DE2437238C3 - LuftschaUabsorbierende und -dämmende Verkleidung für Lärmerzeuger - Google Patents
LuftschaUabsorbierende und -dämmende Verkleidung für LärmerzeugerInfo
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- DE2437238C3 DE2437238C3 DE19742437238 DE2437238A DE2437238C3 DE 2437238 C3 DE2437238 C3 DE 2437238C3 DE 19742437238 DE19742437238 DE 19742437238 DE 2437238 A DE2437238 A DE 2437238A DE 2437238 C3 DE2437238 C3 DE 2437238C3
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K11/00—Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
- G10K11/16—Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
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- G10K11/168—Plural layers of different materials, e.g. sandwiches
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Description
Die Erfindung betrifft eine luftschallabsorbierende und -dämmende Verkleidung für Lärmerzeuger, bestehend
aus einer flexiblen Abdeckung und einer Tragekonstruktion.
Schalldämmende Verkleidungen dienen der Verminderung der Lärmbelästigung durch lärmerzeugende
Maschinen und sind vor allem dann wirkungsvoll, wenn sie als Hauben vollständig geschlossen ausgeführt
werden können, d. h. wenn die Maschine nicht ständig zugänglich sein muß. Die maximal erzielbare Schallpegelminderung
beträgt bei geschlossenen Hauben etwa dB, bei geschlossenen Verkleidungen ist sie geringer.
Die Begrenzung ergibt sich bei geschlossenen Hauben durch die unvermeidlichen Undichtigkeiten an Wellendurchführungen,
Kabeldurchführungen, Rohrdurchführungen usw. Es ist deshalb nicht notwendig, die
Haubenwand stärker auszulegen als für die Schalldämmung von 2OdB erforderlich. In der Praxis werden
Hauben deshalb auf etwa 1 mm starkem Stahlblech hergestellt Für Hauben und offene Verkleidungen
besieht gleichermaßen die Forderung, daß sie auf der Innenseite schallabsorbierend ausgekleidet sein müssen,
weil andernfalls der Schallpegel im Inneren stark ansteigt und dadurch die Wirkung der Verkleidung
ι ο mehr oder minder zunichte gemacht wird.
Schalldämmende Hauben weisen meist von außen nach innen etwa den folgenden Aufbau auf. Eine
Außenabdeckung von etwa 1 mm starkem Stahlblech ist mit 2 bis 5 cm starken schallabsorbierenden Platten, in
is der Regel aus Mineralfasern, belegt Eine Vliesabdekkung
dient als Rieselschutz und ist ggf. durch eine Folienabdeckung als Schutz gegen umherspritzendes öl
oder andere Flüssigkeiten zu ersetzen, wodurch die Schallabsorptionsv.'irkung gemindert wird. Eine Lochblech-Innenverkleidung
dient als mechanischer Schutz.
Hauben dieser Art werden in Werkstattarbeit hergestellt und verlangen sehr präzise Konstruk'Jonsarbeit,
weil alle Durchführungen, Bedienungsöffnungen und dergleichen genau anzupassen sind. Da die Hauben
starr sind, ist es unbedingt notwendig, sie von der lärmerzeugenden Maschine körperschallmäßig vollständig
zu trennen, d. h. ggf. auf einem separaten Fundament zu gründen. Durch diese Forderung wird
der Aufwand beträchtlich erhöht Überdies zeigt die Praxis, daß sich wegen Maßabweichungen bei der
Montage der Hauben auf der Baustelle häufig komplizierte Nacharbeit ergibt.
Aus »Kunststoffe«, 1953, Heft 11, Seiten 446 ff ist die
Verwendung einer Matte aus einem geschlossenzelligen Weichschaum zur Schalldämpfung bekannt. Die Matte
wurde dabei entweder unmittelbar an der Wand oder auf einem Holzleistengerüst vor der Wand befestigt. In
beiden Fällen wurde über den Frequenzbereich ein erheblichen Schwankungen unterworfenes Dämpfungsverhalten
beobachtet, das insbesondere durch die Dichte und die Dicke der Matte bzw. zusätzlich durch
deren Abstand von der harten Wand bestimmt war.
Die ältere Anmeldung P 24 08 028 zeigt eine Schallschluckanordnung für die Herstellung schalldämmender
Hauben, die aus einer Folie mit einem Flächengewicht von mehr als 2 kg/m2, einer kontinuierlichen
Kernschicht aus Schaumstoff mit regelmäßig oder unregelmäßig wiederkehrenden Hohlräumen und
einer Deckschicht aus geschlossenzelligem Weichschaum besteht. Die Kernschicht bildet dabei eine
Einheit, auf die die Folie und die Deckschicht unmittelbar aufgeklebt sind. Im Bereich der Klebestellen
tritt dabei jedoch eine Vergrößerung der Dichte der aneinander angrenzenden Schaumstoffteile sowie eine
Vergrößerung der Biegesteifigkeit der Deckschichten ein. Beides ist in bezug auf optimale Schallschluckeigenschaften
unerwünscht.
Eine Vorrichtung in Form einer Haube zur Verminderung
des von einer Maschine ausgehenden Luftschalles
(Λ ist aus DE-GM 18 94 475 bekannt. Sie besteht aus
untereinander vernähten Bahnenzuschnitten aus einem schmiegsamen Kunststoff, welche gegebenenfalls auch
mehrschichtig übereinander angeordnet sein konnten. F.ine befriedigende Verminderung des Luftschalles
(l"' konnte jedoch durch ihre Verwendung nicht erzielt
werden. Ein anderer Nachteil trat daneben insofern in Erscheinung, als die verwendeten Kunststoffbahnen
aufgrund ihrer kompakten Struktur ein relativ hohes
Gewicht aufwiesen. Insbesondere Für die Handhabung
konnten sich hieraus Schwierigkeiten ergeben.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde eine schallabsorbierende und schalldämmende Verkleidung
zu entwickeln, die sich gegenüber den Stand der Technik durch ein geringeres Gewicht und die
Vermeidung der bisher notwendigen Körperschalltrennung zwischen Maschine und Haube auszeichnet
Damit soll die Möglichkeit der Anbringung der Haube unmittelbar an der lärmerzeugenden und
vibrierenden Maschine gegeben sein. Es ist weiterhin erwünscht, die Haube bzw. Verkleidung aus Standardmaterialien
an Ort und Stelle, d. h. ohne Konstruktionsaufwand, Werkstattarbeit und Nacharbeit zu erstellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß laut kennzeichnendem
Teil des Patentanspruchs 1 gelöst
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Als Tragekonsti-jktion bewähren sich an sich
bekannte Konstruktionen, z. B. aus Stah>4rägem oder
-rohren in geeigneten, dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßten Profilen.
Das Gewicht der für herkömmliche Hauben verwandten Stahlbleche von ca. 8 kg/m2 bei 1 mm Stärke ist für
eine Schalldämmung von 20 dB nur deswegen erforderlich, weil das Blech steif ist
Verwendet man jedoch die vorgeschlagene weiche Gummi- oder Kunststoffschicht, ggf. beschwert mit
billigen, schweren Füllstoffen, wie z. B. Schwerspat, so
genügt ein Flächengewicht von 3 kg/m2. Diese Schichten können als Bahnen endlos hergestellt werden und
bedürfen — wie das herkömmliche Blech — der schallabsorbierenden Verkleidung auf der Innenseite.
Verwendet man als schallabsorbierende Innenverkleidung anstelle der bisher üblichen Faserstoffe den
geschlossenzelligen Polyolefinweichschaum, dann erübrigt sich jegliche weitere Abdeckung als Riese!- oder
Feuchtigkeitsschutz bzw. gegen mechanische Beschädigungen.
Die F i g. I bis 6 zeigen den Aufbau der schallabsorbierenden und schalldämmenden Verkleidung. F i g. 1 ist
eine perspektivische Ansicht einer mehrschichtigen Bahn, die aus einer äußeren Abdeckung 1 aus weichem
Kunststoff oder Elastomeren bestellt, einer aufkaschierten Schicht 2 aus geschlossenzelligem Weichschaum
und winer Schicht 3, ebenfalls aus geschlossenzelligem Weichschaum und mit einer Vielzahl von taschenförmigen
Hohlräumen.
Fig.2 zeigt einen Querschnitt durch das Mehrschichtmaterial.
Die Abdeckung 1 mit aufkaschierter Weichschaumschicht 2 enthält eine ebenfalls aufkaschierte
Weichschaumschicht 3 mit taschenförmigem Hohlraum 4. Der Hohlraum 4 ist mit schallabsorbierendem
Granulat gefüllt.
Fig.3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer schallabsorbierenden und schalldämmenden Verkleidung,
bestehend aus einer Stützkonstruktion aus einem U-Profil 6 und Stahlträgern oder -rohren 5. Über diese
Stützkonstruktion ist eine Haube bzw. ein Zelt aus dem vorgeschlagenen Mehrschichtmaterial autgebaut.
Die F i g. 4a und 4b zeigen im Querschnitt beispielhafte Möglichkeiten für eine Verbindung zweier Mehrschichtbahnen,
die entweder mit Hilfe eines T-Profiles 7
und von außen aufgesetzter Klemmprofile 8 oder mit einem Flacheisen 9 und einer Schweißnaht 10
verbunden sind.
F i g. 5 zeigt eine Renkverbindung, /.. B. eine Seite oder
Stirnwand, an der das Mehrschiehtgebiklc örtlich durch
eine homogene Schaumschicht 11 ersetzt ist. Die Eckverbindung erfolgt über ein Winkelprofil 12.
F i g. 6 zeigt eine Durchführung im Querschnitt und F i g. 7 eine bei größeren Bahnen u. U. einmal notwendig
werdende Querabstützung mit Hilfe eines entsprechenden Blechprofiles 16.
Das schalldämmende und schallabsorbierende Material kann in der in F i g. 1 dargestellten Form endlos
hergestellt werden. Die absorbierende Beschichtung auf
ίο der Innenseite ist mit Querrillen versehen, die einmal
den Zweck haben, das Material aufwickeibar zu machen, und die zum anderen die Stützkonstruktion der Haube
oder Verkleidung aufnehmen können.
Der Aufbau gemäß Fig.2 besteht aus einer etwa 2 mm starken schalldämmenden Außenhaut 1 aus
weichem Kunststoff oder Elastomeren und einer aufkaschierten homogenen Schaumschicht 2. Eine
zweite Schaumschicht 3, die wie die Schicht 2 aus geschlossenzelligem Weichschaum besteht, ist vorher
einem Verformungsprozeß, zweckmäßig durch Tiefziehen, unterworfen worden, so daß sie nach Verbinden mit
der Schicht 2 pyramidenstumpfähnliche Hohlräume bildet. Diese Hohlräume 4 enthalten eine lockere
Schüttung aus schallabsorbierendem Material, zweckmäßig aus Weichschaumgranulat, das nicht aneinander
und an den Wandungen der Hohlräume zu haften braucht, solange die Breite der Hohlräume b die Größe
von etwa 15 cm nicht überschreitet, d. h. solange die aus
den Schaumschichten 2 und 3 gebildeten Taschen durch
jo das Eigengewicht der Füllung nicht deformiert werden.
Das verwendete Granulat hat eine Korngröße von etwa 0,1 -1 cm, die Schauinschichten 2 und 3 sind bei einer
bevorzugten Ausführung etwa 5 mm stark.
Zur Erstellung einer Schallschutzhaubi wird an Ort
J5 und Stelle eine Stützkonstruktion, z. B. in Zeltform,
erstellt, wie dies in F i g. 3 gezeigt wird. Die Bahn wird dort z. B. über 3 horizontal verlaufende Stahlrohre oder
Träger 5 gelegt und am unteren Ende von einem umlaufenden U-Profil b aufgenommen. Die Bahnen
liegen quer zur Längsrichtung der Träger. Benachbarte Bahnen können an ihren Längskanten lösbai miteinander
verbunden oder verschweißt werden. F i g. 4a und F i g. 4b zeigen zwei repräsentative Möglichkeiten der
Verbindung. In Fig.4a hegt die Längskante der Bahn
auf dem Schenkel eines T-Profiles 7 auf und wird durch ein auf den Steg des T-Profiles von außen aufgesetzten
Klemmprofil 8 gehalten. Diese Art der Stoßverbindung ist dort angezeigt, wo die Maschine aus wartungs- oder
sonstigen Gründen leicht zugänglich bleiben muß. Eine
•μ Dichtung ist nicht erforderlich, weil die weiche
Schaumstoffschicht 3 an der Auflagestelle die Dichtungsfunktion übernimmt. In Fig.4b liegen die beiden
benachbarten Bahnen auf den Flacheisen 9 auf und sind durch eine Schweißnaht 10 unlösbar miteinander
5i verbunden.
Eine Eckverbindung, z. B. Seite und Stirnwand, ist in
Fig. 5 dargestellt. Die Stirnwand hat in diese ·
nicht den gleichen Aufbau wie bisher diskutiert, soiu.
besteht aus der schalldämmenden Schicht 1 und einer
mi homogenen Schaumschicht 11, die zwar eine geringere
Schallabsorption aufweist, aber das Anbringen von Durchführungen erleichtert. Die Eckverbindung erfolgt
über ein Winkelprofil 12, auf dem die Seitenwand aufliegt, während die Stirnwand an ihr mit Hilfe von
<ii Schrauben an einem Deckprofil 13 befestigt ist. Das
Deckprofil überdeckt gleichzeitig die Kante der Seitenwand.
Durchführungen werden bei Hauben an Ort und
Stelle hergestellt, und zwar durch simples Aufschneiden
der Außenverkleidung mit einer Schere oder einem Messer, so daß Maßabweichungen nicht auftreten
können. Ein Beispiel zeigt Fig. b. Die an dieser Stelle
mit einer homogenen Schaumschicht belegte schalldäm- ■>
mendc Schicht ü>i aufgeschnitten, das Rohr 14
hindnroigpf'jhrt und mit Hilfe eines Rohrstückes aus
gcachlossenzelligem Weichschaum abgedichtet.
öffnungen für rotierende Wellen, Zu- und Abluftkanäle
müssen mit Schalldämpfern verschlossen werden, in Dies geschieht nach dem bekannten Stand der Technik,
wobei als Absorptionsmaterial jedoch wiederum dei geschlossenzellige Weichschaum verwendet wird, so
daß die üblichen Fasermaterialien vollständig entfallen.
Eine praktisch sinnvolle Breite der Bahnen gemäß F ι g. 1 ist etwa 50 cm, ihre Dicke, einschließlich
Absorptionsschicht, etwa 2—5 cm. Bei größeren Breiien
bzw. wenn mehrere Bahnen aneinandergeschweißt werden, ist u. U. eine Querabstützung erforderlich, die
sich etwa gemäß F i g. 7 durchführen läßt. Man legt zu diesem Zweck in die Querrillen der schalldämmenden
Bahn geeignete Blechprofile 16 ein, die entweder mit der Bahn durch Kleben oder durch Flammkaschieren
verbunden werden oder lose auf der Stützkonstruktion aufliegen. 2'·
Bevorzugte Materialien für die Herstellung der schalldämmenden Bahn 1 sind gefüllte Kautschuke oder
bekannte Äthylen-Copolymerisate mit Vinylacetat. Letztere sind dann vorteilhaft, wenn eine Verschweißung
der Bahnen untereinander und die Möglichkeit des Flammkaschierens der Schaumstoffe auf die schalldämmende
Bahn gewünscht v/erden.
Zur Verbesserung der mechanischen Festigkeiten kann die Bahn zusätzlich in bekannter Weise wenigstens
einseitig mit einem Gewebe, einem Gewirke oder einem » Vliesstoff kaschiert sein.
Für die Herstellung der schaüabsorbierenden Schicht eignet sich z. B. vernetzter Polyäthylenschaum, der
geschlossenzellig, flexibel und tiefziehfähig ist, darüber hinaus eine sehr gute Chemikalien- und Witterungsbeständigkeit
aufweist.
Das Material und der beschriebene Aufbau lassen sich in gleicher Weise auch auf offene Schallschutzverkleidungen
oder Schallschutzzäune anwenden, die stets auf der der Schallquelle zugewandten Seite schallabsorbierend
sein müssen. Für diese Art der Anwendung können die Bahnen zu einer größeren Fläche miteinander
verschweißt und an geeigneten Stützkonstruktionen aufgehängt werden.
Fur den Fall, daß bei dem Aufhängen die Zugbelastung die Reißfestigkeit der schalldämmenden Schicht
überschreitet, ist es zweckmäßig, entweder als Außenbeschichtung
oder zwischen den Schichten 1 und 2 eine Gewebe- oder Vliesstoffverstärkung anzubringen.
Bei verminderten Forderungen an die Schallschluckfähigkeit der Innenseite kann auf die Schicht 2
verzichtet werden.
Da die Außenhaut vollständig flexibel ist und daher Biegewellen auf ihr nicht weitergeleitet werden, wird
ermöglicht, die Stützkonstruktion unmittelbar auf die lärmerzeugende Maschine aufzusetzen. Es werden dann
zwar die Auflagepunkte oder -linien der Außenhaut zu Schwingungen erregt, es entsteht jedoch keine große
Abstrahlfläche, so daß die durch die Körperschalleinleitung in die Stützkonstruktion verursachte Verschlechterung
der Schalldämmung in tragbaren Grenzen bleibt. Auf diese Weise ist es auch möglich, die Außenhaut in
sehr kleinem Abstand vom Umriß der Maschine anzubringen, so daß die Haube insgesamt sehr viel
kleiner und damit wirtschaftlicher ausgeführt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Luftschallabsor bierende und -dämmende Verkleidung
für Lärmerzeuger, bestehend aus einer flexiblen Abdeckung und einer Tragekonstruktion,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdekkung aus einer äußeren Bahn (1) mit einem Flächengewicht von wenigstens 2 kg/m2 und einer
daran befestigten Schicht (3) aus geschlossenzelligem Weichschaum mit einer Vielzahl von taschenförmigen
Hohlräumen (4) besteht, die mit einem schallabsorbierenden Schüttungsstoff versehen sind
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn aus einem Elastomer besteht
3. Verkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (1) aus weichem Kunststoff
besteht.
4. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Bahn (1)
und die Schicht (3) aus geschlossenzelligem Weichschaum eine weitere Schicht (2) aus geschlossenzelligem
Weichschaum kaschiert ist.
5. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (1) wenigstens
einseitig mit einem Gewebe, einem Gewirke oder einem Vliesstoff kaschiert ist
6. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie an den Verbindungsstellen
oder im Bereich von Durchführungen aus einer homogenen Schicht (11) aus geschlossenzelligem
Weichschaum besteht
7. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der schallabsorbierende Schüttungsstoff
ein Granulat aus geschlossenzelligem Weichschaum mit einer Teilchengröße von weniger
als 1 cm ist.
8. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (1)
schweißbar ist.
9. Verkleidung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten (2,3) und
gegebenenfalls der schallabsorbierende Schüttungsstoff aus vernetztem Polyäthylenschaum bestehen.
10. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die taschenförmigen Hohlräume (4) durch eine trapezförmige tiefgezogene
und eine glatte Schaumstoffschicht gebildet werden, die miteinander verklebt oder verschweißt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742437238 DE2437238C3 (de) | 1974-08-02 | 1974-08-02 | LuftschaUabsorbierende und -dämmende Verkleidung für Lärmerzeuger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742437238 DE2437238C3 (de) | 1974-08-02 | 1974-08-02 | LuftschaUabsorbierende und -dämmende Verkleidung für Lärmerzeuger |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2437238A1 DE2437238A1 (de) | 1976-02-19 |
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DE2437238C3 true DE2437238C3 (de) | 1979-05-23 |
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ID=5922247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742437238 Expired DE2437238C3 (de) | 1974-08-02 | 1974-08-02 | LuftschaUabsorbierende und -dämmende Verkleidung für Lärmerzeuger |
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---|---|
DE (1) | DE2437238C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20040005449A1 (en) * | 2002-07-05 | 2004-01-08 | Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho | Foamed resin laminate sound insulation board and method for manufacturing the same |
-
1974
- 1974-08-02 DE DE19742437238 patent/DE2437238C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2437238A1 (de) | 1976-02-19 |
DE2437238B2 (de) | 1978-09-21 |
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