DE24390C - Neuerungen an eisernen Fenstern - Google Patents

Neuerungen an eisernen Fenstern

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Publication number
DE24390C
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DE
Germany
Prior art keywords
windows
iron
innovations
glass
panes
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Expired
Application number
DENDAT24390D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. FAHNKOW in Berlin
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE24390C publication Critical patent/DE24390C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/042Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with pins engaging slots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
Die Vortheile, welche durch die Anwendung hohler, schmiedeiserner Fenster erzielt werden, liegen neben gröfserer Dauer darin, dafs die Rahmentheile, Wasserschenkel etc. von wesentlich geringeren Querschnittdimensionen als Holzfenster hergestellt werden können, so dafs die Lichtöffnungen gröfser werden, ohne die Fensteröffnungen im Mauerwerk selbst anders zu construiren.
Um nun aus diesem Umstände Vortheil zu ziehen, war es in ersterer Linie nöthig, einen Basculeverschlufs herzustellen, welcher im Gegensatz zu den bekannten Constructionen, speciell zu derjenigen, bei welchem ein Zahntrieb in Anwendung kommt, welches in die zahnstangenförmigen Basculestangenenden eingreift, weniger Raum in der Breite beansprucht, um danach auch die Anschlagrahmentheile schmäler construiren zu können und hauptsächlich den Griff in die Mitte zu bringen.
Die vom Erfinder angewendete Construction ist in Fig. 1 in der Ansicht, in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt. Die untere Stange α ist um ihre Stärke seitwärts gekröpft, so dafs im eingezogenen Zustande das obere Stangenende b in dieser Kröpfung Platz findet. Zwischen beiden Stangenenden ist ein Stift c angeordnet, auf dem der rechts- und linksseitig geschlitzte Wechsel d angebracht ist. Stifte ff1 der Basculestangen treten in die Schlitze des Wechsels ein.
Um diese Fenster als Doppelfenster herstellen zu können, ordnet der Erfinder Rahmen von Z-Eisen an, welche die Gröfse je eines Fensterfaches haben.
In Fig. 2 ist ο der Querschnitt des Rahmens, welcher durch Einhängenasen / am Hauptrahmen leicht herausnehmbar angebracht ist. m zeigt die zwei Glasscheiben, η die Kittlage an.
Fig. 3 zeigt die gleiche Anordnung auf einflügelige Fenster angewendet. Um die Scheiben noch mehr von einander zu entfernen und somit die schlecht leitende Luftschicht stärker zu machen, ist in Fig. 4 eine Construction gezeigt, welche erstens diesen Zweck erreicht, zweitens aber auch ein elastisches Einsetzen der Glastafeln gestattet, ein Vortheil, der im geringeren Bruch des Glases besteht.
Gegen die kürzeren Laschen q q1 liegen Holzstäbe p fil, auf diesen eine dünne Korkschicht r r1, alsdann das Glas S S, welches wiederum durch an den Hauptkörper fest angeschraubte Winkelschienen 11, welche auf der dem Glase zugekehrten Seite einen durch in Schwefelkohlenstoff aufgelösten Gummi am Eisen befestigten, dünne Gummistreifen u u erhalten. Bei dieser Art des Verschlusses ist es unnöthig, zu dem Raum zwischen den Scheiben zu gelangen, da dieser hermetisch wirkt und die Scheiben nicht mehr gereinigt werden brauchen.

Claims (2)

PATENT-Ansprüche:
1. An eisernen Fenstern die Anordnung eines Basculeverschusses, bestehend aus den Stangen α und b in Combination mit Wechsel d, Schlitzzunge h und Olivenstift g.
2. An hohlen, eisernen Fenstern, zum Zweck, diese nach Art der Doppelfenster mit zwei Glasscheiben zu versehen, die durch Einhängenasen/ leicht auswechselbare Anordnung von besonderen Rahmen ο von Z-förmigem Querschnitt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT24390D Neuerungen an eisernen Fenstern Expired DE24390C (de)

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