DE2434178A1 - Rauchmeldegeraet nach dem lichtstreuprinzip - Google Patents

Rauchmeldegeraet nach dem lichtstreuprinzip

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DE2434178A1
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Tsunehiko Araki
Kunisige Kurata
Takeshi Nakano
Yoshihiko Okuda
Aichi Owari-Asahi
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Description

  • Rauchmeldegerät nach dem Lichtstreuprinzip Die Erfindung betrifft ein Rauchmeldegerät nach dem Lichtstreurinzip, bei dem innerhalb eines mit einem oberen Deckel und einem unteren Deckel versehenen Gehäuses ein lichtausstrahlendes Element und ein lichtempfangendes Element angeordnet sinde Die bis jetzt insbesondere zur Installation in Hochhäusern bekanntgewordenen Rauchmeldegeräte lassen sich im wesentlichen in drei Gruppen unterteilen, wobei sich diejenigen der vorgenannten Art durch eine besonders hohe Empfindlichkeit gegenüber weißem Rauch auszeichnen, während die Empfindlichkeit gegenüber schwarzem Rauch äußerst gering ist. Man kann daher mit diesen Meldegeräten nach dem Lichtstreuprinzip ein ziemlich hohes S Verhältnis erhalten, jedoch ist daran nachteilig, daß diese Geräte wegen einer Vielzahl von Bauteilen eine ziemlich große Baugröße haben, die ihre Installation unschön für das Auge macht. In den beiden anderen Gruppen werden die Rauchmeldegeräte nach dem sogenannten Ionisationsprinzip und nach dem sogenannten Durchdringungsprinzip eingeordnet, wobei sich die einen Geräte durch ein Ansprechen auf unsichtbar feine Teile chen mit einer ziemlich hohen Empfindlichkeit und die anderen Geräte durch ein Ansprechen auf sichtbaren Rauch auszeichnen, mit dem jeweiligen Nachteil, daß die Rauchmeldegeräte nach dem Ionisationsprinzip auch auf andere Einflüsse als nur Rauch ansprechen und daß die Rauchmeldegeräte nach dem Durchdringungsprinzip vergleichsweise rasch ausfallen, nämlich regelmäßig bereits dann, wenn sich an diesen Geräten Staub absetzt. Außerdem haben auch die Rauchmeldegeräte dieser Gruppen vergleichbar große Baugrößen,und das mit ihnen erreichbare S/N-Verhältnis ist relativ niedrig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rauchmeldegerät nach dem Lichtstreuprinzip bereitzustellen, das bei einer Ansprechbarkeit nur auf Rauch und damit der Verhinderung eines Ansprechens auch auf andere Umwelteinflüsse relativ klein gebaut werden kann und im Vergleich zu den bekannten Geräten verbesserte Warneigenschaften haben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Rauchmeldegerät der eingangs genannten Art die lichtausstrahlenden und licht empfangenden Elemente an zwei gegenüberliegenden Stellen einer Montageplatte angeordnet sind und zwischen ihnen eine Lichtabschirmeinrichtung vorgesehen ist, und daß zu beiden Seiten dieses optischen Systems eine mit dem Licht ausstrahlenden Element elektrisch verbundene Stromquelle und ein mit dem lichtempfangenden Element elektrisch verbundenes Verstärkerteil an dem oberenDeckel des Gehäuses angeordnet sind, dessen unterer Deckel mit mehreren Raucheinlaßöffnungen versehen ist.
  • Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildunnder Erfindung sind in den darauf bezogenen Ansprüchen erfaßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Rauchmeldegerät gemäß Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben, Fig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie III-III in Figur 1, Fig. 4 eine Schnittansicht nach der Linie IV-IV in Figur 1, Fig. 5 eine der Figur 1 entsprechende Draufsicht bei abgenommenem unteren Deckel, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Innenseite des unteren Deckels, Fig. 7 eine auseinandergezogene Perspektivdarstellung des oberen Deckels und der daran befestigten Teile, Fig. 8 eine auseinandergezogene Perspektivdarstellung des unteren Deckels und der daran befestigten Teile, Fig. 9 eine perspektivische Draufsicht auf die Außenseite des oberen Deckels, Fig. 10 eine Draufsicht auf die Montageplatte und die daran befestigten Teile des optischen Systems, Fig.11 eine Schnittansicht desselben, Fig.12 zwei Schemadarstellungen zur Erläuterung der Betriebsweise dieses optischen Systems, Fig.13 ein Blockdiagram zur Erläuterung der verschiedenen elektrischen Geräte iile und Fig.14 eine mögliche Ausführungsform eines zugehörigen Schaltkreises.
  • Das insgesamt mit 1 bezeichnete Rauchmeldegerät umfaßt ein im Querschnitt kreisförmiges Gehäuse, welches aus einem oberen Deckel X und einem unteren Deckel Y besteht, die beide aus einem Kunstharz gefertigt sind. Der obere Deckel 4Lst abnehmbar an einer Grundplatte Xa befestigt, die ihrerseits an die Decke H eines Raumes angeschraubt oder sonst wie daran befestigt ist, in welchem das Gerät installiert wird.
  • Die Grundplatte Xa hat an ihrer Unterseite a eine kreisförmige Aussparung 2 und ist mit Löchern 3 und 4 versehen, die für das Hindurchstecken von Befestigungsschrauben oder sonstiger Befestigungsmittel und der am Montageort als Deckenauslaß vorhandenen Anschlußleitungen vorgesehen sind. Für diese Anschlußleitungen sind zu beiden Seiten der mittleren Öffnung 4 Anschlußplatten 5 vorgesehen, die jeweils entsprechende Befestigungsschrauben 6 haben und die an ihrem einen Ende an zueinander diametral gegenüberliegenden Stellen mit einer jeweiligen Abbiegung 7 versehen sind.
  • Auf die Abbiegungen 7 am einen Ende der Anschlußplatten 5 sind Xlemmschuhe 8 aufschiebbar, die an der Außenseite b des oberen Decks X befestigt sind. Die Klemmschuhe 8 haben eine zu der Mitte des Deckels konzentrische Krümmung und bestehen jeweils aus einer tragfähig ausgebildeten, dickeren Platte 8a und einer dünneren Platte 8b, die elastisch-federnd ausgebildet ist und den Zweck erfüllt, im zusammengebauten Zustand die zugehörige Abbiegung 7 gegen die obere Platte 8a anzudrücken. Die beiden Teile jedes Klemmschuhes 8 sind am einen Ende in eine entsprechende Schlitzöffnung eines jeweiligen Deckelvorsprunges 9 eingefügt und an den Deckel mittels einer jeweiligen Schraube 10 angeschraubt. Der obere Deckel X hat außerdem noch einen äußeren, zu seiner Mitte konzentrischen Führungsvorsprung 11 der an zwei gegenüberliegenden Stellen 12 zur Abführungsmöglichkeit von Wasser geschlitzt ist und dem Zweck dient, bei der Montage des Deckels an der Grundplatte Xa eine sichere Wirkverbindung zwischen den Klemmschuhen 8 und den Abbiegungen 7 herbeizuführen.
  • An der Innenseite c des oberen Deckels X sind zwei Kammern 13 ausgebildet, die jeweils vier nach unten ragende Begrenzungs wände 13a haben. Die Kammern 13, die eine untenliegende Öffnung 13b haben, begrenzen einen mittleren Zwischenraum 14 und sind untereinander durch eine konzentrisch zur Deckelmitte verlaufende Wand 17 verbunden, die über einenZwischenraum 16 von einer umlauf es den äußeren Wand 15 getrennt ist. In der einen Kammer 13 ist eine Stromguelle 18 zusammen mit einem Oszillator und in der anderen Klammer 13 ein Verstärkerteil 19 zusammen mit einem Schalter angeordnet, wobei die Teile jeweils zur gegenseitigen Isolierung in Silikonkautschuk 20 eingebettet sinde Die Teile sind untereinander über elektrische Leitungen 21 verbunden, wobei zwei dieser Leitungen 21 zu den Klemmschuhen 8 hingeführt sind. Eine weitere Leitung 21a, die als Erdkabel bezeichnet werden kann und der Vermeidung elektrischer Geräusche dient, ist mit einem Kontaktgeber 22 verbunden, der an einem von vier säulenförmigen Deckelvorsprüngen 23 befestigt ist, die im wesentlichen in den vier Ecken des im wesentlichen rechteckigen Zwischenraumes 14 zwischen den beiden Kammern 13 ausgebildet sind. An zwei anderen dieser Deckelvorsprünge 23 sind die Elemmschuhe 8 mittels ihrer Schrauben 10 befestigt, und zwar in der bereits beschriebenen, zueinander diametral gegenüberliegenden Anordnung.
  • Am einen Ende des Zwischenraumes 14 ist ein lichtausstrahlendes Element 24 angeordnet, das über entsprechende Leitungen 21 an die Stromquelle 18 in der einen Kammer 13 angeschlossen ist. Als lichtausstrahlendes Element kommt beispielsweise eine mit einem Gas gefüllteiCode in Betracht. Am anderen Ende des Zwischenraumes 14 ist ein lichtempfangendes Element 25, beispielsweise eine Sonnenbatterie, angeordnet, die ihrerseits über entsprechende Leitungen 21 mit dem Verstärkerteil 19 in der anderen Kammer 13 verbunden ist. Die beiden Elemente 24 und 25 sind einander so zugeordnet, daß dann, wenn das Element 25 von dem Element 24 Licht empfängt, von dem Element 25 unter %$mittelung des angeschlossenen Verstärkerteils und des Schalters ein entsprechender Stromimpuls an einen nicht näherigezeigten Empfänger geliefert wird, um auf diese Weise dann eine Rauchbildung in dem Raum zu melden, in welches das Gerät installiert ist. Die beiden Elemente 24 und 25 sind im übrigen an einer Montageplatte 26 angeordnet, die aus einem thermisch dauerhaften Material besteht, vorzugsweise Metall oder einem hitzehärtbaren Kunstharz. An dieser Platte sind außerdem an einer Stelle zwischen den beiden Elementen 24 und 25 Abschirmplatten 27 und 28 montiert, welche eine direkte Lichtbestrahlung des Elementes 25 durch das Element 24 verhindern.
  • In Verbindung damit liegen speziell die folgenden Verhältnisse vor.
  • Wie insbesondere in den Figuren 10 und 11 gezeigt ist, ist dn Lichtguelle 24 stabförmig ausgebildet und in ein geschlitztes Steckloch 29b eingesteckt, welches im längeren Schenkel 29a eines L-förmigen Befestigungsstückes 29 ausgebildet ist, das aus Kunststoff besteht und über seinen kurzen Schenkel 29d mittels einer Schraube 34 an die Platte 26 angeschraubt ist. An dem Element 24 ist im übigen ein kleiner Zentriervorsprung 24a ausgebildet, der in dem elastisch-federnd ausgebildeten Schlitz 29c angeordnet ist. Weiterhin ist das lichtempfangende Element 25 ebenfalls L-förmig ausgebildet, wobei der längere Schenkel 25a der Licht quelle 24 ausgesetzt und der kürzere Schenkel 25b ebenfalls mittels einer Schraube 34 an der Montageplatte 26 angeschraubt ist.
  • Die auf der Seite der Lichtquelle 24 angeordnete Abschirmplatte 27 ist wiederum L-förmig ausgeführt, wobei der längere Schenkel 27a eine U-Form hat, bei der die Flanschen 27b gegen die Lichtguelle 24 ausgerichtet sind und zu beiden Seiten derselben liegen, so daß eine entsprechende Abschirmwirkung erzielt ist. Auch hier ist der kurze Schenkel 27d an der Montageplatte 26 befestigt, und zwar in diesem Fall mittels Nieten 31, welche diesen kurzen Schenkel 27 d gegen die Unterseite der Montageplatte 26 anpressen. Die andere Abschirmplatte 28, die im Gegensatz zu der metallischen Absc"nirmplatte 27 aus Kunstharz besteht, ist ax=hl-förmig gestaltet, wobei der längere Schenkel 28a an seinem freien Ende in zwei Zungen 28b und 28c unterschiedlicher Länge aufgeteilt ist. Die längere Zunge 28b liegt auf der Seite der Lichtquelle 24, während die kürzere Zunge 28c auf der Seite des lichtempfangenden Elementes 25 liegt, wodurch Kanten bereitgestellt sind, an denender von der Lichtquelle 24 ausgehende Lichtstrahl gebrochen werden kann. Der kurze Schenkel 28d ist auch hier mittels einer Schraube 34 an der Montage platte 26 angeschraubt. Die Montageplatte 26 liegt im übrigen auf den säulenförmigen Deckelvorsprüngen 23 auf und ist an diese mittels der Schrauben 34 angeschraubt, wobei der Kontaktgeber 22 mit der Montageplatte eine elektrische Verbindung hat und wobei eine endseitige Abbiegung 26a derselben ein Durchhängen einiger der Leitungen 21 nach unten verhindert. Im übrigen ist aus Figur 11 noch erkennbar, daß die Strahlen der Lichtguelle 24 durch ein Loch 27c im längeren Schenkel 27a der Abschirmplatte 27 hindurchgehen, wobei sie danach wenigstens nicht in der Gesamtheit direkt auf das licht empfangende Element 25 auftreffen, weil dazwischen noch die Abschirmplatte 28 mit den das Licht brechenden Kanten der Zungen 28b und 28c angeordnet ist. Die in den Figuren 10 und 11 gezeigte Einbaueinheit, die also im wesentlichen aus den Teilen 24, 25, 26, 27 und 28 besteht, kann als ein optisches System Z aufgefaßt werden, dessen Wirkungsweise noch näher erläutert wird.
  • Der untere Deckel Y hat eine Außenwand 35 und eine dazu konzentrisch angeordnete, über einen Zwischenraum 36 getrennte Innenwand 37, an deren freiem Rand vier in einem gleichen gegenseitigen Abstand liegende Ausschnitte 38 ausgebildet sind. An den Stellen dieser Ausschnitte 38 ist jeweils ein Distanzstück 39 in dem Zwischenraum 36 angeordnet, deren obere Enden im wesentlichen in der gleichen Höhenlage liegen wie der freie Rand der Innenwand 37, welcher im montierten Zustand dieses unteren Deckels in den Zwischenraum 16 zwischen den Wänden 15 und 17 des oberen Deckels X vorsteht. In die Ausschnitte 38 faßt dann ein jeweiliger Vorsprung 40 des oberen Deckels X ein, wobei eine solche Dimensionierung gewählt ist, daß der freie Rand der Innenwand 37 des unteren Deckels Y nicht mit der Unterseite c des oberen Deckels X in Berührung steht, sondern vielmehr ein Zwischenraum 41 gebildet ist, der eine Art Labyrinthgang für den in das innere des Gerätes eindringenden Rauch bildet. Dabei verhindern dann die Distanzstücke 39, daß der Rauch über die gesamte Mantelfläche der Innenwand 37 streicht, d. h. die Distanzstücke 39 lenken die Raichströmung zu dem Labyrinthgang 41 hin.
  • Der untere Deckel Y hat im übrigen eine zentrale Kreis öffnung 42 bezüglich deren Außerand 42a die äußere Deckelseite d zum äußeren Deckelrand hin als nach oben ausgerichtete Schrägfläche ausgeführt ist, um so eine entsprechende Leitfläche für den Rauch zu der Öffnung 42 hin zu erhalten. Die Öffnung 42 ist an der Innenseite des Deckels Y mit einer Metallscheibe 41 abgedeckt, die in ihrem zentralen Bereich eine mit randseitigen Öffnungen 45 versehene Versenkung 44 aufweist, die genau in die Deckelöffnung 42 einpaßt. Die Öffnungen 45 sind dabei in einem kleinen Abstand von dem Öffnungsrand 42a ausgebildet und liegen an einer bezüglich der Deckelaußenseite etwas zurückversetzten Stelle, so daß ein Bangraum 46 für den Rauch geschaffen ist, der eine zwangsweise Rauchströmung zu den Raunheinlaßöffnungen 45 hin ergibt.
  • Die Metallscheibe 43 ist nach oben von einem elastischen Dichtungsring 47 überdeckt, dessen zentrale Öffnung 48 einen gegenüber der Kreislinie kleineren Durchmesser hat, auf welcher die Einlaßöffnungen 45 angeordnet sind. Darübr ist eine weitere Metallscheibe 49 angeordnet, die zusammen mit den Teilen 47 und 43 mittels Schrauben 50 an Vorsprüngen 51 festgeschraubt wird, die an der Deckelinnenseite ausgebildet sind. Zur genauen Positionierung dieser Teile ist an der Deckelinnenseite e noch ein J?ührungsvorsprung 52 ausgebildet, der mit einer randseitigen Aussparung 53 des Teils 43 und mit Durchstecklöchern 53' der Teile 47 und 49 zusammenwirkt. Die Metallscheibe 49 hat im übrigen noch ein zentrales Loch 54, dessen Durchmesser noch kleiner ist als die zentrale Öffnung 48 des Teils 47, und dieses Loch 54 ist maßgebend für die Strömung des Rauches zu dem optischen System Z hin. Ein an der Scheibe angebrachter Bügel 55 dient als Haltegriff für den fertigmontierten unteren Deckel Y, und gleichzeitig dient dieser Bügel in seinem Stegteil 55c als Angriffsstelle für eine Verbindungsschraube 57, mittels welcher die beiden Deckelteile X und Y zusammengehalten werden. Neben diesem Bügel 55, dessen abgewinkelte Schenkelteile mit 55a, 55b bezeichnet sind, ist an einer Stelle neben dem mittleren Loch 54 ein Gummikissen 56 angeordnet, welches im montierten Zustand der beiden Deckelteile als Stützfläche für die eine Abschirmplatte 27 dient. Da die Befestigungsschraube 57 mittels eines Schraubenziehers über die zentrale Öffnung 4 der Grundplatte Xa her erreichbar ist, kann der untere Deckelteil Y von dem oberen Deckelteil X gelöst werden ohne daß es dazu erforderlich wäre die Leitungen 21 von den Anschlußplatten 5 zu trennen, wodurch die tberprüfung der elektrischen Teile im Inneren des Gerätes entsprechend erleichtert ist. Für die Schraube 57 ist noch eine in einer Aussparung 59 des oberen Deckelteils X angeordnete C-förmige Sicherungsscheibe 58 vorgesehen, die verhindert, daß die Schraube 57 verlorengeht, wenn sie vom unteren Deckel gelöst ist. Im übrigen geht noch insbesondere aus Figur 3 hervor, daß im usammengebauten Zustand die Nieten 31 an dem Bügel 55 anliegen und somit mit diesem eine elektrische Verbindung haben.
  • Hinsichtlich der für die Figuren 7 und 8 gewählten zeichnerischen Darstellung muß noch besonders darauf hingewiesen werden, daß alle dort schwarzpunktiert gezeichneten Teile bei der praktischen Geräteausbildung schwarz eingefärbt sind oder aus einem Material dieser Farbe bestehen, um so zu gewährleisten, daß alle auf diese Flächen auftreffenden Lichtstrahlen nicht reflektiert werden.
  • Alles von der Lichtguelle 24, die eine lichtmitierende Diode umfaßt, intermitierend ausgestrahlte Licht wird also von diesen schwarzen Flächen absorbiert und kann nur unter bestimmten Voraussetzungen zu dem lichtempfangenden Element 25 hingelangen, wie dies jetzt näher beschrieben wird Infolge der Abschirmeinrichtung 27, 28 kann alles von der Lichtguelle 24 ausgestrahlte Licht gewöhnlich nicht zu dem Element 25 hin gelangen. Dabei kann davon ausgegangen werden, daß das Licht der Lichtquelle 24 normalerweise einen leichten Geräuschpegel erzeugt, wodurch leicht nachprüfbar ist, daß das Gerät überhaupt im Betrieb ist. Wenn es nun am Installationsort desselben zu einer Rauchentwicklung kommt, beispielsweise infolge eines ausbrechenden Feuers, dann dringt dieser Rauch über die Öffnungen 45 in das Innere des Gerätes ein, wobei er dann eine Streuwirkung auf die von der Lichtquelle 24 ausgestrahlten Lichstrahlen ausüben wird. Infolge dieser Streuwirkung wird folglich jetzt eine gewisse Lichtmenge auf das Element 25 auftreffen, so daß in diesem jetzt ein entsprechendes Signal erzeugt wird, das anschließend durch den angeschlossenen Verstärker verstärkt und dann an eine Schalterstufe weitergeleitet wird, wenn das vom Verstärker verstärkte Signal eine gewisse Schwellgröße übersteigt. Sobald diese Schalterstufe betätigt ist, wird eine über die Anschlußklemmen 5 gelegte Impedanz auf einen Wert von wenigen Ohms erniedrigt, wodurch in einem Empfänger R ein Relais Ry betätigt wird, das seinerseits eine Wanreinrichtung betätigt, beispielsweise eine Alarmglocke B und/oder eine Warnlampe L.
  • Die gegenseitige Zuordnung der Lichtquelle 24 und des licht-empfanger den Elements 25 geht am besten aus den Figuren 12A und 12B hervor.
  • Bezüglich der Verbindungsgeraden A zwischen der Lichtquelle 24 und der Kante 27a der Abschirmplatte 27 gilt, daß diese an einer Stelle 69 auf eine obere Platte 70 auftreffen soll, die bezüglich der Lichtquelle 24 weiter entfernt liegt als das Element 25, das bezüglich einer Verbindungsgeraden B tiefer liegen soll, die zwischen eben dieser Kante 27a und der Endkante der einen Zunge 28c der anderen Abschirmplatte 28 gezogen ist.
  • Diese Endkante der Zunge 28c soll dabei tiefer liegen als eine -Verbindungsgerade C zwischen der Lichtquelle 24 und der Endkante der anderen Zunge 28b dieser Abschirmplatte 28, und schließlich soll das Element 25 noch tiefer liegen als die Verbindungsgeraden D, die zwischen der Lichtguelle 24 und den Kanten 27d gezogen sind.
  • Mit dieser Anordnung ist gewährleistet, daß das von der Lichtquelle 24 ausgestrahlte Licht unter normalen Bedingungen nicht das Element 25 erreichen kann, so daß folglich dasselbe nicht irgendwelche Fehlalarme auslösen kann. Dazu gehört auch die Sicherungsmaßnahme, daß die Schnittpunkte 71 der Geraden D mit den Wänden 13c der Kammern 13 weiter entfernt von der Lichtquelle 24 liegen als das Element 25, wie dies in Figur 12B eindeutig dargestellt ist. Dazu gehört schließlich auch noch die Vorkehrung-, daß der längere Schenkel der Abschirmplatte 27 auf dem Gummipolster 56 aufsitzt, so daß auch an dieser Stelle kein Fehlerlicht zu dem Element 25 hin gelangen kann.
  • Das optische System Z in der Gesamtheit ist innerhalb des- Gerätes so angeordnet, daß es im wesentlichen parallel zu der Fläche liegt, an welcher das Gerät montiert ist, also vorliegend parallel zu der Decke H. Wird folglich das von der Lichtquelle 24 ausgestrahlte Licht in einer Richtung senkrecht dazu gebrochen, dann trifft einiges Licht auf das Element 25, so daß dieses dann anspricht und die entsprechenden Signale in der bereits beschriebenen Weise geliefert werden. Es ist aus diesen Gründen daher möglich, die im vorliegenden Betrachtungsfall horizontale Ebene, in welcher das optische System angeordnet ist, für die Unterbringung aller Geräteteile zu nutzen, während die dazu senkrechte Ausdehnungsrichtung des Gerätes dazu benötigt wird, alle Abweichungen von der normalen Lichtausstrahlung dem Element 25 zu melden. Es ist deshalb eine optimale Ausnutzung des Innenraumes des Gerätes möglich bzw. es ist damit die Voraussetzung für die Bereitstellung einer kleinen Baugröße eines solchen Rauchmeldegerätes geschaffen. Dieser Gesichtspunkt einer optimalen Nutzung des Innenraumes des Gerätes ist auch über die Maßnahme vorteilhaft beeinflußt, daß an dem Deckel X die Kammern 13 einstückig ausgebildet sind, so daß in diesen Kammern die elektrischen Teile 18 und 19 auf einfachste Weise elektrisch isoliert untergebracht werden können. Es entfallen somit die bei den bekannten Geräten ziemlich aufwendigen Isoliermaßnehmen und die Vielzahl besonderer Montagehilfsmittel, wozu natürlich auch die Einfachheit der gegenseitigen Verbindung der beiden Deckelteile über nur die eine Schraube 57 gehört , deren vorteilhafte Erreichbarkeit über die zentrale Öffnung 4 der Grundplatte Xa weiter oben bereits erwähnt wurde. Bezüglich dieser Schraubenverbindung ist dabei noch der besondere Vorteil anführbar, daß durch das Einschrauben der Schraube 57 in den Bügel 55 ein sehr fester Halt des unteren Deckels y an dem oberen Deckel X erhalten wird, was in Verbindung mit der unterschiedlichen Materialwahl der verschiedenen Geräteteile und in Verbindung mit der gegenseitig angepaßten Ausbildung eng zusammenwirkender Teile der beiden Deckel die Voraussetzung für eine extreme Geräuscharmut dieses Gerätes schafft.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Rauchmeldegerätes ist natürlich auch darin zu sehen, daß es in extrem einfacher Weise von der Grundplatte Xa getrennt werden kann, was besonders für Säuberungszwecke von Wichtigkeit ist. Weiterhin schaffen die an den Deckeln ausgebildeten Wände 15, 17, 35 und 37 die Voraussetzung dafür, daß das Gerät insgesamt eine vergleichsweise kleine Bauhöhe erreichen läßt, wobei diese den Labyrinthgang für die Rauchströmung bildenden Wände auch gleichzeitig den Zweck erfüllen, das lichtempfangende Element 25 äußerst wirksam gegenüber dem Tageslicht bzw. gegenüber sonstigen fremden Lichtguellen abzuschirmen, die einen Fehlalarm auslösen könnten. Auch bezüglich dieser Wände ist im übrigen die extrem einfache Fertigungsmöglichkeit erkennbar, auf welche die Gesamtkonzeption dieses Gerätes ausgerichtet ist, denn in der bevorzugten Ausbildung der beiden Deckelteile aus Kunstharz können diese Wände mit dem jeweiligen Deckel einstückige Formteile sein Jetzt lich sdlte nochmals besonders auf die Anordnung der Klemmschuhe 8 hingewiesen werden, die deshalb einen gewissen Abstand von der Außenseite b des oberen Deckelteils X einhalten, damit eventuell an dieser Außenseite angesammeltes Kondenswasser, dessen Ableitung an sich durch die Schlitze 12 in dem Bührungsrand 11 gewährleistet ist, keinen Kurzschluß ergeben kann. Im übrigen ergeben diese Klemmschuhe eine extrem einfache Montage des Gerätes an der Grundplatte Xa, wodurch ebenfalls ein entsprechender Beitrag für die angestrebte Verkleinerung der Baugröße solcher Rauchmeldegeräte geliefert ist.

Claims (19)

  1. Ansprüche
    Rauchmeldegerät nach dem Lichtstreuprinzip, bei dem innerhalb eines mit einem oberen Deckel und einem unteren Deckel versehenen Gehäuses ein licht aus strahlend es Element und ein lichtempfangendes Element angeordnet sind, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die licht aus strahlenden und lichtempfangenden Elemente (24, 25) an zwei gegenüberliegenden Stellen einer Montageplatte (26) angeordnet sind und zwischen ihnen eine Licht abschirmeinrichtung (27, 28) vorgesehen ist, und daß zu beiden Seiten dieses optischen Systems (Z) eine mit dem lichtausstrahlenden Element (24) elektrisch verbundene Stromquelle (18) und ein mit dem lichtempfangenden Element (25) elektrisch verbundenes Verstärkerteil (19) an dem oberen Deckel (X) des Gehäuses angeordnet sind, dessen unterer Deckel (Y) mit mehreren Raucheinlaßöffnungen (45) versehen ist.
  2. 2. Rauchmeldegerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hne t, daß die beiden Deckel (X, x) durch eine einzige, vorzugsweise in der Geräteachse angeordnete Schraube (57) zusammengehalten sind.
  3. 3. Rauchmeldegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an dem oberen Deckel (X) eine Halteeinrichtung (8) ausgebildet ist, über welche das Gerätegehäuse an eine mit einem Stromanschluß (5) ausgerüstete Grundplatte (Xa) elf tisch und mechanisch anschließbar ist.
  4. 4. Rauchmeldegerät nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Grundplatte (Xa) eine in der Fluchtlinie der Schraube (57) angeordnete Durchstecköffnung (4) für elektrische Anschlußleitungen aufweist.
  5. 5. Rauchmeldegerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß an der Außenseite (b) des oberen Deckels (X) ein bezüglich der Grundplatte (Xa) wirksamer Führungsrand (11) ausgebildet ist.
  6. 6. Rauchmeldegerät nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Grundplatte (Xa) zwei Anschlußschienen (5) für elektrische Leitungen aufweist, die endseitige Abbiegungen (7) haben, über welche an der der Außenseite (b) des oberen Deckels (X) als Halteeinrichtung ausgebildete Klemmschuhe (8) schiebbar sind.
  7. 7. Rauchmeldegerät nach den Ansrpüchen 1 bis 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der am oberen Deckel (X) ausgebildete Führungsrand (11) und die beiden Klemmschuhe (8) einen in der Geräteachse liegenden, gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt haben, dessen Abstand zu den Klemmschuhen im wesentlichen gleich demjenigen zu den endseitigen Abbiegungen (7) der beiden Anschlußschienen (5) ist.
  8. 8. Rauchmeldegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das optische System (Z) innerhalb eines in dem oberen Deckel ausgebildeten Hohlraumes angeordnet und in einer solchen Ausbildung parallel zu einer definierten Montagefläche (H) ausgerichtet ist, das nur das durch einströmenden Rauch in einer dazu senkrechten Richtung abgelenkte Licht das licht empfangende Element (25) erreichen kann.
  9. 9. Rauchmeldegerät nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Abschirmeinrichtung des optischen Systems (Z) aus drei so angeordneten, insbesondere plattenförmigen Abschirmteilen (27, 28b, 28c) besteht, daß der Schnittpunkt (69) einer Verbindungsgeraden (A) zwischen dem lichtausstrahlenden Element (24) und der obersten Begrenzungskante (27a) des einen Abschirmteils (27) mit einer parallel darüber angeordneten Begrenzungswand (70) des optischen Systems bezüglich des lichtempfangenden Elements (25) in einem größeren Abstand angeordnet ist, daß eine weitere Verbindungsgerade (B) zwischen den obersten Begrenzungskanten dieses einen Abschirmteiles (27) und des dritten Abschirmteiles (28c) bezüglich der Mittelachse des optischen Systems innerhalb des licht empfangenden Elementes angeordnet ist, innerhalb welchem auch eine dritte Verbindungsgerade zischen den obersten Begrenzungskanten der zweiten und dritten Abschirmteile liegt, und daß schließlich eine letzte Verbindungsgerade (D) zwischen dem lichtaustrahlenden Element (24) und der obersten Begrenzungskante des zweiten Abschirmteiles (28b) innerhalb des dritten Abschirmteiles (28c) und des lichtempfangenden Elements (25) angeordnet ist.
  10. 10. Rauchmeldegerät mindestens nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das lichtausstrahlende Element (24) innerhalb einer zur Seite des lichtempfangenden Elementes (25) hin durch einen Teil (27) der Abschirmeinrichtung begrenzten Kammer angeordnet ist, wobei dieser Teil der Abschirmeinrichtung im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, in der bezüglich des lichtempfangenden Elementes als eigentlicher Schirm wirksamen Stegfläche ein Durchtrittsloch (27c) für die Lichtstrahlen hat und am einen Ende durch die Montageplatte (26) des optischen Systems und am anderen Ende durch eine weitere Einbauplatte (56) abgeschlossen ist.
  11. 11. Rauchmeldegerät nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die weitere Einbauplatte eine Gummiplatte (56) ist.
  12. 12. Rauchmeldegerät mindestens nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Stromquelle (18) und der Verstärkerteil (19) in zwei am oberen Deckel (X) ausgebildeten, gegen den unteren Deckel (Y) offenen Kammern (13) angeordnet sind.
  13. 13. Rauchmeldegerät nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in jeder Kammer (13) ein isolierender Fülletoff (20) angeordnet ist, in welchen das jeweilige Elektroteil (18, 19) eingebettet ist.
  14. 14. Rauchmeldegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der untere Deckel (x) einen an einer Metallscheibe (49) befestigten metallischen Haltebügel (55) aufweist, welcher zur Dämpfung der Betriebsgeräusche mittels der Befestigungsschraube (57) gegen die am oberen Deckel (X) befestigte Montageplatte (26) des optischen Systems (Z) anziehbar ist.
  15. 15. Rauchmeldegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an den beiden Deckeln (X,Y) gegeneinander ausgerichtete und in den Zwischenräumen als ein Labyrinthgang für deneinströmenden Rauch wirksame Wände (15, 17 35, 37) vorgesehen sind.
  16. 16. Rauchmeldegerät nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Wände (15, 17, 35, 37) einen in der Geräteachse liegenden, gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt haben.
  17. 17. Rauchmeldegerät mindestens nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Raucheinlaßöffnungen (45) eine im wesentlichen elliptische Form haben, deren Längsachse gegen die Geräteachse ausgerichtet ist, in welcher zu dem optischen System (Z) führende Führungskanäle für den eingeströmten Rauch vorgesehen sind.
  18. 18. Rauchmeldegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenseite des unteren Deckels (y) gegen die Raucheinlaßöffnungen (45) ausgerichtete Schrägflächen hat.
  19. 19. Rauchmeldegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Raucheinlaßöffnungen (45) innerhalb des äußeren Begrenzungsrandes einer mittigen Öffnung (42) des unteren Deckels (Y) liegen, der einen vor den Raucheinlaßöffnungen ausgebildeten Rauchsammelraum (46) ausweist, der über die Raucheinlaßöffnungen an den zentralen Rauchführungskanal angeschlossen ist.
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