DE2434115A1

DE2434115A1 - Vorrichtung zum steuern der zulaufsperre von spuelkaesten oder dergl

Info

Publication number: DE2434115A1
Application number: DE2434115A
Authority: DE
Inventors: Leonard David Hockly
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-07-18
Filing date: 1974-07-16
Publication date: 1975-02-06
Also published as: FR2238018A1; BR7405957D0; AU7129074A; GB1427495A; US3956777A; DE7424181U; AR202562A1; CH580716A5; CA1005314A

Description

Patentanwälte _, . . . _1C t„u λλια

51 Aachen, den 15· Juli 1974

DIPL-ING. BRUNO SCHMETZ Augustastraße 14-16 · Tel. (0241) 508051

DIPL-ING. WERNER KÖNIG

LEONARD DAVID HOCKLY, Tauranga, Neuseeland Beschreibung zu Patentanmeldung

Vorrichtung zürn Steuern der Zulaufsperre von Spülkästen oder dergl.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Zulaufsperre von handbetätigten Spülkästen oder dergl. mit einem an seinem einen Ende mit der Zulaufsperre verbundenen Betätigungshebel und einem damit zusammenarbeitenden Schwimmer.

Die bisher bekannten handbetätigten Spülkästen der hier betroffenen Art geben bei jeder Betätigung im wesentlichen das gleich Wasservolumen ab. Fachleute und zuständige Organisationen sehen dies als Wasservergeudung und als unwirtscbafflich an und sind der Auffassung, daß die bei einem StdüTvorfranf aus dem Spülkasten ausströmenden Wassermengen in vielen Fällen geringer sein könnten als dies bisher üblich ist, um dennoch die Anforderungen an die Hygiene einhalten zu können.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art derart auszubilden, daß mit einfachen Mitteln für den Zulauf zum Spülkasten zwei Einstellungen möglich sind, um damit das aus dem Spülkasten abgegebene Wasser zu steuern= Der Spülkasten soll somit in

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in der Lage sein, je naob Einstellung entweder eine größere oder eine kleinere Waseermenge abzugeben, wodurch der Wasserverbrauob gesenkt werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß daduroh gelöst, daß der Betätigungshebel an seinem anderen Ende sohwenkbar mit einem den Schwimmer tragenden, in der Ebene des Betätigungshebels liegenden Sohwimmerarm in dessen mittleren Bereioh verbunden ist, daß entweder am Sohwimmerarm oder am Betätigungshebel ein Abstandsstück zwischen einer zwischen Betätigungshebel und Schwimmerarm liegenden Sperrstellung sowie einer Stellung außerhalb der Ebene von Betätigungshebel und Sohwimmerarm schwenkbar angelerfefc ist, wobei die Schwerkraft das Abstand sstüok in Riohtung auf die Sperrstellung beaufschlagt, und daß im Spülkasten ein in Riohtung aus dem Spülkasten heraus federbeaufsohlagtes Steuerelemeat vorgesehen ist, dessen eines Ende duroh eine Öffnung in der Wand des Spülkastens führt, während dessen anderes Ende in einer öffnung eines Absohnitts des Betätigungshebels nabe der Sperrstellung des Abstandsstüoks seitlich davon angeordnet ist.

Weitere Merkmale der Erfindung, die Gegenstand der Unteransprüohe sind, ergeben sich aus dem naohfolgenden Teil der Beschreibung, in dem drei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise erleutert sind, Es zeigt:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines sohwenkbar mit

einem Betätigungshebel verbundenen Sohwimmerarms gemäß einer ersten Ausführungsform,

Pig. 2 eine Tellaneioht der Vorrichtung in Riohtung des Pfeils A in Fig. 1,

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Fig. 3 eine Draufsioht auf die in Fig. 2 dargestellten Teile der Vorrichtung, wobei der Schwimmer weggelassen ist und gestrichelt eine Alternativstellung des Steuerelements angedeutet ist,

Fig. 4 eine seitliohe Teilansiobt ähnlioh der

Fig. 1, in der eine zweite Ausführungsform dargestellt ist, und

Flg. 5 eine weitere seitliohe Teilansiobt ähnlioh der Fig. 1, in welcher eine dritte Ausfübrungsform dargestellt ist.

Die Vorrichtung weist einen Betätigungshebel 1 auf, der an seinem einen Ende einen aufwärts geriohteten Arm 2 hat. Das freie Ende des Arms 2 ist über eine Verstärkung 3 und eine öffnung 4 an eine niobt gezeigte Zulaufsperre in Form eines Ventils oder dergl. ansohließbar, wobei der Hebel 1 einen Betätigungshebel für diese Zulaufsperre bildet. In der bevorzugten Ausführungsform wird der Betätigungshebel 1 an der Zulaufsperre mittels eines Stiftes gehalten, der duroh die öffnung 4 und einen Teil der Zulaufsperre hindurohfuhrt, wobei die Verstärkung mit den wirksamen Elementen der Zulaufsperre zusammenarbeitet.

An dem gegenüberliegenden Ende des Betätigungshebels 1 ist ein gabelförmiger naob oben gerichteter Gabelabsohnitt 5 angeformt, dessen Teile 9, 10 seitlich versetzt parallel zur Längsachse des Betätigungshebels 1 verlaufen. Der Teil 9 des Gabelabsobnitts 5 erstreckt sioh etwa über die halbe Länge des Betätigungshebels 1, während der Teil 10 etwa über 1/4 der Länge des Betätigungshebels 1 reiobt. In den Teilen 9,10 sind nahe dem Ende des Betätigungshebels 1 miteinander fluohtende öffnungen 6 vorgesehen, die es gestatten, einen zweiten

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Hebel, der als Sobwimmerarm 7 bezeichnet werden soll, schwenkbar mit dem Betätigungshebel 1 zu verbinden, wobei beide Hebel 1, 7 in einer gemeinsamen Ebene liegen.

Der Sohwimmerartn 7 ist mit zwei einander gegenüberliegenden seitlioh sioh erstreckenden Zapfen 8 versehen, die im wesentlichen in seiner Mitte angeordnet sind. Diese Anordnung maobt es möglioh, daß die !Feile 9, 10 des Gabelabphnitte 5 kurzfristig auseinandergebogen werden können, um den Sohwimmerarm 7 zwischen diesen [Teilen anzuordnen, wobei die Zapfen 8 in die öffnungen 6 eingreifen und den Sohwimmerarm 7 schwenkbar mit dem Betätigungshebel 1 verbinden. Zur Vereinfachung der Besohreibung wird davon ausgegangen, daß der Sohwimmerarm 7 etwa in der Mitte in zwei Absobaitte 11, 16 unterteilt ist.

Der Absobnitt 11 des Sohwimmerarms 7 erstreckt sioh über den Betätigungshebel 1 hinaus und kann über ein verstärktes Endstück 12 mit einer darin axial verlaufenden Blindbohrung 13 einen Schwimmer 14 tragen. Die Blindbohrung 13 ist so bemessen, daß sie einen Haftsitz für das End· einee an den Schwimmer 14 angeschlossenen Arms 15 bildet. Somit kann zur Bildung der Vorrichtung aus einem üblichen Spülkasten ein Schwimmer 14 mit dem damit verbundenen Arm 15 benutzt werden, wobei der Arm abgeschnitten und gebogen werden kann, um das Einsetzen in den Spülkasten zu ermöglichen.

Ss wäre zwar möglioh, den Schwimmer 14 einstückig mit dem Sohwimmerarm 7 auszubilden; es ist jedoch beabsichtigt, daß Sohwimmer und Sohwimmerarm entweder in der beschriebenen Weise unter Verwendung eines vorhandenen Sohwimmers zusammengesetzt werden oder daß, wenn die Eüieit in einen neuen Spülkasten eingesetzt werden soll, Sohwimmer 14 und Sohwimmerarm 7 als gesonderte Teile besohafft werden können, wobei der unmittelbar mit dem Sohwimmer 14 verbundene Arm 15 aus einem

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biegsamen Metallelement besteht, wie z.B. einer Messingstange oder einem Kupferrohr, welohes leioht abgeschnitten, gebogen und in anderer Weise an Ort und Stelle angepaßt werden kann.

Der von dem Sohwimmer 14 abgewandte Absohnitt 16 des Sobwimmerarms 7 erstreckt sich teilweise oberhalb des Betätigungshebels 1 und ist in Riohtung auf den Betätigungshebel 1 abgebogen, wobei er nahe seinem freien Ende mit einem Paar von auf Abstand angeordneten Seitenansätzen 17 versehen ist, die in Richtung auf die Seite des Betätigungshebels 1 geriohtet sind, auf der sich der Teil 10 des Gabelabsohnitts 5 befindet.

Ein Abstandsstück 18 ist schwenkbar zwischen den Seitenansätzen 17 in ähnlioher Weise angeordnet, wie dies zuvor hinsiohtlioh der "Verbindung zwischen dem Betätigungshebel 1 und dem Schwimmerarm 7 beschrieben wurde« Das Abstandsstück 18 hat an seinem freien Ende einen vergrößerten Endteil, der vorzugsweise duroh elnsn eingeformten Metalleinaatz 29 beschwert ist, so daß das Abstandsstück 18 aufgrund der Schwerkraft dazu neigt, von den Seitenansätaen 17 nach unten zu bangen und zwischen dem Abschnitt 16 des Schwimmerarms 7 und dem Betätigungshebel 1 zu liegen. Ein seitlicher Vorsprung 19 ist auf der Seite des Betätigungshebels 1 an di@8@ra angeformt, wobei dieser Vorsprung 19 entsprechend den Seitenansätzen 17 geriohtet und g@genüb@sli@gead dem Ende dss Teils 9 tiefer als dieses angeordnet ist, Di© Seitonaasäts® 17 säLoben so weit, daß das Abstandsstüok 18 auf dea VorspEuag 19

Es ist ein aa OEt und Stell© axäsuteiag@a<3©e St®uerelem©nt 24 vorgesehen, w@loh©@ duroh die Waad 25 d©s Spülkastens hindurohreioht und dasu di@nt₉ das Abstandsstück 18 aus seiner zuvor beschriebenen H©rtial@t@llrag svjiscbea Betätigungshebel 1 und Sohwimmerarm 7 herauszubringen uad somit den Betätigungshebel 1 sowie den Sohwimmerarm 7 la di© Lage versetzt, in der nooh zu beschreibenden Weise zusammenzuarbeiten.

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Das Steuerelement 24 besteht vorzugsweise aus zwei Einzelteilen 26, 27. Bas Einzelteil 26 ist stangenförmig ausgebildet und gleitend in einer mit Außengewinde versebenen Hülse 37 geführt, welobe einen Endflansch 38 hat und mittels einer Mutter 39 in einer nioht abzudichtenden Öffnung 30 der Wand 25 des Spülkastens montiert ist. Das Einzelteil 26 ist mit einem Drücker 40 verbunden, der außerhalb des Spülkastens liegt und von einer Feder 31 in Richtung aus dem Spülkasten heraus beaufschlagt ist. Das zweite Einzelteil 27 bat die Form eines Stabes und ist L-förmig geformt. Im eingebauten Zustand erstreckt siob das eine Ende des Einzelteils 27 im wesentliohen aufwärts und ist mittels eines Haftsitzes in eine quer zum Einzelteil 26 verlaufende Öffnung 36 am inneren Ende dieses Teils eingesetzt. Das andere Ende des Einzelteils 27 liegt in einem Schlitz 28, weloher nabe dem inneren Ende des Teils 9 in dem Betätigungshebel 1 vorgesehen ist, wobei das Ende des Einzelteils 27 nahe dem freien Ende des Abstandsstüoks 18 seitlioh davon liegt.

Durob diese Anordnung kann die öffnung 30 außerhalb des zu erwartenden Wasserspiegels in dem Spülkasten angeordnet werden, und es ist nur eine begrenzte Sorgfalt bei der Anordnung dieser Öffnung bezüglioh des Betätigungshebels 1 erforderlich. Der Sitz des Einzelteils 27 in dem Einzelteil 26 und die winkelmäßige Ausrichtung des Einzelteils 26 in seiner Aufnahme ermöglicht einen Höben- und Seitenausgleioh zwischen der öffnung 30 und dem Sohlitz 28, wobei eine seitliob versetzte Anordnung der öffnung 30 in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist.

An Ort und Stelle wird der Betätigungshebel 1 in der beschriebenen Weise an eine Zulaufsperre angeschlossen. Der Arm 15 wird dann duroh Abaohneiden und Biegen dem jeweiligen Spülkasten angepaßt. Das freie Ende des Arms 15 wird dann in die Blindbohrung 13 des Sohwimmerarms 7 eingesetzt. Das Steuerelement 24 wird in der beschriebenen Weise angeordnet, wobei die

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Öffnung 30 in die Wand 25 des Spülkastens gebohrt wird. Sit Einzelteile 26 und 27 werden relativ zueinandtr sowie zu der öffnung 30 ausgerichtet, um das Steuerelement 24- in Bezug auf den Betätigungebebel 1 richtig zu positionieren.

Ia Betrieb wird der Wasserstand im Spülkasten auf den Sobwimmer H einwirken und den Sobwimmerarm 7 bezUgliob des Betätigungshebels 1 so weit verschwenken, bis das Abstandsstück 18 zwischen dem Betätigungshebel 1 und dem Abeohnitt 16 des Sohwimmerarms 7 auf den Betätigungshebel trifft, woduroh die Vorrichtung in der Weise gesperrt wird, daß danafc der Betätigungshebel 1 von dem Schwimmer H angehoben wird, um die Zulaufsperre zu sobließen. Dies entspricht einer ersten Einstellung der Vorrichtung, die in Fig. 1 dargestellt ist.

Sollte eine weitere Speicherung, d.h. ein höherer Wasserstand im Spülkasten erforderlich sein, dann wird das Steuerelement 24 kurzzeitig entgegen der Wirkung der Feder 31 gedrückt, wodurch das Ende des Einzelteils 27 in dem Sohlitz 28 das Abstandsstück 18 von dem Ende des VorSprungs 19 entfernt, um die zuvor beschriebene Sperrung der Vorrichtung aufzuheben. Wenn das Abstandsstück 18 in dieser Weise verlagert worden ist, dann senkt sioh das freie Ende des Betätigungshebels unter dem Ctewiobt des Sobwimmers H und aufgrund des Einflusses des von der Zulaufsperre gesteuerten Wasserdrucks sohneil um einen begrenzten Betrag ab. Dieses Absenken führt zu einer Ausrichtung zwischen dta Betätigungshebel 1 und den Sohwiamerarm 7, wodurch eise Rückkehr des Abstandsstüoks 18 in seine Normalstellung verhindert und die Zulaufsperre geöffnet wird. Bei einem Anstieg des Wasserspiegels ist der Sohwimmerarm 7 bestrebt, sioh in Bezug auf den Betätigungshebel 1 so weit zu verschwenken, bis das freie Ende des Abschnitts 16 des Sohwimmerarms 7 auf den Betätigungshebel 1 trifft, um die Zulaufsperre erneut zu schließen. Dies ist die zweite Einstellung der Vorrichtung, in der das Abstandsstück 18 nioht die in der ersten Einstellung eingenommene Zwisohenstellung beibehält. Der Betätigungshebel 1 wird siob dann mit dem

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Schwimmer 14 heben, um zu einem Schließen der Zulaufsperre zu führen, wobei das Wasser einen höheren Spiegel hat als bei der ersten Einstellung der Vorrichtung.

Nach dem Spülen senken sioh der Sohwimmer 14 und der Sahwimmerarm 7 ab, und auoh der Betätigungshebel 1 ist bestrebt, sich zu senken, wobei dessen Abwärtsbewegung begrenzt wird durch seine Anbringung an der Zulaufsperre. In diesem Stadium versucht der Sobwimmerarm 7 sioh in Bezug auf den Betätigungshebel 1 zu verschwenken, wobei das freie Ende des Abschnitts 16 von dem Betätigungshebel 1 abgehoben wird, so daß das Abstand setück 18 wieder seine freihängende Normalstellung einnehmen kann. Beim Ansteigen des Wasserspiegels ergibt sich dann wiederum die in Fig. 1 dargestellte Stellung.

Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach einer von der gewählten Einstellung abhängigen Voll- oder Halbspülung ist in beiden Fällen gleioh, und die Vorrichtung nimmt nach dem Spülen ihre Normalstellung (Fig. 1) wieder ein. Wenn eine Voll-Spülung erforderlich jst, dann wird zunächst das Steuerelement 24 betätigt, wodurch die erste Einstellung aufgehoben und die Erreichung der zweiten Einstellung vor dem Spülen ermöglicht wird.

In einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist ein Abstandsstück 20 an Ansätzen 21 schwenkbar angelenkt, die an dem Betätigungshebel 1 anstelle des Vorsprungs 19 der zuvor beschriebenen Ausführung angebracht sind. An der Stelle der Seitenansätze 17 befindet sioh ein Vorsprung 32. Das Abstandsstück 20 hat ein abwärts gerichtetes Tragstück 33, welches mit einem Gewioht 34 besohwert ist, so daß nach einer seitlichen Auslenkung des Abstandsstücks 20 in der beschriebenen Weise das Tragstüok 33 bestrebt ist, dieses Abstandsstück 20 in seine Stellung zwischen Betätigungshebel 1 und Schwimmerarm 7 zurüokzubewegen, wodurch ein ähnliohes Ergebnis erzielt wird wie bei Verwendung des Abstandsstückes 18.

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Die Vorrichtung besteht mit Ausnahme dee Arms 15_f wenn dieser als gesonderter Teil hergestellt ist, vorzugsweise aus Azetal-Kunststoff, da dieses Material Wasser in einem Maße absorbiert, welohes die Verbindung zwisoben dem Schwimmerarm 7 und dem Arm 15 sowie den Einzelteilen 26 und 27 des Steuerelements 24 "vereinfacht.

Es wird nun auf Pig. 5 Bezug genommen, welche sioh auf eine witere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes bezieht und einen Schwimmerarm 23 mit einem einstüokig damit verbundenen Sohwimmer 22 aufweist. Der Sohwimmerarm 23 ist ähnlich den zuvor beschriebenen Ausführungeformen mit dem Betätigungshebel 1 verbunden und besteht vorzugsweise aus einer Messingstange, einem Kupferrohr oder anderem leicht biegsamen Material, welohes ein einfaohes Anpassen im Spülkasten ermöglicht. Dabei kann entweder das Abstandsstück 18 oder das Abstandsstück 20 in Verbindung mit diestr Ausführungsform benutzt werden.

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Claims

ApSprüche

1.y Vorrichtung zum Steuern der Zulaufsperre von handbetätigten Spülkästen oder dergl. mit einem an seinem einen Ende mit der Zulaufsperre verbundenen Betätigungshebel und einem damit zusammenarbeitenden Sohwimmer, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (1) an seinem anderen Ende schwenkbar mit einem den Sohwimmer (H) tragenden, in der Ebene des Betätigungshebels (1) liegenden Sohwimmerarm (7) in dessen mittleren Bereioh verbunden ist, daß entweder am Sohwimmerarm (7) oder am Betätigungshebel (1) ein Abstand sstüok (18,20) zwisohen einer zwischen Betätigungshebel (1) und Sohwimmerarm (7) liegenden Sperrstellung sowie einer Stellung außerhalb der Ebene von Betätigungshebel (1) und Sohwimmerarm (7) schwenkbar angelenkt ist, wobei die Schwerkraft das Abstandsstüok (10,20) in Richtung auf die Sperrstellung beaufschlagt, und daß im Spülkasten ein in Richtung aus dem Spülkasten heraus federbeaufsohlagtes Steuerelement (24) vorgesehen ist,dessen eines Ende duroh eine Öffnung (30) in der Wand des Spülkastens führt, während dessen anderes Ende in einer Öffnung (28) eines Absohnitts des Betätigungshebels (1) nahe der Sperrstellung des Abstandsstüoks (18,20) seitlich davon angeordnet ist.

Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß der dem Sohwimmer (14) zugewandte Absohnitt des Schwimmerarms (7) an seinem freien Ende eine axial verlaufende, den am Sohwimmer (14) befestigten Arm (15) mit Haftsitz aufnehmende Bohrung (13) aufweist.

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3. Vorrichtung nach Anspruob 1 oder 2, dadurob gekennzeichnet, daß das Steuerelement (24) zwei Einzelteile (26,27) hat, von denen eines (26) verschiebbar durch die öffnung (30) in der Viand des Spülkastens geführt ist, während das andere Einzelteil (27) in Längsrichtung I-förmig ausgebildet ist und mit einem Ende in die Öffnung (28) des Betätigungshebels (1) eingreift, wobei das andere Ende mit Haftsitz in einer öffnung am inneren Ende des ersten Einzelteils (26) liegt.

4. Vorrichtung naoh einem der vorhergebenden Anaprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück (18,20) zwisohen zwei an dem von dem Schwimmer (14) abgewandten Ende des Sohwimraerarms (7) seitlioh vorstehenden Seitenansätzen (17) angebracht und besohwert ist, und daß der Öffnung (23) gegenüberliegend tiefer als diese am Betätigungshebel (1) ein Vorsprung (19) angeordnet ist, über dem das Abstandsstück (18,20) in Normalstellung hängt.

5. Vorrichtung nach einem der vorhergebenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (1) an dem schwenkbar mit dem Sohwimmerarra (7) verbundenen Ende als nach oben vorstehender G-abelabsobnitt (5) ausgebildet ist, dessen Teile (9,10) parallel zueinander seitlioh der Lägsachse des Betätigungshebels (1) verlaufen und miteinander fluchtende Öffnungen (6) aufweisen, welche im mittleren Bereich des Sohwimmerarms (7) »inander gegenüberliegend angebrachte Zapfen (8) aufnehmen.

6. Vorrichtung naoh einem der vorhergebenden Ansprüohe, dadurob gekennzeichnet, daß der Sohwimmerarm (7) einstückig mit dem Schwimmer (14) ausgebildet ist und aus einem biegsamen Material besteht.

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