DE2437156A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von subnanosekunden-impulsen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von subnanosekunden-impulsenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE . . 1. AugUSt 197*
DIPL.-ΙΝΘ. GÜNTHER KOCH ^ , ~^" kaufingerstrasse 8
DR TINO HAIBACH 2437156 telefon 240275
MNU MAIUACH '^V TELEX 5-29513 wa
TELEX 5-29513 wakai d
UNSER ZEICHEN:
Sperry Rand Corporation New York /USA
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Subnanosekunden-
Xmpulsen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Erzeugung von Subnanosekunden-Impulsen und insbesondere
auf Schaltungen zur Erzeugung von Hochspannungsimpulsen mit einer im Subnsnosekunden-Bereioh liegenden Impulsbreite und
relativ langen Zeitintervallen zwischen einzelnen Impulsen»
Die Verwendung eines Quecksilber-Relaissohalters als HaupteIemer.t
bei der periodischen Entladung einer übertragungsleitung«
die über eine lange Zeitkonstanta auf eine hohe Spannung aufgeladen
wurde, ist bekannt., Diese Technik ergibt Subnanosekunden-Impulse
mit Anstiegszeiten in der Größenordnung von 100 Pikosekunden
und mit einer Impuls-Spitzenspannung von einigen 100 Volt. Auf αrund der mechanischen Beschränkungen der vibrierenden Sohaltzurige
können diese Sohalter nicht mit sehr hohen Arbeitszyklen
betrieben werden. Die mechanischen Kontakte neigen zu einer Verschlechterung und Abnutzung, wodurch sioh Impulse ergeben, die
in ihrer Phasenlage nioht festliegen und die Störungen aufweisen ο Weil die Abnutzung der mechanischen Kontakte proportional
zur Anzahl der Schließ- und öffnungsvorgänge der Kontakte ist,
lsi; die Lebensdauer des Schalters umgekehrt proportional zu den
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/,37b'5;Lts2ykleno Weiterhin wird die Lebensdauer von Quecksilber»
I;<ϊ1η,:!»Behältern weiter verkürzt» wenn diese Schalter bei höheren
leferlebsspannungen betrieben werden.
Eins MögXiohkeit zur Beseitigung der meohanisohen Beschränkungen
<ilri'2i3 Queoksilber-Relaisschalters besteht darin« diesen Schalter
«uran ein Pestkörper element zu ersetzen 0 das Ströme mit sehr hoher
Cfesahwindigkeit schalten kann. Es ist gut bekannt« dsß eine Spei»
ishersahaltdtode zur Erzeugung einer Reihe von Impulsfunktionen
<!adu:roh verwendet werden kann,, daß die Diode mit Hilfe einer
Pau3r»tr:loh«Hoohfrequenzquelle über einen induktiv-kapazitiven
Resonanzkreis angesteuert wird0 Bei einer derartigen Anordnung
die Wiederholfrequenz der von der Speiohersohaltdioda ar-Impulse gleich der Ans teuer frequenz der Quelle sein ο
/iltimativ kann die Dauer s tr Ich-Quelle impulsförmig in Zeitintervalle! gesteuert werden,, die Im Vergleich zur Ans teuer frequenz
der Quelle lang sind* so daß Gruppen von "Lattenzaun"-Impulsen
η Saltintervallen erzeugt werden* die ebenfalls, verglichen
JiLt d«r Ansteuerfrequenz lang sindo Bestimmte Anwendungen« wie
:;s»B = ϊΐΛύοτι, erfordern Jedoch, daß lediglich ein einzelner Im =
3".ul3 !Qj.t steller Anstiegsflanke in festen relativ langen Zelt«
:.nt3rval.".en erzeugt wird« Der Ausdruok "relativ lange Zeitin serial Le" 1st als ein Zeitintervall definiert, das eine wesentlich
längere Dauuir aufweist als die Ziel-EohorÜoklaufzeit in einem
Hau ^ system*
ΥΛη entsprechend einem Grundgedanken der Erfindung ausgebildetes
VorTiEiU1 an zur Erzeugung eines Subnanosekunden-Impulses umfaßt
die Schritte der Zuführung einer Vielzahl von Triggerimpulsen
ixLt festgelegter Impulswiederholfrequenz von einem Trigger-Impulsgenerator an «inen Impulsgenerator, der Erzeugung einer
YleU,ahl von Impulsgenerator-Ausgangsimpulsen mit der gleichen
U.le;l<3:?hoifrequenz wie die Triggerimpulse, der Zuführung der
ümpilijgsnerator-Ausgangsimpulse an ein Filter mit einer Indukti-
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BAD ORIGINAL
vltat L. der Erzeugung einer gedämpften Sinusschwingung mit einer
vorgegebenen Winkelfrequenz CJ und einer vorgegebenen D&npfungskonstante
8, der Zuführung der gedämpften SinusSchwingung an
eine Speiehersohaltdiode mit einer Sperrkapazität C^ und einen
Durohlaßwideretand Rp derart, daß die DImpfungekonstante S eine
Punktion der Sperrkapazität CR und des Durohlaßwiderstandes Rp
entsprechend der Gleichung £ ■ Rj/2L let, und der Erzeugung eines
einzigen Subnanasekunden-Ausgangsimpulses mit einer Halbperiode t /fr m /^A* ^ Abhängigkeit von der zugefUhrten gedämpften Sinusschwingung c
Eine entsprechend einem weiteren Grundgedanken der Erfindung ausgebildete Impulsgeneratorsohaltungumfaßt eine Triggerimpulsquelle zur Erzeugung einer Vielzahl von Impulsen mit einer festgelegten Impulswiederholfrequenz» eine mit der Triggerimpulsquelle
gekoppelte Impulsgeneratoreinriohtung zur Erzeugung von Ausgangsimpulsen
mit der gleichen Impulswiederholfrequenz wie die Triggerimpulse, mit den Impulsgeneratoreinriohtungen gekoppelte Piltereinriohtungen
mit einem Wert L der Induktivität zur Umwandlung
jedes der Ausgangsimpulse In eine gedämpfte Sinusschwingung mit
einer vorgegebenen Winkelfrequenz u) und einer vorgegebenen Dämpfungekonstante
8» eine Speiohersohaltdlode. mit einer Sperrkapazität
C und einem derartigen Durohlaßwiderstand R„, daß 3- R-/2L ist,
R FF
wobei die Diode mit den Piltereinriohtungen gekoppelt ist, und
Vorspannung8-Steuereohaltung8einriohtungen, die mit der Speichersohaltdiode
gekoppelt sind, um den Leitfähigkeitszustand der Spelohereohaltdiode zu steuern, so daß lediglich ein einzelner
Subnanosekunden-Impuls mit einer Halbperlode tVTT - ^LCR von
dor Speiohersohaltdiode in Abhängigkeit von der gedämpften Sinusschwingung
erzeugt wird«
Die erfindungsgemäfl ausgebildete Vorrichtung zur Erzeugung von
Siibnanosekunden-Impulsen schließt daher eine optimal vorgespannte
Speicherschaltdiode ein, die nicht die mechanischen Naohtelle
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der schwingenden Sohaltzunge bei einem Queoksilber-Relaissohalter
aufweist* so dad sie mit hohen Arbeitszyklen zuverlässig arbeiten kann. Weiterhin wird duroh die Verwendung einer Filtersohaltung
zur Erzeugung des gedämpften Sinussohwingungseinganges an die
optimal vorgespannte Speiohersohaltdiode ein einzelner Impuls z« Zeitintervallen erzeugt, die verglichen mit der Ansteuerfrelang
sind« so dafl die Notwendigkeit der Zuführung von Im=·
isit einer Impulswiederholfrequenzx, die gleioh der Ansteuerfrequenz
einer Dauereohwlngungsquelle 1st» vermieden wird.
eine ν bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eine
riggwiapulsquelle» wie Z9B. ein Triggergenerator mit dem Im=
oder einer Ser lens ohaltung eines Sprungfunktions= und einer Differenzierschaltung gekoppelte Die von
Sinriohtungen erzeugten Auegangs impulse werden den Filter=
mit dem vorgegebenen Wert der Induktivität L zu» Bie Filt©r®torlohtungen erzeugen in Abhängigkeit von
aführten Impuls die gedämpfte Sinusschwingung, die der
Sp@i@h@rsohaltdiodenschaltung zugeführt wird» Die S pe ichers ohal tidied© kran von einer aktiven oder einer passiven Schaltung vorgespannt sein. Wenn eine passive Schaltung für die Vorspannung«
Steuereohaltung verwendet wird, so wird das Verfahren der Erzeugung
d@r Ausgangsinspulse von der Speiohersohaltdiode als das
waweit© Sperrentladungs"-Verfahren bezeichnet, während bei Verwendung
einer aktiven Vorspannungs-Steuersohaltung mit einer elektrischen
Leistungsquelle das Verfahren, duroh das die Spelohersohaltdiode
einen Auegangsimpuls erzeugt, als das "erste Sperren tladungs" -Verfahren bezeichnet wird»
Bezeichnungen ergeben sich aus der Tatsache, daß bei dem ersten Sperrentladungsverfahren die Speiohersohaltdiode einen
einzigen Subnanosekunden~Impuls mit hoher Spannung während der
zweiten Halbperiode des duroh die gedämpfte Sinusschwingung hervorgerufenen Stromes erzeugt, der der Speiohersohaltdiode züge»
ffthrt wird ο
509808/0832 o/"
BAD
!■ie Paramoter der unterschiedlichen Sohaltungselemente sind so
ausgelegt, daß die Filtereinriohtung Jeden Impuls in eine gedämpfte
Sinusschwingung mit der Winkelfrequenz O und der Dämpfungskonstante 6"* Rp/SL umwandelt« wobei Hp der Durchlasswiderstand der
Speiohersohaltdiode und L der vorgegebene Wert der Induktivität
iri der PiIt er schaltung ist»
Dj.e mit der Speiohersohaltdiode verbundene Vorspannungssohaltung
isst so ausgelegt« daß sie entweder eine optimale oder eine im
wesentlichen optimale Vorspannung für die Speiohersohaltdiode
liefert» so daß die Speiehersohaltdiode einen einzigen Sutnanosekunden-Impuls mit hoher Spannung in Abhängigkeit von der ge=
d&npften Sinusschwingung erzeugen kann, die von jedem Impuls
hervorgerufen wird <> Die Halbperiode des resultierenden einzelnen
Subnanosekunden-Impulses ist durch d;ie Induktivität L in der PiI-tersohaltung und die Sperrkap&zitttt C^ der Speicher3ohaltdiode
derart bestimmt, dad der «ins®lne Subnenosekunden^Impuls eine
Halbperiode t_/r - ^2% aufweist.
Duroh die vorstehend beschriebene Kombination der Elemente ergibt sich eine einfaohe und wirtschaftliche elektronische Schaltung mit einer Speiohereohaltdiode sur Erzeugung eines einseinen
Subnanosekunden-Impulses mit hoher Spannung·
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Ez'findung ergeben sich aus den Unteransprtiohenv
Dj.e Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeisplelen noch näher erläutert0
Figo 1 ein Blockschaltbild einer AusfUhrungsform der Impulsgene ratorsohaltung;
5 0 9 8 0 8 /0-8 3 2 ■ BADORiGSWAL
zur Verwendung bei dem Impulsgenerator naoh den Figg,
1 und 2;
Figo 2b ein Schaltbild einer abgeänderten Ausführungsform
der Vorspannungs-Steuersohaltungj
Flg. 2o ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der
Vorspannung·-Steuerschaltung;
Flg. 3 eine Darstellung einer Stromsolwingungsform, die in
einem LCR-Kreis erzeugt wird, der zu einem eine Spei»
ohersohaltdlode im leitenden Zustand enthaltenden Kreis Equivalent isti
Figg* *a und 4b Darstellungen von S tr ob- und Spannungsschwingungen
während des Schaltern der Spelohersohaltdiode bei •iner Kondensatorspannung von Null;
Flgg. 4o und 4d Darstellungen von Stroe- und Spannungaeohwingungeformen während des Schaltens einer Speicherschaltdlode bei einer negativen Kcndeneatorspannung;
Flg. 4e und 4f Darstellungen von Strom- und Spannungssohwingungsformen während des Schaltens einer Speiohersohaltdlode
bei einer positiven Kondensatorspannung;
Kondensatorspannungs- und der Ausgangsimpuls-Sohwingungs■-formen einer Impulsgeneratorsohaltung unter Verwendung
des zweiten Sperrentladungsverfahrens mit mäßiger Vorspannung; 509808/0832
Γ:.go 6&, 6b und 6c Jeweilige Darstellungen der Kreisstrom-»
&ond©ngatorspannungs- und Ausgangsimpuls-Sohwlngungsf©men
einer impulegeneratorschaltung unter
Verwandung des zweiten Sperrentladungsverfahrens
mit im wesentlichen optimaler Vorspannung;
Figo Y&s 7b und 7a Jeweilige. Darstellungen, der Kreisstrom- s Kond@ns&torapatmunga-.
und Äusgangsimpuls-Sohwingungs=
formen einer Impulsgensratorsohaltung unter Verwen»
dung des ersten Sperrentladungsverfahrens mit optimal® r Vorspannung!
Figo 7d und 7® Au§gangs»Irapulss<jhwingunggformen einer Impuls*=
generatorsohaltung unter Verwendung das ersten Sperren
tladungsverf ahrens bei su niedriger bzw« zu hoher
F:lge. .8 ®in@. sohematisoh®'Zeichnung ©ines äquivalenten LCR=-
Serienkreises unter. Elnsohluß eines Schalters ο
D:le in Fig* 1'dargestellte''*Schaltung 10 zav Erzeugung eines
einzelnen ashmalen Impulses mit hoher Spannung schließt einen
iü^euer-Triggergenerator 11 ©in* der eine Vielzahl von Triggerimpulsen
mit ausreichender Amplitude liefert, um einen Impulsgenerator
12 gu aktivieren,, Die 'Srlggerlmpulse weisen eine Im-(jalsviiederhoXperiode
T auf o Dor Impulsgenerator 12 kann ein
iüprungfunktionsgenerator'sein, der mit einer Dlfferenziersohal-Tti'ig
oder mit einem Impulsfunktionsgenerator gekoppelt isto Τ·-λ& von dem Impulsgenerator 12 erzeugten Impulse weisen eine
::mpulswlederholperiode T auf t die zu der Impulswiederholperiode
'C der Triggerimpulse von dem Steuer-Triggergenerator 11 identisoh
:!.,3to Die Impulsbreite C der von dem Impulsgenerator 12 erzeugten
Impulse ist gleich 1«'/u * Die. Größe der Impulsbreite C ist wesentlich
kleiner als die Impulswiederholperiode To
509808/0832 : ■ " "
Eine mit dem Impulsgenerator 12 gekoppelte Filtersohaltung Ij5
wandelt die von dem Impulsgenerator 12 empfangenen Impulse in gedämpfte Sinusschwingungen mit einer Winkelfrequenz ώ>
und einer Dämpfungskons tan te 5 um» Der Wirkungsgrad der Filtersohaltung
ist durch die Fourier-Komponente der von dem Impulsgenerator 12 empfangenen Impulse bestimmt» Um einen guten Wirkungsgrad zu
erzielen, müssen diese Impulse Fourier-Komponenten überwiegend
im Bereioh der Winkelfrequenz <5J aufweisen» doho daß der reziproke Wert der Anstiegs« oder Abfallzeit der Impulse muß sehr
nahe an der Winkelfrequenz 0 liegen ο
Die mit der Filtersohaltung 13 gekoppelte Speiohersohaltdiode
14 empfängt die von der Filtersohaltung IjJ erzeugten gedämpften
< Sinus schwingungen Eine mit der Speiohersohaltdiode 14 gekoppelte Vorspannungs«Steuersohaltung 15 steuert die Betriebs=
weise der Speiohersohaltdiode 14» Wenn die Vorepannungs^Steu^r=
a-»haltung 15 so eingestellt ist*, daß sie einen Dauerstrioh-i·?4»)
Betrieb der Speiohersohaltdiode 14 tnoBglioht, so wird eine ^iha
von Impulsen mit absinkender Amplitude als Antwort auf die gedämpften Sinusschwingungen erzeugt, die am Ausgang der Filtersohaltung I^ auftreten. Bei dem bevorzugten AusfUhrungsbeisp^el
besteht Jedooh das Ziel darin« einen Einzelimpuls-Ausgang in Ab=
hingigkeit von Jedem Trigger impuls zu erzielen f, der von dem Steuer*
Triggergenerator 11 erzeugt wirde Daher muß die Vorspannungs=
Steuereohaltung 15 so eingestellt werden, daß lediglich ein einzelner Auegangsimpuls für Jede von der Filtersohaltung 13 erzeugte gedämpfte Sinusschwingung erzeugt wird ο
Sin spezielles AusfUhrungsbeispiel ist in dem Schaltbild naoi
Flg. 2 gezeigt„ wobei in den Figgo 2a bis 2o eine Anzahl von
?crspannungs»Steuerechaltungen gezeigt ist« die mit dem Steuer-Triggergenerator 11, dem Impulsgenerator 12, der Filterschaltung
Il und der Speioherschaltdiode l4 verwendet werden können, um
einen Einzelimpulsausgang von der Speioherschaltdiode l4 für jede von der Filtersohaltung 13 erzeugte gedämpfte Sinussohwin»
509808/0832 c/°
gung zu lieferno '
Alternativ kenn der Ausg&ngsimpuls lunge der Induktivität 31
statt längs der Diode 14 abgenommen werden« indem ein Kon»
d ensat or 34 mit dem Verbindungspunkt eines Kondensators 32 und
einer Induktivität 31 verbunden wird und indem der andere Aus»
gangsanschluß mit dem Verbindungspunkt der Induktivität 31 und
eines Kondensators 33 verbunden wird 0 Pur die Impulsausgangs~
spannung ist die Üusgangsspannung längs der Induktivität 31
gleich und entgegengesetzt au der längs der Diode 14, weil der
Spannungsabfall längs des Kondensators 32 vernaohlässigbar isto
In dem Schaltbild naoh FIg0 2 ist der Steuergenerator 11 mit
der Anode eine? Eingangsdiode 20 verbunden, deren Kathode mit dem Verbindungspunkt eines Basiswiderstandes 21 und des Basis»
Anschlusses 22 b eines Transistors 22 verbunden 1st« der in
Emitterschaltung betrieben wird. Der andere Anschluß des Widerstandes 21 und der Imitteransohiue 22c des Translators 22 sind
mit Erde verbundene' Der KollektoraneohluS 22a des Transistors
22 ist Über eine Serieneohaltung einer Induktivität 23 und eines Widerstandes 24 mit einer Hoohspannunge-Slelohepannungsbetriebe«
laistungsVersorgung 50 verbunden. Ein Koppelkondensator 25 ist
mit einem Ansohlul an den Verbindungspunkt des Kollektoren- *
sohlusses 22a und der Induktivität 23 angeschaltet. Der andere
Anschluß des Koppelkondensators 25 ist mit einem ersten Anschluß
26a eines einstellbaren Widerstandes verbunden, Der einstellbare Widerstand weist einen aweiten Anschluß 26b auf, der mit
Erde verbunden ist und der Sohlelfer 26o ist mit der Filterschal tung 13 verbunden, die. zwei T-Halbglieder umfaßt„ Das
erste T-Halbglied der Filtersohaltung 13 weist einen Konden«
sator 30, der zwischen dem Schleifer 26o des einstellbaren
Widerstandes 26 und Erde eingeschaltet ist, sowie eine induktivität 27 auf, deren einer Anschluß mit dem Verbindungspunkt
des Sohleifers 2βο und des Kondensators 30 uriüdessen anderer
ο/ ο
509808/0832 : '
Anschluß mit dem Verbindungepunkt des Kondensators 32 und dem
ersten Anschluß der Induktivität 31 In dem zweiten T-Halbglied
verbunden 1st* Der andere Anschluß des Kondensators 32 ist mit
Erde verbundena Der andere Anschluß der Induktivität 31 in dem
T-Halbglied iat mit dem Koppelkondeneator 33 verbunden, dessen
anderer Anaohluß mit der Anode der Spelohersohaltdiode 14 verbunden 1st. Der andere Anschluß des Kondensators 32 In dem zwei«
ten T-Halbglied sowie die Kathode der Speiohersohaltdiode 14 ,
sind mit Erde verbundene Der Verbindungspunkt des Kondensators
33 und der Anode der Speiohersohaltdiode 14 ist außerdem mit dem Ausgangskoppelkondensator 34 und mit einer Induktivität 35
verbunden, deren anderer Anschluß mit der Vorspannungssteuer<=
sohaltung 15 verbunden istο
In der Vorspannungs-Steuerschaltung 15 können verschiedene Korn«
binationen von elektronischen Schaltungselementen verwendet wer=
denο Wie dies in PIg0 2a gezeigt 1st, schließt eine erste Aus»
ftthrungeform einen einstellbaren Wideretand 37 ein, dessen Sohlelfer 37ο mit dem zweiten Anschluß der Induktivität 35 verbunden
ist während die anderen Anschlüsse 37a und 37b längs der Parallel=
sohaltung einer Oleiohapennungequtlle 40 und eines zweiten Widerstandöl angeschaltet sind, der gegen Erde mittelangezapft ist.
Wie es in Fig. 2b gezeigt 1st, schließt eine zweite verwendbare
Ausführungsform der Vorspannunge-Steuersohaltung 15 eine Induktivität 42 ein, die mit dem zweiten Anschluß der Induktivität
35 verbunden ist und deren zweiter Anschluß mit der Reihensohal=
tung eines Widerstandes 43 und einer Gleichspannungsquelle 44 verbunden 1st.
Eine dritte Ausführungsform der Vorspannungs-Steuersohaltung
ist in Fig. 2o gezeigt. Diese Vorapamungs-Steuerschaltung weist
eine Induktivität 45 auf, deren einer Anschluß mit dem zweiten
Anaohluß der Induktivität 35 verbunden ist, während ihr anderer
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Anschluß mit der Parallels^haltung eines Kondensators 46
eines Widerstandes 4?, verbunden ist, wobei der andere Anschluß
der Parallelschaltung mit Erde verbunden ist.
Zur Erleichterung des Verständnissee der grundlegenden Betriebsweise der Schaltung sei zunächst die Betriebsweise einer bekannten Anordnung unter Verwendung einer Daueretrich^Quelle zur
Ansteuerung einer Speichersohaltdlode über einen induktiv<=/kapaaktiven Resonanzkreis betrachtete Bei dieser Anordnung ist die
ansteuernde Daueretriohquelle immer vorhanden« selbst naohdem
der eingesohwungene Zustand erreicht ist.o. Diese Anordnung ist
im wesentlichen eine mit erzwungener Ansteuerung arbeitende
Schaltung und der eingeschwungene Zustand ist die Antwort der
Speiohersohaltdiode auf die erzwingende Frequenz» die die Frequenz ist« auf die der induktive/kapazitive Resonanzkreis genau
abgestimmt ist« Weiterhin 1st bei der bekannten Anordnung die
freie Schwingung oder das Einsohwingverhalten beendet*, bevor
der eingesohwungene Zustand erreicht wird x '. „
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung,, bei der ein einzelner Impuls erzeugt werden soll« ist die Eingangs-Impulsfunktion verglichen mit der freien Schwingung kurz π Daher let die Impulsantwort im wesentlichen das Ergebnis der freien Schwingung oder
das Einsohwingverhaltens der Schaltung in Antwort auf die Eingarigsimpulsfunktioru Das Ansprechen der FiItorschaltung IJ mit
einer in Durohlafirichtung vorgespannten Speichersohaltdioda 14
auf die Impulsfunktion kann, als die klaeeisohe Analyse einte
T-xduktivVKapazitiv-ZWiderstands-Serienkreises (LCR-Serierikreis)
wie ZoB. der äquivalente Kreis nach Figo 8 betrachtet wer°
den« jedoch mit der Ausnahme einiger Einzelheiten in dem tat»
sachlichen Aufbau während der,ersten Halbperiode B die von der
Ansteuerfunktion abhängt. Bei dem LCR«Kreis wird der Kondensator
anfänglich auf einen Wert Y0 mit einer Ladung Q0 "'V0 1G1 aufgeladen r und 2.war als Ergebnis des Sohließene des Schalters SEWl
TKch Figo 8. Die Ladung Q ist zu der Ladung äquivalent* die
509808/0 83 2 . ' o/o
von einem Impulsgenerator geliefert wird, wie z.B, dem Impulsgenerator 12 naoh den Figgo 1 und 2,
Eine typische Darstellung des gedämpften Stromes I ist in Figo 3a
gezeigt, währendjelne Darstellung der Spannung VQ längs des Kon»
densators In Figo 3b gezeigt 1st. Die Kondensatorspannung VQ ist
als (-fIUt)C1 definiert; die Spannung längs der Induktivität 1st als L^dl/dt definiert und ist in Flg. Jb durch die strichpunktierte Kurvenlinie dargestellt» Der Unterschied zwlsohen der
Spannung längs der Induktivität L1 und der Spannung längs des
Kondensators C1 ist der Spannungsabfall längs des Widerstandes
Eine Zuführung einer Öle lohspannunge-Vorapannung an den Verbin»
dungspunkt der Induktivität L. mit dem Widerstand R? erzeugt eine
exponentiell Vergrößerung des Stromes« die der gedämpften Sinusschwingung naoh Figo 4 überlagert wird« Weiterhin wird die Vorspannung außerdem zur Spannung VQ längs des Kondensators addiert»
Die Größe, Form und Anzahl der Impulse, die durch die Impuls=· generatorsohaltung erzeugt werden, 1st durch den Wert des Stromes
und der Spannung zu der Zelt bestimmt» wenn die Spelohereohaltdiode 14 schaltete Weiterhin ergeben unterschiedliche Werte der
Vorspannung unterschiedliche Kombinationen der Spannung, des Stromes und der gedämpften Frequenzen am Ausgang der Impuls=
generatorsohaltung9 Als Ergebnis ermöglicht eine Änderung des
Vorspannungsstromes eine Steuerung der Größe, der Form und der
Anzahl der erzeugten Impulse,
Für die Zwecke dieser Analyse sei angenommen, daß die Speicher«
schaltdiode 14 so idealisiert werden kann, als ob sie als Schal=
ter wirken würde. Wenn die Spelohersohaltdlode 14 eine ausreichen'
de Ladung in dem I-Bereich der Diode gespeichert hat, wirkt εie
als Kurzsohluß mit einem sehr niedrigen Widerstand« wie zoB, dem
509808/0832
m|§|i?ijptt 1ϋ§»||^ι|ρίβ^1?? der für ftp; §η||βηο.ιπ|βχ| wurde* und der
j η flg. § duroh den Widerstand Ep angedeutet ista der mit- gestriohelten Linien längs der Speioherschaltdiode 14 angeschaltet
ig|«t ifnn fit LaJ^i|, zu |f|fMfi»em Zeitigt entfernt wird«
wird die 3peioherschaitdiode plötzlioh zu einem Isolator ait
ledigliah einer kleinen Kapazität O9 $ wie dies in Pig„ 8 duroh
den Kondensator CR angedeutet ist-, der mit strichpunktierten
Linien längs der Speioherschaltdiode angeschaltet istο Naoh
erfolgtem Sohaltvorgang wird der niedrige Widerstandswert Rp
a'or oh die Kapazität Q^ ersetzt, parallel zu der ein Lastwider-β bend Z0 angesohaltet- ist«. Der EinfluB des Lastwideretandes
weri3enfi weil seine haupteäohllohe Wir=
tmng lediglich darin besteht» daß der erzeugte Ausgangsimpuls
geringfügig modifiziert wird a
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Speiohersohaltdiode Ik von ihrem
Kurzsohlußzustand in den isolierenden Zustand umschaltet«, muß
cer Strom I in dem Sinne negativ eeinr, daß er Ladung von der
Speiohersohaltriode ableitet; ee kann jedooh auch irgendeine
Restepannung längs des Kondensators C1 vorhanden sein» die weiter
oben a3,a die Kondenaator-Kreißspannung VQ bezeichnet wurde ο Diese
Spannung VQ kann unters ohied Ii ehe Vor ze lohen haben» je nachdem
wie dies durch das Vorzeichen der auf dem Kondensator C1 gespeicherten Ladung bestimmt 1st« Bei einem negativen Strom 1 in der
Induktivität L1 und einer Spannung von Null an der Speiahersohalt«
iiodenrKapajitit C^ liefert die gespeicherte Ladung an dem Kondensator C1 die Spaiinungen Yq0 die die neuen Anfangs-=übergangsbedingungen
Werm dlf Kondönsatorkr^iespannung VQ gleioh Null ist, so l;ann
der ÜbsrgangsYorgang als der einfache Fall einer Entladung des
negativen Ste-omos I In L^ durch einen Serienkreis analysiert
werfen« Weil «3er Kondensator C1 wesentlich größer ale die Kapa»
si tit C^ ist« bsBtinast die Kapazität C„ die Prequens dee Stromes
I als 1/2 tp. Der in Fig. 4a gezeigt© Strom X führt eine Kosinus
sohwlngung aus« bei der er das Vorzeiohen beim übergang von am
negativen Spitzenwert zu einem positiven Spitzenwert wechselt-Es ist zu erkennen* daß die Größe des positiven Spitzenwertes
kleiner als die Größe des negativen Spitzenwertes ist und dies
ergibt sioh aus Verlusten in dem Kreis, Die Ausgangsspannung
längs der Kapazität CU tritt als gedämpfte anfänglieh negativ verlaufende Sinusschwingung auf, von der lediglich die erste
Halbperiode in FIg0 4b gezeigt ist«.
Wenn nunmehr eine negative Spannung an dem Kondensator C. banden ist* so wird diese Spannung ebenfalls durch die Induktivität L. und die Ausgangslast ZL entladen» Der auf Grund dieser
Spannung erzeugte Strom erzeugt ebenfalls eine gedämpfte Sinusschwingung oder sogar eine exponentiell gedämpfte Sinusschwingung
mit einer wesentlioh höheren Dämpfungekonstante als die in Fig. j5
gezeigte« well der Lastwiderstand Z0 wesentlich größer ist als
der Kurzschlußwiderstand Rp der Speloherschaltdiode 14, Diese?
Strom muß zu dem Strom hinzuaddiert werden« der durch einfaches Entladen des Stromes In der Induktivität L1 in dem Serienkreis
bei einer Kondensatorspannung von 0 erzeugt wurdeα Der zusätzliche
Strom und der resultierende Strom sind in Figo 4c gezeigt« Es
1st zu erkennen« daß der resultierende Strom negativer ist als im vorhergehenden Fall und daß zur gleichen Zelt die Ausgangsspannung nach Figo 4d ebenfalls negativer&st als im vorhergehenden
Fall, Der Strom in der Induktivität L1 wird durch die Differenz
von zwei Spannungen erzeugt ο Die erste Spannung ist die Spannung
längs des Kondensators C1 und die zweite 1st die Spannung länge
der Speiohersohaltdlodenkapazltät CA« die sich auf Grund des
Entladungsstromes allein ergibt* Weil diese Spannungen beide negativ sind« ist es die algebraische Differenz dieser beiden
Spannungen« die die Xnderungsgeschwindigkeit des Stromes in der
Induktivität L1 bestimmt» Wenn die Spannung längs der Kapazität
CU nach unten absinkt* wird der Unterschied dieser beiden Spannungen verringert, bis sie gleioh sind, wobei bei diesem Spannungswert der positive Strom ein Maximum ist, Über diesen Punkt hinaus
5 0 9 8 0 8/0832 o/e
1st die Spannung längs der Kapazität On kleiner als di© Spannung
längs des Kondensators C1 so daS der positive Strom auf Null ab«
sinktο Gleichzeitig nähert sich dl® Spannung längs der Kapazität
CR asymptotisch der Spannung längs der Kapazität C1 und
sinkt mit dieser ab« (Die Spannung en einer Speiohersohaltdiode
bleibt negativ und nicht leitend)β So lange wie die Speicher»
schaltdiode SRD negativ vorgespannt bleibt» doho so lange wie
eine negative Ladung auf der Kapazität CR liegt« kann die Speicher«
schaltdiode lediglich einen positiven Strom ziehen« wie dies der
Fall war, nachdem der Kondensator C1 zu Anfang durch den umgekehrten
negativen Strom aufgeladen wurde* Sobald die gespeicherte negative Ladung verbraucht ist<, wird der positive Strom beendet*
was die Tatsache erklärte warum der. integrierte Bereich unter
der positiven Stromkurve in FIg0 4c angenähert gleich dem unter
der Kurve für den negativen Strom Isto
Wenn eine negative Spannung längs des Kondensators C. zu dem
Zeitpunkt vorhanden ist» zu dem der Sohaltvorgang in der Speicher«
schaltdiode erfolgt, besteht das Endergebnis darin, daß der in
Figo 4d gezeigte und von der Speiohersohaltdiode erzeugte Impuls»
ausgang weniger als ein vollständiger Impuls ist ο Mit anderer;
Worten« die nach unten gerichtete Schwingung des Impulses geht
nicht bis.Null sondern sinkt langsam &bs doho sie nähert sloh
asymptotisoh der Basis-Nullinie <, Die Ünvollständigkeit des
Impulses hängt von der relativen Größe der negativen Spannung fi.br, die längs des Kondensators CV zum Zeltpunkt des S ehalt Vorganges der Speioherschaltdiode 14 vorhanden ist» Weiterhin ist«
nachdem der Sohaltvorgang der Speichereohaltdiode bei einer
negativen Spannung längs des Kondensators C, erfolgt ist« der
erzeugte Impuls der letzte Impuls der gedämpften Sinusschwingung»
Darauffolgend wird die Speiohersohaltdiode l4 nioht erneut auf»
geladen, bevor das Ende der Impulsfolge erreicht ist, weil die
Speiohersohaltdiode In einem Zustand mit negativer Vorspannung
verbleibt e
509808/0832
7156
Wenn die Spannung lKngs des Kondensators C1 während des Schaltans der Spelohersohaltdiode positiv 1st» ergibt sich das entgegengesetzte Ergebnis. Der resultierende Strom naoh Fig. 4efl
der in dem Kreis erzeugt wird« ist durch die Hinzufügung der positiven Vorspannung in dem Serienkreis mehr positiv. Die In
Figo 4f gezeigte Ausgangsspannung weist als Ergebnis der posi
tiven Vorspannung In dem Serienkreis einen stelleren Abfall auf»
In manchen fällen kann der naoh unten gerichtete Verlauf der
Auegangsspannung auf einen etwas negativen Wert überschwingen
Die Speicherschaltdiode klemmt die positive Spannung jedoch auf einen niedrigen Wert sobald diese Speioherschaltdiode zu leiten
beginnto Der positive Strom beginnt dann einen weiteren Zyklus
der Ladung und Entladung und ein weiterer Impuls kann wiederum
in der folgenden Periode erzeugt werden„
Wenn- die Speiohersohaltdiode nioht vorgespannt 1st und eine gedämpfte Folge von Sinusschwingungen wie In den Figg, ?a und 3ö
angelegt wird» so wird kein scharfer Ausgangsimpuls erzeugt»
Die Speicherschaltdiode erzeugt nur dann einen Impulsp wenn die
gespeicherte Ladung längs der Kapazität Cj1 in der Durohlaßrioh»
tung vollständig von dem Sperrstrom abgeleitet wird * Bei dem gedämpften Sinusschwingungestrom» der der Speioherschaltdiode
zugeführt wird» sinken die aufeinanderfolgenden integrierten Bereiche der positiven und negativen Hälften des Sinussohwingungs=
atroms stetig ab0 Als Ergebnis lädt die erste Hälfte die Speioherschaltdiode auf den Bereioh der Fläche unter dieser Hälfte auf
Während der negativen zweiten HäEte des gedämpften Sinusschwingungen
Stroms wird die Spelohersohaltdiode nloht vollständig entladen» so daß die Diode während der negativen Hälfte des gedämpften
Sinusaohwingungsströmes auf Orund dieser Tatsache leiten kann.
Wenn die dritte positive Hälfte die Speiohersohaltdiode zu laden beginnt, so kann die Spelohersohaltdiode ohne weiteres leiten
und leitet tatsächlich so lange wie die gedämpfte Sohwingungs folge andauert» Daher durchläuft die gedämpfte Sohwingungsföl ge
nach den Flgg» 3a und 5b die Speiohersohaltdiode so, als ob an-
509808/0832 o/*
- ι·? - "ν'-'-- . V 2A37158
stelle der Speiohersohaltdiode, ein DürchlaßwMerstand Rp eingesetzt wäre«.
(Jm soharfe Impulse duroh das obengenannte als "zweites Sperr=
entladungs"-Verfahren bezeichnete Verfahren zu erzeugen« wird ^
die Reihe von gedämpften Sinusschwingungen mit der ersten IeI=
tenden Halbperiode naoh Figo 5a der Speiohersohaltdiode gleich=
zeitig mit einer negativen Vorspannung zugeführt» Die anfängliche
Stromsohwingung wird auf Grund dea fast linearen durch
die Olelohspannungsvorspannung hervorgerufenen Stromanstiegs
naoh unten geneigte wie dies in Figo 5a gezeigt
In den Figg„ 5a„ 5b und 5o 1st zum Zeitpunkt tg die Ladungsab=
fuhr auf Grund des negativen Stromes während des Intervalls t^
bis tg gleioh der auf der Kapazität CR auf Grund des positiven
Stromes während des Zeitintervalls tQ bis t- gespeicherten Ladung,
wie dies duroh einen Verglaioh der schraffierten Bereiche unter-=
halb dieser Kurven feststellbar isto Die Speiohersohaltdiode führt
den Stromsehaltvorgang zum Zeitpunkt tg ausο Die Spannung lSngs
des Kondensators C. 1st zu diesem Zeitpunkt trotz des Vorhanden« seine der negativen Vorspannung nooh positiv« Unter diesen Bedingungen wechselt der Strom fast abrupt auf einen positiven
Wert.wie dies in Figo 5a gezeigt isto Auf Grund der oben beschriebenen Verlust® in dem Kreis während des Fließens eines positiven
Stromes in dem Kreis ist die Grude des positiven Stromes etwas
kleiner als die des negativen Stromeso
Die gestrichelten Kurven in den *iggo 5a und 5b stellen eine
Darstellung der Strom" und Spannungsformen dar, wenn die Speicher=
schaltdiode nicht schalten würde«. Die Spannung längs des Kondensators C1 ist zum Zeitpunkt tg nicht diskontinuierlich,, sondern
die Ableitung dieses Stromverlaufs ist diskontinuierliche Zum
Zeitpunkt tg beginnt die Spannung längs des Kondensators C1 In
Richtung auf negative Werte abzusinken anstatt anzusteigens wie
dies vor lern Schalten der Speiohersohaltdiode der Fall warο Nach
50 9 80 8/0 8-3 2 ' : - · %/''
dem Zeitpunkt tg beginnt die Kapazität CR erneut* sich während
des Zeitintervalls zwischen t« und t, aufzuladenο Danach entlädt
sich die Kapazität CL während des Zeitintervalls t und tu ausreichend« um ein Schalten der Speichersohaltdiode hervorzurufen-,
Zu diesem Zeitpunkt ist jedooh die Spannung längs des Kondensators J1 zum Zeitpunkt t^ negativ« so daß der positive Strom in dem
Kreis naoh dem Schalten der Spelchersohaltdiode zum Zeitpunkt t^
wesentlich niedriger ist und exponentiell abfällt» Der zum Zeitpunkt tj^ erzeugte Impuls ist» wie dies in Pig. 5o gezeigt ist,,
wesentlich kleiner als der zum Zeitpunkt t« erzeugte Impuls.; Nach
dem Zeitpunkt t^ kann die Speiohersohaltdiode keine Ausgangs·=
impulse mehr erzeugen0
Die Figgo 6a« 6b und 6o zeigen die in dem Kreis erzeugten Spannungs
und Strom-Sohwingungsformen, wenn die negative Vorspannung welter
vergrößert wirdο Der erste in Fig. 6o erzeugte Impuls wird bei
einem Zustand erzeugt» bei dem die Spannung längs des Kondensators C1 negativ ist«. Ee ist zu erkennen« dad unter diesen
Bedingungen lediglich ein einziger Impuls erzeugt wird. Es be»
steht ein ziemlich weiter Bereich von negativen Vorspannungsbe= dingungen» bei denen ein einzelner Impuls erzielt werden kann.,
Üblicherweise gibt es eine optimale Vorspannung» die eine maximale Spannung des Einzelimpulses hervorrufen kann. Eine Vorspannung» die zu hoch ist» ruft jedooh nicht nur eine Verringerung
der Amplitude der Impulsspannung hervor» sondern ergibt außerdem einen Impuls mit einer ungünstigen Form auf Grund der langen
Hinterflanke» die in diesem Fall erzeugt wird, Der Bereich der
Vorspannungen ist relativ breite soweit die Spitzenspannung des
Impulses betrachtet wird«, Um die beste Impulsform zu erzielen.
1st es jedooh wünschenswert« die Vorspannung so einzustellen« JaB sie etwas kleiner als die Vorspannung ist» die für die
größte Spitzenimpulsspannung benötigt wird. Wie es In den Figg>
3a und 5b gezeigt ist,, ergibt sich eine mit der Schwingungsfenn
• srbundene Oleichstromkomponente auf Grund des LadungsVerlustes
furoh eine Rekombination in der Speicherschaltdiode Der Gleich-
509808/0832 "Λ
itvom ist klein* insbesondere AsxmB wenn die Diode mit; einer
iedrigen Impulswiederholfrequenz Impulsförmig gesteuert wlrcJo
teil dieser Strom positiv ist und die Gleichspannung negativ
^Btß ist lediglich ein passiver Vorspannungswiderstand erforder=
. ich., Weil der Vorspannungs-Oleiohstrom von der Impulswieder"
hoiftssquenz abhängte wird der Widerstand entsprechend der Impuls=
v*. ederholfrequenz bestimmte um eine optimale Vorspannung zu «p»
;· ^eI en ο :
Bei dem "ersten Sperrentladungs"»Verfahren wird der Speicher^
schaltdiode ein stetiger Durohlaß-Vorspannungsstrom zugeführt
.nd die gedämpfte Sinussohwingungsfolge wird so der Speicher=
schaltdiode zugeführt,, daß die erste Halbperiode zur Entladung
der Speioherschaltdiode verwendet wird0 Die Größe der auf der
Kapazität C^ in dem langen Intervall zwischen Impulsen gespeicherten Ladung hängt von der Lebensdauer der Ladungsträger der
Speichersahaltdiode ab<>
Wenn beispielsweise die Lebensdauer der Ladungsträger verglichen mit der Halbperiode der gedämpften
Sinusschwingung relativ lang ist, so ist der erforderliche Gleich» strom verglichen mit der Stromamplitude der Impulsfolge vernaoh«
lässigbar„ Wie es in den Figg. 7a und 7b gezeigt ist, kann erreicht
werden, daß die Speiohersohaltdiode an irgendeinem Punkt während der ersten Halbperiode schaltet» indem die Gleichspannungs-Vorspannung
auf einen geeigneten Wert eingestellt wird„ Durch
Schalten der Speiaharsohaltdiode an dem Punkt, an dem der Strom
nahezu seinen negativen Spitzenwert erreicht hat, wie dies In
Pig, 7a gezeigt ist» kann ein optimaler Einzelimpuls wie z,B
der Impuls nach Figo 7ο erzeugt werden. Der umgekehrte positive
Strom bei der Kondensatorspannung sinkt einfach ab« ohne daß er
eine ausreichende Möglichkeit hat, für einen zweiten Impuls zu entladen, E'r.e unzureichende Vorspannung kann bewirken s daß die
?■ pe ichers cha,1 tdiode zu früh sohaltet, so daß ein Impuls mit einer
niedrigen Amplitude und einer langen Hinterflanke erzeugt wird/ •'i-3 dies in Pig0 7d gezeigt ist=. Bei Verwendung einer zu hohen
509808/0832
Vorspannung kann sich ein zu spätes Sohalten der Speiohersohaltdiode ergebens so daß ein Impuls mit niedriger Amplitude erzeugt
wird und möglicherweise werden mehrfache Impulse erzeugt« wie dies
in Fig» 7e gezeigt isto
Die Betriebswelse der Impulsgeneratorsohaltung naoh Fig. 2 wird
im folgenden zunächst unter Verwendung des "ersten Sperren tladungs1'
Verfahrens beschriebene Die Vorspannungssteuerschaltung 15 kann
eine der in Figo 2a oder 2b gezeigten Formen aufweisen oder es kann eine äquivalente Vorspannungssohaltung unter Verwendung
einer Oleiohspannungsquelle verwendet werden»
Ein von dem Steuer-Triggergenerator 11 erzeugter Triggerimpuls
wird über die Diode 20 dem Basisansohluß 22b des Transistors 22
zugeführt« Der Transistor 22 ist in Emitterschaltung geschaltet und wird im Lawlnendurohbruohsbereich betrieben« so daß er als
Impulsgenerator arbeitet· Der Transistor sollte eine relativ steile Durohbruohsoharakterlstik haben, so daß die Stromanstiegszeit bei der Durohbruohsspannung V^0 relativ kurz ist» Der Widerstandswert des mit dem Verbindungepunkt der Diode 20 mit dem An»
sohluß 22b des Transistors 22 verbundenen Baeiewiderstandes 21
sollte so gewählt werden« daß der Haltestrom des Kollektors so eingestellt 1st« daß er auf einem Pegel gerade unterhalb des
Sohwellwertes für eine maximale Kollektorspannung Vq an dem
Transistor 22 stabil ist. Als Ergebnis kann die Triggerspannung von dem Steuer-Triggergenerator 11 relativ niedrig sein» muß
jedooh eine ausreichende Amplitude aufweisen, um den Transistor
22 in den leitfähigen Zustand zu bringen« wodurch der Kondensator 25 entladen wird« der über die Serlensohaltung der Induktivität 22 und des Widerstandes 24 aus der Gleichspannungslei"
stungsVersorgung 50 geladen wurde 0 Der Entladungsweg für den
Kondensator 25 verläuft durch den Transistor gegen Erde« Die
Dauer des Ausgangeimpulses längs des einstellbaren Widerstandes
26 ist durch den Wert der Kapazität des Kondensators 25 und den
509808/08 3 2
■ . ■ 2437T5B
Wert des Widerstandes In dem Rest der Schaltung bestimmt^ der
im wesentlichen aus dem Transistor 22s dem Kondensator 25 und
dem veränderlichen Widerstand 26 besteht» Der Wert des Widerstandes
24 und der Widerstand der Induktivität 23 in Kombination mit der
Kapazität des. Kondensators 25 ist so gewählt, daß die resultierende
RC-Zeitkonstante in der Größenordnung der Impulswiederholperiode T liegte dohe verglichen mit der Impulsperiode C *V/fP
lang isto ■ ! ■ .
Der am Schleiferanschluß 2βο des einstellbaren Widerstandes
26 gelieferte !Impulsausgang wird den in Kaskade geschalteten
T-Halbglledern der FiItorschaltung 13 zugeführt, die im wesent=
Hohen die niedrige Eingangsimpedanz des Speiohersohaltdlodenkreises
an die hohe Ausgangsimpedanz der Impulsgeneratorsohaltung
anpaßtο Die LC-Konstante der die Induktivitäten 37, 31 und
die Kondensatoren 30« 32 umfassenden Filtersohaltung 13 muß so
weit wie möglich der gevfünsohten Sinussohwingungafrequenz C)
des gedämpften Slnusschwingungsausganges von der Filtersohal=
tung 13 angenähert sein« Dies kann mathematisch wie folgt ausgedrückt
werdens
L1C1 " L2°2'" 1Su*2»
wobei L >L und C.<CO let, oder genauer ausgedruckt}
2 1 *■*■'■:
wobei L1 der Induktivitätswert der Induktivität 31 p C1 die
Kapazität des Kondensators 32» L2 der Induktivitätswert der
Induktivität 37» C^ die Kapazität des Kondensators 30 1st und
wobei Rp irgendeinen Widerstand Jn den Induktivitäten 27 und 31
zusammen mit dem DurchlaSwideretand der Speioherechaltdiode i4
einschließt,,
509808/0832
Die Filtersohaltung 13 erzeugt eine gedämpfte Sinusschwingungen
Auegangsspannung mit einer Dämpfungskonstante (£« Rp/2L. .·>
Der Induktivitätswert L1 der Induktivität 21 muß so gewählt werden«
daß wenn sie mit der Sperrkapazität C^ der Speichersohalt«
diode l4 kombiniert ist, sioh ein Ausgangs-Subnanosekundenimpuls
mit einer Halbperiode von t_A) » V^T0P ergibt»
»eil die beschriebene Sohaltung das "erste Sperr en tladungs=" Verfahren verwendet» wird der Speioherschaltdiode l4 ein stetiger
Durohlaö-Vorspannungsglelohstrom von der Vorspannungs=Steuersohaltung
15 zugeführt, wie dies In Figo 7a duroh den sohraf*!arten Bereich links von der Amplitudenordinate dargestellt ist. Der
von der ersten Halbperiode des Slnussohwingungsausgangs von der Filtersohaltung IjS erzeugte Strom ist duroh den schraffierter
Bereioh rechts von der Amplitudenordinate in Figo 7 a dargestellt,
Wenn die längs der Speiohersohaltdiode 14 angelegte Sinussohwiiv
gungsspannung gleich der positiven Vorspannung wird, wie dies in Flg. 7b dargestellt ist» entlädt sich die Diode Über den
Kondensator j54 und erzeugt einen Subnanosekunden-Ausganssimpixlss
wie dies in FIg0 7ο gezeigt ist* Wie dies oben erwähnt wurdef
kann der optimale Einzelimpuls dadurch erzeugt werden daß die
Speiohersohaltdiode 14 an einem Punkt zum Schalten gebracht wira,
an dem der Strom nahezu seinen negativen Spitzenwert erreioht hat. Der umgekehrte positive Strom und dl« Kondensatorspannung
sinken lediglich ab« ohne daß ausreichende Zeit zur Verfügung
steht, damit diese eine Entladung und einen zweiten Impuls her«
vorrufen können,,
Die Betriebsweise der Schaltung naoh FIg0 2 für das "zweite
3perrentladungs"-Verfahren entspricht im wesentlichen der vorstehend
beschriebenen Betriebsweise bei Verwendung des "ersten
Sperrentladungs"-Verfahrens» Weil die Speiohersohaltdiode durch
die zugefUhrte Sinusschwingungsspannung geladen werden soll und nicht duroh einen stetigen Durohlaß-Vorspannungsstrom von der
509808/0832
Spannungsquelle In der Vorspannungs«Steuersohaltung
die Vorspannungssohaltung naoh PIg0 2o oder eine äquivalente
Schaltung anstelle der Vorspannungs-steuereohaltung naoh den
Plggö 2a,und 2b verwendete
Ein von dem Steuer-Triggergenerator 11 erzeugter Triggerimpuls
wird Über die Diode 20 der Basis des Transistors 22 zugeführt«
wodurch der Kondensator 25 duroh den Transistor 22 gegen Erde
entladen und ein Ausgangsimpuls längs des einstellbaren Wider=
Standes 26 erzeugt wird» Der Ausgangsimpuls wird in die Filter«
sohaltung 13 eingekoppelt» die ihrerseits eine gedämpfte Sinus« schwingung erzeugt, die der Speiqhersohaltdiode 14 zugeführt
wird ο ·
Wie es in Figo 6a gezeigt ist«, lädt der von der zugeftthrten
Sinussohwingungsspannung-erzeugte Strom X die Spei eher schalt·=
diode 14 während der ersten positiven Halbperlode und des Teils
der negativen Periode vor dem Schalten der Speicherschaltdiode
14ο Während der zweiten Halbperiode des Stromes I naoh Fig.- 6a
führt die Speichersohaltdiode 14 zu dem Zeitpunkt« zu dem die
Ladungsabfuhr auf Grund des negativen Stromes gleich der auf dem Kondensator C^ der Spelohersohaltdiode 14 gespeicherten
Ladung istfl den StromsehaltVorgang aus« wodurch der Ausgangs=
impuls nach FIg0 6o erzeugt wlrdo Dies wird« wie es in Figo 6
gezeigt ist« zu dem Zeitpunkt erfolgen, zu dem die positiv ver°
laufende negative Halbperiode der Kondensatorspannung VQ gleioh
der von der ^orspannungssohaltung 1$ erzeugten negativen Vor=
spannung an der Speiohersohaltdiode 14 istο
Das nerste Sperrentladungs" "Verfahren ergibt folgende Vorteile
gegenüber dem "zweiten Sperren1;ladungs"-Verfahren: Die Vorspannungseinstellung für: eine optimale Betriebswelse ist weniger
kritisch; es ist eine geringere Impulsansteuerung für einen vorgegebenen Ausgangsimpuls erforderlich und die Wahrscheinlichkeit
509808/0832
der Erzeugung von Mehrfaohimpulsen 1st geringer» Andererseits
erfordert das "erste Sperrentladungs*-Verfahren zusätzlich eine
aktive Oleiohspannungsversorgung, eine Spelohersohaltdiode, bei
der die Lebensdauer der Ladungsträger relativ hooh sein mxßD
und die Spelohersohaltdlode muß eine größere Qesaratverlustlei=
stung aufweisen.
Bei einem praktisch ausgeführten Beispiel des Ausführungsbei"
spiele naoh den Figgo 1 und 2 bestand die FiItorschaltung 13
aus einer TBM-Strelfentlbertragungsleltungo Entsprechend bestehen
die Induktivitäten 27 und 31 aus kurzen Abschnitten der Streifenleitung „ Die Induktivität pro Längeneinheit eines derartigen
Streifens ist Z^/C, weil Zq die CharakterIstische Impedanz der
Leitung und C die Lichtgeschwindigkeit In der Leitung ist» Die
Kondensatoren 30 und 31 weisen Werte im Bereich von 30 bis 200 pF
auf und sind aus keramischen Kondensatoren hoher Qualität mit Bandelektroden hergestellt» Diese Kondensatoren können verschiebbar auf der übertragungsleitung befestigt werden* so daß die
Induktivitäten 27 und 31 experimentell verändert werden können* Us optimale Werte erzielt werdeno Typischerwelse liegt die Länge
der für die Induktivitäten 27 und 31 erforderlichen Übertragungen leitung im Bereich von 3#175 bis 19*05 mm bei einer 30 Ohm~Streifen·
übertragungsleitung auf einem Kunststoffdielektrikum« Hit der
beschriebenen Schaltung unter Verwendung von Elementen in den vorstehend genannten Bereichen erzeugte Impulse weisen typischer»
weise Spitzenamplituden von ΙβΟ Volt bei einer Breite von l80
bis 200 Pikosekunden an den Punkten halber Spannung und Spitzen« amplituden von 50 Volt bei Impulsbreiten von 80 bis 100 Piko
Sekunden an den Punkten halber Spannung auf0
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Claims (2)
1. Verfahren zur Erzeugung von Subnanosekunden-Impulsen duröh
Zuführung einer Anzahl von Triggerimpulsen mit einer bestimmten Impulswiederholfrequenz von einem Triggerimpulsgenerator
an einen Impulsgenerator und durch Erzeugen einer Anzahl von
Impulsgeneratur-Ausgangsimpulsen mit der gleiohen Impulswiederholfrequenz wie die Triggerimpulse, g e k e η η ζ ei ο h -net duroh die Schritte der Zuführung der Impulsgenerator-Ausgangsimpulse an ein Filter mit einer Induktivität (L), der
Erzeugung einer gedämpften Sinusschwingung mit einer vorgegebenen Winkelfrequenz (ά)) und einer vorgegebenen Dämpfungskonstante (S) , der Zuführung der gedämpften Sinuseohwingung
an eine Speiehersohaltdiode (14) mit einer Sperrkapazität (Cj1)
und einem Durohlaßwideratand (Rp) derart, daß die Dämpfungskonstante (ώ) eine Funktion der Sperrkapazität (C^) und des
DurohlaJwidezBbandes (RF) entsprechend der Beziehung* ω» Rp/2L
ist, und der Erzeugung eines einzelnen Subnanosekunden-Ausgangsimpulses mit einer Halbperiode von t_/TT - /lcr in Abhängigkeit
von der zugeführten gedämpften Sinussohwingungo
2. Verfahren nach Anspruch 1, g β k e η η ζ e 1 ο h η e t duroh
den Schritt der Zuführung eines Ladestromes an die Spelonersohaltdlode (14) vor der Zuführung der gedämpftenSinusschwingung·
j5o Verfahren nach Anspruch 2, g e k en η ζ ei ο h η e t
duroh den Schritt der Steuerung des Leitfähigkeitszustandes der Speiehersohaltdiode (1*1) derart, daß der einzelne Subnanosekunden-Impuls während des leitfähigen Zustandes bei der ersten
Halbperiode der gedämpften Sinuseohwingung erzeugt wird·
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Verfahren naoh Anspruoh 1, gekennzeichnet
duroh den Schritt der Steuerung der Speiohersohaltdiode (14)
derart» daß der einzelne Subnanosekunden-Impuls von der Speicher·
eohaltdiode (14) während des leitfähigen Zustandes bei der
zweiten Halbperiode der gedämpften Sinusschwingung erzeugt
wird.
5a Impulsgeneratorschaltung mit einer Triggerimpulsquelle zur
Erzeugung einer Anzahl von Impulsen mit einer festgelegten Impulswiederholfrequenz» gekennzeichnet duroh
mit der Triggerimpulsquelle (11) gekoppelte Impulsgenerator» einrichtungen (12) zur Erzeugung von Ausgangeimpulsen mit
der gleichen Impulswiederholfrequenz wie die Triggerimpulse,
mit den Impulsgeneratoreinrichtungen gekoppelte Filtereinriohtungen (IJ) mit einem Induktivitätswert der Induktivität
(L) zur Umwandlung jedes der Ausgangsimpulse in eine gedämpfte Sinusschwingung mit einer vorgegebenen Winkelfrequenz (6)) und
einer vorgegebenen Dämpfungskonstante (3), eine Speiohersohaltdiode (14) mit einer Sperrkapazität (C^) und einem DurohleJ-widerstand (Rp) derart, dafi S « Rp/2L 1st» wobei die Diode
(14) mit den Filtereinriohtungen (12) gekoppelt ist« und mit
der Speiohersohaltdiode (14) gekoppelte Vorspannungs-Steuersohaltungseinriohtungen (15) zur Steuerung des Leitfähigkeltszustandes der Speiohersohaltdiode (14) derart» dad lediglich
ein einzelner Subnanosekunden-Impuls mit einer Halbperiode
tpAr- ^LCR von der Speiohersohaltdiode (14) in Abhängigkeit
von der gedämpften Sinusschwingung erzeugt wird.
ο Impulsgenerators ohaltung naoh Anspruoh 5» daduroh gekennzeichnet» daß die Impulsgeneratoreinrichtungen (12)
einen Sprungfunktionegenerator einschließen» der In Reihe
mit einer Differenzierschaltung geschaltet 1st» um Ausgangsimpulse mit einer Impulsbreite von ο «'//Vco zu erzeugen<,
α/ ο
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Irapulsgeneratorschaltung naoh Anspruch 5# daduroh ge -kennzeichne t >
daß die impulegeneratoreinrichtungen (12) einen in Emitterschaltung'betriebenen Transistor (22)
einsahließen, der im Lawinendurohbruohsbereloh der Transistorkennlinie arbeitete
ο Impulsgeneratorschaltung naoh einem der Ansprttohe 5 bis 7»
daduroh g e k β η η ζ · i ο h η β t , daß die Impulsgeneratoreinriohtungen (12) einen Widerstands-Kondensator-Kreis (24p
25) zur Erzielung einer Ladezeitkonstante (R, C) einschließen,
die gegenüber der Zeitperiode (T) zwisohen den Ausgangsimpulsen
lang ist ο . ■_■-'■■
ο Impulsgeneratorschaltung naoh einem der Ansprüche 5 bis 8,
daduroh g e k e η η ζ ei ο h η et, daß die Filtereinriohtungen (13) zwei in Kaskade geschaltete T-Halbglieder (27» JOp
31, 32) einschließen, wobei Jedes Halbglied die Kombination
einer Induktivität und eines Kondensators einschließtο
10, Impulsgener&torsohaltung nach einem der Ansprüche 5 bis 9«
daduroh gekehnzelo h η β t ,. daß die Vorspannungs-Steuersohaltungseinriohtungen (15) eine passive Schaltung (45,
46, 47) zur Steuerung des Leitfähigkeitszustandes derSpeicherschal tdiode (lh·) einschließen, um den einzelnen Subnanosekunden°
Impuls während der zweiten Halbperiode der gedämpften Sinusschwingung zu erzeugen»
■»„-
Ho Impulsgeneratorsohaltung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
daduroh g e k en η ζ el ο hn e t , daß die Vorspannüngs-Steuersohaltungeeihriohtungeri (15) eine induktivität (45)
in Reihe mit der Paralleisohaltung eines Kondensators (46)
und eines Widerstandes (47)^ einsohlteßeri.
o/o
50 9 8 08.7 0832"'
12o Impulsgeneratorsohaltung naoh einem der Ansprüche 5 bis 9S,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungs-Steuersohaltungseinriohtungen (15) eine elektrische Betriebsleistungsquelle (40, 44) zur Zuführung eines Ladestromes an
die Speiohereohaltdiode (14) vor der Zuführung der gedämpften
Sinusschwingung einschließen,,
13ο Impulsgeneratorsohaltung naoh Anspruch 12« dadurch g e k e η η
zeichnet, daß die Vorspannungs-Steuersohaltungseinriohtungen (15) weiterhin Einrichtungen (37* 40, 41, 42, 43* 44)
zur Steuerung des Leitfähigkeitszustandes der Speicherschaltdiode zur Erzeugung eines einzelnen Subnanosekunden-Impulses
während des leitfähigen Zustande« bei der ersten Halbperiode der gedämpften Sinusschwingung einschließen0
l4o Impulsgeneratorsohaltung naoh Anspruch 13, dadurch g e k e η η
ζ ffl lohnet, daß die Vorspannungs-Steuersohaltungseln«
richtungen (15) eine Parallelschaltung eines einstellbaren Widerstandes (37)$ eines festen Widerstandes (41) und einer
Oleichspannungs-Betriebeleistungsqutlle (40) einschließen.,
ο Impulsgenera torschaltung naoh Anspruch 13, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß die Vorspannungs-Steuersohaltungsein=
richtungen (15) eine Serienkombination einer Induktivität (42), eines Widerstandes (43) und einer Oleiohspannungs~Betriebe»
leistungsquelle (44) einschließen«
509808/0832
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00387573A US3832568A (en) | 1973-08-10 | 1973-08-10 | Circuit for generating a single high voltage subnanosecond pulse from a step recovery diode |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2437156A1 true DE2437156A1 (de) | 1975-02-20 |
DE2437156C2 DE2437156C2 (de) | 1983-08-11 |
Family
ID=23530473
Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: SPERRY CORP., 10104 NEW YORK, N.Y., US |
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