DE2437993C2 - Presse zum Verdichten und Auspressen von Flüssigkeit - Google Patents

Presse zum Verdichten und Auspressen von Flüssigkeit

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DE2437993C2
DE2437993C2 DE19742437993 DE2437993A DE2437993C2 DE 2437993 C2 DE2437993 C2 DE 2437993C2 DE 19742437993 DE19742437993 DE 19742437993 DE 2437993 A DE2437993 A DE 2437993A DE 2437993 C2 DE2437993 C2 DE 2437993C2
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DE19742437993
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DE2437993B1 (de
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Blaz Dipl.-Ing. 8872 Burgau Santic
Original Assignee
Karl Mengele & Söhne Maschinenfabrik und Eisengießerei Günzburg-Donau, 8870 Günzburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
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    • B30B9/04Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams
    • B30B9/06Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams co-operating with permeable casings or strainers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/06Platens or press rams
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

formkongruenten Preßstempel nach Patent 24 32 474. 40 riert. Die Trennfuge ist durch eine Dichtung 35 abgedichtet. In vertikaler Trennfugenebene M ist je eine Flüssigkeitssammelleitung 39 und 40 angeschlossen und mit Neigung zu einem nicht dargestellten Wasserauffangtrichter ausgeführt.
Mit 36a ist der durch die Preßstempelfläche 36 und die inneren Böden 29 und 30 umschlossene Preßraum bezeichnet.
Der Funktionsablauf der Presse sei wie folgt erläutert: Die Abfallstoffe werden an der Einfüllklappe 5 eingefüllt. Der Preßstempel 20 befindet sich dabei in der oberen Position. Durch Betätigung eines nicht dargestellten Schalters startet der Elektromotor 10. Das übersetzte Drehmoment erzeugt an der Spindel 14 mittels der Spindelmutter 15 eine Preßkraft, die über die Geicnke 17 und die Lenker 18 und 19 zum Preßstempel 20 übertragen wird. Die Spindel 14 stützt sich während des Preßvorganges über ein Axiallager 12 ab.
Die Preßstempelhälften 101 und 102 schwenken um den Drehpunkt des Gelenkes 103, wobei die Preßstempelflächen 36 gegenüber den Preßkorbhälften 25 und 26 eine Spreizbewegung ausüben. Dadurch werden zerbrechliche Gegenstände wie z. B. Glasflaschen leicht zerbrochen und die Preßstoffe nach der Mitte gedrängt.
Der Preßvorgang wird beendet bzw. der Elektromotor 10 auf Reversierbetrieb umgeschaltet, wenn ein vorbestitnmtes Drehmoment gegeben ist bzw. die Spindelmuttcr 15 ihre unterste Stellung erreicht hat und
Beim Gegenstand des Hauptpatents besteht der Preßstempel aus einem zur Preßkorbwölbung forrnkongruenten Formteil und ist um seitliche Lager in den Preßkorb einschwenkbar angeordnet.
Durch die exzentrische Krafteinleitung wird dabei die äußere Preßkorbhälfte gegen die innere gedrückt, die deswegen besonders stabil gelagert sein muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, beide Preßkorbhälften symmetrisch so zu belasten, daß nur geringe Schließkräfle notwendig sind.
Die Aufgabe der Erfindung wird in einfacher Weise dadurch gelöst, daß der Preßstempel ebenfalls aus zwei durch ein Gelenk verbundenen Hälften besteht, welche an ihrer Rückseite mit an einer bekannten motorisch angetriebenen Schraubspindel geführten Lenkern verbunden sind.
Der erfindungsgemäße Preßkolben unterstützt durch seine Spreizwirkung die Schließwirkung der Preßkorbhälften rnd zeigt auch neue Wege in bezug auf mögliche Weiterbildungen.
Wenn z. B. nach einem weitergehenden Gedanken der Gestellrahmen mit der Spindel und dem Preßkolben nach unten verschiebbar ist, kann der etwas zusammengedrückte erfindungsgemäß ausgebildete Preßstempel auch als Abstreifer verwendet werden und man kann mit ihm auch die einzelnen Preßstoffchargen in einem unterhalb dem Preßkorb befindlichen Preßstoffsammelraum weiter verdichten.
nach Umschaltung des Motors der Preßstempel 20 wieder zurückgezogen ist.
Die Einwurfklappe 5 sowie die Preßkorbhälften 25 und 26 können durch jeweils gesonderte Fußpedale (nicht gezeichnet) betätigt werden. Ihre Betätigung kann natürlich auch automatisch mit den Preßorganen gekoppelt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Palentansprüche:
1. Presse zum Verdichten und Auspressen von Flüssigkeit aus feuchtigkeitshaltigen Stoffen wie Müll od. dgl., mit einem gewölbten, aus zwei um horizontale Achsen schwenkbaren Hälften bestehendem Preßkorb mit mittelsenkrechter Trennfuge und benachbarten Flüssigkeitsableitungen und mit einem von oben einfahrbaren, zur Preßkorbwölbung formkongruenten Preßstempel nach Patent 2432474» dadurch gekennzeichnet/daß der Preßstempel (20) aus zwei durch ein Gelenk (103) verbundenen Hälften (101, 102) besteht, weiche an ihrer Rückseite mit an einer bekannten motorisch angetriebenen Schraubspindel (14) geführten Lenkern (18,19) verbunden sind.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel (14) an ihrem unteren Ende ortsfest gelagert ist, wobei das Lager (13) an seiner Unterseite einen Anschlag (105) aufweist.
3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Preßstempelhälften (102) einen das Gelenk (103) überdeckenden Vorsprung (104) aufweist, welcher während des Preßvorgangs in einer entsprechenden Aussparung (106) der anderen Preßstempelhälfte (101) liegt.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die Schraubspindel an ihrem unteren Ende ortsfest zu Ia-" gern, wobei das.|2ger Φ seiner Unterseite einen Anschlag für den Preßftempel aufweist.
Um das Eindringen des Preßstoffes in den Spalt zwischen den beiden Preßstempelhälften zu verhindern, sieht die Erfindung vor, daß eine der beiden Preßstempelhälften einen das Gelenk überdeckenden Vorsprung aufweist, welcher während des Preßvorganges in einer ίο entsprechenden Aussparung der anderen Preßstempelhälfte liegt
In der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert - und beschrieben.'
Um einen Gestellrahmen 1 ist eine Geräteverkleidung 2 mit oberer Arbeitsplatte 3 angeordnet. 4 ist eine Tür mit Einfüilklappe 5.
Ein als Schublade ausgebildeter Behälter 6 ist an Schienen 7 ausziehbar. Unterhalb der Tragplatte 3 ist ein Gestellrahmen 9 angeordnet und am Gestellrahmen 1 befestigt. An diesem ist ein Elektromotor 10 angebracht, der über ein Übersetzungsgetriebe 11 eine in Lagern 12 und 13 gehaltene Spindel 14 antreibt. 15 ist eine Spindelmutter, an der beiderseits Gelenke 17 für gabelförmig zusammengeführte LerKer 18 und 19 vorgesehen sind. Mit den Lenkern 18 und 19 ist ein aus zwei Hälften 101 und 102 bestehender Preßstempel 20 über Gelenke 22 verbunden. Die Preßstempelhälften 101 und 102 sind durch ein Gelenk 103 miteinander verbunden. Die rechte Hälfte besitzt einen den Gelenkspalt abdeckenden Vorsprung 104. Zwischen dem Gelenk 103 und dem unteren Spindellager 13 ist ein Anschlag 105 eingefügt.
Unter dem Preßstempel 20 sind zwei viertelzylindrische Preßkorbhälften 25 und 26 an Schwenklagern 27
Die Erfindung betrifft eine Presse zum Verdichten und Auspressen von Flüssigkeit aus feuchtigkeitshalti-
gen Stoffen wie Müll od. dgl., mit einem gewölbten, aus 35 und 28 angeordnet und zwar ist der rechten Preßkorbzwei um horizontale Achsen schwenkbaren Hälften be- hälfte 25 das Schwenklager 27 und der linken Preß stehenden Preßkorb mit mittelsenkrechter Trennfuge
und benachbarten Flüssigkeitsableitungen und mit
einem von oben einfahrbaren, zur Preßkorbwölbung
korbhälfte 26 das Schwenklager 28 zugeordnet. Die Preßkorbhälften 25 und 26 bestehen aus je zwei inneren 29,30 und äußeren Böden 31,32. Erstere sind perfo-
DE19742437993 1974-07-06 1974-08-07 Presse zum Verdichten und Auspressen von Flüssigkeit Expired DE2437993C2 (de)

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DE2437993B1 DE2437993B1 (de) 1976-01-08
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NL1038055C2 (nl) * 2010-06-18 2011-12-20 Rimetaal Holding B V Inrichting voor het verdichten van materiaal, in het bijzonder kunststofafval.

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DE2437993B1 (de) 1976-01-08

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8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent