DE3119508A1 - "detektoranordnung zur meldung von bewegungen" - Google Patents
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Description
31195C
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. MAX BUNKE ^
Dipl.-Chem. Dr. HOLGER BUNKE S
Dipl.-Phys. HARTMUT DEGWERT
München, den 15.5.1981 P 5022
MATSUSHITA ELECTRIC WORKS, LTD. Osaka / Japan
Detektoranordnung zur Meldung von Bewegungen
Die Erfindung betrifft eine Detektoranordnung zur Meldung von
Bewegungen, insbesondere nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Detektoranordnung kann nicht nur zur
Meldung von Bewegungen, sondern auch zur Unterscheidung dor Bewegungsrichtung verwendet werden.
Detektoranordnungen zur Meldung von Bewegungen können mit einem Lichtsender, der moduliertes Licht aussendet, und mit
einem Lichtempfänger ausgestattet werden, der das an sich bewegenden Objekten reflektierte Licht empfängt, um die Bewegung
des Objektes durch die überwachte Zone festzustellen. Bei
einer solchen Anordnung kann jedoch die Bewegungsrichtung nicht festgestellt werden, und außerdem treten Fehlmeldungen auf, die
z.B. durch sehr kleine Objekte wie fliegende Insekten verursacht werden. Wenn ein stillstehender, sich in der überwachten
Zone befindlicher Gegenstand vibriert, so wird hierdurch das empfangene Licht moduliert, so daß die Anordnung
auslöst. Durch diese Effekte wird die einwandfreie Funktion der Meldeanordnung beeinträchtigt.
Es wurde bereits eine Anordnung vorgeschlagen, in der zwei aneinander angrenzende Meldezonen mit moduliertem Licht überwacht
werden, wozu eine Gruppe von nebeneinander angeordneten Lichtsende- und -empfängerelementen vorgesehen ist, so daß die
Bewegungsrichtung durch die verschiedenen überwachten Zonen festgestellt werden kann. Bei dieser Anordnung müssen jedoch
zumindest die Lichtsende- und -empfängerelemente und die ihnen zugeordneten Einrichtungen paarweise ausgebildet werden, und
die überwachten Zonen müssen getrennt eingestellt werden, wodurch hohe Herstellungs- und Installationskosten entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Detektoranordnung, bei der die oben dargelegten Mangel behoben sind und
insbesondere auch die Unterscheidung der Bewegungsrichtung ermöglicht wird, ohne jedoch zu einer aufwendigen Konstruktion
und hohen Herstellungs- und Installationskosten zu führen. Die Detektoranordnung soll kompakt aufgebaut sein und ohne
kritische Montage- und Einstellarbeiten auskommen. Darüber hinaus soll die erfindungsgemäße Detektoranordnung eine hohe
Sicherheit gegen Fehlauslösung bieten und insbesondere nicht auf Vibrationen von unbewegten Gegenständen innerhalb der
überwachten Zone ansprechen.
Diese Aufgabe wird insbesondere durch die Merkmale der Patentansprüche
gelöst.
Weitere Vorteile und Merkmale sowie Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird.
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In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das die gegenseitige Anordnung
der Lichtsende- und -empfängerelemente bei einer bekannten
Detektoranordnung mit deren Verarbeitungs·- schaltung zeigt;
Fig. 2a bis 2d Darstellungen zur Erläuterung der Überwachungszonen bei der Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Perspektivansicht der gesamten äußeren Erscheinungsform
einer erfindungsgemäßen Detektoranordnung;
Fig. 4a einen vergrößerten senkrechten Schnitt der in Fig. 3 gezeigten Anordnung, wobei das Metallgitter von dar
Vorderseite des Gehäuses entfernt ist;
Fig. 4b eine Teil-Perspektivansicht der Anordnung nach Fig. in vergrößertem Maßstab, wobei die gegenseitige Anordnung
der Lichtsende- und Lichtempfängerelemente ge-"
zeigt ist;
Fig. 4c eine Perspektivansicht der Rückseite der Frontplctte des Gehäuses bei der Anordnung nach Fig. 3;
Fig. 4d eine Detailansicht, welche die Anordnung der Lichtempfängerelemente
zeigt;
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der bei der Anordnung nach
Fig. 3 geschaffenen Überwachungszone;
Fig. 6 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer A'erarbeitungsschaltung,
die wirksam wird, wenn die Lichtempfängereinrichtung
bei der Anordnung nach Fig. 5 reflektiertes Licht empfängt;
Fig. 7 eine Reihe von Diagrammen, die die Signalformen an den verschiedenen Stellen der in Fig. 6 gezeigten
Verarbeitungsschaltung zeigen;
Fig. 8 eine Seitenansicht des allgemeinen Gesamterscheinungsbildes
einer Detektoranordnung nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine Vorderansicht der in Fig. 8 gezeigten Detektoranordnung;
Fig. 10a einen senkrechten Teilschnitt des Gehäuses der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 10b eine Draufsicht, welche die Innenanordnung des Gehäuses zeigt;
Fig. 10c eine Perspektivansicht einer Gruppierung von Lichtsendeelementen,
Lichtempfängerelementen, Verarbeitungs-Schaltungselementen und gedruckten Leiterplatten, auf
denen die genannten Bauelemente montiert sind, die in dem in den Fig. 10a und 10b gezeigten Gehäuse untergebracht
sind;
Fig. 1Od eine Vorderansicht der in Fig. 10c dargestellten Anordnung;
Fig. 11a eine Perspektiv-Teilansicht einer Kopplungsanordnung zur Kopplung des in Fig. 8 gezeigten Gehäuses mit
einem Halterungszylinder;
Fig. 11b eine vergrößerte Perspektiv-Teilansicht des in Fig.
11a gezeigten Halterungszylinders;
Fig. 12a eine vergrößerte Perspektivansicht einer Einrichtung zum Verriegeln des HalterungsZylinders nach Fig. 8;
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Fig. 12b eine Aufrißansicht der Verriegelungseinrichtung;
Fig. 13 einen senkrechten Teilschnitt durch den Sockel dar in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform, mit Verbindangsstangen
zur Befestigung des Sockels an dem Halterungszylinder, und zwar in einem Zustand, bei welchem die
Verbindungsstangen gegenüber dem Zustand, der in Fig. 8 gezeigt ist, um 90° verdreht sind;
Fig. 14a und 14b Diagramme, welche die Beziehung zwischen der
Lichtsendezone und der Lichtempfangszone zeigen;
Fig. 1.5 eine Perspektiv-Teilansicht einer anderen Ausführungsform des Halterungszylinders;
Fig. 16 eine schematische Perspektivansicht einer anderen Ausführungsform
der Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Halterungszylinders;
Fig. 17 eine schematische Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform
des Sockels; und
Fig. 18 eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführunqsform
des Sockels.
Es wird zunächst die in Fig. 1 gezeigte bekannte Detektoranordnung
erläutert. Eine Gruppe Lichtsendeelemente L- und L2
sowie eine Gruppe einer Lichtempfängerelemente R.,, R2 sind
parallel zueinander vorgesehen, derart, daß bei Bewegung eines Objektes durch die überwachten Zonen D^ und D,, z.B. bei Bewegung
einer menschlichen Person in Richtung des Pfeiles A, sich zunächst die von dem Lichtempfängerelement R- empfangene
Lichtmenge ändert, und anschließend sich auch die von dein anderen
Lichtempfängerelement R2 empfangene Lichtmenge ändere. Wenn
die Ausgangssignale dieser Lichtempfängerelemente R- und R- an
Signalver.arbeitungsschaltungen P., und P^ angelegt und da:,-in
/T-
verarbeitet werden, wozu diese Schaltungen Verstärker-, Detektor-, Änderungsdetektor- und Pegeldetektorschaltungen umfassen,
so können die nach Verarbeitung erhaltenen Ausgangssignale über eine Bewegungsrichtung-Ermittlungsschaltung DS
an eine Anzeigeschaltung M gelangen, die daraus eine Anzeige in geeigneter Form herstellt. Die Bewegungsrichtung-Ermittlungsschaltung
DS umfaßt eine Schaltung zum Speichern der Reihenfolge der von den Lichtempfängerelementen gelieferten Detektionssignale
sowie eine logische Schaltungsanordnung.
Dabei wird davon ausgegangen, daß die in den Fig. 2a bis 2d gezeigten Überwachungszonen D- und D2 geschaffen werden, je
nach Einstellung der Gruppen von Lichtsende- und Lichtempfängerelementen L-, R-, bzw. Lj ι R9/ und in Abhängigkeit von deren
Lichtsende- und Lichtempfangsrichtung. Wenn die Anordnung die in den Fig. 2a und 2d gezeigten Überwachungszonen hat, so ist
es z.B. erforderlich, die Einstellung der Lichtsende- und i-empf ängerelemente mit hoher Präzision vorzunehmen. Bei einer
solchen Anordnung, bei welcher wenigstens die Lichtsender- und -empfängerelemente paarweise getrennt eingestellt werden müssen,
sind aufwendige Installations- und Einstellarbeiten erforderlich, so daß die eingangs erwähnten Mängel auftreten.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind nur ein Lichtsendeelement und ein Paar Lichtempfängerelemente vorgesehen, wobei die Lichtempfängerelemente
so angeordnet sind, daß sie eine gemeinsame Lichtaufnahmezone aufweisen, aus der sie, wenn das zu meldende
Objekt eine vorbestimmte Größe überschreitet, gleichzeitig Licht empfangen, wobei sie jedoch zwei voneinander unabhängige
Lichtempfängerzonen aufweisen, aus denen jeweils eines der
Lichtempfängerelemente auf einer der beiden Seiten der gemeinsamen
Lichtempfängerzone getrennt Licht aufnimmt; der Lichtsender
und die zwei Lichtempfänger sind in einem einzigen Gehäuse untergebracht.
Es wird nun auf die Fig. 3 und 4a bis 4c Bezug genommen. Die Detektoranordnung nach einer ersten Ausführungsform der Erfin-
dung weist ein zylindrisches Gehäuse 10 und eine Ringhaitorung
12 auf, durch die eine scheibenförmige Frontplatte 1 am Umfangsrand des offenen Endes des Gehäuses 10 festgeschraubt
ist. Die Frontplatte 11 ist vorzugsweise aus lichtdurchlässigem synthetischen Harz gebildet. Eine auf der Vorderseite mündende
Lautsprechergehäusekammer 13, die mit einem Metallschirm
13a abgedeckt ist, ist in der Mitte der Frontplatte 11 vorgesehen.
Ein Lautsprecher 15 ist in dieser Kammer 13 angeordnet. An der Frontplatte 11 sind kleine zylindrische Linsengehäuse
16 und 16a angeordnet, die an ihren beiden axialen Enden offen sind und die symmetrisch auf gleicher Höhe auf beiden Seiten des
Lautsprechergehäuses 13 angeordnet sind. Linsen 17 bzw. 17a, die jeweils einen Teil der Lichtempfängerelemente bilden, sind
in die Linsen-Aufnahmekammern 16, 16a eingesetzt. Eine Aussparung
18 zur Aufnahme einer später im einzelnen erläuterten gedruckten
Schaltungsplatte ist unter der Kammer 13 auf der Rückseite der Frontplatte 11 angeordnet; auf beiden Seiten der Kamner 13
sind Montagesockel 19, 19a vorgesehen, die von der Frontplatte 11 aus nach hinten vorspringen und symmetrisch übereinancer
angeordnet sind.
In dem Gehäuse 10 befindet sich ein Halterungsrahmen 20, dessen verlängerte Füße mit Schrauben an den Montagesockeln 19, 19a
befestigt sind. Eine ebenfalls in dem Gehäuse 10 aufgenommene
gedruckte Schaltungsplatte 21 weist bei der gezeigten Au:;führungsform einen waagerechten Eil 20' sowie einen vorderen und
einen hinteren senkrechten Teil 21", 21"' auf, die voneinander beabstandet sind. Der waagerechte Teil 21' ist an seinem vorderen
Ende in der Aussparung 18 der Frontplatte 11 und an seinem hinteren Ende an einem Laschenteil 20' befestigt, das aus
dem Halterungsrahmen 20 ausgeschnitten und von diesem abstehend
ausgebildet ist, wobei die Befestigung mittels Schrauben
erfolgt. Schaltungsteile 22 der später im einzelnen erläaterten
Verarbeitungsschaltung sind auf der gedruckten Leiterplatte
21 aufgebaut. Ein Lichtsenderelement 23, welches Hauptbestandteil des Lichtsenders ist, ist an der vorderen Unterseite des
e · β « »to»
waagerechten Teils 21' so befestigt, daß es Licht nach unten
aussendet. Ein Reflektor 24, der im Schnitt die Form einer Halbparabel hat, ist an seinem oberen Ende an der vorderen
Unterseite des waagerechten Teils 21' angrenzend an das Lichtsendeelement
23 befestigt, dergestalt, daß von dem Lichtsendeelement 23 ausgesandtes moduliertes Licht durch den Reflektor
24 so reflektiert wird, daß es durch die lichtdurchlässige Frontplatte 11 hindurch austritt und von der Vorderseite des
Gehäuses 10 ausgestrahlt wird.
Lichtempfängerelemente 25, 25a, welche die Hauptbestandteile des Lichtempfängers bilden, sind an den Brennpunkten der Linsen
17, 17a angeordnet, welche auf der Vorderseite des vorderen
senkrechten Teils 21" in die Frontplatte 11 eingesetzt sind; konische bzw. sich erweiternde Hauben 26, 26a sind an den
Lichtempfängerelementen 25, 25a so angeordnet, daß sie Außenlicht
abschirmen. Auf der Stirnseite jeder Kammer 26A, in die ein Lichtempfängerelement eingesetzt ist, kann ein kleines
kreisförmiges Loch 26A1 angeordnet sein, wie in Fig. 4d gezeigt
ist, anstelle der Hauben 26 und 26a. Ein Anschluß des z.B. an der Frontplatte 11 befestigten Lautsprechers 15 ist
mit dem horizontalen Teil 21' verbunden, während ein Kondensator
27 an dem hinteren senkrechten Teil 21"' befestigt ist. Ein Lautstärkeregler 28 und ein Umschalter' 29 sind ferner am
Halterungsrahmen 20 hinter dem rückwärtigen senkrechten Teil 21"' angeordnet. Ein Bedienknopf 28' und ein Betätigungshebel
29' stehen jeweils aus einer Öffnung am Ende des Gehäuses 10
heraus. Der Umschalter 29 kann z.B. dazu verwendet, die Lichtempfangsreihenfolge
der Lichtempfängerelemente 25, 25a des Lichtempfängers umzuschalten, wie später erläutert wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Gehäuse an dem Sockel derart befestigt, daß die Frontplatte, durch
welche hindurch das modulierte Licht ausgestrahlt und empfangen wird, in eine beliebige Richtung gebracht werden kann. Es
wird erneut auf die Fig. 3 und 4a Bezug genommen. Fußteile 30a1
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von zwei Verbindungsstangen 30, 30a, die in geringem Abstand
voneinander parallel verlaufen (in Pig. 4a ist nur eine von ihnen gezeigt) , sind am unteren Teil des Gehäuse:;
10 mit Schrauben befestigt. Sechskant-Aufnahmelöcher 31 (-"On
denen in Fig. 3 nur eines gezeigt ist) sind in waagerechter
Richtung miteinander fluchtend in den Verbindungsstangen 30, 30a vorgesehen, wobei diese Verbindungsstangen durch eine Befestigungsschraube
32 miteinander verbunden sind, die es gestattet, die beiden Stangen voneinander zu lösen. Ein Sockel
33 ist vorgesehen, um die Befestigung an einer Wand od.dgl.
zu ermöglichen, während ein Befestigungsfußteil 35 mit kugelförmigem
Verbindungsteil 34 an einem Ende und einer hindurch-,
führenden Bohrung in aufgerichteter Stellung befestigt ist. Ein waagerechter Flanschteil 35" des Befestigungsfußteilt 35
ist in Berührung mit der Oberseite des Sockels 33 und duich eine
Mutter 36 am unteren Ende des Befestigungsfußteils 35 inrerhalb
des Sockels 33 befestigt. Das kugelförmige Verbindungste:1 34
des Befestigungsfußteils 35 ist teilweise in den Sechskar tlöchern
der Verbindungsstangen 30, 30a in Eingriff, wöbe.- diese Verbindungs stangen und das Befestigungsfußteil 35 kugelcielenkähnlich
zusammenwirken, wobei die Befestigungsschraube 3:! eine
Feststellung ermöglicht.
Der Sockel 33 selbst umfaßt einen Bodenteil 33', der direkt
über Schrauben 37 an einer Wand od.dgl. befestigt werden kann, und einen Deckelteil 33", auf den der Bodenteil aufgesetzt ist.
In geeigneter Weise mit einer externen Stromquelle verbuidene
Federlamellen 38 und 38a sind an dem Bodenteil 33" mittels Schrauben befestigt. Kontaktlame11en 39, 39', die mit den Federlamellen
38, 38a in Eingriff gebracht werden, indem der Deckelteil 33" gedreht wird, sind an dem Deckelteil 33" befestigt.
Die Verbindung des Deckelteils 33" mit dera Bodenteil 33' wird
ebenfalls durch Eingriff der Lamellen 39, 39a mit den Federlamellen 38, 38a erreicht. Verbindungsdrähte 40, 40a, die mit
den Einrastlamellen 39, 39a verbunden sind, erstrecken sich durch den Befestigungsfußteil 35 aus dem Deckelteil 33" hinaus,
zwischen den Verbindungsstangen 30, 30a hindurch und durch eine Öffnung auf der Unterseite des Gehäuses 10 hindurch,
um an die gedruckte Schaltungsplatte 21 angeschlossen zu werden und Strom aus einer externen Stromquelle zuzuführen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 7 wird die Arbeitsweise
der oben beschriebenen Ausführungsform erläutert. Der Deckelteil 33" wird auf den Bodenteil 33' aufgesetzt, die gedruckte
Schaltungsplatte 21 mit elektrischen Strom versorgt, und die Verbindungsstangen 30, 30a werden in bezug auf den Befestigungsfußteil
35 und mittels der Befestigungsschraube 32 so eingestellt, daß die Frontplatte 11 des Gehäuses 10 in der gewünschten Richtung
angeordnet ist. Das Lichtsendeelement und die Lichtempfängerelemente
sind dann so angeordnet bzw. eingestellt, daß sie Licht in der in Fig. 5 gezeigten Weise aussenden bzw. empfangen. Ein
Lichtsender-Schaltkreis 41 wird so angesteuert, daß moduliertes Licht von dem Lichtsendeelement 23 ausgeht. Dabei werden auf
beiden Seiten der Lichtsendezone G Lichtempfängerzonen R1 und R2
durch den Lichtempfänger gebildet, der aus den Lichtempfängerelementen
25, 25a mit zugeordneten Linsen 17 bzw. 17a gebildet ist.
Wenn ein zu meldendes Objekt P sich durch die Lichtsendezone G in Richtung des Pfeiles A hindurchbewegt, so empfängt das
Lichtempfängerelement 25 das von dem Lichtsenderelement 23
ausgesandte modulierte Licht mit der in Fig. 7 im Diagramm ο gezeigten Signalform, während das andere Empfängerelement 25a
dieses Licht später aufnimmt. Die Ausgangssignale der Lichtempfängerelemente
werden an Verarbeitungsschaltungen 42 und 42a zut Verarbeitung der empfangenen Lichtsignale angelegt.
Die Ausführungsform der Verarbeitungsschaltungen 42, 42a ist im einzelnen in Fig. 6 gezeigt. Die Ausgangssignale der Lichtempfängerelemente
werden zunächst durch Verstärkerschaltungen 43 bzw. 43a verstärkt, die auf die Frequenz des Lichtsenderelementes
so abgestimmt sind, daß sich die Signalformen ρ bzw. p. in Fig. 7 ergeben; diese Signale werden an Detektorschaltungen
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44 und 44a, Tiefpaßfilter 45 bzw. 45a und Tiefpaßverstärker
46 bzw. 46a.angelegt, wodurch die Signalformen q bzw. qa in
Fig. 7 erhalten werden. Diese Signalformen werden dann durch Signalformschaltungen 47 bzw. 47a so in Form gebracht, da.3 sich
die Ausgangsspannung γ bzw. ya in Fig. 7 ergeben. Die Ausjangssignale
der Signalformschaltungen 47 bzw. 47a werden eine; Phasendetektorschaltung 48 vom Differentialtyp zugeführt, die
zu einer Auslöschschaltung 51 gehört, welche Vergleicher 49, 49a zürn Vergleichen der Ausgangssignale γ und γ mit einer Bezugsspannung Vf sowie Differenzierglieder 50 und 50a und Dioden D
und Da umfaßt, deren Anode jeweils mit einem Ausgangsanschluß eines Differenziergliedes 50 bzw. 50a verbunden ist, während die
Kathode mit einem Ausgangsanschluß des Vergleichers 49 bzw. 49a verbunden ist. Die in Fig. 7 gezeigten Ausgangssignale s und sa
der Phasendetektorschaltung 48 werden an eine Phasengleichheitdetektorschaltung
52 angelegt, die eine NAND-Schaltung un.faßt
und das in Fig. 7 gezeigte Ausgangssignal t abgibt. Diese NAND-Schaltung
bildet mit weiteren AND-Schaltungen 53 und 53a eine zweite Auslöschschaltung.
Die Ausgangssignale u bzw. u , die von den AND-Schaltungen
bzw. 53a abgegeben werden und in Fig. 7 gezeigt sind, werden monostabilen Kippschaltungen 54, 54a zugeführt. Es werden also
die in Fig. 7 gezeigten Ausgangssignale α bzw. ß von der Bewegungsrichtung-Diskriminatorschaltung
55 abgegeben, welche die erwähnten Schaltungsteile von der Phasendetektorschaltun<j 48
bis zu den monostabilen Kippschaltungen 54, 54a umfaßt, und diese Signale werden schließlich an eine Anzeigeschaltung 56
angelegt, und zwar über den bereits erwähnten Umschalter 29. Die Anzeigeschaltung 56 selbst umfaßt z.B. eine TonsignaL-Generatorschaltung
57, einen an diese über eine Filter abgeschlossenen Verstärker 58 und einen Lautsprecher 59.
Die durch die zwei Lichtempfängerelemente gebildeten Licitempfangszonen
nehmen Licht nur dann gleichzeitig auf, wem der zu meldende Gegenstand eine vorbestimmte Größe über-
schreitet, wie bereits erwähnt wurde. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist es hierfür erforderlich, daß ein zu meldendes
Objekt po in einer solchen Stellung ist, daß. es in beide Lichtempfängerzonen hineinragt. Wenn sich also ein Objekt,
das kleiner ist als die vorbestimmte Größe, durch die beiden Überwachungszonen hindurch bewegt, so hat das Ausgangssignal
des einen Vergleichers der Bewegungsrichtung-Diskriminatorschaltung 55, welcher einer der beiden Lichtempfängerzonen
entspricht, in welcher sich das Objekt befindet, einen hohen Pegel, während jedoch das Ausgangssignal des anderen Vergleichers
der Schaltung weiterhin auf niedrigem Pegel liegt. Der von der einen Differenzierschaltung hinter dem Vergleicher abgegebene
differenzierte Impuls wird dann durch eine der Dioden,· welche die erste Auslöschschaltung bildet, auf einen niedrigeren
Pegel gebracht und von der AND-Schaltung der zweiten Auslöschschaltung
nicht abgegeben.
Wenn hin-;-.:gen ein Objekt, das die vorbestimmte Größe aufweist,
sich durch die Überwachungszone hindurchbov;egt, so hat das Ausgangssignal
des einen Vergleichers, der der einen Überwachungszone zugeordnet ist, hohen Pegel, während gleichzeitig, wenn
das Objekt sich in eine Stellung bewegt, in der es in beide überwachungszonen hineinragt, das Ausgangssignal des anderen,
zu der anderen überwachungszone gehörenden Vergleichers ebenfalls
auf hohem"Pegel 1st, so wird die Bewegungsrichtung-Diskriminatorschaltung
angesteuert, ohne durch die Diode der ersten Auslöschschaltung beeinflußt zu werden. Wenn sich das
Objekt z.B. in Richtung des Pfeiles A bewegt, so wird das Signal α"am Ausgang der Diskriminatorschaltung abgegeben; wenn es
sich in Richtung des Pfeiles B bewegt, so wird das Signal ß ab- gegeben. Die kombinierte Tonsignal-Generatorschaltung wird ansprechend
auf diese Ausgangssignale angesteuert. Dadurch kann z.B. das Tonsignal "Willkommen!" erzeugt und über den Lautsprecher
59 ausgegeben werden, wenn .sich das Objekt in Richtung des Pfeiles A bewegt, während ein Tonsignal "Danke!" ertönt,
wenn sich das Objekt in Richtung des Pfeiles B bewegt.
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Wenn ein Gegenstand in der jjberwachungszone vibriert, so
ändern sich die von den beiden Lichtempfängerelementen empfangenen
Lichtmengen gleichzeitig, so daß an beiden Vergleichern gleichzeitig Ausgangssignale abgegeben werden und durch die ^ .-erste
Auslöschschaltung gelangen, nicht jedoch von der zweiten Auslöschschaltung abgegeben werden, welche die NAND-Scha.ltung
und die zwei AND-Schaltungen umfaßt, so daß die Anzeigeschaltung
nicht wirksam wird.
Die-Anzeigeschaltung 56 kann auch in umgekehrter Weise zur
obigen Erläuterung betrieben werden,, indem der Umschalter 29 durch Betätigung des Hebels in die andere Stellung gebracht
wird. . -
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung kann das Gehäuse
sehr flach bzw. klein ausgebildet werden, indem eine Anordnung gewählt wird, bei welcher die Mitte des von dein
Lichtsender ausgestrahlten Lichtflusses und die Mitte des von den Lichtempfänger empfangenen Lichtflusses in derselben Ebene
liegend gewählt werden. Es wird nun auf die Fig. 8 bis 13 Bezug
genommen, in denen eine weitere Ausführungsform der Erfindung
gezeigt ist. Ein aus zwei Hälften zusammengesetztes Gehäuse 110 ist mit zwei halbkreisförmig gewölbten Teilen 110" oberhalb
bzw. unterhalb der Mitte eines von vorn betrachtet elliptisch ausgebildeten Gehäusekörpers 11O1 ausgebildet. Eine gedruckte
Schaltungsplatte 121 mit einem waagerechten Teil 121' und einem
senkrechten Teil 121" ist in das Gehäuse 110 eingesetzt. Der
waagerechte Teil 121' der Platte 121 ist durch Schrauben an ·.''''
Befestigungssockeln 119, 119a befestigt, die von der unteren
Innendberflache des "Gehäuses 110 abstehen. Im Gegensatz zu der vorstehend und in Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschriebenen
Ausführungsform sind ein Lichtsenderelement 123 und ein
Reflektor 124 auf der Oberseite der Frontplatte des horizontalen Teils 121' angeordnet. Linsen 113 und 113a sind in Halterungsteilen
120, 120a gehalten, die an den beiden vorderseitigen Ecken der gedruckten Schaltungsplatte 121 auf beiden Seiten
des Reflektors 124 befestigt sind. Lichtempfängerelemente
125, 125a des Lichtempfängers sind an dem senkrechten Teil
121" so angeordnet, daß sie sich im Brennpunkt der Linsen 113, 113a befinden. Bei dieser Ausführungsform sind das Lichtsenderelement
123, der Reflektor- 124, die Linsen 113, 113a und die
Lichtempfängerelemente 125, 125a so angeordnet, daß die Mitte
des von dem Lichtsender ausgesandten Lichtflusses und die Mitte des von dem Lichtempfänger empfangenen Lichtflusses in derselben
Ebene X liegen. Ferner können die Linsen 113, 113a direkt befestigt
werden, indem sie jeweils durch einen Federdrahtbügel
126, 126a verriegelt werden, der an Halterungsteilen 12Q bzw.
12Oa verankert ist. In gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 umfaßt die gedruckte Schaltungsplatte
121 Schaltungskomponenten 122, welche die Schaltung nach Fig. 6 bilden.
Eine lichtdurchlässige Frontplatte 111 ist auf der Vorderseite des Gehäuses 110 eingesetzt, und Ringnuten 161 zur Aufnahme
eines Flansches 160" am vorderen Ende eines Halterungszylinders
160 sind im Mittelteil des hinteren Gehäuseendes gebildet. Im wesentlichen V-förmige Rillen 162, die sich geringfügig in
Axialrichtung des Zylinders erstrecken, sind in Umfangsrichtung beabstandet an der Innenwandung des vorderen Endes des
Zylinders 160 angebracht. Ein durch eine Schraube an der Innenoberfläche des Gehäuseunterteils des Gehäuses 110 befestigtes
Verriegelungsteil 163 kann in diese V-förmigen Rillen 162 einrasten. Das Verriegelungsteil 162 selbst ist durch Biegen einer
elastischen Metallplatte gebildet und weist einen Vorsprung 165 auf; der in die Rille 162 eingreifen kann; er ist an der
Unterseite eines Fußteils 164 gebildet und hat von vorn betrachtet die Gestalt eines U. Ein waagerechter Teil 166 ist
von der Seite betrachtet ebenfalls U-förmig ausgebildet und mit dem Fußteil 164 einteilig geformt, während sich eine Lasche
167 diagonal von der Mitte des waagerechten,Teils 166 nach unten erstreckt, derart, daß es sich etwas oberhalb des Fußteils 164
befindet.
- yi -
Wenn der waagerechte Teil 166 dieses Verriegelungsteils 163
an seinen beiden Enden mittels Schrauben an Befestigungsblökken 168, 168a befestigt wird, die sich vom Unterteil des Gehäuses
aus hoch erstrecken, und wenn der Vorsprung 165 mit der V-förmigen Rille 162 des HalterungsZylinders 160 in Eingriff
gebracht wird, so kann dieser an dem Gehäuse 110 un.
seine Achse drehbar befestigt werden. Das Verriegelungsteil
163 ist dann ausreichend elastisch, damit bei Drehung des Gehäuses
110 in bezug auf den Zylinder 160 das Gehäuse selektiv
und schrittweise in die gewünschte Stellung gedreht und in dieser Stellung arretiert werden kann. Das Fußteil 164 wird
durch die Lasche 167 gehindert, übermäßig zu federn, wenn das
Gehäuse 110 gedreht wird, so daß eine glatte Drehbeweguno ermöglicht
wird. Um zu verhindern,· daß die sich aus dem Ha] terungszylinder
-160 in das Gehäuse 110 hinein erstreckende!. Stromzuführungsdrähte verdrillen, ist vorzugsweise ein Anschlag
169 vorgesehen, der gegen die hochstehende Kante des Fuß^eils
164 anstößt und radial an der Innenoberfläche des vorderen
Endes des Halterungszylinders 160 absteht; auf diese Weise wird der Drehwinkel des Gehäuses 110 festgelegt. Ferner sind
an der Unterseite des Gehäuses 110 ähnlich wie der Umschalter
bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ein Umschalter 129 sowie ein Ein/Aus-Schalter 129' od.dgl. vorgesehen, obenso
wie ein geeigneter Schaltungsteil in dem Halterungszylin>ler 160.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die kugelgelenxartige
Halterung mit den am Halterungszylinder 160 befestigten 7erbindungsstangen
und Befestigungsfußteilen, die am Sockel befestigt sind, im wesentlich übereinstimmend mit der Ausführun-jsform
nach den Fig. 3 und 4 ausgebildet, mit der Ausnahme, daß die Verbindungsstangen von der Seite betrachtet leicht gebogen
sind. Einander entsprechende Elemente der Ausführungsformen
nach den Fig. 3 und 4 bzw. Fig. 8 bis 13 sind mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet, wobei jedoch für die Ausführungs-
-Viform nach Fig. 8 bis 13 die Zahl 100 hinzuaddiert ist.
Bei der zweiten Ausführungsform befindet sich die Mitte des empfangenen Lichtflusses im wesentlichen in derselben Ebene
X wie die Mitte des projizierten Lichtflusses, wie aus Fig. 14a
hervorgeht. Der Abstand 1- zwischen den Lichtempfängerelementen
125, 125a, also zwischen den beiden empfangenen Lichtbündeln, ist also wesentlich größer als der Abstand 1-, wie er in Fig. 14b
gezeigt ist, bei welcher die Achse des ausgesandten Lichtbündels und die Achsen der empfangenen Lichtbündel nicht in derselben
Ebene liegen; hierdurch wird der Abstand 1Q zwischen den beiden
Lichtempfangszonen groß genug, so daß die Anordnung nur dann
eine Anzeige liefert, wenn ein Objekt sich hindurchbewegt, das eine vorbestimmte Größe überschreitet. Ansonsten sind'Ausbildung,
Arbeitsweise und Funktionen die gleichen wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4.
Gemäß einer anderen Ausführungsform, die in Fig. 15 gezeigt
ist, können doppelte V-förmige Rillen an der inneren ümfangsoberflache
des Vorderendes des HalterungsZylinders und ein entsprechend geformtes Verriegelungsteil 260 vorgesehen sein,
das in Fig. 16 gezeigt ist und aus einer Blattfeder mit einem Doppelvorsprung 265 gebildet ist, welcher in den V-förmigen
Doppelrillen 262 eingreift.
Wie in Fig. 17 gezeigt ist, können ein Gehäuse 310 und ein
Sockel 330 gemäß einer anderen Ausführungsform über ein flexibles
Verbindungsrohr 335 verbunden sein. Bei der in Fig. 18 gezeigten Ausführungsform sind Verbindungsstangen 430, 43Oa,
die in gleicher Weise wie bei den Ausführungsformen nach Fig.3
und 4 ausgebildet sind, an einem Haltesockel 433 befestigt, während kugelförmige Verbindungsteile 434 und 434a an beiden
Enden eines VerbindungsStabes 435 mit diesen zwei Paaren von
Verbindungsstangen verbunden sind, in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4/ wobei Gehäuse und
Sockel dann miteinander über ein Zweipunkt-Universalgelenk verbunden sind.
31195G8
Die erfindungsgemäße Detektoranordnung zeichnet sich durch
eine geringe Anzahl von erforderlichen Bauteilen aus. Die Lichtsender- und -empfangseinrichtungen zur Feststellung der
Bewegungsrichtung sind in einem einzigen Gehäuse untergebracht,
so daß die Anordnung kompakt ausgebildet werden kann und cie
überwachte Zone leicht einstellbar ist. Trotz der Anordnung von zwei Lichtempfängerelementen in einem einzigen Gehäuse kann
eine gemeinsame Lichtempfängerzone erhalten werden, während der
Abstand zwischen den Lichtempfangerzonen groß genug gemacht
werden kann, damit die Bewegungsrichtung ■ des Objektes korrekt bestimmt werden kann; die Detektoranordnung liefert nur dann
die gewünschte Anzeige, wenn das Objekt eine vorbestimmte Größe überschreitet. Ferner ist die erfindungsgemäße Detektoranordnung
nicht nur äußerst kompakt, sondern auch äußerst vielseitig anwendbar.
Leerseite
Claims (10)
- 31195Π8PATENTANWÄLTEDipl.-Ing. MAX BUNKE
Dipl.-Chem. Dr. HOLGER BUNKE
Dipl.-Phys. HARTMUT DEGWERTJOHANNES-SCHARRER-STRASSE 13 - O-8000 MÜNCHEN 21München, den 15.5.1981 P 5022MATSUSHITA ELECTRIC WORKS, LTD. Osaka / JapanDetektoranordnung zur Meldung von BewegungenPATENTANS PRÜCHEDetektoranordnung zur Meldung von sich bewegenden Objekten, mit einem moduliertes Licht aussendenden Lichtsenderelement, einer Mehrzahl von Lichtempfängerelementen, die das an dem zu meldenden, sich bewegenden Objekt reflektierte Licht empfangen, einer Signalverarbeitungsschaltung, velche die Reihenfolge feststellt, in der die Lichtempfängerelemente die Bewegung eines Objektes durch die überwachte Zone erfassen, so daß die Bewegungsrichtung des Objektes festgestellt wird und ansprechend auf die festgestellte Bewegungsrichtung unterschiedliche Ausgangssignale erzei.gt werden', und mit einer auf diese Aus gangs sign ale anspre-chen-3 Ί Ί y b U öden Anzeigeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der das Lichtsenderelenient (23; 123) enthaltende Lichtsender und ein die Mehrzahl von Lichtempfängerelementen (25, 25a; T25, 125a) enthaltender Lichtempfänger eine gemeinsame Lichtempfangszone aufweisen,"aus der die Lichtempfänger- -— elemente gleichzeitig reflektiertes Licht empfangen, und voneinander unabhängige Lichtempfangszonen (R-, R-) aufweisen, aus denen sie Licht getrennt empfangen, und daß der Lichtsender und der Lichtempfänger in einem einzigen Gehäuse (10; 110) angeordnet sind. - 2. Detektoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziger Lichtsender vorhandenist und zwei Lichtempfängerelemente (25, 25a; 125, 125a) symmetrisch in bezug auf den Lichtsender angeordnet sind und daß der Lichtsender und der Lichtempfänger auf einer in dem Gehäuse (10; 110) angeordneten gedruckten Schaltungsplatte (21; 121) angeordnet sind.
- 3. Detektoranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsschaltung Pegel-Diskriminatorschaltungen (49, 49a) zur Unterscheidung der von den Lichtempfängerelementen empfangenen Lichtpegel, in Reihe mit den Pegel-Diskriminatorschaltungen angeordnete Differenzier schaltungen' (50, 50a) , eine erste Aus löschschaltung (51), welche die Ausgangssignale der Differenzierschaltungen löscht, wenn keine der Pegel-Diskriminatorschaltungen ein Ausgangssignal liefert, und eine zweite Auslöschschaltung (52, 53, 53a) umfaßt, welche die Ausgangssignale der Differenzierschaltungen auslöscht, wenn diese gleichzeitig Ausgangssignale erzeugen.
- 4. Detektoranordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10; 110) an einem Sockel (33; 133) gehaltert ist und ein Gelenk, das zumindest eine Schwenkung zwischen Gehäuse und Sockel zuläßt,, zwischen diesen, angeordnet ist.31195C8• ·
- 5. Detektoranordnung-Jiach—Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk zwei Verbindungselemente (30, 3Oa) umfaßt, die an dem Gehäuse (10) befestigt sind und jeweils ein polygonförmiges Halterutn.gsloch. (31) aufweisen, daß die ~--~7-Verbindungselemente durch eine Befestigungsschraube (3 2) einander angenähert und voneinander entfernt werden können■ und daß ein kugelförmiges Verbindungsteil (34) in den ialterungslöchern (31) zwischen den Verbindungselementen eingespannt ist.
- 6. Detektoranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (310) über ein flexibles Rohr (335) iru t dem- Sockel (333) verbunden ist.
- 7. Detektoranordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtsenderund der Lichtempfänger derart angeordnet sind, daß ■ die Mitte des von dem Sender ausgesandten L'ichtf lusset. und , die Mitte der von den zwei Lichtempfängerelementen empfangenenen Lichtkegel im wesentlichen in einer Ebene (X) l.'.egen.
- 8. Detektoranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch"■ gekennzeichnet, daß der Lichtsender einen Reflektor (:>4; ' 124) umfaßt, der eine die Gestalt einer Halbparabel aufweisende Reflektorfläche aufweist, von der die von dem LLchtsenderelement (23; 123) ausgesandte Lichtstrahlung reflektiert wird, und daß der Lichtempfänger für jedes Lich-empfängerelement eine angrenzend an die Frontplatte (11; 111) des .--. Gehäuses angeordnete Linse (17, 17a; 113, 113a) umfaß-, und -, daß*die Lichtempfängerelemente jeweils im Brennpunkt 3er zugeordneten Linse angeordnet sind.
- 9. Detektoranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gedruckte Schaltungsplatte (21) mit einem waagerechten Teil (21') und einem senkrechten Teil - »_ (21") .ausgebildet ist und daß der Lichtsender auf dem waage-BAD ORIGINALrechten Teil und der Lichtempfänger auf dem senkrechten Teil aufgebaut ist.
- 10. Detektoranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine flache Gestalt mit halbkreisförmig gewölbten Teilen (110") aufweist, die einteilig mit dem Gehäuse ausgebildet und oberhalb bzw. unterhalb der Mitte eines Gehäuseteils angeordnet sind, der von vorne betrachtet elliptisch ausgebildet ist, und daß zwischen dem Gehäuse und dem Gelenk ein Halterungszylinder (160) drehbar in der Mitte des hinteren Gehäuseendes eingesetzt ist.
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