DE2436116A1 - Verzoegertes relais und verfahren zum zusammenbau eines solchen relais - Google Patents

Verzoegertes relais und verfahren zum zusammenbau eines solchen relais

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H61/00Electrothermal relays
    • H01H61/02Electrothermal relays wherein the thermally-sensitive member is heated indirectly, e.g. resistively, inductively

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  • Thermally Actuated Switches (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

Unser Zeichen; T 1623
TEXAS INSTRUMENTS INCORPORATED
13500 North Central Expressway-Dallas, Texas, V.St.A.
Verzögertes Relais und Verfahren zum Zusammenbau eines solchen Relais
Die Erfindung bezieht sich auf einen thermostatischen elektrischen Schalter und insbesondere auf ein verzögertes Relais (TDR), bei dem zum Öffnen und Schließen eines elektrischen Stromkreises von einer thermostatischen Schaltvorrichtung Gebrauch gemacht wird.
Die Erfindung bezieht sich vor allem auf ein verzögertes Relais, bei dem eine thermostatische Schaltvorrichtung mit Hilfe einer Halterung innerhalb eines Gehäuses an ihrer Stelle gehalten wird, sowie auf ein einfaches und schnelles Verfahren zum Zusammenbau eines verzögerten Relais, bei dem die elektrischen Anschlüsse in Öffnungen in dem Gehäuse geschoben werden können, worauf sie im Gehäuse an ihrer Stelle arretiert werden. Bei bisherigen verzögerten Relais wird die thermostatische Schaltvor- ' richtung durch Kleben mit dem Gehäuse verbunden, und die elektrischen Anschlüsse für das Thermostatheizelement werden an das Gehäuse genietet. Der Klebevorgang erforderte das Aushärten des Klebemittels, und dieser Aushärtevorgang erhöhte die für den Zusammenbau der Einheit benötigte
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Zeit. Sowohl die Anwendung des Klebemittels als auch die Anbringung der Nieten sind eigene Fabrikationsschritte, die die Produktionszeit und die Kosten erhöhen. Bisherige Zusammenbauverfahren erforderten das Zusammenfügen der Bestandteile des verzögerten Relais längs unterschiedlicher Achsen oder Ebenen (beispielsweise sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung), was erforderlich machte, daß die Einheit während des Zusammenbauens gedreht werden mußte, was wieder zu einer erhöhten Fabrikationszeit führte und komplizierte Produktionsmaschinen erforderte.
Mit Hilfe der Erfindung soll u.a. ein verzögertes Relais geschaffen werden, das ohne Verwendung von Nieten oder Klebemitteln zusammengebaut werden kann. Dieses verzögerte Relais soll so ausgebildet sein, daß alle Teile zur Vereinfachung des Zusammenbauens längs einer Achse oder einer Ebene (beispielsweise vertikal) zusammengefügt werden können. Ferner sollen die Anschlüsse eines solchen verzögerten Relais leicht ohne Verwendung von Nieten im Gehäuse eingebaut werden können, und die Anschlüsse und die thermostatische Schaltvorrichtung können durch Einschnappen in das Gehäuse eingefügt werden. Viele der Bestandteile dieses verzögerten Relais sollen mehrere Funktionen ausüben. Das verzögerte Relais soll Mne stromlosen Metallteile zum Zusammenhalten der Einheit aufweisen. Überdies soll das verzögerte Relais so ausgestaltet sein, daß nach dem Zusammenbau Eingriffe im wesentlichen verhindert sind. Das verzögerte Relais soll ___ robust aufgebaut und zuverlässig im Betrieb sein. Das Verfahren zum Zusammenbau eines solchen verzögerten Relais gestattet eine einfachere, schnellere und wirtschaftlichere Fabrikation. Weitere Merkmale und Eigenschaften des erfindungsgemäßen Relais sind teils ohne weiteres zu erkennen
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und teils in den nachfolgenden Ausführungen angegeben.
Das erfindungsgemäße verzögerte Relais enthält ein Gehäuse mit einer Kammer, die in ihren Seitenwänden Öffnungen aufweist, sowie eine auf Wärme ansprechende Schaltvorrichtung mit Kontakten und einem thermostatischen Element. Die Kontakte dieser Schaltvorrichtung können abhängig von der Betätigung des thermostatischen Elements, wenn dieses einer vorbestimmten Temperaturbedingung ausgesetzt wird, in eine Position, in der sie in Eingriff stehen und in eine Position, in der sie nicht in Eingriff stehen, bewegt werden, damit ein erster Stromkreis geschlossen oder unterbrochen wird. Das verzögerte Relais enthält ferner eine Heizeinrichtung zum Erwärmen des thermostatischen Elements, die von einem zweiten Stromkreis erregt wird. Die Schaltvorrichtung v/eist wenigstens einen Abschnitt auf, der für die Aufnahme und Befestigung in der Kammer in einer Betriebsposition geeignet ist, in der die Schaltvorrichtung in einer Wärmeübertragungsbeziehung bezüglich der Heizeinrichtung steht. An der Außenseite des Gehäuses ist ein Halter vorgesehen, der Abschnitte aufweist, die sich durch die öffnungen in den Seitenwänden des Gehäuses so erstrecken, daß sie die Schaltvorrichtung erfassen, damit diese in ihrer Betriebsposition gehalten wird.
Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zum Zusammenbau eines verzögerten Relais mit einem Gehäuse, das eine Kammer mit Öffnungen zur Aufnahme von Anschlüssen aufweist, einer thermostatischen Schaltvorrichtung, einer Heizeinrichtung zum Erwärmen der Schaltvorrichtung, zwei Anschlußgliedern zum Zuführaielektrischer Energie zu der Heizeinrichtung und einer Klammer zum Festhalten der Schaltvorrichtung bezüglich des Gehäuses·.- Gemäß diesem Verfahren v/erden die Anschlußglieder in einem Anfangsschritt in die Öffnungen des Gehäuses gesteckt, wobei die Anschlußglieder so ausge-
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staltet sind, daß sie beim Einschieben in die öffnungen einschnappen, damit sie im Gehäuse so befestigt werden, daß sich die Anschlußglieder in die Kammer erstrecken. Als nächstes werden die Heizeinrichtung und die Schaltvorrichtung in die Kammer eingesetzt, wobei die Heizvorrichtung mit Teilen der Anschlußglieder elektrisch in Kontakt steht und bezüglich der Schaltvorrichtung In einer Wärmeübertragungsbeziehung steht. Schließlich wird dafür gesorgt, daß die Klammer in die Öffnungen in den Seitenwänden des Gehäuses zur Einwirkung auf Teile der Schaltvorrichtung einschnappt, so daß die Schaltvorrichtung kraftschlüssig bezüglich des Gehäuses in der zusammengefügten Position gehalten wird.
Die Erfindung wird' nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Explosionsansicht eines verzögerten Relais nach der Erfindung, wobei eine Klammer zum Arretieren einer thermostatischen Schaltvorrichtung in einem Gehäuse sowie in öffnungen des Gehäuses eingeschobene und bezüglich des Gehäuses arretierte Anschlußglieder dargestellt sind,
Fig.2 eine Seitenansicht eines verzögerten Relais nach der Erfindung im zusammengebauten Zustand,
Fig.3 eine Draufsicht auf das Gehäuse, bei der die thermostatische Schaltvorrichtung entfernt ist, so daß die Kammer zur Aufnahme der thermostatischen Schaltvorrichtung und die öffnungen im Gehäuse zur Aufnahme der Anschlußglieder zu erkennen sind,
Fig.4 eine Unteransicht des. Gehäuses, bei der die Klammer und die Anschlußglieder entfernt sind,
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Fig.5 einen vertikalen Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig.3 mit der eingefügten Schaltvorrichtung,
Fig.6 einen vertikalen Schnitt längs der Linie 6-6 von Fig.2, aus dem der Eingriff der Klammer mit der thermostatischen Schaltvorrichtung zu deren Befestigung in der Betriebsstellung im Gehäuse( zu erkennen ist,
Fig.7 eine perspektivische Ansicht der Klammer,
Fig.8 eine vergrößerte Draufsicht auf eines der Anschlußglieder,
Fig.9 eine Seitenansicht des in Fig.8 dargestellten Anschlußgliedes,
Fig.10 eine Draufsicht auf ein weiteres Anschlußglied und
Fig.11 eine Seitenansicht des in Fig.10 dargestellten Anschlußgliedes.
In den verschiedenen Ansichten der Zeichnung sind für gleiche Teile jeweils die gleichen Bezugszeichen verwendet.
In der Zeichnung ist das hier zu beschreibende verzögerte Relais (TDR) allgemein mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Wie aus Fig.1 am besten zu erkennen ist, enthält das verzögerte Relais ein. Gehäuse 3 mit einer darin angebrachten Kammer 5, eine in die Kammer eingefügte thermostatische Schaltvorrichtung 7 sowie eine zusätzliche
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nach Wahl verwendbare Schaltvorrichtung 9, die auf der Schaltvorrichtung 7 angebracht und zusammen mit dieser betätigbar ist.
Die thermostatische Schaltvorrichtung 7 enthält einen Schalterkörper 11 mit einem zylindrischen Unterteil 13, der zur Aufnahme und Befestigung in der Kammer 5 des Gehäuses 3 geeignet ist. Innerhalb des Schalterkörpers sind zwei Schalter 15a und 15b befestigt. Eine mit Schnappwirkung arbeitende zusammengesetzte thermostatisehe Bimetallscheibe 17, wie sie in der US-PS 1 448 240 beschrieben ist, ist am Boden des Unterteils 13 des Schalterkörpers 11 befestigt. Infolge ihrer nicht abwickelbaren Schüsselform schnappt diese Bimetallscheibe bei einer Temperaturänderung von einer Krümmungslage in eine entgegengesetzte Krümmungslage um, so daß die mechanische Energie zum Schließen und Öffnen der Kontakte der Schalter 15a und 15b erzeugt wird. Die Bimetallscheibe 17 ist am Boden des Unterteils 13 des Schalterkörpers 11 mit Hilfe einerSchale 19 befestigt, die eine gute elektrische und thermische Leitfähigkeit aufweist; diese Schale besteht beispielsweise aus. Kupfer. Der Umfang der Bimetallscheibe liegt auf einer Innenschulter 21 in der Schale. Bei einer Temperatur unterhalb der ausgewählten Umschnapptemperatur ist die Bimetallscheibe derart schüsseiförmig gekrümmt, daß ihre konvexe Seite nach oben zeigt. Nach einer Erwärmung auf eine vorbestimmte höhere Temperatur schnappt die Scheibe über ihre Mittellage um, so daß ihre Oberfläche nun konkav ist. Nach dem Abkühlen unter eine zweite vorbestimmte Temperatur kehrt die Scheibe v/ieder zu ihrer ursprünglichen Krümmung zurück* · '■
Wie oben erwähnt wurde, kann auf der thermostatischen Schaltvorrichtung 7 eine zweite Schaltvorrichtung 9 angebracht werden, die zwei Schalterpaare 27a, 27b aufweist, die in Abhängigkeit von der Bewegung der Bimetallscheibe
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bei deren Umschnappen betätigt werden können. Diese zweite Schaltvorrichtung enthält einen zusätzlichen Schalterkörper 29,29, in dem die Schalterpaare 27a und 27b befestigt sind, sowie eine Abdeckung 31 zum Einschliessen dieser Schalterpaare. Die Schalter 15a,15b und 27a, 27b können getrennte voneinander unabhängige oder miteinander in Beziehung stehende elektrische Stromkreise steuern. Diese Schalter sind im wesentlichen gleichartig aufgebaut, und sie enthalten jeweils Schnellanschlußklemmen 33a, 33b, die durch Nieten am Schalterkörper 11 oder 29 befestigt sind. Innerhalb der Schalterkörper 11 und 29 ist an jeder der Anschlußklemmen 33a ein biegsamer Kontaktarm 35 angebracht, der an seinem Ende einen Kontakt 37 trägt, während an jeder der Anschlußklemmen 33b ein Kontakt 39 befestigt ist. Jeder bewegliche Kontaktarm 35 drückt einen Kontakt 37 in Eingriff mit einem jeweils dazu passenden Kontakt 39, damit die Kontakte während des Erwärmungszustandes normalerweise geschlossen gehalten werden.Für gewisse Anwendungsfälle können in der Abdeckung 31Umschaltvorrichtungen mit Schaltkontakten 41 vorgesehen werden; auf diese Umschaltköntakte können von den Schaltarmen 35 der Schalter 27a, 27b getragene Brückenkontakte 33 einwirken. Zum Aischließen getrennter oder miteinander in Verbindung stehender elektrischer Stromkreise an die Umschaltkontakte 41 sind Anschlußklemmen 44 vorgesehen. Es ist zu erkennen, daß einer oder mehrere dieser Schalter hinsichtlich'ihrer Funktion umgekehrt werden können und daß ihre Schaltarme von der Kontaktschlußstellung weggedrückt werden können, so daß sie Arbeitskontakte sind; ferner können die Scheibe und die Schalter so angeordnet sein, daß die Kontaktarme bei einem Temperaturanstieg angehoben oder nach unten bewegt werden.
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Zum Betätigen der flexiblen Kontaktarme 35 in Abhängigkeit von einem über die Mittellage erfolgenden Umschnappen der Bimetallscheibe 17 sind eigene Einrichtungen 45 vorgesehen. Diese Einrichtungen enthalten ein Joch 47, das auf der Oberfläche der Scheibe 17 aufliegt und nach oben ragende Arme 49a, 49b aufweist. In den Schalterkörper 11 und 29 sind Bohrungen 51a, 51b bzw. 53at 53b vorgesehen, und in den biegsamen Schaltarmen 35 der Schalter 15a, 15b sind Löcher 55a, 55b angebracht. In den entsprechenden Bohrungen 51a, 51b sind Rohre 57a und 57b verschiebbar angebracht, deren untere Enden auf einem entsprechenden Arm 49a, 49b des Jochs 47 aufliegen, während ihr oberes Ende in einem kleinen Abstand von der Unterfläche des zugehörigen biegsamen Arms 35 der Schalter 15a und 15b liegt. Von den Bohrungen 53a, 53b im Schalterkörper 29 werden Stangen 59a, 59b aufgenommen, die sich durch Löcher 55a, 55b in den flexiblen Kontaktarmen 35 der Schalter 15a und 15b und in die Rohre 57a, 57b erstrecken. Die Stangen 59a, 59b ragen durch die Rohre 57a, 57b und sie liegen auf dem zugehörigen Arm 59a, 59b des Jochs 47 auf. In der Lage der Bimetallscheibe 17, in der sie sich im erwärmten Zustand befindet (konkav nach oben gekrümmt) befinden sich die Enden der Stangen 59a, 59b in geringem Abstand unterhalb der Unterfläche der flexiblen Kontaktarme 35 der Schalter 27a, 27b , wobei dieser Abstand ähnlich dem Abstand der unteren Enden der Rohre 57a, 57b von ihraizugehörigen flexiblen Kontaktarmen ist. Wenn die oberen Enden der Rohre 57a, 57Ti und der Stangen 59a, 59b gemäß der obigen Beschreibung im Abstand von ihren zugehörigen flexiblen Kontaktarmen liegen, dann bleiben sie von den kontaktarmen während einer kriechenden Verfomung der BimetallscheiTbe unberührt, ehe diese über ihr© Mittellag® aus ihrer konkaven Position umschnappt.
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Zum Erwärmen der Bimetallscheibe, 17 auf eine vorbestimmte hohe Temperatur ist eine Heizvorrichtung 61 so an der Schaltvorrichtung 7 befestigt, daß eine Wärmeübertragung stattfinden kann; diese Heizeinrichtung ist mit Hilfe eines Klebemittels mit der Unterfläche der Schale 19 verklebt. Diese Heizeinrichtung ist pillenförmig ausgebildet, und ihre Widerstands-Temperatur-Kennlinie weist einen steilen positiven Temperaturkoeffizienten (PTC) auf. Eine derartige Heizeinrichtung ist in der US-PS 3 489 .beschrieben.
Wie in Fig.7 dargestellt ist, ist die Klammer 65 ein allgemein U-förmiges Teil mit einer Basis 67 und nach oben ragenden Schenkeln 69 an den Enden der Basis. Ein nach innen ragender Vorsprung 71 ist an der Oberseite jedes Schenkels 69 angebracht. In der Mitte liegende Seitenverlängerungen 73 stehen an jeder Seite der Basis 67 zu einem noch zu erkennenden Zweck ab. In gegenüberliegenden Seitenwänden des. Gehäuses 3 sind in die Kammer 5'führende öffnungen 75 (Fig.3) gebildet. Der zylindrische Unterteil 13 des Schalterkörpers 11 ist mit zwei vertikalen Nuten 77 an einander gegenüberliegenden Seiten versehen. Jede Nut 77 ist an ihrem unteren Ende abgeschlossen, so daß sie einen Eingriffsansatz 79 bildet. Die Klammer 65 ist aus einem biegsamen elastischen, vorzugsweise auch elektrisch isolierenden Material wie natürlichem Polysulfon hergestellt. Wie Fig.4 zeigt ist dad Gehäuse 3 an seiner Unterseite zur Aufnahme der Basis 67 und der Verlängerungen 73 der Klammer 65 mit einer von sich überkreuzenden Nuten 81 gebildeten kreuzförmigen Ausnehmung versehen. Es weist ferner in seinen gegenüberliegenden Seitenwänden vertikal verlaufende Ausnehmungen 83 auf, die sich von der öffnung nach unten erstrecken und zur Aufnahme der Schenkel 69 der Klammer bestimmt sind. Wenn die Klammer in die
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Ausnehmungen 81 und 83 eingeschoben ist, und wenn sich die Vorsprünge 71 in die öffnungen 75 und in die Nuten des Schalterkörpers 11 erstrecken, dann üben die Vorsprünge einen Eingriff an den Ansätzen 79 aus, wodurch der Schalterkörper in seiner Batriebsposition gehalten wird, wobei ein Entfernen des .Schalterkörpers aus dem Gehäuse verhindert wird. Wenn die Klamma?richtig im Gehäuse sitzt, schließt sie bündig mit dem Äußeren des Gehäuses ab. Am oberen Ende jedes Schenkels 69 ist ein biegsamer Finger 85 angebracht, der an einem Abschnitt 87 des Gehäuses 3 dicht bei den Öffnungen 75 eingreifen kann, damit die Klammer kraftschlüssig in der eingebauten Lage im Gehäuse gehalten wird, und damit ein Zerlegen des verzögerten Relais verhindert wird. Da die Klammer 65 aus flexiblem federndem Material hergestellt ist, werden die Finger 85 unter Kräfteinwirkung nach innen gebogen, wenn die Vorsprünge 71 durch die Öffnungen 75 gestoßen werden. Wenn die Vorsprünge ihre Arrtierungslage beim Eingriff an den Ansätzen 79 des Schalterkörpers 11 annehmen, springen die Finger 85 zurück und wirken auf die Gehäuseabschnitte 87 ein. Wie in Fig.1 dargestellt ist, können die Schenkel 69 nach außen gebogen werden, damit der Einbau der Klammer, in das Gehäuse 3 ermöglicht wird. An den Seitenwänden der Kammer 5 sind Ausrichtrippen 88 angebracht, die mit (nicht dargestellten) Ausrichtnuten in den Seiten des Unterteils 13 des Schalterkörpers 11 zusammenwirken, damit eine bezüglich einer Verdrehung richtige Lage der Schaltvorrichtung 7 zum Gehäuses gewährleistet wird.
Nach der Erfindung sind die Anschlußklemmen 63a, 63b so ausgebildet, daß si« in ihre Lage im Gehäuse 3 einschnappen können, in den Gehäuse sind Anschlußöffnungen vorgesehen. Wie aus den Figuren 1, 3 und 5 am besten zu
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erkennen ist, verlaufen die Anschlußöffnungen 89 parallel zur Mittelinie der Kammer 5; sie sind an der Oberseite des Gehäuses offen. Jede Anschlußklemme weist einen Schaftabschnitt 91 und einen Kontaktabschnitt 93a, 93b auf. Die Schaftabschnitte der Anschlußklemmen 63a, 63b sind im wesentlichen gleich, so daß hier nur ein Schaftabschnitt genau beschrieben wird. Wie in Fig.9 und Fig.11 dargestellt ist, ist der Schaftabschnitt mit einer Schnellanschlußklemme 95 versehen, die so angeordnet ist, daß sie horizontal aus dem Gehäuse 3 ragt, wenn die Anschlußklemme darin eingebaut ist; die Schnellanschlußklemme verläuft also rechtwinklig zum Schaftabschnitt 91. An den oberen Enden der Schaftabschnitte sind Widerhaken 99 so abgespreizt, daß sie im Winkel dazu stehen. Der Kontaktabschnitt 93 steht vom unteren Ende des Schaftabschnitts ab. Wie Fig.5 zeigt ist der Kontaktabschnitt 93a der Anschlußklemme 63a so ausgebildet, daß er bis in die Kammer 5 reicht und mit der Unterfläche der Heizeinrichtung 61 direkt in elektrischem Kontakt steht. Der Kontaktabschnitt 93b der Anschlußklemme 63b "ist so geformt, daß er durch Berühren der Schale 19 dicht bei der Kammerwand indirekt mit der Heizeinrichtung 61 in Kontakt steht, wodurch ein elektrischer Stromkreis zur Energiezufuhr zur Heizeinrichtung gebildet wird. Xuf diese Weise stehen die Kontaktabschnitte 93a, 93*b, die die Heizeinrichtung 91 entweder direkt oder indirekt berühren, in elektrisch leitender Kontaktverbindung mit dieser Heizeinrichtung. Die Anschlußklemmen 63a, 63b sind aus einem elastischen Metall hergestellt, so daß sie die Heizeinrichtung und die Schale federnd berühren, damit ein guter elektrischer Kontakt mit diesen Elementen aufrecht erhalten wird.
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Die Anschlußöffnungen 89 für jede Anschlußklemme 63a, 63b sind gleichartig? jede weist einen Schaftayfnahmeschlitz 101 und einen Kontaktabschnittschlitz 103 auf. Die Anschlußöffnungen 89 sind am Boden des Gehäuses (siehe Fig.4) geöffnet, jedoch sind sie von den Verlängerungen 73 der Klammer 65 bedeckt, wenn diese sich an ihrer Stelle befindet, wodurch der Zugang zu den unteren Abschnitten der Anschlußklemmen 63a und 63b versperrt wird. Die Kontaktabschnittschlitze 103 der Anschlußöffnungen sind zur Kammer 5 hingeöffnet, damit sich die Kontaktabschnitte 93a, 93b der Anschlußklemmen 63a, 63b in die Kammer zur Herstellung eines elektrisch leitenden Kontakts mit der Heizeinrichtung 61 erstrecken können. Aus Fig.5 ist zu erkennen, daß die oberen Enden der Anschlußöffnungen 89 zur Kammer 5 hin geöffnet und mit einem in den Schaftaufnahmeschlitzen an ihren unteren Enden vorgesehenen Innenansatz 105 ausgestattet sind.Nach dem Einbauen der Anschlußklemmen 63a, 63b in den zugehörigen Anschlußöffnungen 89 v/erden die Schaftabschnitte 91 von den Schaftaufnahmeschlitzen 101 aufgenommen, während die Kontaktabschnitte 93a, 93b der Anschlüsse von den entsprechenden Kontaktabschnittschlitzen 103 der Anschlußöffnungen 89 aufgenommen werden, wobei sich die Kontaktabschnittschlitze zur Kammer 50 hin öffnen. Bei einem weiteren Einschieben in die öffnungen 89 werden die Widerhaken 99 so zurückgepreßt, daß sie in einer Linie mit den Sohaftabschnitten 97 verlaufen; nach dem vollen Einschieben der Anschlußklemmen in die Anschlußöffnungen springen die YJiderhaken wieder hervor und wirken auf den Ansatz 105 (siehe Fig.5) ein, wodurch die Anschlußklemmen fest im eingebauten Zustand im Gehäuse 3 gehalten werden.
Bei dem hier zu beschreibenden Verfahren zum Zusammenbauen des verzögerten Relais werden die Anschlußklemmen 63a, 63b
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zunächst in die AnschluSöffnungen 89 des Gehäuses 3 gemäß der obigen Beschreibung geschoben, damit sie sicher an ihrer Stelle arretiert werden, wenn die Widerhaken 99 nach außen springen und auf die Unterflächen der Ansätze 105 einwirken. Als nächstes wird dann die thermostatische Schaltvorrichtung eingefügt, indem der Unterteil 13 des Schalterkörpers 11 in die Kammer 5 so geschoben wird, daß die Heizeinrichtung mit dem Kontaktabschnitt 93a der Anschlußklemme 63& elektrisch in Kontakt steht, und daß ferner die Schale mit dem Kontaktabschnitt 93b der Anschlußklemme 63bin elektrischem Kontakt steht. Die Klammer 65 wird dann in die Position gebracht, in der ihre Basis 67 in der kreuzförmigen Ausnehmung 81 sitzt, wenn ihre Schenkel 69 in die Seitenausnehmungen 63 des Gehäuses 3 gleiten. Die Vorsprünge 61 der Klammer schnappen dann in die Öffnungen 75 des Gehäuses dnsdamit sie an den entsprechenden Ansätzen des Schalterkörpers 11 eingreifen, wodurch der Schalterkörper bezüglich des Gehäuses festgehalten wird. Nach dem Einschieben der Vorsprünge 71 in die Öffnungen 75 im Gehäuse 3 und in die Nuten 77 des Schalterkörpers 11 springen die Finger 85 nach außen und wirken auf die Abschnitte 87 des Gehäuses 3 ein, wodurch die Klammer am Gehäuse arretiert und an einem Entfernen vom Gehäuse gehindert wird.
Wenn die Klammer richtig in den Ausnehmungen 81 und des Gehäuses 3 sitzt, verläuft sie im wesentlichen bündig mit dem Gehäuseäußeren. Es ist zu erkennen, daß verschiedene Ausgestaltungen der Klammer 65 verwendet werden könnten; beispielsweise könnte eine Klammer verwendet werden, die sich um die Gehäuseseiten und nicht über den Boden erstreckt. Wenn eine sich über den Boden des Gehäuses erstreckende Klammer verwendet wird, wie sie
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hier dargestellt ist, können alle Teile des -verzögerten Relais in ihre Positionen zum Zusammenbau längs einer einzigen Achse oder längs einer einzigen Vertikalebeae gebracht werden, was einfachere und schnellere Hontageverfahren ermöglicht« Wenn die Oberseite des Gehäuses 3 frei von der Klammer.ist, können auch Zusatzschalter, "beispielsweise" Schalter 25, auf der Oberseite der Schaltvorrichtung 7 angebracht werden, ohne daß die Hammer stört«,
Aus den obigen Ausführungen läßt sich erkennen,, daß die angestrebten Ziele der Erfindung erreicht werden und daß sich weitere vorteilhafte Resultate ergeben.
Da im Rahmen der Erfindung zahlreiche Änderungen der oben angegebenen Konstruktionen und Verfahren durchgeführt werden könntens soll die obige Beschreibung lediglich als Beschreibung eines Beispiels und nicht im einschränkenden Sinne angesehen werden«,
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verzögertes Relais, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse vorgesehen ist, das mit einer Kammer und mit Öffnungen in seinen Seitenwänden ausgestattet ist, daß eine auf Wärmeeinwirkung ansprechende Schaltvorrichtung vorgesehen ist, die Kontakte und ein thermostatisches Element aufweist, daß die Kontakte in Abhängigkeit von einer Betätigung des thermostatischen Elements, wenn dieses vorbestimmten Temperaturbedingungen ausgesetzt ist, in eine Eingriffslage miteinander und in eine Lage, in der sie nicht miteinander in Eingriff stehen, zum Schließen und Unterbrechen eines ersten Stromkreises beweglich sind,, daß zum Erwärmen des thermostatischen Elements eine Heizeinrichtung vorgesehen ist, die über einen zweiten Stromkreis erregbar ist, daß die Schaltvorrichtung wenigstens einen "bschnitt zum Einfügen und Befestigen in der Kammer in einer Betriebsposition aufweist, in der die Schaltvorrichtung in einer Wärmeübertragungsbeziehung mit der Heizeinrichtung steht, und daß an der Außenseite des Gehäuses eine Halterung angebracht ist, die in die Öffnungen in den Seitenwänden des Gehäuses ragende Abschnitte zum Ergreifen der Schaltvorrichtung aufweist, so daß die Schaltvorrichtung in dieser Betriebsposition gehalten wird.
    2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung Arretierungsabschnitte aufweist, die mit dem Gehäuse in Eingriff gebracht werden können, damit ein Entfernen der Halterung vom Gehäuse verhindert wird.
    3. Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an seiner Oberseite mit einem Blindloch ausgestattet ist, das die Kammer bildet, und daß die Halterung eine Klammer ist, die mit Abschnitten versehen ist, die sich am Boden des Gehäuses von einer Gehäuseseite zur anderen erstrecken. 509808/0776
    4. Relais nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in den Gehäuseseitenwänden so ausgebildet sind, daß sie die Dreifachschnitte der Klammer aufnehmen können, die sich jeweils durch die zugehörige Öffnung zum Eingriff an der Schaltvorrichtung in die Kammer erstrecken.
    5. Relais nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer ein U-förmiges Glied ist^ das eine den Gehäuseboden überspannende Basis und sich längs gegenüberliegender Seiten des Gehäuses nach oben erstreckende Schenkel aufweist, die die Greifabschnitte und die Arretierungsabschnitte an ihren oberen Enden tragen.
    6. Relais nach Anspruch 5$ dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine zweite, den Gehäuseboden bildende Fläche aufweist;, daß in dem Gehäuseboden eine Ausnehmung zur Aufnahme der Basis der Klammer angebracht ist, daß in den Seitenwänden zur Aufnahme der Schenkelabschnitte der Klammer Ausnehmungen angebracht sind, und daß die Klammer mit dem Gehäuseäußeren im wesentlichen bündig abschließt.
    7« Relais nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß im. Gehäuseboden Öffnungen angebracht sind und daß von der Basis der Klammer Abschnitte abstehen, die diese Öffnungen im Gehäuseboden tiberdecken.
    8. Relais nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,, daß der zum Einfügen in die Kammer geeignete Abschnitt der Schaltvorrichtung eine nach oben gerichtete Fläche aufweist, und daß die Greifabschnitte der Klammer so in die Kammer ragenρ daß sie zum Verhindern des Entfernens der Schaltvorrichtung ans dem'Gehäuse auf eine zugehörige nach oben gerichtete Fläche einwirken.
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    9, Relais nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Abschnitte des Gehäuses derart ausgebildet sind, daß sie mit der in der zusammengefügten Betriebsposition befindlichen Schaltvorrichtung in Eingriff stehen, so daß ein Sitz für die Schaltvorrichtung in dem Gehäuse entsteht.
    10. Relais nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß der Arretierungsabschnitt der Klammer einen flexiblen Finger aufweist, der mit dem Gehäuse in Eingriff zu bringen ist, wenn sich der Greifabschnitt in Eingriff mit der Fläche befindet, wodurch ein Entfernen der Klammer aus seiner Einbaulage verhindert wird.
    11. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer elektrischen Kontaktverbindung mit der Heizeinrichtung zwei Anschlußklemmen vorgesehen sind, daß die Anschlußklemmen einen Teil des zweiten Stromkreises bildenj daß das Gehäuse zur Aufnahme der Anschlußklemmen Anschlußöffnungen aufweist und daß jede Anschlußklemme mit Einrichtungen versehen ist, die bei ihrem Einbau in die entsprechende Klemmenöffungen zu ihrer Befestigung im Gehäuse am Gehäuse eingreifen.
    12. Relais nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Anschlußöffnung von der die Oberseite des Gehäuses bildenden Gehäusefläche im wesentlichen parallel zur Kammer in das Gehäuse erstreckt, daß jede Anschlußöffnung wenigstens teilweise zu der Kammer hin offen ist,daß jede Anschlußklemme in die zugehörige Anschlußöffnung einschiebbar ist, wobei sie eine Einbaulage im Gehäuse annimmt, in der ein Abschnitt von ihr einen sich in die Kammer erstreckenden Kontaktabschnitt zur Bildung einer elektrischen Kontaktverbindung mit der Heizeinrichtung darstellt, daß von der Anschlußklemme Eingriffsvorrichtungen
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    einschließlich eines Widerhakens im Winkel abstehen und daß das Gehäuse dicht bei jeder der Klemmenöffnungen mit einem Abschnitt ausgestattet ist, auf clen der Widerhaken einwirktj damit jede der Anschlußklemmen in der eingebauten Position innerhalb des Gehäuses befestigt wird.
    13» Relais nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberseite des Gehäuses ein Blindloch angebracht ist$ das die Kammer bildet, und daß jede der Öffnungen einen Schlitz aufweist, der sich von der Oberseite im wesentlichen parallel zur Kammerlängsachse in das Gehäuse erstreckt und mit einem ersten Abschnitt, der sich im Abstand außerhalb des Gehäuses befindet, und mit einem zweiten Abschnitt, der sich vom ersten Abschnitt her in die Kammer öffnet, versehen ist.
    14o Relais na'ch Anspruch 13? dadurch gekannzeichnet, daß die Anschlußklemme einen Klemmenab&chnitt aufweist, der in der eingebauten Position der Anschlußklemme vom Gehäuse absteht, daß die Anschlußklemme mit-einem Schenkelabschnitt versehen ist, der vom ersten Abschnitt des Schlitzes aufnehrabar ist, daß die Anschlußklemme ferner einen Kontaktabschnitt aufweist, der zur Bildung einer elektrischen Kontaktverbindung mit der Heizeinrichtung von dem Schaftabsehnitt aus in den zweiten Abschnitt des Schlitzes und in die Kammer ragt,und daß der Schaftabschnitt mit dem davon abstehenden Widerhaken ausgestattet ist, der am Gehäuse eingreift,, damit ein Entfernen der Anschlußklemme aus dem Schlitz verhindert wird.
    15» Relais nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen aus einem federnden elektrisch leitenden Material bestehen und daß der Kontaktabschnitt jeder An-
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    schlußklemme so ausgebildet ist, daß er in eine federnde elektrisch leitende Kontaktverbindung mit der Heizeinrichtung zu bringen ist, so daß er einen Teil des zweiten Stromkreises bildet.
    16. Verfahren zum Zusammenbauen eines verzögerten Relais mit einem Gehäuse^das eine Kammer und öffnungen zum Aufnehmen von Anschlußklemmen aufweist, einer thermostatischen Schaltvorrichtung, einerHeizeinrichtung zum Erwärmen der Schaltvorrichtung, zwei Anschlußklemmen zum Zuführen elektrischer Energie zu der Heizeinrichtung und einer Klammer zum Festhalten der Schaltvorrichtung bezüglich des Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen in die Öffnungendes Gehäuses geschoben werden, wobei die Anschlußklemmen im eingeschobenen Zustand an dem Gehäuse befestigt sind, während Abschnitte der Anschlußklemmen in die Kammer ragen, daß die Heizeinrichtung und die Schaltvorrichtung so in die Kammer eingeschoben werden, daß die Heizvorrichtung in einer elektrisch leitenden Verbindung mit den Abschnitten der Anschlußklemmen und in einer Wärmeübertragungsbeziehung mit der Schaltvorrichtung steht, und daß die Klammer in öffnungen in den Seiten des Gehäuses zum Eingreifen an Abschnitten der Schaltvorrichtung eingeschnappt wird, damit die Schaltvorrichtung bezüglich des Gehäuses in der zusammengefügten Lage gehalten wird.
    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschnappen der Klammer in die Öffnungen die Klammer am Gehäuse arretiert wird.
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