DE2434534A1 - Verfahren zur herstellung von aromatischen aldehyden - Google Patents
Verfahren zur herstellung von aromatischen aldehydenInfo
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Description
PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER
■■: 5 KÖLN Sl, OBERLÄNDER'UFER 90 .- 24 34534
:"■ Köln, den 31.Mai 1974
Eg/Ax/Pz/73
RHONE - POULENC S.A.
22, avenue Montaigne/ Paris 8e / Frankreich
"Verfahren zur Herstellung von aromatischen Aldehyden"
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Aldehyden durch Reduktion von organischen
Säurechloriden mit Wasserstoff in Gegenwart von Palladium als Katalysatorο
Die Reduktion von Säurechloriden zu entsprechenden Aldehyden mit Wasserstoff in Gegenwart von Palladium ist ein
dem lachmann bekanntes Verfahren, bei dem die gewöhnlich als Rosenmund-Reaktion bezeichnete Reaktion durchgeführt
wird. Das wesentliche Merkmal dieses Verfahrens ist die Verwendung eines Palladiumkatalysators, dessen Aktivität
im allgemeinen durch Vergiften mit Chinolin oder Schwefelverbindungen herabgesetzt worden ist«, Die Anwesenheit
dieser Inhibitoren oder Regler ermöglicht es, die Reaktion selektiv zu machen, indem die anschließende Reduktion
des Aldehyds zum entsprechenden Alkohol und zum entsprechenden Kohlenwasserstoff in sehr starken Maße
begrenzt wird.
Diese in das Rosenmund-Verfahren eingeführte Variante steigert die Selektivität des Katalysators, vermindert
jedoch seine Aktivität und Alterungsbeständigkeit. Es wurde ferner vorgeschlagen, zur Erhöhung der Ausbeute an
Aldehyd gleichzeitig mit den üblichen Reglern des Katalysators (Chinolin und Schwefelverbindungen) Alkalisalze
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von organischen- Säuren zu verwenden, die die Aufgabe
haben, die freigewordene Salzsäure zu binden (USA-Patentschrift 3 517 066).
Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung von aromatischen Aldehyden, in denen die Aldehydgruppe mit dem
aromatischen Kern direkt oder über eine verbindende
Gruppe verknüpft ist (aldehydes'aromatiques juxta- ou
extranuclSaires), durch Reduktion von organischen Säurechloriden mit Wasserstoff in Gegenwart von Palladium
als Katalysator nach einem Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Reaktion in Gegenwart eines
tertiären Amids durchgeführt wird. Das Reduktionsverfahren kann bei mäßiger Temperatur mit erhöhter Selektivität
mit verringerter Katalysatormenge durchgeführt werden«. Ferner ist die Verwendung eines aktivieren Katalysators
mit längerer Lebensdauer dadurch möglich, daß kein Chinolin und keine Schwefelverbindungen eingeführt
werden.
Für das Verfahren gemäß der Erfindung eignen sich lineare,
geradkettige oder verzweigte oder cyclische tertiäre Amideo Von diesen tertiären Amiden sind Amide der Formel
^R1
R- CO - N^
R- CO - N^
12 zu nennen. In dieser Formel sind R und R , die gleich
oder verschieden sein können, geradkettige oder verzweigte gesättigte aliphatisehe Gruppen mit nicht mehr
als 6 C-Atomen, cycloaliphatische Gruppen mit 5 oder 6 Ringkohlenstoffatomen, Phenylreste, Phenylalkylreste
oder Alkylphenylreste mit nicht mehr als 4 C-Atomen in dem als Substituent am Phenylrest vorhandenen Alkylrest;
1 2
ferner können die beiden Reste R und R gemeinsam einen gesättigten oder ungesättigten zweiwertigen Rest mit
4 oder 5 Ringkohlenstoffatomen bilden; R hat die gleiche
1 2
Bedeutung wie R und R und kann außerdem ein Wasser-
Bedeutung wie R und R und kann außerdem ein Wasser-
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1 stoffatom sein und ferner mit einem der Reste R und R
einen zweiwertigen Rest mit 3 "bis 5 C-Atomen "bilden.
Von den Amiden der allgemeinen Formel (I) werden vor-
1 2 zugsweise "lineare" Amide, in deren Formel R und R
geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit nicht mehr als 4 C-Atomen sind und in der R die gleiche Bedeutung
1 2
hat wie R und R und außerdem ein Wasserstoffatom sein kann, oder cyclische Amide verwendet, in deren Formel
hat wie R und R und außerdem ein Wasserstoffatom sein kann, oder cyclische Amide verwendet, in deren Formel
1 2
einer der Reste R und R ein geradkettiger oder verzweigter
Alkylrest mit nicht mehr als 4 C-Atomen ist, während der andere dieser beiden Reste mit dem Rest R
einen zweiwertigen Rest mit 3 "bis 5 C-Atomen bildete
Als Beispiele geeigneter Amide seien genannt: Ν,Ν-Dimethylformamid, N,N-Dimethylpropionamid, N,K-Dimethylisobutyramid,
W,N-DimethyIacetamid, N,N-Diäthylacetamid,
N,N-Dibutylacetamid, N-Methylpyrrolidon,
N-Äthylpyrrolidon, N-Metbylpiperidon, N-Methylcaprolactam,
N-Methylformanilid, N-Methylacetanilid, K-Acetylpyrrolidin
und N-Acetylpyridin. Von diesen verschiedenen
Amiden werden vorteilhaft Dimethylformamid, Dimethylacetamid und N-Methylpyrrolidon verwendet, deren Einsatz
in der Industrie gebräuchlich ist.
Die verwendete Menge des tertiären Amids ist verschieden
in Abhängigkeit von der Art des eingesetzten Säurechlorids· Wenn aromatische Säurechloride reduziert werden,
die nur eine Chlorformylgruppe enthalten, werden auch
bei Verwendung nur geringer Mengen des tertiären Amida
große Steigerungen der Selektivität erzielte Diese
_ 5 — λ Mengen liegen vorteilhaft zwischen 10 und 10 Mol
tertiäres Amid pro Mol des zu reduzierenden Säurechlorids. Wenn die aromatischen Säurechloride im gleichen
Molekül mehrere Ghlorformylgruppen enthalten, kann es notwendig sein, größere Mengen des tertiären Amids zu
verwenden. Diese Mengen können vom Fachmann ohne weiteres, falls erforderlich mit Hilfe von Vorversuchen, bestimmt
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werdenc Das tertiäre Amid kann außerdem als Lösungsmittel
in der Reaktion verwendet werdene Bei Verwendung des tertiären Amids in geringen Mengen kann die Reduktionsreaktion
gegebenenfalls in Gegenwart eines für die Reaktion fremden Lösungsmittels durchgeführt werden.
Als Lösungsmittel eignen sich in diesem Pail Kohlenwasserstoffe,
z.B. Xylol, Toluol, Benzol, Tetralin und Decalin, oder Äther, z.B. Dioxan.
Als Beispiele von aromatischen Säurechloriden, die nur eine Chlorformylgruppe enthalten, sind die Säurechloride
der Formel
Z-COCl
(H)
zu nennen. In dieser Formel stehen η für 0, 1 oder 2,
ρ für 0, 1 oder 2,
R' für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest
mit nicht mehr als 4 C-Atomen, wobei außerdem die beiden Reste R1, wenn sie benachbart sind, gemeinsam
eine ungesättigte zweiwertige Gruppe mit 4 C-Atomen bilden können, die mit den beiden C-Atomen
des Benzolrings einen weiteren Benzolring bilden kann,
X für eine Hydroxylgruppe oder einen Alkyloxyrest, Cycloalkyloxyrest oder Phenoxyrest,
Z für die Valenzbindung oder einen gesättigten oder ungesättigten zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest
mit nicht mehr als 6 C-Atomeno
Vorzugsweise stehen ρ und η für 0 oder 1, Z für die
Valenzbindung, X für eine Hydroxylgruppe oder einen
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Alkyloxyrest mit nicht mehr als 6 .'C-Atomen und R1 für
einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit nicht mehr als 4 C-Atomen«
Als Beispiele geeigneter Säurechloride der Formel (II)
seien die folgenden Carbonsäurechloride genannt: Chloride von Benzoesäure, Methylbenzoesäure, Dimethylbenzoesäure,
Methylisopropy!benzoesäure, Salicylsäure,
p-Hydroxybenzoesäure, Anissäure, Acetylsalicylsäure, Phenoxybenzoesäure, S-ithyl^-hydroxybenzoesäure, 5t6-Dimethyl-2-hydroxybenzoesäure,
5-Butyl-2-hydroxybenzoe~ säure, 3-Methoxysalicylsäure, Kresotinsäuren, 2',4-Dihydroxybenzoesäure,
Vanillinsäure, Isovanillinsäure, Phenylessigsäure, Pheny!propionsäure, Pheny!buttersäure,
Phenylacrylsäure, Zimtsäure und Phenylpropiolsäure.
Wie bereits erwähnt, ist die Erfindung auch auf die Reduktion von Säurechloriden anwendbar, die mehrere
Chlorformylgruppen im Molekül enthaltene Hiervon sind als Beispiele, die Chloride der folgenden Polycarbonsäuren
zu nennen: Terephthalsäure, 4,4'-Dicarboxydiphenylmethan
und 4,4'-Dicarboxydiphenyläther.
Die verwendete Menge des Palladiumkatalysators ist nicht
entscheidend wichtige Sie liegt im allgemeinen zwischen 0,05 und 1 g, vorzugsweise.zwischen 0,1 und 0,5 g Palladium
pro Mol. Säurechlorid. Der Katalysator wird gewöhnlich auf einen Träger aufgebrachte Der Palladiumgehalt
beträgt im allgemeinen 0,5 bis 25$. Die Art des Trägers
ist nicht entscheidend wichtig» Als Beispiele geeigneter Träger sind Aktivkohle, Aluminiumoxyd und Siliciumdioxyd
zu nennen* Es ist auch möglich, auf Bariumsulfat oder Calciumsulfat aufgebrachte Katalysatoren auf Palladiumbasis
zu verwenden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann in strömendem Wasserstoff durchgeführt werden, wobei die Apparatur.
unter Normaldruck steht«, Es ist auch möglich, die · Reak-
409886/Ü55--
tion im geschlossenen Gefäß unter einem über Normaldruck liegenden Wasserstoffdruck durchzuführen. Die Temperatur
liegt im allgemeinen zwischen 20 und 150 C, vorzugsweise zwischen 50° und 800C.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert o
In einen Kolben werden 900 ml Toluol, 5 g Katalysator, der aus Palladium, das auf Ruß aufgebracht ist (10^
Metall), besteht, und 0,015 ml F, ET-Dimethyl formamid gegebene
In das; Gemisch wird ein gleichmäßiger Wasserstoffstrom
geleitete Der Inhalt des Kolbens wird dann auf 440C erhitzt, worauf unter Aufrechterhaltung dieser Temperatur
ein Gemisch von 156,5 g Salicylsäurechlorid und
100 ml Toluol in 10 Minuten zugesetzt werden. Der Kolben
wird dann 3»5 Stunden bei 440C gehalten, bis die
Entwicklung von Salzsäure aufhörte
Der Katalysator wird abfiltriert und mit 200 ml Toluol gewaschen, worauf der Salicylaldehyd durch Oximbildung
und Gaschromatographie quantitativ bestimmt wird. Mit Hilfe dieser beiden Methoden wird festgestellt, daß der
Umsatz 98?6 und die Aldehydausbeute 87,5$ beträgt,. Durch
Destillation werden 99 g einer bei 59 bis 6O°C/3,5 mm Hg siedenden Fraktion erhalten, die 99,3% Salicylaldehyd
enthalte
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise werden 0,05 Mol
Salicylsäurechlorid hydriert, wobei alle anderen Reaktionsbedingungen (Mengenverhältnis der Reaktionsteilnehmer,
Temperatur usw») unverändert bleiben» In einer Reihe von Versuchen wird die Menge des υ,ΙΓ-Dimethylformamids
verändert. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle genannt.
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-7- 2^34534
Versuch Nro 1
Dimethylformamidmenge* 0 0,7 x 1θ"*5 1,4 χ 10**·5
Umsatz des Säurechlorids 97$ 94,7$ 95,1$ Ausbeute an Salicylal-
dehyd 65$ 82$ 82,5$
Reaktionsdauer,Stdo 2 2 2
*Die Menge des Dirnethylformamids ist in Mol pro Mol des
eingesetzten Säurechlorids ausgedrückt.
In einen Korben v/erden 700 ml Toluol, 1,25 g Katalysator,
der aus Palladium, das auf Ruß aufgebracht ist (10$ Metall), "besteht, und 0,0347 ml Ν,Ν-Dimethylacetamid
gegeben,. In das Gemisch wird ein gleichmäßiger Wasserstoff
strom geleitet. Anschließend wird der Inhalt des Kolbens auf 700C erhitzt, worauf in 10 Minuten unter
Aufrechterhaltung dieser Temperatur ein Gemisch von
170,6 g Anissäurechlorid und 300 ml Toluol eingeführt wird« Die Entwicklung von Salzsäure hört nach 2,5 Stunden
auf. Der Katalysator wird abfiltriert, worauf festgestellt wird, daß der Umsatz an Anissäurechlorid 90$
und die Ausbeute an Anisaldehyd 81$ beträgt. Das FiI-trat
wird mit einer wässrigen 10$igen Natriumcarbonatlösung gewaschen. Durch Destillation unter vermindertem
Druck werden 101,7 g einer bei 69 bis 69,6°C/O,5mm Hg siedenden Fraktion erhalten. Der Aldehydgehalt beträgt
100$.
Eine Reihe von Versuchen wird durchgeführt, bei denen Anissäurechlorid under Veränderung der Art und Menge
des tertiären Amids reduziert wird. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle genannt.
A09886/U55
Versuch | 1 | Amid | Mol Amid | Umsatz | Ausbeute |
Nr. | 2 | g Katalysa tor |
an Anis aldehyd, ?έ |
||
3 | Dime thylforma mid |
0,77 x 10"4 | 98 | 73.5 | |
4 | Il | 1,6 χ 10"4 | 98 | 77 | |
VJl | N-Methylpyrro- lidon |
0,78 χ 10"4 | 99 | 74 | |
6 | η | 1,25 x 10"4 | 98 | 74,6 | |
7 | Il | 1,55 x 10"4 | 92 | 77 | |
8 | Dimethylacet- amid |
0,77 x 10"4 | 99 | 77,6 | |
It | 1,6 χ 10"4 | 99 | 86 | ||
Il | 3 x 10~4 | 100 | 89,1 |
Ohne Amid
94
In einer Reihe von Versuchen wird Anissäurechlorid auf
die in Beispiel 3 beschriebene Weise unter Verwendung des gleichen Katalysators hydriert, wobei jedoch der
Katalysator dreimal wiederverwendet wirdo Die folgenden Ergebnisse werden erhalten:
Versuch Nr. |
Katalysator | Umsatz, ?t> | Ausbeute an Anis aldehyd, i° |
Dauer,Stdo |
1 | Frisch | 99 | 82 | 3 |
2 | Erste Rück führung |
98 | 84 | 3 |
3 | Zweite Rück führung |
98,4 | 85,4 | 3 |
4 | Dritte Rück führung |
98 | 86 | VjJ |
409886/1455
Claims (5)
1) Verfahren zur Herstellung von aromatischen Aldehyden,
in denen die Aldehydgruppe mit dem aromatischen Kern direkt oder über eine verbindende Gruppe verknüpft
ist, durch katalytische Reduktion der Chloride von entsprechenden Säuren mit Wasserstoff in Gegenwart
von Palladium als Katalysator, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion in Gegenwart eines tertiären
Amids durchführte
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man tertiäre Amide der allgemeinen Formel
R - CO - C
' 1 2
verwendet, in der R und R , die gleich oder verschieden
sind, geradkettige oder verzweigte gesättigte aliphatische Gruppen mit nicht mehr als 6 C-Atomen,
cycloaliphatische Gruppen mit 5 oder 6 Ringkohlenstoffatomen,
Phenylreste, Phenylalkylreste oder Alkylphenylreste sind, in denen der als Substituerit
am Phenylrest stehende Alkylrest nicht mehr als
12 4 C-Atome enthält, die beiden Reste R und R ferner
gemeinsam einen gesättigten oder ungesättigten zweiwertigen Rest mit 4 oder 5 Ringkohlenstoffatomen
"bilden können, und
: - 1 2
R die gleiche Bedeutung wie R und R hat und
außerdem ein Wasserstoffatom sein kann und ferner mit
1 2
einem der Reste R und R einen j mit 3 his 5 C-Atomen bilden kann,
einem der Reste R und R einen j mit 3 his 5 C-Atomen bilden kann,
1 2
einem der Reste R und R einen zweiwertigen* Rest
einem der Reste R und R einen zweiwertigen* Rest
3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Säurechloride der Formel
409886/1455
Z-COCl
verwendet, in der
η für 0, 1 oder 2,
ρ für 0, 1 oder 2 steht,
R1 ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit
nicht mehr als 4 C-Atomen ist, woDei ferner fie
beiden Reste R1, wenn sie benachbart sind, gemeinsam
eine ungesättigte zweiwertige Gruppe mit 4 C-Atomen bilden können, die mit den beiden
C-Atomen des Benzolrings außerdem einen weiteren Benzolring bildet,
X eine Hydroxylgruppe oder ein Alkyloxyrest, Cycloalkyloxyrest
oder Phenoxyrest ist und
Z die Valenzbindung oder ein gesättigter oder ungesättigter zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest
mit nicht mehr als 6 C-Atomen isto
4) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß man Säurechloride der in Anspruch 3 genannten Formel verwendet, in der ρ und η für 0 oder 1
stehen, Z die Valenzbindung, X eine Hydroxylgruppe oder ein Alkoxyrest mit nicht mehr als 6 C-Atomen
ist und R1 ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest
mit nicht mehr als 4 C-Atomen ist.
5) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das tertiäre Amid in einer Menge von
—5 —1
10 bis 10 Mol pro Mol Säurechlorid verwendet.
10 bis 10 Mol pro Mol Säurechlorid verwendet.
409886/U55
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