DE2439318A1 - Vorrichtung zum staendigen ueberwachen von laufenden gewebebahnen - Google Patents

Vorrichtung zum staendigen ueberwachen von laufenden gewebebahnen

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DE2439318A1
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Werner Dipl Ing Newiger
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Phoenix AG
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Phoenix Gummiwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H26/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions, for web-advancing mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H26/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions, for web-advancing mechanisms
    • B65H26/02Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions, for web-advancing mechanisms responsive to presence of irregularities in running webs

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum ständigen Überwachen von laufenden Gewebebahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum ständigen Überwachen der Breite von laufenden Gewebebahnen, insbesondere Kordgewebebahnen.
  • Bei der Herstellung von Beschichtungen von Gewebeb}intn dt ,7i b Herstellung von Kordgewebebahnen mit schräg verlaufenden Fadeneinlagen und anderen Gewebebahnen, ist für die weitere Verarbeitung wichtig, daß die Gewebebahnen eine ständig gleichbleibende Breite aufweisen. Für die nachfolgende Verarbeitung kann eine schwankende Gewebebahnbreite zu Verarbeitungsschwierigkeiten, zu Ungenauigkeiten in dem fertigen Erzeugnis oder auch zu Abfällen führen. In vielen Fällen ist es notwendig, die außerhalb der Tol eranzgrenze liegenden, zu großen Breiten durch Beschneiden auf das richtige Maß zurückzubringen. Dadurch entstehen unerwünschte Kosten an Material und Arbeitsaufwand. Die ständige Überwachung der Breite läßt sich zwar in manchen Fällen mittels Schleifkörper oder Rollen, die die Gewebekanten berühren, durchführen. Derartige Methoden sind aber nur beschränkt anwendbar. Außerdem ist die Berührung mit der Gewebekante in manchen Fällen für die Gewebebahn schädlich. In anderen Fällen z.B. bei Stahlkordbahnen für KFZ-Reifen unterliegen derartige mit den Kanten der Gewebebahn in Berührung kommende Teile einem beträchtlichen Verschleiß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs umrissenen Art zu schaffen, die eine berührungsfrei laufende Breitenkontrolle an der laufenden Gewebebahn ermöglicht.
  • Sie soll verhältnismäßig leicht einstellbar sein und gleichzeitig eine ausreichende Meßgenauigkeit ermöglichen.
  • Außerdem soll die Vorrichtung eine schnelle Steuerung zur Richtigstellung der Bahnbreite oder eine Aussortierung der Bahn ermöglichen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei der eingangs genannten Vorrichtung erfindungsgemäß darin, daß quer zur Laufrichtung der Bahn und unterhalb oder oberhalb deren Ränder eine dichte Reihe von biegsamen mit Lichtmeßeinrichtungen (Sensoren) verbundenen Lichtleiterenden und an der darüber bzw. darunter liegenden Seite je eine entsprechend ausgedehnte Lichtquelle angeordnet ist. Wegen der außerordentlichen kleinen Durchmesser, die biegsame Lichtleiter aufweisen können, läßt sich eine sehr große Anzahl von Lichtleitern in einer Geraden vorsehen. Die Enden der Lichtleiter, die für die Messung herangezogen werden, können dabei entsprechend der Geometrie der Sensoren einen größeren Abstand voneinander haben. Die Enden können sogar unmittelbar in eine entsprechede Meßeinrichtung eingeführt werden. Bei einer derartigen Anordnung von Lichtleiterenden und einer Lichtquelle wird das Licht je nach Breite der Gewebebahn jeweils nur einen Teil der Lichtleiterenden treffen. Die Zahl der im Schatten des Lichtes liegenden Lichtleiterenden gibt dabei das Maß für die Breite der Gewebebahn. Bei der gleichbleibenden Bahnbreite kann eine seitliche Verschiebung der Gewebebahn nicht zu einer Meßverfälschung führen, da jeweils nur die Anzahl der im Schatten liegenden Lichtleiterenden nicht aber ihre örtliche Verteilung den Anhaltspunkt für die Bahnbreite geben. Die mit den Lichtleiterenden verbundende Lichtmeßeinrichtung kann Teil einer Steuerungseinrichtung im Rane1 der kontinuierlichen Überwachung laufender Bahn ware sein.
  • Diese Einrichtung dient etwa zum Anhalten der Gewebebahn oder zum Aussortieren des Gewebestückes, das den vorgegebenen Toleranzbereichen nicht entspricht oder zum Signal für das Bedienungspersonal, das bei Toleranzabweichungen in den Produktionsablauf eingreifen muß. Zur Überwachung der Bahnbreite wird automatisch in verhältnismäßig kurzen Abständen, die jeweils im Schatten liegende Zahl der Lichtleiterenden fixiert und mit demSollwert verglichen. Die erfaßten Breitenabweichungen können als auslösende Signalgrößen zur Maschinensteuerung vorgeschalteter Fertigungseinrichtungen benutzt werden, wenn ein Toleranzmaß überschritten wird.
  • Nach dem Erfindungsgedanken ist es zweckmäßig, die Lichtmeßeinrichtung mit der periodisch arbeitenden Zähleinrichtung zu verbinden. Hierdurch kann gegebenenfalls auch eine ständige Registrierung der Bahnbreite vermöglicht werden. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Zähleinrichtung auch als eine Steuerungseinrichtung für das automatische Aussortieren von außerhalb- der Toleranz liegenden Gewebebahnen dienen. Mit veränderter Anordnung, das ist die Aufteilung der Lichtleitergeraden in zwei gleichzahlige Gruppen, kann die Abweichung einer Sollbreite der Bahn kontinuierlich überwacht werden. Dazu müssen die zwei geraden Lichtleiterteilgruppen verschieblich einstellbar auf einer geraden Linie liegen. Mittels richtig dimensionierten Musterstückee läßt sich vor der Überwachung durch Justieren der verschieblichen Lichtleiterteilgruppen eine gewünschte Anzahl von abschattierten Lichtleitern als Nullwert vorgeben.
  • Das Meßverfahren ist bei Vervielfachung der Lichtleiterreihen und Erweiterung der Auswertelektronik grundsätzlich auch zur Kontrolle der Flächengeometrie von plattenförmigen Artikeln geeignet.
  • Dazu werden mehrere Reihen von Lichtleiterenden hintereinander angeordnet. Diese über eine Fläche verteilten Lichtleiterenden werden zum gleichen Zeitpunkt auf Messung geschaltet, so daß sie die Flächenausdehnung einer zu messenden Platte an den Rändern abtasten. Die Platte kann maximal nur so groß sein wie die von den Lichtleitern erfaßte Fläche.
  • Die Erfindung wird in Ve3-bindung miteiner Abbildung beispielsweise erläutert.
  • In der Abbildung ist eine Bahn 1 aus Stahlkordgewebe dargestellt. Die Stahlkordfäden laufen unter einem bestimmten Winkel schräg zur Längsrichtung der Bahn, die sich in Richtung des Pfeils 2 bewegt. Die Bahn besteht aus aneinandergehefteten Einzelstücken wie sie durch die Teile 3,4 und 5 angedeutet sein sollen. Zur weiteren Überwachung sind auf den Rändern 6,7 der Bahn 1 eine Gruppe 8 von Lichtleiterenden angeordnet.
  • Oberhalb der Ränder befindet sich eine Lichtquelle 9. Bei Tätigkeit dieser Lichtquelle liegen die unter der Bahn 1 liegenden Leiterenden im Schatten, während die außerhalb der Bahnränder 6 und 7 liegenden Lichtleiterenden vom Licht getroffen werden. Die Anzahl der im Schatten liegenden Lichtleiterenden gibt ein Maß für die Bahnbreite bei ständiger Zählkontrolle. Verändert sich die Zahl der im Schatten liegenden Lichtleiterenden, so zeigt dies eine Schwankung der Bahnbreite an. Wird dabei die vorgegebene Toleranzgrenze überschritten, so löst dies ein Signal aus, das ein manuelles oder mechanisches Eingreifen zur Folge hat. Die Überwachung der in Funktion befindlichen Lichtleiterenden kann mit üblichen und an sich bekannten eiktronischen Bausteinen ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden.

Claims (3)

  1. Anspriiche
    ½ 1.)Vorrichtung zum ständigen Überwachender Breite vonlaufenden Gewebebahnen, insbesondere Kordgewebebahnen, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Laufrichtung der Bahn und unterhalb oder oberhalb deren Ränder eine oder mehrere dichte Reihen von biegsamen mit Lichtmeßeinrichtungen verbundenen Lichtleiterenden und an der darüber bzw. darunter liegenden Seite eine entsprechend ausgedehnte Lichtquelle angeordnet ist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmeßeinrichtung mit einer periodisch arbeitenden Zähleinrichtung verbunden ist.
  3. 3.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung Steuerelement für das Aussortieren von außerhalb der Toleranz liegenden Gewebebahnstücken darstellt.
    Leerseite
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