DE2433403C3 - Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln der Zugabe von Betonverflüssigern - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln der Zugabe von BetonverflüssigernInfo
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- DE2433403C3 DE2433403C3 DE2433403A DE2433403A DE2433403C3 DE 2433403 C3 DE2433403 C3 DE 2433403C3 DE 2433403 A DE2433403 A DE 2433403A DE 2433403 A DE2433403 A DE 2433403A DE 2433403 C3 DE2433403 C3 DE 2433403C3
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C7/00—Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
- B28C7/02—Controlling the operation of the mixing
- B28C7/022—Controlling the operation of the mixing by measuring the consistency or composition of the mixture, e.g. with supply of a missing component
- B28C7/026—Controlling the operation of the mixing by measuring the consistency or composition of the mixture, e.g. with supply of a missing component by measuring data of the driving system, e.g. rotational speed, torque, consumed power
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- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Kegeln de · Zugabe von Betonverflüssigern mit *°
abbindeverzögernder Wirkung /·< in einem Betonmischer befindlichem Beton, bei der der Drehmomentbedarf
des hydraulisch betriebenen Mi'-hermotors gemessen und in Abhängigkeit von dem Meßergebnis ein
Pumpcnmolor für die Substan/zugabe elektrisch gesteuert wird.
Durch die US-PS 37 88 8b8 ist es bekannt, daß fertig
gemischler Beton durch schubweise Zugabe von abbindeverzögernden Substanzen über lange Zeiträume
fließfähig gehalten werden kann. Wenn jedoch diese 4n
Methode beim Transport von fertig gemischtem Betör: in auf Lastwagen angeordneten Betonmischern erfolgen
soll, so ergeben sich Schwierigkeiten. Zwar können auf der Basis der Menge des Betons gewisse Vorausberechnungen
über die Größe der erforderlichen Zusatzmittcl- 4'
Schübe angestellt werden, jedoch ist es kaum möglich, Voraussagen über die Zeitintervalle zu machen, in
welchen diese Schübe erforderlich sind, weil (las Abbindeverhalten des Betons nicht nur von seiner
Qualila: und Zusammensetzung sondern auch von '" Umwelteinflüssen, insbesondere der Temperatur, ab
häng!. Ils ist dabei aber auch nicht möglich, daß der
Fahrer des Lastwagens fortlaufend die Konsistenz des Betons überprüft.
Nun ist es aus der DL-AS 16 Hi 778 bekannt, die "
Konsistenzänderungen von fertig gemischtem Beton elektrisch festzustellen, und zwar auf der Grundlage von
Drehmomentänderungcn des Mischcrmoiors. Dabei
wird dann Wasser zugeführt, wenn die Drelimoiiicnliindcrting
einen vorbestimmten Wert übel schreitet. Line h"
Übertragung dieser Methode auf die schubweise Zuführung von abhindcver/.ögenuleii Substanzen /υ
Beton, der sich in einem Fahrzeug- Betonmischer befindet, fuhrt icdoch /u Problemen, auch wenn die
Zeitspanne /wischen den einzelnen Ziiführschüben hr>
automatisch geregelt werden kann. Lm Problem ergibi
sich dar.ms. daß die Zufuhr mengen an abhindevcr
/ögenidci Substanz sehr klein sind im Vergleich mit den
Wasserzuführungen nach der DE-AS Ib 8J 788, mit der
Folge, daß es eine bestimmte Zeitspanne dauert, bis die Substanz sich in der beträchtlichen Betonmenge verteilt
und diese wieder flüssiger gemacht hat; dabei bestehi dann aber die Gefahr, daß vor Beendigung des
Verteilungsvorganges die Zugabevorrichtung für die Substanz bereits erneut in Tätigkeit tritt und ruf diese
Weise zu viel abbindeverzögernde Substanz in den Beton gelangt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Regelvorrichtung für Jie Zuführung abbindeverzögernder
Substanzen im Beton zu schaffen die völlig sicher arbeitet und weder durch kurzfristige, schwingungsartige
Drehmomentenänderungen noch durch die vergleichsweise langsame Verteilungsgeschwindigkeii der
Substanz in der Betonmasse zu Fehlregelungen veranlaßt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch gekennzeichnete Vorrichtung gelöst.
Dabei wird durch die Dampfungsdüse verhindert, daß durch kurzfristige, schwingungsartige Drehmomentänderungen,
die Zugabeeinrichtung für die abbindeverzögernde Substanz in Tätigkeit gesetzt wird. Der
Zeitgeber verhindert, daß die Zugabcvorrichtung wieder in Tätigkeit tritt, bevor sich die Substanz im
Beton verteilt hat, auch wenn während dieser Zeitspanne vom Druckmesser ein zu hohes Drehmoment
des Mischermotors festgestellt wird.
Gemäß der Erfindung können die Zusatzmittcl automatisch in den Beton schubweise eingegeben
werden, ohne daß irgendein Tätigwerden der Fahrer der Transportmischer notwendig ist. um den Absetzungswert
in einem bestimmten Bereich für eine lange Zeitdauer zu halten, womit größere Transportentfernungen
möglich sind, ohne daß die Qualität des Betons beeinträchtigt wird.
Auf der Zeichnung sind Ausfüiirungsformen Vorrichtung
nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeig!
F i g. 1 eine Außenansicht eines Steuergerätes für eine schubweise Zusatzmittel-Beschickung fertig gemischten
Betons in Transportmischern.
F i g. 2 ein Schaltbild eines Beispieles der Steuerschaltung.
F i g. 3 ein Schaltbild eines in der Steuerschaltung
verwendeten Zeitgebers,
F i g. 4 und 5 Ausfiihrungsformen von Sonden für die
Umwandlung des Arbeitsflüssigkeilsdruckes der Mischer
in einen elektrischen Widerslandsweri.
In Fig. I ist die Außenansichi eines Beispiels eines
Steuergerätes 10 für eine schubweise Beschickung von
Zusatzmitteln gemäß der Erfindung dargestellt, das einen elektrischen Versorgungssi, haller 11, Sicherungen
12 und 13, einen Umschalter 14 und einen Druckknopfschalter
15 für einen eine Pumpe zur Zusat/mittelbe
Schickung antreibenden Motor 33 ((■" ig. 2) aufweist.
Desweiteren sind an dem Gerät vorgesehen: eine Motorzciteinslellunj; 16 lür die Arbeitszeit lies Motors.
13 eine Zyklus-Zeitcinsteilung 17 /um Einstellen der
Intervalle /wischen Stopp/eil des Motors Π und seinem
Wiederstart, ein Anzeigegerät 20, in welchen ein
Absctz-Geber 18 zum vorherigen Einstellen des zu
erwartenden Absetzungsn cries des fertig gemischten
Betons und eine Abset/ungs Finsiellnadd 19 vorgesehen
sind, eine Nullpunkt Einstellung 22 fur die Strommcl.t Nadel 21 dieses Konlrollineßinstniinentes
20. ein Spannungsmesser 2?. Warnlampeti 24 und 25 für
die Anzeige des ZiiMandes des elektrischen Versor
gungsschaller 11 bzw. des Motors 33 der I'unipe lur die
Zusatzmittel-Beschickung., sowie eine weiten: Warnlampe
26 fur eine Anzeige darüber, ob der Minor 13 den
nächsten .Steuerzyklus gestund hat oder nicht.
F i g. 2 zeigt ein Beispiel eines .Steuerkreises des
Steuergerätes 10 für eine schubweise Beschickung der Zusalz.miltei. Seine Stromversorgung erhält das Steuergerät
10 beispielsweise von den Batterien des Transportmischers, über eine Klemme 27. Wie aus der
¥ i g. 2 zu sehen ist, besteht der Steuerkreis aus einem
Schaltkreis 28, einem Spannungsstabilisierkreis 29, einem KontrollmeUkreis 30, einem Zählerrelais-Kreis 31
und einem Zeitgeberkreis 32. Alle die in Fig. 1 dargestellten Elemente sind in diesen Kreisen enthalten.
In F i g. 2 werden sie durch gleiche Be/.ugszeichen wie in
F i g. 1 wiedergegeben.
Der Schaltkreis 28 weist den elektrischen Versorgungsschalter II, die Sicherungen 12 und 13. den
Umschalter 14, den Druckknopf-Schalter 15 und die
Warniampe 24, 25 und 2b auf. Der e'ektnv.-he
Versorgungsschalter Il bringt das Steuergerät 10 z.ur schubweisen Beschickung der Zusat/iiiittel in Betriebsstellung,
sobald er geschloßen wird, wobei dies durch das Aufleuchten der Warniampe 24 angezeigt wird.
Während des Betriebes ist der Umschalter 14 dauernd geschlossen, so daß der Kreis des Motors 13. der die
Pumpe für die Zusatzmiiiel-Beschickung antreibt, in
Tätigkeit gehalten werden kann. Wenn dieser jedoch geöffnet wird, wird der Motor 33 unabhängig vom
Betrieb angehalten. Andererseits wird, wenn der Druckknopf-Schalter 15 geschlossen ist. daß Relais 34
aktiviert, wodurch der Relaiskonlakt 34.·; für eine Betätigung des Motors .33 geschlossen wird, womit die
Möglichkeit geschaffen wird, die Zusatzmittel unabhängig
von der Steuerung durch 1 land zu beschicken. Wenn der Motor 33 in Betrieb ist, leuchtet die Warniampe 25
und zeigt an, daß die Zusaizmittel-Heschickung in
Betrieb ist.
Wenn als elektrische Stromquelle die auf dem Transportmischer angeordneten Batterien \erwendet
werden, kann die Spannung entsprechend ihrem l.adungszyklus variieren, womit eine Schwierigkeit
darin auftritt, daß Steuergerät 10 für eine schubweise
Beschickung der Zusat/mittel gleichr'.ißig /u betreiben.
Zu diesem Zweck ist der Spannungstabilisierkreis 29 vorgesehen, der die Spannung automatisch und
unabhängig von den Schwankungen der Batteriespanniingen
konstant hält. Der Sparmungsstabilisierkreis 29 teilt nämlich mit den Widerständen 35 und 36 die
Ausgangsspannung auf und vergleicht die geteilte Spannung mit dem Bezugsnormal dadurch, daß sie zu
einem Konslant-Spannungselement !7 zurückgeführt
wird; so hält der Spannungsstabilisieruiigs-Krcis 29 die
Aiisgangsspannung durch Steuerung eines Transistors 38 entsprechend der Abweichung vom Beztigsnornial
konstant, unabhängig von der Veränderung der Firigangsspannung.
Kondensatoren 39 und 40 sind in diesem Spannungs-MiibilisimingS'Krcis
29 zur Unterdrückung von Hoch frequenzSpannungen aus sowohl der Ausgiingsspanniing
als auch der Rückkopplungssparinung vorgesehen.
Der KontrollmeUkreis 30 besitzt ein Anzeigegerät 20 und ein Potentiometer 41. Das F'oienlimnetei 41 ist. wie
die I ι g. 4 zeigt, mit einem rohrförmigen Manometer 42
(Typ Bourdon) oder, wie die I-ι g. ri zeigt, mn einem
Kolbenmanometer 4} derart verbunden, dall der hydraulische Arbeitsdruck des Antriebsmotors der
Mischtrommel in Form einer Vcränderuni: der elektrischen
Widerstandswerte über die Manometer 42 oder 43 festgestellt werden kann. Sobald die Veränderung
des elektrischen Widerstandswertes ein in dem Anzeigegerät 20 eingebautes Strommeßgerät über einen
Verstärker 44 ansteuert, schlägt die Strommeßnadel 21 des Anzeigegerätes aus. Wenn die Strommeßnadel 21
eine Lage erreicht, die vorher mit dem Absetzungs Geber
18 des Anzeigegerätes 20 eingestellt worden ist, daß heißt die Lage, in der die Strommeßnadel 21 die
Absetzungs-Einstellnadel 19 überlappt, dann wird der
Zählerrelais Kreis 31 zwischen seiner Lichtemissionsdiode 45 und seinem Fototransistor 46 unterbrochen,
womit auf diese Weise ein Informationssignal an den Zählerrelais-Kreis 31 gegeben wird. Dies bedeutet, daß.
wenn die Absetzung des fertig gemischten Betons auf den vorher mit dem Absetz-Geber 18 am Anzeigegerät
20 eingestellten Wert fällt, ein InTnrmaiionssignal an
den Zähler relais-Kreis 3! entsprechend der experimentellen
Ermittlung gegeben wird. cLi sich der Absetzungswert des fertig gemischten Betoio während des
Transportes im umgekehrten Verhältnis zum Hydruu
likdruck des Transportmischers verändert.
Wenn der Arbeits-Hydraulikdruck oder das Antriebsdrehm;:.Tient
des Mischer·, als Veränderungen in einen
elektrischen Widerstand festgestellt ist. um so den Absetzungswen des fertig gemischten Betons indirekt
als Gierwinkel einer Strommeß-Nadel 21 feststellen zu
können, entsteht eine Gefahr beim Betrieb, der unter
der falschen Voraussetzung begonnen hat, daß die
Absetzung des fertig gemischten Be'ons noch nicht auf den eingestellten Wert gefallen ist. λ eil dabei nämlich
die Slrommeß-Nadel 21 in die eingestellte Lage
schwingen und ein Informationssigrui an den Zahlerrelais-Kreis
31 aufgrund solcher Faktoren erzeugen kann. wie beispielsweise der Schwingungen der hydraulischen
Pumpe des Antriebsmotors des Mischers. Um dies bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zu verhindern,
ist nicht nur eine Düsen-Öffnung 47 bzw. 48 in dem Weg
ties Manometers 42 bzw. 43 zum Abschneiden tier Sciiwingung der Stromrneß-Nadel 21 vorgesehen,
sondern außerdem ist ein Kondensator 49 in dem Kontrollmeß-Kreis 30 eingesetzt, um derait'je elektrische
Schwingungen zu verhindern.
Der Zählerrelais-Kreis 31 besitzt ein Relais 50 und zu
der Lithtemissionsdiode 45 und dem Fototransistor 46
einen Arbeitskreis 51. Wenn eine Unterbrechung zwischen der Lichtemissionsdiode 45 und dem I ototransistor
46 vorliegt, werden die Transistoren 52, 53 und 54 im Arbeitskreis 51 nach und nach leitend, soweit
sie sich in einem nichtleitenden Zustand befinde!".
Sobald tier letzte Transistor 54 zur 1 eitfähigkeit
inise'iakct. wird das Relais 50 aktiviert, die Relaiskontakte
50,7 und 506 im Zählerrclais-Kreis 31 und die
Relaiskontakte 50c und 50c/im Schaltkreis J8 werden geschlossen. Das Schließen des Relaiskontaktes 50./
bewirkt das Hauen des Relais 50. Das Schließen des Relaiskontaktes 50c aktiviert ein Relais 34 im
Schaltkreis 28, daß in Reihe mit jenem geschaltet lit und
dun Rckmkontakt 34;j schließt, um den Motorkreis /u
schließen. Wenn sich der Motor 33 dreht, wird die Pumpe in Betrieb gesetzt, um Zusatzmittel in den fertig
gemischten Beton zu liefern, und zugleich leuchtet eine
Warniampe 25 auf, die anzeigt, daß die Zusatzmittel-Be
Schickung in Betrieb ist. Parallel dazu läßt das Schließen ties Kelaiskontaktes 50c/ein ι. Warniampe 26 aufleuchten,
die anzeigt, daß das Steuergerät 10 für eine
schubweise Beschickung <!e Arbeitszyklus begonnen
hat. Außerdem briiiL'l da1. Schließen de«, KH;iiskont;iktr<,
5()/> des Zahlenelaiskreiscs il zugleich ili'n Zeiigebei
kcis 32 in einen geschlossenen Zustand und laßt diesen
Zahlerrelaiskreis JI mit dem /iihleri begmifn
Her /eilgeherkreis 32 besitzt die verschieden,ιγμιμίι
Relais 55, 56 und 57, sowie deren eigene Arbeitskreise
5H, 54 ijMcI W) und einen Zeitgeber 61. Wie .ins der I ι g. i
/H sehen ist, besteht der Zeitgeber hl ;ms nnrm
( κ/illatorkreis h5. der em KcI;iis h2 mti einem
Kclaiskonlakt h2.7. einen Os/i Ihn or 6 3. einen I ransistor
M. einen Verslarkcrkreis hh, einen Zahler 67. einen
I orkreis 68 und Drehschalter 69 und 70 aufw eiM welche
.ml der Motor/eiteinstelliing 16 h/v,, der Zvkliis/eitein
Stellung 17 verbunden sind. Sobald also ot:r Zeitkreis i2
vom /ahlerrelaiskrcis 31 den Befehl /um Zahlbeginn
i-rhall. wird ein transistor 71 in dem Arbeitskreis 5H
■i'm'Tmi iiiUl ^l «Ϊ S t\däiS 'l'j \vii\l .1 P1 i t V III i . «<ΜΙ||ί [ΙΠ
Kclaiskontakl 55,7 (I- ig. )) geschlossen wird. Zugleich
h'iMiinl der Oszillator hi des Oszillatorkier.es 62 im
Zeitgeber ht bei einer konstanten I ref|iien/ /u
>! hw ingen. wobei diese ilurch den Kondensator 72 und
den Widerstand 7 3 bestimmt wird. Diese lauft von ilen
I r.insisloren 74 und 75 des Verstarkerkreises hh
\ iT-iiirkl zu dem Zahler h7 und wird hier gezahlt. Das
leu Zi.'itgeher 61 einstelleiule Zeitintervall wird durch
die Wahl der Impulsan/ahl vorgegehen. ν etui die
Drehschalter 69 b/w. 70 tier Motor/eiteinsiellung lh
und der Zeitgeber 17 für die Zykluszeit gedre'it weiden.
Sobald die durch Drehung des Drehschalter 69 der Motor/eiteinstellung 16eingestellte Zeit 7 ablauft, wird
der Ausgang vom Torkreis 68 zunächst an ein Relais 5h
über die Transistoren 76 urd 77 gegeben. Das so aktivierte Relais 56 schließt nicht nur seinen Relaiskontakt
56;) im Zeitgeberkreis 32. sondern öffnet auch den Relaiskontakt 56fe im Schaltkreis 28. Das .Schließen des
Relaiskontaktes 56;) bewirkt das Halten des Relais 56. Das Öffnen des Reiaiskontaktes 56/? hat zur Folge, daß
das Relais 34 seinen Relaisko-itakt 34;) öffnet. Damit
wird der Motor 33 der Pumpe z.ir Zusatzmittel Beschikkunü
aestonnt und die Bcschickuni' mit Zusat/miiteln
wird unterbrochen. Außer dem Offnen des Relaiskontaktes
566. wird der Kreis der Warnlampe 25 unterbrochen und die Lampe erlischt, womit angezeigt
ist. daß der Motor 33 angehalten worden ist, daß heißt,
daß die Zusaizmittel-Beschickungbeendet worden ist.
Unter diesen Bedingungen wird das Relais 56 aufgrund
seines geschlossenen Relaiskontaktes 56;) aktiviert gehalten, womit der Relaiskontakt 566 offengehalten
wird und der Mr'or 33 verbleibt daher in seinem angehaltenen Zustand, unabhängig von dem Abset-•nngswert
des lertig g'1'."^ hi··" B' Ions. Nun isl a I si >
11 ei Motor 33. nachden· ei tut '-an· lestgelegte Zeil
ι η >' el neben worden '-ι, die aiii der Motor/eit einstellung
l'i eingestellt wordei. ist. a'U'ehaMen worden um.' du
/in.at/Mlilli'1 virwl \r. ι|'·|· "'·".'!H".'h!en Dosis dem '·γίι·
>'-.'ι; ir·'h ι'.τι Melon ΙιΐΊΐ'ίΜΗΊτΊΐ ^.ordi.'n.
W.-t'n di·· -indere. diiieb t(>i· /' klMS/eiteinslelliii':1 1 '
■im.-e'.iellii.· Λ.Ί1 / ,'|v:i|;iii|ri) ei. wril .ils nai-hsi' I.
■»usgau;1 di"- lorkreisrs hH an ei" Kelai1- "Sl u'""■ ■ i1·
I ι',ιι;'-ιΜιη en 7K und 79 des '\rlieilskreises hO ιίίτΙτπ
■im dainil das RcI. rs 57 /u aktivieren und .l·1
Rel.irkontak! ">7,i im Zahlen rl:ir,kreis 31 zu oMiien
Dies beeinllullt \\,v>
Relais 50 und all dessen ReI.μ -.1. «η
i.ikle 50.7 50/\ >0r und 50,/ werden geöffnet Aul?" und
des ("llfnetis dvs Relaiskonlakic. 50,i ist das ReI.y\ 50
trcipCgchc;;. wnhrrr.d da", !/ifnc.n des Uci.üs Ύ<)1· du
I ol'je h<il d.ill der Sinimweg /" d'Mn Zeitnelierkri-i», 32
M nU'i !m'<
η hi'n ist. i.o d.il^ (Ik- liclats 55, 5h WiA 5" .il!'·
dahingehest beeinHnKi werden, d.i« ihre enlspii- Ιι.ίι
den Relaiskonlakte 55,/ 5h.ι 5h/>
iinil 57'/ ''' In
Ausgaiu'sMellungen '1H uel,'."-bi ai-hl werden b. di· %-··<ν
lall wird der Z.ihler h7 /unirkgeslelli. d1 de·
Helaiskoiiiakι 55,/ .'!.'iiMite! "J Daneben c*l· >
hi zugleich mit dem (Minen des Relatskontakles 50</ ··.!,-h
dem I Ir ehalten des Relais 50 die Warnl.imn· 21·
womit angezeigt ist. dall die erste / \ kluszeil bee ml· ' i-.t
und dall der nächste Nteuerwirgang ausgefiihri v.i -Ji-i
kann. Wie oben au'-.gelührl wiird.·, wird der n.i ''si,·
Besehiekiingsvorgang durch den /ei tg eher 17 um er hm
ehen. sobald eine festgelegte Zeit verstrichen ist.
nachdem tier vorangegangene Vorgang der Zusatzmit-IeI-Beschickung
beendet worden ist. Dies isl insbesondere zweckmäßig, um die Gefahr /u vermeiden, daß
Zusat/mitlel im Übermaß beigegeben werden, was sehr
wohl möglich sein kann, oder aber in dem Fall, daß der
Steuerkreis den Vorgang der Zusat/mittel-Besehickung
wieder auslöst, bevor die vorher beigegebenen Zusai/-mittel
mit dem fertig gemischten Beton gut vermischt worden sind, das heißt, bevor die tatsächliche Ahsei/nn^
des fertig gemischten Betons wieder über einen festgelegten Wert hinausgc1·;.
Somit ist das Steuergerät IO für eine schubweise Beschickung von Zusatzmittcln wieder in die Ausgangslage
zur Vorbereitung des nächsten .Steuervorganges zurückgebracht. Da der Vorgang anschließend auf die
gleiche Weise wiederholt wird, kann eine schubweise
Beschickung der Zusatzmittel in den fertig gemischten Beton bewirkt werden, indem sein Abset/ungs>vert
innerhalb eines gewünschten Bereiches gehalten wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln der Zugabe von Betonverflüssigern mit abbindeverzögernder
Wirkung zu in einem Betonmischer "> befindlichem Beton, bei der der Drehmomentbedarf
des hydraulisch betriebenen Mischermotors gemessen und in Abhängigkeit von dem Meßergebnis ein
Pumpenmotor für die Substanzzugabe elektrisch gesteuert wird, gekennzeichnet durch ">
einen an den Hydraulikkreis des Mischermotors angeschlossenen Druckmesser (42, 43) mit schwingungsdämpfender
Ausgleichsdüse (47, 48) im Anschlußrohr, durch ein Meßwerte des Druckmessers
(42, 43) in elektrische Steuersignale für den Pumpenmotor (33) umsetzendes Potentiometer (41)
und durch einen das Wiedereinschalten des Pumpenmotors (33) für eine einstellbare Zeitspanne
verhindernden Zeitgeber(I7,16).
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekenn- -'"
zeichnet, daß im elektrischen Kreis eines Anzeigegerätes (20) des Druckmessers (42, 43) ein schwingungsdämpfender
elektrischer Kondensator (49) angeordnet ist.
2S
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DE2433403B2 DE2433403B2 (de) | 1979-02-22 |
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