, viele Baustoffplatten
mit· denselben Mustern herzustellen, in dem man lediglich das aufgenommene Tonband zurückspult. Der Wählschalter wird
in eine Wiedergabestellung gebracht, und in dem man den Startknopf Dauslöst, wird die Vorrichtung zum Abbilden C veranlaßt,
automatisch dieselben Bewegungen zu wiederholen, wie sie beim ursprünglichen Vorgang zum Zeichnen eines Musters
vorgelegen hatten.
Die Wirkungsweise und die Leistungsfähigkeit c?er erfindungsgemäßen, mit einem Komputer ausgestatteten Vorrichtung zum Abbilden
von Mustern auf Baustoffplatten sind bereits beschrieben worden; Ausführungsbeispiele der Erfindung, die das gleichzeitige
Fertigen einer Vielzahl von Baustoffplätten gestatten, die jeweils dasselbe Muster aufweisen, werden nun im folgenden
beschrieben. .
In Fig. 4 ist jeder der zusammengesetzten Laufwagen mit Farbmörtelbehältern
29 versehen und von anderen getrennt angeordnet, wie durch die Bezugszeichen a,b und c angezeigt ist;
sie sindin Richtung der langen Schienen 18 angeordnet, die zum Bewegen der Laufwagen 19 in Richtung der X-Achse für
Fertigungsvorgänge bei den Stellen ä,b, e; in tibereinjclang
mit der Folge im Abbilden von Mustepn auf \ jeder zu bearbeitenden
Baustoff platte oder Betonplatte !angeordnet "-sind. An den ;
Laufwagen 19, die sich in X-Richtung bewegen, äinä'zur Bewegung
in Richtung der Y-Achse Schienen 2o !vorgesehen*! Bei
dieser Anordnung können ;
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l '»i
Kurven gezeichnet werden, die sich aus der X- und Y-Achse
zusammensetzen, wobei die Farbmörtelbehälter 29 fortlaufend in Tätigkeit sind, um alle Arten von Mustern infolge der
Fertigungsvorgänge a, b und c abzubilden, so daß eine fortlaufende serienmäßige Aufbringung von Abbildungen wirtschaftlich und effektiv vervollständigt werden kann.
zusammensetzen, wobei die Farbmörtelbehälter 29 fortlaufend in Tätigkeit sind, um alle Arten von Mustern infolge der
Fertigungsvorgänge a, b und c abzubilden, so daß eine fortlaufende serienmäßige Aufbringung von Abbildungen wirtschaftlich und effektiv vervollständigt werden kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die langen Schienen 18
für eine Bewegung in Richtung der X-Achse angeordnet, wobei auf ihnen die in X-Richtung beweglichen laufwagen 19 vorgesehen sind. In Richtung der Y-Achse sind geeignete Schienen 2o als Schienen für Bewegung in der Y-Richtung vorgesehen,
deren Länge bei dem größten Ausmaß der herzustellenden Baustoff platten festgelegt ist; in der Y-Riehtung bewegliche Laufwagen 21 sind auf den Schienen 2o angeordnet.
für eine Bewegung in Richtung der X-Achse angeordnet, wobei auf ihnen die in X-Richtung beweglichen laufwagen 19 vorgesehen sind. In Richtung der Y-Achse sind geeignete Schienen 2o als Schienen für Bewegung in der Y-Richtung vorgesehen,
deren Länge bei dem größten Ausmaß der herzustellenden Baustoff platten festgelegt ist; in der Y-Riehtung bewegliche Laufwagen 21 sind auf den Schienen 2o angeordnet.
Auf den' in Y-Richtung beweglichen Laufwagen 21 sind die Farbmörtelbehälter
29 angeordnet; Laufwagen 21 bzw. Behälter 29 sind für jeden der Verfahrensabläufe a, b und c voneinander
unabhängig. Die Laufwagen 19 und 21 für die X- bzw. Y-Richtung werden von Impulsmotoren gleichzeitig und voneinander unabhängig
angetrieben; die Motoren 22, 23 sind an den Laufwagen 19 bzw. 21 befestigt und mit dem Profiltisch A über die Schalttafel
eines elektronischen Komputers verbunden.
Die Ventile die an jedem der Farbmörtelbehälter 29 angeordnet sind, öffnen oder schließen für entsprechende Verfahrensschritte
und führen hierbei die Tätigkeit des Niederzeichnens von Mustern
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entsprechend dem Muster des Originalbilds durch»
Bei den Verfahrensschritten a, b und c ändert sich je nach
dem Verfahrensschritt das Muster, das auf die im Abbilderahmen F befindliche Platte zu zeichnen ist. Hierbei ist es
ein besonderes Merkmal dieser Erfindung, daß gleichzeitig derartige Vorgänge zum Zeichnen verschiedener Muster unter
Regelanweisungen begonnen und fortlaufend vervollständigt und
beendet v/erden. Die Tätigkeit an jedem Regelgerät wird durch eine Kombination von Vorgängen gleicher Anzahl von Schritten
beschlossen, wobei der Laufwagen G, der jeweils einen Aufnahmerahmen
P für eine Baustoffplatte aufweist, diese Verfahrensvorgänge einen nach dem anderen intermittierend innerhalb einer
fortlaufenden Fertigung durchläuft. ·
Die Steueranweisungen für jeden Vorgang, der in diesem Verfahren zum Zeichnen von Mustern benötigt ist, werden im Speicher
einer separat angeordneten Komputereinrichtung eingespeichert, so daß die Fertigung von Baustoffplatten in großer
Zahl, die jeweils dasselbe Muster aufweisen, automatisch durch elektronische Anweisungen durchgeführt werden kann;
diese Fertigung erfolgt lediglich durch die Wiedergabe einmal · eingespeicherter Impulse.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel stellt eine Verbesserung des vorgenannten Beispiels dar; in Fig. 5 sind die Vorrichtungen
C zum Abbilden von Mustern parallel zueinander ange-
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ordnet. Mittels eines Querläufers H wird jede Baustoffplatte fortlaufend von einem-Verfahrensschrittzum anderen
in. der Folge d, e und f gefördert. Dieses parallel angeo-rdnete und kontinuierlich wirkende Vorrichtungssystem
arbeitet außerordentlich effektiv, wobei jeder Verfahrensschritt gleichzeitig und unabhängig vom anderen durchgeführt
wird.
In Fig. 6 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt; die Behälter mit Fartmörtel 29 für jeden der Verfahrensschritte g, h und i sind dreidimensional angeordnet.
Ein Hubtisch I fördert die Platten von einem Verfahrensschritt zu dem anderen. Jeder Verfahrensschritt wird fortlaufend und
yon einem anderen unabhängig durchgeführt; die räumliche
Anordnung der erfindungsgemäßen Einzelvorrichtungen übereinander ist ein hocheffektives, dreidimensionales System von
erfindungsgemäßen Vorrichtungen.
Die Folge der Verfahrensschritte, die Anordnung von Einzelvorrichtungen
für jeden Verfahrensschritt und der Ablauf der Verfahrensschritte ist in den drei Vorrichtungen, die in Fig. 4,
5 und 6 dargestellt sind, gleich; die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung stellt ein Fließbandsystem dar, von dem die in
Fig. 5 und 6 dargestellten Vorrichtungen lediglich darin abweichen, daß die Einzelvorrichtungen zum Abbilden C entweder
parallel oder dreidimensional übereinander angeordnet sind, um den zum Installieren der Gesamtvorrichtung vorhandenen Raun
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besser zu nutzen, um die Effektivität der Produktion zu steigern und um einen nachfolgenden Weiterbehandlungsprozeß
zu erleichtern.
Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform einer dreidimensionalen
Anordnung von erfindungsgemäßen Einz'elvorrichtungen hat sich insbesondere- bewährt, was das Fördern der Werkstücke
zu einem Nachbearbeitungsprozeß anbelangt, der dem Verfahren des Aufbringens von Mustern folgt.
Jeder der gezeigtem "ilnhälter für farbigen Mörtel 29 weist ein
mit einem Elektromotor betriebenes Rührwerk dar, das eine vertikale Achse aufweist, an der die Rührflügel befestigt sind, und
deren Ende ein Kegelrad trägt, über das ein horizontal angeordneter, ebenfalls mit einem Kegelrad versehener Elektromotor
den Antrieb durchführt.
Ansmrüche
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Claims (3)
- - 2ο -Patentansprücheί I.jverfahren zum Aufbringen eines Musters auf Baustoffplatten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Originalbild oder Originalmuster (17) auf einer Konturenplatte (1; A) von einem Profilkopf (16) abgetastet wird,daß die Strecke, die bei jeder Abtastbewegung vom Profilkopf (16) zurückgelegt wird, durch zwei Vorrichtungen (19, 21), die jeweils ein Zugmittel (6, 14) und eine Rolle (5, 11.) aufweisen, in Drehbewegungen umgewandelt wird, die zwei Drehimpulsgeber (3, 9) ansteuern, die Ortsveränderungen in Richtung zweier Achsen aufnehmen und dementsprechende Impulse erzeugen,daß die Impulse einer Steuereinrichtung (B) zugeführt werden, die Speicher und Verstärker zum Erzielen von Impulsen bzw. Impulswellen aufweist, die zum Ansteuern von Impulsmotoren (22, 23) geeignet sind,daß dann Impulse proportional zu einer Ortsveränderung in jeweils einer der Originalbildachsen einem Impulsmotor (22, 23) zugeführt werden, der zum Antrieb eines zugehörigen Laufwagens (19» 21) dient, der sich in der jeweiligen Achsrichtung bewegt, und509810/0752daß dann jeder der Impulsmotoren (22, 23) durch Impulse angesteuert wird, wodurch eine Vorrichtung zum Abformen (C) veranlaßt wird, sich in der gleichen Weise wie der Profilkopf (16) zu "bewegen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Profilkopfes (16) sowie Signale zum Öffnen und Schließen der Ventile an den Öffnungen zum Abgehen von Beschichtungsmaterial, insbesondere von Mörtel aus Mörtelbehältern (29) auf den Informationsträger (E) eines Komputers zur späteren Wiedergabe aufgezeichnet werden.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vielzahl von zusammengesetzten Laufwageneinheiten aufweist, von denen jede einen ersten Laufwagen (19) aufweist, der beweglich an Schienen (18) angeordnet ist, <3ie in der Richtung der einen Achse verlaufen, sowie einen zweiten Laufwagen (21) der in Schienen angeordnet ist (2o), die am ersten Laufwagen (19) angebracht sind und die in Richtung der anderen Achse verlaufen, unddaß mit jeder Laufwageneinheit zusammen eine Vorrichtung zur Abgabe von Überzugsmaterial (29) vorgesehen ist, die hieran derart angeordnet ist, daß Überzugsmaterial auf die Baustoffplatten aufgebracht werden kann, die längs der Schienen (18) beweglich sind, die in Richtung der ersten509810/0752Achse angeordnet sind.'4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetztai Laufwageneinheiten mit ihren Laufschienen (18) in der einen Achsrichtung entweder in gleicher Ebene parallel zueinander oder in einer vertikalen Anordnung verlaufen, unddaß eine Vorrichtung (H; I) vorgesehen ist, die die Baustoffplatten von einem Paar der Laufschienen (18) zu einem anderen Paar fordert t und daß Vorrichtungen zum Auftragen von Überzugsmaterial vorgesehen sind, die auf die Laufwageneinheiten zum Aufbringen von Beschichtungs- oder überzugsmaterial auf Baustoffplatten oder. Betonplatten aufgesetzt sind, die sich längs der Laufschienen für die eine Richtung (18) bewegen, so daß sie kontinuierlich und automatisch zusanunengesetzte, komplexe Muster in beiden Achsen abbilden.509810/0752
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