DE2435155A1 - Vorrichtung zum lagern und vorfuehren von waren - Google Patents

Vorrichtung zum lagern und vorfuehren von waren

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DE2435155A1
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DE2435155A
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Jean-Francois Bosio
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BOSIO JEAN FRANCOIS
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BOSIO JEAN FRANCOIS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/12Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like
    • B65G1/127Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like the circuit being confined in a vertical plane
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G2201/02Articles
    • B65G2201/0229Clothes, clothes hangers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Lagern und Voreühren von Waren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lagern und Vorführen von Waren auf heb- und senkbar, sich stets im wesentlichen in der Horizontalen nach dem Waageprinzip selbst ausrichtenden, zwischen zwei senkrechten, um obere und untere Kettenräder endlos umlaufenden Laschenketten gelagerten Querträgern nach DT-OS 2 358 107.
  • Der in der DT-oS 2 358 107 beschriebenen Erfindung liegtdie Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Lagern und Vorführen von Waren, insbesondere von Kleidungsstücken, zu schaffen, die bei minimaler Grundflächenbelegung den vorhandenen umbauten Raum maximal nutzt und im Verkauf sowohl dem Kunden als auch dem Verkäufer ein unnötiges Hin- und Herlaufen erspart und dabei gleichzeitig das Ordnunghalten im Sortiment erleichtert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung vorgeschlagen, die durch uiEufende senkrechte Ketten zum Heben und Senken von Querstangen, an die die Ware gehängt werden kann, gekennzeichnet ist. Die Querstangen sind dabei so zwischen den Ketten aufgehängt, dass sie ihre vertikale Lage auch beim Uni6uf der Ketten um die Kettenräder nicht verändern.
  • Nach einer bevorzugten Ausbildung der in der DT-OS 2 358 107 beschriebenen Vorrichtung sind die die Ware tragenden Querstangen an ihren äusseren Enden mit Zapfen versehen, die eine Ringnut tragen und sind mit dieser Ringnut in U-Profilen gehaltert, deren der Querstange zugekehrte Innenwand zur Aufnahme der Nut geschlitzt ist, und deren Aussenwand über eine Achse schwenkbar an der Kette gehaltert ist.
  • Die beschriebene Vorrichtung ist insofern noch verbesserungsfähig, als sie im wesentlichen der Lagerung und Vorführung hängender Ware dient und für nur schwierig hängbares Gut nicht ausreichend angepasst ist.
  • Die beschriebene Vorrichtung ist ausserdem dahingehend verbesserungsEähig, dass die Art der Lagerung der Querstangen an den Tragketten für grosse Lasten zwar verstärkt werden kann, aber prinzipiell nicht optimal für grosse Lasten ausgelegt ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die in der DT-OS 2 358 107 beschriebene Vorrichtung dahingehend zu verbessern, dass auch schwierig hängbares Gut, insbesondere Autoreifen, wahrzeugersatztei'e oder Werkzeug, bequem gelagert und vorgeftihrt werden können, ohne dass auf die Vorteile der beschriebenen Vorrichtung, den geringen Grundflächenbedarf und den bequemen selektiven Zugriff zur Ware, verzichtet zu werden braucht. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, die Lagerung der Cuerträger an den Ketten so auszubilden, dass die Quertråger auch grössere Lasten aufnehmen können.
  • FJrfindungsyemäss wird zur Lösung dieser Aufgabe eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch eine Ausbildung der Querträger als Ablagen.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird zur Erhöhung der Nutzlast der einzelnen Ablagen im Sinne der zuvor angegebenen Aufgabe eine Vorrichtung zum Lagern und Vorführen von Traten der beschriebenen Art vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch ein auf einer Aussenlasche der Laschenkette an mindestens zwei Punkten lösbar befestigtes Tragelement mit einem senkrecht zur Lasche stehenden fest mit dem Tragelement verbundenen Lager, in dem ein Achszapfen der Ablage frei drehbar gelagert ist. Nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die die Ablagen tragenden Laschenketten mit hohlen Gelenkachsen versehen sind, durch die hindurch das Tragelement des Lagers für den Achszapfen der Ablage mit zwei Schraubbolzen auf einer Aussenlasche der Laschenkette fest, aber lösbar verbunden ist.
  • Vorzugsweise ist das Lager zur Aufnahme des Achszapfens der Ablage als Wälzlager mit einem Lagerkäfig ausgebildet, dessen Höhle grösser als dessen Durchmesser ist.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird zur Stabilisierung der Gleichgewichtslage der Ablagen vorgeschlagen, dass diese durch im wesentlichen senkrechte Bügel oder Seitenbleche deutlich unter der horizontalen Mittelachse der Achszapfen aufgehängt ist. Bei einer beispielsweise trogartigen Ausbildung der Ablage ist diese Ausbildung jedoch nicht unbedingt erforderlich. Wesentlich ist lediglich, dass der Schwerpunkt der Ablage ausreichend tief unter dem Lagerpunkt liegt, so dass die Ablage stets in der stabilen Gleichgewichtslage hängt, Insbesondere wird eine Ausbildung der Erfindung bevorzugt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die unteren Kettenräder durch eine vorzugsweise angeflanschte Übertragungswelle formschlüssig in gleicher Stellung der Kettenradzähne miteinander verbunden sind, während die oberen Kettenräder nicht miteinander verbunden sind und getrennt voneinander jedes für sich mit je einer eigenen Achse an je einem der senkrechten Hauptpfeiler der Vorrichtung gelagert sind. Die starre Kopplung der beiden unteren UmlenEçettenräder bewirkt die stets horizontale Führung der Ablagen zwischen den beiden umlauf enden Ketten, während die Entkopplung der beiden oberen Umlenkkettenräder beim Umlenken der Ketten ein Durchschwingen der an die Ketten gehängten Ablagen auch auf einer weit unterhalb der Achsen der oberen Kettenräder liegenden Bahn erlaubt.
  • In der zuvor beschriebenen Ausbildung der Erfindung wird zum Bewirken des Hebens und Senkens der Ablagen vorzugsweise die die unteren Kettenräder miteinander verbindende Übertragungswelle über ein Getriebe angetrieben. Das Getriebe kann beispielsweise als Kettengetriebe ausgelegt sein, wobei das Getriebekettenrad auf der Übertragungswelle vorzugsweise ausserhalb der unteren Umlenkkettenräderbefestigt ist.
  • Schliesslich ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Kettenumlauf, also das Heben und Senken der Ablagen, wahlweise über einen Elektromotor oder bei Störung des elektrischen Antriebs über eine von Hand zu betätigende Kurbel in den drei Betriebsarten AUF, AB oder HALT bewirkt werden kann. Die für die Antriebssysteme erforderlichen Schalt- und Steuerelemente sind vorzugsweise in einer die Hauptpfeiler der Vorrichtung verkleidenden Ummantelung untergebracht0 Die beiden Hauptpfeiler der Vorrichtung, die jeweils ein oberes und ein unteres Kettenrad tragens sind vorzugsweise zwischen den oberen und unteren Kettenrädern querverstrebt, wobei die oberste Querverstrebung ausreichend tief unterhalb der niedrigsten Bahn der am Umlenkpunkt durchschwingenden Ablagen liegt, Durch eine solche Vorrichtung können auch schwierig hängbare schwere Gegenstände, wie beispielsweise Autoreifen, auf einer relativ geringen Grundfläche in hoher Dichte bequem gelagert werden. Der Zugriff zu der gelagerten Ware ist für den Lagerhalter oder für einen Käufer durch einen Fingerdruck auf die Steuertasten des elektrischen Antriebs überaus bequem und einfach. Für den Lagerhalter oder Verkäufer entfällt das Hochsteigen auf Leitern und das Herabheben der schweren Ware, wie es bei statischen Hochregalen erforderlich ist0 Für einen Käufer entfällt das Entlanglaufen an vielen niedrigen Ausstellregalen, er kann das Angebot bequemer, leichter und konzentrierter prüfen. Dadurch, dass der Käufer nicht genötigt ist, zum Vergleich Gegenstände aus verschiedenen Regalen zusammenzutragen, wird in grossen Lagern, insbesondere in Selbstbedienungsräument das Angebot besser geordnet bleiben.
  • Die Ablagen können in ihrer Form und Grösse den verschiedensten Anwendungsgebieten angepasst werden. So können die Ablagen beispielsweise mit fächerartigen Abteilungen oder mit kastenartigen Abteilungen ausgestattet sein, die vorzugsweise auch einzeln oder gruppenweise auf die Ablage ein- oder aufsetzbar sind, in denen beispielsweise abgepackte Ware gelagert und zum Verkauf ausgelegt werden kann.
  • In solchen Fächern oder Kästen auf den Ablagen können beispielsweise Toilettenartikel, Pharmazeutika, Lederwaren, Bücher verpackte Hemden oder Weissware, Schuhes Strümpfe, Tücher, Wäsche oder in Flaschen abgefüllte Getränke gelagert und angeboten werden.
  • Nach einer anderen Ausgesaltung können die Ablagen beispielsweise aus zwei an Seitenblechen miteinander verbundenen1 parallel zueinander verlaufenden Querstangen bestehen, die zwischen sich Gegenstände tragend aufnehmen können1 deren Abmessungen grösser als der Zwischenraum zwischen den beiden Querstangen ist. In dieser Weise werden vorzugsweise Autoreifen, Felgen oder Räder gelagert. Auch Ballen von aufgewickeltem oder aufgerolltem Bahnmaterial können in dieser Form gelagert werden.
  • Der Vorteil der Vorrichtung der Erfindung beruht in der ausserordentlich bequemen dynamischen Lagerung und der Möglichkeit der ausserordentlich bequemen dynamischen Vorführbarkeit auch schwerer und unhandlicher Gegenstände0 Durch die Art ihrer Lagerung an den Ketten bleiben die Ablagen auch beim Umlauf der Ketten um die oberen oder unteren Kettenräder stets in einer im wesentlichen horizontalen Ebene.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung der Erfindung in schematischer perspektivischer Darstellung und Fig. 2 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die Lagerung der Ablagen zwischen den umlaufenden Laschenketten.
  • In der in den Figuren gezeigten Ausführunysform bestehen die Ablagen 1 aus zwei parallel zueinander angeordneten Querträgern 20 mit vorzugsweise rundem oder rechwinkligem Querschnitt. Die Querträger sind'an ihren Enden an Seitenblechen 6 aus Stahl tragend befestigt. über dem Befestigungspunkt der Querträger 20 sind die beiden Seitenbleche 6 mittig mit je einem Achszapfen 7 fest verbunden. Vorzugsweise ist der Achszapfen 7 in einen Kopf 8 eingeschliffen und mit diesem verschweisst. Der Kopf 8 ist fest, aber lösbar mit dem Seitenblech 6 der Ablage 1 verbunden. Auf den auf der gegenüberliegenden Seite aus dem Seitenblech 6 herausragenden Teil des Achszapfens 7 ist ein zylindrischer Wälzlagerkäfig 9t vorzugsweise ein Kugellagerkäfig, aufgepasst Die Höhe des zylindrischen Kugellagerkäfigs entspricht fast der gesamten Länge der über das Seitenblech 6 hinausragenden Länge des Achszapfens 7. Vorzugsweise ist die Höhe des zylindrischen Lagerkäfigs 9 jedoch grösser als sein Durchmesser. Der Achszapfen 7 und der Lagerkäfig 9 sind in der Buchse eines Lagers 10 gelagert, das fest und tragend auf einem Tragelement 3 befestigt ist. Das Tragelement 3 besteht vorzugsweise aus Stahl. Das Lager 10 und das Tragelement 3 mit einer vorzugsweise laschenförmigen Basis können einstückig ausgebildet sein.
  • Das Tragelernent 3 ist mit mindestens zwei Befestigungspunkten auf einer Aussenlasche 11 der Laschenketten C1 bzw. C2 befestigt. Die Befestigungspunkte können zwischen den Gelenkachsen 15 direkt auf der Lasche 11 liefen. Nach einer bevorzugten und in der Fig. 2 dargestellten aus führungsform sind jedoch die Gelenkachsen 15 der Laschenketten C1 und C2 als Hohlachse ausgebildet und wird das Tragelement 3 mittels Schraubbolzen 12 und Gegellmuttern 13 durch die beiden hohlen Gelenkachsen 15 einer Aussenlasche 11 hindurch auf dieser Aussenlasche lösbar befestic,-t. Dadurch wird nicht nur eine einfache Montage erreicht und eine Schwächung oder Uberlastung der einzelnen Lasche vermieden, sondern gleichzeitig ein Maximum an prinzipieller Tragfähigkeit der Kombination aus Laschenkette und Tragelement erhalten. Die Gegenmuttern 13 sind auf dem Schraubbolzen 12 gesichert.
  • Die axiale BewegungsfreiheiX des Lagerkäfigs 9 auf dem Achszapfen 7 wi:cJ durch einen seitlichen Lagerdeckel 14 eingeschränkt, der auch ein seitliches Auslaufen des Lagerkäfigs 9 aus der Buchse des Lagers 11 verhindert Durch die besonders leichtgängige drehbare Lagerung des mit der Ablage 1 fest verbundenen nchszapfens 7 im Lager 10 des Tragelernentes 3 und den unter der Mittelachse des Achszapfens 7 liegenden Schwerpunkt der Ablage 1 wird erreichte dass die Ablage stets in einer im wesentlichen horizontalen Ebene verharrt. Durch die zylindrische Ausbildung des vorzugsweise als Kugellagerkäfig ausgebildeten Lagerkäfigs 9 wird auch ein die nötige Leichtgängigkeit gewährleistendes seitliches, also axiales Spiel der aufgehängten Ablagen gewährleistet.
  • Durch die leichte Lösbarkeit des Kopfes 8 und ein einfaches Herausziehen des Kopfes 8 und des an diesem befestigten Achszapfens 7 aus dem Lagerkäfig 9 und dem Lager 10 ist auch eine bequeme und einfache Versetzbarkeit und Austauschbarkeit der Ablagen gewährleistet.
  • Die Vorrichtung wird von zwei senkrechten Pfeilern 16 getragen. An jedem der Pfeiler sind ein oberes Kettenrad A, A1 und ein unteres Kettenrad B, Bl gelagert, um die je eine der endlosen Laschenketten C1, C2 umläuft. Die oberen Rettenräder A, Al sind unabhängig voneinander drehbar auf je einer eigenen Achse 19 gelagert, die fest mit je einem der Pfeiler 16 verbunden ist. Der Innenraum zwischen den oberen Kettenrädern A, Al ist also durch keine querliègende Welle versperrt.
  • Die beiden Achsen 19 der oberen Kettenräder A, Al liegen in derselben horizontalen Ebene Auch die beiden unteren Kettenräder B, B' liegen in derselben horizontalen Ebene, sind jedoch formschltissig durch eine querliegende Cbertragungswelle 4 miteinander verbunden Dadurch ist ein absoluter Gleichlauf zwischen beiden Kettenrädern in der Weise gewährleistet, dass die Zähne beider Kettenräder stets gleiche Winkelstellungen haben, die Ablagen 1 in ihrer Längsachse also stets horizontal ausgerichtet sind Die Übertragungswelle 4 ist an ihren Enden in tNIälzlagern an den Pfeilern 16 gelagert0 Die Pfeiler 16 sind zwischen den Lagern der oberen und der unteren Kettenräder durch eine oder mehrere ouerstreben 17 miteinander verbunden. Die Anzahl der Querstreben hängt von der Grösse der jeweiligen Vorrichtung ab. Die oberste Querstrebe 17 ist dabei so weit unterhalb des oberen Umlenkpunktes der Laschenketten angebracht, dass die zwischen den Laschenketten aufgehängten Ablagen beim Umlenken der Ketten frei durch den Zwischenraum zwischen den oberen Kettenrädern hindurchschwingen können. Die Pfeiler 16 bilden zusammen mit den Querstreben 17 einen starren Rahmen.
  • Vorzugsweise wird die übertragungswelle 4 über ein Kettengetriebe von einem an einem der Pfeiler 16 angebrachten Elektromotor ångetrieben. Der Elektromotor kann durch Steuertasten 5 in den Betriebsarten AUF, AB oder HALT betrieben werden. Bei Ausfall des elektrischen Antriebes kann über geeignete Kupplungs- und Bremsmittel auf Handantrieb umgestellt werden Vorzugsweise sind die Antriebselemente in einer die Pfeiler 16 verkleidenden Ummantelung 18 untergebracht.
  • In der Fig. 1 sind bevorzugte Ausbildungen der Ablagen dargestellt. So kann die Ablage beisoielsweise lediglich aus zwei Seitenblechen 6 bestehen, zwischen denen zwei parallele Querträger 20 befestigt sind, die ihrerseits durch quer zu ihrer Längsrichtung durch Bügel 21 verbunden sind1 die als Stützen oder zur Abteilung bestimmter Layerbereiche auf der Ablage dienen können0 Nach einer anderen bevorzugten Ausführung ist die Ablage mit zweiseitig offenen Kästen 2 oder mit Trögen 22 bestückbar. Die Ablagen können vom Fachmann ohne erfinderisches Zutunden speziellen Einsatzerfordernissen angepasst werden.
  • Zur Erzielung eines besseren Gleichlaufs und einer sicheren Führung sind die Laschenketten C1 und C2 zwischen den oberen und unteren Kettenrädern vorzugsweise in senkrechten Führungen angeordnet. Diese in den Figuren nicht dargestellten senkrechten Kettenführungen sind ebenfalls an den Pfeilern 16 befestigt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
  2. 1Vorrichtung zum Lagern und Vorführen von Waren auf heb-und senkbar, sich stets im wesentlichen in der Horizontalen nach dem Waageprinzip selbst ausrichtenden, zwischen zwei senkrechten, um obere und untere Kettenräder endlos umlaufenden Laschenketten gelagerten Querträgern nach DT-OS 2 358 107, gekennzeichnet durch eine Ausbildung der Querträger als Ablagen (l)o 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein auf einer Aussenlasche (11) der Laschenkette (C1,C2) an mindestens zwei Punkten lösbar befestigtes Tragelement (3) mit einem senkrecht zur Lasche stehenden fest mit dem Tragelement (3) verbundenen Lager (10), in dem ein Achszapfen (7) der Ablage (1) frei drehbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Laschenketten (C1,C2) mit hohlen Gelenkachsen (15), durch die hindurch das Tragelement (3) mit zwei Schraubbolzen (12) auf einer Aussenlasche (11) befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Lagers (10) als Wälzlager mit einem zylindrischen Lagerkäfig (9), dessen Höhe grösser als dessen Durchmesser ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch im wesentlichen senkrechte Bügel oder Seitenbleche (6), mit deren Hilfe die Ablage (1) unter der Mittelachse der Achszapfen (7)~aufgehängt ist0
  6. 6 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch geKennzeidilnet, dass die unteren Kettenräder (B, B') durch eine angeflanschte Übertragungswelle (4) formschlüssig in gleicht Stellung der Kettenradzähne miteinander verbunden sind, während die oberen Kettenräder (A, A') nicht miteinander verbunden sind und getrennt voneinander jedes für sich mit je einer Achse (19) an je einem senkrechten Pfeiler (16) der Vorrichtung gelagert sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Getriebe, das die Ausgangswelle einer Antriebsmaschine mit der übertragungswelle (4) verbindet.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenumlauf wahlweise über einen Elektromotor oder über eine von Hand-zu betätigende Kurbel in den drei Betriebsarten AUF, AB oder HALT bewirkt werden kann.
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DE2435155A 1973-12-12 1974-07-22 Vorrichtung zum lagern und vorfuehren von waren Withdrawn DE2435155A1 (de)

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CH596060A5 (de) 1978-02-28
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NL7409911A (nl) 1975-06-16
SE7410950L (de) 1975-06-13

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