DE2432578A1 - Kompakte packung zur entnahme von blattmaterialien - Google Patents
Kompakte packung zur entnahme von blattmaterialienInfo
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Description
DR. JUR. DIPL-CHEM. WALTER BEIk ♦· Ju" 1974
ALFRED HOEPPENE8 ;
DR. JUR. DPL-C !CM. H -J. WOLFP 2 A 3 2 5 7
Unsere Nr. 19 361 F/br
The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St.A.
Kompakte Packung zur Entnahme von Blattmaterialien
Vorliegende Erfindung betrifft eine kompakte Packung zur Entnahme von Blattmaterialien, wie z.B. Gesichtstücher.
Blattmaterialien, wie z.B. Gesichtstücher, werden gewöhnlich
in Kartons von Parallelpipedonform verpackt, in denen ein
Bündel von Tüchern im wesentlichen flach angeordnet ist
(vgl. US-PS 3 239 097), oder welche ein Bündel von Tüchern enthalten, die auf einem Träger, wie z.B. mit der Form eines
umgekehrten V, in Falten gelegt sind (vgl. z.B. US-PS 3 265 241).
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Es wurden bereits einige Anstrengungen unternommen, um kompakte Packungen zur Entnahme von Blattmaterialien zur
Verfügung zu stellen. Beispielsweise ist in der US-PS 2 195 622 ein Tuchpaket beschrieben, in dem ein U-förmiges,
nicht abgestütztes Bündel von Tüchern angeordnet ist. In der US-PS 2 76l 584 ist eine andere Verteilungsvorrichtung
für Blattmaterial beschrieben, bei der das Bündel in U-Form gefaltet und innerhalb des Kartons durch
ein vertikal angeordnetes Stützelement abgestützt wird. Jedoch führen bei beiden US-Patenten derartige U-förmige
Bündel zu unausgefüllten Hohlräumen dreieckigen Querschnitts innerhalb des Kartons, welche den distalen Enden des U-förmigen
Bündels benachbart sind. Derartige Hohlräume verleihen jedoch dem Bündel Instabilität und ermöglichen ein Verschieben
desselben während der Verschiffung oder bei einer anderen Handhabung, wodurch die Entnahme der Tücher
sowie das Aussehen derselben nachteilig beeinflußt wird.
Aus der US-PS 3 369 700 wurde eine Packung zur Entnahme eines Blattmaterials bekannt, welche ein U-förmig gefaltetes,
nicht abgestütztes Bündel umfaßt, welches innerhalb einer
Festhaltehülle so angebracht ist, daß seine distalen Enden
sich nach außen derart erweitern, daß keine Hohlräume, welche den distalen Enden des U-förmig gefalteten Bündels
benachbart sind, vorhanden sind. Infolgedessen soll das Bündel vor Gebrauch innerhalb der Umhüllung stabil sein
und praktisch keiner Verschiebung während des Verschiffens oder einer anderen Handhabung unterworfen sein. Jedoch ist
die anfängliche Entnahme von Tüchern aus einem derartigen, nicht abgestützten Bündel deshalb schwierig, weil sich das
Bündel in einer Festhaltehüll e befindet. Ferner ist, da die
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Tücher nicht über einem Bündelträger in Palten gelegt sind,
der Zugriff zu schlaffen Tüchern, welche im unteren Teil des Bündels vorliegen, schwierig, weil derartige Tücher dazu
neigen, sich am Boden der Packung abzusetzen.
Bezüglich der Faltung des oberen Blattes eines Bündels, um einen Griffteil zur Verfügung zu haben, mit dem die Entnahme
begonnen werden kann, wird als Stand der Technik auf folgende US-Patentschriften verwiesen: US-PSn 1 797 380; 1 952 382;
2 080 729; 3 207 361; 3 679 091I und 3 679 O95.
Der Stand der Technik offenbarte jedoch keine kompakte Packung zur Entnahme von Blattmaterial, welche: eine gute
anfängliche Entnahme ermöglicht, eine gute Stabilität gegenüber der Verschiebung des Bündels bei der Verschiffung oder
bei einer anderen Handhabung und einen Zugriff durch die Oberseite der Packung zu allen Blättern, welche sich in der
Verpackung befinden, gewährleistet, wie sie durch vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, noch legte er eine solche
nahe.
Die vorliegender Erfindung zugrundeliegende Hauptaufgabe ist die Bereitstellung einer kompakten Packung zur Entnahme von
Blattmaterialien, welche die Verschiebung des Blattmaterials innerhalb der Packung während der Verschiffung oder einer
anderen Handhabung praktisch ausschließt, und welche einen Zugriff durch eine Entnahmeöffnung auf der Oberseite der
Packung vorsieht, so daß jedes der Blätter innerhalb der Packung ergriffen und herausgezogen werden kann, auch wenn
es sich um ein praktisch schlaffes Blattmaterial handelt,
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indem man den Daumen und Zeigefinger durch die Öffnung
führt.
Eine weitere Hauptaufgabe vorliegender Erfindung ist die Bereitstellung einer kompakten, zuvor beschriebenen Packung,
v;elche einen Karton in praktisch kubischer Form, ein Bündel von im wesentlichen quadratischem Blattmaterial, wobei die
Blätter in U-Form gefaltet und in Zwischenlagenform geschichtet sind, um das Bündel von Tüchern zu bilden, und ein
Stützelement in Form eines umgekehrten Y innerhalb des Kartons umfaßt, welches das Bündel von Tüchern abstützt und den
Karton in einen röhrenförmigen Hohlraum, welcher unterhalb der Arme des Y-förmigen Stützelements angeordnet ist und
einen dreieckigen Querschnitt aufweist, und in einen darüber angeordneten, das Bündel aufnehmenden Raum abteilt, wobei
das Bündel in sich selbst U-förmig gefaltet und praktisch symmetrisch auf dem Stützelement in Falten gelegt ist, und
wobei die Komponenten der Packung so angeordnet sind, daß das Bündel im wesentlichen den das Bündel aufnehmenden Raum
ausfüllt. Diese und andere Aufgaben werden gelöst, indem
eine kompakte Packung zur Entnahme von Blattmaterial zur Verfügung gestellt wird, welche einen die Form haltenden
Karton mit oben liegender Entnahmevorrichtung, ein Y-förmiges Stützelement sowie ein Bündel aus flexiblem Blattmaterial
umfaßt. Das Stützelement liegt umgekehrt in dem Karton, und das Bündel aus Blättern ist in U-Form gefaltet und über
das umgekehrte Y-förmige Stützelement in Falten gelegt. Der Karton, das Stützelement, die Blätter und das Bündel sind
so angeordnet, daß die distalen Enden des U-förmigen Bündels aufgrund des Aufliegens auf aufwärts gerichteten Oberflächen
der Arme des umgekehrten Y-förmigen Stützelementes sich nach außen erweitern, und das Bündel den Raum innerhalb des
Kartons über dem umgekehrten Y-förmigen Stützelement im
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wesentlichen ausfüllt, wodurch eine Verschiebung des Bündels während der Verschiffung oder einer anderen Handhabung praktisch
ausgeschlossen ist.
Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung in einer
bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Figur 1 ist eine perspektische Ansicht, teilweise im Aufriß, einer Entnahmepackung gemäß einer Ausführungsform vorliegender
Erfindung.
Figur 2 ist eine Draufsicht auf ein Bündel von Blättern, bevor das Bündel in U-Form gefaltet und in einen Karton
zur Bildung der in Figur 1 dargestellten Packung eingebracht wurde.
Figur 3 ist eine vergrößerte Ansicht des in Figur 2 dargestellten Tücherbündels entlang der Linie 3-3 der Figur 2.
Figur 4 ist eine Draufsicht auf ein Bündelstützelement aus
Karton, bevor es in die in Figur 1 dargestellte Form eines umgekehrten Y gefaltet wurde.
Figur 5 ist eine Draufsicht auf eine alternative Anordnung
eines Bündels von Blättern mit einer unterschiedlichen räumlichen Anordnung der Falten am Bündelkopf, wodurch ein
Griffteil des oberen Blattes zur Verfügung gestellt wird, welcher durch die Entnahmeöffnung in der Oberseite eines
in Figur 1 dargestellten Kartons zugänglich ist.
Figur 6 ist ein vergrößerter Querschnitt durch das in Figur gezeigte Tücherbündel entlang der Linie 6-6 der Figur 5.
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Figur 7 ist eine Querschnittdarstellung in verkleinertem Maßstab einer weiteren alternativen Anordnung des Bündels,
welche noch eine- andere Geometrie der Palten am Bündelkopf darstellt.
Die in Figur 1 dargestellte kompakte Entnahmepackung 20, welche eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt,
umfaßt einen Karton 21, eine Füllung 22, welche der oberen
Wand des Kartons 21 unterlegt ist, eine Hgne 23, ein Stützelement
24 in Form eines umgekehrten Y; und'in U-Form gefaltetes
Bündel 25 von Blättern 26 aus einem Blattmaterial, wie z.B. praktisch schlaffen Gesichtstüchern.
In Figur 1 der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Packung 20 ist Karton 21 aus einem Kartonrohteil in
eine, die Form haltende, in etwa kubische. Gestalt mit einer Vorderwand 3°>
einer Rückwand 31s Seitenwänden (in Figur 1
nicht dargestellt) 32, 33,einer oberen Wand 34, einer unteren
Wand 35 und einem Streifen 36 geformt.
Die obere Wand 34 des Kartons 21 ist mit einer länglichen
Aussparung 37» welche in deren Mitte angeordnet ist, versehen,
deren Hauptachse in einer in den Figuren nicht dargestellten imaginären Mittelebene liegt, welche die rückwärtige
Oberkante 38, die vordere Oberkante 39* die untere Vorderkante
40 und die untere Rückkante 41 des Kartons 21 halbiert.
Obgleich die Aussparung 37 in Figur 1 elliptisch dargestellt ist, ist die ellptische Form für vorliegende Erfindung nicht
kritisch.
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In Figur 1 ist der Streifen 36 an die obere Wand 34 entlang
deren Rückkante integrierend angelenkt . Ein Teil des Streifens 36 ist mit der gegenüberliegenden Innenfläche
der Rückwand 31 verklebt.
Die Seitenwände 32 und 33 des. Kartons 21 sind in Figur 1
nicht dargestellt, um ein klares Verständnis der wesentlichen Elemente der Packung 20 zu erleichtern. Die Seitenwände
32 und 33 werden jedoch aus Laschen gebildet, welche so an die anderen Wände des Kartonrohteils integrierend angelenkt
sind, daß sie, wenn sie nach innen umgebogen werden, mit diesen überlappen, und daß sie nach Füllung des Kartons
21 miteinander zur vollständigen Packung 20 verklebt werden können.
Das Bündel 25 in den Figuren 2 und 3 der bevorzugten Ausführungsform
der Packung 20 umfaßt eine Vielzahl von Blättern 26 aus einem Blattmaterial, wie z.B. Gesxchtstüchern. Wie
in Figur 3 gezeigt ist, ist jedes Blatt U-förmig gefaltet
und mit benachbarten Blättern 26 im Bündel 25 in Zwischen-, lagen geschichtet. Teile des oberen und des nächstnxederen
Blatts sind jedoch gefaltet, um einen Griffteil 45 mit einer
Kante 46, die sich zur Längsmittellinie des Bündels 25
benachbart erstreckt, zu bilden. Wie in Figur 3 gezeigt, ist die sich längs erstreckende geschlossene Kante des
oberen Blatts 47 die Kante 46. Bei einer derartigen Faltung liegt eine Viertelfalte 45 der oberen Faltung des oberen
Blattes 47 über einer benachbarten Viertelfalte, wobei die
Viertelfalten jeweils ein Viertel so breit wie das Bündel sind. Eine alternative Faltung, welche in den Figuren nicht
gezeigt, jedoch der- in Figur 3 dargestellten Faltung ähnlich
ist, kann gebildet werden, indem man die obere Falte (obere
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Hälfte) des oberen Blattes 47 so faltet, daß ihre freie
Kante 48 eine solche Lage einnimmt, daß sie sich entlang der Längsmittellinie des Bündels 25 erstreckt und über dem
nächstbenachbarten Viertel der oberen Falte des oberen Blattes liegt. Während die alternative Faltung einen ausreichenden
Griffteil mit genügender Festigkeit, um beim Entnehmen aus der Packung 20 nicht zu reißen, liefert, stellt die in Figur
3 gezeigte Faltung bei manchen Blattmaterialien einen Griffteil zur Verfügung, welcher wesentlich mehr Festigkeit und
Masse aufweist, aufgrund dessen es möglich ist, mit der Entnahme aus der Packung 20 zu beginnen.
Das in Figur 3 gezeigte Bündel 25 ist beschrieben als einin U-Form gefaltete, in Zwischenlagenform geschichtete Blätter
umfassendes Bündel, welches eine Blattentnahme unter Heraustreten des nächsten Blattes ("pop-up dispensing") begünstigt.
Weder eine derartige Entnahme noch eine derartige Zwischenfaltung sind jedoch für vorliegende Erfindung kritisch.
Die unten liegende Füllung 22 wird aus transparentem Blattmaterial,
wie z.B. einer flexiblen, transparenten Polyäthylenfolie, gebildet; sie ist im Karton 21 an den gegenüberliegenden
Innenflächen der oberen Wand 34 befestigt. Die Füllung
ist breit genug, um sich über den Umfang der Aussparung 37
hinaus zu erstrecken. Die Füllung 22 ist mit einer länglichen öffnung, wie z.B. von Ellipsenform, versehen, wobei ihre
Hauptachse in der imaginären Mittelebene des Kartons 21, v/eiche weiter oben beschrieben wurde, liegt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, nämlich der Packung 20 der Figur 1, ist die Entnahmeöffnung 50 in
der darunterliegenden Füllung 22 im wesentlichen schmaler als die Aussparung 37 in der oberen Wand 34. Infolgedessen
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liefert die Füllung 22 ein transparentes Fenster in der oberen Wand 34, welches einen wesentlichen Teil dieser
Wand bedeckt, wodurch das Eintreten von Staub und anderen Fremdstoffen in die Packung praktisch ausgeschlossen ist.
Obgleich die Abmessungen der Aussparung 37 und der Entnahmeöffnung 50 für vorliegende Erfindung nicht kritisch sind,
müssen jedoch die Hauptachse und die Radien der End'en der Entnahmeöffnung 50 groß genug sein, um eine Blattentnahme
unter Heraustreten des nächsten Blattes zu ermöglichen, wenn die Blätter 26 in Zwischenlagenform geschichtet sind, und
die Nebenachse der Entnahmeöffnung 50 muß klein genug sein,
um ein Herausziehen der Blätter 26 durch die öffnung ausreichend
zu hemmen, so daß die Entnahme von mehreren in Zwischenlagenform geschichteten Blättern ausgeschlossen ist,
und der Eintritt von Staub und anderen Fremdstoffen in die Packung durch die Entnahmeöffnung 50 teilweise vermieden vrird.
Beispielsweise hat in einer typischen Packung 20, enthaltend, etwa 125 zweifaltige Tücher der Abmessung von etwa 24,4 χ
etwa 20,9 cm, welche in U-Form gefaltet und in Zwischenlagenform geschichtet sind, wobei der Karton eine Höhe, Breite
und Tiefe von etwa 14 cm, etwa 11,1 cm bzw. etwa 10,8 cm auf v/eist, die Aussparung 37 eine Hauptachse von etwa 9>2 cm
und eine Nebenachse von etwa 5,4 cm, während die Entnahmeöffnung
50 eine Hauptachse von etwa 8,6 cm und eine Nebenachse
von etwa 1,6 cm aufweist, und die Endradien etwa 0,47 cm betragen. Im Falle,daß die Füllung 22 nicht Bestandteil
der Packung ist, wird die Aussparung 37 im wesentlichen der
Entnahmeöffung 50, welche oben beschrieben wurde, identisch abgemessen und in der oberen Wand 34 angeordnet, wobei die
Aussparung 37 die Entnahmeöffnung bildet.
Die Umhüllung 23 in Figur 1 ist eine transparente Kunststofffolie aus z.B. Polyäthylen oder Polypropylen, welche die obere
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Wand 34 und die Vorderwand 30 der bevorzugten Packung 20
bedeckt und die mit einer Anweisung zum öffnen oder dgl. bedruckt sein kann. Wie in Figur 1 gezeigt ist, erstreckt sich
die Umhüllung bis unter den Vorderteil der unteren Wand des Kartons 21 und zwischen dem Streifen 36 und der Rückwand
31 nahe der oberen Rüekkante 38 des Kartons 21 und ist an
diesen Stellen an dem Karton befestigt. Die Füllung 22 ist ferner mit Schwächungslinien, wie z.B. im Abstand voneinander
befindliche Perforierungen, versehen, die sich, wenn die Umhüllung
23 am Karton 21 befestigt ist, entlang der Kanten 38 und 40 erstrecken, wodurch die Entfernung der Umhüllung
durch Aufreißen derselben entlang der Schwächungslinien bewirkt werden kann. Eine Umhüllung dieses Typs ist in der
US-PS 3 424 367 offenbart. Eine derartige Umhüllung verhindert
praktisch den Eintritt von Staub und anderen Fremdstoffen in die Packung vor ihrer Entfernung; sie ermöglicht
ferner dem Verbraucher im Zusammenhang mit der transparenten Füllung 22, einen wesentlichen Teil des Inhalts der Packung
20 vor ihrer Öffnung zu sehen. Während die Umhüllung 23 der bevorzugten Ausführungsform der Packung 20 mit einer
Gebrauchsanweisung oder dgl. bedruckt sein kann, kann der
Karton ästhetisch ansprechendere Muster aufweisen, so daß nach Entfernung der Umhüllung mit der Geb-rauchsanweisung
die Packung gefälliger aussieht.
In Figur 1 ist das Stützelement''innerhalb des Kartons'so dargestellt,
daß es eine Anordnung in Form eines umgekehrten Y aufweist, welches den Karton 21 in einen rohrartigen
Hohlraum 42 von dreieckigem Querschnitt, welcher unter dem Stützelement angeordnet ist, und in einen das Bündel aufnehmen·
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den Raum unterteilt, welcher über dem Stützelement angeordnet ist. Figur 4 ist eine Draufsicht auf ein rechteckiges Rohteil
aus Karton 44, aus dem das Stützelement 24 gebildet werden kann. Das Rohteil 44 ist mit zumindest einer mittleren Faltungslinie
60 sowie mit zwei Zwischenfaltungslinien 6l und versehen. Die Faltungslinien unterteilen das Rohteil 44
in vier rechteckige Flächen, welche als Arme 63 und 64 sowie als Schaftteile 65 und 66 bezeichnet werden. Wenn das Rohteil
zur Bildung des Stützelementes 24 mit der Form eines umgekehrten Y, wie in Figur 1 gezeigt, gefaltet wird, erfolgt
die Faltung derart, daß es keine Restelastizität mehr aufweist, und es infolgedessen das Bündel 25 aus Blättern 26 nicht
zwischen der obersten Kante (nämlich der horizontal verlaufenden, durch Faltung an der Faltungslinie 60 gebildeten Kante)
des Stüfezelements 24 und der oberen Wand 34 des Kartons 21
gequetscht wird. Andernfalls, wenn das Stützelement 24 noch eine wesentliche Elastizität aufweist, Vielehe nach oben auf
das Bündel 25 einwirkt, ist die Entnahme, insbesondere die anfängliche Entnahme, schwierig und führt zum Zerreißen von
einem oder mehreren Blättern 26. Wenn eine Vielzahl von eng beabstandeten mittleren Faltungslinien vorgesehen sind, wird
es weniger kritisch, jedes Rohteil in Faltungsvorrichtungen in die richtige Lage zu bringen.
Der zwischen den Armen 63 und 64 des Stützelements 24 eingeschlossene
Winkel 43 (vgl. Figur 1) ist eine Funktion der Längen L1 (vgl. Figur 4) der Arme 63 und 64 bezüglich der
Abmessung D von vornen nach hinten der unteren Wand 35 des Kartons 21. Obgleich ein genauer eingeschlossener Winkel 43,
welcher für die vorliegendeJErfindung kritisch ist, nicht
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bestimmt wurde, wird ein Winkel im Bereich von etwa 90 bis etwa 120° für optimal angesehen. Bei kleineren eingeschlossenen Winkeln wird der rohrartige Hohlraum 42 im Karton
bestimmt wurde, wird ein Winkel im Bereich von etwa 90 bis etwa 120° für optimal angesehen. Bei kleineren eingeschlossenen Winkeln wird der rohrartige Hohlraum 42 im Karton
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bezüglich des Gesamtvolumens des Kartons 21 in unerwünschter Weise groß,und bei größeren eingeschlossenen Winkeln neigt
ein Stützelement 22, welches lediglich eine nominelle Festigkeit aufweist, dazu, zu verbiegen und/oder zusammenzubrechen,
wodurch ermöglicht wird, daß das Bündel 25 sich während der Verschiffung oder Handhabung etwas verschiebt, und bewirkt
wird, daß die Entnahme der unteren Blätter im Bündel 25 außergewöhnlich schwierig wird.
Es wurde als zweckmäßig gefunden, die Kombination aus dem Bündel 25 von Tüchern 26 und dem Stützelement 24 dadurch
in die in Figur 1 dargestellte, in U-Form gefaltete Anordnung zu bringen, indem man die Kombination in eine U-förmige
Mulde preßt. Dann wird die in U-Form gefaltete Kombination in den Karton 21 durch einen nasenförmigen Teil oder einen
Trichter eingefügt, welcher sich so in eine Seite des Kartons 21 erstreckt, daß die Längsmittellinie des Bündels 25 in der
imaginären Mittellinie des Kartons 21, welche zuvor beschrieben wurde, liegt,und die FaItungslinien 60, 61 und
des Stützelements 24 praktisch senkrecht zur Mittelebene verlaufen. Jedoch werden dieses besondere Verfahren der
Formung des Bündels und des Stützelements in eine U-förmige
Anordnung der Figur 1 oder die Einführung der Kombination in den Karton 21 nicht als kritisch für vorliegendeJErfindung
angesehen.
Beim Zusammensetzen der Packung 20 mit dem Bündel 25 und dem Stützelement 24 in der in Figur 1 gezeigten Anordnung
tritt in den Teilen der unteren Innenecken des Kartons 21, welche über den Armen 63 und 64 des Stützelementes 24 angeordnet
sind, in gewissem Ausmaß ein Versetzen oder Zusammendrücken der distalen Teile des Bündels.25 auf. Infolgedessen
werden die Komponenten der Packung so angeordnet, daß.
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das Bündel nicht zwischen dem Schaft des Stützelements und der oberen Wand des Kartons oder zwischen dem Schaft und
der Vorder- und Rückwand des Kartons zusammengedrückt wird, und daß die Endkanten 70 und 71 des oberen Blatts 47 über
der unteren Wand 35 in einem Abstand angeordnet sind, welcher
gleich der Höhe der Verbindungsstelle 72 (zwischen den Armen 63 und 64 des Y-förmigen Stützelements 24) über der
unteren Wand 35 oder größer als diese ist. Auf diese Weise praKtxsch
wird/ausgeschlossen, daß die Endteile des oberen Blatts
47 durch die nach außen erweiterten distalen Teile des U-förmigen Bündels 25 gegen die Vorderseite 30 und die
Rückseite 31 des Kartons 21 . gedrückt werden. Auf diese Weise wird auch vermieden, daß das obere Blatt
47 innerhalb des Kartons 21 so stark zurückgehalten, wird, daß
es schwierig ist, dieses herauszuziehen, ohne daß es reißt oder anderweitig beschädigt wird.
Ein repräsentatives Beispiel für eine kompakte Entnahmepackung 20 gemäß der bevorzugten Ausführungsform umfaßt einen
Karton 21 mit einer Höhe, Breite und Tiefe von etwa 14, etwa 10,8 bzw. etwa 11,1 cm, ein Bündel 25 mit etwa 125
zweifaltigen Blättern von Gesichtstüchern, welches eine unkomprimierte Höhe von etwa 4,4 cm aufweist, wobei die
Blätter jeweils etwa 24,4 cm lang und etwa 20,9 cm breit und um ihre Längsmittellinie in U-Form gefaltet und gegenseitig
in Zwischenlagenform geschichtet sind, um eine Entnahme unter Heraustreten des jeweils nächsten Blattes zu begünstigen.
In diesem Beispiel hat das Stützelement 24 für
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das Bündel eine Gesamt- oder zusammengesetzte Länge L (vgl.
Figur 4) von etwa 24,7 cm und eine Breite von etwa 10,5 cm;
es ist ππ^η Faltungslinien 60, 61 und 62 versehen, durch
welche es/Arme mit Längen L1 von etwa 6,3 cm und in Schaftteile
65 und 66 mit Längen L" von etwa 6,0 cm unterteilt wird.
Das Beispiel umfaßt ferner eine Füllung 22 aus Polyäthylen, eine Umhüllung 23 aus Polypropylen und eine Entnahmeöffnung
50 und eine Aussparung 37 mit den zuvor angegebenen Abmessungen.
Bei diesem Beispie}, sind der Karton, das Stützelement
und die Blätter sowie das Bündel so angeordnet, daß das Bündel den das Bündel aufnehmenden, über dem Y-förmigen
Stützelement befindlichen Raum im Karton ausfüllt, ohne daß die Blätter des Bündels gebunden sind, wobei das Blattbündel
so gestützt wird, daß jedes Blatt ergriffen und herausgezogen werden kann, wenn man den Daumen und Zeigefinger durch die
Verteilungsöffnung oder die Aussparung in der oberen Wand des Kartons einführt, auch wenn die Blätter 26 nicht in
Zwischenlagenform·geschichtet sind, um eine Entnahme unter Heraustreten des nächsten Blattes zu ermöglichen.
In Figuren 5 und 6 ist.eine andere Anordnung der Falten des
oberen Blattes 47 des Bündels 25' dargestellt; sie umfaßt eine
erste Viertel-falte 80, eine Halbfalte 8l und eine zweite
Viertelfalte 82 sowie Zwischenfalten 80 und 8l, wobei die
erste Viertelfalte unter der zweiten Viertelfalte liegt und an diese anstößt, und die zweite Viertelfalte unter der
ersten Halbfalte liegt. Diese alternative Faltenanordnung
zeichnet sich ferner dadurch aus, daß sie eine Kante aus jeweils der ersten und zweiten Viertelfalte und eine Kante
aus der Halbfalte aufweist, welche sich so entlang einer Kante des Bündels 25' erstreckt, daß die längs verlaufende
geschlossene Kante 83 des oberen Blatts 47 längs der mittleren
Mittellinie des Bündels 25' angeordnet ist. Eine der-
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artige Faltung neigt dazu, sich nicht zu entfalten, wenn sie nicht festgehalten wird, während andere Falten, wenn die
Blätter 26 eine nominelle Elastizität aufweisen, dazu neigen, sich zu entfalten, wenn das obere Blatt 47 nicht scharf geknickt
oder anderweitig von einer Entfaltung abgehalten wird.
Eine andere Ausbildung der alternativen Faltung (der Figur 6) des oberen Blattes 47 ist in Figur 7 dargestellt, in der
identische Elemente oder Merkmale wie in den anderen Figuren identisch bezeichnet sind, und funktionell ähnliche Gegenstände
oder Merkmale mit identischen, jedoch gestrichenen Bezugsnummern bezeichnet sind. Bei der in Figur 7 dargestellten
Faltung ist die obere Hälfte des oberen Blattes 47 in
der dargestellten Anordnung so gefaltet, daß die freie Kante 84 (anstelle der geschlossenen Kante 83) sich längs der
mittleren Mittellinie des Bündels erstreckt. Während bei der in Figur 6 dargestellten alternativen Anordnung der Falten
ein 6-faltiger Griffteil zur Verfügung steht, wenn die Blätter 26 jeweils zwei Falten aufweisen, wird durch die in Figur 7
dargestellte alternative Ausführungsform der Faltung lediglich
ein zweifaltiger Griffteil zur Verfügung gestellt.
Zur öffnung der in Figur 1 gezeigten Packung 20 wird die
Umhüllung 23 entlang der zuvor beschriebenen Schwächungslinien, welche den Ecken 38 und 40 des Kartons 21 benachbart
angeordnet sind, aufgerissen. Zur Einleitung der Entnahme des Blattmaterials aus dem Karton 21 wird der Griffteil 45
des oberen Blattes 47 zwischen Daumen und Zeigefinger,
welche durch die Entnahmeöffnung 50 eingeführt wurden, ergriffen,
und sodann wird an den Griffteil gezogen. V/enn die Blätter 26 in Zwischenlagenform geschichtet sind, um eine
Entnahme unter Heraustreten des nächsten Blattes zu ermögliche;
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wird beim Herausziehen eines jeden Blattes 26 ein wesentlicher Teil des nächstfolgenden Blattes durch die Entnahme-Öffnung
50 gezogen, so daß dieses sich aus der Öffnung nach oben erstreckt. Im Falle, daß bei der Blattentnähme das
Heraustreten des nächsten B-lattes nicht erfolgt, hält das Stützelement 2k den Rest des Bündels 25 unter der oberen
Wand J>k t so daß man mit der Entnahme wieder beginnen kann,
indem man den Daumen und Zeigefinger durch die Entnahmeöffnung 50 wieder einführt. Wenn kein Stützelement 2k vorhanden
ist, ist das Ingangsetzen einer Entnahme unter gleich»
zeitiger Herausziehung des nächsten Blattes wesentlich schwieriger, weil sich der Rest des Bündels auf den Boden
des Kartons absetzt. Auch wenn die Blätter 26 zur Ermöglichung einer derartigen Entnahme nicht in Zwischenlagenform geschichtet
sind, wird jedes Blatt des Bündels durch Einführen des Daumens und Zeigefingers durch die Entnahmeöffnung 50
herausgezogen, wobei die Anwesenheit des Stützelements 2k gewährleistet, daß sich jedes Blatt des Bündels innerhalb
eines derartigen Greifabstandes durch die Entnahmeöffnung 50 befindet.
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Claims (6)
1. jKompakte Packung zur Entnahme von Blattmaterial, bestehend
ν /aus einem die Form haltenden Karton mit obenliegender Entnahmevorrichtung,
einem Y-förmigen Stützelement mit zwei Armen und einem Schaft, welche an einer Verbindungsstelle
miteinander verbunden sind, und einem Bündel von Blättern aus f.lexiblem Material, wobei das Stützelement in dem
Karton umgekehrt angeordnet ist, so daß es den Karton in einen rohr.artigen Raum von dreieckigem Querschnitt,
welcher durch die Arme des Stützelements und die untere Wand des Kartons begrenzt"ist, und in einen ein Bündel
aufnehmenden Raum oberhalb der Arme des Stützelementes . unterteilt, das Bündel aus Blättern in U-Form gefaltet
und im wesentlichen symmetrisch über dem Stützelement mit der Form eines umgekehrten Y in Falten gelegt ist,
und der Karton, das Stützelement, die Blätter und das Bündel so angeordnet sind, daß die abwärts gerichteten
distalen Enden des U-förrnigen Bündels sich aufgrund dessen nach außen erweitern, daß sie auf den aufwärts gerichteten
Oberflächen der Arme des Stützelements in Form eines umgekehrten Y aufliegen, so daß die erweiterten Bündelenden
die Teile derjunteren Innenecken des Kartons, welche über den Armen des Stützelements angeordnet sind, im
wesentlichen ausfüllen, und wobei das Bündel den das Bündel aufnehmenden Raum ausfüllt, ohne daß das Bündel wesentlich
zusammengedrückt oder zurückgehalten wird.
2. Packung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Karton, der Schaft, die Blätter und das Bündel gegenseitig
so angeordnet sind, daß die Enden des obersten Blattes des Bündels sich von der unteren Wand in einem solchen
Abstand befinden, der etwa gleich der Höhe der Verbindungs-
409385/0446
stelle über der unteren Wand .oder größer als diese Höhe
ist.
3. Packung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Form haltende Karton zwei Seitenwände, eine
Vorderwand, eine Rückwand, eine obere sowie eine untere
Wand umfaßt, wobei die obere Wand eine Aussparung aufweist,
die Seitenwände sich in einem Abstand W cm voneinander befinden, die Vorderwand sich in einem Abstand
von D cm von der Rückwand und die obere Wand sich von der unteren Wand in einem Abstand von H cm befinden, daß der
Karton ferner eine erste untere Innenecke, welche an der Verbindungsstelle der Vorderwand mit der unteren Wand
gebildet ist, und eine zweite untere Innenecke umfaßt, welche an der Verbindungsstelle der Rückwand mit der
unteren V/and gebildet ist, daß das Stützelement eine zusammengesetzte Gesamtlänge von etwa L cm aufweist
und innerhalb des Kartons angeordnet ist, wobei das distale Ende eines seiner beiden Arme in der ersten
Innenecke und das distale Ende des anderen seiner beiden Arme in der zweiten.Innenecke angeordnet sind, daß der
Schaft sich im wesentlichen vertikal so erstreckt, daß sein distales Ende sich in einem Abstand von etwa T cm
unter der oberen Wand befindet, daß das Bündel aus Blättern in unkomprimiertem Zustand eine Dicke von etwa
T cm aufweist, wobei T cm etwa der Hälfte von D cm entsprechen, und wobei die Blätter eine Länge, die der
zusammengesetzten Länge L des Stützelements im wesentlichen gleich ist, und eine Breite von etwa W cm aufweisen,
und daß das in Ü-F.orm gefaltete Bündel so über das Stützelement in Falten gelegt ist, daß die unterste Oberfläche
des innersten Blattes des U-förmigen Bündels an die aufwärts zugekehrten Oberflächen des Stützelementes anstößt, vrobei
das Bündel den das Bündel aufnehmenden Raum im wesentlichen ausfüllt.
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4. Packung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blätter längs in U-Form gefaltet und in Zwischenlagenform geschichtet sind, daß das oberste Blatt eine obere
Falte und eine untere Falte umfaßt, wobei die obere Falte längs in eine erste Viertelfalte, eine Halbfalte und eine
zweite Viertelfalte, welche zwischen der ersten Viertelfalte und der Halbfalte angeordnet ist, gefaltet ist,
wobei die erste Viertelfalte unter der zweiten Viertelfalte liegt und an diese anstößt, und daß die zweite Viertelfalte
unter der Hälfte der Halbfalte liegt, wobei die Viertelfalten und die Halbfalte jeweils eine Kante aufweisen,
welche sich längs einer Kante des Bündels erstrecken, so daß die distale Kante der Halbfalte sich
entlang der Längsmittellinie des Bündels erstreckt.
5. Packung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme einen Winkel einschließen, der etwa 90 bis etwa
120° beträgt^und daß der Schaft eine vertikale Höhe von etwa IM L cm aufweist.
6. Packung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter in U-Form gefaltet und in Zwischenlagenform
geschichtet sind, die Aussparung länglich und mit ihrer sich zwischen der Vorderwand und der Rückwand erstreckenden
re
Hauptachse so angeordnet ist, daß letzte' die obere Wand
im wesentlichen in zwei Hälften teilt, daß das oberste Blatt eine obere Falte und eine untere Falte umfaßt, wobei
die obere Falte eine Viertelfalte aufweist, welche aus einer Kante des Bündels umgekehrt gefaltet ist, um den
Mittelteil einer Kante des obersten Blattes in eine unter der Hauptachse liegende und zu dieser im wesentlichen
parallel verlaufende Lage zu bringen.
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Packung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Wand lichtundurchlässig ist, daß die Packung ferner eine Füllung aus transparentem Material und
eine transparente Umhüllung aufweist, wobei die Füllung so innerhalb des Kartons befestigt.ist, daß sie unter
dem Teil der oberen Wand, welcher die Aussparung aufweist, liegt, und daß sich in der Wand eine längliche Entnahmeöffnung
befindet, deren Hauptachse zur Hauptachse der Aussparung im wesentlichen parallel verläuft, welch·*
letztere wesentlich größer als die Entnahmeöffnung ist,
und deren Umfang völlig radial nach außen vom Umfang der Entnahmeöffnung angeordnet ist.
Für: The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St.A.
Dr.H.J.Wo]ff
Rechtsanwalt
£09885/0446
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