DE2433767A1 - Medizinisches geraet mit kanuele - Google Patents

Medizinisches geraet mit kanuele

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Description

EVERETT MEDICAL PRODUCTS LIMITED,
2-10 Commonside East, iVIitcham,
Surrey, CR4 IYN, England.
Medizinisches Gerät mit Kanüle.
Die Erfindung betrifft ein medizinisches Gerät mit Kanüle zum Einschieben in das Gewebe eines Körperhohlraumes eines Patienten zum Eingeben oder Entfernen von Strömungsmitteln. Derartige Geräte werden normalerweise zur intravenösen Behandlung, insbesondere für Infusionen eingesetzt, obwohl verschiedene andere Verwendungsgebiete wie z.B. der Einsatz zum Absaugen und dgl. denkbar sind. Nach dem Einschieben in den Körper eines Patienten wird die Kanüle normalerweise durch ein Rohrsystem mit einem Behälter für das Strömungsmittel, das zu entfernen oder zuzufügen istj verbunden. Da die Kanüle normalerweise zumindest mehrere Stunden an ihrem Platz verbleiben muß, ist es notwendig, sie an dem Körper des Patienten zu befestigen,und um das anfängliche Handhaben und die daran anschließende Befestigung der Kanüle in ihrer gewünschten Lage zu unterstützen, kann die Kanüle mit einem seitlich vorstehenden Flügel oder entsprechenden Flügeln ausgerüstet sein.
Wenn zwei derartige Flügel vorgesehen sind, stehen diese in entgegengesetzten Richtungen vor2 und sie können axial in eine Stellung gefaltet werden,, in der sie nebeneinander verlaufe^ um einen Handgriff für die Kanüle zubilden, durch
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den das anfängliche Einschieben unterstützt wird. Die Flügel können dann flach gegen den Körper des Patienten gefaltet werden, um die Befestigung beispielsweise durch ein Stück Pflaster, das über die Flügel und die Kanüle geklebt wird, durchzuführen. Bei nur einem Flügel steht dieser während des Einschiebens nach außen vor. Daran anschließend wird er in eine Lage gedreht, in der er flach an dem Körper liegt, wobei hierbei das gesamte Gerät einschließlich der Kanüle gedreht wird. Der einzelne Flügel wird dann in dieser Stellung wie vorstehend erwähnt, beispielsweise durch ein Stück Pflaster gehalten. Unabhängig davon, ob zwei Flügel oder nur ein Flügel verwendet wird, ist es wichtig, daß das Pflaster genau in seiner Stellung befestigt wird, wobei aber die Handhabung schwierig ist, da das Gerät in seiner Gesamtheit gleichzeitig fest in seiner Lage gehalten werden muß.
Die Erfindung schafft ein medizinisches Gerät mit einer Kanüle, an der ein seitlich verlaufender Flügel oder entsprechende Flügel, wie vorstehend beschrieben, angebracht sind, die ein Blatt aus flexiblem Material aufweisen, das an dem oder den Flügeln befestigt ist, eine klebende Oberfläche aufweist und nach vorne über den oder die Flügel gefaltet werden * kann, um mit der Haut des Patienten in Eingriff zu gelangen, so daß sowohl die Kanüle als auch der restliche Teil des Gerätes in der gewünschten Stellung gehalten werden. In anderen Worten» das Klebemittel, das das nachgiebige Blatt bedeckt nimmt die Stelle des gesonderten Pflasters ein, das bisher verwendet wurde, da dieses aber an dem Gerät selbst befestigt ist, kann es automatisch gehandhabt und automatisch angebracht werden und zwar mit entsprechender Genauigkeit, um den freiliegenden Teil der Kanüle zu bedecken, beispielsweise den Abschnitt, der zwischen dem oder den Flügeln und dem Eintrittspunkt in den Patienten verläuft. Wenn die Kanüle in die Haut des Patienten eindringt, kann das nachgiebige Blatt, wenn es gewünscht wird, auch dazu benutzt werden, die Wunde zu bedecken, d.h. den Eintrittspunkt der Kanüle in die Haut des Patienten. Auf diese Weise wird das Gerät fest und genau an dem Patienten befestigt, und die Wunde wird wirksam bedeckt,
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so daß sie geschützt ist und vor Berührung und Infektionen geschützt wird.
Bei einem Doppelflügelaufbau, wird das nachgiebige Blatt vorzugsweise so befestigt, das es von der hinteren Kante der Flügel ausgeht, d.h. von der Kante, die von dem •Eintrittspunkt der Kanüle am weitesten entfernt liegt. Vor dem Einschieben wird das nachgiebige Blatt in die Ebene der Flügel in eine Richtung gefaltet, die von dem Einschiebepunkt der Kanüle weggerichtet ist. Wenn die Flügel zusammengefaltet werden, um einen Handgriff zu bilden, wird das nachgiebige Blatt mit diesen gefaltet, und wenn die Flügel flach gegen die Haut des Patienten gefaltet werden, macht das nachgiebige Blatt in gleicher Weise mit. Die mit Klebemittel bedeckte Seite ist tlann nach oben gerichtet, und wenn das Blatt nach vorne gefaltet wird, gelangt diese Klebemittelschicht in Berührung mit der .Oberfläche der Flügel und ebenso in Berührung mit der Haut des Patienten über der vorderen Kante der Flügels während - wenn es gewünscht wird - die Wunde ebenfalls bedeckt wirds wenn eine solche vorhanden ist. Das nachgiebige Blatt ist vorzugsweise breiter als die Flügel,, so daß es j Wenn es in dieser Weise nach vorne gefaltet wird, auch mit der Haut des Patienten unter den äußeren Enden der Flügel in Berührung gelangt, um so die sichere Be* festigung dieser Teile an der Haut des Patienten zu unterstützen.
Grundsätzlich kann das Blatt aus flexiblem Material mit einer Schicht aus druckempfindlichem Klebemittel überzogen sein, die durch ein entfernbares Schutzblatt bedeckt ist. Dieses Schutzblatt bleibt in seiner Stellung, während die Kanüle in den Patienten eingeschoben wird, und wenn der oder die Flügel und das nachgiebige Blatt gegen die Haut gefaltet sind, ist es einfach das Gerät mit einer Hand in seiner Stellung zu halten und das Schutzblatt mit der anderen abzuziehen, während das flexible Blatt so nach vorne gefaltet wird, wie es bereits beschrieben wurde.
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Bei der einfachsteh Ausführungsform kann das flexible Blatt grundsätzlich rechteckig sein. Wenn dieses nach vorne gefaltet wird, bedeckt es den oder die Flügel und außerdem einen rechteckigen Bereich.an beiden Seiten der Kanüle. Wenn das Gerät von dem Patienten abgenommen werden soll, wird das Blatt von der Haut des Patienten entfernt, wobei es einfach ist hiermit an einer Ecke zu beginnen. Hierdurch wird eine geringfügige, seitlich gerichtete Kraft auf die Kanüle ausgeübt, und um dieses zu verhindern, ist es von Vorteil, zu erst an einer Ecke und dann an der gegenüberliegenden Ecke zu beginnen, so daß das Blatt in Richtung der Kanüle abgezogen werden kann. Diese Arbeitsweise wird beträchtlich vereinfacht, wenn das flexible Blatt so geformt ist, daß es symmetrisch in Richtung auf sein freies Ende von dem Bereich, der durch den oder die Flügel bedeckt werden soll, spitz zuläuft. Hierdurch wird ein verhältnismäßig schmaler Bereich an dem freien Ende des Blattes definiert, an dem das Abziehen begonnen werden kann, urid der dann ermöglicht, daß das Blatt von der Haut unmittelbar in Richtung der Kanüle entfernt werden kann, ohne daß es erforderlich ist, an jeder der beiden Ecken zu beginnen. Dies3 Arbeitsweise kann weiterhin vereinfacht werden, wenn die Oberfläche des freien Endes des Blattes in dem schmalen Bereich nicht klebt. Dieser schmale Bereich liegt dann frei, so daß er leicht mit dem Daumen und Zeigefinger ergriffen werden kann, um mit dem Abziehen zu beginnen.
Wie auch immer die Form des flexiblen Blattes aussieht, es ist wünschenswert, daß ein Bereich auf der Haut in dem Bereich, in dem das Ende der Kanüle liegt frei bleibt. Wenn die Haut sich örtlich als Ergebnis eines Blutergusses ausdehnt, ist dieses leicht erkennbar. Wenn das flexible Blatt kurz unterhalb des Endes der Kanüle endet, kann eine kleine Vertiefung in diesem Ende des Blattes zu diesem Zweck gebildet werden, wohingegen bei einem längeren Blatt eine öffnung in dem Blatt notwendig sein kann.
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Wie bereits vorstehend beschriebe^ kann die Kanüle in der unterschiedlichsten Weise als Rohr für medizinische Zwecke eingesetzt v/erden. Wenn es notwendig ist die Haut und das Gewebe eines Patienten zu durchdringen, ist die Kanüle normalerweise als Nadel mit einem spitzen Ende ausgebildet. Sie ist aus Metall oder einem harten Kunststoff hergestellt. Insbesondere, wenn die Kanüle längere Zeit an ihrem Platz bleiben soll, ist es für den Patienten angenehmer, wenn die Kanüle aus verhältnismäßig weichem Kunststoff hergestellt ist. In diesem Pail ist sie aber nicht scharf genug, um die Haut unmittelbar zu durchdringen. Es ist dann erforderlich, daß das Gerät eine entfernbare Einschubnadel aufweist, die in der Kanüle befestigt ist und die eine Fassung zur Verbindung mit der Passung der Kanüle aufweist, so daß die beiden Teile zusammengehalten werden. Die Einschubnadel steht wenig über das Ende der Kanüle vor, so daß die Kanüle selbst kurz nach dem Durchdringen der Einschubnadel durch die Haut des Patienten durch die gleiche öffnung hindurch geht, und wenn die Kanüle einmal ihre Lage einnimmt, kann die Einschubnadel durch Lösen der beiden Fassungen entfernt werden. Nach dem Entfernen der Einschubnadel erfolgt eine entsprechende Verbindung der Fassung der Kanüle.
Ein Verfahren zur Herstellung eines medizinischen Gerätes mit einer Kanüle und einem seitlich vorstehenden Flügel oder einem Flügelpaar ist ein Spritzgußverfahren, bei dem die Kanüle in eine Form eingelegt und Kunststoffmaterial, daß den.oder die Flügel, die um die Kanüle herumliegen* bildet, ein-gespritzt wird. Hierbei wird nicht nur verhältnismäßig viel Zeit beansprucht, sondern es ist auch schwierig eine wirksame Verbindung zwischen dem Material des oder der Flügel und der Kanüle zu erreicheng insbesondere wenn dis Kanüle eine Metallnadel ist. Das erfindungsgemäße Gerät erlaubt einen sehr viel einfacheren Aufbau und ein einfacheres Herstellungsverfahren. Zu diesem Zweck ttferden die Flügel aus zwei Schichten aus Kunststoff gebildet 9 die flächig miteinander verbunden werden, wobei die Kanüle zxvischen den beiden Schichten liegt« Bei einem einzigen Flügel.kann ein einziges Blatt verwendet werden, das um die
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Kanüle herum und dann zurück gegen sich selbst gefaltet und dann befestigt wird. Die Ausführungsform mit zwei Flügeln, die aus zwei getrennten Schichten oder Lagen bestehen, ist aber zweckmäßiger. In anderen Worten, wird die Kanüle wirksam zwischen zwei Lägen oder Schichten aus Kunststoffmaterial angeordnet.
Die Kanüle kann über ein- Ende eines Kunstatoffrohres vorstehen, das entweder verhältnismäßig kurz ist und eine Passung zur unmittelbaren Befestigung an der Rückseite des oder der Flügel aufweist, oder es ist verhältnismäßig lang. Die Verbindung der beiden Lagen aus Kunststoff verbindet diese Lagen mit dem Material des Rohres, das die Kanüle-umgibt, wobei durch diese Verbindung, die unter Druckeinwirkung erfolgt, die Kanüle fest in ihrer Stellung verankert wird. Die beiden Lagen aus Kunststoff werden in herkömmlicher Weise durch Schweißen miteinander verbunden, wobei ein Teil des Blattes aus flexiblem Material zwischen die Lagen eingeschoben wird, bevor das Schweißen erfolgt, so daß das flexible Blatt durch das Schweißen fest mit den Flügeln verbunden wird. Das Schweissen wird in herkömmlicher Weise als Hochfrequenzschweißung, bei der eine entsprechende Wärmeentwicklung erfolgt, ausgeführt, wodurch das Herstellungsverfahren einfach ist und herkömmliche Techniken eingesetzt werden können, die im Vergleich zum Spritzgießen viele Vorteile aufweist. Um die Befestigung des flexiblen Blattes in der gewünschten Lage zu unterstützen,
kann dieses mit Zungen ausgerüstet sein, die je einen Ausschnitt aufweisen, um die Verankerung dieser Zungen, die zwi schen die Lagen aus Kunststoff vor dem Schweißen eingeschoben werden, zu unterstützen. Wenn des Schweißen erfolgt, werden die Kunstatoffblätter durch die Ausschnitte in den Zungen, bei denen es sich um Löcher oder Schlitze handeln kann, verschweißt, wodurch eine feste Verbindung mit dem Blatt aus flexiblem Material in der gewünschten Lage erfolgt.
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Es ist nicht von Bedeutung, daß das flexible Blatt in dieser V/eise befestigt wird. Es ist auch nicht von Bedeutung, daß diese Befestigung während der Herstellung der übrigen Teile des Gerätes erfolgt. Es ist lediglich notwendig, daß die Befestigung dann vorhanden ists wenn das Gerät verwendet werden soll, wobei die wirkliche Befestigung unmittelbar vor Inbetriebnahme durchgeführt werden kann. Der oder die Flügel und das flexible Blatt können mit zusammenarbeitenden Abschnitten einer Befestigungseinrichtung ausgerüstet sein, oder das Blatt kann so aufgebaut sein, daß eine lösbare Befestigung an einem oder mehreren auf andere Weise standardisierten Flügeln, beispielsweise durch ein druckempfindliches Klebemittel möglich ist. Insbesondere, wenn das nachgiebige Blatt eine Schicht aus druckempfindlichem Klebemittel zur Befestigung an der Haut eines Patienten aufweist, kann sich ein Abschnitt der gleichen Lage über einen Abschnitt des Blattes fortsetzen, um für eine Befestigung mit einem oder mehreren Flügeln des Gerätes zu sorgen, wobei gesonderte Schutzblätter an den beiden Abschnitten der Lage befestigt sind. Eine Schutzschicht wird erst entfernt, um das Blatt an dem Gerät zu befestigen, und die andere wird erst während des Einsatzes entfernt, wie es vorstehend beschrieben wurde.
Wenn es beabsichtigt ist, ein standardisiertes Gerät einzusetzen, kann das nachgiebige Blatt getrennt geliefert und wie es erforderlich gebraucht werden. Die Charakteristiken eines derartigen Blattes bestehen in einem Hauptabschnitt, der mit einer Lage aus druckempfindlichem Papier und einem Schutzblatt versehen ist, wobei ein Paar von im Abstand liegender Zungen vorgesehen sind, um den oder die Flügel an dem medizinischen Gerät zu befestigen. Die Zungen können mit einer Laaus druckempfindlichem Klebemittel und einem Schutzblatt, wie vorstehend beschrieben, versehen sein, und um den Verbindungsbereich zu vergrößern, können die Zungen miteinander durch ein Querteil verbunden sein, um eine schmale Beobachtungsöffnung freizulassen, durch die das mit der Kanüle verbundene Rohr beobachtet werden kann.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung anhand verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt:
Pig. 1 die Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Gerätes nach der Erfindung, bei dem die Kanüle als Metallnadel ausgebildet ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Gerätes der Fig. 1, das zum Einschieben in den Patienten fertig ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Gerätes der Fig. 1 und 2 nach dem Einschieben in den Patienten, wobei ein Schutzblatt bereits teilweise abgezogen wurde;
Fig» 4 eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig* I, wobei das Gerät aber bereits an der Haut eines Patienten in einem Schritt befestigt wurde, der auf denjenigen folgt, der in Fig. 3 dargestellt ist;
Fig» 5 eine auseinandergezogene Ansicht zur Darstellung der einzelnen Teile der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform mit einer Kanüle aus Kunststoffmaterial und einer Einschubnadel nach dem Einschieben in den Patienten;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Ausführungsform der Fig. 6 nach dem Befestigen an dem Patienten und nach dem Entfernen der Einschub-nadel;
Fig. 8 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht jedoch einer anderen Ausführungsform;
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Pig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX - IX der Fig. 8.
Fig. 10 eine der Fig. h entsprechende Ansicht jedoch der Ausfuhrungsform nach Fig. 8; und
Fig. 11 eine der Fig. 8 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät ist mit einer Kanüle 'in Form einer Metallnadel 1 ausgerüstet, die über ein Ende eines flexiblen Rohres vorsteht. Die Nadel ist mit einer schräg verlaufenden Spitze 3 ausgerüstet, die mit einem Schutzrohr k versehen ist, daß.von der Nadel entfernt veranschaulicht ist. Das Gerät weist ein Paar seitlich vorstehender Flügel 6 auf, die mit dem Gerät durch·schmäle Abschnitte 13 verbunden sind, die durch Schlitze lh definiert sind, die für eine bessere Verteilung der dutfoh die Nadel 1 über die Flügel 6 ausgeübten Kräfte sorgen. Ein Blatt 8 aus flexiblem Material ist an den Flügeln 6 befestigt. Es geht VOn ihren hinteren Kanten aus. Die obere Oberfläche dieses Blattes ist mit einer Lage aus druckempfindlichem Klebemittel ausgerüstet, das durch ein Schutzblatt 9 (Fig. 3) bedeckt ist, wobei das Verfahren zum Freigeben der druckempfindlichen Schicht bei 7 angedeutet ist. Das Ende des Rohres 2, das von der Nadel 1 entfernt liegt ist mit einer Luer-Fassung 10 ausgerüstet, die durch einen Stöpsel 11 verschlossen ist, der durch einen flexiblen Streifen 12 an seinem Platz gehalten wird. Wenn der Stöpsel 11 entfernt ist (siehe Fig. 1O ermöglicht die Fassung 10 die Verbindung des Rohres mit einem weiteren Rohr, das zu einem Behälter führt.
Wie der Fig. 2 zu entnehmen,ist das Gerät flach, so daß es leicht verpackt und gelagert werden kann. In Fig. 2 ist das Gerät fertig zum Einsatz veranschaulicht, wobei der Nadelschutz h entfernt und die Flügel 6 um die axial verlaufenden Faltlinien gefaltet wurden, so daß sie nebeneinander verlaufen und einen mit 15 bezeichneten Handgriff bilden. Da das Blatt auch flexibel ist, wurde es in die Lage und Gestalt gefaltet, die in Fig. 2 zu erkennen ist. Hierdurch wird das Falten der
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Flügel 6 nicht behindert, obwohl das Blatt keinen Teil des Handgriffes 15 bildet. Es ist einzusehen, daß die Schräge oben und die Spitze 3 unten liegen, d.h. es wird die richtige Lage zum Einschieben in einen Patienten eingenommen.
In Fig. 3 ist das Gerät nach dem Einschieben in den Patienten dargestellt, wobei der Punkt 3 innerhalb des Gewebes des Patienten, häufig einer Vene liegt. Die Nadel hat ein kleines Loch erzeugt, das auch als Wunde 18 bezeichnet v/erden kann. Die Flügel 6 kehren, wenn sie freigegeben werden, in ihre ursprüngliche flache lage zurück, wobei das flexible Blatt 8 eine entsprechende ähnliche Lage einnimmt, in der das Klebemittel oben liegt. In dieser Lage ist es verhältnismäßig leicht, das Schutzblatt 9 abzuziehen, um das Klebemittel freizugeben* Die Schutzschicht endet an einer Linie 20 an Zungen 21, durch die das Blatt 8 an den Flügeln 6 befestigt ist. Wenn das Schutzblatt 9 entfernt wurde, kann das Blatt 8 um die Linie 20 nach vorne gefaltet werden, so daß die Klebeschicht nach unten gerichtet ist und an der Haut eines Patienten befestigt werden kann,- die"nüen Fig. 3 und 4 mit 25 bezeichnet ist.
In der Stellung nach Fig. 4 klebt das Blatt 8 fest auf der Haut 25. Es ist erkennbar, daß das Blatt 8 die Flügel 6 vollständig bedeckt, und da es breiter ist als die Flügel, steht es bei 25 über die iußersten Enden der Flügel vor, so daß diese fest in der eingenommenen Lage gehalten werden. Zusätzlich und sehr wesentlich verläuft das Blatt 8 über den Abschnitt der Nadel, der unterhalb der Flügel 6 liegt, so daß die gesamte Nadel außerhalb des Gewebes des Patienten bedeckt wird. Zusätzlich wird auch das Loch oder die Wunde 18 bedeckt, wodurch diese vor Schmutz und Infektion geschützt wird. Ein Einschnitt 28 in dem Ende des flexiblen Blattes dient als Anzeige für die Lage der Spitze 3 innerhalb des Gewebes des Patienten, d.h. dieser Abschnitt bleibt unbedeckt, damit er beobachtet werden kann. Wie bereits erwähnt, wurde der Stöpsel 11 von der Fass-ung 10 entfernt, die mit einem weiteren Rohr 30 verbunden ist, das zu einem Behälter führt, der entweder Flüssigkeit für
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eine Infusion zuführt oder Flüssigkeit aufnimmt, die entfernt oder abgezogen wird.
In Fig. 5 sind die einzelnen Bauteile auseinandergezogen dargestellt, um die Herstellung besser beschreiben zu können. Es ist erkennbar, daß die Flügel 6 aus zwei identischen Blättern aus Kunststoff, nämlich 6Ά und 6B bestehen, die an beiden Seiten des Rohres in dem Bereich zusammengebaut sind, in dem das Rohr das hintere Ende der Nadel 1 enthält, wie gestrichelt veranschaulicht. Die Zungen 21, die von dem flexiblen Blatt ausgehen, sind je mit einem runden Loch 30 ausgerüstet, und wenn die Bauteile zusammengebaut werden, werden die Teile der Zungen 21, in denen die Löcher 30 liegen, zwischen die Blätter 6A und 6B in eine Stellung geschöben, wie sie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist. Die Bauteile werden in einer Einspannvorrichtung zusammengebracht, so daß der Endabschnitt des Rohres 2 und die beiden Zungen 21 fest zwischen den Blättern 6A und 6B liegen» Während sie in dieser Stellung gehalten werden, erfolgt das Verschweißen der Blätter 6a und 6BS wodurch die Flügel 6 entstehen und das Ende des Rohres 2 und damit das Ende der Nadel 1 und ebenso die Zungen 21 fest in der vorgeschriebenen Stellung gehalten werden. Die öffnungen 30 in den Zungen erlauben ein Verschweissen durch diese öffnungen hindurch, wodurch praktisch ein Equivalent für Kunststoffnieten zum Halten der Zungen in ihrer Lage gebildet wird. Die Blätter 6A und 6B und das Rohr 2 sind vorzugsweise aus plastifiziertem Polyvenylchlorid hergestellt, das insbesondere zum Schweißen durch Hochfrequehzschweißung geeignet ist und sich darüber hinaus für medizinische Zwecke eignet. Das Blatt 8 aus nachgiebigem Material, das als ein Equivalent für ein Pflaster dient, ist mit einem hypoallergischen Klebemittel mit einem Schutzblatt 9 bedeckt, das aus einem Papier hergestellt ist, deren Oberfläche das Abziehen begünstigt.
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Damit die Spitze der Nadel genau und sicher in den Patienten eingeführt werden kann, ist es wichtig, daß die Spitze 3 genau unterliegt, d.h. die Schräge muß obm liegen, wie es in sämtlichen Figuren dargestellt ist. Wenn die Nadel 1 einmal genau in der Einspannverrichtung angeordnet ist, wird sie fest zwischen den Blättern 6A und 6B gehalten,ohne daß eine Drehung möglich ist. Unter Berücksichtigung dieser Tatsache und unter Berücksichtigung der Einfachheit ist das beschriebene Verfahren zum Zusammenbau vorteilhafter als Spritzgiessen, das bisher zur Herstellung entsprechender Geräte verwendet wurde, d.h. zur Herstellung von Geräten mit Kanülen und seitlich vorstehenden Flügeln. Sogar wenn die Nadel 1 durch die Flügel 6 festgehalten wird, ist eine geringfügige Drehung möglich, wenn die Flügel 6 nach oben unsymmetrisch gefaltet werden, d.h. wenn ein Flügel über den anderen vorsteht. In Fig. 2 sind die Flügel symmetrisch zusammengefaltet veranschaulicht, wobei ihre äußeren Enden genau miteinander ausgerichtet sind. Dieses wird durch Ausbildung von Oberflächenunregelmäßigkeit an den oberen Oberflächen der Flügel unterstützt. Einzelheiten dieser Unregelmäßigkeiten sind in der Zeichnung nicht veranschaulicht, sie können aber beispielsweise lediglich durch Aufrauhen der oberen Oberfläche der Flügel oder durch kleine zusammenarbeitende Vorsprünge und Rücksprünge gebildet werden« Durch diese Unregelmäßigkeiten ist sichergestellt, daß, wenn die Flügel nach oben zusammengefaltet und zusammen ergriffen werden, kein Risiko eines relativen Schlupfes mit dadurch bedingter Drehung der Nadel 1 besteht.
In den Fig. 6 und 7 ist eine endere Ausführungsform dargestellt, bei der der Zusammenbau der Flügel 6 und des flexiblen Blattes 8 dem vorstehend beschriebenen Zusammenbau entspricht. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Bei der Kanüle handelt es sich nicht um eine Metallnadel, sondern um ein Kunststoffrohr 35 mit einer Luer-Fassung 36 an dem hinteren Ende, wobei eine entfernbare Einschubnadel 38 vorgesehen ist, bei der nur die Spitze 39 und die Fassung 40 in Fig. 6
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erkennbar sind. Die Fassung 40 paßt in die Fassung 36, so daß die Spitze 39 über das Ende der Kanüle 35 beim Eindringen in die Haut 25 eines Patienten bei 42 vorsteht. Die Kanüle 35 folgt hierbei der Einschubnadel 38 in der auf diese Weise hergestellten öffnung. In Fig. 6 ist'die Vorrichtung fertig zum Einsatz, d.h. in der der Fig. 2 entsprechenden Stellung dargestellt. Das Einschieben erfolgt in der gleichen Weise wie in Bezug auf die Fig. 2 beschrieben. Nach dem Einschieben werden die Flügel 6 und-das flexible'Blatt 8 flach gefaltet, das Schutzblatt 9 wird entfernt und das Blatt 8 wird, wie in Fig. 7 dargestellt, nach vorne gefaltet, um sowohl die Flügel 6, den Teil der Kanüle 35 außerhalb des Patienten als auch, was sehr wichtig ist, die Wunde oder die öffnung 42 zu bedecken. Ein Einschnitt 28 zeigt an, wo das Ende der Kanüle 35 liegt.
Wenn das Gerät einmal seine Lage auf der Haut 25 unverrückbar einnimmt, wird die Einschubnadel 38, wie in Fig. 7 zurückgezogen. Die Fassung 36 ist dann zur Verbindung mit einem weiteren Rohr 30 (Fig. 4) frei, woraufhin die Handhabung die gleiche istwie in Bezug auf die Fig. 1 bis 4 besehrieben, mit der Ausnahme, daß der Abschnitt der Kanüle, der in dem Patienten liegt, aus verhältnismäßig weichem Kunststoffmaterial anstelle von starrem Metall besteht, wodurch der Patient weniger belästigt; wird, wenn er seine Lage über einen längeren Zeitraum ändert.
In den Fig. 8 bis 10 ist eine Ausführungsform dargestellt, die grundsätzlich derjenigen nach den Fig. 1 bis 5 entspricht, wobei aber Änderungen hinsichtlich des klebenden"nachgiebigen Blattes und der Flügel vorgenommen wurden. Wiederum sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie. in den Fig. 1 bis 5 bezeichnet. In diesen Figuren 8 bis 10 ist das nachgiebige Blatt mit 38 bezeichnet9 und anstelle der im wesentlichen rechteckigen Form der Ausführungsform nach den vorstehend beschriebenen Figuren,ist die Gestalt ungefähr birnenförmig mit einer symmetrisch angeordneten Spitze an dem freien Ende wie durch das Bezugszeichen 40 angedeutet. Hierdurch ist das mit
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4l bezeichnete freie Ende, obwohl das Blatt breit genug ist die Flügel 6 zu bedecken, verhältnismäßig schmal, wodurch das Abziehen des Blattes erleichtert wird, wenn das Gerät von dem Patienten entfernt werden soll. Die Gesamtlänge des Blattes ist wenig größer als bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen und anstelle eines Einschnittes 28 ist eine Öffnung 48 vorgesehen, um den Abschnitt freizulassen, an dem sich die Spit2e der Nadel befindet (siehe Fig.10).
Wie bei 7 angedeutet, ist die druckempfindliche Klebeschicht wieder mit einem Schuczblatt bedeckt. Dieses besteht aber aus zwei Teilen, die mit 9A und 9B bezeichnet sind. Der Hauptabschnitt 9B wird von dem Blatt 38 entfernt, wenn dieses nach vorne gefaltet und gegen die Haut des Patienten gedrückt wird. Der andere Abschnitt 9B bleibt an seiner Stelle, so daß das freie Ende des Blattes nicht klebt. Hierdurch ist eine Lasche vorhanden, die, wenn es erforderlich ist, das Blatt von der Haut des Patienten zu entfernen, leicht ergriffen werden kann, wodurch das Blatt als gesamtes Teil in Richtung des Verlaufs der Nadel 1 abgezogen werden kann.
Eine weitere kleine Änderung des Blattes 40 erfolgt an den Zungen 21, die anstelle von ringförmigen Öffnungen 30 (Fig.l) mit Einschnitten 50 versehen sind. Diese haben die gleiche Aufgabe wie die Öffnungen 30 sur Befestigung und Fixierung der Zungen 21 in der Stellung zwischen den beiden Blättern beim.Herstellen der Flügel 6, wenn diese während des Herstellens miteinander verschweißt werden.
Wie in Verbindung mit den vorstehend genannten Figuren beschrieben, sind die miteinander im Eingriff stehenden Oberflächen der Flügel 6 mit Oberflächeriunregelmäßigkeiten versehen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. In den Fig. 8 bis 10 nehmen diese Unregelmäßigkeiten die Form von vorstehenden Rippen an den Oberflächen der Flügel 6 ein. V/enn die Flügel zusammengefaltet werden, um einen Handgriff zu bilden, wie gestrichelt in Fig. Q dargestellt, liegen diese Rippen nebeneinander, so daß eine relative Verschiebung der Flügel 6
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gegeneinander verhindert wird. Es sind zwei Hauptrippen 52 und 53 vorhanden, die in Längsrichtung verlaufen, wobei die Rippe 52 wenig näher an der äußeren Kante des entsprechenden Flügels 6 liegt als die Rippe 53. Dementsprechend liegen die Rippen, wenn die Flügel so nach oben zusammengefaltet werden wie es in Fig. 9 strichpunktiert dargestellt ist, nebeneinander, um eine relative Verschiebung der beiden Flügel gegeneinander zu verhindern. Querverlaufende Rippen-54 und 55 (nicht erkennbar in der strichpunktierten Darstellung der Fig. 9) liegen ebenfalls nebeneinander, wenn die Rippen zusammengefaltet sind, um eine relative Verschiebung der Flügel in Längs- oder Axialrichtung zu verhindern. Zusätzliche in Längsrichtung verlaufende Rippen 56 und 57 liegen an dem Rohr 2 an, das von der Nadel 1 ausgeht, wenn die Flügel zusammengefaltet sind, um ein zusätzliches symmetrisches Falten der beiden Flügel zu unterstützen.
In Fig. 11 ist ein weiterer Aufbau dargestellt, bei dem das flexible, klebende Blatt 3S grundsätzlich die Form der Ausführungsform der Fig. 8 bis 10 aufweist, aber von den Flügeln des Gerätes abnehmbar ist. Da die Hauptabwandlung dieser Fi-. gur in dem flexiblen Blatt selbst liegt, sind die übrigen Teile des Gerätes nur strichpunktiert dargestellt, wobei die Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wurden, wie vorstehend. Das Blatt ist von oben dargestellt und zwar von der Seite, die von der Haut des Patienten im Betrieb abliegt. Der Hauptkörper des Blattes weist eine Form auf, wie derjenige der Fig. 8, so daß eine weitere Beschreibung nicht erforderlich ist. Er weist einen nichtklebenden Abschnitt 41 und eine öffnung 48 auf, die die Lage der Spitze der Nadel 1 anzeigt. Der Unterschied besteht darin, daß die Schicht aus druckempfindlichem Klebemittel sich über die Zungen 21 erstreckt, wobei diese Zungen durch ein Querteil 60 miteinander verbunden sind. Das Blatt 38 wird getrennt zugeführt und an den Flügeln 6 vor dem Zeitpunkt der Verwendung befestigt, so daß.die Befestigung des Blattes 8 keinen Schritt während der Verwendung bildet, und wenn man es von der praktischen Seite
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betrachtet, wird das vollständige Gerät genau in der gleichen Weise eingesetzt wie das vorstehend beschriebene.
Beim Befestigen des Blattes 38 an den Flügeln 6, wird zuerst ein Abschnitt des Schutzblattes 6l entfernt, so daß das Klebemittel freiliegt und gegen die Unterseite der Flügel 6 gepreßt werden kann. Auf diese Weise befinden sich die Flügel 6, wie in Fig. 11 dargestellt, oben auf dem Querteil 60, und das Klebemittel ist nach oben gerichtet, wie auf dem übrigen Teil des Blattes 38. Hieraus folgt, daß, wenn das restliche Schutzblatt entfernt wird und zwar in der Weise wie in Verbindung mit Fig. 3 veranschaulxcht, das Blatt 38 zuerst um eine Linie 62 gefaltet werden kann, um sowohl die Flügel als auch die Nadel 1 in der Weise wie vorstehend beschrieben zu bedecken. Obwohl die Zungen 21 durch das Querteil 60 verbunden sind, bleibt eine Beobachtungsöffnung 64 frei, durch die das Rohr 2, das von der Nadel 1 ausgeht, sichtbar ist. Grundsätzlich ist das Rohr durchsichtig und wenn die Nadel 1 in eine Vene zum Abziehen von Blut eingeschoben wird, ist es wichtig, daß das Blut in dem Rohr 2 sichtbar ist, um sicherzustellen, daß die Nadel 1 die richtige Lage einnimmt. Eine ähnliche öffnung ist natürlich bei den anderen Ausführungsformen automatisch vorhanden, da zwischen den Zungen 21 ein Raum frei ist.
Unabhängig davon, ob das flexible Klebeblatt ein Teil des Gerätes während der Herstellung bildet oder ob es getrennt zugeführt und vor der Inbetriebnahme befestigt wird, die Vorteile sind die gleichen und liegen unter anderem darin, daß das Blatt automatisch während der Verwendung zur Verfügung steht und automatisch die richtige Stellung zur Befestigung des ganzen Gerätes einnimmt, wobei die entsprechende Lage sicher und genau eingenommen und gleichzeitig eine Wunde, falls vorhanden,bedeckt wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ( 1J Medizinisches Gerät mit einer Kanüle und mit einem seitlich verlaufenden Flügel oder einem Flügelpaar, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blatt (8, 28, 38) aus flexiblem Material mit einer klebenden Oberfläche vorgesehen ist, das an . dem oder den Flügeln (6) befestigt und nach vorne über den oder die Flügel faltbar ist, um in den Eingriff mit der Haut (25) eines Patienten zu gelangen und das Gerät in der eingenommenen Lage zu halten.
    2. Gerät nach Anspruch 1, mit einem Paar seitlich verlaufender Flügel, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (8) aus flexiblem Material von der hinteren Kante der Flügel (6) ausgeht, so daß es, wenn es nach vorne gefaltet ist, die Flügel bedeckt und über ihre vordere Kante vorsteht.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (8) aus flexiblem Material eine Schicht aus druckempfindlichem Klebemittel aufweist, die durch ein abnehmbares Schutzblatt (9) bedeckt ist.
    4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Blatt (8) breiter ist als die Flügel (6), so daß es mit der Haut (25) des Patienten über die äußeren Enden der Flügel hinaus in Eingriff gelangt.
    5. Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet8 daß das flexible Blatt (38) in Richtung auf das freie Ende ausgehend von dem Bereich zum Bedekken des oder der Flügel (6) symmetrisch spitz zuläuft.
    6. Gerät nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (H) des freien Endes des flexiblen Blattes nicht-klebend ist.
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    - i8 -
    2Λ33767
    7. Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Blatt (8) mit einer Vertiefung oder einer öffnung (28) oder (48) ausgerüstet ist, um den Bereich freizulassen, in dem sich das Ende der Kanüle befindet.
    8. Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle eine Metallnadel (1) mit einem spitzen Ende (3) ist.
    9. Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle (35) aus Kunststoff hergestellt ist.
    10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine entfernbare Einschubnadel (38) in der Kanüle angeordnet ist und eine Passung (40) zum Eingriff mit der Fassung (36) an dem hinteren Ende der Kanüle aufweist.
    11. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Flügel (6), die wenn sie zur Bildung eines Handgriffes zusammengefaltet sind, miteinander im Eingriff stehen, mit Unregelmäßigkeiten (52, 53) versehen sind.
    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Flügel (38) mit entsprechenden Rippen (52, 53) versehen sind, die nebeneinander liegen, wenn die Flügel symmetrisch gefaltet sind.
    13. Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Flügel aus zwei Lagen aus Kunststoffmaterial bestehen, die flächig aneinander befestigt sind, wobei die Kanüle zwischen ihnen liegt.
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    14. Gerät nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein Paar querverlaufender Flügel, die aus zwei Blättern aus Plastikfolie gebildet sind und in die ein Abschnitt des flexiblen Blattes (38) zwischen den beiden Blättern aus Kunststoff befestigt ist.
    15. Gerät nach Anspruch 13 oder I1J, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Blatt mit Zungen(21) ausgerüstet ist, die zwi chen den beiden Lagen aus Kunststoffmaterial befestigt sind, wobei jede Zunge einen Ausschnitt (30) oder (50) aufweist, durch den Abschnitte der Lagen aus Kunststoffmaterial miteinander verbunden sind.
    16. Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Blatt abnehmbar an dem oder den Flügeln befestigt ist.
    17. Gerät nach Anspruch 16 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Blatt an dem oder den Flügeln durch einen Abschnitt der Schicht aus druckempfindlichem Material befestigt ist.
    18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Blatt ein Paar von voneinander entfernt liegenden Zungen aufweist, die mit druckempfindlichem Klebemittel ausgerüstet sind, durch daa die Befestigung an dem oder den Flügeln erfolgt.
    19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (21) durch ein Querteil (60) miteinander verbunden sind, um eine Beobachtungsöffnung (64) freizulassen, .durch die das mit der Kanüle verbundene Rohr beobachtbar ist.
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    20. Verfahren zur Herstellung eines medizinischen Gerätes nach Anspruch (13), dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blätter (8A und 8B) aus Kunststoffmaterial an gegenüberliegenden Seiten einer Kanüle angeordnet und flächig miteinander verbunden werden, um ein Paar seitlich verlaufender Flügel (8) und ein BIaet (6) aus flexiblem Material zu bilden, das eine Schicht ius druckempfindlichem Kunststoff trägt, die durch ein entfernbares Schutzblatt (9) bedeckt ist, das an den Flügeln befestigt ist.
    21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter aus Kunststoff durch Schweißen miteinander verbunden werden, daß das Blatt aus flexiblem Material zwischen die Blätter aus Kunststoff vor dem Schweißen eingeschoben wird, so daß das flexible Blatt an den Flügeln durch Schweissen befestigt wird.
    22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Blatt mit Zungen an jeder Seite versehen wird, die Ausschnitte aufweisen, so da£ das Verschweißen der Blätter aus Kunststoff in diesen Abschnitten erfolgt und die Befestigung des flexiblen Blattes in der entsprechenden Lage unterstützt.
    23. Flexibles Blatt zur Verwendung in medizinischen Geräten nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (38) eine Schicht aus druckempfindlichem Klebemittel aufweist, das durch ein entfernbares Schutzblatt bedeckt ist, wobei ein Paar voneinander entfernt angeordneter Zungen (21) zur Befestigung an dem oder den Flügeln (6) vorgesehen sind.
    2k, Flexibles Blatt nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (21) ebenfalls eine Schicht aus druckempfindlichem Klebemittel tragen, das durch ein getrennt entfernbares Schutzblatt bedeckt ist.
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    25. Flexibles Blatt nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (21) durch Querteil (60) miteinander verbunden sind, um eine schmale Beobachtungsöffnung (6k) freizulassen, durch die das mit der Kanüle verbundene Gerät beobachtbar ist.
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