DE2434931C2 - Matrizenband zur Verwendung beim Eindrücken von Faltrillen in Karton und Vorrichtung zu dessen Herstellung - Google Patents

Matrizenband zur Verwendung beim Eindrücken von Faltrillen in Karton und Vorrichtung zu dessen Herstellung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Matrizenband zur Verwendung beim Eindrücken von Faltrillen in Karton und kartonähnliche Materialien mittels einer Falzleiste, bestehend aus zwei lösbar miteinander verbundenen flexiblen Materialstreifen, von denen der eine Materialstreifen als Gegenwerkzeug für die Falzleiste eine längsverlaufende Führungsnut zur Aufnahme der Falzleiste beim Eicdrückvorgang der Faltrille und der andere aus Kunststoff bestehende Materialstreifen einen mit dieser Führungsnut fluchtenden Steckschlitz für eine Aufsteckmöglichkeit des Matrizenbandes auf die Falzleiste bei dessen Befestigung mittels eines Klebemittels an einer Schneidplatte aufweist
Bei einem aus der US-PS 31 13 898 bekannten Matrizenband der vorgenannten Art, das dabei in Abwandlung für eine Befestigung an dem Druckzylinder einer Presse vorgesehen ist, an deren Schneidplatte die Falzleisten sowie Schneidleisten angeordnet sind, besteht der als Gegenwerkzeug für die Faizleiste benutzte eine Materialstreifen aus einem flexiblen Metall, wie vergütetem Messing, und weist zwei rippenartige Vorspränge auf, zwischen denen die längsverlaufende Führungsnut ausgebildet ist. In diese Führungsnut faßt ein rippenartiger Vorsprung des mit dem Steckschlitz versehenen anderen Materialstreifens ein, der an dem einen Materialstreifen durch dessen rippenartige Vorsprünge so weit abgestützt wird, daß zwischen den beiden Materialstreifen zu beiden Seiten der Führungsnut des einen Materialstreifens und des in diese einfassenden Vorsprunges des anderen Material-Streifens jeweils ein Luftspalt besteht. Wenn folglich für die Befestigung des Matrizenbandes an dem Druckzylinder das Matrizenband über den Steckschlitz seines einen Materialstreifens auf die zugeordnete Falzleiste der Schneidplatte aufgesteckt ist und nach Anbringung eines Klebemittels an der Rückseite des die Führungsnut aufweisenden Materialstreifens ein Anpreßdruck zwischen dem Druckzylinder und der Schneidplatte erzeugt wird, dann kann dabei ein Fluchtungsfehler in der Ausrichtung der Führungsnut auf die Falzleiste auftreten, weil diese Luftspalte bis zu dem Zeitpunkt, in welchem der die Führungsnut aufweisende eine Materialstreifen fest an dem Druckzylinder befestigt ist, eine relative Bewegungsmöglichkeit der beiden Materialstreifen in bezug auf das an der Falzleiste geschaffene Auflager erlauben. Dieser Fluchtungsfehler ist dabei auch kaum mit der im übrigen sehr aufwendigen Hilfsmaßnahme korrigierbar, daß vor der Befestigung des Matrizenbandes an dem Druckzylinder
unter Verwendung eines Kohlepapiers in einem dabei unmittelbaren Zusammenwirken mit der Falzleiste eine Markierungslinie angebracht wird, auf die dann während der Befestigung des Matrizenbandes dessen die Führungsnut aufweisender Materialstreifen ausgerichtet wird, weil diese Ausrichtung noch vor dem Zeitpunkt vorgenommen wird, in welchem der zwischen dem Druckzylinder und der Schneidplatte wirksame Anpreßdruck die vorerwännte Relativbewegung zwischen den beiJen Materialstreifen des Matrizenbandes ergibt Dieser in der Ausbildung des bekannten Matrizenbandes begründete Nachteil des Auftretens einer solchen Fluchtungsfehlers ist auch dann feststellbar, wenn das Matrizenband mit seinem als Gegenwerkzeug für die Falzleiste wirkenden einen Materialstreifen an der Schneidplatte der Presse befestigt wird, weil auch dabei die Luftspalte anfänglich eine relative Bewegungsmöglichkeit der beiden Materialstreifen erlauben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Matrizenband der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei dessen Befestigung keine Ungenauigkeiten hinsichtlich der Ausrichtung der Führungsnut des einen Materialstreifens auf die zugeordnete Falzleiste auftreten.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auch der als Gegenwerkzeug dienende Materialstreifen aus Kunststoff besteht und die lösbare Verbindung zwischen den beiden Materialstreifen an sich beidseits der Führungsnut erstreckenden gemeinsamen Berührungsflächen durch thermische Verschweißung ausgebildet ist
Es wird damit ein Matrizenband bereitgestellt, be' dem bereits in der Fertigungsstufe Vorkehrungen getroffen sind, um während der Befestigung des Matrizenbandes an der Schneidplatte jeden Fluchtungsfehler in der Ausrichtung der Führungsnut auf die Falzleiste zu verhindern, weil bis zu dem Zeitpunkt, in welchem die Befestigung des als Gegenwerkzeug dienenden Materialstreifens abgeschlossen ist, die thermische Verschweißung der beiden Materialstreifen jede relative Bewegungsmöglichkeit verhindert. Der als Gegenwerkzeug dienende Materialstreifen bleibt daher genau auf die Falzleiste ausgerichtet, wenn nach Abschluß dieser Befestigung der andere Materialstreifen einen zum Auflösen der thermischen Verschweißung ausreichende Erwärmung erfährt und dann abgenommen wird, womit sichergestellt ist, daß das im Zusammenwirken der Führungsnut und der Falzleiste bewirkte Eindrücken von Faltrillen in Karton und kartonähnliche Materialien entsprechend präzise vorgenommen werden kann.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung, die sich auch auf eine Vorrichtung zur Herstellung eines derartigen Matrizenbandes beziehen, sind in den weiteren Patentansprüchen 2 bis 10 erfaßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht des Matrizenbandes in einer teilweise geschnittenen Darstellung,
Fi g. 2 einen Querschnitt des Matrizenbandes gemäß Fig. 1.
Fig.3 bis 6 Darstellungen zur Erläuterung der aufeinanderfolgenden Stufen bei der Befestigung des Matrizenbandes gemäß den F i g. 1 und 2 an der Schneidplatte einer Presse,
Fig.7 einen Querschnitt durch ein Matrizenband gemäß einer alternativen Ausführungsform, Fig.8 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Herstellung des Matrizenbandes gemäß den F i g. 1 und 2,
Fig.9 eine Schnittansicht nach der Linie 9-9 der F i g. 8 einer bei dieser Vorrichtung vorgesehenen Heizeinrichtung und
Fig. 10 eine Schnittansicht nach der Linie 10-10 in Fig.8 der beiden Andrückwalzen, die bei dieser Vorrichtung vorgesehen sind.
ίο Das zur Verwendung beim Eindrücken von Faltrillen in Karton und kartonähnliche Materialien vorgesehene Matrizenband 10 besteht aus zwei Materialstreifen 12 und 14, die beide als Strangpreßprofile aus Kunststoff vorzugsweise unterschiedlicher Härte geformt sind. So kann der Materialstreifen 12 aus einem relativ härteren, jedoch noch mäßig biegsamem Polymeren, wie Polypropylen, oder auch einem Mischpolymeren aus mehreren Monomeren unter Einschluß dieses Polypropylens, bestehen, während der relativ weichere Materialstreifen 14 dann aus einem Mischpolymer aus Äthylen und Vinylacetat DestehL An der Rück1;,* te 18 des Materialstreifens 12 ist ein Klebemittel ί 6 aufgebracht, das durch einen abziehbaren Schutzstreifen 20 abgedeckt ist Der Materialstreifen 12 weist eine längsverlaufende Führungsnut 22 auf, die bei einer beispielsweisen Breite Wvoii 1,2 cm und einer Dicke D von 5 mm dieses Materialstreifens eine Tiefe zwischen 60 und 90% der Dicke D haben kann und während der Fertigungsstufe dieses Materialstreifens 12 vorzugsweise erst nach Abschluß des Extrusionsvorganges angebracht wird. Die wie die Rückseite 18 plan ausgeführte Vorderseite 24 des Materialstreifens 12 dient zu beiden Seiten der Führungsseite 12 als Anlagefläche für die ebenfalls plan ausgeführte Rückseite 34 des Materialstreifens 14, der einen zwischen zwei aufrechten Stegen 26 und 26' ausgebildeten Stecksciilitz 28 aufweist, der auf die Führungsnut 22 des Materialstreifens 12 ausgerichtet und mit einem sich verengenden Maul versehen ist, an dessen Engsteüe sich eine Erweiterung 3C anschließt An die beiden aufrechten Stege 26 und 26' des Materialstreifens 14 schließen sich randseitige Flanschpartien 32 und 32' an, an weichen der Materialstreifen 14 mit dem ■ Materialstreifen 12 thermisch verschweißt ist Die gemeinsamen Berührungsflächen 24 und 34 der beiden Materialstreifen 12 und 14 müssen nicht zwingend plan ausgeführt sein, sie können stattdessen auch eine komplementäre Wölbung aufweisen, wie es für die entsprechenden Berührungsflächen 24' und 34' der beiden Materialstreifen 12' und 14' in Fig.7 der
so Zeichnung gezeigt ist. Anders als die Führungsnut 22 wird der Steckschlitz 28 des Materialstreifens 14 vorzugsweise während des Extrusionsvorganges dieser Materialstreifen erzeugt, so daß diesbezüglich eine besondere Fertigungsstufe entfallen kann.
Das Matrizenband 10 wird über den Steckschlitz 28 seines einen Materialstreifens 14 auf eine Falzleiste 38 an der Druckplatte 36 einer Presse aufgesteckt, an deren Schneidplatte 40 das Matrizenband zum Eindrücken von Faltrillen in Karton oder kartonähnliche Materia lien befestigt wird, um dabei dann für die Falzleiste 36 durch die Führungsnut 22 des einen Materialstreifens 12 ein entsprechendes Gegenwerkzeug bereitzustellen. Nachdem das Matrizenband 10 entsprechend der Darstellung in Fig.3 auf eine solche Falzleiste 38 aufgesteckt ist wobei durch die Engstelle des Steckschlitzes 28 eine stärkere Klemmwirkung zwischen dem Matrizenband 10 resp. dessen einem Materialstreifen 14 und der Falzleiste 38 ausgeübt wird, wird zunächst der
Schutzstreifen 20 von dem Klebemittel 16 abgezogen. Es wird dann die Druckplatte 36 gegen die Schneidplatte 40 abgesenkt, so daß das Matrizenband 10 mit dem an dem Materialstreifen 12 angebrachten Klebemittel 16 zur Anlage an die Schneidplatte 40 kommt und bei s Ausübung eines entsprechend hohen Anpreßdruckes somit an der Schneidplatte festgeklebt wird. Die Klebeverbindung zwischen dem Matrizenband 10 resp. dessen Materialstreifen 12 und der Schneidplatte 40 ist dabei stärker als die Schweißverbindung zwischen den in Flanschpartien 32 und 32' des Materialstreifens 14 und dem Materialstreifen 12. so daß es möglich ist, den Materialstreifen 14 von dem Materialstreifen 12 nach einer zur Aufhebung dieser Schweißverbindung ausreichenden Erwärmung von dem Materialstreifen 12 abzulösen, nachdem entsprechend der Darstellung gemäß Fig.5 die Druckplatte 36 wieder von der Schneidplatte 40 zurückgezogen und dabei die Falzleiste 38 aus dem Steckschlitz 28 des Materialstreifens 14 herausgelöst worden ist. Entsprechend der Darstellun- _>o gen gemäß F i g. 6 ist folglich dann an der Schneidplatte 40 nur noch der Materialstreifen 12 befestigt, wobei dessen gis Gegenwerkzeug für die Falzleiste 38 dienende Führungsnut 22 genauestens auf die Falzleiste 38 ausgerichtet ist. da es während der anhand der F i g. 4 2*· veranschaulichten Befestigung des Matrizenbandes an der Schneidplatte 10 wegen der thermischen Verschweißung der beiden Materialstreifen 12 und 14 zu keinerlei Relativbewegung zwischen den beiden Materialstreifen kommen kann. Diese anfängliche, bereits in 3n der Fertigungsstufe des Matrizenbandes 10 erreichte präzise Ausrichtung der Führungsnut 22 auf den Steckschlitz 28 und damit weiter auch auf die Falzleiste 38 kann dabei offensichtlich auch dann beibehalten werden, wenn die Falzleiste 38 entsprechend der i"> Darstellung gemäß Fig. 5 aus dem Steckschlitz 28 zurückgezogen wird, und weil die Schweißverbindung zwischen den beiden Materialstreifen 12 und 14 schwächer ist als die Klebeverbindung zwischen dem Materialstreifen 12 und der Schneidplatte 40, wird auch durch das Ablösen des Materialstreifens 14 von dem Materialstreifen 12 die präzise Ausrichtung der Führungsnut 22 auf die Falzleiste 38 nicht gestört.
Zur Herstellung des vorgeschriebenen Matrizenbandes wird eine Vorrichtung der in den Fig.8 bis 10 gezeigten Ausbildung verwendet. Die Vorrichtung umfaßt einen Vorratswickel 88 für einen beidseitigen Klebestreifen 16', einen Vorratswickel 90 für den mit der Führungsnut 22 versehenen Materialstreifen 12 und einen Vorratswickel 92 für den mit dem Steckschlitz 28 versehenen Materialstreifen 14, die gemeinsam und kontinuierlich durch wenigstens ein Paar zusammenwirkender Abzugswalzen 110 und 112 von dem jeweiligen Vorratswickel abgezogen werden. Sowohl in der Bahn des Materialstreifens 12 als auch in der Bahn des Materialstreifens 14 ist je eine Heizeinrichtung 94 bzw. 96 angeordnet, die für eine Aufheizung mittels Heizdrähten 97 so ausgebildet sind, daß damit der jeweilige Materialstreifen 12 bzw. 14 nur an den korrespondierenden Randzonen eine Aufwärmung erfährt, an welchen die thermische Verschweißung der beiden Materialstreifen mittels zweier in deren weiterer Bahn angeordneter Andrückwaizen WJ und iöö vorgenommen wird. Die beiden Andrückwalzen 98 und 100 weisen dabei an ihrem jeweiligen Umfang Führungsnuten für die Materialstreifen 12 und 14 auf. wobei in der Führungsnut 102 der einen Andrückwalze 100 noch eine Rippe 104 ausgebildet ist, an welcher der Steckschlitz 28 des Materialstreifens 14 eine genau auf die Führungsnut 22 des Materialstreifens 12 ausgerichtete Führung erfährt. In der weiteren Bahn der beiden durch die Andrückwalzen 98 und 100 an den maßgeblichen Schweißstellen gegenseitig angedrückten Materialstreifen 12 und 14 ist eine Klebestation 108 angeordnet, durch welche aucn der beidseitige Klebestreifen 16' hindurchgeführt wird, um in dieser Klebestation eine Anbringung an den Materialstreifen 12 zu erfahren. Für eine abgewandelte Ausführungsform dieser Vorrichtung kann die Klebestation 108 auch lediglich zum Aufbringen des Klebemittels auf die Rückseite des Materialstreifens 12 ausgebildet sein, wobei dann anstelle eines zweiseitigen Klebestreifens der dabei ebenfalls einen Abzug von einem entsprechenden Vorratswickel erhaltende Schutzstreifen 20 mit einer zwischen der Klebestation und den Abzugswalzen 110 und 112 gelegenen Zulaufstelle zu versehen wäre.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Matrizenband zur Verwendung beim Eindrükken von Faltrillen in Karton und kartonähnliche Materialien mittels einer Falzleiste, bestehend aus zwei lösbar miteinander verbundenen flexiblen Materialstreifen, von denen der eine Materialstreifen als Gegenwerkzeug für die Falzleiste eine längsverlaufende Führungsnut zur Aufnahme der Falzleiste beim Eindrückvorgang der Faltrille und der andere aus Kunststoff bestehende Materialstreifen einen mit dieser Führungsnut fluchtenden Steckschlitz für eine Aufsteckmöglichkeit des Matrizenbandes auf die Falzleiste bei dessen Befestigung mittels eines Klebemittels an einer Schneidplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auch der als Gegenwerkzeug dienende Materialstreifen (12) aus Kunststoff besteht und die lösbare Verbindung zwischen den beiden Ma'erialstreifen (12,14) an sich beidseits der Führungsnut (22) erstreckenden gemeinsamen Berührungsflächen (24, 34) durch thermische Verschweißung ausgebildet ist
2. Matrizenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Materialstreifen (12, 14) als Strangpreßprofile geformt sind.
3. Matrizenband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel (16) auf die der Führungsnut (22) abgewandte Rückseite (18) des als Gegenwerkzeug dienenden Material-Streifens (12) aufgebracht und durch einen abziehbaren Schutzsu eifen (20) abgedeckt ist.
4.'Matrizenband nach eine j der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschweißten Berührungsflächen(24,34)der'eiden Materialstreifen (12,14) plan ausgebildet sind.
5. Matrizenband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschweißten Berührungsflächen (23', 34') der beiden Materialstreifen (12', 14') komplementär gewölbt ausgebildet sind.
6. Matrizenband nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dein Steckschlitz (28) versehene Materialstreifen (14) aus einem härter eingestellten Kunststoff besteht als der mit der Führungsnut (22) versehene Materialstreifen (12).
7. Matrizenband nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschlitz (28) des einen Materialstreifens (14) mit einem sich verengenden Maul versehen ist, an dessen einen Klerfimspalt für die Falzleiste (38) bildende Engstelle sich eine Erweiterung (30) anschließt
8. Vorrichtung zur Herstellung eines Matrizenbandes nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch wenigstens ein Paar zusammenwirkender Abzugswalzen (110, 112) zum gemeinsamen und kontinuierlichen Abziehen der beiden Materialstreifen (12,14) von je einem Vorratswickel (90,92) und wenigstens eine Heizeinrichtung (94, 96) zum Erwärmen wenigstens des einen Materialstreifens auf die Schweißtemperatur des Kunststoffes an einer Stelle stromaufwärts von den beiden Abzugswalzen sowie wenigstens ein Paar stromabwärts von der Heizeinrichtung (94, 96) zusammenwirkende Andrückwalzen (98,100) zum gegenseitigen Andrücken der beiden Materialstreifen (12, 14) an den Schweißstellen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß stromaufwärts von den beiden Abzugswalzen (110, 112) eine zum Aufbringen des Klebemittels auf die Rückseite des einen Material-Streifens (12) eingerichtete Klebestation (108) angeordnet ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorratswickel (88) für einen beidseitigen Klebestreifen (16') vorgesehen ist, der
ίο gemeinsam mit den beiden Materialstreifen (12,14) durch die beiden Abzugswalzen (110, 112) kontinuierlich von seinem Vorratswickel abgezogen wird und eine Zulaufstelle stromaufwärts von der Klebestation (108) und stromabwärts von den beiden Andrückwalzen (98,100) aufweist
DE2434931A 1973-07-19 1974-07-19 Matrizenband zur Verwendung beim Eindrücken von Faltrillen in Karton und Vorrichtung zu dessen Herstellung Expired DE2434931C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3437473A GB1474022A (en) 1973-07-19 1973-07-19 Matrix assembly for the scoring or creasing of card-like material
US438673A US3919924A (en) 1973-07-19 1974-02-01 Matrix assembly for creasing cardboard and like materials

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DE2434931A1 DE2434931A1 (de) 1975-02-06
DE2434931C2 true DE2434931C2 (de) 1982-05-06

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JPS50111177A (de) 1975-09-01
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