DE2438155A1 - Vorrichtung zur umwandlung von fahrzeugen fuer oeffentliche arbeiten in amphibienfahrzeuge, insbesondere zur reinigung und zum ausbaggern von teichen oder suempfen - Google Patents

Vorrichtung zur umwandlung von fahrzeugen fuer oeffentliche arbeiten in amphibienfahrzeuge, insbesondere zur reinigung und zum ausbaggern von teichen oder suempfen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F3/00Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
    • B60F3/003Parts or details of the vehicle structure; vehicle arrangements not otherwise provided for
    • B60F3/0038Flotation, updrift or stability devices

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  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Dipl.-Ing.- W. Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing. B. Jochem
Frankfurt am Main Staufenstraße 3>6
In Sachen:
Gilbert, Abel BIBAUT
22, rue de Compiegne
60880 LE MEUX (Frankreich)
Vorrichtung zur Umwandlung von Fahrzeugen für öffentliche Arbeiten in Amphibienfahrzeuge, insbesondere zur Reinigung und zum Ausbaggern von Teichen oder Sümpfen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umwandlung von Fahrzeugen für öffentliche Arbeiten in Amphibienfahrzeuge , insbesondere zur Reinigung und zum Ausbaggern von Teichen oder Sümpfen, um ihre Bewegung sowohl auf dem Wasser als auch z.B. auf einem Klärbecken zu erleichtern.
Die Verwendung der normalen Fahrzeuge zur Reinigung und zum Ausbackern von Teichen bereitet enorme Schwierigkeiten, die einerseits vom Gewicht der Maschinen und andererseits vom sumpfigen Charakter des Untergrunds, auf dem sich die Fahrzeuge bewegen müssen, herrühren. Es besteht die Gefahr, daß sie einsinken und dann unter großen Schwierigkeiten wieder herausgezogen werden müssen. Selbst wenn eine Maschine nicht ganz einsinkt, entsteht durch Berührung
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mit der Oberfläche des Klärbeckens eine Saugnapfwirkung, welche die freie Beweglichkeit des Fahrzeugs hindert und einen beträchtlichen Energieverbrauch verursacht.
Venn man auf Gewässern arbeiten muß, z.B. auf Teichen, Seen oder Meeren, vervielfachen sich die Probleme, denn dann müssen die Fahrzeuge in Amphibienfahrzeuge verwandelt werden· Dies bedingte bisher wesentliche Änderungen des Fahrzeugaufbaus, welche nicht nur langwierig und kompliziert waren, sondern vorallem auch dazu führten t daß die Fahrzeuge nunmehr ausschließlich für diese anderen Arbeiten einzusetzen waren· Es gibt bisher keine Fahrzeuge der hier beschriebenen Art, welche sich gleichermaßen für Arbeiten auf dem Wasser, auf sumpfigem oder festem Boden eignen·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, welche eine einfache und schnelle Umrüstung von Reinigungsfahrzeugen für deren Einsatz auf einem jeweils anderen Untergrund als bisher gestattet. .
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens zwei rohrförmige Auftriebskörper, bestehend aus dicht miteinander verbundenen, widerstandsfähigen Teilen, zu beiden Seiten des Fahrzeugs leicht lösbar zu befestigen sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Vorderansicht eines Reinigungsfahrzeugs mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines am Fahrzeug nach Fig. 1 befestigten Auftriebskörpers,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht des Auftriebskörpers nach Fig. 2.
Bei dem in Pig· 1 gezeigten Ausfijhrungsbeispiel besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus wenigstens zwei abnehm-
•s
baren, zylindrischen, dichten Hohlkörpern 1, die sich zu beiden Seiten eines mit 2 bezeichneten Fahrzeugs zur Reinigung oder zum Ausbaggern erstrecken. Diese Hohlkörper können z.B. durch gewölbte und miteinander verschweißte Blechteile gebildet sein, die im fertigen Zustand wegen ihrer beträchtlichen Maße Auftriebskörper mit großer Tragkraft darstellen.
Vie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die rohrförmigen, dichten Hohlkörper 1 durch innere Profile oder Querstreben 3 versteift, um radiale Verformungen oder ein Einknicken zu verhindern.
Um Gleitbewegungen der Hohlkörper, insbesondere bei Berührung mit dem Inhalt von Klärbecken zu erleichtern, sind die beiden Stirnflächen 4 der Hohlkörper mit Schrägflächen 5 ausgebildet.
Jeder Hohlkörper trägt wenigstens eine im Querschnitt U-foroige Profilleiste 6, die z.B. bei 7 angeschweißt ist und sich in Längsrichtung des Hohlkörpers erstreckt. Diese Profilleisten sind mit Scharhier-bzw. Lagerteilen 8 (Fig. 3) versehen, die aus mehreren auf der OberflächelO des Profils angeschweißten Ringen oder Buchsen 9 bestehen. Die letzteren sind mit Zwischenabstand angeordnet, so daß sie zwischen sich ein Lager 11 lassen, in das ein zum selben Scharnier gehörender Ring bzw. eine Buchse 11 passt, die an einem zum Fahrzeugrahmen gehörenden Träger 13 angeschweißt ist.
Wenn die Ringe 12 am Fahrzeugrahmen und die Ringe 9 der Auftriebskörper miteinander in Flucht gebracht worden sind, verbindet man sie mittels eines nicht gezeigten Bolzens, der als Drehzapfen des Scharniergelenks dient.
Die Hohlkörper sind somit beweglich an den Seiten des Fahrzeugs angebracht und lassen sich in ihrer Höhe einstellen. Hierzu dienen zwei Teleskoparme 14, die vom Fahrzeug aus
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gesteuert werden· Zur Verbindung mit den Teleskoparmen trägt jeder Hohlkörper auf seiner Oberseite Paare von Halterungen 15, an denen die Teleskoparme angreifen. Auch diese Halterungen sind an einem Profil 16 angeschweißt, welches wiederum fest mit dem Hohlkörper verbunden ist.
Es versteht sich, daß die Hohlkörper auch eine andere Form als vorstehend beschrieben haben und aus anderem Material bestehen können. Sie gestatten eine schnelle Umwandlung ohne komplizierte Umbauten der herkömmlichen Fahrzeuge für öffentliche Arbeiten in Amphibiefahrzeuge, die sich auch auf Wasser gut bewegen können. In diesem Fall dienen die Hohlkörper als Auftriebs- bzw. Schwimmkörper. Bei Arbeiten in einem Klärbecken haben die Hohlkörper dagegen mehr die Funktion von GIeitschuhen. Da sie leicht abzunehmen sind, wozu nur die sie mit dem Fahrzeugrahmen verbindenden Gelenkbolzen herausgezogen zu werden brauchen, ist es ein leichtes, zur Arbeit auf festem Boden die ursprüngliche Funktion herzustellen·
Patentansprüche
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Claims (7)

1. /Vorrichtung zur Umwandlung von Fahrzeugen für öffentliche Arbeiten in ' Amphibienfahrzeuge , insbesondere zur Reinigung und zum Ausbaggern von Teichen oder Sümpfen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei rohrförmige Auftriebskörper (1), bestehend aus dicht miteinander verbundenen, widerstandsfähigen Teilen, zu beiden Seiten des Fahrzeugs/leicht lösbar zu befestigen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet , daß die Auftriebskörper mit nach unten abgeschrägten Stirnflächen (4-, 5) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Auftriebskörper (1) mittels seitlich am Umfang angebrachter Scharniere (9, 12) mit waagerechter Scharnierachse am Fahrzeugrahmen angelenkt und durch Teleskoparme (14·) in ihrer Höhe mit Bezug auf den Fahrzeugrahmen einstellbar sind.
4·. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3»dadurch gekennze ichnet, daß die Auftriebskörper ' aus gerundeten, geschweißten Blechen bestehen, welche durch Querrippen (3) ausgesteift sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß die Scharnierteile (9, 12) an in Längsrichtung am Umfang der Auftriebskörper (1) und am Fahrzeugrahmen befestigten Profilen oder Trägern (6, 13) angebracht sind und die als Scharnierachse dienenden.
Bolzen leicht abzunehmen sind.
7.8.197VB 3427
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L e e r s e i I e
DE2438155A 1973-08-09 1974-08-08 Amphibienfahrzeug für Baggerarbeiten Expired DE2438155C3 (de)

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DE2438155B2 DE2438155B2 (de) 1977-08-18
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