DE2436763A1 - Heizungsventil mit thermostat - Google Patents

Heizungsventil mit thermostat

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Publication number
DE2436763A1
DE2436763A1 DE2436763A DE2436763A DE2436763A1 DE 2436763 A1 DE2436763 A1 DE 2436763A1 DE 2436763 A DE2436763 A DE 2436763A DE 2436763 A DE2436763 A DE 2436763A DE 2436763 A1 DE2436763 A1 DE 2436763A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bypass
piston
valve
hole
spindle
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Withdrawn
Application number
DE2436763A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Kasprik
Paul Mintert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Theodor Heimeier Metallwerk GmbH
Original Assignee
Theodor Heimeier Metallwerk GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Theodor Heimeier Metallwerk GmbH filed Critical Theodor Heimeier Metallwerk GmbH
Priority to DE2436763A priority Critical patent/DE2436763A1/de
Publication of DE2436763A1 publication Critical patent/DE2436763A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/02Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
    • G05D23/021Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste
    • G05D23/023Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste the sensing element being placed outside a regulating fluid flow

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Heizungsventil mit Thermostat" Die Hauptanmeldung bezieht sich auf ein Heizungsventil mit einem thermostatisch gesteuerten Verschlußstück und einer sogenannten Bypass-Leitung, die bei gedrosseltem oder verschlossenem Verschlußstück, also bei gedrosseltem oder abgesperrtem Wasserstrom zum Heizkörper mehr oder weniger einen Umgehungsstrom fließen läßt, damit Stauungen im Rohrleitungsnetz vermieden werden. Dies erreicht man, wenn bei etwa 6 oder 7 mit thermosstatischen Ventilen ausgerüsteten Heizkörpern eines Rohrleitungssystemes eines der Ventile als derartiges Bypass-Ventil ausgebildet ist.
  • Bei dem Heizungsventil nach der Hauptanmeldung hat der die Umgehungsbohrung verschließende Kolben an seinen beiden Stirnseiten relativ steile 64zkkegel-stumpfförmige Flächen, dazwischen eine Nut mit einem Dichtungsring, der elastisch an der zylindrischen Umgehungsbohrung anliegt. An die zylindrische Umgehungsbohrung schließt sich als Übergang zu dem im Querschnitt größeren Umgehungskanal ausflußseitig eine relativ steile konische Fläche an, Wenn der Kolben zwecks Offnung der Umgehungsbohrung unten aus dieseyheraustritt, so bleibt durch die Neigung der kegeligen Flächen zwischen Kolben einerseits und Ventilgehäuse andererseits die Breite des sich auf tuenden ringförmigen Durchflußquerschnittes geringer, als das entsprechende axiale Maß der Verschiebung des Kolbens, welches durch die Arbeitsweise des Thermostaten relativ beschränkt ist. Hinzu kommt, daß die Toleranzen am elastischen Dichtungsring relativ groß sind. Bei einer besonderen Ausführungsform eines Heizungsventils nach der Hauptanmeldung ist ein Mechanismus vorgesehen, der bewirkt, daß der Kolben bei geschlossenem Verschlußstück sich noch weiter bewegen und die Umgehungsbohrung noch weiter öffnen kann, wenn de r Thermostat noch weiter erwärmt wird.
  • Die vorliegende Zusatzerfindung ist eine Verbesserung und Weiterentwicklung eines Heizungsventils mit Thermostaten nach der Hauptanmeldung, Bei einer Drosselung oder beim Schließen des Verschlußstucks soll sich die Umgehungsbohrung im Zuge der Kolbenbewegung mehr öffnen und die durchfließende Wassermenge soll präziser bestimmbar sein. Außerdem soll sich eine konstruktive Vereinfachung des Heizungsventils gegenüber einem solchen nach dem Hauptpatent ergeben, Diese Aufgaben werden durch Anwendung der Merkmale im kennzeichnenden Teil der Patentansprüche gelöst, Bei einem solchen Heizungsventil besteht der Kolben,jegenfalls so weit es sich um Kolbenflächen handelt, die den Durchflußquerschnitt bestimmen, aus Metall, das in seiner Oberfläche präzise bearbeitet werden kann und wo demnach die Toleranzen sehr gering sind, Der ringförmige Durchflußquerschnitt, der sich auftut, wenn der Kolben aus der zylindrischen Umgehungsbohrung austritt, kann somit präzise bestimmt werden und demgemäß auch die durchfließende Wassermenge, Dadurch daß Übergangsabschnitt am Ventilgehäuse und flache Kegelfläche am Kolben im wesentlichen quer zur Kolbenbewegung gerichtet sind, ist das Maß, um welches der Durchflußquerschnitt zunimmt, nicht geringer als das axiale Bewegungsmaß des Kolbens selbst. Es läßt sich so einrichten, daß bereits 75 % der für einen Heizkörper bestimmten Wassermenge durch den ringförmigen Durchflußquerschnitt der Umgehungsbohrung fließen, wenn die entsprechende Wassermenge durch das Verschlußstück gedrosselt wird. 75 % der Wassermenge für einen Heizkörper können bereits dann schon durch den Bypass fließen, wenn die Kante am Kolben lediglich 6/10 mm in Längsrichtung von der Kante der Umgehungsbohrung entfernt ist.
  • Wenn das Verschlußstück geöffnet ist, dann verschließt der Kolben mit seiner zylindrischen Fläche im Schiebesitz die Umgehungsbohrung. Undichtigkeiten, die sich durch Fehlen einer Gummidichtung ergeben, können in Kauf genommen und durch eine Erhöhung der Pumpenleistung ausgeglichen werden.
  • Erfindungsgemäß ergibt sich mit Sicherheit ein 100°/Oiger Durchgang der Wassermenge durch den Bypass, wenn die Durchflußbohrung zum Heizkörper geschlossen ist. Im allgemeinen reicht diese und Wassermenge aus, um schädliche störende Stauungen in einem Rohrleitungssystem von 6 - 7 Heizkörpern zu vermeiden. Es ist im Regelfalle nicht erforderlich, die durch den Bypass geleitete Wassermenge zu erhöhen, wenn durch die Temperaturentwicklung alle Heizungsventile geschlossen sind. Dadurch ergibt sich als besondere Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 2 die Möglichkeit einer starren Verbindung zwischen Verschlußstück und Kolben, was den konstruktiven Aufbau eines solchen Heizungsventiles mit Thermostat gegenüber der Ausführungsform nach dem Hauptpatent ganz erheblich vereinfacht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, Es zeigen: Fig, 1 einen Längsschnitt durch das Ventilgehäuse in der Achse der Durchflußrichtung zum Heizkörper, Fig. 2 ist ein Längsschnitt senkrecht dazu in der Achse des Umgehungsstutzens, Fig. 3 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch den Umgehungskanal entsprechend Fig. 1, Das einheitlich gegossene Ventilgehäuse 2 hat einen Stutzen 11, wo es an die Rohrleitung der Heizung angeschlossen wird und wo das Leitungswasser eintritt, Am Stutzen 1, der in der gleichen Achse wie der Stutzen 11 liegt, wird das Ventil an einem Heizkörper angeschlossen. Ein weiterer Stutzen 12 (Figur 2), dessen Achse senkrecht zu der Achse der beiden anderen Stutzen steht, dient zum Anschluß einer Umgehungsleitung.
  • Mit Hilfe eines Verschlußstückes 4 an einer Spindel 30 kann thermostatisch eine Durchflußbohrung 5 geöffnet, gedrosselt oder geschlossen werden zur Regulierung des vom Stutzen 11 zum Stutzen 1, also zum Heizkörper fließenden Wassers.
  • Das Wasser kann, wenn die Durchflußbohrung 5 gedrosselt oder abgesperrt ist, aber auch vom Stutzen 11 über eine Umgehungsbohrung 6, einen Umgehungskanal 9 in den Stutzen 12 fließen.
  • Zum Verschluß der Umgehungsbohrung 6 ist ein metallischer Kolben 50 vorgesehen, der fest mittels eines Stiftes 55 mit dem Verschlußstück 4 verbunden ist, so daß er sämtliche Bewegungen des Verschlußstiftes mitmacht. Der Kolben sperrt in der Offenstellung des Verschlußstückes 4 die Umgehungsbohrung 60 mittels einer sehr schmalen metallischen, zylindrischen Kolbenfläche 51 ab, welche mit Schiebesitz in der Umgehungsbohrung 60 liegt.
  • Die Oberseite und Unterseite des Kolbens 50 werden gebildet durch flache Kegelflächen 52 bzw. 54. Die zylindrisch ausgeführte Umgehungsbohrung 60 setzt sich unten, gh, ausflußseitig als Übergang zu dem im Durchflußquerschnitt größeren Umgehungskanal 9 in einen ebenen Übergangsabschnitt 62 fort, der auch der Neigung der Kegelfläche 52 des Kolbens entsprechen mit geringer Neigung kegelig ausgeführt sein kann.
  • Figur 3 zeigt gestrichelt die Verschlußstellung des Kolbens 50, die sich einstellt, wenn das Verschlußstück 4 im Zuge der Regelung mehr oder weniger geöffnet ist, Mit voll ausgezogenen Linien ist der Kolben 50 auf Figur 3 in der Offenstellung dargestellt, wenn das Verschlußstück 4 verschlossen ist, Hier hat das Wasser einen ringförmigen Durchflußquerschnitt zwischen der Kante 53, die am Kolben zwischen der zylindrischen Fläche 51 und der Kegelfläche 52 gebildet wird einerseits und der Kante 61 zwischen dem Übergangsabschnitt 62 und der Umgehungsbohrung 60 am Ventilgehäuse andererseits, Die Breite des ringartigen Durchflußquerschnittes entspricht bei dieser Anordnung dem Längsabstand der Kanten bzw.
  • dem Kolbenweg in Längsrichtung,

Claims (1)

  1. Patentanspmiche 1. Heizungsventil mit Thermostat nach Patentanmeldung P 23 14 522.4 mit den im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Merkmalen, bei dem nach dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches am Ventilgehäuse zusätzlich ein Umgehungsstutzen für den Anschluß einer Umgehungsleitung des Heizkörpers angeformt ist, vom Einführungsstutzen ein Umgehungskanal über eine Umgehungsbohrung zum Umgehungsstutzen führt, die Umgehungsbohrung axial unter der Durchflußbohrung liegt, ein die Spindel verlängernder Stift einen Kolben trägt, der sich zusammen mit der Spindel bewegt und dabei in der Umgehungsbohrung liegt und den Umgehungskanal absperrt und Verschlußstück und Kolben so zueinander angeordnet sind, daß dieser beim Aufsetzen des Verschlußstückes auf die Bohrung oder Icurz davor unten aus der Umgehungsbohrung austritt und den Umgehungskanal frei gibt, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Umgehungsbohrung (60) austrittseitig als Übergang zum querschnittsgrößeren Umgehungskanal (9) ein ebener oder flachkonischer Übergangsabschnitt (62) anschließt, daß der Kolben (50) aus Metall besteht und mit einer mit Schiebesitz gelagerten zylindrischen Kolbenfläche (51) die Umgehungsbohrung absperrt, und daß der Kolben an seiner dem Verschlußstück gegenüberliegenden Seite eine gering konische oder ebene Fläche (52) aufweist, die mit der zylindrischen Kolbenfläche eine Kante (53) bildet.
    2, Heizungsventil nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (4) mit dem Kolben (50) mit dem Stift (55) fest verbunden sind,
DE2436763A 1974-07-31 1974-07-31 Heizungsventil mit thermostat Withdrawn DE2436763A1 (de)

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DE (1) DE2436763A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2805400C2 (de) * 1978-02-09 1985-03-14 Gebr. Tuxhorn, 4800 Bielefeld Bypassventil für Pumpen und Heizungsanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2805400C2 (de) * 1978-02-09 1985-03-14 Gebr. Tuxhorn, 4800 Bielefeld Bypassventil für Pumpen und Heizungsanlagen

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