DE7427163U - Halterung für Prüf- und MeBbuchsen - Google Patents

Halterung für Prüf- und MeBbuchsen

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DE7427163U
DE7427163U DE19747427163 DE7427163U DE7427163U DE 7427163 U DE7427163 U DE 7427163U DE 19747427163 DE19747427163 DE 19747427163 DE 7427163 U DE7427163 U DE 7427163U DE 7427163 U DE7427163 U DE 7427163U
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Germany
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holder
measuring socket
bracket
plate
measuring
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DE19747427163
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/12Resilient or clamping means for holding component to structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

Halterung für Prüf- und Meßbuchsen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Befestigung einer quaderförmigen und an den vier Hantelseiten mit Nocken versehenen Prüf- und Heßbuchse an einer Platte mit einer rechteckigen Lochung, in die die Meßbuchse einpassbar ist.
Zur Befestigung einer allgemein bekannten Meßbuchse, deren äußere Hülle als quaderförmiger Körper ausgebildet ist, wobd an den vier Mantelseiten jeweils rechteckige Nocken vorgesehen sind, ist auf der Tragplatte, die beispielsv/eise die Frontplatte eines Einschubsystens ist, eine rechteckige Lochung in der Größe des Querschnitts der Meßbuchse vorgesehen, in die die Meßbuchse eingepasst wird. Um die Meßbuchse sicher gegen ein Herausfallen zu schützen, kann auf die Meßbuchse eine zusätzliche Platte gelegt v/erden, die mit der Platte, in die die Meßbuchse eingepasst ist, verschraubt wird.
Eine solche Befestigung der Meßbuchse an einer Platte bedingt den Einsatz vieler Einzelteile und eine relativ aufwendige
Montage.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung zur Befestigung einer Meßbuchse an einer Platte anzugeben, die sich einfach montieren laß4; v.id die zudem in der Herstellung wenig aufwendig ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Befestigung der Meßbuchse eine Halterung vorgesehen ist, die aus einem Stück besteht und die die Meßbuchse mantelartig um-
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schließt, daß an der Halterung zur Befestigung der Meßbuchse an der Halterung und zudem zur Befestigung der Halterung an der Platte Rastverbindungen vorhanden sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß als Rastverbindung zwischen der Meßbuchse und der Halterung an der Oberkante von zwei sich gegenüber liegenden Innenseiten der Halterung Rastnasen und an den zwei anderen Innenseiten der Halterung Führungen für die Nocken der Meßbuchse vorgesehen sind und daß die Führungen soweit nach unten in die Halterung reichen, daß der Abstand zwischen dein unteren Ende der Führungen und den Rastnasen der Höhe der Nocken an der Meßbuchse entspricht.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß als Rastverbindung zwischen der Halterung und der Platte zwei sich gegenüberliegende und nach unten verlängerte Seiten der Halterung als Rastelemente ausgebildet sind, deren Breite gegenüber dem oberen Bereich der HaI-terung vermindert ist und mit der Breite der Lochung übereinstimmt.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Halterung besteht darin, daß diese Halterung in einem Stück herstellbar und die Befestigung der Meßbuchse an einer Platte praktisch in einem Arbeitsgang möglich ist.
Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an einem in der Zeichnung dargestellten .Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Dort ist in
Fig. 1 eine Befestigungsmöglichkeit für Meßbuchsen nach dem Stand der Technik, in
Fig. 2 die erfindungsgemäße Halterung einer Meßbuchse und in Fig. 3 eine Ausgestaltung der Halterung dargestellt.
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In Fig. 1 ist die an sich bekannte Meßbuchse 1 und eine Platte 2, die eine rechteckige Lochung 8 aufweist, dargestellt. Die Platte 2 kanu beispielsweise die Frontplatte eines Einschubsystems sein, wobei die Meßbuchse 1 dazu dient, beispielsweise über einen Kabelbaum einen Zugriff zu den an die Meßbuchse herangeführten Meßpunkten eines hinter der Frontplatte liegenden Gerätes zu ermöglichen. Dazu w'ird die Meßbuchoe 1 in die rechteckige Lochung 8, deren Größe praktisch mit dem Umfang der Meßbuchse 1 identisch ist, eingepasst. Beim Einpassen der Meßbuchse 1 in die Lochung 8 stoßen die an den Seiten der Moßbuchse 1 vorhandene Nocken 6 auf die Platte 2.
Damit ergibt sich eine Möglichkeit zur Befestigung der Meßbuchse an der Platte dadurch, daß eine Klemmplatte 5, die wie die Platte 2 mit einer rechteckigen Lochung versehen ist, von oben derart über die Meßbuchse 1 gelegt v/ird, daß die Klemmplatte 5 gegen die Oberkante der Nocken 6 stößt. Anschließend wird die Klemmplatte 5 ^urch die Gewindebolzen 3 und die Schrauben 7 mit der Platte 2 verbunden. Zur Erzielung eines besseren Sitzes dieser Verbindung werden über die Gewindebolzen 3 jeweils Abstandsrohre 4 gelegt, um ein Verbiegen der Klemmplatte 5 beim Anschrauben zu vermeiden. Wie aus dor Fig. 1 zu erkennen ist, handelt es sich bei dieser gebräuchlichen Befestigung einer Meßbuchse an einer Platte um eine relativ aufwendige Anordnung, die aus vielen Einzelheiten besteht, und zudem in der Handhabung sehr umständlich ist.
In Fig. 2 ist neben der Meßbuchse 1 und der Platte 2 die erfindungsgemäße Halterung 10 dargestellt. Die Halterung ist so ausgebildet, daß sie die eingepasste Meßbuchse 1 mantelartig umschließt, d.h., daß die Innenabmessungen der Halterung 10 den Außenabmessungen der Meßbuchse 1 entsprechen.
Zum Befestigen und. zum Einpassen der Meßbuchse 1 in die
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Halterung 10 sind an dor linken und rechten Innenseite der Halterung Führungen zur Aufnahme der entsprechenden Nocken der Meßbuch.:o 1 vorgesehen. Darüber hinaus sind an der vorj deren und hintrron Innenseite der Halterung jeweils an der
oberen Kant'- Rastnasen '3 vorgesehen, die bei einer in die ; Halte-'unr eingepassten r'oßbuchse über die Oberkante 16 der
j vorderer, und hintorrm Nocke der Keßbuchse 1 einrasten. Die
■ Führungen der linken und rechten Innenseite der Halterung
sind -iw.veils so tief, daß die Unterkanten 14 der Nocken 6 gerade dann auf das Ende 15 dieser Führungen stoßen, wenn die Pastnasen 1 j> über der vorderen und hinteren Nocke der Meßbuchse 1 einrasten. Hierdurch wird die Heßbuchse 1 sicher rr.it eier Halterung 10 verbund·ή. Um die Heßbuchse 1 in einfi-;her Viei:^ in die Halterung 10 einfügen zu Können, sind /.usätzlic;: die Oberkanten 11 der Halterung 10 nach innen konusartig abgeflacht.
Zur Befestigung der Halterung 10 an der Platte 2 sjnd die linke und rechte Seite der Halterung nach unten hin verläi*- gert und als Rar.telemente 9 ausgebildet. Dabei stimmt die Breite dieser Rastelemciite mit der Breite der Lochung 8 in der Platte 2 überein. Die Breite der Rastelemente ist demnach kürzer als die Breite der darüber liegenden Seiten der Halterung 10. Dies wird in vorteilhafter Weise zur Befertigung der Halterung an der Platte 2 in der Art ausgenutzt, daß die Rastelcmente in die Lochung 8 eingepasst werden, so daß der darüber liegende Teil der Halterung 10 gegen die Platte 2 stößt und die Rasteleraente 9 gerade dann unter der Platte 2 einrasten. Somit ist die Verbindung zwischen der Halterung 10 und der Platte 2 sowohl gegen Zug nach Olsen als auch gegen Druck nach unten hinreichend gesichert.
Dabei ist noch zu beachten, daß die Halterung 10 zunächst ohne die Meßbuchse 1 in die Lochung 8 einzupassen ist, so daß durch die anschließend in die Halterung geschobene Mrßbuchse die Rastelemente 9 unter die Platte 2 gedrückt werden.
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Um die Halterung 10 an Platten unterschiedlicher Stärke zu befestigen, sind die in Fig. 3 dargestellten Rasteleraente 17 und 18 vorgesehen. Diese Rastelenente sind verschieden lang und durch Schlitze voneinander getrennt, so daß jeweils nur das für eine bestimmte Plattenstärke vorgesehene Rastelement 17, 18 unter der Platte einrastet,
5 'nSprüche
3 Figuren
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Claims (5)

-jjiHwbaaw^ Ansprüche
1. Anordnung zur Befestigung einer quaderförmigen und an den vier Mantelseiten mit Nocken versehenen Prüf- und Meßbuchse an einer Platte mit einer rechteckigen Lochung, in die die Meßbuchse einpassbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Meßbuchse (1) eine Halterung (10) vorgesehen ist, die aus einem Stück besteht und die die Meßbuchse (1) mantelartig umschließt, daß an der Halterung (10) zur Befestigung der Meßbuchse an der Halterung und zudem zur Befestigung der Halterung an der Platte (2) Rastverbindungen vorhanden sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastverbindung zwischen der Meßbuchse (1) und der Halterung (10) an der Oberkante von zwei sich ge genübe rl?·-- genden Innenseiten der Halterung (10) Rastnasen (13) und an den zwei anderen Innenseiten der Halterung Führungen für die Nocken (6) der MeGbuchse (1) vorgesehen sind und daß die Führungen soweit nach unten in die Halterung reichen, daß der Abstand zwischen dem unteren Ende der Führungen und den Rastnasen (13) der Höhe der Nocken (6) an der Meßbuchse (1) entspricht.
3. Anordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß als Rastverbindung zwischen der Halterung (10) und der Platte (2) zv/ei sich gegenüberliegende und nach unten verlängerte .Seiten der Halterung (10) als Rastelemente (9) ausgebildet sind, deren Breite gegenüber dem oberen Bereich der Halterung (10) vermindert ist und mit der Breite der lochung (8) übereinstimmt.
4. Anordnung nach Anspruch 1 und 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (9) als Stufenrastelemente (17, 18) ausgebildet sind, die durch Schlitze getrennt und unterschiedlich lang sind.
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5. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Kanten der Halterung an der Innenseite nach unten abgeschrägt sind.
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