DE2436762A1 - Verfahren und vorrichtung zum pruefen von rohrleitungen o. dgl. - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum pruefen von rohrleitungen o. dgl.Info
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Description
,Patentanmeldung
Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Rohrleitungen Q0dgl,
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beobachten der Innenfläche eines geraden KreisZylinders,
insbesondere zum Prüfen von unterirdischen Rohrleitungen.
Es ist bekannt, Drahtfernsehen zur Beobachtung von "Afrwasserkanälen
zu verwenden, und zwar zusammen mit Vergußgeräten zur Durchführung von Reparaturen. Mit Drahtfernsehen kann die
Ortung von Lecks, von Einsickerpunkten, von überpflasterten
Mannlöchern, Leitungsbrüchen und verlorenen Gegenständen wie Ringen oder anderen Wertgegenständen erfolgen, ohne die Nachteile
in Kauf nehmen zu müssen, die mit dem Aufgraben der Rohrleitung verbunden sind.
Bei Verwendung einer Kamera zur Beobachtung des Inneren eines geraden Zylinders, z.Bo einer Rohrleitung, sollte die Kamera
auf der Mittellinie der Rohrleitung angeordnet sein und ein Weitwinkelobjektiv verwendet werden, um eine Umfangsansicht
des Inneren der Rohrleitungswandung über 360° zu erhalten. Eines der Hauptprobleme war, eine ausreichende Beleuchtungsanordnung
zu schaffen, welche es der Kamera gestattet, ein Nahbild der inneren Rohrleitungswandung zu erhalten.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Beobachtung geradzylindrischer Oberflächen, z.B.
des Inneren einer Rohrleitung, zu schaffen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine neuartige Beleuchtungsanordnung für eine Kamera zu schaffen, welche in
der lage ist, den größten Teil der Strahlung auf die Wandung des geraden Zylinders innerhalb des Gesichtsfeldes einerKamera
mit Weitwinkelobjektiv zu leiten. Diese Beleuchtung soll ein ringförmiges Band von Strahlung erzeugen, welche über eine
hinreichende Länge der Wandung eine einigermaßen gleichmäßige Intensität besitzt, so daß die Kamera Bilder mit ausreichenden
Details liefert, um Fehler wie Sprünge oder fremdkörper in der Rohrleitung zu zeigen.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, zur Beleuchtung und Beobachtung solche Strahlung zu verwenden, daß sich
eine hohe Durchlässigkeit der Atmosphäre für diese Strahlung ergibt.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die erforderliche
Leistungsaufnahme der Beleuchtungsanordnung gering zu halten und die Empfindlichkeit zu erhöhen.
Schließlich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Kameraanordnung zu schaffen, mit einem Kabel und einem Kabelanschluß, welche die Versοrgungsspannung für die Strahlungsquellen sowie für die Kamera liefern und welche gleichzeitig
elektronische Signale von einem in der Kamera vorgesehenen Vidikon zu einer oberirdischen Betrachtungsvorrichtung übertragen.
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Das Verfahren nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch die
nachstehenden Verfahrensschritte:
(a) Verwendung einer Kamera auf einem Rahmen, der durch die Rohrleitung hindurchbewegbar ist, und mit einem
Vidikon, das für Strahlung in einem Wellenlängen-"bereich
von ungefähr 750 "bis 1000 Nanometer empfindlich ist,
(b) Verwendung einer Mehrzahl von Strahlungsquellen, die ein Intensitätsmaximum in, dem gleichen Bereich abgeben,
(c) Einsetzen der Kamera in die Rohrleitung so, daß die Mittellinie der Kamera und des Vidikons im wesentlichen
mit der Mittellinie der Rohrleitung fluchtet,
(d) Ausrichten der Strahlungsquellen so, daß der größere Teil der Strahlung auf den Bereich der Rohrleitungswandung
konzentriert ist, der der Kamera am nächsten und innerhalb des Blickwinkels der Kamera liegt,
(e) Einstellen von Schärfe und Objektivöffnung der Kamera
nach Maßgabe des Durchmessers der Rohrleitung und der Beleuchtungsstärke des im Gesichtsfeld der Kamera liegenden
Bereiches der Rohrleitungswandung und
(f) Hindurchbewegen der Kamera durch die Rohrleitung.
Bei der Erfindung wird Strahlung im nahen Infrarotbereich mit Wellenlängen zwischen ungefähr 750 und 1000 Nanometer bei einer
Rohrleitungs-Beobachtungsvorrichtung verwendet. Für Strahlung
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solcher Wellenlängen ist die Atmosphäre stark durchlässig.
Bei Verwendung eines Vidikon mit einer Silizim-Photokathode
ergibt diese Strahlung erhöhte Empfindlichkeit. Es ergibt sich der weitere Vorteil, daß infrarotemittierende Luminizenzdioden
eine geringe Leistung verbrauchen und daher weniger Wärme erzeugen als bei Verwendung sichtbaren Lichts auftreten
würde. Infolge der erhöhten Empfindlichkeit des Vidikons ist es möglich, mehr Rohrleitungs-Wandungsflache pro Watt Eingangsleistung
zu beobachten als es möglich wäre, wenn Strahlung im sichtbaren Spektrum verwendet würde. Außerdem kann
infolge der erhöhten Empfindlichkeit des Systems mit einer vorgegebenen Raumform von Strahlungsquellen ein größerer
Bereich von Rohrleitungsdurchmessern beobachtet werden.
Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zum Beobachten der Innenfläche eines geraden Kreiszylinders, insbesondere
zum Prüfen von unterirdischen Rohrleitungen, enthaltend eine Kamera mit einem Objektiv, eine Halterung, vorzugsweise ein
wasserdichtes Gehäuse für die Kamera, welche längs der Achse des geraden Zylinders bewegbar ist und Mittel zur Beleuchtung
eines Ringbereiches der Innenfläche des geraden Zylinders, welcher Ringbereich innerhalb des Blickwinkels des Kameraobjektivs
liegt. Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Strahlungsquellen, die in einem Kranz
um das Kameraobjektiv angeordnet sind, und reflektierende Mittel, durch welche die Strahlung von jeder der Strahlungsquellen auf
den besagten Ringbereich geleitet wird.
Die Erfindung ist nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert;
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Pig. 1 ist ein Yertikalschnitt durch eine Rohrleitung
und zeigt die Kamera an ihrer unterirdischen Arbeitsstelle und die Betrachtungsvorrichtung
über der Erde.
Fig. 2 ist eine gegenüber Pig. 1 vergrößerte Darstellung und zeigt die Kamera in einer unterirdischen
Rohrleitung.
Pig. 3 ist eine Vorderansicht der Kamera und zeigt die Strahlungsquellen, die in einem die Kamera
vollständig umgebenden Kranz angeordnet sind.
,Pig. 4 ist eine Seitenansicht im Schnitt und zeigt einen parabolischen Reflektor, welcher die einzelnen
Strahlungsquellen von Pig. 3 rings um das
Kameraobjektiv aufnimmt.
Pig» 5 ist eine Ansicht ähnlich Figur 4 eines kleineren
Typs von parabolischem Reflektor, der für Rohrleitungen mit kleinem Durchmesser eingerichtet
ist.
Pig. 6 ist eine Ansicht ähnlich Figur 5 bei Verwendung kleiner infraiotemittierender Festkörper-Strahlungsquellen.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht eines einzigen Pestkörper-Infrarotstrahlers
mit einem Reflektor, welcher die emittierte Strahlung auf- einen gewünschten
Winkel im Bereich von j50° bis 40° begrenzt.
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Fig» 8 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
und zeigt den am rückwärtigen Ende der Fernsehkamera angebrachten Anschluß, welcher benutzt
wird, um die elektrischen Kabel hinter der Kamera herzuziehen, wenn die Kamera durch die Rohrleitung
bewegt wird.
Fig. 9 ist eine rückwärtige Endansicht des in Figur 8
dargestellten Anschlusses.
Das System der vorliegenden Erfindung ist in Figur 1 dargestellt, in welcher ein Abschnitt einer Rohrleitung 10, der
zwischen zwei Mannlöchern 12 und 14 liegt, die unterirdische Einheit 16 enthalte Die Einheit 16 enthält eine Kamera mit
einem Weitwinkelobjektiv und einer neuartigen Beleuchtungsanordnung, durch welche die Wandungen der Rohrleitung mit
einer hinreichend gleichförmigen hohen Intensität angestrahlt werden, so daß räumliche Fehler der Wandung der Rohrleitung von
der Kamera erfaßt werden können. Die Kamera kann einen photographischen
Film enthalten oder eine Fernsehkamera sein. Bei dem dargestellten System ist die in der Einheit 16 gehalterte
Kamera mit einem in der Nähe vorgesehenen Beobachtungsschirm 18, beispielsweise einer Kathodenstrahlröhre, verbunden. Das
dargestellte System enthält die erforderliche Winde 20 zum Aufwinden eines Zugseiles 22, welches die Einheit 16 durch die
Rohrleitung zieht. Es ist eine Winde 24 vorgesehen welche das
Kabel 26 abgibt, das elektrische Leitungen enthält, durch die die Versorgungsspannung für die Einheit 16 zugeführt und das
Ausgangssignal von dem Vidikon zu dem Kathodenstrahlröhren-Beobachtungsschirm
18 übertragen wird.
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Die Kamera 28 in der unterirdischen .Einheit 16 ist auf einer
Schlittenanordnung gehaltert, siehe auch Figur 2, so, daß die Achse der Kamera 28 innerhalb der Rohrleitung 10 einigermaßen
zentriert ist. In der Praxis trifft man Rohrleitungen mit unterschiedlichen Durchmessern. Das bevorzugte System
verwendet demgemäß eine Schlittenanordnung mit drei oder mehr
Kufen 30 an Armen, die in geeigneter Weise vorgespannt sind,
so daß die Kamera in der Rohrleitung zentriert gehalten wird. Wenn die Kamera näher zu einer Seite der Rohrleitung 10 ange- '
ordnet ist als zur anderen, wird das Bild auf der Kathodenstrahlröhre 18 schwieriger auswertbar, und zwar nicht nur vom
Standpunkt der Symmetrie des Bildes her, sondern auch wegen ungleichmäßiger Beleuchtung des Bereiches der Rohrleitungswandung,
der innerhalb des Blickwinkels der Kamera liegt.
In Figur 3 wird die Beleuchtung von einer Reflektoreinheit 32 geliefert, die eine Mehrzahl von Strahlungsquellen 36 aufweist,
die in einem das Kameraobjektiv 34 umgebenden Kranz angeordnet sind. Das Spektrum der Strahlungsquelle sollte an das Empfindlichkeitsspektrum
der Kamera 28 angepaßt sein. Die Versorgungsspannung für die Strahlungsquelle 36 wird von dem Kabel 26
über den Anschluß 40 zugeführt, der in Verbindung mit den Figuren 8 und 9 beschrieben werden wird, und über ein Kabel 38,
welches längs der Außenseite des Gehäuses der Kamera 28 verläuft.
Die Innenwandung der Rohrleitung vor dem Kameraobjektiv 34» die
innerhalb des Blickwinkels der Kamera liegt, kann an der Betrachtungsvorrichtung
18 mit hinreichender Deutlichkeit beobachtet werden, um Fehler wie Risse und Fremdkörper festzustellen. Für
optimale Betrachtung ist es wichtig, daß die maximale Beleuchtungsintensität auf die Wandung der Rohrleitung vor dem Kameraobjektiv
34 gerichtet wird, und daß eine allmählich abnehmende
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Beleuchtungsintensität an der Rohrleitungswandung vorgesehen
wird, wenn der betreffende Bereich näher an das Kameraobjektiv herankommt. Ein solcher Beieuchtungsverlauf kann an der Betrachtungsvorrichtung
18 ein Bild von hinreichender Länge der Rohrleitungswandung liefern, das im wesentlichen gleichförmigen
Kontrast besitzt.
Eine Anordnung zum Erreichen des gewünschten Verlaufs der Strahlung über eine beträchtliche Länge der Rohrleitung hinweg
enthält einen Reflektor 42, der eine reflektierende Oberfläche 44 mit einem parabolischen Querschnitt besitzt. Die
Achse 46 der parabolischen reflektierenden Oberfläche 44 verläuft radial nach außen unter einem Winkel 06 zu einer Linie
50 parallel zur längsverlaufenden optischen Achse des Objektivs
34.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, kann eine Mehrzahl von Beleuchtungselementen
86 in demBrannkreis des parabolischen Reflektors 44 angeordnet werden. Wenn Glühlampen verwendet werden, können
die Lampenwendeln tangential zu dem Brennkreis angeordnet sein, so daß sich eine gleichförmige Beleuchtung der Innenfläche der
Rohrleitung ergibt.
In Fig. 4 kann die von der Lichtquelle im Brennpunkt 52 hervorgerufene
Beleuchtung betrachtet werden als zusammengesetzt aus drei Bestandteilen, die sich überlappen. Der erste Teil ist
Strahlung, die von der Lampenwendel ausgeht und nicht von der reflektierenden Oberfläche 44 reflektiert wird. Die direkte
Beleuchtung von der Lampenwendel 36 gehorcht genau dem Gesetz des umgekehrten Abstandsquadrats und hat den größten Einfluß
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in. dem gestrichelten Bereich, zwischen den. Linien 54 und 56.
Ein zweiter Teil der Beleuchtung von der Lientquelle im Brennpunkt
52 wird von Licht geliefert, das nicht-parabolisch an der reflektierenden Oberfläche 44 reflektiert ist. Diese hat
seinen größten Einfluß in dem Bereich zwischen den Linien 56 und 58.
Der dritte Teil der Beleuchtung von der Lichtquelle im Brennpunkt 52 ist das'Licht, das parabolisch »wischen den Linien
58 und 60 von Figur 4 reflektiert wird. Die Ringfläche, die von dem parabolisch refklektierten Licht beleuchtet wird,
hat eine Länge, die von der Strecke längs der Rohrleitungswandung 10 bestimmt ist, die zwischen den Linien 58 und 60
liegt und die teilweise durch den Winkel pt zwischen der parabeler.
Achse 60 und einer Linie 50 parallel zur optischen Achse der Kamera bestimmt wird. Wenn eine Rohrleitung mit einem größeren
Durchmesser zu untersuchen ist, kann ein anderer Reflektor 42 mit einem größeren Winkel oO wünschenswert sein. Bei Rohrleitungen
mit kleinen Durchmessern kann jedoch eine Abwandlung des Reflektors 42, wie sie in Figur 5 gezeigt ist, erforderlich
werden.
In Figur 5 ist die Reflektoreinheit 32 auf dem vorderen Ende
der Kamera 28 und hinter dem Kameraobjektiv 34 gelagert.
Die Reflektoreinheit 32 kann einen Teil 64 enthalten, der eine Ausnehmung 66 mit einem Querschnitt in Eorm einer Parabel
aufweist. Die Parabel 66 hat somit eine Achse 68, die unter einem Winkeld zur Kameraachse verläuft.
Um den Umfang der Kamera 28 ist eine Mehrzahl von Glühlampen 70 in einem das Kameraobjektiv umgebenden Kranz angeordnet,
wie schematisch in Figur 3 dargestellt ist.. Die Glühlampen
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können von üblicher Art sein und eine sichtbare Strahlung abgeben,
und die Kamera 28 kann irgendeine übliche Kamera mit einem Film sein oder mit einer Mosaikelektrode, die auf sichtbare
Strahlung anspricht wie im Fall der in Verbindung mit Fig. 4 beschiebenen Ausftihrungsform.
Bei einer Reflektoreinheit der in Fig. 5 dargestellten Art hat es sich als wünschenswert erwiesen, die Reflektoreinheit rückwärts
von dem Kameraobjektiv 34 anzuordnen, so daß »lichtflecke"
von hochintensiver Belichtung, die durch die direkte und die nichtparabolisch
reflektierte Strahlung hervorgerufen werden, hinter dem Gesichtsfeld des Kameraobjektivs liegen. Das verhindert, daß
die Kamera überbelichtete Bereiche aufnimmt, die verhältnismäßig nahe an dem Kameraobjektiv liegen. Solche "Lichtflecke11 von
hochintensiver Beleuchtung "überstrahlen11 das Bild sowohl auf
einem Kamerafilm oder auf einer Einheit 18 mit Kathodenstrahlröhre
und verdecken viele Einzelheiten der Wandungsoberfläche
in der Rohrleitung.'Wenn die Kamera mit automatischer Photokathodenregelung versehen ist, können die Bereiche hoher Intensität,
wenn sie auf das Regelsystem wirken, die Irisblende soweit schließen, daß andere Wandungsoberflächen in dem Gesichtsfeld des
Kameraobjektivs so dunkel sind, daß sich ein Verlust an Bilddetail ergibt.
Um dieses Problem zu vermeiden, kann die Reflektoreinheit 32 längs der Kamera 28 verschiebbar ausgebildet werden, so daß sie
in der günstigsten Stellung unter Berücksichtigung des Gesichtsfeldwinkels des Kameraobjektivs und des Durchmessers der Rohrleitung
angeordnet werden kann.
Bei der Anpassung der Keinera zur Verwendung in Rohrleitungen mit
Durchmessern verschiedener Größen kann es wünschenswert sein, für jeden verschiedenen Rohrleitungsdurchmesser einen anderen
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Reflektor zu verwenden. Reflektoreinheiten mit Parabeln, die
tiefer sind und die Glühlampe vollständiger umschließen, haften den Vorteil, daß ein größerer Prozentsatz der Strahlungsenergie
parabolisch reflektiert' und somit auf die Wandung der Rohrleitung
gerichtet wird. Die Länge des beleuchteten Bereiches kann öesser kontrolliert werden, so daß das Bild besser gleichförmig belichtet
wird. Eine Abwandlung der Form der reflektierenden Oberfläche gegenüber einer wahren Parabel derart, daß die Strahlungsintensität
an den Rohrleitungswandungen sich allmählich vermindert, wenn der Bereich näher an das Kameraobjektiv herankommt, liefert
Bilder von noch besserer Qualität.
Die in Figur 5 dargestellte Ausführungsform ist für die Verwendung
in Rohrleitungen geeignet, wo der Durchmesser nur geringfügig größer als der Durchmesser der Kamera ist und der Reflektor
von Fig. 4 nicht untergebracht werden kann. Der Hachteil der Anordnung
von Fig. 5 besteht darin, daß der Wirkungsgrad des Reflektors geringer ist als der, der von dem in ^ig. 4 äsagestellten
Reflektor erreicht wird, da ein größerer Anteil der Strahlung direkt zu der Rohrleitungswandung gelangt, die unmittelbar die
Reflektoreinheit 32 umgibt an einer Stelle außerhalb des Gesichtsfeldwinkels des Kameraobjektivs. Andererseits wird, weil der
Rohrleitungsdurchmesser klein ist, weniger Strahlung benötigt, um ein ausreichendes Bild zu erzeugen.
In den Figuren 6 und 7 enthält die Reflektoreinheit 32 eine Mehrzahl
von Festkörper-Infrarotstrahlern 72. Eine geeignete Festkörpervorrichtung kann von in Lösung gezüchteten GaAs-pn-Übergangen
gebildet werden, die handelsüblich erhältlich sind* Diese Vorrichtungen emittferen Strahlung im nahen Infrarotbereich mit
Spitzenwellenlängenbereichen geringfügig oberhalb 900 Hanometer (9000 Angström). Derartige Festkörpervorrichtungen emittieren
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Strahlung in einem Winkelbereich zwischen etwa 30 bis 50°, je
nach der speziellen Art der Herstellung.
Bei einer speziellen Diode, die von Texas Instruments als XL
vertrieben wird, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Diode 72 in einem Gehäuse 74 einzuschließen, dessen Innenwandung aus
reflektierendem Material besteht. Es hat sich auch als zweckmäßig erwiesen, daß der Innendurchmesser des Gehäuses geringfügig
größer als der Durchmesser der Diode 72 ist und daß das Gehäuse konisch geformte Wandungen hat, so daß die Strahlung
auf einen Winkel ^ , wie in Fig. 7 dargestellt, konzentriert
wird, der zwischen 30° und 40° liegt. Eine andere Ausführungsform würde darin bestehen, das reflektierende Material als integralen
Teil der Diode vorzusehen, so daß die Notwendigkeit eines äußeren Gehäuses entfällt.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist die Hauptachse des Reflektorgehäuses
74 unter einem Winkel ού relativ zur Mittellinie der
Rohrleitung und der Hauptachse der Kamera gerichtet, so daß sie Strahlung auf eine Strecke der Eohrleitungswandung leitet, die
innerhalb des Gesichtsfeldes der Kamera liegt. Dieser Winkel ändert sich mit dem Gesichtsfeldwinkel des Kameraobjektivs und
atmh mit dem Durchmesser der Rohrleitung.
Bei Verwendung einer Pestkörper-Strahlungsquelle, wie sie oben beschrieben ist, sollte die Kamera eine Vidikon besitzen, das
für die Wellenlänge, die von der Diode 72 erzeugt wird, empfindlich ist. Ein geeignetes Vidikon wird von RCA als Vidikon Nr.
4532 vertrieben, welches eine Silizium-Photokathode besitzt.
Bei der in Verbindung mit den Figuren 6 und 7 beschriebenen Ausführung werden verschiedene Vorteile erreicht. Die Verwendung
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der speziellen Wellenlänge im nahen Infrarot gestattet die vollständige Durchlässigkeit für die Strahlung ohne wesentliche
atmosphärische Absorption, die bei anderen Wellenlängen im Infrarotband auftritt. Da die Dioden weniger Leistung erfordern
und weniger Wärme erzeugen, können sie leichter in einem explosionsgeschützten System gekapselt werden. Weiterhin ist
es infolge des höheren Wirkungsgrades bei der speziellen Wellenlänge in dem Bereich von 750 bis 1000 Nanometer möglich, eine
Einheit mit einem.einzigen Reflektor mit der Kamera zu verwenden,
der zufriedenstellend in einem größeren Bereich von Rohrleitungsdurchmessern
arbeitet als es mit bei sichtbaren Wellenlängen arbeitenden Lampen möglich wäre.
In den Figuren 8 und 9 ist der Anschluß 76 von Pig. 2 im einzelnen
dargestellt. Der -Anschluß enthält einen zentralen Isolierkörper 78. Ein Flanschteil 80 ist an dem Ende des Kameragehäuses
82 befestigt. Das Kameragehäuse 82 enthält eine rückwärtige Wandung 84 und einen Ring 86 zum Festklemmen des Flanschteils
80 des -Anschlusses 76 an der Kamera, so daß das nachgeschleppte
Kabel 26 (siehe Figur 2) durch die Rohrleitung hindurchgezogen werden kann.
Kontaktstifte 88 für den Anschluß 40 erstrecken sich durch den zentralen Isolierkörper 78 und können an beiden Enden zur Herstellung
geeigneter elektrischer Verbindungen frei liegen. Ein"
anderer Stift 90 kann sich teilweise in den zentralen Isolierkörper 78 erstrecken, wo er von einem weiteren Kontaktstift 92
getroffen wird, der sich unter einem rechten Winkel dazu erstreckt. Der Kontaktstift 92 erstreckt sich nach oben und aus
dem zentralen Isolierkörper 78 heraus. Ein Halterungssockel 94 umgibt den Stift 92 und gestattet damit das Anbringen eines
Anschlusses 96 an diesem.
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Der zentrale Isolierkörper 78 des Anschlusses 40 kann, wie in
den Figuren 8 und 9 dargestellt, seitlich versetzt sein, so daß das Kabel 38 (siehe Figur 2) das sich längs der Außenseite der
Kamera von dem Anschluß 40 zu dem Gehäuse und der Reflektoreinheit 32 für die Strahlungsquellen erstreckt, mit der Außenseite
des Kameragehäuses 28 abschließend liegen kann.'Diese Anordnung verhindert ein Aufreissen des Kabels 38 an Yorsprüngen
der Kohrleitung oder an Gegenständen innerhalb der Rohrleitung.
Im Betrieb bildet der Anschluß 40 nicht nur ein abgedichtetes Endstück für die Kamera 38 und verhindert den Eintritt von
Feuchtigkeit und anderen Verunreinigungen in das Kameragehäuse sondern bildet auch einen seitlich versetzten Anschluß für das
Kabel 38 zu der Beleuchtungsstrahlungsquelle für die Kamera. Das die Beleuchtungsdcrahlungsquelle für die Kamera versorgende
Kabel braucht daher nicht mit dem Kabel 26 von Fig. 2 in einem Punkt rückwärts von der Kamera verspleißt zu werden, wie das
vorbekannte Praxis ist. Die Verwendung eines kompakten Anschlusses 40 gewährleistet mechanische Stabilität und Zuverlässigkeit des
Systems und gestattet die Aufnahme guter Bilder auch wenn die Kamera eine erhebliche Strecke durch die Rohrleitung hindurchgelaufen
ist.
Wie in Fig. 9 dargestellt ist, kann die Kamera in einem zylindrischen
Rohr 82 gehaltert sein, welches korrosionsbeständig und aus Edelstahl hergestellt ist. Das Gehäuse kann einen
Außendurchmesser von ungefähr 7,5 Zentimeter und eine länge von über 50 Zentimeter besitzen, wobei Dichtungen an beiden Enden
eine vollständige Wasserdichtheit gewährleisten.
Zwei in den Fig. 2 und 9 dargestellte Wellen können mit (nicht
dargestellten) O-Ringdichtungen versehen sein und sich von dem
rückwärtigen Ende des Gehäuses für die Kamera 28 nach vorn erstrecken, um eine Einstellung der Schärfe und der Blende von
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außen vom rückwärtigen Ende der ^amera her zu ermöglichen.
Normalerweise werden sowohl die Blende als auch die Schärfeneinstellungen automatisch über Stellmotoren üblicher Bauart
geregelt. Es hat sich jedoch bei Eohrleitungs-Überwachungssystemen
gezeigt, daß,wenn die Blende und die Schärfe der Kamera einmal eingestellt ist, während die Kamera in der Rohrleitung
sitzt und der Strahlungsreflektor richtig eingestellt ist, daß dann keine Notwendigkeit einer automatischen Blendenregelung
oder einer Hilfskraftschärfeneinstellung besteht.
Die vorliegende Erfindung kann in anderen speziellen Ausführungs·
formen verwirklicht werden, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen. Die vorliegenden offenbarten Ausführungsformen
sind daher nur als erläuternd und nicht als einschränkend zu verstehen.
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Claims (5)
- Patentansprüche(ί) Verfahren zum Prüfen von unterin3i.sehen Rohrleitungen, gennzeichnet durch die nachstehenden Verfahrensschritte:(a) Verwendung einer Kamera auf einem Rahmen, der durch die Rohrleitung hindurchbewegbar ist, und mit einem Vidikon, das für Strahlung in einem Wellenlängenbereich von ungefähr 750 bis 1000 Nanometer empfindlich ist,(b) Verwendung einer Mehrzahl von Strahlungsquellen, die ein Intensitätsmaximum in dem gleichen Bereich abgeben,(c) Einsetzen der Kamera in die Rohrleitung so, daß die Mittellinie der Kamera und des Vidikons im wesentlichen mit der Mittellinie der Rohrleitung fluchtet,(d) Ausrichten der Strahlungsquellen so, daß der größere Teil der Strahlung auf den Bereich der Rohrleitungswandung konzentriert ist, der der Kamera am nächsten und innerhalb des Blickwinkels der Kamera liegt,(e) Einstellen von Schärfe und Objektivöffnung der Kamera nach Maßgabe des Durchmessers der Rohrleitung und der Beleuchtungsstärke des im Gesichtsfeld der Kamera liegenden Bereiches der Rohrleitungswandung und(f) Hindurchbewegen der Kamera durch die Rohrleitung.509818/1034 - 17 -
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die nachstehenden weiteren Verfahrensschritte:(g) Verwendung eines Gerätes oberirdisch und außerhalb der Rohrleitung, mit einer Kathodenstrahlrb'hren-Betrachtungsvorrichtung und Klemmen für die Betriebsspannung ,(h) Anschließen eines Kabels einerseits an die Kamera und andererseits an das oberirdische Gerät, so daß durch dieses Kabel die Betriebsspannung dem Vidikon und den Strahlungsquellen zugeführt und außerdem die elektronischen Ausgangssignale des Vidikons übertragen werden,(i) Hindurchziehen der Kamera durch die Rohrleitung während diese das Kabel hinter sich herschleppt, so daß an der Kathodenstrahl-Betrachtungsvorrichtung ein Bild der Rohrleitungswandung erscheint, während die Kamera durch die Rohrleitung hindurchgezogen wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die weiteren Verfahrensschritte:(j) Verwendung einer manuellen Stellvorrichtung für die Einstellung der Schärfe und der Irisblende der Kamera am rückwärtigen Ende der Kamera,(k) Einsetzen der Kamera in die Rohrleitung gerichtet in die Bewegungsrichtung,(l). Einschalten der Betriebsspannung für Vidikon und .Strahlungsquellen und509818/1034- i8 -(m) anschließende manuelle Einstellung der Schärfe und der Irisblende bei gleichzeitiger Beobachtung des von der Kathodenstrahl-Betrachtungsvorrichtung gelieferten Bildes.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die nachstehenden weiteren Verfahrensschritte:(n) Anordnen der besagten Mehrzahl von Strahlungsquellen in einem das Kameraobjektiv umgebenden Kranz,(o) Verwendung eines Reflektors an jeder Strahlungsquelle, dessen Mittelachse in der Richtung der Strahlung verläuft, „(p) Ausrichten der Reflektoren so, daß ihre Mittelachsen unter einem Winkel zur Längsachse der Kamera verlaufen.5· Vorrichtung zum Beobachten der Innenfläche eines geraden Kreiszylinders insbesondere zum Prüfen von unterirdischen Rohrleitungen, enthaltend eine Kamera mit einem Objektiv, eine Halterung, die vorzugsweise ein wasserdichtes Gehäuse enthält, für die Kamera, welche längs der Achse des geraden Zylinders bewegbar ist und Mittel zur Beleuchtung eines Ringbereiches der Innenfläche des geraden Zylinders, welcher Ringbereich innerhalb des Blickwinkels des Kameraobjektivs liegt, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Strahlungsquellen (36, 72), die in einem Kranz um das Kameraobjektiv (34) angeordnet sind, und-reflektierende Mittel (44, 66, 74), durch welche die Strahlung von jeder der Strahlungsquellen auf den besagten Ringbereich geleitet wird.- 19 -50 9 818/103U6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden Mittel eine Ringfläche (kk) mit parabolische« Querschnitt aufweisen, wobei die Achse der Parabel unter einem Winkel ( «£ ) zur optischen Achse des Kameraobjektivs (34) verläuft.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquellen von Strahlungsemittierenden Lampenwendeln (36) gebildet werden, die längs eines Kreises liegen, welcher durch eine Drehung des Brennpunktes (52) der Parabel um die optische Achse des Objektivs (3^) erzeugt wird.8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der gerade Kreiszylinder eine Rohrleitung (lO) ist, cfaß die Kamera in einem wasserdichten Gehäuse (28) angeordnet ist, in welchem auch sowohl die Blendeneinstellmittel als auch Schärfeeinstellmittel angeordnet sind, und daß am rückwärtigen Ende des besagten Gehäuses (28) Mittel (98) zur manuellen Betätigung der Blenden- und Schärfeeinstellmittel vorgesehen sind, welche eine manuelle Blenden- und Schärfeeinstellung nach Einsetzen der Kamera in die Rohrleitung gestatten.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch:eine außerhalb der Rohrleitung angeordnete Betrachtungsvorrichtung (18) mit einer Kathodenstrahlröhre, ein Kabel (26) mit einer elektrischen Leitung zur Zufuhr der Versorgungsspannung von außerhalb der Rohrleitung angeordneten Klemmen zu dem Vidikon und den Strahlungsquellen (36) und zur Übertragung der elektronischen Ausgangssignale von dem Vidikon zu der Kathodenstrahlröhre und ein Zugseil (22), mittels dessen die Kamera durch die Rohrleitung hindurchziehbar ist.- 20 -509818/103410. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dasKabel (26) ein starr an dem Gehäuse für die Kamera gehaltertenan
und einem Ende mit der Kamera (28) verbundenen Anschluß (40) aufweist, daß der Anschluß (40) am anderen Ende mit dem Kabel (26) über eine Kupplung verbunden ist, die ein Nachziehen des Kabels (26) gestattet, wenn sich die Kamera durch die Rohrleitung bewegt, und daß der Anschluß eine Zwischenklemme (92) aufweist, an welche ein Ende eines Kabels (38) anschließbar ist, durch das Versorgungsspannung den Strahlungsquellen (36) zugeführt wird.11. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera mit dem Gehäuse (28) in einem Rahmen (JO) sitzt, der in der Rohrleitung geführt ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Vidikon für Strahlung in einem Wellenlängenbereich von etwa 750 bis 1000 Nanometer empfindlich ist und daß die Strahlungsquellen (72) ein Intensitätsmaximum in dem gleichen Wellenlängenbereich liefern.13. Vorrichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß jede Strahlungsquelle (72) in einem Reflektor (7^) von konischer Grundform angeordnet ist, der die emittierte Strahlung auf einen Winkel zwischen etwa JO und 40 um die Längsachse des Reflektors (74) begrenzt.14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Reflektoren (7^) unter einem Winkel zu der optischen Achse des Kameraobjektivs (3^) verlaufen, so daß die Strahlung auf einem Flächenbereich der Rohrleitungswandung konzentriert wird, der der Kamera am nächsten und innerhalb des Blickwinkels der Kamera liegt.- 21 -50981 8/1 Cm15· Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15 j dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquellen Luminiszenzdioden (72) sind, die im nahen Infrarot emittieren. - 5 0 981 8/ 1 03U
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