DE2435148A1 - Langriegel-schiebeschloss fuer sicherheitsausschalter - Google Patents

Langriegel-schiebeschloss fuer sicherheitsausschalter

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DE2435148A1
DE2435148A1 DE2435148A DE2435148A DE2435148A1 DE 2435148 A1 DE2435148 A1 DE 2435148A1 DE 2435148 A DE2435148 A DE 2435148A DE 2435148 A DE2435148 A DE 2435148A DE 2435148 A1 DE2435148 A1 DE 2435148A1
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Withdrawn
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DE2435148A
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Inventor
Paul Merkle
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in
    • E05B29/0006Other locks than cylinder locks with plate tumblers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Langriegel-Schiebeschloß für Sicherheitsausschalter Gegenstand der Erfindung ist ein Schloß für einen Sicherheitsausschalter mit längsverschiebbarem Schloßeinsatz und außerhalb des Schlosses gelagertem winkelförmigem Zwischenhebel, dessen waagrechter Schenkel den Sperrhebel für die Schalterknebelscheibe bildet. Die Verriegelungg des Schloßeinsatzes mit dem Schloßgehäuse erfolgt bei diesem Schloß durch cine Anzahl an beiden Enden geführter und quer zur Schlüssel längsrichtung verschiebbarer Riegel, die wechselseitig in entsprechende Ausschnitte des Gehäuses eingreifen und nur in einer bestimmten Stellung die Bewegung des Schloßeinsatzes freigeben. Diese Riegel werden nach oben durch Federn bewegt und in der entgegengesetzten Richtung durch Ubergangsschrägen der Schlüsselunterkante und hind aus diesem Grund auf der einen Seite mit einem Federanschlag versehen und auf der andern Seite mit einem Verschiebungsstollen. Die Stollenoberkanten der Riegel bilden mit den zugehörigen Unterkantenabschnitten des Schlüssels gestreut liegende Kantenpaare.
  • Die Verwendung dieses Prinzips wird seine: eits dadurch ermöglicht, daß ein oder mehrere Riegelstollen, die an einem ausreichend großen Übergang auf größere Schlüsselbreite liegen, für die Übertragung der Schloßeinsatz-Auswärtsbewegung ausgenützt werden und daß hierbei durch einen ausreichend großen Verschiebungswinkel und zusätzliche Vermeidung von Anlagepunkten mit kleinerem Verschiebungswinkel vermieden wird, daß die Querkraftkomponente ein bestimmtes Verhältnis zur Axialkraftkomponente ubersteigt.
  • Bei der Ausführung 1 wird für diesen Zweck der Stollen des ersten. Riegels bzw. der erste Riegel ausgenutzt und bei der Ausführung 2 sämtliche in dieser Richtung liegenden Verschiebungskantenpaare, s@fern die Breitendifferenz des Schlüssels an dieser Stelle ausreichend ca ist Die Übertragung Auswärtsbewegung des Schloßeinsatzes über Anl&gepunkte mit kleinerem Verschiebungswinkel wird dadurch vermieden, daß die zugehörige Schlüsselkanteninnenecke mit einem zusätzlichen Einschnitt versehen ist, durch den vermieden wird, daß sich an dieser Stelle eine flbergangsrundung bilden kann. Dieser zusätzliche Einschnitt darf selbstverständlicn nicht tiefer gemacht werden als unbedingt notwenig, weil sonst die Bruchgefahr des Schlüssels an dieser Stelle in unzulässiger Weise erhöht wird. Falls aus diesem Grund im Bereich des ersten und zweiten Riegels ein zusätzlicher Einschnitt unmöglich ist und dieser zusätzliche Einschnitt unbedingt erforderlich ist, wird ein in der Mitte oder hinten angeordneter Riegel für diesen Zweck ausgenützt.
  • Die nicht für die Übertragung der Schloßeinsatz-Auswärtsbewegung ausgenützten Verschiebungskantenpaare müssen entsprechend Spiel haben, damit an diesen keine Bewegungsübertragung mit kleinerem Ubertragungswinkel zustande kommen kann. Das Schloß ist in zwei Grundausfükrungen, mit gleicher oder ungleicher Verriegelungstiefe möglich.
  • Das Schloß ist auf Zeichnung 1 und 2 dargestellt. Figur 1 Zeichnung 1 stellt den senkrechten Längsschnitt A-A dar, wobei der Schlüssel und die Stollen der Riegel nicht geschnitten dargestellt sind; Figur 2 Zeichnung 1 stellt den senkrechten Querschnitt B-B dar, wobei der Riegel und der Federsicherungsstift nicht geschnitten dargestellt sind und Figur 3 Zeichnung 1 die draufsicht des Schlosses. Auf Zeichnung 2 ist der senkrechte Längsschnitt durch den unteren Teil des Schaltergehäuses dargestellt (Schloß ungeschnitten).
  • Das Schloß besteht einerseits aus dem Gehause 1. das aus zX7ei durch Punkt-Widerstandschweißung miteinander verbundenen Halbteiien 5 und 4 besteht und in seiner Grundform einem rechteckigen Vierkantrohr entspricht und andererseits aus dem mit den Riegeln 5 bis 8 versehenen und in Längsrichtung verschiebbaren Schloßeinsatz 2, der aus den Teilen 9 und 10, den Führungslelsten 11 und 12 für die Riegel 5 bis 8, der Federhalteleiste 13 mit Federhaltestiften 14 und Druckfedern 15, der Stirnplatte 16, dem Anschlagbolzen 17 mit Distanzbuchse 18 und dem Mitnahmebolzen 19 besteht. Das Gehäuse 1 ist an seiner Ober- und Unterseite mit rechteckigen Aus schnitten c für die Riegel 5 bis 8 versehen; der obere Ausschnitt des Riegels 7 geht in den Bewegungsausschnitt des Mitnahmebolzens 19 über. Die Distanzbuchse 18 ist zum Einpressen des Anschlagbolzens 17 erforderlich, der die Bewegung des Schloßeinsatzes nach vorn (links) begrenzt. Die Stirnplatte 16 bildet den Anschlag des Schloßeinsatzes nach hinten (rechts). Durch die gestreute Anordnung der Stollenoberkanten und der zugehörigen Kantenabschnitte des Schlüssels ergibt sich eine Vielzahl von Riegdlkombinationen.
  • Die Wirkungsweise des Schlosses ergibt sich wie folgt: Durch Einführen des Schlüssels und Erreichen der Endstellung des Schlüssels, die der auf der Zeichnung dargestellten Stellung des Schlüssels entspricht, werden die Riegel 5 bis 8 über ihre Stollen d entgegen dem Druck der Federn 15 in die Stellung gebracht, in der se weder oben noch unten in die Verriegelungsausschnitte c des Schloßgenäuses eingreifen.
  • Damit ist der Schloßeinsatz entriegelt und somit längsverschiebbar. Die weitere Einwärtsbewegung des Schlüssels erfolgt nun zusammen mit dem Schloßeinsatz 2, durch den der Zwischenhebel 30 über den Mitnahmebolzen 19 linksschwenkend bewegt wird. Zu Ende dieser Einwärtsbewegung des Schloßeinsatzes verläßt das Ende a des Zwiszhenhebels 30 den Rinschnitt b der Schalterknebelschelbe. Damit ist der Schalter frei und kann betätigt werden. Die Verriegelung des Scnalters, die nur in dessen Ausschaltstellung möglich ist, erfolgt dann dadurch, daß der Schloßeinsatz mit dem Schlüssel wieder nach auswärts gezogen wird. Die Mitnahme des Schloßeinsatzes erfolgt hierbei dadurch, daß die Verschiebung kante e des Schlüssels an der Gegenkante des Stollens d zur Anlage kommt und der Riegel 5 nicht nach unten auswelchen kann, weil seine Kante f an der Kante g (gleitend) anliegt. Dann erreicht der Schloßeinsatz wieder seine Ausrts-Endstellung (dargestellte Schloßstellung) durch Anlage des Anschlagbolzens 17 an der Gehäusehinterkante, in der das Ende a des Zwischenhebels 30 wieder ganz in den Einschnitt b der Schalterknebelscheibe eingetreten ist. Damit ist der.
  • Schalter wieder verriegelt und erfolgt die Verriegelung des Schloßeinsatzes dadurch, daß der Schlüssel wieder abgezogen wird, wobei sich die Riegel entsprechend dem Verlauf der Schlüsselunterkante nach unten oder oben bewegen und zum Schluß unter der Wirkung der Druckfedern15 in ihre obere Endstellung schnappen und damit eine Verriegelung des Schloßeinsatzes mit dem Schloßgehäuse bewirken. Damit ist sowohl der Schalter als auch'das Schloß wieder verriegelt.
  • Die Stirnplatte 16 läßt sich bei dem auf Zeichnung 2 dargestellten Einbauprinzip auf der rechten Seite nur dann breiter machen, wenn der Schloßeinsatz an seiner echten Seite mit einem fest angeordneten Zusatz-Blechprofilkörper versehen wird oder auf dieser Seite mit sonstigen Mitteln breiter gemacht wird und das Gehäuse auch entsprechend breiter gemacht wird.

Claims (7)

Patentansprüche
1) Spezialschloß für Sicherheitsausschalter mit längsverschiebbarem Schloßeinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßeinsatz mit einer Reihe von quer verschiebbaren Riegeln versehen ist, deren Enden je nach Verschiebungsrichtung der Riegel in die zugehörigen oberen oder unteren Verriegelungslücken (c) des Gehäuses eingreifen.
2) Spezialschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Riegel in der einen Bewegungsrichtung durch Federn (15) bewegt werden und in der andern Bewegungsrichtung durch schräge Ubergangskantenabschnitte der Schlüsselunterkante.
3) Spezialschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Riegel auf der einen Seite mit einem Federanschlag (h) und auf der andern Seite mit einem Verschiebungsstollen (d) für den Schlüssel versehen sind.
4) Spezialschloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden de federanschläge (h) als Führungsansatz ausgenützt werden.
5) Spezialschloß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüsselunterkante in Richtung zur Schlüsselspitze mindestens an einer Stelle einen ausreichend gro3en Übergang auf eine größere Schlüsselbreite aufweist und daß der Verschiebungswinkel dieses Verschiebungskantenpaares bei der Ausführung 1 A und 2 A größer ist als der Verschiebungswinkel an den sonstigen Übergängen.
6) Spezialschloß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel im Bereich des für die Auswärtsbewegung des Schloßeinsatzes ausgenützten Verschiebungsstollens mit einem zusätzlichen Einschnitt (k) versehen ist.
7) Spezialschloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung der Schalterknebelscheibe über einen winkelförmigen Zwischenhebel (30) erfolgt, dessen nach unten verlaufender Schenkel mit dem SchloB-einsatz mitnahme gekoppelt ist und dessen waagrecht verlauf ender Schenkel den Sperrhebel für die Schalterknebelscheibe bildet.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002027124A1 (de) * 2000-09-21 2002-04-04 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Vorrichtung mit einem taster zur betätigung eines verschlusses an einer tür oder klappe, insbesondere für ein fahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002027124A1 (de) * 2000-09-21 2002-04-04 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Vorrichtung mit einem taster zur betätigung eines verschlusses an einer tür oder klappe, insbesondere für ein fahrzeug
US6761052B2 (en) 2000-09-21 2004-07-13 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Device comprising a momentary contact switch for actuating a lock on a door or hinged lid, in particular, for a vehicle

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