DE2439022A1 - Schalldaempfung an schwingmuehlen - Google Patents

Schalldaempfung an schwingmuehlen

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DE2439022A1
DE2439022A1 DE2439022A DE2439022A DE2439022A1 DE 2439022 A1 DE2439022 A1 DE 2439022A1 DE 2439022 A DE2439022 A DE 2439022A DE 2439022 A DE2439022 A DE 2439022A DE 2439022 A1 DE2439022 A1 DE 2439022A1
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DE
Germany
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sound
noise
tube
steel
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Pending
Application number
DE2439022A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Haas
Friedhelm Haude
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/14Mills in which the charge to be ground is turned over by movements of the container other than by rotating, e.g. by swinging, vibrating, tilting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

  • Anlage zum Patentgesuch der Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft Schalldämpfung an Schwinginühlen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwingmühle mit mindestens einem Mahlbehälter.
  • Die beim Betrieb von Schwingmtihlen, insbesondere durch die Zerkleinerung des Mahlgutes entstehenden Geräusche, überschreiten gewöhnlich die gesetzlich zulässigen Richtwerte.
  • Es ist deshalb erforderlich, den auch für das menschliche Gehör schmerzenden und schädigenden Lärm durch geeignete Mittel zu dämpfen.
  • Zur Senkung des Lärmpegels ist bekannt, daß um Schwingmühlen Schutzhauben, Kabinen oder Kapselungen gebaut werden. Die Nachteile der so erreichten Schalldämpfung liegen vor allem in der erschwerten Zugänglichkeit bei Wartungs-, Pflege- und Reparaturarbeiten sowie im größeren Raumbedarf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den beim Betrieb von Schwingmühlen entstehenden Lärm in besonders einfacher und wirtschaftlicher Weise zu senken. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein bereits zur Dämpfung von Biegeschwingungen und Körperschall bekanntes Verbundblech nicht zur Herstellung von Schutzhauben, Kabinen oder Kapselungen verwendet wird, sondern als Mantel in ein oder mehreren Schichten um das eigentliche Mahlrohr gelegt wird. Derartige Verbundbleche bestehen aus Stahl- Kunststoff oder Stahl- Kunststoff- Stahl-Kombinationen und sind z.B. unter der Warenbezeichnung "Bondal" im Handel.
  • Bei Schwingmühlen, die mit einem Isoliermantel umgeben sind, wie dies beispielsweise bei Tieftemperaturmahlprozessen erforderlich ist, wird die gleiche Wirkung dadurch erzielt, daß der gewöhnlich aus Stahlblech bestehende Außenmantel aus schalldämpfendem Verbundblech ausgeführt wird.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in der Senkung des Lärmpegels auf die gesetzlich zulässigen Richtwerte, ohne den aufwendigen Bau von Schutzhauben, Kabinen oder Kapselungen um die Schwingmühlen, weil erfindungsgemäß die Schalldämpfung unmittelbar an der Geräuschquelle erfolgt. So ausgeführte Schwingmühlen sind bei Wartungs-, Pflege- und Reparaturarbeiten leichter zugänglich, benötigen weniger Raum und sind zudem noch kostengünstiger herzustellen.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert: Fig. 1 die schematische Darstellung einer Rohrschwingmühle mit zwei Nahlbehältern Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Mahlbehälter im Bereich der Verbindungsstelle mit dem Tragrahmen entsprechend dem Schnitt II-II in Fig. 1 und eine eingelegte Stützeinrichtung in einem größeren Maßstab Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer StUtzeinrichtung im Längsschnitt auch in einem größeren Maß stab Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungs form einer Stützeinrichtung ebenfalls in einem größeren Maßstab Bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten Schwingmühle sind zwei parallele Mahlbehälter 1 und 2 über Spannbügel 3 mit einem Tragrahmen fest verbunden, der aus zwei Stegen 4 und einem Verbindungsrohr 5 besteht.
  • An der Seite der Stege sind Konsolen 6 angebracht, durch die unter Zwischenschaltung von Gummifedern 7 die aus Mahlbehältern und Tragrahmen bestehende Einheit auf einem festen Gestell 8 schwingungselastisch abgestützt ist. In der Mitte zwischen beiden Mahlbehältern und parallel an deren Längsachse ist der Schwingungsantrieb angeordnet. Dieser besteht aus drehbar gelagerten, vorzugsweise einstellbaren Unwuchtmassen, die jeweils im Inneren der Verbindungsstege untergebracht sind und durch eine im Verbindungsrohr liegende Kuppelwelle untereinander verbunden sind. ueber eine Gelenkwelle 9 sind die Unwuchtsmassen mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor verbunden.
  • In den Mahlbehälter 1 mündet an einem Ende von oben eine Zuführungsleitung 10 ein, durch die das zu verarbeitende Material in den Mahlbehälter eingebracht wird. An der anderen Seite des Mahlbehälters 1 ist auf der Unterseite eine.Austrittsöffnung 11 angeordnet, durch die das im ersten Mahlbehälter zerkleinerte Material durch ein Verbindungsrohr 12 zur weiteren Zerkleinerung in den darunter liegenden Mahlbehälter 2 gelangt. An der anderen Seite des Mahlbehälters 2 befindet sich auf der Unterseite ein Austrittsstutzen 13, über den das fertig zerkleinerte Material aus der Schwingmühle abgezogen wird, nach dem es nacheinander die beiden Mahlbehälter durchlaufen hat.
  • Zusammen mit dem Mahlgut, gegebenenfalls aber auch durch gesonderte Zuftihrungsöffnungen, werden je nach den Anforderungen,des Zerkleinerungsvorganges heiße Gase, vorzugsweise aber Kältemittel, beispielsweise stark gekühlte oder auch flüssige Gase eingeführt.
  • Der Querschnitt durch den Mahlbehälter 1 gemäß Fig. 2, entsprechend der Linie II-II in Fig. 1, zeigt den Aufbau einer wärmeisolierten und schallgedämpften Schwingmühle im Bereich der Verbindung des Mahlbehälters 1 mit dem Tragrahmen.
  • Ber Mahlbehälter weist ein inneres Mahlrohr 14 auf, in das noch zusätzlich ein Schleißblech 15 eingeschoben ist. Das der Schalldämpfung dienende Verbundblech 23' ist in ein oder mehreren Schichten um das eigentlich Mahlrohr 14 gelegt. Das Mahlrohr ist auf seiner Außenseite von einem Isoliermantel umgeben, der beispielsweise mit Polyurethan ausgeschäumt ist, wobei das Isoliermaterial auf seiner Außenseite von einem zweiten Verbundblechmantel 23 zum Schutz gegen Beschädigung und zur Schalldämpfung umgeben ist. Im Bereich der Verbindungsstelle des Mahlrohres 14 mit dem Tragrahmen 4 befindet sich zwischen beiden Mänteln 23 und 23' die StUtzeinrichtung 16 mit den beiden Schlitzen 17, die eine einwandfreie Spannung der Stützeinrichtung ohne Diehnungsbehinderung ermöglichen.
  • In Fig. 3 ist eine Anordnung eines elastisch verformbaren Stützringes 18 mit zwei aus faserverstärktem Kunststoff bestehenden ringförmigen Stützkörpern 20, die sich auf dem Mahlbehälter 14 mit dem eingelegten Schleißblech abstützen und einem mittleren ringförmigen Stützkörper 19, der vom Tragrahmen 4 gespannt wird, gezeigt.
  • Die Verbindung zwischen den Stützkörpern und dem elastischen Teil der Stützeinrichtung ist dabei durch eine formschlüssige Ausbildung, durch die gleichzeitig das der Schalldämpfung dienende Verbundblech 23 geführt wird, gekennzeichnet, Das Verbundblech 23 wird als geschlossener Mantel um den ganzen Mahlkörper gelegt, so daß auch im Bereich der Stützkörper 20 keine Unterbrechung erfolgt.
  • In Fig. 4 wird ein Querschnitt durch eine Stützeinrichtung aus einem im Querschnitt bogenförmigen gleichzeitig federnden und isolierenden Kunststoffteil 21 mit gegeneinander versetzten Stützkörpern gezeigt. Die ringförmigen Stützkörper sind dabei in das elastische Teil integriert. Diese Ausführungsform wird vorteilhaft aus einem faserverstärkten Kunststoff hergestellt.
  • Das der Schalldämpfung dienende Verbundblech 23 wird auch bei dieser Ausführungsform als geschlossener Mantel ohne Unterbrechung über die Stützkörper gelegt.
  • Zur besseren Schalldämpfung der gesamten Rohrschwingmühle wird das Verbundblech 23 zweckmäßigerweise auch um die ZufUhrungsleitung 10, den AustrittsstuSzen 11, das Verbindungsrohr 12 und den Austrittsstutzen 13 gelegt.
  • Patentansprtlche

Claims (2)

  1. Patentansprüche Schwingmühle mit mindestens einem Mahlbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß ein schalldämpfendes Verbundblech als Mantel in ein oder mehreren Schichten um das eigentliche Mahlrohr gelegt wird.
  2. 2. Schwingmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei wärmeisolierten Mahlbehältern der Außenmantel des Isoliermaterials aus schalldämpfendem Verbundblech ausgeführt wird.
    Leerseite
DE2439022A 1974-08-14 1974-08-14 Schalldaempfung an schwingmuehlen Pending DE2439022A1 (de)

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ZA00755221A ZA755221B (en) 1974-08-14 1975-08-13 Sound-reducing means on ball mills

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112588355A (zh) * 2020-11-24 2021-04-02 浙江德清蓝雅晶体纤维有限公司 一种玻璃纤维制品原料粉碎装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112588355A (zh) * 2020-11-24 2021-04-02 浙江德清蓝雅晶体纤维有限公司 一种玻璃纤维制品原料粉碎装置

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ZA755221B (en) 1976-07-28

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