DE2432103B2 - Ausbildung eines trommeltrockners zur erhitzung von mineralstoffen fuer die herstellung eines bituminoesen mischgutes, insbesondere fuer den strassenbau - Google Patents

Ausbildung eines trommeltrockners zur erhitzung von mineralstoffen fuer die herstellung eines bituminoesen mischgutes, insbesondere fuer den strassenbau

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DE2432103B2
DE2432103B2 DE19742432103 DE2432103A DE2432103B2 DE 2432103 B2 DE2432103 B2 DE 2432103B2 DE 19742432103 DE19742432103 DE 19742432103 DE 2432103 A DE2432103 A DE 2432103A DE 2432103 B2 DE2432103 B2 DE 2432103B2
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Ima-Ingenieure für Mineral-Aufbereitung Koenitzer KG, 6466 Gründau
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/02Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
    • E01C19/05Crushing, pulverising or disintegrating apparatus; Aggregate screening, cleaning, drying or heating apparatus; Dust-collecting arrangements specially adapted therefor

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Description

35
Die Erfindung betrifft einen Trommeltrockner zur Erhitzung von Mineralstoffen für die Herstellung eines bituminösen Mischgutes, insbesondere für den Straßenbau, der Einbauten in einem Abstand von der Innenwand des Trommelmantels aufweist.
Bei diesen Trommeltrocknern besteht im allgemeinen die Schwierigkeit, daß im Bereich des Ausbrandes der Flamme eine Überhitzung des Trommelrohres stattfindet, da die üblichen Einzugsschnecken lediglich einen im wesentlichen auf den Trommelgrund be-Schränkten Transport des Gutes zulassen.
Dies bedeutet nicht nur eine schlechte Wärmenut-Zung, sondern darüber hinaus die Gefahr der Bildung Wesentlicher Wärmeverformungen, die den Lauf der Trommel als solchen und damit deren Lebensdauer braktisch in zweifacher Hinsicht — durch vorzeitige Zerstörung des Rohres und Beanspruchung der Antriebselemente durch den unrunden Betrieb — negativ beeinflussen können.
Im Zusammenhang mit den vielfachen Versuchen, den Ausbrandbereich besonders zu sichern, ist auf die DT-AS 13 00 069 hinzuweisen. Die durch diese Schrift iusgewiesenen Hubrinneneinbauten in Trommeltrockner zum Trocknen von Mineralstoffen für den Straßenbau lassen zwar einen hinreichenden Schutz des Trommelrohres gegen Überhitzung erkennen. Umgekehrt ist jedoch durch die vollkommene Abschirmung des Trommelrohres von der Strahlungswärme die thermische Standfestigkeit der Einbauten, insbesondere durch die mangelnde Wärmeabgabe in dem oberen Quadranten des aufsteigenden Bereiches, nicht gegeben, so daß eine baldige Zerstörung der sich weitgehend überlappenden Einbauten stattfindet.
Auch eine Lösung nach der DT- PS 9 66 057 ist zumindest im Rahmen der vorgesehenen Verwendung - nicht praktikabel. Die Ausbildung eines Drehrohrofens nach dieser Schrift sieht spiralförmige, über die Trommellänge nicht unterbrochene Führungsrippen, deren Steigung so bestimmt ist, daß bei Drehung des Ofens das durch die Rippen angehobene Arbeiugut über die anderen Rippen hinweg in den unteren Teil des Ofens gefördert wird, vor. Die Rippen sind dabei durch wärmeisoliernd ausgebildete Halterungen in Abstand von der Trommelwandüng befestigt, so daß sie keine Wärmeleitung mit dieser haben.
Auch dieser Lösungsversuch muß infolge mangelnder Wärmeabführung aus den Rippen zur Trommelwandung scheitern.
Auch Lösungen, die ein partielles Abschirmen der Ausbrandzone vorsehen, sind unbefriedigend; sie führen zu keiner Entzerrung des lediglich auf dem Trommelgrund gegebenen Gutdurchlaufes über eine größere Fläche des Trommeltrockners, so daß die in diesem Bereich teilweise in Kontaktwärme umsetzbare Strahlungswärme nur in beschränktem Umfang für die Überführung in das durchlaufende Gut zur Verfügung steht und ebenfalls zu einer unnötigen Wärmespeicherung in dem Abschirmmaterial führt.
Ausgehend von einer Lösung nach der DT-AS 13 00 069 ist es deshalb Aufgabe dieser Erfindung, einen Trommeltrockner zur Erhitzung von Mineralstoffen für die Herstellung eines bituminösen Mischgutes entsprechend der Klassifizierung der Erfindung darzustellen, bei dem sich im Bereich der Ausbrandzone der Flamme die Wärmeübertragung durch Berührung auf eine optimal wirksame Kontaktfläche erstreckt, hierbei die Abschirmung gegen Überhitzung der Trommel zumindest teilweise durch das Gut selbst gegeben ist und der nicht durch das Gut beaufschlagte obere Bereich der Trommel ausreichend gegen Überhitzung gesichert ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Trommeltrockners sieht vor, daß der Trommeltrockner im Ausbrandbereich der Flamme mit an Tragsystemen befestigten kacheiförmigen Einbauten aus verschleiß- und hitzebeständigem Material ausgerüstet ist und daß die Tragsysteme der Einbauten partielle Schraubengänge sind, mit denen die in gleichmäßigen Abstanden koaxial über den Innenumfang des Trommelrohres gegenseitig versetzt, auf Lücke stehenden, in Reihe angeordneten Einbauten verbunden sind.
Die vorgeschlagene Lösung wird der Aufgabenstellung in vollem Umfang gerecht. Die schachbrettartig, im Abstand von der Trommelwand angeordneten kacheiförmigen Einbauten schirmen etwa 50% der inneren Oberfläche des Trommelrohres im Bereich der unmittelbaren Strahlungseinwirkung ab und sichern damit das Trommelrohr vor vorzeitiger Zerstörung.
Die sich in diesen Einbauten speichernde Wärme wird durch die partiellen Schraubengänge sowohl auf das sie beaufschlagende Gut als auch — und zwar die verbleibende Restwärme — in die Trommelwandung abgeleitet, so daß sich, bezogen auf die Länge des Durchlaufes, konstante Temperaturverhältnisse zwischen Trommelmantel, Einbauten und dem durchlaufenden Gut einstellen.
Die kacheiförmigen Einbauten bilden zusammen mit den sie tragenden partiellen Schraubengängen und dem Trommelrohr in ihrem Umfang abgeschlossene Durchtrittskanäle, durch die das mineralische Gut im Bereich des Trommelgrundes erfaßt und infolge der inneren
Reibung dieses dispersen Gemenges über einen gewissen Bereich des ansteigenden Teils der Trommelperipherie gefördert wird.
Der Wärmeübergang auf das Gut wird noch dadurch gefördert, daß zwischen den kacheiförmigen Einbauten radial zum Zentrum der Trommel gerichtete Stege oder sonstige Wurforgane vorgesehen sind.
Die Anordnung dieser zusätzlichen Elemente führt dazu, daß das aus den vorher erwähnten Kanälen in Richtung des Trommelgrundes wieder austretende Gut erneut erfaßt, emporgehoben und dann in aufgelöster, schleierähnlicher Form abgeworfen wird.
Der Abstand der kacheiförmigen Einbauten zur Innenseite der Trommel weist im allgemeinen ein gleiches Maß auf. Eine extreme Körnungsbreite der Mineralstoffe macht es jedoch vorteilhaft, für den Abstand dieser Einbauten zur Innenseite verschiedene Maße vorzusehen.
Der erfindungsgemäße Trockner wird beispielhaft durch die Zeichnung näher erläutert, wobei diese Zeichnung einen partiellen Schnitt durch das Rohr eines Trommeltrockners darstellt.
Dem Trommeltrocknerrohr 1 sind die in Reihe \ ersetzt angeordneten. Lücke auf Lücke stehenden kacheiförmigen Einbauten 2 über die partiellen Schneckengänge 3, die fördernde Distanzelemente sind, angeschlossen.
Der Abstand zwischen je zwei kacheiförmigen Einbauten wird in Längsrichtung der Trommel durch radial, d. h. zum Zentrum gerichtete, etwa mittig zwischen den kacheiförmigen Einbauten angeordnete Hubstege 4 unterbrochen, so daß bereits im Ausbrandbereich der Flamme eine gewisse Auflockerung gegeben ist.
Diese Einbauten beschränken sich auf den normalen Ausbrandbereich der Flamme und gehen anschließend in übliche Trommeleinbauten über.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Trommeltrockner zur Erhitzung von Mineralstoffen für die Herstellung eines bituminösen Mischgutes, insbesondere für den Straßenbau, der Einbauten in einem Abstand von der Innenwand des Trommelmantels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommeltrockner (1) im Ausbrandbereich der Flamme mit an Tragsystemen befestigten kacheiförmigen Einbauten (2) aus verschleiß- und hitzebeständigem Material ausgerüstet ist und daß die Tragsysteme der Einbauten (2) partielle Schraubengänge (3) sind, mit denen die in gleichmäßigen Abständen koaxial über den Innenumfang des Trommelrohres (1) gegenseitig versetzt, auf Lücke stehenden, in Reihe engeordneten Einbauten (2) verbunden sind.
2. Trommeltrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den kacheiförmigen Einbauten (2) radial zum Zentrum der Trommel (1) gerichtete Stege oder sonstige Wurforgane (3) vorgesehen sind.
3. Trommeltrockner nach Anspruch 1 oder 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Einbauten (2) zur Innenseite des Trommelrohres (1) ein gleiches Maß aufweist.
4. Trommeltrockner nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Einbauten (2) zur Innenseite des Trommelrohres (1) verschiedene Maße aufweist.
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