DE2437261A1 - Doppelwandige metalltuer in verbundbauweise - Google Patents
Doppelwandige metalltuer in verbundbauweiseInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/70—Door leaves
- E06B3/82—Flush doors, i.e. with completely flat surface
- E06B3/827—Flush doors, i.e. with completely flat surface of metal without an internal frame, e.g. with exterior panels substantially of metal
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Description
- Doppelwandige Metalltür in Verbundbauweise Die Erfindung betrifft eine doppelwandige Metalltür in Verbundbauweise, die auf Grund ihrer vorteilnafren Konstruktion als Universaltür, z.B. im Wohnungs- und Gesellschaftsbau sowie im Industriebau einsetzbar ist.
- Es sind bereits doppelwandige Metalltüren bekannt, die im Wohnungsbau sowie im Hochbau einsetzbar sind. Das Türblatt dieser bekannten Metalltüren besteht dabei aus einem Kasten- und einem Deckelblech, die beide durch Kleben, Schweißen, Nieten oder dgl. fest miteinander verbunden sind. Die Kanten der beiden Blechteile sind dabei an der Längsseite und an der oben liegenden Seite so ausgebildet, daß sie auf Grund ihrer konsrruktfven Ausbildung ineinander eingreifen.
- Zwischen dem Kasten- und Deckelblech ist eine als Wärmeisolierung und Schalidämmung dienende Einlage aus Schaumstoff oder einem ähnlichen Material angeordnet, welche mit dem Kasten- bzw. Deckelblech durch einen Kleber verbunden ist. Diese Türen haben allerdings den wesentlichen Nachteil, daß die Verbindung zwischen Kasten- und Deckelblech durch Kleben, Schweißen, Nieten oder dgl. erfolgt, was zur Folge hat, daß z.8.
- bei Einsatz von oberflächenbehandelten Blechen, an den Verbindungsstellen der Oberflächenschutz zerstört wird und ein verstärktes Korridieren zur Folge hat.
- Darüber hinaus sind bei einer derartigen konstruktiven Ausbildung der beiden Türbleche ungeschützte Schnittkanten sichtbar, die ebenfalls einer erhöhten Korrosion ausgesetzt sind.
- Es sind auch bereits doppelwandige Metalltüren bekannt, bei denen eine Verbindung zwischen den bei den Türblechen und den eingebrachten Schaumstoff erreicht wird. Bei diesen bekannten doppelwandigen Metalltüren besteht oben falls das Türblatt aus zei Blechen, die mittels Verbindungsmittel bzw. Warmbehandlung miteinander verbunden worden, wobei diese so ausgebildet sind, daß ebenfalls ein kastenarriger Hohlkörper entsteht. Bei derartigen Metailtüren wird auch z.T. die Verbindung zwischen den beiden Blechen mittels Klemmwirkung erzielt.
- Bei all diesen bekannten Türkonstruktionen besteht der wesentliche Nachteil, daß ungeschützte Scnnittkanten vorhanden und somit.der Korrosion ausgesezzt sind. Auch entsteht auf Grund der Verbindungsarten mittels Schrauben, Nieten, Schweinen u.dgl. eine erhöhte Korrosionsgefahr. Das hat zur Folge, daß dadurch der Gebrauchswert dieser bekannten Metalltüren stark herabgesetzt wird.
- Es ist Zweck der Erfindung, eine doppelveandige Metalltür nach modernsten technologischen Gesichtspunkten zu schaffen, die als Universaltür z.I3-. im Wohnungs-. Gasellschafts- und Industriebau einserzbar ist. Dabei soll ein Korridieren weitestgehend vermieden werden und der Aufwand für Wartung und Pflege relativ niedrig sein.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beiden Türschalen, eine aus oberflächenbehandel@em Blech bestehen können, so miteinander zu verbinden, daß sie allseitig geschlossen sind und daß keine ungeschützten Schnittkanten der Bleche an Ober- oder Seitenflächen des T@rflögels sichtbar sind. Die Verbindung der beiden Blechschalen muß dabei so erfolgen, daß sie daue@haft haltbar und dicht ist und daß sie ohne Verwendung zusätzlicher Verbindungsmittel sowie ohnewaraibehandlung erfolgt.
- Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch gelöst, daß die inneren Kanten eines Kastenbleches als Z-förmig gebogene Teile ausgebildet und die innern Kancen eincs Deckbleches als V-förmig gebogene Teile ausgebildet sind. Dabei sind das, den sastenartisen Hohlkörper bildende lUs.enblech und das Dcckblech durch Einfederung des Z-förmig gebogenen Teiles mit dem V-förmig gebogenen Teil fest miteinander verbunden. Die durch den Z-förmig gebiogenen Teil und den V-förmig gebogenen Teil gebildeuten zusätzlichen Hohlräume, die gleichzeitig den Anschlag der Tür bilden, werden ebenfalls mit Schaumstoff ausgerüllt. Zweckmäßigerweise sind in dem Z-förnig abgebogenen Teil Durchgangsöffnungen angeordnet. Außerdem sind bei Türen mit Aussparungen, z.a. für Glaseinsatz oder dergleichen, die mit dem Kastenblecn und den Deck blech zu verbindenden Kanten des Einsatzprofiles ebenfalls zu einem Z-förmig abgebogenen Teil ausgebildet.
- Durch die Lösung wird eine doppelwandige Metalltür geschaffen, die universell im Wohnungs-, Geseilschafts- und Industriebau einsetzbar ist. Durch die entsprechende konstruktive Anordnung, dalJ sämtliche offenen Schnittkanten der Bleche nach innen zeigen und mit Schaumstoff ungeben sind, wird eine ltorrosion an diesen Schnittkanten verhindert, wodurch für die Tür sehr gute Korrosionsschutzeigenschaften gegeben sind. Durcn die vorteilhafte Ausbildung der Z-förmig bzw. V-förmig gebogenen Teile wird mittels des Kleneffektes eine dauerhafte Verbindung mit der erforderlichen Dichtheit erreicht.
- Es ist also mit dieser Lösung eine Tür geschaffen, die den Anforderungen einer modernen Technologie entspricht und hohe Gebrauchswerteigenschaften aufweist.
- Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben werden. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 den Schnitt durch einen Türflügel Fig. 2 einen Ausschnitt 0sIoe gemäß Fig. 1 Die Haupttragglieder der erfindungsgemäßen Metalltür sind das Kastenblech 1, das Deckblech 2 sowie der Schaumstoff 3. Zweckmäßigerweise sind, zur Verhinderung von Korrosion, die inneren, also die dem Deckblech 2 zugekehrten Kanten des Kastenbleches 1 zu einem Z-förmigem Teil 4 ausgebildet, in dem sich Durchgangsöffnungen 6 befinden. Des weiteren ist das Deckblech 2 an den inneren Kanten zu einem V-förmig gebogenem Teil 5 ausgebildet.
- Das Zusammenfügen des Kastenbleches 1 mit dem Deckblech 2 erfolgt, indem der Z-förmig gebogene Teil 4 des Kastenbleches 1 unter den V-förmig gebogenen Teil 5 des Deckbleches 2 falzartig eingeschnappt und dadurch ein Klemmeffekt erreicht wird. Auf Grund der konstruktiven Ausbildung des Kastenbleches 1 und des Deckbleches 2 drückt dabei die äußere Kante des Z-förmig gebogenen Teiles 4 gegen das Deckblech 2t wodurch eine einwandfreie Abdichtung des entstandenen Hohlkörpers gewährleistet ist und der Druck des sich ausdehnenden Schaumstoffes aufgenommen werden kann.
- In den, durch das Kastenblech 1 und das Deckblech 2 gebildeten Hohlkörper wird nunmehr durch Druck ein Schaumstoff, der gleichzeitig als Wärme- und Schall-4 dämmung dienen soll, z.B. Polyurethan-Hartschaum eingebracht. Dieser Schaumstoff 3 verbindet sich mit dem Kastenblech 1 und dem Deckblech 2 derartig, daß nach dem Erhärten des Schaumstoffes 3 eine Verbundwirkung entsteht.
- Durch das Anordnen der Durchgangsöffnung 6 in dem Z-förmig gebogenen Teil 4 ist ein völliges Durchdringen des Schaumstoffes 3 auch in die, durch die Z-förmig gebogenen Teile 4 und die V-förmig gebogenen Teile 5 gebildeten, am Rande befindlichen Hohlräume gewährleistet.
Claims (3)
- Patentansprüchei.Metalltür in Verbundbauweise. deren kes.enar-.iser aus oberflächenbehandelten Blechen gebildeter Hohlraum mit Schaumstoff ausgefüllt ist und die als Universaliür z.B. im Wohnungs und Gesellschaftsbau sowie im Industriebau einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Kanten eines Kastenbleches (1) als Z-förmig gebogene Teile (4) ausgebildet sowie die inneren Kanten eines Deckbleches (2) als V-förmig gebogene Teile (5) ausgebildet sind, daß das, den kastenartigen Hohlkörper bildende Kastenblech (i) und das Deckblech (2) durch*Einfederung des Z-förmigen Teiles (4) mit dem V-förmigem Teil (5) fest miteinander verbunden sind und die, durch den Z-förmigen Teil (4) und den V-förmigen Teil (5) gebildeten als Anschlag dienende, zusätzlichen Hohlräume ebenfalls mit Schaumstoff ausgefüllt sind.
- 2. Doppelwandige Metalltür nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in dem Z-förmig abgebogenem Teil (4) Durchgangsöffnungen (6) zum Einbringen von Dämmstoff angeordnet sind.
- 3. Doppelrndige Metalltür nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß bei Türblättern mit Aussparungen, z.B. für Glaseinsatz oder dgl., die mit dem Kastenblech (1) und dem Deckblech (2) zu verbindenden Kanten des Einsatzprofiles ebenfalls zu einem Z-förmig abgebogene Teil (4) ausgebildet sind.
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