DE1300068B - Hubrinneneinbauten in mit OEl oder Gas beheizten Trommeltrocknern mit Anordnung der Brennerflamme in der Trommelachse - Google Patents

Hubrinneneinbauten in mit OEl oder Gas beheizten Trommeltrocknern mit Anordnung der Brennerflamme in der Trommelachse

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DE1300068B
DE1300068B DEW37772A DEW0037772A DE1300068B DE 1300068 B DE1300068 B DE 1300068B DE W37772 A DEW37772 A DE W37772A DE W0037772 A DEW0037772 A DE W0037772A DE 1300068 B DE1300068 B DE 1300068B
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DE
Germany
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drum
burner flame
lifting channel
lifting
oil
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Pending
Application number
DEW37772A
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English (en)
Inventor
Schotte-Schweizer
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Wibau GmbH
Original Assignee
Wibau GmbH
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/02Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
    • E01C19/05Crushing, pulverising or disintegrating apparatus; Aggregate screening, cleaning, drying or heating apparatus; Dust-collecting arrangements specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Hubrinneneinbauten in mit C51 oder Gas beheizten Trommeltrocknern zum Trocknen von Mischgut für den Straßenbau, insbesondere der körnigen mineralischen Feststoffe, die nach dem Trocknungs- und Erhitzungsprozeß mit einem bituminösen Bindemittel gemischt werden, mit Anordnung der Brennerflamme in der Trommelachse.
  • Es ist bekannt, in Trommeltrocknern zum Trocknen körnigen Materials rinnenförmige Einbauten so auszubilden, daß das mit diesen Rinnen bei der Drehung des Trommelrohres angehobene Material möglichst lange in direkter Berührung mit der heißen Trommelwand bleibt, bevor es wieder in den freien Raum des Trommeltrockners fällt.
  • Es sind ferner Trommeltrockner bekannt, bei denen rinnenförmige Einbauten so ausgebildet sind, daß beim Trocknen kornabgestufter Schüttgüter eine Klassierung stattfindet, so daß die Durchlaufgeschwindigkeit für die feinkörnigen Anteile größer ist als die der grobkörnigen Anteile. Auf diese Weise soll erreicht werden, daß das Feinkorn, das auf Grund seiner größeren spezifischen Oberfläche schneller getrocknet und erhitzt wird als das Grobkorn, den Trommeltrockner mit der gleichen Temperatur wie das Grobkorn verläßt.
  • Trommeltrockner der zuerst genannten Art haben den Nachteil, daß der für die Trocknung erforderliche Wärmeübergang im wesentlichen durch die direkte Berührung zwischen dem Material und der Trommelwand erfolgt, während der Anteil des Wärmeübergangs durch Strahlung der Brennerflamme nur in den sehr kleinen Bereichen zwischen den einzelnen rinnenförmigen Einbauten stattfindet.
  • Auch die Trommeltrockner der zuletzt genannten Bauart besitzen den gleichen Nachteil, wobei der Anteil der durch direkte Strahlung übertragenen Wärme auf das Mischgut noch wesentlich geringer ist, da sich jeweils zwei benachbarte Einbauten überlappen, damit der angestrebte Trenneffekt erreicht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Trommeltrocknern angeordnete Hubrinneneinbauten so zu gestalten, daß die den bekannten Trocknern anhaftenden, oben genannten Nachteile vermieden werden, indem lediglich im Bereich der offenen Brennerflamme ein Abwurf des durch die Hubrinneneinbauten angehobenen Materials durch die Flamme verhindert wird, so daß weder eine Überhitzung, noch ein Beölen des zu trocknenden Materials durch den direkten Kontakt mit der Flamme stattfindet. Darüberhinaus soll erreicht werden, daß im Bereich hoher Strahlungsintensität, also im Bereich der Brennerflamme, die Strahlungswärme auf das Material, nicht aber auf die Wand des Trommeltrockners, übertragen wird, so daß eine Überhitzung der Trommelwand mit Sicherheit vermieden wird.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, Hubrinneneinbauten in Trommeltrocknern mit Anordnung der Brennerflamme in der Trommelachse so auszubilden, daß die in Drehrichtung geöffneten Hubrinneneinbauten mit Abstand von der Innenwand des Trommeltrockners eingebaut sind, und daß die Verbindungslinie der äußeren mit der inneren Abwurfkante der Hubrinneneinbauten mit der Radialen der Trommel durch die äußere Abwurfkante einen spitzen Winkel bildet, der zur Trommelmitte geöffnet ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen F i g. 1 bis 5 beispielhaft erläutert: F i g. 1 stellt im Längsschnitt einen Trommeltrockner 1 für Straßenbaustoffe mit Anordnung der von einem Brenner 2 erzeugten Brennerflamme in der Trommelachse dar. Im Bereich 3 des Trommeltrockners 1 werden die den Gegenstand der Erfindung betreffenden Hubrinneneinbauten verwendet, während im Bereich 4 des Trommeltrockners 1 die normalerweise üblichen Einbauten angeordnet sind oder sein können.
  • F i g. 2 zeigt einen Teilquerschnitt des Trommeltrockners 1 mit Anordnung der Hubrinneneinbauten 5 in einem Abstand_6 vom Trommelmantel derart, daß die Verbindungslinie 7 der äußeren Abwurfkante 8 und der inneren Abwurfkante 9 mit der Radialen 10 des Trommeltrockners 1 einen Winkel 11 bildet; dabei liegt, in Drehrichtung 12 des Trommeltrockners 1 gesehen, die innere Abwurfkante 9 vor der äußeren Abwurfkante B.
  • Weitere Beispiele für - je nach Herstellungsverfahren - mögliche Profile der Hubrinneneinbauten 5 sind in den F i g. 3 und 4 dargestellt.
  • Derartige Einbauten in Trommeltrockern wirken nun nach F i g. 5 in folgender Weise: Im unteren Bereich A des Trommeltrockners 1 werden die Hubrinneneinbauten 5 mit Trocknungsgut 13 gefüllt. Bei der Rotation des Trommeltrockners 1 in Richtung des Drehpfeiles 12 erfolgt im Bereich B infolge der unterschiedlichen Höhe der Abwurfkanten 8 und 9 eine teilweise Entleerung der Hubrinneneinbauten 5 über die äußere Abwurfkante 8 im Bereich des Abstandes 6. Dabei können die Hubrinneneinbauten 5 auf ihrer der Flamme 14 zugekehrten Seite Strahlungswärme aufnehmen und an das in ihnen liegende Trocknungsgut 13 weitergeben. Das aus dem mit Abstand 6 gebildeten Zwischenraum zwischen Wandung des Trommeltrockners 1 und äußerer Abwurfkante 8 der Hubrinneneinbauten 5 rieselnde Trocknungsgut 13 kann dabei zusätzlich Wärme aus dem Mantel des Trommeltrockners aufnehmen.
  • Durch die teilweise Entleerung der Hubrinneneinbauten 5 im Bereich B und die relativ höhere Lage der inneren Abwurfkante 9 gegenüber der äußeren Abwurfkante 8 wird erreicht, daß im Bereich C aus den Hubrinneneinbauten 5 kein Trocknungsgut 13 in den Bereich der Flamme 14 fällt, hier also ein ungestörter Ausbrand des Heizmediums in der Flamme 14 erfolgt.
  • Im Bereich D hat sich das Trocknungsgut 13 soweit zur inneren Abwurfkante 9 der Hubrinneneinbauten 5 hin verschoben, daß bei weiterer Drehung des Trommeltrockners 1 das Trocknungsgut 13 in der Zone zwischen der Flamme 14 und den Hubrinneneinbauten 5 abgeworfen wird. Hierbei nimmt das Trocknungsgut 13 von der Flamme 14 Strahlungswärme auf und schirmt die Hubrinneneinbauten 5 sowie die Wandung des Trommeltrockners 1 ab.
  • Auf diese Weise ist die gestellte Aufgabe gelöst, da sich auf dem gesamten Umfang des Trommeltrockners zwischen der Brennerflamme und dem Trommelmantel Trocknungsgut im Zustand direkter oder indirekter Wärmeaufnahme befindet, und daß dadurch, daß ein für die Trocknung und Durchmischung erforderliches Niederrieseln des Trocknungsgutes nur seitlich, nicht jedoch oberhalb der Flamme und durch die Flammehindurch erfolgt, ein trocknungsgutfreier Raum für die Brennerflamme entsteht, wodurch ein Überhitzen und Beölen des Trocknungsgutes verhindert wird, während gleichzeitig auch eine überhitzung und damit Überbeanspruchung des Trommelmantels im Bereich der Brennerflamme vermieden wird.
  • Damit ist ein wesentlicher Fortschritt gegenüber dem bekannten Stand der Technik erzielt, zumal Hubrinneneinbauten nach der Erfindung nicht nur in Trommeltrocknern zur Aufbereitung der mineralischen Feststoffe für die Herstellung bituminösen Straßenbau-Mischgutes, sondern auch in allen anderen Bereichen der Verfahrenstechnik eingesetzt werden können, in denen Trommeltrockner Anwendung finden. wie z. B. bei der Zement-Herstellung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Hubrinneneinbauten in mit Öl oder Gas beheizten Trommeltrocknern zum Trocknen von Mischgut für den Straßenbau mit Anordnung der Brennerflamme in der Trommelachse, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die in Drehrichtung geöffneten Hubrinneneinbauten (5) mit Abstand (6) von der Innenwand des Trommeltrockners (1) eingebaut sind und daß die Verbindungslinie (7) der äußeren (8) mit der inneren Abwurfkante (9) der Hubrinneneinbauten (5) mit der Radialen (10) der Trommel durch die äußere Abwurfkante (8) einen spitzen Winkel (11) bildet, der zur Trommelmitte geöffnet ist.
DEW37772A 1964-10-16 1964-10-16 Hubrinneneinbauten in mit OEl oder Gas beheizten Trommeltrocknern mit Anordnung der Brennerflamme in der Trommelachse Pending DE1300068B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4060118A (en) * 1976-02-17 1977-11-29 Alumax Mill Products, Inc. Recovering chloride flux salts for aluminum
EP0032468A2 (de) * 1980-01-11 1981-07-22 Creusot-Loire Vorrichtung zur Herstellung von Schwarzgemischen ausgehend von Zuschlagstoffen, Bitumen und Feststoffen, die bei hoher Temperatur zum Schadennehmen neigen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT54700B (de) * 1911-01-21 1912-08-10 Basaltwerk Radebeule Unternehm Trommel zum Trocknen und Entstauben körnigen Materials.
US2959869A (en) * 1959-08-27 1960-11-15 Wilbert E Ackerman Drying mixtures of coarse and fine particles

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EP0032468A2 (de) * 1980-01-11 1981-07-22 Creusot-Loire Vorrichtung zur Herstellung von Schwarzgemischen ausgehend von Zuschlagstoffen, Bitumen und Feststoffen, die bei hoher Temperatur zum Schadennehmen neigen
EP0032468A3 (de) * 1980-01-11 1982-01-13 Creusot-Loire Vorrichtung zur Herstellung von Schwarzgemischen ausgehend von Zuschlagstoffen, Bitumen und Feststoffen, die bei hoher Temperatur zum Schadennehmen neigen

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