DE2435827A1 - Installationssystem fuer einen feuermelder - Google Patents
Installationssystem fuer einen feuermelderInfo
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Description
10-4755 Ge , Sz j, ?·. ÜUÜ ij/Ί
HONEYWELL INC.
2701 Fourth Avenue: South Minnear>o.1 is ( Minn., USA
2701 Fourth Avenue: South Minnear>o.1 is ( Minn., USA
Installationssystem für einen Feuermelder
Die Erfindung betrifft ein Installationssystem für einen Feuermelder
mit einer an einer Decke befestigten Trägerplatte einer mit der Trägerplatte verrastbaren Ionisationskammervorrichtung
und einem Werkzeug zum Montieren der lonisationskanimervorrichtung
vom Boden aus an der Trägerplatte.
Ionisationsfeuermelder werden üblicherweise an der Decke dos zu
überwachenden Raumes installiert. Bekannte Installationssysterne
für Feuermelder weisen eine fest mit der Decke des zu überwachenden Raumes verbundene Trägerplatte und eine mit dieser durch
axialen Druck einrastbare Ioniruitionskaiunervorrichtung auf. Die;
Ionisationskammervorrichtung wird hierbei durch ein Installationr.-werkzeug,über
das ein nach'oben gerichteter Druck ausgeübt wird,
mit der Trägerplatte verbunden. Vielfach bestehen in modernen Gebäuden die Decken aus einzeln aufgehängten De'ckcnolementen, die
dem nach oben gerichteten Druck nicht standhalten können.
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t~ O mm '
Es ir.t daher die 2\ufgahe der vorliegenden Erfindung, ein Installationssystem
für einen Feuermelder anzugeben, bei dem ein nach oben gerichteter Druck zur Verbindung der Ionisationskammervorrichtung
mit der Trägerplatte nicht erforderlich ist und bei dem mit dem Installationswerkezug gleichzeitig Testanschlüsse für
die in der Ionicationskammervorrichtung enthaltene Schaltungsanordnung
herstellbar sind. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß
dadurch, daß die Trägerplatte und die Ionisationskammer/v or richtung eine Rotationsverriegelurg nach Art eines Bajonettverschlusses
sowie zusammenwirkende federnde elektrische Kontakte aufweisen, und daß die .Toni sat ionskammervorr ich tung von
außen zugängliche Kontaktfahnen aufweist, an denen das Werkzeug
bei der Montage unter gleichzeitiger Herstellung von Prüfanschlüssen angreift. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Anhand eines in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 die Trägerplatte, die Ionisationskammervorrichtung und das Test- und Montagewerkzeug in einer Explosionsdarstellung;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Test- und Montagewerkzeuges
in einer ersten Stellung, in weicheres bereit ist, an der Ionisationskammervorrichtung anzugreifen;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht des Test- und Montagewerkzeuges in einer zweiten Stellung, in welcher es sich mit
der Ionisationskammervorrichtung in Eingriff befindet; Figur 4 eine Draufsicht auf die Rückseite der Ionisationskammervorrichtung
in vereinfachter Darstellung; Figur 5 einen Teilschnitt gemäß Linie 5-5 gemäß Figur 4;
Figur 6 eine Seitenansicht eines Kontakt- und Befestigungselementes der Trägerplatte und
Figur 7 ein schematisches Schaltungsdiagramm des Feuermelders
und der zugehörigen Prüfeinrichtung.
Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht und Explosionsdarstellung
ein Test- und Montagewerkzeug 10 für einen Feuermelder und eine Fouermeldeeinrichtung 11, welche aus einem abnehmbaren Rauch-
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detoktorkopf 12 und einer fest verdrahteten und mit der Decke
verbundenen Trägerplatte 13 besteht. Zwecks besserer tibcrschaubarkeit
sind die dre ,. zusammenwirkenden Komponenten 10, 12 und 13
in axialer Richtung versetzt dargestellt.
Die Trägerplatte 13 der Einrichtung 11 wird über Montagelöaher 14
fest mit der Decke verbunden und über elektrische Schaltungsdrähte an eine nicht dargestellte zentrale Schalttafel angeschlossen.
Eine große Anzahl von Fcuermeldereinrichtungen 11 kann an die zentrale Schalttafel angeschlossen werden. Die Trägerplatte
weist eine Vielzahl fester elektrischer Kontakte 15 auf, von denen jedoch lediglich zwei näher dargestellt sind. In einer speziellen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind sechs solcher Kontakte
vorhanden, wovon einige gemäß Figur 6 leicht abgewandelt sind und am einen Ende eine Verriegelungsnase 16, die Teil eines
Bajonettverschlusses ist, aufweisen. Die Trägerplatte 13 v/eist eine kreisförmig gebogene Schiene 17 auf, die mit Ausnehmungen
20 und 21 versehen ist, um das Einführen der Ionisationskammervorrichtung
12 in die Trägerplatte 13 in der richtigen Stellung
zu erleichtern.
Die Ionisationskammervorrichtung 12 ist im wesentlichen scheibenförmig
ausgebildet und weist einen sich abhebenden,geschlitzten Gehäuseteil 22 auf, der die Rauchdetektorkarnmer umgibt. In der
Oberf.lache der lonisationskammervorrichtung 12 ist ein ringförmiger
Schlitz 23 angeordnet, um den Armen des Werkzeuges 10 den Zugriff zu gestatten. In den ringförmigen Schlitz 23 ragen diametral
gegenüberliegende Kontaktfahnen 24 und 25 hinein, die Teile einer
gedruckten Schaltungsanordnung bilden und Prüfanschlüsse aufweisen.
Jede Kontaktf ahne v/eist mehrere Prüf anschlüsse in Form von Anschlußleitungen 26, 27, 28, 30, 31 und 32 auf. An den Kontaktfahnen 24
und 25 greift das Tust- und Montagewerkzeug 10 außer· zur Herstellung
von Prüfansch]üssen auch zur Halterung bei der Verriegelung der
lonisatiünskiUiüHorvorriclitung 12 an der Trägerplatte 13 an.
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Die rückwärtige Seite der Ionisationskammervorrichtung 12 ist
in Figur 4 dargestellt. Der ringförmige Absatz 33 wirkt mit der ringförmigen .Schiene 17 der Trägerplatte 13 zusammen und bogenförmige
Ansätze 34 und 35 der Ionisationskammervorrichtung 12 greifen in die Ausschnitte 20 und 21 an der Trägerplatte 13 ein,
wodurch die Ionisationskammervorrichtung 12 beim Einsetzen in
die Trägerplatte 13 in geeigneter Weise ausgerichtet wird.
Schlitze 36, 37 und 38 in der Ionisationskammervorrichtung 12 weisen einen erweiterten Schlitzteil 40 auf der das Einführen
der Verriegelungs nase 16 (Figur 6) erlaubt und bei einer Verdrehung der Ionisationskammervorrichtung 12 die Befestigung derselben
mit der Trägerplatte 13 nach Art eines Bajonettverschlusses ermöglicht. Zur Befestigung der Ionisationskammervorrichtung
12 auf der Trägerplatte 13 ist dieselbe im Uhrzeigersinn zu
drehen. Gemäß Figur 4 ist weiterhin eine Anzahl federnder, geneigter Kontakte 41 ersichtlich, welche mit den Festkontakten 15
der Trägerplatte 13 in Eingriff gelangen. Eine Seitenansicht dieses geneigten Federkontaktes 41 ist in Figur 5 dargestellt,
woraus ersichtlich ist, daß der Federkontakt 41 durch eine reellteckförmige
Öffnung im Boden der Ionisationskammervorrichtung 12 hindurchragt, wobei das eine Ende 4 2 des Kontaktes niedriger als
das entgegengesetzte Ende 43 liegt. Beim Einsatz der Ionisationskammervorrichtung
12 in die Trägerplatte 13 gelangen die Festkontakte 15 an dem niederen Ende 42 der Federkontakte 41 zur Anlage.
In dieser Einsatzstellung werden die Federkontakte nicht belastet, so daß beim Einsetzen der Ionisationskammervorrichtung
in die Trägerplatte 13 eine Druckausübung in axialer Richtung nicht erforderlich ist. Wird die Ionisationskammervorrichtung 12
durch eine Drehbewegung mit der Trägerplatte 13 befestigt, so werden die Federkontakte 41 durch die Festkontakte 15 zurückgebogen.
In der Befestigungsstellung nimmt der Federkontakt 41 die in Figur 5 gestrichelt dargestellte Stellung ein. Der Festkontakt
15 drückt hierbei das linde 43 des Federkonaktes 41 nach unten.
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Gemäß den Figuren 1,2 und 3 weist Cuxt rLer.t- und !Tontagcw:·! k/-eug
10 einen Handsticl 50 auf, welcher eine geeignete Länge auiv/c·: t;t,
um dem ftonteur das rvrciclic-n der Decke mit: dem Werkzeug zu erlauben.
Das obere Kndo des liandctieles 50 trägt eine Platte 51,
welche mit abgewinkelten, geneigten Karnmflachen 52 und 53 versehen
ist. Die Platte 51 dreht sich mit der Drehbewegung des
Handstieles 50, Eine Grundplatte 55 ist drehbar zu dem bandstie I
50 angeordnet. Die Grundplatte 55 weist ein Paar vertikal gerichteter
L--f örmiger Greif arme 56 und 57 auf, welche in der Lage sind,
in der Lage sind, in .die ringförmige Kut 23 der Ionisationskaiarnervorrichtung
12 einzugreifen und die Kontaktfahnen 24 und 25 zu hintersteilen. Eine Druckfeder 60 schiebt den Handstiel 50 in
Bezug auf die Grundplatte 5 5 nach oben, so daß ein mit dein Uandstiel
50 verbundener, radial nach außen gerichteter Stift 61 gegen die Unterfläche 62 der Grundplatte 55 gedrückt wird. Die
Grundplatte 55 weist eine Einkerbung 63 auf, in welche der Stift 61 einrastet, wenn sich das Werkzeug gemäß Figur 3 in einer mit
der lonisationskojnrncrvorrichtung 12 verriegelten Stellung befindet.
Das Werkzeug 10 weist sodann eine Prüfeinrichtung 65 auf, welche
aus einer Trägerplatte 6 6 besteht, auf der zu beiden Seiten Kontaktgehüuse
67 und 68 angeordnet sind, die unter Federdruck stehende Kontaktstifte 70 bis 75 enthalten. Die Prüfeinrichtung
weist ferner Pefcstigungsfingcr 76 und 77 auf, welche verhindern,
daß die Kontaktfahnen 24 und 25 mit den Kontaktstiften 70 bis
75 außer Eingriff gelangen, wenn sich das Werkzeug 10 in einer mit der lonisationskammervorrichtung 12 verriegelten Stellung gemäß
Figur 3 befindet. Zugfedern 8O und 81 sind vorgesehen, welche das Bestreben haben, die Prüfeinrichtung 65 in eine Stellung gemäß
den Figuren 1 und 2 zu ziehen, in v/elcher die .Kontaktstifte 70
bis 75 sich außer Kingr'iff mit den Kontaktfahnen 24 und 25 der
Ionisationskammervorrichtung 12 befinden.
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ZU
Zusätzlich elc-tvt vorrstebond beschriebenen, raechanischen Aufbau
dor; TeKt- und Hontpcyevr.-.iTkzeuger. ist - was in den Figuren 1 bit1.
6 nicht da* <j'\:-i ollt ist. - ein Viclleiterkabel angeordnet, welches
eine Prüf einr ϊ ch Lung r,.it einem Stooker verbindet, v;elcher in einer
Stecker fits r.ung 82 dor Grundplatte 55 (Figur 1) angeordnet
ist. Kbenfc-'llr. nicht dargestellt sind die Leitungen, welche die
Kontaktstifte 70 bis 75 mit dem Stecker verbinden. In den Figuren
2 und 3 wurde der Einfachheit halber ciuf die Darstellung der Steckerfasfiung 82 verdichtet.
Figur 7 ist eine schematische Darstellung der elektrischen
Schaltung des Feuermelders, des Verbindungskabels und der Prüfeinrichtung. Der Feuermelder ist vom lonisationstyp und weist
zv/ei Ausgänge auf, von denen ein Ausgang eine Analogspannung am
Punkt. 31 abgibt, wobei diese Spannung der gemessenen Rauchdichte proportional ist. Der andere Ausgang gibt im Punkt 27 ein digitales
Signal ab, welches anzeigt, ob ein vorgegebener Rauchdichtepegel überschritten wurde. Das Digitalsignal v/ird durch
ein Vergleichsnetzwerk mit Schaltverhalten gebildet. Die Prüfanschlüsse
26, 27, 28. 30, 31 und 32 v/erden durch die auf den Kontaktfahnen 24..und 25 gemäß Figur 1 angeordneten Leiterbahnen gebildet.
Figur 7 zeigt schematisch die Kontaktstifte 70 bis 75 des Werkzeuges
10 und ein flexibles Vielleiterkabel 83, welches die Kontaktotifte
mit der Testeinrichtung 84 verbindet. Die Leitungen 70', 71', 72', 73', 74'.und 75· der Testeinrichtung 84 sind an
die entsprechenden Kontaktstifte 70 bis 75 angeschlossen. Die
Prüfeinrichtung 84 v/eist einen ersten Zweiebenen—Drehschalter
SG auf, der einen ersten Drehkontakt 85 besitzt, welcher wahlweise mit Festkontakten a, b>
c, d und e in Eingriff bringbar ist, wobei der letztgenannte Festkontakt e nicht benutzt wird. Ein
zweiter Drehkonf.akt 86 des Schalters Si>
steht mit dem ersten Drohkontakt 85 in Antriebcvorbindung und gelangt wahlweise mit Fcst-
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kontakten a1, b1, c1, d1 und e1 in Berührung, wobei lediglich
der letzte Festkontakt e' benutzt wird. Die Leitungen 71', 72'f
74' und 75' sind direkt mit den Fostkontakten a, b, c und d verbunden. Die Leitung 70' ist direkt mit dem Festkontakt e' verbunden
.
Die Prüfeinrichtung 84 weist einen zweiten Zweiebenen-Drehschalter
S2 auf, welcher einen ersten Drehkontakt 90 besitzt, der v/ahlweise mit Festkontakten f, g, h und i in Berührung gelangt. Ein
zweiter Drehkontakt 91 des Schalters S2 steht mit dem Drehkontakt 90 in Antriebsverbindung und stellt bei seiner Drehung Berührung
zu Festkontakten f, g', h' und i1 her. Die Festkontakte f, g1
und i' sind direkt mit dem Masseleiter 73' verbunden. Der Konakt i ist über einen Widerstand 92 an die Leitung 71' angeschlossen,
wobei die Leitung 71' zusätzlich über eine Alarmanzeigelampe 93
an den Drehkontakt 86 gelegt ist. Die Drehkontakte 90 und 91 des Schalters S2 sind mit den Anschlüssen eines Meßgerätes 94 verbunden.
Die Basis eines ersten in Emitterfolgeschaltung betriebenen Transistors 95 ist direkt an die Leitung 72* angeschlossen,
und der Emitter ist über einen Lastwiderstand 97 mit der Leitung 73' und über Widerstände 98 und 99 mit den Festkontakten g und h
verbunden. Die Basis eines weiteren in Emitterfolgeschaltung betriebenen Transistors 96 ist einerseits an die Leitung 74' angeschlossen
und der Emitter ist mit den Kontakten f und h1 und über einen Lastwiderntand 100 mit der Leitung 73' verbunden.
Die Schaltung des Feuermelders erzeugt eine positive Spannung an der Leitung 70' und Mansepotential an der Leitung 73' der Testeinrichtung,
wodurch die Testeinrichtung in Betrieb gesetzt wird, wenn der Feuermelder an der Decke 'installiert ist, die Spannungsversorgung
eingeschaltet ist und das Werkzeug 10 sich mit dem Feuermelder in Kingriff befindet. Wenn die Spannungsversorgung
des Feuermelders abgeschaltet ist, so kann die Spannung zum Betreiben
der Prüfeinrichtung 84 durch die. interne Batterie 101
erzeugt wurden, welche an die Leitungen 70' und 73' angeschlossen
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ißt. Hin Ein-Aus-Schalter S4 und eine Diode ist in diesem internen
Batteriekreis eingeschaltet. Kin normalerweise geöffneter Testschalter S1 ist zwischen die Leitungen 70' und 7 2' geschaltet.
Die Prüfeinrichtung 84 weist eine Vergleichseinrichtung 110 auf, welche über die Leitung 70'an die positive Batteriespannung angeschlossen
ist und.welche eine Signaleingangsleitung 111 aufweist,
die mit dem Drehkontakt 85 des Schalters S6 verbunden ist. Die Leitung 111 ist auf die eine Eingangsklemme 112 einer Widerstandsbrückenschaltung
geführt, welche Brückenschaltung aus der Leitung 70' gespeist wird. Die Brückenschaltung weist Widerstände
113, 114, 115, 116 und 117 auf. Die Brückenschaltung besitzt zueine
dem Ausgangsklemmen 120 und 121, welche feste Spannung abgeben. Die Spannung an der Eingangsklemme 112 der Brückenschaltung wird
durch die von dem Drehkontakt 85 abgegriffene Spannung bestimmt.
Die Vergleichseinheit 110 weist ferner zwei Differenzverstärker
122 und 123 auf. Die Ausgangsklemmen 120 und 121 der Brückenschaltung
sind einerseits mit dem invertierenden Eingang des Ver- ' stärkers 122 und andererseits mit dem nicht invertierenden Eingang
des Verstärkers 132 verbunden. Die Ausgangsklemme 112 der Brückenschaltung
ist mit dem nicht invertierenden Eingang des Verstärkers 122 und mit dem invertierenden Eingang des Verstärkers 123 verbunden.
Die Ausgänge der Verstärker 122 und 123 sind mit den Steuerelektroden von Transistoren 124 und 125 verbunden, wodurch
diese Transistoren jeweils durchgeschaltet werden, wenn der Verstärkerausgang positiv ist. Die Transistoren 124 und 125 weisen
in ihrem Kollektorkreis Anzeigelampen L1 und L2 als Lastwiderstände auf.
Mit der Prüfeinrichtung 84 kann eine Reihe von Messungen durchgeführt
werden, wobei es keine Rolle spielt, ob die lonisationskammervorrichtung
12 mit ihrer zugehörigen und eingebauten Schaltung in der Trägerplatte 13 befestigt ist oder nicht. Es sei z.u-
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erst angenommen, daß das Werkzeug 10 und die Ionisationskammer-Vorrichtung
12 miteinander verbunden sind und daß die Aufgabe vorliegt/ die lonisationskannnervorrichtung 12 vor ihrer Installierung
in der Trägerplatte 13 zu testen. Die Prüfbatterie 101 erzeugt die notwendige Spannung für die loni sation skanunervorrichtung
12 und die Prüfeinrichtung 84. Es sei nun zunächst der Schalter S2 und das Meßgerät 94 betrachtet, Vielehe bei der
Prüfung der Ionisationskammervorrichtung 12 benutzt werden. Während dieser Prüfung soll sich der Schalter S6 in der Stellung.
"e"befinden, was der Prüfstellung für die Ionisationskammervorrichtung entspricht. Durch Drehung des Schalters S2 in die Positionen
f, g, h und i ergeben sich verschiedene ablesbare Spannungen auf dem Meßgerät 94, welche der Reihe nach der Analogspannung
an dem Anschluß 31 der Sollwertspannung an dem Anschluß 28. der Differenzspannung zwischen dem Sollwert und der Analogspannung
und der Spannung am Ausgang 27 des Feuermelders entsprechen. Die gleiche Prüfung kann hinsichtlich der Ionisationskammervorrichtung
durchgeführt v/erden, wenn sie in der Trägerplatte 13 installiert ist und an die systemeigene Betriebsspannung
angeschlossen ist.
Die Prüfeinrichtung 84 kann ebenfalls dazu herangezogen werden, die Verkabelung zwischen der Trägerplatte 13 und einer Zentralstation
zu überprüfen. Der Wählschalter S6 und das Vergleichsnetzwerk 110 mit den Anzeigelampen L1 und L2 werden für diese
Prüfung herangezogen. Durch Drehung des Kontaktarmes 85 des Schalters in die Stellung a, b, c wird eine Prüfung der Alarmver~
drahtung, der Sollwertverdrahtung,· der Analogverdrahtung und der
Testverdrahtung vorgenommen. Eine hohe positive Spannung auf der Eingangslpitung 111 veranlaßt das Aufleuchten der Lampe L1 , während
das niedrigere Massepotential auf der Ein.gangsleitung 111
die Lampe 1.2 zum Aufleuchten bringt. Wenn während dieser Prüfung
eine fehlerhafte Spannung festgestellt wird, so kann der Schalter S5 betätigt worden, um festzustellen, ob es sich bei der abgegriffenen
Spannung um Wechsel- oder Gleichspannung handelt.
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Bei der Prüfung des Feuermelders und besonders bei der Stellung
des Schalters S2 in Position i kann das Vorliegen von Rauch
durch den Schalter f?1 simuliert v/erden, v/elcher bei seiner Eetätigung
den Vergleichsschalter innerhalb des Feuermelders durchschaltet und die Aur.gangskle^me 2.7 auf Massepotential legt. Ein
Rückstellschaltcr S3 kann sodann betätigt werden, wenn der Ausgangs
zu stand des Feuermelders wieder hergestellt v/erden soll. Eine Spnnnungsanzeige auf dem Meßgerät 94 zeigt das Schalten und
die Rückstellung des Feuermelders an.
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Claims (10)
- Patentonsprüchc1> Installationssystem für einen Feuermelder, mit einer an einer Decke befestigten Trägerplatte, einer mit der Trägerplatte, verrastbaren lonif-ationskammervorriohtung und einem V7erkzeug zum Montieren der lonisationskammervorrichtung vom Boden ax?.s an der Trägerplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (13) und die Ionisationskammer-Vorrichtung (12) eine Rotationsverriegelurig nach Art eines Bajonettverschlusses (16,38,40) sowie zusammenwirkende federnde elektrische Kontakte (15,41) aufweisen, und daß die lonisationskammervorrichtung (12) von außen zugängliche Kontaktfahnen (24,25) aufweist, an denen das V7erkzeug (10) bei "der Montage unter gleichzeitiger Herstellung von Prüfanschlüsscn angreift.
- 2. Installationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die. Kontaktfahnen (24,25) radial gerichtet sind und in eine kreisförmige Nut (23) in der Ionisationskammervorrichtung (12) hineinragen, und daß das Werkzeug (10) L-förmige die Kontaktfahnen (24,25) hinterstellende Greifarmc (56,57) sowie axial gegen die Kontaktfahnen (24,25) verschiebbare Prüfkontakte (70 bis 75) aufweist.
- 3. Installationssystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfkontakte (70 bis 75) auf einer Trägerplatte (66) montiert sind, welche über eine mit schrägen Auflaufflächen (52,53) versehene und mit einem drehbaren Handstiel (50) verbundene Platte (51) gegen die L-förmigen Greifarme (56,57).verschiebbar ist.509809/0727
- 4. Installationssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die L-förmigen Greifarme (56,57) mit einer Grundplatte (55) verbunden sind, gegen die der Handstiel (50) relativ verdrehbar ist.
- 5. Installationssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Ilandstiel (50) über eine Druckfeder (60) gegen die Grundplatte (55) abstützt, wodurch dieser· gegenüber der Grundplatte (55) zusammen mit der die 7m£laufflächen (52,53) aufweisenden Platte (51) nach oben gedrückt wird.
- 6. Installationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß mit dem Handstiel (50) ein radial gerichteter Stift (61) verbunden ist, der bei festgeklemmtem Werkzeug (10) in eine Nut (63) an der Grundplatte (55) einrastet,
- 7. Installationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Trägerplatte (66) bei ihrer Verschiebung an den L-förmigen Greifarmen (56,57) geführt und gegen Rotation gesichert ist.
- 8. Installationssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Trägerplatte (66) mittels Rückholfedern (80,81) an der Grundplatte (55) angelenkt ist.
- 9. Installationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktfahnen (24,25) als gedruckte Schaltungsplatinen mit Leiterbahnen (26 bis 28, 30 bis 32) ausgebildet sind, mit denen die Prüfkontakte (70 bis 75) des Werkzeuges (10) in Eingriff gelangen, um über eine im Werkzeug (10) enthaltene Energicvcrsorgungsquelle (101) und eine über Tastschalter (S2, SC) an die Prüfkontakte (70 bis 75)509809/0727anschließbare Mof'einrioht ung (94) die Funktionen der in der ionisationskaiupu !-vorrichtung (12) enthaltenen Schaltungsanordnung zu testen.
- 10. Installationssystem nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet , daß die Trägerplatte (13) und die Ionisationskaiwriervorrichtuno (12) zusammenwirkende Ausnehmungen (20, 21) und Erhebungen (34,35) aufv/eisen zum lagegercchten Einsetzen der lonisationskamrnervorrichtung (12) in die Trn'gerplatte (13).509809/0727
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