DE2438552B2 - Durchführung für einen Rolladengurt - Google Patents
Durchführung für einen RolladengurtInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/78—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/78—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles
- E06B2009/785—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles by belts, straps, bands, tapes, cords, tassels
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- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Durchführung für einen Einlaßdurchbruch eines Rolladengurtes in einer Wand
od. dgl. mit einem in den Durchbruch eingesetzten ein- oder mehrteilig ausgebildeten Schutzrohr und einer
zumindest an der Innenseite des Schutzrohres angeordneten Gleitführung für den Gurt
Bei einer bekannten Gurtdurchführung dieser Art (DE-GM 69 19 169) sind die Gteitführungen unlösbar
mit dem Schutzrohr verbunden. Bei Verschleiß der Gleitführungen muß das gesamte Schutzrohr ausgebaut
und durch ein neues ersetzt werden. Dies ist zeitaufwendig und unwirtschaftlich.
Aus dem DE-GM sind einteiligs Gurtführungen bei Rolladenkästen an sich bekannt, die im Bereich einer
Führungsnische für den Gurt mit einer zusätzlichen Dichtungsplatte ausgestattet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Führung für den Gurt zu verbessern, die Luftströmung
durch das Schutzrohr zu vermindern und die dem Verschleiß ausgesetzten Teile der Gurtführung leicht
auswechselbar zu gestalten.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß wenigstens eine Gleitführung lösbar mit dem
Schutzrohr verbunden ist. Bei Verschleiß der Gleitführangen können diese schnell und leicht gegen neue
ausgetauscht werden. Die von dem Gurt freie Querschnittsfläche des Schutzrohres und damit eine
unerwünschte Luftströmung durch das Schutzrohr läßt sich durch entsprechende Dimensionierung der austauschbaren
Gleitführungen geringhalten.
Nach der Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens eine Gleitführung mit einer parallel zu der
Wand od. dgl. verlaufenden Montageplatte verbunden. Dies ist vor allem für die Innenseite der Wand von
Bedeutung, wo mit der Montageplatte evtl. Ausplatzungen des Wandputzes im Bereich des Durchbruchs ohne
Ausbesserung des Putzes leicht überdeckt werden können.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung μ
besteht die Gleitführung aus Porzellan oder Keramik. Solche Gleitführungen sind besonders verschleißfest
und weisen gegenüber dem Gurt einen verhältnismäßig geringen Reibungswert auf.
Erfindungsgemäß können die Gleitführungen auch aus einem Duroplast bestehen. Dieses Material läßt sich
leicht formen und weist ausreichende Verschleißfestigkeit bei günstigen Gleitreibungseigenschaften auf.
In den Zeichnungen sind mehrer Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 und 2 Ausführungsformen der Gurtbandführung an der Außenseite der Wand im Längsschnitt,
Fig.3 die Draufsicht auf eine Montageplatte mit abgewandelter Gleitführung für das Gurtband,
F i g. 4 die Schnittansicht nach Linie IV-IV in F i g. 3 in
vergrößerter Darstellung,
Fig.5 und 6 jeweils in ebenfalls vergrößerter
Darstellung abgewandelte Ausführungsformen des Schutzrohrendes der Innenseite der Wand.
In Fig. 1 endet ein Schutzrohr 25 in einem Durchbruch 27 kurz vor der Außenseite einer Wand 15.
In die dadurch entstehende Wandöffnung ist mit einem Stutzen 45 ein Einlauftrichter 47 eingesetzt, der als
vorgefertigtes Teil gegenüberliegende Gleitführungen 49 und 50 für ein Gurtband 23 aufweist Der Stutzen 45
ist an seiner dem Schutzrohr 25 gegenüberliegenden Stirnfläche mit dem Schutzrohr 25 verklebt. Die
Befestigung des Stutzens 45 an dem Schutzrohr 25 kann auch auf andere Weise, z. B. durch eine Steck-Schnappverbindung,
geschehen.
In Fig.2 ist der Einlauftrichter 47 außen zu einer
Montageplatte 53 vergrößert, die mit Schrauben 55 und 56 an die Wand 15 gezogen ist. Auch hier kann der
Stutzen 45 mit dem Schutzrohr 25 verklebt oder anderweitig verbunden sein.
F i g. 3 zeigt eine Montageplatte 70 mit Montagebohrungen 71 und 72, mit der eine Gleitführung 75 für das
Gurtband 23 einstückig verbunden ist.
Gemäß F i g. 4 springt die Gleitführung 75 etwas über die Außenfläche der Montageplatte 70 vor, um für das
Gurtband 23 eine Auflagefläche von vorherbestimmter, verhältnismäßig geringer Größe zu schaffen. Die
Gleitführung 75 ragt mit einem Fortsatz 77 in das Schutzrohr 25 hinein. Durch Änderung der Höhe des
Fortsatzes 77 läßt sich die Größe der freien Querschnittsfläche des Schutzrohres 25 bestimmen und damit
ein Einfluß auf den Luftaustausch durch das Schutzrohr 25 hindurch nehmen.
Wenn dieser Luftaustausch möglichst vollständig unterbunden werden soll, kann gemäß F i g. 5 zwischen
dem Schutzrohr 25 und der Montageplatte 70 ein Dichtstreifen 80 befestigt sein. Der Dichtstreifen 80 liegt
mit seiner Unterkante mit einer geringfügigen Vorspannung auf der Oberseite des Gurtbandes 23 auf und sorgt
dadurch für eine gute Abdichtung. Der Dichtstreifen 80 ist flexibel und schwenkt mit seinem freien Ende jeweils
in die Bewegungsrichtung des Gurtbandes 23, wie dies für eine Bewegungsrichtung durch einen Pfeil in F i g. 5
gekennzeichnet ist.
Wenn wegen besonders hoher Betätigungskräfte mit einer entsprechend hohen Verschleißkraft zwischen
dem Gurtband 23 und seinen Gleitführungen gerechnet werden muß, können die Gleitführungen, wie dies in
F i g. 6 am Beispiel einer Gleitführung 83 gezeigt ist, aus einem Werkstoff mit besonders hohem Verschleißwiderstand,
z. B. Keramik oder Porzellan, hergestellt und mit der Montageplatte 70 sowie gegebenenfalls
zusätzlich mit dem Schutzrohr 25 verklebt oder in anderer Weise verbunden sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Durchführung für einen Einlaßdurchbruch eines Rolladengurtes in einer Wand od. dgl. mit einem in
den Durchbruch eingesetzten ein- oder mehrteilig ausgebildeten Schutzrohr und einer zumindest an
der Innenseite des Schutzrohres angeordneten Gleitführung für den Gurt, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Gleitführung (49, 50; 75; 83) lösbar mit dem Schutzrohr (25) verbunden
ist
2. Gurtdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Gleitführung
(49, 50; 75; 83) mit einer parallel zu der Wand (15) od. dgL verlaufenden Montageplatte (53; 70) verbunden
ist
3. Gurtdurchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung (83)
aus Porzellan oder Keramik besteht
4. Gurtdurchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen
(49,50; 75; 83) für den Gurt (23) aus einem Duroplast bestehen.
25
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19742438552 DE2438552C3 (de) | 1974-08-10 | 1974-08-10 | Durchführung für einen Rolladengurt |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19742438552 DE2438552C3 (de) | 1974-08-10 | 1974-08-10 | Durchführung für einen Rolladengurt |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2438552A1 DE2438552A1 (de) | 1976-02-19 |
| DE2438552B2 true DE2438552B2 (de) | 1978-05-11 |
| DE2438552C3 DE2438552C3 (de) | 1979-01-04 |
Family
ID=5922940
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19742438552 Expired DE2438552C3 (de) | 1974-08-10 | 1974-08-10 | Durchführung für einen Rolladengurt |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE2438552C3 (de) |
Families Citing this family (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE4310208C2 (de) * | 1993-03-29 | 1996-11-28 | Manfred Heffen | Gurtwickler-Abstandshalter |
| DE10250794B4 (de) * | 2002-10-30 | 2019-12-05 | Konrad Wetzstein | Gurtführungsvorrichtung |
-
1974
- 1974-08-10 DE DE19742438552 patent/DE2438552C3/de not_active Expired
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE2438552A1 (de) | 1976-02-19 |
| DE2438552C3 (de) | 1979-01-04 |
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Legal Events
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|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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