DE2431824B2 - Anordnung zur messung mindestens eines extremwerts der helligkeitsverteilung eines photographischen objekts - Google Patents
Anordnung zur messung mindestens eines extremwerts der helligkeitsverteilung eines photographischen objektsInfo
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Description
nicht nur eine größtmögliche Ausnutzung der Filmempfindlichkeit sondern auch optimal kopierbare Negative
ergeben. Bei Diapositivmaterial sollte hingegen umgekehrt der obere Grenzbereich des Helligkeitsumfangs
des Objekts etwa mit dem oberen Ende des geradlinigen Teils der Schwärzungskurve zusammenfallen, damit sich
(nach erfolgter Umkehrentwicklung) eine größtmögliche Transparenz der hellsten Bildpartien ergibt.
Anordnungen, mit deren Hilfe sowohl die Grenzwerte als auch der Umfang der Objektthelligkeit unmittelbar
aus den Lichtwerten ermittelbar s;ind, sind offensichtlich den Anforderungen für eine optimale Filmbelichtung im
Sinne der vorgenannten Ausführungen am besten gewachsen: Es braucht dann nämlich lediglich der (in
Lichtwerten) vorliegende Wert des Helligkeitsumfangs zum Wert der niedrigsten partiellen Objekthelligkeit
hinzu addiert bzw. vom Wert der höchsten partiellen Objekthelligkeit subtrahiert zu werden, um Steuergrößen
für die optimale Negativ- bzw. Diapositivbelichtung zu gewinnen.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert:
F i g. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Ermittlung der niedrigsten partiellen Helligkeit;
F i g. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Ermittlung der höchsten partiellen Helligkeit;
F i g. 3 zeigt eine weitere Anordnung zur Ermittlung der niedrigsten partiellen Helligkeit;
Fig.4 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Ermittlung
der höchsten und niedrigsten partiellen Helligkeit sowie zur Ermittlung des Umfangs des Helligkeitsbereichs;
F i g. 5 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Ermittlung der höchsten und niedrigsten partiellen Objekthelligkeit
sowie eines Mittelwertes des Helligkeitsbereichs;
F i g. 6 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Ermittlung der partiellen Objekthelligkeit, mittels derer die
Öffnungszeit des Kameraverschlusses automatisch steuerbar ist;
F i g. 7 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Ermittlung der partiellen Objekthelligkeit, mittels derer die
Blendenöffnung des Kameraobjektivs automatisch steuerbar ist;
Fig.8 zeigt ^ine weitere Schaltungsanordnung zur
Ermittlung der höchsten und niedrigsten partiellen Helligkeit, ferner zur Ermittlung des Umfangs bzw. des
Mittelwertes des Helligkeitsbereichs.
Die in F i g. 1 dargestellte Schaltung dient zur Ermittlung der niedrigsten partiellen Beleuchtungsstärke.
Die Schaltung besitzt eine Vielzahl von Lichtmeßstufen zur Messung der partiellen Beleuchtungsstärke des
Objektes. Diese Lichtmeßstufen sind in angemessener Anzahl und Verteilung vorzugsweise in der Bild- oder
Einstellebene des Objektivs angeordnet. Die dargestellten Lichtmeßstufen sind mit A, Bund Cbezeichnet. Die
Schaltungsstufe Z ist eine Anzeigestufe, die unter dem Steuereinfluß der Lichtmeßstufen steht und die den
Wert der niedrigsten partiellen Helligkeit anzeigt.
Die Lichtmeßstufe A umfaßt eine Reihenschaltung, die aus einem CdS-Photowiderstand 1 zur Lichtmessung
und einer Diode 2 besteht. Die Diode 2 bildet einen nichtlinearen Widerstand mit logarithmischer Strom-Spannungskennlinie
und dient zur Logarithmierung der optischen Information, die von den CdS-Photowider- (15
stand 1 in eine entsprechende elektrische Größe umgewandeil \yjrd. Die aus dem CdS-Photowiderstand
1 und der Diode 2 bestehende Reihenschaltung is( zwischen eine positive Sammelleitung 9 und eine
negative Sammelleitung 10 geschaltet Der Verbindungspunkt a der Reihenschaltung ist mit der Basis
eines Transistors 3 verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand 4 mit der negativen Sammelleitung 10
und dessen Kollektor unmittelbar mit der positiven Sammelleitung 9 verbunden ist Der Emitter des
Transistors 3 ist außerdem unmittelbar mit dem Emitter eines Transistors 5 verbunden, dessen Kollektor über
eine elektromagnetische Steuerspule 6 mit der positiven Sammelleitung in Verbindung steht. Diese elektromagnetische
Steuerspule dient zur Betätigung eines Schalters 11, der in der Anzeigestufe Zangeordnet ist.
Die Basis des Transistors 5 ist mit dem Verbindungspunkt ä zwischen einem veränderbaren Widerstand 7
zur Zeiteinstellung und einem zeitbestimmenden Kondensator 8 verbunden. Die beiden Bauelemente 7 und 8
sind ebenso wie die Elemente 1 und 2 in Reihenschaltung zwischen der positiven Sammelleitung 9 und der
negativen Sammelleitung 10 eingefügt. Die beiden Transistoren 3 und 5 bilden einen Differentialverstärker.
Die Lichtmeßstufen BC sind in gleicher Weise aufgebaut wie die vorstehend beschriebene Lichtmeßstufe
A. Die Aufladezeitkonstante des zeitbestimmenden Kondensators 8 in der Lichtmeßstufe A ist ebenso
groß wie die der entsprechenden Kondensatoren in den anderen Lichtmeßstufen.
In der Anzeigestufe Z ist eine Reihenschaltung vorgesehen, die aus einem Schalter 11, einem veränderbaren
Widerstand 12 und einem Kondensator 13 besteht. Der veränderbare Widerstand 12 dient zur
Einstellung der Aufladezeitkonstante des Kondensators
13. Dieser dient als Zeitglied sowie als Speicherelement. Der genannte Schalter 11 steht unter dem Steuereinfluß
der Steuerspule 6 sowie der entsprechenden Steuerspulen in den übrigen Lichtmeßstufen. Er ist im
Ruhezustand geschlossen und wird geöffnet, wenn die entsprechenden Steuerspulen wirksam erregt werden.
Die genannte Reihenschaltung ist zwischen die positive Sammelleitung 9 und die negative Sammelleitung 10
eingefügt. Der Verbindungspunkt zwischen dem veränderbaren Widerstand 12 und dem als Zeit- und
Speicherglied dienenden Kondensator 13 führt zu der Basis eines Transistors 14. Dieser Transistor 14 besitzt
einen großen Eingangswiderstand. Sein Emitter ist unmittelbar mit der negativen Sammelleitung 10
verbunden. Sein Kollektor steht über ein Anzeigeinstrument 15 mit der positiven Sammelleitung 9 in
Verbindung. Die Schaltung nach F i g. 1 besitzt ferner eine Speisespannungsquelle 17 und einen Speisespannungsschalter
16. Diese Elemente sind in Reihenschaltung mit der positiven Sammelleitung 9 bzw. der
negativen Sammelleitung 10 verbunden.
Im folgenden sei die Wirkungsweise der in F i g. 1 dargestellten Schaltung erläutert: Wenn der Speisespannungsschalter
16 geschlossen wird, beginnt die Aufladung des Kondensators 8 und der entsprechenden
Kondensatoren in den übrigen Lichtmeßstufen. An dem Spannungsteilerpunkt a zwischen dem CdS-Photowiderstand
1 und der Diode 2 tritt eine Spannung Va auf, die für die auf der wirksamen Oberfläche des
CdS-Photowiderstandes 1 herrschende Beleuchtungsstärke kennzeichnend ist und die durch die Diode 2
logarithmiert ist. Diese Spannung Va ändert sich infolge der Logarithmierung durch die Diode 2 proportional
einer arithmetischen Reihe, wenn sich die Objekthelligkeit in geometrischer Progression ändert Der Transistor
3 bleibt nach dem Schließen des Spcisespannungs-
schalters 16 während einer gewissen Zeitspanne in seinem leitenden Zustand. Der Transistor 5 bleibt
infolge der an dem gemeinsamen Emitterwiderstand 4 erzeugten Vorspannung zunächst in seinem nichtleitenden
Zustand. Infolgedessen ist die Steuerspule 6 zunächst stromlos. Entsprechendes gilt für die Steuerspulen
in den übrigen Lichtmeßstufen. Es sei nun angenommen, daß der CdS-Photowiderstand 1 der
niedrigsten partiellen Objekthelligkeit ausgesetzt ist, daß also auf seiner wirksamen Oberfläche die relativ
niedrigste Beleuchtungsstärke herrscht. Die Spannung Va ist deshalb niedriger als die entsprechenden
Spannungen in den anderen Lichtmeßstufen. Deshalb erreicht die Klemmenspannung Va' des Kondensators 8
den Wert Va früher als die Ladespannungen der in den übrigen Lichtmeßstufen vorgesehenen Kondensatoren
die ihnen zugeordneten Vergleichsspannungen erreichen. Infolgedessen wird der Transistor 5 früher als die
entsprechenden Transistoren in den übrigen Lichtmeßstufen in seinen leitenden Zustand gesteuert, so daß die
Steuerspule 6 als erste wirksam erregt wird und den Schalter 11 öffnet. Hierdurch wird der Aufladestromkreis
für den Kondensator 13 unterbrochen. Damit endet die Zeigerbewegung des Anzeigeinstruments 15.
Dieses zeigt mithin die niedrigste partielle Helligkeit in logarithmierter Form an. Die Logarithmierung hat —
wie erwähnt — zur Folge, daß in geometrischer Progression auftretende Änderungen der Objekthelligkeit
in Form einer arithmetischen Reihe angezeigt werden. Damit entsprechen die angezeigten Werte den
sogenannten Lichtwerten, wodurch ihre photographische Auswertung bzw. Weiterverarbeitung beträchtlich
erleichtert wird.
Wenn man den in Fig. 1 vorgesehenen CdS-Photowiderstand
1 mit der mit ihm in Reihe geschalteten Diode 2 (und die entsprechenden Bauelemente in den
übrigen Lichtmeßstufen jeweils) miteinander vertauscht, erhält man eine Anordnung zur Ermittlung der
höchsten partiellen Beleuchtungsstärke: Es sei beispielsweise angenommen, daß auf der wirksamen Oberfläche
des CdS-Photowiderstands 1 in der Lichtmeßstufe A die höchste partielle Beleuchtungsstärke herrscht. Die an
dem Verbindungspunkt a auftretende Teilspannung ist dann niedriger als die entsprechenden Spannungen in
den übrigen Lichtmeßstufen. Die elektromagnetische Steuerspule 6 in der Lichtmeßstufe A wird infolgedessen
früher wirksam erregt als die anderen Steuerspulen, so daß sie den Zeigerausschlag des Anzeigeinstruments 15
beendet. Dieser Zeigerausschlag kennzeichnet infolgedessen die höchste partielle Objekthelligkeit
Die Aufladung der zeitbestimmenden Kondensatoren in den Lichtmeßstufen A, B und C und in der
Anzeigestufe Z soll linear erfolgen, damit die Helligkeitswerte in Form einer arithmetischen Reihe angezeigt werden. Die an dem Schaltungspunkt a (und den
entsprechenden Schaltungspunkten in 'den übrigen Lichtmeßstufen) auftretende Teilspannung ist jedoch
infolge der logarithmischen Diodenkennlinie vergleichsweise niedrig. Deshalb sollte der im wesentlichen
geradlinig verlaufende Anfangsbereich der Aufladekurve zur Erzeugung dsr Vergleichsspannung verwendet
werdea Zur Verlängerung des geradlinigen Teils der Aufladekurven kann entweder eine entsprechend hohe
Ladespannung oder eine Rückkopplungsschaltung, z. B. die bekannte Bootstrap-Schaltung verwendet werden.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Schaltung besitzt jede
Lichtrneßstufe einen eigenen zeitabhängigen Stromkreis zur Erzeugung der Vergleichsspannungen. Infolge
dessen ist die Gesamtschaltung vergleichsweise kompliziert und umfangreich. Es ist :iiuch möglich, die
Schaltung so auszubilden, daß die Zeitglieder für die einzelnen Lichtmeßstufen zu einem gemeinsamen
zeitbestimmenden Stromuweig zusammengefaßt werden, der gleichzeitig als 2^eitgeber- und Speicherschaltung
der Anzeigestufe dient. In Fig.2 ist eine in dieser
Weise modifizierte Schaltung zur Ermittlung der höchsten partiellen Objekthelligkeit dargestellt. Diejenigen
Bauteile, die die gleiche Funktion haben wie bei der Schaltung nach Fig. 1, sind mit denselben
Bezugszeichen versehen. Ihre Funktion ist im folgenden nicht mehr näher erläutert. Eine Diode 2 mit
logarithmischer Strom-Spannungskeniilinie ist in Reihe
mit einem CdS-Photowiderstand zwischen eine positive Sammelleitung 9 und eine negative Sammelleitung 10
geschaltet. Die Basis eines Transistors 3 ist mit dem Teilerpunkt a dieser Serienschaltung verbunden. Die
Basis eines Transistors 5 und der entsprechenden Transistoren in den übrigen Lichtmeßstufen B und C
sind miteinander und mit dem Verbindungspunkt zwischen einem Widerstand 12 und einem Kondensator
13 in der Anzeigestufe Zverbunden.
InV folgenden sei die Wirkungsweise dieser Anordnung
näher erläutert: Wenn der Sptiisespannungsschalter
16 geschlossen wird, entstehen an den Verbindungspunkten a, b und c zwischen den Dioden und den
CdS-Photowiderständen der einzelnen Lichtmeßstufen Teilspannungen, die für die jeweilige partielle Objekthelligkeit
kennzeichnend sind. Der Wert dieser Teilspannungen ist dem Logarithmus der entsprechenden
Beleuchtungsstärken umgekehrt proportional und ändert sich in Form einer arithmetischen Reihe, wenn die
betreffende Lichtinformation in geometrischer Progression ändert. Es sei nun angenommen, daß die
Lichtmeßstufe A der höchsten partiellen Objekthelligkeit ausgesetzt ist Die an dem Verbindungspunkt a
auftretende Spannung besitzt infolgedessen einen niedrigeren Wert als die entsprechenden Teilspannungen
in den übrigen Lichtmeßstufen. Nach dem Schließen des Speisespannungsschalters 16 beginnt die Aufladung
des Kondensators 13 in dem zeitbestimmenden Stromkreis der Anzeigestufe Z Die Klemmenspannung
dieses Kondensator? 13 wächst infolgedessen in Abhängigkeit von der Zeit. Diese wachsende Spannung
wird gleichzeitig den jeweils zweiten Transistoren der Differentialverstärker in sämtlichen Lichtmeßstufen als
Steuerspannung zugeführt. Der Transistor 5 in der Lichtmeßstufe A, wird als erster in seinen leitenden
Zustand gesteuert, da die beleuchtungsabhängige Spannung an dem Spannungsteilerpunkt a voraussetzungsgemäß
den niedrigsten Wert besitzt Durch die Einschaltung des Transistors 5 wird die in seinem
Kollektorkreis angeordnete Steuerspule 6 wirksam
erregt Sie bewirkt ihrerseits das öffnen des Schalters 11
in der Anzeigestufe Z Der Zeigerausschlag des Anzeigeinstruments 15 kennzeichnet die höchste
partielle Beleuchtungsstärke in logiirithmischem Maßstab.
Die in Fig.2 dargestellte Anordnung kann in eine
Schaltungsanordnung zur Ermittlung der niedrigsten partiellen Beleuchtungsstärke umgewandelt werden,
indem jeder der CdS-Photowiderstände mit der mit ihm in Reihe geschalteten Diode vertauscht wird. Die
Funktion einer derart abgewandelten Schaltung ist aufgrund der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres
verständlich.
spielen dient die Spannungsänderung, die sich bei der
Aufladung einer Zeitgeberschaltung ergibt, zur elektrischen Abtastung und zur Vergleichsmessung der
Objekthelligkeit verwendet. Die Anordnung kann jedoch auch so ausgeführt werden, daß die Spannungsänderung,
die sich bei der Entladung einer Zeitgeberschaltung einstellt, als Steuerkriterium dient. Im
folgenden ist ein Ausführungsbeispiel zur Ermittlung der niedrigsten partiellen Objekthelligkeit beschrieben,
bei der eine einzige Zeitgeberschaltung, deren Speicherglied entladen wird, sowohl zur Erzeugung der
Vergleichssignale als auch zur Anzeige des ermittelten Wertes dient. Eine entsprechende Anordnung ist in
Fig.3 dargestellt. Diejenigen Bauelemente, die die gleiche Funktion haben wie bei den vorangehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen, sind mit denselben Bezugszeichen versehen wie bei diesen und werden
in der Folge nicht mehr näher erläutert. Eine Schaltungsstufc Z umfaßt einen veränderbaren Widerstand
20, der in Reihe mit einem Widerstand 21 zwischen die positive Sammelleitung 9 und die negative
Sammelleitung 10 geschaltet ist. Der Verbindungspunkt zwischen dem veränderbaren Widerstand 20 und dem
Widerstand 21 führt zu dem Kontaktglied 1. das Bestandteil der Ruhekontaktseite eines Umschalters 22
ist. Das bewegliche Kontaktglied dieses Umschalters 22 ist über einen Kondensator 23 mit der negativen
Sammelleitung 10 verbunden. Der Kondensator 23 dient nicht nur als zeitbestimmender Kondensator sondern
gleichzeitig als Speicherkondensator. Das Kontaktglied ni, das Bestandteil des Arbeitskontaktes des Umschalters
22 ist. ist mit der Basis eines Transistors 14 mit hohem Eingangswiderstand verbunden. Die Basis dieses
Transistors 14 steht außerdem über einen im Ruhezustand geöffneten Schalter 24 und einen mit diesem in
Reihe geschalteten veränderbaren zeitbestimmenden Widerstand 25 mit der negativen Sammelleitung 10 in
Verbindung. Der erwähnte im Ruhezustand geöffnete Schalter 24 steht unter dem Steuereinfluß der
elektromagnetischen Steuerspulen, z. B. der Steuerspule 6 in den Schaltungsstufen A, B und C und wird
geschlossen, wenn eine von diesen Steuerspulen wirksam erregt wird. Die Basiselektroden der jeweils
zweiten Transistoren in den Differentialverstärkern der einzelnen Schaltungsstufen A, B. C, z. B. des Transistors
5 in der Schaltungsstufe A sind sämtlich miteinander und mitder Kontaktseite mdes Umschalters 22 verbunden.
Wenn der Speisespannungsschalter 16 geschlossen wird, entsteht an dem Verbindungspunkt zwischen dem
veränderbaren Widerstand 20 und dem Widerstand 21 eine Teilspannung, durch die der Kondensator 23
aufgeladen wird. Sobald das bewegliche Kontaktglied des Umschalters 22 von der Ruheseite /zur Arbeitsseite
m umgelegt wird, liegt die in dem Kondensator 23 gespeicherte Spannung an der Basis des Transistors 14
sowie an den Basen der jeweils zweiten Transistoren (z. B. 5) in den einzelnen Differentialverstärkem an. Das
Anzeigeiiistrument 15 schlägt bis zu einem Höchstwert aus, welche der in diesem Zeitpunkt gespeicherten
Spannung entspricht Die Teilspannung des aus den Widerständen 20 und 21 bestehenden Spannungsteilers
und damit die Ladespannung des Kondensators 23 ist so gewählt, daß sie um einen hinreichenden Betrag größer
ist als die an den einzelnen Dioden (z. B. 2) auftretenden
Spannungen, so daß die jeweils zweiten Transistoren der zugehörigen Differentialverstärker nach der Betäti
gung des Umschalters 22 augenblicklich in ihren leitenden Zustand gesteuert werden und sämtliche
Steuerspulen (z. B. 6) wirksam erregt werden. Hierdurch wird der Schalter 24 betätigt und schließt einer
Entladestromkreis für den Kondensator 23. Be fortschreitender Entladung des Kondensators 23 sinki
die Anzeige des Instrumentes 15 allmählich in Richtung auf den Ruhepunkt. Der zweite Transistor (z. B. 5]
desjenigen Differentialverstärkers, an dessen zugeordneter Diode (z. B. 2) die höchste Meßspannung auftritt
wird bei sinkender Spannung des Kondensators 23 als erster stromlos, so daß die in seinen Kollektorstromkreis
eingefügte Steuerspule (z. B. 6) aberregt wird. Die übrigen Steuerspulen bleiben hingegen noch erregt, se
daß der Schalter 24 geschlossen bleibt.
Wenn der Kondensator 23 weiter entladen wird, wird schließlich auch die letzte Steuerspule stromlos. In
diesem Zeitpunkt öffnet sich der Schalter 24, so daß die Zeigerbewegung des Anzeigeinstruments 15 zum
Stillstand kommt und eine entsprechende Heiligkeil anzeigt. Dieser Helligkeitswert entspricht der niedrigsten
partiellen Objekthelligkeit, da er durch die Meßspannung derjenigen Diode beeinflußt ist, an der
der niedrigste Spannungsabfall auftritt, dessen in Reihe geschalteter CdS-Widerstand also der niedrigsten
Beleuchtungsstärke ausgesetzt ist.
In Fig.4 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, mit
dessen Hilfe ein der höchsten und niedrigsten partiellen Objekthelligkeit entsprechender Helligkeitsbereich in
logarithmierter Form ermittelt und angezeigt werden kann. Mit E ist eine Meßstufe zur Ermittlung der
höchsten partiellen Objekthelligkeit bezeichnet. Diese enthält beispielsweise einzelne Schaltungsstufen, die
den Schaltungsstufen A, ßund Cin Fig. 2 entsprechen.
Fist eine Meßschaltung zur Ermittlung der niedrigsten
partiellen Objekthelligkeit. Sie kann beispielsweise aus einzelnen Meßstufen bestehen, die wie die Stufen A, E
und C in Fig.2 ausgebildet sind, wobei jedoch die CdS-Photowiderstände (z. B. 1) jeweils mit den mit
ihnen in Reihe geschalteten Dioden (z. B. 2) vertauscht sind. Mit Z bzw. Z'sind Anzeigestufen bezeichnet, die
durch die Meßstufen Zfbzw. ^gesteuert werden und zur
Anzeige der höchsten bzw. niedrigsten partiellen Objekthelligkeit dienen. Mit W schließlich ist eine
Anzeigestufe zur Anzeige des Bereichs der Objekthelligkeit bezeichnet. Die Anzeigestufe Z entspricht im
wesentlichen der gleichnamigen Anzeigestufe von F i g. 2. In die Verbindung zwischen dem Emitter des
Transistors 14 und der negativen Sammelleitung 10 ist jedoch ein veränderbarer Widerstand 26 eingefügt. Die
Anzeigestufe Z' entspricht im wesentlichen der Anzeigestufe Z in Fig. 1. Sie ist jedoch mit einer
zusätzlichen Phasenumkehrstufe versehen. Zu diesem Zweck ist die Basis eines Transistors 27 mit dem
Verbindungspunkt zwischen einem Widerstand ίΤ und
einem Kondensator 13' verbunden. Der Emitter des Transistors 27 ist unmittelbar mit der negativen
Sammelleitung 10 verbunden, während sein Kollektor über einen Widerstand 28 mit der positiven Sammelleitung 9 in Verbindung steht Der Kollektor des
Transistors 27 führt außerdem zu der Basis eines Transistors 14', dessen Emitter über einen veränderbaren Widerstand 29 mit der negativen Sammelleitung 10
verbunden ist Die Anzeigestufe W besitzt einen Transistor 30, dessen Basis mit dem Schleifer des
veränderbaren Widerstands 26 und dessen Emitter mit dem Emitter eines weiteren Transistors 31 und über
einen gemeinsamen Emitterwiderstand 32 mit der negativen Sammelleitung 10 verbunden ist Die
Kollektoren der Transistoren 30 und 31 stehen getrennt
609538/428
über Widerstände 33 bzw. 34 mit der positiven Sammelleitung 9 in Verbindung. Zwischen den beiden
Kollektoren ist ein Anzeigeinstrument 35 angeordnet Die beiden Transistoren 30 und 31 bilden zusammen
einen Differentialverstärker.
Im folgenden sei die Wirkungsweise der in F i g. 4 dargestellten Schaltung erläutert: Wie bei den vorangehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Schalter 11 in der Anzeigestufe Z im Ruhezustand
geschlossen und wird unter dem Steuereinfluß der in der Meßstufe E zur Messung der höchsten partiellen
Objekthelligkeit enthaltenen Steuerspulen geöffnet. Wenn der Speisespannungsschalter 16 geschlossen
wird, lädt sich der Kondensator 13 auf eine der höchsten in diesem Zeitpunkt herrschenden partiellen Beleuchtungsstärke
entsprechende Spannung auf. Diese höchste Beleuchtungsstärke wird durch das Anzeigeinstrument
15 angezeigt. Eine entsprechende Spannung fällt auch an dem veränderbaren Widerstand 26 ab, da der
Transistor 14 als Emitterfolger arbeitet. Diese Spannung wird über den Schleifer des veränderbaren
Widerslandes 26 der Basis des Transistors 30 zugeführt
Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Basisspannung des Transistors 30 also infolge der
besonderen -Ausgestaltung der Meßschaltung E der Objeklhelligkeit proportional ist.
In entsprechender Weise wird der in der Anzeigestufe
Z'enthaltene im Ruhezustand geschlossene Schalter 11'
unter dem Einfluß der Meßstufe F zur Ermittlung der niedrigsten partiellen Objekthelligkeit gesteuert, so daß
in dem Kondensator 13' eine Spannung gespeichert wird, die der in diesem Zeitpunkt herrschenden
niedrigsten partiellen Objekthelligkeit entspricht. Das Anzeigeinstrument 15' zeigt den niedrigsten Helligkeitswert
an. Diese Spannung wird jedoch nicht wie die Ausgangsspannung der Anzeigestufe Zunmittelbar dem
Differentialverstärker der Anzeigestufe Wzugeführt, da
sie der durch die Meßschaltung F ermittelten niedrigsten partiellen Objekthelligkeit direkt proportional ist.
Eine Differenzbildung zwischen dieser Spannung und der Ausgangsspannung der Anzeigestufe Z, die, wie
erwähnt, dem entsprechenden Helligkeitswert direkt proportional ist, wäre offenbar sinnlos. Die Schaltung
enthält daher die aus dem Transistor 27 bestehende Phasenumkehrstufe. Sie bewirkt, daß die an dem
veränderbaren Widerstand 29 auftretende Spannung um so größer ist, je niedriger die in dem Kondensator
13' gespeicherte Spannung bzw. je niedriger die niedrigste partielle Objekthelligkeit ist. Das Anzeigeinstrument
15' zeigt aamit den niedrigsten Helligkeitswert an.
Die Potentialdifferenz zwischen den Kollektoren der Transistoren 30 und 31, deren Basiselektroden die
genannten beiden Spannungen getrennt zugeführt werden, ist bekanntlich der Differenz dieser Eingangsspannungen proportional. Das Anzeigeinstrument 35
zeigt infolgedessen einen Wert an, der dieser Differenz und damit dem Umfang der Objekthelligkeit proportional ist
Da dem Differentialverstärker in der Anzeigestufe IV
beide Eingangsspannungen in logarithmierter Form zugeführt werden, wird stets nur der tatsächlich
photographisch wirksame Helligkeitsbereich angezeigt, unabhängig davon, ob die Absolutwerte der Helligkeit
groß oder klein sind, wenn nur der Helligkeitsbereich
jeweils den gleichen Umfang hat Das Anzeigeinstrument 35 zeigt also beispielsweise 4 Lichtwerte an, wenn
die höchste partielle Objekthelligkeit 5 Lichiwerte und die niedrigste partielle Objekthelligkeit 1 Lichtwert
beträgt oder wenn die höchste partielle Objekthelligkeit 8 Lichtwerte und die niedrigste partielle Objekthelligkeit
4 Lichtwerte beträgt, da die Differenz zwischen der
s höchsten und der niedrigsten partiellen Objekthelligkeit in beiden Fällen 4 Lichtwerte ist.
Die Anordnung bringt also den Vorteil mit sich, daß der Helligkeitsbereich direkt angezeigt wird und keine
mühsamen Umrechnungen erforderlich sind.
ίο Die in der Anzeigestufe Z' vorgesehene Phasenumkehrstufe
kann statt dessen selbstverständlich auch in der Anzeigestufe Zangeordnet sein.
Die Anzeigeinstrumente können durch andere geeignete Anzeigemittel ersetzt werden, beispielsweise durch
Anzeigelampen, die bei vorbestimmten Helligkeitswerten aufleuchten oder erlöschen und damit vor der
Überschreitung eines oberen und eines unteren Grenzwertes für die richtige Belichtung warnen.
Die in den Anzeigestufen Z und Z' vorgesehenen Zeitgeberschaltungen enthalten jeweils einen Kondensator
(13 bzw. 13'), aus deren Aufladevorgang die erforderlichen Steuergrößen abgeleitet werden. Sie
können selbstverständlich statt dessen auch Zeitgeberstufen enthalten, bei denen die zeitbestimmenden
Kondensatoren entladen werden, wie dies bei der Anzeigestufe Zin der Schaltung nach F i g. 3 der Fall ist.
Während die in Fig.4 dargestellte Schaltung einen
Helligkeitsbereich anzeigt, der durch die höchste und niedrigste partielle Objekthelligkeit festgelegt ist, zeigt
F i g. 5 eine Anordnung zur Anzeige eines Zwischenwertes des Helligkeitsbereiches. Die Schaltung nach Fi g. 5
besitzt eine Anzeigestufe U zur Anzeige dieses Zwischenwertes. Diese Anzeigestufe U ist ähnlich
aufgebaut wie die Anzeigestufe Win der Schaltung nach Fig. 4, das Anzeigeinstrument 35 ist jedoch durch einen
veränderbaren Widerstand 36 ersetzt. Ein Anzeigeinstrument 35' ist zwischen den Schleifkontakt dieses
veränderbaren Widerstandes 36 und den Kollektor des Transistors 3! geschaltet, !m folgenden wird lediglich
diese Schaltungsänderung näher erläutert. Die Anordnung erlaubt eine optimale Spannungsteilung der
zwischen den Kollektoren der Transistoren 30 und 31 auftretenden Spannung. Der Schleifkontakt des veränderbaren
Widerstandes 36 kann deshalb so eingestellt werden, daß man einen Zwischenwert des Helligkeitsbereiches erhält, der mit den jeweiligen Zielen beim
Photographieren übereinstimmt. Die an den Schleifkontakten der veränderbaren Widerstände 26 und 29
auftretenden Spannungen werden den beiden Eingängen des Differentialverstärkers zugeführt. Die Anzeige
des Instruments 35' kann deshalb unmittelbar als Maß für die Wahl der Belichtungszeit dienen, indem der
veränderbare Widerstand 26 auf die Filmempfindlichkeit und der veränderbare Widerstand 29 auf den Wen
der vorgewählten Arbeitsblende eingestelli wird. Der
veränderbare Widerstand 29 kann alternativ auch aul die Belichtungszeit eingestellt werden, so daß die
Anzeige des Meßinstruments 35 als Maß für die Auswahl der Arbeitsblende dienen kann.
Die Belichtungskoeffizienten können in dem bekann
ten Belichtungssystem durch Einstellung des Schleifkon taktes des veränderbaren Widerstandes 36 ausgewähh
werden.
rasche und automatische Ermittlung eines Mittelwerte; des Helligkeitsbereiches für korrekte Filmbelichtunf
bzw. die Ermittlung eines für spezielle Intentionen de Kamerabenutzers geeigneten Zwischenwertes. Dii
<f
Einstellung des photographischen Apparates, ζ. Β. einer Kamera wird dadurch im praktischen Gebrauch
wesentlich beschleunigt.
Die in Fig. 5 dargestellte Anordnung stellt einen Belichtungsmesser dar. Sie liefert die Daten für die s
Einstellung der Öffnungszeit des Kameraverschlusses bzw. der Blende des Objektivs. Diese Einstellungen
selbst müssen jedoch manuell vorgenommen werden. Im folgenden sei daher eine Anordnung beschrieben, bei
der die Mittelwerte des Helligkeitsumfangs, die in der vorstehend erwähnten Weise ermittelt werden können,
unmittelbar zur automatischen Steuerung der Verschlußzeit einer photographischen Kamera mit elektrischem
Kameraverschluß und mit Lichtmessung durch das Objektiv verwendet werden können. Bei der in
Fig.6 dargestellten Schaltung sind die Bauelemente,
die die gleiche Funktion haben wie bei den in den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen mit
übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
Die Anzeigestufe Z entspricht im wesentlichen der Stufe Z'in der Schallung nach Fig.4. Es ist jedoch ein
als Phasenumkehrstufe dienender Transistor 27' sowie ein Widerstand 28' vorgesehen. Indessen besitzt die
Anzeigestufe Z'keinen Phasenumkehrtransistor, wie er
in der Stufe Z'der Schaltung nach F i g. 4 vorgesehen ist. Entsprechend fehlt auch der Widerstand 28. Mit 5 ist
eine Schaltungsstufe bezeichnet, die zur elektronischen Steuerung eines Kameraverschlusses dient. Das Kontaktglied
e eines zweipoligen Umschalters 37 ist mit dem Schleifkontakt des zwischen den Kollektoren der
beiden Transistoren 30 und 3t angeordneten veränderbaren Widerstands 36 verbunden. Ein weiteres Kontaktglied
/"des Umschalters 37 ist mit dem Kollektor des Transistors 31 verbunden. Ein Speicherkondensator 38
ist zwischen die beiden beweglichen Kontaktglieder des Umschalters 37 geschaltet Die Kontaktglieder e und f
sind Bestandteile der Ruhekontaktseiten des genannten Umschalters. Ein Kontaktglied h des Umschalters 37,
das Bestandteil eines seiner Arbeitskontakte ist, ist mit der Basis des Transistors 31 verbunden. Ein Kontaktglied
g, das Bestandteil eines weiteren Arbeitskontaktes des Umschalters 37 ist, ist mit der gate-Elektrode eines
Feldeffekttransistors 39 verbunden, der als delogarithmierendes Stromsteuerglic'd dient. Die source-Elektrode
des Feldeffekttransistors 39 ist mit der negativen Sammelleitung 10 verbunden. Seine drain-Elektrode ist
mit einem zeitbestimmenden Kondensator 40, einem im Ruhezustand geschlossenen Schalter 41 und der Basis
eines Transistors 42 verbunden. Der Kondensator 40, die andere Anschlußklemme des genannten Schalters 41
und der Emitter des genannten Transistors 42 sind mit der positiven Sammelleitung 9 verbunden. Der Kollektor des Transistors 42 steht über eine elektromagnetische Steuerspule zur Auslösung der Schließbewegung
des Kameraverschlusses mit der negativen Sammelleitung 10 in Verbindung.
Bei der Schaltung, deren Aufbau im Vorstehenden beschrieben wurde, entspricht die zwischen dem
Schleifkontakt des veränderbaren Widerstandes 36 und dem Kollektor des Transistors 31 auftretende Spannung
der entsprechenden Spannung bei der Schaltung nach F i g. 5, d. h. sie kennzeichnet den Mittelwert des
Helligkeitsbereiches und enthält die für die Filmbeüchtung erforderlichen Faktoren. Diese Spannung wird
über die Ruheseiten e und / des zweipoligen Umschalters 37 in dem Speicherkondensator 38
gespeichert Bej der Betätigung des Kameraverschlusses wird dieser Speicherkondensator mit den Arbeitssei
ten g-und h des genannten Umschalters verbunden, und
die gespeicherte Spannung wird einem Signal überlagert, das die niedrigste Helligkeit repräsentiert und der
Basis des Transistors 31 zugeführt wird. Die Überlagerungsspannung, die einen Zwischenwert des Helligkeitsumfangs
darstellt, wird der Steuerelektrode des Feldeffekttransistors 39 zugeführt und gewährleistet
damit eine korrekte Filmbelichtung. Die Steuerspannung des Feldeffekttransistors 39 kennzeichnet die
erforderliche Belichtungszeit in arithmetischer Progression und muß zur Steuerung der Belichtungszeit
delogarithmiert, d. h. in die Form einer geometrischen Progression umgewandelt werden. Diese Umwandlung
wird mit Hilfe der nichtlinearen Kennlinie des Feldeffekttransistors 39 durchgeführt. Durch die Betätigung
des Verschlußauslösers wird das erste Verschlußglied, das den zur Filmoberfläche führenden Bildstrahlengang
freigibt, manuell betätigt. Gleichzeitig wird der im Ruhezustand geschlossene Schalter 41 geöffnet.
Damit beginnt die Aufladung des zeitbestimmenden Kondensators 40. Der Aufladestrom ist von dem
augenblicklichen Innenwiderstand des Feldeffekttransistors 39 abhängig, der seinerseits die Belichtungsparameter,
Objekthelligkeit, Filmempfindlichkeit und vorgewählte Arbeitsblende beinhaltet. Sobald ein vorbestimmter
Wert der Ladespannung des zeitbestimmenden Kondensators 40 erreicht ist, d. h. wenn die Zeit
verstrichen ist, die der durch den von den Belichtungsparametern abhängigen Aufladezeitkonstanten entspricht,
wird die elektromagnetische Steuerspule 43 über den Transistor 42 wirksam erregt. Die elektromagnetische
Steuerspule 43 löst den Ablauf des zweiten Verschlußgliedes aus und beendet damit die Öffnungszeit
des Kameraverschlusses.
Bei der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung enthält die Steuerspannung für den elektrischen
Kameraverschluß sämtliche Belichtungsinformationen, und die automatisch gesteuerte Belichtungszeit zur
korrekten Filmbelichtung berücksichtigt die Schwärzungskurve des verwendeten Fümmateriais.
In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei
dem die wirksame Blende des Kameraobjektivs durch den Zwischenwert des Helligkeitssignals automatisch
gesteuert wird. Diejenigen Bauteile und Bezugszeichen, die den gleichwirkenden Elementen der vorangehend
beschriebenen Schaltungen entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Eine erneute
Erläuterung ihrer Funktionsweise erübrigt sich. Die Schaltung nach F i g. 7 besitzt eine Schaltungsstufe Tzur
automatischen Steuerung der Kamerablende. Das Kontaktstück g, das Bestandteil eines im Ruhezustand
geschlossenen Kontaktes des zweipoligen Umschalters 37 ist steht mit der Basis eines Transistors 44 in
Verbindung, der zusammen mit einem Transistor 45 eine DarlingtcTi-Schaltung bildet Der zweipolige Umschalter 38 besitzt ferner Kontaktglieder e und f, die
Bestandteile von Arbeitskontakten sind. Der Emitter des Transistors 44 ist mit der Basis des Transistors 45
verbunden. Die Kollektoren der beiden Transistoren 44 und 45 sind miteinander und über eine Antriebsvorrichtung 47 zur Steuerung der Kamerablende 48 mit der
positiven Sammelleitung 9 verbunden. Der Emitter des Transistors 45 steht über einen veränderbaren Widerstand 46 mit der negativen Sammelleitung 10 in
Verbindung.
Die Steuerung des Umschalters 37 erfolgt in derselben Weise wie bei dem vorangehenden AusführungsbeispieL Das einen Zwischenwert des Helligkeit-
bereichs kennzeichnende Signal, wird der Basis des Transistors 44 zugeführt Es entspricht dem erforderlichen
Wert der Objektivblende, falls einer der veränderbaren Widerstände 26 oder 29 entsprechend
einer vorbestimmten Belichtungszeit eingestellt sind. Die Antriebsvorrichtung 47 wird von dem durch die
Transistoren 44 und 45 fließenden Strom aktiviert, die ihrerseits von dem erwähnten Signal gesteuert werden.
Dabei führt die Antriebsvorrichtung 47 die Kamerablende 48 und steuert sie auf den der optimalen
Filmbelichtung entsprechenden Wert.
F i g. 8 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel. Bei dieser Schaltung werden sowohl die höchste
als auch die niedrigste partielle Objekthelligkeit sowie die Größe des durch diese Helligkeitswerte definierten
Helligkettsbereichs angezeigt Die in F i g. 8 dargestellte Schaltung unterscheidet sich von den Ausführungsbeispielen
nach F i g. t bis 3. bei der jede einzelne Lichtmeßstufe eine Diode zur Logarithmierung besitzt,
dadurch, daß die CdS-Photowiderstände statt dessen mit veränderbaren Widerständen in Reihe geschaltet
sind. Diese Photowiderstände sind in beliebiger Vielzahl in einem geeigneten Meßfeld verteilt. Von den in
entsprechender Vielzahl vorgesehenen Schaltungsstufen zur Ermittlung der höchsten und niedrigsten
partiellen Objekthelligkeit sind lediglich die Meßstufen E\ und Fi dargestellt. Die Dioden 54 und 54' zur
logarithmischen Umwandlung der der höchsten bzw der niedrigsten partiellen Objekthelligkeit entsprechenden
Signale sind bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 Bestandteil der Anzeigestufen Z\ bzw. Z2.
Die Schaltungsstufen E\ bzw. Fi zur Ermittlung der
höchsten bzw. niedrigsten partiellen Objekthelligkeii sind selbstverständlich jeweils in einer dem gewünschten »Auflösungsvermögen« der Abtastung entsprechen
den Vielzahl vorgesehen. Die Arbeitsweise der Meßstufen E\ bzw. £i entspricht im wesentlichen derjenigen der
Schaltungsstufe A in der Schaltung nach F i g. 1 (wobei für die Stufe £| der CdS-Photowiderstand 1 mit dem mit
ihm in Reihe geschalteten passiven Zweipol vertauscht ist). Die Meßstufen E\ und Fi dienen, wie erwähnt, zur
Messung der höchsten bzw. niedrigsten partiellen Objekthelligkeit und bewirken über die in ihnen
vorgesehenen Steuerspulen (z. B. 6) das öffnen der im Ruhezustand geschlossenen Schalter 11 bzw. 11', die in
den Anzeigestufen Z\ bzw. Z2 vorgesehen sind. Dai.iit
wird das die höchste bzw. niedrigste Objekthelligkeit kennzeichnende Signal in den Kondensatoren 13 bzw.
13' gespeichert. Die Ladespannungen in diesen Kondensatoren ändern sich in Übereinstimmung mit den
Helligkeitsinformationen, d.h. also in geometrischer Progression. Zur Logarithmierung dieser Information
d. h. zur Umwandlung in eine Reihe mit arithmetischer Progression ist eine Diode 54 vorgesehen. Diese Diode
54 ist in dem Kollektorstromkreis eines Transistors 53 angeordnet, der mit einem Transistor 51 'verbunden ist,
welcher seinerseits mit dem Speicherkondensator 13 gekoppelt ist. Die an den Anschlußklemmen der Diode
54 auftretende Klemmenspannung ist infolge des logarithmischen Verlaufs der Strom-Spannungskennlinie
der Diode dem Logarithmus des Kollektorstroms des Transistors 53 und damit dem Logarithmus der
Ladespannung des Speicherkondensators 13 proportional. Infolgedessen wird eine sich in geometrischer
Progression ändernde Reihe von Werten dieser Kondensatorspannung in eine Reihe umgewandelt, die
sich in arithmetischer Progression ändert. Die Klemmenspannung der Diode 54 wird dem Transistor 14 als
Steuersignal zugeführt Das im Kollektorkreis dieses Transistors 14 angeordnete Anzeigeinstrument 15 zeigt
die höchste partielle Objekthelligkeit an.
Die Anzeigestufe Z2 enthält den Speicherkondensator
13'. In diesem wird eine Signalspannung gespeichert die für die niedrigste partielle Objekthelligkeit kennzeichnend
ist Die Anzeigestufe Z2 arbeitet im wesentlichen in der gleichen Weise wie die Anzeigestufe Z\. Bei ihr wird
jedoch das Ausgangssignal des Transistors 51' einer aus
ίο dem Transistor 55 und dem Widerstand 56 bestehenden
Phasenumkehrstufe zugeführt. Die Wirkung dieser Phasenumkehrstufe entspricht der Phasenumkehrstufe,
die bei der Beschreibung der Anzeigestufe Z' in der Schaltung nach Fig.4 erläutert wurde. Zwischen den
Anschlußklemmen der Diode 54' tritt also eine Spannung auf, die sich in arithmetischer Progression
ändert. Diese Spannung dient ah Steuersignal für den
Transistor 14', so daß das in de.η Koüektorstromkreis
dieses Transistors angeordnete Anzeigeinstrument 15' den niedrigsten Helligkeitswert anzeigt.
Die auf diesf Weise gewonnenen höchsten und niedrigsten Helligkeitswerte sind denjenigen äquivalent,
die bei der Schaltung nach F i g. 4 erzeugt werden. Diese Informationen werden der Anzeigestufe IVi als Steuersignale
zugeführt. Diese Schaltungsstufe Wi kann in
ihrem Aufbau der Anzeigestufe W nach F i g. 4 oder der
Stufe U nach Fig. 5 entsprechen, so daß in der Anzeigeeinrichtung 58 entweder ein Helligkeitsbereich
oder ein Mittelwert des Helligkeitsbereichs angezeigt wird.
ts ist ein Vorteil der in Fig.8 dargestellten
Schaltung, daß die Anzahl der Dioden zur logarithmischen Umwandlung so stark verringert wird, daß der
Einfluß der Umgebungstemperatur auf den Kennlinienverlauf, der bei einer Vielzahl von Dioden entsprechend
kommuliert wird und die Genauigkeit der Helligkeitsermittlung beeinträchtigt, wirksam vermieden werden
kann.
Abschließend seien die Eigenschaften und Vorteile der beschriebenen Anordnung noch einmal kurz zusammengefaßt. Die Anordnung ermöglicht es, die relativ höchste und niedrigste partielle Objekthelligkeit, die Größe des Helligkeitsbereiches. <einen Zwischenwert dieses Helligkeitsbereiches oder ähnliche Informationen statisch zu ermitteln, wobei die entsprechender Signale logarithmiert und damit in die Form einer sich in arithmetischer Progression ändernden Reihe umgewandelt werden, indem einfach eine Gruppe von photoelek tronischen Bauelementen zu einem Meßfeld zusammen
Abschließend seien die Eigenschaften und Vorteile der beschriebenen Anordnung noch einmal kurz zusammengefaßt. Die Anordnung ermöglicht es, die relativ höchste und niedrigste partielle Objekthelligkeit, die Größe des Helligkeitsbereiches. <einen Zwischenwert dieses Helligkeitsbereiches oder ähnliche Informationen statisch zu ermitteln, wobei die entsprechender Signale logarithmiert und damit in die Form einer sich in arithmetischer Progression ändernden Reihe umgewandelt werden, indem einfach eine Gruppe von photoelek tronischen Bauelementen zu einem Meßfeld zusammen
so gefaßt sind, das auf das zu photographierende Objeki
gerichtet ist. Die Verwendung beweglicher Abtastmitte ist nicht erforderlich. Der Einbau der Anordnung in ein«
photographische Kamera erleichtert die Lichtmessung ohne daß die Kamera geschwenkt werden muß. Dit
korrekte Filmbelichtung unter Berücksichtigung dei spezifischen Verlaufs der Schwärzungskurve des verän
derlichen Filmmaterials ist selbst für den ungeübtei
Kamerabenutzer auch in solchen Fällen möglich, be denen die optimale Belichtung an sich vergleichsweise
schwierig ist. Wenn die Helligkeitsermittlung mi Vergleicherschaltungen, z. B. mit Differentialverstär
kern vorgenommen wird, ergibt sich eine besonder stabile Arbeitsweise, da der Einfluß von Schwankungei
der Speisespannung oder der Umgebungstemperatu
<>5 auf ein Minimum reduziert wird.
Mit Hilfe der Anordnung gelingt es, einen geeignete Zwischenwert des Helligkeitsumfangs in logarithmiei
ter Korm zu ermitteln. Mit Hilfe dieser Informatione
kann die Verschlußzeit oder die Objektivblende einer Kamera automatisch gesteuert werden. Die korrekte
Fiimbelichtung stellt sich rasch und selbsttätig ein. Nach Wunsch können besondere photographische Effekte
berücksichtigt weiden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Anordnung zur Messung mindestens eines Extremwerts der Helligkeitsverteilung eines photographischen
Objekts, mit einer Vielzahl von photoelektrischen Wandlern, die innerhalb eines
Meßfeldes, insbesondere der Bildebene eines optischen Systems, verteilt angeordnet sind, mit
Speicherschaltungen aufweisenden Anzeigeeinrichtungen und mit Schaltkreisen zur selektiven
Kopplung der Anzeigeeinrichtungen mit den Ausgängen jeweils derjenigen photoelektrischen Wandler,
die einem Extremwert der Helligkeitsverteilung des photographischen Objekts ausgesetzt sind,
wobei die Speicherschaltungen den zu messenden Extremwerten zugeordnete Teilspeicher aufweisen,
die über Schalter mit einer Ladequelle verbindbar sind, und wobei ferner die Stellung der Schalter
durch die Schaltkreise derart beeinflußbar ist, daß der Ladezustand der Teilspeicher dem jeweils
zugeordneten Extremwert entspricht, nach Hauptpatentanmeldung P24 15394.4, dadurch gekennzeichnet,
da 8 logarithmierende Schaltelemente (2, 54, 54') zur Logarithmierung der den
Anzeigeeinrichtungen (11 bis 15; U, W, Wu Z, Z', Z1,
Z2) von den Schaltkreisen (A. B, E, F, Eu Fi)
zugeführten Signale vorgesehen sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die logarithmierenden Schaltelemente (2) als Dioden ausgebildet und jeweils unmittelbar
mit einem der photoelektrischen Wandler (1) in Reihe geschaltet sind (F i g. 1 bis 3).
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die logarithmierenden Schaltelemente
(54,54') den Anzeigeeinrichtungen (Zi, Z2) zugeordnet
sind (F i g. 8).
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die
niedrigste und der die höchste partielle Objekthelligkeit kennzeichnende Meßwert getrennt an den
Eingängen einer differenzbildenden Schaltungsstufe wie z. B. einer Vergleicherstufe (30 bis 34) anliegen
und daß der Ausgang dieser differenzbildenden Schaltungsstufe mit einem Anzeigeinstrument (35)
zur Anzeige des Helligkeitsumfangs des photographischen Objekts verbunden ist (F i g. 4).
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die niedrigste und
der die höchste partielle Objekthelligkeit kennzeichnende Meßwert getrennt an den Eingängen
einer differenzbildenden Schaltungsstufe (30 bis 34) anliegen und daß der Ausgang dieser differenzbildenden
Schaltungsstufe mit einer Vorrichtung (36) zur Mittelwertbildung des Ausgangssignals verbunden
ist (F i g. 5 bis 7).
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die niedrigste bzw. die höchste
partielle Objekthelligkeit kennzeichnende Ausgang (Kollektor von 31) sowie der den Mittelwert des
Helligkeitsumfangs des Objekts kennzeichnende Ausgang (Schleifkontakt von 36) mit einer Steuervorrichtung
5, T) zur automatischen Steuerung der Belichtungszeit bzw. der Arbeitsblende (über 37)
verbindbar sind (F i g. 6 bzw. 7).
Die Erfindung betrifft eine Anordnung der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Die Anordnung nach der Hauptanmeldung liefert die eiTTiittelten Werte der partiellen Objekthelligkeit in
einer Form, in der sie sich für eine unmittelbare Steuerung von Belichtungssteuereinrichtungen nicht
eignen, da sie der jeweiligen Objekthelligkeit proportional sind, während die der automatischen Belichtungssteuerung
oder der manuellen Einstellung der Belichtungsparameter zugrunde liegenden sogenannten Lichtwerte sich in dem Logarithmus der Objekthelligkeit
proportionalen Stufen ändern. Die durch die Anordnung nach dem Hauptpatent gewonnenen Meßwerte ändern
sich also in bezug auf die diskreten Lichtwerte in Form einer Reihe mit geomeu ischer Progression.
Durch die DT-AS 2! 45 491 ist eine Anordnung zur Messung der Beleuchtungsstärke bekanntgeworden, bei
der ebenfalls eine Vielzahl von photoelektrischen Wandlern vorgesehen ist, die innerhalb eines Meßfeldes,
insbesondere der Bildebene eines optischen Systems, verteilt angeordnet sind. Die einzelnen photoelektrischen
Wandler sind mit Logarithmiergliedern (Dioden) in Reihe geschaltet. Diese Reihenschaltungen sind in
zv/ei O.Tippen aufgeteilt, von denen die erste zur
Messung der jeweils relativ niedrigsten und die zweite zur Messung der relativ höchsten Beleuchtungsstärke
dient Die Verbindungspunkte der Reihenschaltungen jeder dieser Gruppen sind über Entkopplungsgleichrichter
mit den Eingängen eines Differenzverstärkers verbunden. Diese Entkopplungsgleichrichter bilden
ODER-Glieder, sie bewirken also, daß die Ausgänge jeweils derjenigen photoelektrischen Wandler, die
einem Extremwert der Helligkeitsverteilung des photographischen Objekts ausgesetzt sind, selektiv zu dem
zugeordneten Eingang des Differenzverstärkers durchgreifen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung nach der Hauptanmeldung in der Weise zu
verbessern, daß die Meßergebnisse unmittelbar zur automatischen oder manuellen Einstellung der von der
Objekthelligkeit abhängigen Belichtungsparameter (Belichtungszeit oder Arbeitsblende) dienen können.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannter. Merkmale gelöst.
Durch die Verwendung logarithmierender Schaltelemente, die an sich, z.B. durch die genannte DT-AS
21 45 491, bekannt sind, wird für die Anordnung nach der Hauptanmeldung die Möglichkeit eröffnet, unmittelbar
mit Belichtungssteuerschaltungen zusammen zu arbeiten.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Als besonders vorteilhaft erweisen sich solche Weiterbildungen der Erfindung, durch die der Helligkeitsumfang
des Objekts bestimmbar ist. Dies geschieht durch eine einfache Differenzbildung zwischen dem
logarithmierten Wert der höchsten und dem logarithmierten Wert der niedrigsten partiellen Objekthelligkeit.
Auf diese Weise wird der Helligkeitsumfang
to unmittelbar in Lichtwerten angegeben, er ist also von
dem Absolutwert der höchsten oder der niedrigsten partiellen Objekthelligkeit unabhängig. Mit Hilfe der se
gewonnenen Meßwerte kann jedes Filmmaterial optimal belichtet werden. Bei Negativmaterial soll die
Filmbelichtung bekanntlich so gewählt werden, daß dei untere Grenzwert des Helligkeitsumfangs etwa mit den·
Beginn des geradlinigen Teils der Schwärzungskurv« des Filmmaterials zusammenfällt, da sich hieidurcl
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7365073 | 1973-07-02 | ||
JP7365073A JPS551534B2 (de) | 1973-07-02 | 1973-07-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2431824A1 DE2431824A1 (de) | 1975-01-30 |
DE2431824B2 true DE2431824B2 (de) | 1976-09-16 |
DE2431824C3 DE2431824C3 (de) | 1977-05-05 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3142043A1 (de) * | 1981-10-23 | 1983-05-05 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Anordnung mit mehreren lichtempfindlichen elementen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3142043A1 (de) * | 1981-10-23 | 1983-05-05 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Anordnung mit mehreren lichtempfindlichen elementen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5023622A (de) | 1975-03-13 |
DE2431824A1 (de) | 1975-01-30 |
JPS551534B2 (de) | 1980-01-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |