DE2438393B2 - Halterung für Prüf- und Meßbuchsen - Google Patents

Halterung für Prüf- und Meßbuchsen

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DE2438393B2
DE2438393B2 DE19742438393 DE2438393A DE2438393B2 DE 2438393 B2 DE2438393 B2 DE 2438393B2 DE 19742438393 DE19742438393 DE 19742438393 DE 2438393 A DE2438393 A DE 2438393A DE 2438393 B2 DE2438393 B2 DE 2438393B2
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holder
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DE2438393A1 (de
DE2438393C3 (de
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Claus- Peter 8034 Unterpfaffenhofen Heitzig
Albert 8000 Muenchen Horner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/12Resilient or clamping means for holding component to structure

Description

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Befestigung einer quaderförmigen und an den vier Mantelseiten mit Nocken versehenen Prüf- und Meßbuchse an einer Platte mit einer rechteckigen Lochung, in die die Meßbuchse einpaßbar ist.
Zur Befestigung einer solchen allgemein bekannten Meßbuchse (vgl. DlN 41616, Teil 1 vom Febr. 1976), deren äußere Hülle als quaderförmiger Körper ausgebildet ist, wobei an den vier Mantelseiten jeweils rechteckige Nocken vorgesehen sind, ist auf der Tragplatte, die beispielsweise die Frontplatte eines Einschubsystems ist, eine rechteckige Lochung in der Größe des Querschnitts der Meßbuchse vorgesehen, in die die Meßbuchse eingepaßt wird. Um die Meßbuchse sicher gegen ein Herausfallen zu schützen, sind verschiedene Befestigungsmöglichkeiten bekannt. So kann auf die Meßbuchse eine zusätzliche Platte gelegt werden, die mit der Platte, in die die Meßbuchse eingepaßt ist, verschraubt wird, wie dies in dem hr> genannten Normblatt, Seite 2 dargestellt ist.
Eine solche Befestigung der Meßbuchse an einer Platte bedingt den Einsatz vieler Einzelteile und eine relativ aufwendige Montage. Aus der FR-PS 11 56 864 ist zwar eine Halterung mit einem demgegenüber einfachen Aufbau bekannt, doch ist der Einsatz der bekannten Anordnungen auf die Halterung von fest eingebauten Bauelementen beschränkt. Zur Halterung , von Prüf- und Meßbuchsen, bei denen beim häufigen Ein- und Ausstecken erhebliche Kräfte auftreten, ist die bekannte Anordnung nicht geeignet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung zur Befestigung einer Meßbuchse an einer Platte anzugeben, die sich einfach montieren läßt, die in der Herstellung wenig aufwendig ist und die den durch die Steckvorgänge bedingten Anforderungen voll gerecht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe, ausgehend von der eingangs genannten Anordnung, dadurch gelöst, daß zur Befestigung der Meßbuchse eine Halterung vorgesehen ist, die aus einem Stück besteht und die die Meßbuchse mantelariig umschließt, daß an der Halterung zur Befestigung der Meßbuchse an der Halterung und zudem zur Befestigung der Halterung an der Platte Rastverbindungen vorhanden sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß als Rastverbindung zwischen der Meßbuchse und der Halterung an der Oberkante von zwei sich gegenüberliegenden Innenseiten der Halterung Rastnasen und an den zwei anderen Innenseiten der Halterung Führungen für die Nocken der Meßbuchse vorgesehen sind und daß die Führungen soweit nach unten in die Halterung reichen, daß der Abstand zwischen dem unteren Ende der Führungen und den Rastnasen der Höhe der Nocken an der Meßbuchse entspricht.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß als Rastverbindung zwischen der Halterung und der Platte zwei sich gegenüberliegende und nach unten verlängerte Seiten der Halterung als Rastelemente ausgebildet sind, deren Breite gegenüber dem oberen Bereich der Halterung vermindert ist und mit der Breite der Lochung übereinstimmt.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Halterung besteht darin, daß diese Halterung in einem Stück herstellbar und die Befestigung der Meßbuchse an einer Platte praktisch in einem Arbeitsgang möglich ist.
Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dort ist in
Fig. 1 eine Befestigungsmöglichkeit für Meßbuchsen nach dem Stand der Technik, in
Fig. 2 die erfindungsgemäße Halterung einer Meßbuchse und in
F i g. 3 eine Ausgestaltung der Halterung dargestellt.
In Fig. 1 ist die an sich bekannte Meßbuchse 1 und eine Platte 2, die eine rechteckige Lochung 8 aufweist, dargestellt. Die Platte 2 kann beispielsweise die Frontplatte eines Einschubsystems sein, wobei die Meßbuchse 1 dazu dient, beispielsweise über einen Kabelbaum einen Zugriff zu den an die Meßbuchse herangeführten Meßpunkten eines hinter der Frontplatte liegenden Gerätes zu ermöglichen. Dazu wird die Meßbuchse 1 in die rechteckige Lochung 8, deren Größe praktisch mit dem Umfang der Meßbuchse 1 identisch ist, eingepaßt. Beim Einpassen der Meßbuchse 1 in die Lochung 8 stoßen die an den Seiten der Meßbuchse 1 vorhandene Nocken 6 auf die Platte 2.
Damit ergibt sich eine Möglichkeit zur Befestigung der Meßbuchse an der Platte dadurch, daß eine
Klemmplatte 5, die wie die Platte 2 mit einer rechteckigen Lochung versehen ist, von oben derart über die Meßbuchse ) gelegt wird, daß die Klemmplatte
5 gegen die Oberkante der Nocken 6 stößt. Anschließend wird die Klemmplatte 5 durch die Gewindebolzen 3 und die Schrauben 7 mit der Platte 2 verbunden. Zur Erzielung eines besseren Sitzes dieser Verbindung werden über die Gewindebolzen 3 jeweils Abslandsrohre 4 gelegt, um ein Verbieger, der Klemmplatte 5 beim Anschrauben zu vermeiden. Wie aus der Fig.! zu to erkennen ist, handelt es sich bei dieser gebräuchlichen Befestigung einer Meßbuchse an einer Platte um eine relativ aufwendige Anordnung, die aus vielen Einzelheiten besteht, und zudem in der Handhabung sehr umständlich ist.
In F i g. 2 ist neben der Meßbuchse 1 und der Platte 2 die erfindungsgemäße Halterung 10 dargestellt. Die Halterung 10 ist so ausgebildet, daß sie die eingepaßte Meßbuchse 1 mantelartig umschließt, d. h., daß die Innenabmessungen der Halterung 10 den Außenabmessungen der Meßbuchse 1 entsprechen. Zum Befestigen und zum Einpassen der Meßbuchse 1 in die Halterung 10 sind an der linken und rechten Innenseite der Halterung Führungen zur Aufnahme der entsprechenden Nocken
6 der Meßbuchse 1 vorgesehen. Darüber hinaus sind an der vorderen und hinteren Innenseite der Halterung jeweils an der oberen Kante Rastnasen 13 vorgesehen, die bei einer in die Halterung eingepaßten Meßbuchse über die Oberkante 16 der vorderen und hinteren Nocke der Meßbuchse 1 einrasten. Die Führungen der linken jo und rechten Innenseite der Halterung sind jeweils so tief, daß die Unterkanten 14 der Nocken 6 gerade dann auf das Ende 15 dieser Führungen stoßen, wenn die Rastnasen 13 über der vorderen und hinteren Nocke der Meßbuchse 1 einrasten. Hierdurch wird die Meßbuchse
1 sicher mit der Halterung 10 verbunden. Um die Meßbuchse 1 in einfacher Weise in die Halterung 10 einfügen zu können, sind zusätzlich die Oberkanten 11 der Halterung 10 nach innen konusartig abgeflacht.
Zur Befestigung der Halterung 10 an der Platte 2 sind die linke und rechte Seite der Halterung nach unten hin verlängert und als Rastelemente 9 ausgebildet. Dabei stimmt die Breite dieser Rastelemente mit der Breite der Lochung 8 in der Platte 2 überein. Die Breite der Restelemente ist demnach kurzer als die Breite der darüberliegenden Seiten der Halterung 10. Dies wird in vorteilhafter Weise zur Befestigung der Halterung an der Platte 2 in der Art ausgenutzt, daß die Rastelemente in die Lochung 8 eingepaßt werden, so daß der darüberliegende Teil der Halterung 10 gegen die Platte
2 stößt und die Rastelemente 9 gerade dann unter der Platte 2 einrasten. Somit ist die Verbindung zwischen der Halterung 10 und der Platte 2 sowohl gegen Zug nach oben als auch gegen Druck nach unten hinreichend gesichert.
Dabei ist noch zu beachten, daß die Halterung 10 zunächst ohne die Meßbuchse 1 in die Lochung 8 einzupassen ist, so daß durch die anschließend in die Halterung gehobene Meßbuchse die Rastelemente 9 unter die Platte 2 gedrückt werden.
Um die Halterung 10 an Platten unterschiedlicher Stärke zu befestigen, sind die in F i g. 3 dargestellten Rastelemente 17 und 18 vorgesehen. Diese Rastelemente sind verschieden lang und durch Schlitze voneinander getrennt, so daß jeweils nur das für eine bestimmte Plattenstärke vorgesehene Rastelement 17,18 unter der Platte einrastet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Befestigung einer quaderförmigen und an den vier Mantelseiten mit Nocken versehenen Prüf- und Meßbuchse an einer Platte mit einer rechteckigen Lochung, in die die MeBbuchse einpaßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Meßbuchse (1) eine Halterung (10) vorgesehen ist, die aus einem Stück besteht und die die Meßbuchse (1) mantelartig umschließt, daß an der Halterung (10) zur Befestigung der Meßbuchse an der Halterung und zudem zur Befestigung der Halterung an der Platte (2) Rastverbindungen vorhanden sind. is
2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastverbindung zwischen der Meßbuchse (1) und der Halterung (10) an der Oberkante von zwei sich gegenüberliegenden Innenseiten der Halterung (10) Rastnasen (J3) und an den zwei anderen Innenseiten der Halterung Führungen für die Nocken (6) der Meßbuchse (1) vorgesehen sind und daß die Führungen soweit nach unten in die Halterung reichen, daß der Abstand zwischen dem unteren Ende der Führungen und den Rastnasen (13) der Höhe der Nocken (6) an der Meßbuchse (1) entspricht.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastverbindung zwischen der Halterung (10) und der Platte (2) zwei sich gegenüberliegende und nach unten verlängerte Seiten der Halterung (10) als Rastelemente (9) ausgebildet sind, deren Breite gegenüber dem oberen Bereich der Halterung (10) vermindert ist und mit der Breite der Lochung (8) übereinstimmt.
4. Anordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (9) als Stufenrastelemente (17, 18) ausgebildet sind, die durch Schlitze getrennt und unterschiedlich lang sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Kanten der Halterung an der Innenseite nach unten abgeschrägt sind.
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