DE2435421C3 - Vorrichtung zum Schleifen von Kratzenbelägen, insbesondere von Kardentrommelbelägen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von Kratzenbelägen, insbesondere von Kardentrommelbelägen

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DE2435421C3
DE2435421C3 DE19742435421 DE2435421A DE2435421C3 DE 2435421 C3 DE2435421 C3 DE 2435421C3 DE 19742435421 DE19742435421 DE 19742435421 DE 2435421 A DE2435421 A DE 2435421A DE 2435421 C3 DE2435421 C3 DE 2435421C3
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DE19742435421
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Ryszard Janczak Antoni Skowronski Ryszard Waszkowski Jan Dipl-Ing Lipiec Ryszard Dipl Ing Zielona Gora Lukianowski (Polen)
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Lubuska Fabryka Zgrzeblarek Bawelnianych, Zielona Gora (Polen)
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Description

Aus der GB-PS 7 70 767 ist bereits eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs I beschriebenen Ar; bekannt. Bei dieser wird die im Rohr gelagerte Kreuzgewindespindd vom Rohr über ein Planetengetriebe angetrieben.
Bei der bekannten Vorrichtung ist es schwierig, das Planetengetriebe mit öl zu versorgen. Verzichtet man auf den Anschluß an eine Ölversorgung, so läuft das Planetengetriebe leicht heiß. Andererseits treten beim Anschluß an eine Ölversorgung leicht öllecke auf. Weiter ist man durch das bei der bekannten Vorrichtung vorgesehene Planetengetriebe in der Auswahl der Drehzahlen von Rohr und Kreuzgewindespindd beschränkt bzw. sind die Drehzahlen von Rohr und Kreuzgewindespindd voneinander abhängig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schleifen von Kratzenbelägen, insbesondere von Kardentrommelbelägen zu schaffen, bei der sich eine Ölversorgung erübrigt und die Drehzahlen von Rohr und Kreuzgewindespindd in einem weiten Bereich voneinander unabhängig frei wählbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die vom Patentanspruch I erfaßten Maßnahmen gelöst, durch die sich das Planetengetriebe zwischen Rohr und Kreuzgewindespindd erübrigt.
Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 und 3.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Schleifen sägeaniger Kardentrommelbelägc im Längsschnitt mit zugehörigem jedoch nicht geschnitten dargestellten Antrieb und
Fig. 2den Antrieb im Längsschnitt.
Die Vorrichtung enthält ein in Wal/lagern 2 laufendes Rohr 1. Innerhalb des Rohrs 1 ist in Lagern 3 eine Kreuzgewindespindd 4 angeordnet, die mit einem Kreuzgewinde 7 versehen ist. Die Kreuzgewindespindd 4 weist an ihrem antriebsseitigen Ende einen Wellenstumpf 5 mit einer Paßfeder 6 auf. In dem Kreuzgewinde 7 der Spindel 4 läuft ein in einer Schleifscheibe 9, die auf dem Rohr 1 axial verschiebbar gelagert ist, angeordneter Kreuzkopf 8. Am antriebsseiiigen Ende des Rohrs 1 ist ein mit einem Stift 11 versehener Deckel 10 befesiigt. Der Stift 11 dient zur Kupplung des Rohres 1 mit einem ersten Zahnrad 12 des Antriebs. An dem Gehäuse des antriebssehgen Wälzlagers 2 ist ein Bolzen 13 befestigt, der mitsamt einer Schraube 14 und einem am Gestell der Vorrichtung bzw. Gehäuse J6 des Antriebs befestigten Ausleger 15 den Antrieb mit dem Schleifkopf verbindet. Der Antrieb besteht :ius dem Gehäuse 16, in dessen Lagern 17 und 18 eine Hohlwelle 19 angeordnet ist. Am Gehäuse 16 ist ein Motor 20 angeflanscht, auf dessen Wellenstumpf 21 Zahnräder 22 und 23 angeordnet sind. Das Zahnrad 22 verbindet über einen Zahnriemen 24 den Motor 20 mit einem auf der Hohlwelle 19 angeordneten zweiten Zahnrad 25. Das Zahnrad 23 ist mittels eines Zahnriemens 26 mit dem über das Lager 27 der Hohlwelle !9 gelagerten Zahnrad 12 verbunden. Das Zahnrad 12 ist mit stirnseitig angeordneten Bohrungen 28 versehen, in die der das Zahnrad 12 mit dem Rohr 1 kuppelnde Stift Il eingerückt wird. In der Hohlwelle 19 befindet sich eine Nut 29, in die die Paßfeder 6 eingreift, die die Hohlwelle 19 mit der Kreuzgewindespindd 4 kuppelt.
Die Rotationsbewegung der auf dem Rohr 1 gelagerten Schleifscheibe 9 wird von dem Wellenstumpf 21 des Motors 20 über das Zahnrad 23, den Zahnriemen 26, das Zahnrad 12 sowie den am Ende des Rohres 1 befestigten Deckel 10 mit dem Stift 11 übertragen. In Längsrichtung des Rohrs 1 und der Kreuzgewindespindd 4 wird die Schleifscheibe 9 durch Verschieben des in der Schleifscheibe 9 angeordneten Kreuzkopfes 8 in dem Kreuzgewindc 7 der umlaufenden Kreuzgewindespindd 4 angetrieben. Dabei wird die Kreuzgewindespindd 4 vom Wellenstumpf 21 des Motors 20 über das Zahnrad 22, den Zahnriemen 24 und das Zahnrad 25 angetrieben, das auf der Hohlwelle 19 angeordnet ist, die mit dem Wellenstumpf 5 der Kreuzgewindespindd 4 über die Paßfeder 6 gekuppelt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Schleifen von Kratzenbelägen, insbesondere von Kiiulentrommelbelägen, mit einem drehbar gelagerten Rohr, einer mit dem Rohr umlaufenden und längs des Rohrs verschiebbaren Schleifscheibe, mit einer im Rohr gelagerten Kreu/gewindespindel, in tieren Gewinde ein am Schleifscheibenträger befestigter Kreuzkopf ragt, und mit einem Motor, der das Rohr mittels eines Riementriebs antreibt, dadurch gekennzeichnet, tiü 13 koaxial neben dem das Rohr (1) antreibenden Riementrieb (12, 23, 26) ein zweiler Riementrieb (22, 24, 25) angeordnet ist, mittels dessen auch die Kreuzgewindespindd (4) vom Motor (20) unmittelbar antreibbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, daß die Riementriebe (12, 23,26; 22, 24, 25) als Zahnriemengetriebe ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. das die Kreuzgewindespindel (4) antreibende Riemenscheibe bzw. Zahnrad (25) auf einer im Gestell (16) der Vorrichtung gelagerten Hohlwelle (19) drehfest angeordnet und die bzw. das das Rohr (1) antreibende Riemenscheibe bzw. Zahnrad (12) auf der Hohlwelle (19) drehbar gelagert ist.
DE19742435421 1973-07-23 1974-07-23 Vorrichtung zum Schleifen von Kratzenbelägen, insbesondere von Kardentrommelbelägen Expired DE2435421C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2435421A1 DE2435421A1 (de) 1975-02-06
DE2435421B2 DE2435421B2 (de) 1977-02-03
DE2435421C3 true DE2435421C3 (de) 1977-09-29

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