DE2434992A1 - Verfahren zum herstellen eines perfluoralkoxypropionsaeurefluorids der zusammensetzung c tief 9 f tief 16 o tief 4 und zur gleichzeitigen herstellung von difluorphosphoranen - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines perfluoralkoxypropionsaeurefluorids der zusammensetzung c tief 9 f tief 16 o tief 4 und zur gleichzeitigen herstellung von difluorphosphoranen

Info

Publication number
DE2434992A1
DE2434992A1 DE2434992A DE2434992A DE2434992A1 DE 2434992 A1 DE2434992 A1 DE 2434992A1 DE 2434992 A DE2434992 A DE 2434992A DE 2434992 A DE2434992 A DE 2434992A DE 2434992 A1 DE2434992 A1 DE 2434992A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
low
acid fluoride
composition
hexafluoropropene
epoxide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2434992A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2434992C2 (de
Inventor
Thomas Dipl Chem Dr Martini
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE2434992A priority Critical patent/DE2434992C2/de
Priority to NLAANVRAGE7508436,A priority patent/NL181925C/xx
Priority to GB3026575A priority patent/GB1464508A/en
Priority to DD187367A priority patent/DD120433A5/xx
Priority to IT25573/75A priority patent/IT1039957B/it
Priority to JP50087423A priority patent/JPS6015630B2/ja
Priority to CA231,752A priority patent/CA1049537A/en
Priority to US05/597,382 priority patent/US4033984A/en
Priority to FR7522656A priority patent/FR2278695A1/fr
Priority to BE158472A priority patent/BE831579A/xx
Publication of DE2434992A1 publication Critical patent/DE2434992A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2434992C2 publication Critical patent/DE2434992C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/535Organo-phosphoranes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D319/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D319/101,4-Dioxanes; Hydrogenated 1,4-dioxanes
    • C07D319/121,4-Dioxanes; Hydrogenated 1,4-dioxanes not condensed with other rings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/06Phosphorus compounds without P—C bonds
    • C07F9/22Amides of acids of phosphorus
    • C07F9/26Amides of acids of phosphorus containing P-halide groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Heterocyclic Compounds That Contain Two Or More Ring Oxygen Atoms (AREA)

Description

2434392
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
Aktenzeichen HOE 'fh/F 21o
Datum 18. Juli 197^ Dr. BK/MZ
Verfahren zum Herstellen eines Perfluoralkoxypropicnsäurefluorids der Zusammensetzung C Fw-O. und zur gleichzeitigen Herstellung von Difluorphosphoranen.
Perfluorierte Alkenepoxide wie Tetrafluoräthylenepoxid oder Hexafluorpropenepoxid lagern sich in Gegenwart von Katalysatoren wie Alkalifluoriden, quarternären Ammoniumfluoriden, Silberfluorid oder Aktivkohle an perfluorierte Carbonsäurefluoride an unter Bildung von Polyperfluoralkoxycarbonsäurefluoriden, die als Ausgangsprodukte für die Herstellung von Hochleistungsschmiermitteln Bedeutung haben. Diese Schmiermittel erhält man durch Hydrolyse der Carbonsäurefluoride zu den entsprechenden Säuren und anschließende fluorierende Decarboxylierung, die zu den um ein C-Atom ärmeren gesättigten Äthern führt. Sie sind chemisch und thermisch außerordentlich stabil und deshalb sehr hoch belastbar. Allerdings liefert die "beschriebene Reaktion stets ein Gemisch von Produkten sehr unterschiedlichen Molekulargewichts.
,Die selektive Dimerisierung von Hexafluorpropenepoxid unter Bildung von Perfluor-fll-propoxypropioiisäurefluoi'id gelingt nach dem belgischen Patent 751 oj6, wenn man als Katalysator Silbernitrat verwendet.
Gemäß der Erfindung wird nun ein neues Perfluoralkoxypropionsäurefluorid der Zusammensetzung CQF..^O> erhalten, wobei man gleichzeitig Difluorphosphorane in fast qua.nti-
509886/ 1112
tativer Ausbeute erhält.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung· des Perfluoralkoxypropionsäurefluorids der Zusammensetzung CQF ^0. und zur gleichzeitigen Herstellung \ron Difluorphosphoranen ist dadurch gekennzeichnet, daß man Hexafluorpropenepoxid der Formel
CF0-CF-CF0
\l (D-
mit einer Phosphorverbindung der allgemeinen Formel
Il
R1-P-R3 (II)
in der R1, R2, und R gleiche oder verschiedene Reste aus der Gruppe der (c -C.)-Alkoxyreste oder der Di-(C -Ck)-Alkylaminoreste bedeuten, bei Temperaturen zwischen -5o C und +1o C umsetzt.
Sofern nicht die Herstellung eines speziellen Difluorphosphorans beabsichtigt ist, verwendet man als Phosphorverbindung der Formel II bevorzugt solche Verbindungen, in denen die Alkylgruppen gleich sind und 1 bis 2 C-Atome besitzen. Insbesondere kann man Phosphorsäuretrime-thylester bzw. Phosphorsäure-tris-dimofchylamid verwenden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im allgemeinen so durchgeführt, daß man die Phosphorverbindung der Formel II vorlegt und das Hexafluorpropenepoxid bei der gewünschten Reaktionstemperatur einleitet. Man kann abex- auch das Hexafluorpropenepoxid vorlegen und die Phosphorverbindung zudosieren.
50 9888/1112
Das Hexafluorpropenepoxid kann in reiner Form' verwendet werden. Da jedoch Hexafluorpropen unter den Bedingungen des erfindungsgemäßen Verfahrens inert ist, kann man eine entsprechende Menge des bei der Herstellung von Hexafluorpropenepoxid entstehenden Gemisches aus Hexafluorpropen- und Hexafluorpropenepoxid verwenden.
Im allgemeinen setzt man pro Mol der Phosphorverbindung II drei Mol Hexafluorpropenepoxid I ein. Um die Reaktion bis zur vollständigen Umsetzung zu treiben, ist ein geringer Überschuß an Epoxid bis zu etwa 1o$ vorteilhaft. Nicht umgesetztes Epoxid läßt sich nach Beendigung der Reaktion ohne weiteres aus dem Reaktionsgemisch zurückgewinnen.
Die Geschwindigkeit der Zugabe des Epoxide ist nicht kritisch. Man kann gegebenenfalls die erforderliche Menge flüssig und auf einmal zugeben. Je nach Zugabegeschwindigkeit und Reaktionstemperatur beträgt die Reaktionszeit 0,5 bis 1o Stunden.
Die Reaktionstemperatur kann zwischen -5o C und +1o C liegen. Eine Temperatur von +1o C sollte jedoch nicht überschritten werden, da dann unerwünschte Nebenreaktionen ablaufen. Zweckmäßig sollte eine Reaktionstemperatur von 0 C nicht überschritten werden. Vorzugsweise arbeitet man bei Temperaturen zwischen -4o und -25 C, bei denen drucklos gearbeitet werden kann. Reaktionstemperatüren oberhalb -25 C, bei denen die Verwendung von Druckapparaturen zweckmäßig sein kann, können insofern vorteilhaft sein, als sie das Arbeiten ohne besondere Lösungsmittel ermöglichen.
Die bei dem Verfahren verwendbaren Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemische müssen polar, aprotisch und unter den Reaktionsbedingungen inert und flüssig sein. Je nach Reaktionstemperatur eignen sich beispielsweise Nitrile, wie Acetonitril, Amide wie Dimethylformamid oder Dimethylacet-
509886/ 1112
amid, Äther wie Äthylenglykoldimethyläther, Diäthylenglyköldimethyläther (Diglyme), Tetraäthylenglylcoldimetliyläther (Tetraglyme), Diäthyläther, Diisopropylätlier, Tetrahydrofuraiij Dioxan, ferner SuIfolan, Ester wie Äthylacetat, oder auch aromatische Lösungsmittel vie Nitrobenzol, Fluorbenzol oder Chlorbenzol. Ebenso können die Reaktionspartner, insbesondere die Phosphorverbindung II in entsprechendem Überschuß oder die Reaktionsprodukte oder das Reaktionsgemisch als Lösungsmittel verwendet werden.
Die Menge des eingesetzten Lösungsmittels ist nicht kritisch. Es muß jedoch Sorge getragen werden, daß das Reaktionsgemisch bei der angewandten Reaktionstemperatur gut durchgemischt werden kann, und daß die Viskosität nicht zu hoch wird. Man verwendet z.B. 0,25 bis k Volumenteile Lösungsmittel pro Gew.-Teil der Phosphorverbindung II.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann chargenweise durchgeführt werden. Selbstverständlich läßt es sich in einfacher ¥eise kontinuierlich gestalten, indem man beispielsweise die Reaktionspartner I und II, gegebenenfalls unter Zugabe eines Lösungsmittels, einer auf Reaktionstemperatur befindlichen Reaktionszone kontinuierlich zuführt, das Reaktionsgemisch nach einer entsprechenden mittleren Verweilzeit in dieser Reaktionszone an anderer Stelle im Maß der Zugabe der Reaktionspartner abzieht und gegebenenfalls zur Vervollständigung der Reaktion einem Nachreaktor zuführt.
Die Trennung der Reaktionsprodukte kann durch einfache Destillation erfolgen. Da das erfindungsgemäß gewonnene Perfluoralkoxypropionsäurefluorid sowohl in dem gleichzeitig entstehenden Difluorphosphoran als auch in den gegebenenfalls verwendeten Lösungsmitteln schwer löslich ist, scheidet es sich in der Regel als schwerere Phase
509886/1 112
ab und kann so aus dem Reaktionsgemisch abgetrennt werden. Es wird zur Reinigung mit einem Lösungsmittel, beispielsweise Acetonitril, gewaschen und destilliert. Das leichtere Difluorphosphoran wird ebenfallsg gegebenenfalls nach Abtrennung des Lösungsmittels, destillativ gereinigt.
Wenn man mit überschüssigem Hexafluorpropenepoxid oder mit einem Hexafluorpropen enthaltenden Gemisch gearbeitet hat, ist es zweckmäßig, vor der Trennung der Reaktionsprodukte das Reaktionsgemisch auf 0 bis 10 C zu erwärmen. Dabei entweicht überschüssiges Hexafluorpropenepoxid und gegebenenfalls Hexafluorpropen gasförmig und kann wiedergewonnen werden.
Das erhaltene Perfluoralkoxypropionsäurefluorid hat die Summenformel CgFiA°h' Es siedet bei 115 bis 1T8°C. Es enthält ein Sauerstoffatom mehr und zwei Fluoratonie weniger als dem trimeren Hexafluorpropenepoxid entspräche. Sein Infrarotspektrum ist in Figur 1 wiedergegeben. Es ist besonders charakterisiert durch die starke IR-Apsorption bei 9i7 Micron (Perkin-Elmer 4.57, NaCl Kapillar). Seine Struktur entspricht aufgrund NMR spektroskopischer Analysen der Formel III
CF
C C-F j 3
C & -O-C-C-F III
CF3 F 0
die selbstverständlich mehrere Konformationsisomere und diasteromere Formen zuläßt„
Neben dem beschriebenen Perfluoralkoxypropionsäurefluorid erliält man aus der eingesetzten Phosphorverbindung der Forsael II eine äquivalente Menge des entsprechenden Di-» f luorphosphor&ae der allgemeinen Fc rise I IV " ■ " ■
509886/ 1112
ORIGINAL INSPECTED
IV
R , R und R_ haben die für die Verbindung II genannten Bedeutungen. Diese Difluorphosphorane sind an sich, bekannte Verbindungen, die bisher aber nur auf sehr umständlichem Wege erhalten werden konnten.
Unter Zugrundelegung der Strukturformel III ist das neue Perfluoralkoxypropionsäurefluorid ein Perfluor-c£— /j , 6—dimethyl-1^-dioxanyl-^-oxyZ-propionsaurefluorid. Die Gesamtreaktion läßt sich durch folgendes Formelbild wiedergeben?
CF, ύ F
3 CF-CF ~ °
+ R^-P-R *
R2
ΣΙ
O-C-C-F + R-P-R, 1 t
I H
F 0
III
R,
IV
Aus dem genannten Propionsäurefluoi*id erhält man durch Verselfen und decarboxylierende Fluorierung in an sich bekannter Weise ά,&τι inerten Äthyläther der Formel
-CF2-CF
50 9.886/ 1 1 12
ORIGINAL IMSPECTED
Dieses Perf luor-/3 » 6-dimethyl- 1 ,^-dioxanyl-2-oxy7-äthan siedet bei 101 bis 1o4 C. Die Verbindung eignet sich, beispielsweise als Schmiermittel, Sperrflüssigkeit, Wärmeüberträger, Isolierflüssigkeit oder Hydraulikflüssigkeit.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die folgenden Beispiele erläutert.
509886/1 1 12
Beispiel 1
In eine Lösung aus 3°o ml Diäthylenglykoldimethyläther (Di glyme) und 3oo g (1 ,67 Mol) PO/n(CH ) J werden in einem Dreihalskolben, versehen mit Intensivkühler, Rührer und Kältethermometer bei -^o bis -3o C unter stetigem Rühren 14oo g eines Gemisches aus Hexafluorpropenepoxid und Hexafluorpropen (im Gew. -Verhältnis 65ί35) eingeleitet. Die Dosierung beträgt 2o l/h. Anschließend wird noch 5 Stunden bei obiger Temperatur nachgerührfc. Durch langsames Erwärmen auf O C wird dann Hexafluorpropen und überschüssiges Epoxid ausgetrieben und das Zweiphasengemisch im Scheidetrichter getrennt. Die untere Phase (871 g) wird mit 6oo ml Acetonitril gewaschen und ergibt 777 g Produktgemisch, welches destilliert wird.
1. Fraktion 52-115 c = ber. 57 S (72, 8 d.Th.)
2. Fraktion 115-118°C = gef. 571 S O
Fraktion 1i8-17o°C = 97 S F H
Analyse für die zweite Fraktion C 63, 0
c F16O4 22, 6 64, <0,3
22, h
IR-Spektrum: Absorption bei 9,7 Micron (Perkin-Elmer
NaCl Kapillar)
Die obere Phase besteht aus einem Gemisch von Diglyme und Difluor-tris-dimethylaminophosphoran.
,Sie wird destillativ aufgearbeitet. Man erhält 257 g (899ε d.Th.) Difluor-tris-dimethylaminophosphoran. Sdp. 22°C/0,4 Torr
Analyse: CHFNP
ber. 35,8 8,9 18,9 2o,9 15,4 gef. 35,2 8,9 19,2 2o 2 14,1
509886/ 1112
243Λ992
Ersetzt man unter sonst gleichen Bedingungen Diglyme durch Tetraglyme, so erhält man das gleiche Ergebnis.
Beispiel 2
In einer Apparatur wie unter Beispiel 1 werden Jo g Phosphorsäure-tris-methylester (o,5 Mol) in 17o ml Tetraglyme gelöst und bei -3o bis -35 C mit h2o g Hexafluorpropenepoxid/Hexafluorpropengemisch (65:35) (ca. 2o l/h) beschickt. Es wird drei Stunden nachgerührt und Hexafluorpropen und nicht umgesetztes Epoxid durch Erwärmen auf 0 C entfernt. Die Aufarbeitung erfolgt wie unter Beispiel 1.
Man erhält i6o g C9P16O^ (67,39ε d.Th.)
76,5 g Difluor-tris-methoxyphosphoran vom Sdp. 24°C/O,4 Torr {9k,yß> d.Th.)
509886/1 1 12

Claims (3)

  1. P 2k 3k 992.6 HOE 74/F 210
    Neuer Patentanspruch,1
    Verfahren zum Herstellen eines Perfluoralkoxypropionsäurefluorids der Zusammensetzung C_F /Or und zur gleichzeitigen Herstellung von Difluorphosphoranen, dadurch gekennzeichnet, daß man Hexafluorpropenepoxid
    CF_ - CF - CF0
    mit einer Phosphorverbindung der allgemeinen Formel
    0
    Il
    R1-P- R (II)
    1 I 3
    R2
    in der R1, R2 und R_ gleiche oder verschiedene Di-(C1-C^ alkylaminoreste bedeuten, bei Temperaturen von -50°C bis +10 C umsetzt.
    5 0 9 B 8 6 / 1 1 1 2
    Patentansprüche
    ο/ Λί^Ιι "llu z-u-i' gleich zeitigen Herstellung von Difluorpho sphoraneii, dadurch^ge-
    säürefluorids der Zusammensetzung
    zeitigen Herstellung von Difluorp!
    kennzeichnet, daß man Hexafluorpropenepoxid
    CF0 - CF - CF0 3 x/
    mit einer· Phosphorverbindung^aer allgemeinen Formel
    (II)
    in d^r· R , R und R gleiche oder verschiedene. Reste aus der
    ifruppe der (C -C. )-Alkoxy- oder der; Di-(C1-C^)-alkylamino-, ,,,· ,.,„ , ^ o„ , . _o„
  2. 2.) Das neue Perfluoralkoxypropionsäurefluorid der Zusammensetzung CqF 1-'O. mit dem Siedepunkt 115 his 118 C und der charakteristischen IR-Absorption bei 9>7 Micron.
  3. 3 ♦ ) Perf luor-öC-/3 » 6-dimethyl- 1 , ί^-dioxanyl-2-oxy7-pΓopionsäurefluorid der Formel
    III
    509886/1112
    Leerseite
DE2434992A 1974-06-20 1974-07-20 Verfahren zur Herstellung von Perfluor-&alpha;-[3,6-dimethyl-1,4-dioxanyl-2-oxy]-propionylfluorid Expired DE2434992C2 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2434992A DE2434992C2 (de) 1974-07-20 1974-07-20 Verfahren zur Herstellung von Perfluor-&alpha;-[3,6-dimethyl-1,4-dioxanyl-2-oxy]-propionylfluorid
NLAANVRAGE7508436,A NL181925C (nl) 1974-07-20 1975-07-15 Werkwijze voor de bereiding van perfluor-alfa-(3,6-dimethyl-1,4-dioxanyl-2-oxy)-propionzuurfluoride.
DD187367A DD120433A5 (de) 1974-07-20 1975-07-18
IT25573/75A IT1039957B (it) 1974-07-20 1975-07-18 Processo per la preparazione diun fluoruro di perfluoroalcossi propionile di composizione c9 f 1604eper la contemporanea preparazione di difluorofosforani
GB3026575A GB1464508A (en) 1974-07-20 1975-07-18 Process for the manufacture of a perfluoroalkoxypropionyl fluoride
JP50087423A JPS6015630B2 (ja) 1974-07-20 1975-07-18 C↓9f↓1↓6o↓4なる組成を有するパ−フルオルアルコキシプロピオン酸フルオリド及びジフルオルフオスフオランを同時に製造する方法
CA231,752A CA1049537A (en) 1974-07-20 1975-07-18 Process for the manufacture of a perfluoralkoxy-propionic acid fluoride of formula c9f16o4 and for the simultaneous manufacture of difluorphosphoranes
US05/597,382 US4033984A (en) 1974-06-20 1975-07-18 Process for the manufacture of perfluoralkoxy-propionic acid fluoride
FR7522656A FR2278695A1 (fr) 1974-07-20 1975-07-21 Procede de preparation d'un fluorure de l'acide perfluoroalcoxy-propionique c9f16o4 et de difluorophosphoranes
BE158472A BE831579A (fr) 1974-07-20 1975-07-22 Procede de preparation d'un fluorure de l'acide perfluoro-alcoxy-propionique c9f1604 et de difluorophosphoranes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2434992A DE2434992C2 (de) 1974-07-20 1974-07-20 Verfahren zur Herstellung von Perfluor-&alpha;-[3,6-dimethyl-1,4-dioxanyl-2-oxy]-propionylfluorid

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2434992A1 true DE2434992A1 (de) 1976-02-05
DE2434992C2 DE2434992C2 (de) 1985-11-28

Family

ID=5921084

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2434992A Expired DE2434992C2 (de) 1974-06-20 1974-07-20 Verfahren zur Herstellung von Perfluor-&alpha;-[3,6-dimethyl-1,4-dioxanyl-2-oxy]-propionylfluorid

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4033984A (de)
JP (1) JPS6015630B2 (de)
BE (1) BE831579A (de)
CA (1) CA1049537A (de)
DD (1) DD120433A5 (de)
DE (1) DE2434992C2 (de)
FR (1) FR2278695A1 (de)
GB (1) GB1464508A (de)
IT (1) IT1039957B (de)
NL (1) NL181925C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2623090A1 (de) * 1976-05-22 1977-12-08 Hoechst Ag Verfahren zur herstellung von perfluor-alpha- (3,6-dimethyl-1,4- dioxanyl-2-oxy)-propionsaeurefluorid

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4118398A (en) * 1975-07-15 1978-10-03 Hoechst Aktiengesellschaft Perfluorinated ethers
DE2928602A1 (de) * 1979-07-14 1981-02-05 Hoechst Ag Verfahren zur herstellung von 2.3- perfluor-1.4-dioxanen sowie einige spezielle vertreter dieser verbindungsklasse
JPS61105687A (ja) * 1984-10-29 1986-05-23 日立金属株式会社 稼動分析計
JPS62162627U (de) * 1986-04-03 1987-10-16
JPS62179680U (de) * 1987-01-23 1987-11-14
JPH01178653U (de) * 1988-06-08 1989-12-21
KR20220007114A (ko) * 2019-05-13 2022-01-18 다이킨 고교 가부시키가이샤 플루오로락톤 및 그 제조 방법

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3321517A (en) * 1966-05-26 1967-05-23 Du Pont Perfluoropyruvyl fluoride and process

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2623090A1 (de) * 1976-05-22 1977-12-08 Hoechst Ag Verfahren zur herstellung von perfluor-alpha- (3,6-dimethyl-1,4- dioxanyl-2-oxy)-propionsaeurefluorid

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5136423A (en) 1976-03-27
FR2278695B1 (de) 1978-10-13
US4033984A (en) 1977-07-05
CA1049537A (en) 1979-02-27
IT1039957B (it) 1979-12-10
NL181925B (nl) 1987-07-01
GB1464508A (en) 1977-02-16
NL7508436A (nl) 1976-01-22
FR2278695A1 (fr) 1976-02-13
JPS6015630B2 (ja) 1985-04-20
NL181925C (nl) 1987-12-01
DD120433A5 (de) 1976-06-12
BE831579A (fr) 1976-01-22
DE2434992C2 (de) 1985-11-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0008096B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-(Perfluoralkyl)-äthanolen
DE3032471C2 (de)
DE2627986C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Perfluoralkoxypropionsäurefluoriden
DE2521594C2 (de) Verfahren zur Herstellung perfluorierter Ketone
DE2461445C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Perfluor-&amp;alpha;-alkoxypropionsäurefluoriden
DE2434992A1 (de) Verfahren zum herstellen eines perfluoralkoxypropionsaeurefluorids der zusammensetzung c tief 9 f tief 16 o tief 4 und zur gleichzeitigen herstellung von difluorphosphoranen
EP0025961A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,2-Diolen höherer Kohlenstoffzahl
DE2614333C2 (de) Verfahren zur Herstellung von perfluorierten Äthercarbonsäurefluoriden durch katalytische Umsetzung von Hexafluorpropylenepoxid mit Ketonen oder Säurefluoriden
EP0040356A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Trimethylsilylcyanid
EP0281959A2 (de) Umsetzung von Hexafluorpropenoxid mit fluorierten Carbonsäurefluoriden
DE3805534A1 (de) Verfahren zur herstellung von perfluoralkylverbindungen sowie das pentafluoraethyl-trimethylsilan
DE3315147A1 (de) Verfahren zur herstellung von aromatischen verbindungen, die ueber ein heteroatom gebundene perfluorierte seitenketten enthalten
DE2623090C2 (de)
DE2844637C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,3- Dimethyl-2,3-butandiol
DE2443142C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Cyclopropancarbonsäurenitril
DE1153740B (de) Verfahren zur Herstellung von Fluorkohlenstoffepoxyden
EP0080118B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Malondialdehydtetraalkylacetalen
DE1793500C2 (de) Verfahren zur Herstellung fluorier ter Allyl oder Vinyl ather
EP0302331B1 (de) Ester von Arylbisperfluoralkylcarbinolen, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und der zugrundeliegenden Arylbisperfluoralkylcarbinole
DE2925176C2 (de)
EP0090185A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Acetalen und Enoläthern aus Acryloxymethylenverbindungen
DE2218451A1 (de) Verfahren zur herstellung von fluoralkyljodidtelomeren der formel c tief n f tief 2n+1 -(cr tief 1 r tief 2) tief m -
EP0226119B1 (de) Neue Halogen-tetrafluorpropionsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
EP0354420A1 (de) Verfahren zur Herstellung von fluorierten Carbonsäurefluoriden
DE3050795C2 (de) Halogensubstituierte Tetrahydro-&amp;alpha;-pyrone und Verfahren zu ihrer Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee