DE2431508C3 - Patientenlagerungstisch für ein Röntgenuntersuchungsgerät - Google Patents
Patientenlagerungstisch für ein RöntgenuntersuchungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Patientcnlagerungstisch für ein Röntgenuntersuchungsgerät mit
einer um eine horizontale Kippachse schwenkbaren Patientenlagerungsplatte, einem die horizontale
Kippachse tragenden Fußgestell, einem auf dem Fußboden ruhenden Unterteil, einem am Unterteil höhenverschiebbar gelagerten, die Kippachse für die Patientenlagerungsplatte tragenden Oberteil und mit
einem motorischen Stelltrieb für die Höhenverstellung der Patientenlagerungsplatte.
Um ein ermüdungsfrei..·«' Untersuchen zu ermöglichen, ist es bei der Röntgenuntersuchung von Patienten wichtig, daß die dem untersuchenden Arzt und
dem zu untersuchenden Bereich des Patienten jeweils am besten angepaßte Höhenlage der Patientenlagerungsplatte eingestellt werden kann. Bei Röntgcnuntersuchungsgeräten, bei denen die Patientenlagerungsplatte motorisch von der horizontalen in die
vertikale Stellung kippbar ist, ist es darüber hinaus unbedingt notwendig, während des Kippvorganges
dafür zu sorgen, daß das jeweils untere Ende der Patientenlagerungsplatte nicht auf dem Fußboden aufschlagen kann. Zu diesem letztgenannten Zweck ist
es bekannt, die Patientenlagerungsplatte um eine horizontale Achse zu kippen, die sich bei vertikal gestellter Patientenlagerungsplatte etwa im unteren Drittel
der Patientenlagerungsplatte befindet. Bei Patientenlagcrungsplatten, die sich aus der horizontalen Stellung nach beiden Richtungen in eine vertikale Stellung
kippen lassen, hat das zu Konstruktionen mit zwei üterschiedenen Kippachsen geführt (GB-PS 733603).
Es ist auch ein Röntgenuntersuchungsgerät mit einer aus einer horizontalen Stellung in eine vertikale
Stellung kippbaren Patientenlagerungsplattc bekanntgeworden, bei dem die Patientenlagerungsplatte
während des Kippvorganges über einen Transmissionstrieb relativ zur Kippachse so weit in Längsrichtung verschoben wird, daß das jeweils untere Ende
der Patientenlagerungsplatte nicht auf dem Fußboden aufschlagen kann (FR-PS 1241018). Bei dieser wie
auch bei der vorgenannten Anordnung wird es als nachteilig empfunden, daß darüber hinaus keine weitere Anpassung der Höhe der Patienrenlagerungsplatte an die für den untersuchenden Arzt jeweils günstige Arbeitshöhe möglich ist. Eine weitere Eigenart
dieser bekannten Konstruktion ist es, daß der motorische Antrieb relativ kräftig bemessen sein muß, weil
er die Patientenlagerungsplatte mitsamt den zugehörigen Aufnahmeeinrichtungen und dem auf der Patientenlagerungsplatte liegenden Patienten während
des Xippvorganges anheben muß. Ferner besteht bei diesen Konstruktionen die Möglichkeit, daß die Patienteniagersingsplaste bei einem Defekt im Antriebssystem nach unten fallen kann. Infoige ihres großen
Gewichtes sind in einem solchen Fall Verletzungen des Bedienungspersonals, des Patiev4?n als auch Folgeschäden am Gerät nahezu unvermeidlich,
Bei einem anderen Patientenlagerungstisch für Röntgenuntersuchungen läßt sich die Patientenlagerungsplatte motorisch längs einer Stativsäule in der
Höhe verstellen. Dazu ist der Träger der Patientenlagerungsplatte mit einer Muffe gekuppelt, die von einer
motorisch angetriebenen Spindel in der Höhe verstellbar ist. Für die Kippung ist bei diesem Patientenlagerungstisch ein separater Antrieb erforderlich
(DE-AS 1006582). Es ist eine Eigenart dieses Patientenlagerungstisches, daß die vielseitigen Verstellmöglichkeilen mit einem erheblichen technischen
Aufwand verbunden sind. Dieser besteht nicht nur darin, daß zwei getrennte motorische Antriebe für die
unabhängige Hebung und Kippung der Patientenlagerungsplatte erforderlich sind, diese müssen auch in
ihrer Dimensionierung so ausgelegt sein, daß sie die volle Last des Patiententisches mitsamt dem Patienten
zuverlässig bewegen können. Darüber hinaus ist zum Betrieb dieses Patientenlagerungstisches eine in dieser
Druckschrift nicht dargestellte sehr aufwendige Sleuervorrichtung erforderlich, die in der Lage ist, die
Lage der Patientenlagerungsplatte zum Fußboden in all ihre Stellungen zu simulieren, um ein Auffahren
zu verhindern. Sicherungsvorkehrungen gegen ein Herunterfallen der Paticntenlagerungsplatte bei einem Defekt der Hubvorrichtung sind bei diesem Patientenlagerungstisch nicht vorgesehen.
Es ist schließlich auch ein Röntgenuntersuchungsgerät mit einer über vier Hydraulikstützen oder
Spindeitrieben kippbaren und höhenverstellbaren Patientenlagerungsplatte bekanntgeworden (US-PS
3149229). Bei diesem Röntgenuntersuchungsgerät wird ein hoher technischer Aufwand insbesondere für
den abgestimmten Hubweg der Hydraulikstützeii bzw. *·
der Spindeltriebe getrieben. Dieser Aufwand verleu- ; ert den Patientenlagerungstisch erheblich. Trotzdem
besteht auch bei diesem Röntgenuntersuchungsgerät die Gefahr, daß die Patientenlagerungsplatte bei einem Defekt in der Hubvorrichtung in ihre tiefste Stel- lu
lung herunterfällt und dabei mit ihrer Verkleidung
; unter Umständen die Füße des Bedienungspersonals einklemmen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Betriebssicherheit des Antriebssystems von Patientenla- ir>
:"; gerungstkchen von Röntgenuntersuchungsgeräten zu
erhöhen, ohne dabei Einschränkungen in der Verstellbarkeit in Kauf nehmen zu müssen. Auch sollte
:. dabei nach einer weniger aufwendiges und raumspa
s renden Lösung gesucht werden, die eine Anpassung -»>
: der Höhe der horizontal gestellten Patientenlagerungsplatte an die jeweiligen Arbeitsverhältnisse des
Arztes erlaubt und zugleich eine Kollision mil dem
: Fußboden verhindert.
< Bei einem Patientenlagerungstisch der eingangs ge- Λ
nannten Art sind daher erfindungsgemäß
1. der motorische Antrieb in dem die Kippachse tragenden Oberteil des Fußgestells eingebaut,
2. zwischen dem Unterteil und dem Oberteil des Fußgestells mindestens eine Stützfeder cinge- «>
spannt,
3. die Summe der Spannkräfte der Stützfedern dem ;■' Gewicht der Patientenlagerungsplatte entgegengerichtet und halten dem Betrag nach dem
durchschnittlichen Gewicht der mit einem Pa- ·λ
tienten belasteten Patientenlagerungsplatte in deren mittleren Hubstellung die Waage.
Die Stüt7federn stellen ein zusätzliches körperliches Sicherheitselement dar. Bei einem Bruch oder
sonstigen Defekt der Hubvorrichtung verhindern sie in jedem Fall, daß die Patientenlagerungsplatte mit
ihrem ganzen Gewicht nach unten fallen kann. Bei der Bemessung der Stützfedern gemäß dem dritten
Merkmal des Hauptanspruchs wird sogar sichergestellt, daß die Patientenlagerungsplatte bei einem De- -r,
fekt im Getriebe im Zweifelsfall ihrer mittleren Hubstellung, bei der die geringste Unfallgefahr besteht,
keinesfalls aber einer d?r Extremstellungen zustrebt.
Von dieser mittleren Stellung aus ist die Patientenlagerungsplatte bereits durch relativ geringe Kräfte nach w
beiden Seiten aus ihrer Ruhelage heraus zu verschieben. Darüber hinaus umfaßt dieses dritte Merkmal
einen weiteren Sicherheitsfaktor beim Anfahren der Endlagen, weil der Antrieb in den beiden Entgegenhaltungen das größte Drehmoment aufbringen muß ν,
und dort nur noch geringe überschüssige Energien frei hat. Das führt dazu, duU der motorisch',' Antrieb beim
Versagen der Endsehalter infolge Überlastung stehen bleibt und keine mechanischen Heschädigungen der
Hubvorrichtung herbeiführen kann. Bei einem Bruch mi der Hubvorrichtung werden so Verletzungen des Patienten und des Bedienungspersonals sowie Beschädigungen des Gerätes entweder gänzlich vermieden
oder doch in ihrer Wahrscheinlichkeit und Schwere wesentlich vermindert. Schließlich ist es in mehrfacher ti
Hinsicht von Vorteil, den Antriebsmotor in dem die Kippachse tragenden Oberteil des Fußgestells einzuhauen. Dadurch werden einerseits die Stiil/.federn bei
einem Defekt im Getriebe nicht durch teilweise noch im Eingriff befindliche Übertragungselemente für die
Tischlängsverschiebung behindert und wird andererseits der konstante Teil des Gewichts der Patientenlagerungsplatte relativ zum variablen Teil des Gewichts
- dem Patienten — vergrößert, so daß die Stülzfedern
dem Gesamtgewicht besser angeglichen sind. Auch wird dadurch die Kraftübertragung zur Patientenlagerungsplatte vereinfacht.
Bei der Verwendung eines Spindeltriebes für die Höhenverstellung der Patientenlagerungsplatte kann
in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung mindesten eine Spindel am Unterteil des Fußgestells fest
angeordnet sein, eine das Oberteil des Fußgestells in der Höhe verstellende Spindelmutter motorisch angetrieben sein und die Stützfeder zwischen Unterteil und
Spindelmutter, die Spindel umhüllend, eingespannt sein. Eine solche Konstruktion hat den besonderen
Vorteil, raumsparend zu sein.
in Weiterbildung der Erfindung kann ein einziger Antriebsmotor vorgesehen sein, der über Kupplungsmittel wahlweise mit der Hubvorrichtung als auch mit
Getriebemitteln für die Kippung und Längsverschiebung der PatientcnlagerungsplaUe kuppelbar ist. Dies
hat den weiteren Vorteil, daß sowohl der Platz als auch die Kosten für einen weiteren Motor abzüglich der
Kosten zweier Kupplungen eingespart werden, ohne die Möglichkeit der separaten Höhenverstellung einzubüßen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbcispiels unter Zugrundelegung der Figuren erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 einen senkrechten, parallel zu der Tischachse geführten Schnitt durch das Fußgestell des Patientenlagerungslisches»
Fig. 2 eine Schnittdarstellung längs der Linie H-II der Fig. 1, und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung längs der Linie HI-IlI der Fig. 1.
h> den Fig. 1 und 2 des Patientenlagerungstisches 1, die beide senkrechte Schnitte durch das
Fußgestell 2 des Patientenlagerungstischer 1 darstellen, erkennt man deutlich, daß das Fußgestell aus einem mit dem Fußboden 3 verschrauubaren Unterteil 4 und einem auf dem Unterteil des Fußgestells
aufgesetzten und längs senkrechter Führungen 5,6 am Unterteil höhcnverstellbaren Oberteil 7 besteht. Auf
dem Unterteil des Fußgestells ist eine senkrechte Spindel 8 befestigt. Mit der Spindel befindet sich eine
Spindelmutter 9 in Eingriff, auf der sich das Oberteil des Fußgestells abstützt. Zwischen dem Unterteil des
Fußg^stslls und dem Oberteil des Fußgestells sind drei
Druckfedern 10,11, 12 eingespannt, von denen die eine Druckfeder 11 die senkrechte Spindel- 8 umhüllt.
In dem Oberteil 7 des Fußgestells ist eine horizontale Kippachse 13 drehbar gelagert. Auf der Kippachse
13 ist ein Zahnsegment 14 seinerseits drehbar gelagert, auf dem ein Zwischenrahmen 15 längsverschiebbar geführt ist. Auf dem Zwischenrahmen ist eine
querverschiebbare Patientenlagerungsplatte 16 angeordnet. In dem Oberteil 7 des Fußgestells 2 ist
außerdem ein Antriebsmotor 17 eingebaut, der über einen Zahnriementrieb 18 zwei Magnetkupplungen
19, 20 antreibt, vott denen die eine der Spindclmut- !er 9 und die andere einer im Oberteil 7 des Fußgestells 2 gelagerten Schnecke 21 zugeordnet ist. Diese
Schnecke kämmt mit einem Schneckenrad 22, das fest auf der Kippachse 13.sitzt. Diese Kippachse, die durch
eine Lagerstelle im Zahnsegment 14 hindurchgeführt ist, trägt an ihrem unter der Patientenlagerungsplatte
16 befindlichen Ende ein Zahnritzel 23, das mit einer an der Unterseite des Zwischenrahmens 15 befestigten
Zahnstange 24 kämmt. An dem dem Zahnritzel 23 gegenüberliegenden Ende der Kippachse 13 ist auf
der Kippachse ein Kettenrad 25 befestigt, das über einen Kettentrieb 26 ein am Oberteil 7 des Fußge-UeIIs
2 gelagertes, jedoch in das Unterteil 4 des Fußgestells hineinragendes Kettenrad 27 antreibt, das
starr mit einem Zahnrad 28gekuppelt ist, das mit einer Innenverzahnung 29 des Zahnsegments 14 im Eingriff
ist. In der Aufsicht der Fig. 3, die einen Schnitt längs der Linie IH-IIl der Fig. 1 zeigt, ist die Anordnung
des Antriebsmotors 17 mit der darunter befindlichen größeren Druckfeder 10 als Gegengewicht zu der an
der gegenüberliegenden Seite der Spindel 8 befindlichen Patientenlagerungsplatte 16zu erkennen. In dieser
Fig. 3 ist auch die Führung des Zahnriementriebes 18 zwischen dem Antriebsmotor, dem Spindeltricb
und dem Schneckentrieb über zwei Umienkrolien 30, 31 und eine Spannrolle 32 zu sehen. In dieser Darstellung
sind auch die Führungen 5, 6 des Oberteils des Fußgestells am Unterteil des Fußgestells im Schnitt
gezeigt.
Soll die Patientenlagerungsplatte 16 in der Höhe verstellt werden, so ist der Antriebsmotor 17 und zugleich
auch die Magnetkupplung 19 für die mit der Spindel 8 in Eingriff befindliche Spindclmuttcr 9 einzuschalten.
Der Antriebsmotor 17 treibt dann über den Zahnriementrieb 18 und die Magnetkupplung 19
die Spindelmutter 9 an. Dabei wird das Oberteil 7 des Fußgestells 2 von der Spindelmutter je nach dem
Drehsinn des Antriebsmotors nach oben oder nach unten verstellt. Beim Abschalten der Magnetkupplung
der Spindeln!utter bleib: diese infoige der flachen
Steigung der Spindel stehen. Die Druckfedern 10, 11, 12 sind so dimensioniert, daß sie in der mittleren Hubstellung
der Patientenlagerungsplatte gerade dem Gewicht des Oberteils 7 des Fußgestells 2, des Zahnsegmentes
14, des Zwischenrahmens 15, der Patientcnlagcrungsplatte
16 und eines daraufliegenden durchschnittlichen Patienten die Waage halten. Zur Absenkung der Patientenlagerungsplatte in die untere
Extremstellung muß der Antriebsmotor 17 gegen die Kraft der Druckfedern 10, 11, 12 arbeiten. Diese
Kraft nimmt entsprechend der Federkennlinie proportional dem zurückgelegten Weg zu. Die Druckfedern
sind so dimensioniert, daß der Antriebsmotor in der unteren Extrcmstellung kaum noch ein über-
' schüssiges Drehmoment aufweist, so daß er bei einem
Versagen des entsprechenden Endschalters 33 (Fig. 2) keine mechanischen Beschädigungen mehr
verursachen kann. Heim Anfahren der oberen Kxtremslellung
sind die Druckfedern so weit entspannt.
in daß auch hier das Drehmoment des Motors gerade
ausreicht, um die Patientenlagerungsplatte 16 mit dem Patienten in diese obere Extremstellung anzuheben.
Auch hier würde der Antriebsmotor bei einem Versagen des entsprechenden Endschalters 34 (Fig. 1)
i'i keine mechanischen Beschädigungen mehr verursachen
können. Bei einem Bruch der Hubvorrichtung würde die Patientenlagerungsplatte von den Stützfedern
in ihre mittlere Hubstellung gedrückt werden. Aus dieser mittleren Hubstellung heraus läßt sie sich
-'·' infolge des herrschenden Kräftegleichgewichts mit
verhältnismäßig geringen Kräften um kurze Wegstrecken
nach oben oder unten verschieben. Diese Konstruktion erlaubt daher nicht nur mit einem kleiner
dimensionierten Antriebsmotor auszukommen.
>'< weil das Gewicht der Patientenlagerungsplatte durch
die Druckfedern weitgehend ausgeglichen wird. Sie bietet darüber hinaus bei Schaden an der Hubvorrichtung
auch die größtmögliche Sicherheit für den Patienten und das Bedienungspersonal.
ι» Wird der Antriebsmotor zum Kippen der Patientenlagerungsplatte
zusammen mit der Magnetkupplung 20 eingeschaltet, ao treibt er über den Zahnriementrieb
18, die Magnetkupplung 20, die Schnecke 21 und das Schneckenrad 22 an. Mit dem Schnecken-
r> rad sind jedoch das Zahnritzel 23 sowie der Kettentrieb
26 und das vorn Kettentrieb angetriebene rrsi!
der Verzahnung des Segmentes kämmende Zahnrad 28 gekuppelt. Dadurch wird gleichzeitig mit dem
Schwenken des 21ahnscgmentes 14, um die horizon-
4Ii tale Kippachse 13, über das Zahnritzel 23 auch die
Zahnstange 24 des Zwischenrahmens 15 längs der oberen Kante des Segmentes in Richtung auf dessen
jeweiliges oberes Ende zu so verschoben, daß der Zwischenrahmen 15 und die Patientenlagerungsplatte
4-i 16 auch in der tiefsten Hubstellung des Fußgestells
nicht auf den Fußboden aufstoßen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Patientenlagerungstisch für ein Röntgenuntersuchungsgerät mit einer um eine horizontale
Kippachse schwenkbaren Patientenlagerungspiatte, einem die horizontale Kippachse tragenden
Fußgesteli, einem auf dem Fußboden ruhenden Unterteil, einem am Unterteil höhenverschiebbar
gelagerten, die Kippachse für die Patientenlagerungsplatte tragenden Oberteil und mit einem
motorischen Stelltrieb für die Höhenverstellung der Patientenlagerungsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß
1. der motorische Antrieb (17) in dem die Kippachse (13) tragenden Oberteil (7) des
Fußgestells (2) eingebaut ist,
2. zwischen dem Unterteil und dem Oberteil des FttSgestells (2) mindestens eine Stützfeder (10, 11, 12) eingespannt ist,
3. die Summe der Spannkräfte der Stützfedern (10,11,12) dem Gewicht der Patientenlagerungsplatte (16) entgegengerichtet ist und
dem Betrag nach dem durchschnittlichen Gewicht der mit einem Patienten belasteten
Patientenlagerungsplatte (16) in deren mittleren Hubstellung die Waage hält.
2. Patientenlagerungstisch nach Anspruch 1 mit einem Spindelbetrieb für die Höhenverstellung
der Patientc:ilagerungspiatte, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Spindel (8) am Unterteil (4) des Fußgestells (2) fest angeordnet ist,
eine das Oberteil (7) des Fußgf^tells in der Höhe
verstellende Spindelmutter (9j motorisch angetrieben ist und die Stützfeder zwischen Unterteil
und Spindelmutter, die Spindel umhüllend, eingespannt ist.
3. Patientenlagerungstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Antriebsmotor (17) vorgesehen ist, der über Kupplungsmittel (19, 20) wahlweise mit der Hubvorrichtung (7,8,9) als auch mit Getriebemitteln (14,
21, 22, 23, 25, 26, 27, 28) für die Kippung und Längsverschiebung der Patientenlagerungsplatte
kuppelbar ist.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2431508A DE2431508C3 (de) | 1974-07-01 | 1974-07-01 | Patientenlagerungstisch für ein Röntgenuntersuchungsgerät |
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DE2431508B2 DE2431508B2 (de) | 1980-02-14 |
DE2431508C3 true DE2431508C3 (de) | 1986-03-27 |
Family
ID=5919390
Family Applications (1)
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1974
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1975
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: KUPHAL, WILKO, ING.(GRAD.), 8501 RUECKERSDORF, DE GOLDHORN, KLAUS, ING.(GRAD.), 8520 BUCKENHOF, DE |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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