DE2431703A1 - Verfahren und vorrichtung zur erhoehung der verkehrssicherheit - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erhoehung der verkehrssicherheit

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DE2431703A1
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DE2431703A
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Inventor
Peter Schmider
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
    • B60Q1/52Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B1/00Systems for signalling characterised solely by the form of transmission of the signal
    • G08B1/08Systems for signalling characterised solely by the form of transmission of the signal using electric transmission ; transformation of alarm signals to electrical signals from a different medium, e.g. transmission of an electric alarm signal upon detection of an audible alarm signal

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  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Verkehrssicherheit Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der Verkehrssicherheit von motorisierten Verkehrsteilnehmern, insbesondere mit Bezug auf Einsatzfahrzeuge der Polizei, Ambulanz usw. sowie zur Sicherung von Unfallstellen, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Ein vorrangiges Bedürfnis für die Schaffung eines solchen Verfahrens und einer solchen Vorrichtung beweist die Statistik, die Einsatzfahrzeuge und Unfallstellen in relativ hohem Maße als schwerwiegende Unfallursachen im Straßenverkehr ausweist.
  • Im Straßenverkehrsfunksystem sind verschiedenartige Kommunikationsverfahren mit unterschiedlichen Sendern und Empfängern bekannt, jedoch nicht in irgendeiner Kombination, die zur Sicherheit von Einsatzfahrzeugen der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz usw. oder zur Sicherheit der motorisierten Verkehrsteilnehmer gegen solche Einsatzfahrzeuge oder zur Sicherung von z.B.
  • durch Nebel oder schlechte Beleuchtung bedingten Unfallstellen beiträgt.
  • Daher ist es Aufgabe der Erfindung, drahtlos gesteuerte und direkt aufnehmbare Licht- und/oder Tonwarnung von motorisierten Verkehrs teilnehmern vor im Einsatz befindlichen Fahrzeugen der Polizei, Feuerwehr, hmbulanz usw. sowie vor Unfallstellen in einem Umkreis von ca. 200 m zur Verminderung der Unfallursachen durch Einsatzfahrzeuge und Unfallstellen zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß verfahrensmäßig das Einsatzfahrzeug während des Einsatzes auf einer geeigneten Frequenz zwischen einigen EZ und einigen GHz ein Warnsignal mit einer Reichweite von ca. 200 m aussendet und daß der sich in diesem Umkreis befindende motorisierte Verkehrsteilnehmer dieses Warnsignal empfängt und zuverlässig wahrnimmt, und vorrichtungsgemäß durch einen mit geeigneter Frequenz und Reichweite für die Dauer des Einsatzes automatisch arbeitenden Sender im Einsatzfahrzeug und einen auf den Sender abgestimmten, während des Fahrens ständig eingeschalteten Empfänger, in dessen Ausgangskreis eine Licht- und/oder Tonquelle liegt, im Fahrzeug des motorisierten Verkehrsteilnehmers.
  • Ein zusätzlicher erfindungsgemäß erzielbarer Vorteil ist, daß die Einsatzfahrzeuge auch ohne Martinshorn und Blaulicht in Situationen fahren können, in denen die Vermeidung solcher Warnsignale nützlich wäre.
  • Die Zeichnung zeigt zur Veranschaulichung der Erfindung als Beispiel ein Blockschaltbild.
  • Der im Einsatzfahrzeug angeordnete Sender 1 erzeugt eine hochfrequente Trägerwelle, die mittels eines Relais impulsgetastet wird oder tonfrequent moduliert wird. Die Frequenz des HF-Urägers kann zwischen einigen NIIz und einigen GHz liegen, wobei jedoch auch die gesetzlichen Vorschriften zu beachten sind. Der Sender 1 und die Antenne 2 sind unter Berücksichtigung der gewählten Trägerfrequenz hinsichtlich der Strahlungsleistung so zu bemessen, daß die Reichweite bei ca. 200 m liegt. Die Anordnung ist außerdem so zu treffen, daß der Sender 1 während der Dauer des Einsatzes automatisch eingeschaltet wird. Die Antenne 3 des Empfängers 4, der in dem Kraftfahrzeug des zu schützenden Verkehrsteilnehmers eingebaut ist und während des Fahrens automatisch eingeschaltet wird, nimmt das von der Antenne 2 abgestrahlte Signal ab einer Entfernung von ca. 200 m auf. Die im Au86angskreis des Empfängers 4 liegende, für den Lenker gut sichtbar angebrachte Lichtquelle 5 leuchtet auf, -so daß eine zuverlässige, rechtzeitige Warnung hinsichtlich des herannahenden oder an einer Unfallstelle befindlichen Einsatzfahrzeuges erreicht wird. Die Lichtquelle 5 kann durch einen Summer ausreichender Stärke ersetzt oder ergänzt werden. Auf diese Weise wird auch der Lenker eines geschlossenen Fahrzeugs sogar bei starken Nebengeräuschen, wie laufendem Gebläse, Radio, Motor- und Fahrgeräusoh, wesentlich früher vor der Gefahrensituation gewarnt, als dies durchNartinshorn und Blaulicht möglich ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Erhöhung der Verkehrssicherheit von motorisierten Verkehrsteilnehmern, insbesondere mit Bezug auf Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz usw. sowie zur Sicherung von Unfallstellen, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzfahrzeug während des Einsatzes auf einer geeigneten Frequenz zwischen einigen NHz und einigen GHz ein Warnsignal mit einer Reichweite von ca. 200 m aussendet und daß der sich in diesem Umkreis befindende motorisierte Verkehrsteilnehmer dieses Warnsignal empfängt und zuverlässig wahrnimmt.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit geeigneter Frequenz und Reichweite für die Dauer des Einsatzes automatisch arbeitenden Sender (1) im Einsatzfahrzeug und einen auf den Sender (1) abgestimmten, während des Fahrens ständig eingeschalteten Empfänger (4), in dessen Ausgangskreis eine Lichtquelle (5) und/oder Tonquelle liegt, im Fahrzeug des motorisierten Verkehrsteilnehmers.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (1) mittels eines Relais impulsgetastet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (1) tonfrequent moduliert ist.
DE2431703A 1974-07-02 1974-07-02 Verfahren und vorrichtung zur erhoehung der verkehrssicherheit Pending DE2431703A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3633368A1 (de) * 1986-10-01 1988-04-14 Kurt Marko Uebertragungssystem zum abschalten von tonquellen in kraftfahrzeugen bei annaeherung eines notfallfahrzeuges
WO1992018352A1 (en) * 1991-04-23 1992-10-29 Marco Labanti Vehicle with siren vicinity warning signal emitter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3633368A1 (de) * 1986-10-01 1988-04-14 Kurt Marko Uebertragungssystem zum abschalten von tonquellen in kraftfahrzeugen bei annaeherung eines notfallfahrzeuges
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