DE2430814A1 - Verfahren zum auftragen von ueberzuegen und auskleidungen in engen raeumen und spritzpistolen zur ausfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum auftragen von ueberzuegen und auskleidungen in engen raeumen und spritzpistolen zur ausfuehrung des verfahrens

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DE2430814A1
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DE
Germany
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spray gun
nozzle
deflection
water
gun according
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Application number
DE2430814A
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English (en)
Inventor
Nino Bombelli
Ernst Egli
Willy Trutmann
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Spribag AG
Original Assignee
Spribag AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/16Making or repairing linings increasing the durability of linings or breaking away linings
    • F27D1/1636Repairing linings by projecting or spraying refractory materials on the lining
    • F27D1/1642Repairing linings by projecting or spraying refractory materials on the lining using a gunning apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1481Spray pistols or apparatus for discharging particulate material
    • B05B7/149Spray pistols or apparatus for discharging particulate material with separate inlets for a particulate material and a liquid to be sprayed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren zum AuStragen von Uberzügen und Auskleidungen in engen Räumen und Spritzpistolen zur Ausführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auftragen von Überzügen und Auskleidungen in engen Räumen, insbesondere zum Auskleiden von Kupolöfen mittels einer Spritzpistole mit Düse und wesentlicher Umlenkung des Materialstroms sowie eine Spritzpistole zur Ausführung des Verfahrens.
  • Die bisher bekannten Spritzpistolen sind entweder zu unhandlich und dimensionsmäßig zu groß, um in engen Räumen, insbesondere kleinen Kupolöfen zwecks Ausspritzung verwendet zu werden oder aber sie neigen zu Verstopfung, da die fertige Überzugs- oder Auskleidemasse unmittelbar vor Erreichen der Düse um 900 gelenkt werden muß. Der Umlenkbogen wird durch die abrasive Wirkung in kurzer Zeit zerstört oder Verstopft sich. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde diese Nachteile zu beseitigen.
  • Diese Aufgabe ist mit einem Verfahren der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Trockenmaterial erst nach der letzten Umlenkung vor dem Düsenmund mit Wasser gemischt wird.
  • Die Spritzpistole zur Durchführung des Verfahrens ist nach der Erfindung derart ausgebildet, daß ein dem Umlenkelement nachgescnalteter Wasserbeigabeteil zum Benetzen des geföderten Trockengutes, sowie anschließend ein gradliniger Verbindungsweg zum Düsenmund vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Spritzpistole, wie sie bspw. zum Auskleiden von Kupolöfen dient, im Längsschnitt, teilweise in Seitenansicht; Fig.lA einen Leitungsstecker; Fig. 2 einen Querschnitt durch die Pistole nach Fig. 1 gemäß Schnittlinie II - II; Fig. 3 einen Schnitt durch die Pistole gemäß Schnittlinie III - III der Fig. 2.
  • Eine Pistole 1 wird durch einen Zufuhrschlauch 3 mit Überzugs- bzw. Auskleidungsmaterial gespeist. Er ist an einem Winkelstück 5 befestigt, das aus einem Anschlußrohr 6 und in den Stutzen 7 führt. Den oberen Abschluß des Rohres 6 bildet eine Abschlußscheibe 9. Am freien Ende des Stutzens 7 ist ein Verbindungsflansch 11 angebracht, z.B. auf geschweißt.
  • Im Stutzen 7 ist eine Kontrollöffnung 12 vorgesehen, Diese dient dazu, ein Gummischlauchstück 14, das im Stutzen 7 eingeschoben ist, bezüglich Lecken unter Kontrolle zu halten. Dem Verbindungsflansch 11 schließt sich ein Wasser, beigabeteil 16 an, der mit Hilfe von Schraubenbolzen 17 am Verbindungsflansch 11 befestigt ist. Beidseitig ist am Teil 16 je eine Hutmanschette 18 und 19 vorgesehen, um die entsprechenden Teile nach außen abzudichten. Dem Wasserbeigabeteil 16 folgt ein Kopfteil 21. Er wird ebenfalls mittels der Schraubenbolzen 17 festgehalten. In die Teile 16 und 21 ist eine Düse 23 eingeschoben, welche in ihrem hinteren Teil eine Ringverteilerkammer 24 aufweist, von der Radialbohrungen 26 ins Innere der Düse 23 führen. Die Innenwand der Düse 23-kann entweder als Bohrung mit kontaktem Durchmesser oder leicht konisch, oder, wie in Fig.
  • 1 und 2 dargestellt, mit einer Schulter 28 versehen sein.
  • Den letzten vorderen Teil der Düse 23 bildet der Düsenmund 29. Die Düse 23 wird mittels eines Gewinderinges 31 festgehalten, der mittels Drehzapfen 32 in das entsprechende Gewinde des Kopfteiles 21 eingeschraubt ist. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, -daß eine Tangentialbohrung 34 im Wasserbeigabeteil 16 in die Ringverteilerkammer 24 der Düse 23 führt, wobei der Durchgang durch die Tangentialbohrung 34 mittels eines Dosierventils 35 veränderbar ist.
  • Den Wasserzufluß zur Zuflußseite des Dosierventils 35 stellt eine Wasserzuleitung 37 sicher.
  • In den Figuren 1 und 3 ist eine elektrische Zufuhrleitung 39 mit den entsprechenden Einzelleitungen dargestellt, welche zu einem Betätigungsknopf 40 mit Schalter 44 geführt werden. In Fig. 1A ist ferner ein Leitungsstecker 42 ersichtlich, während in Fig. 3 der mit dem Betätigungsknopf 40 verbundene elektrische Schalter 44 eingezeichnet ist.
  • Die beschriebene Pistole erlaubt dank ihrer kurzen Bauart bezüglich Winkelstück 5 sowie Düse 23, in sehr engen Räumen gehandhabt zu werden. Ihre Funktion ist sehr zuverlässig. Sie ist gegen Abrieb dadurch gesichert, daß das Material in trockenem Zustand vom Zufuhrschlauch 3 in die Umleitung in Form des Knies 8-und durch das Winkelstück 5 in den Stutzen 7 gelangt. Dieses Knie hat die optimale innere Form während der Benutzung der Pistole selbst gefunden und hat sich aus abriebfestem Material aufgebaut.
  • Wenn ein Teil dieses Knies 8 aus irgendeinem Grund beim Transport abgesprengt wird, so wird er unmittelbar anschließend ersetzt, und zwar derart, daß sich stets ein sanfter Übergangsbogen zwischen dem Anschlußrohr 6 und dem Stutzen 7 ausbildet. Bei dieser Konstruktion hat die Verstopfungsgefahr überhaupt keine Bedeutung mehr, da das Material trocken gefördert wird und die Wasserbeigabe erst im horizontalen Teil der Pistole, d.h. ohne weitere Umlenkung vor dem Düsenmund 29, erfolgt.
  • Die Fernbetätigung mittels des Knopfes 40 ist aüßerst einfach und betriebssicher, während die Wasserzugabe direkt mittels des Dosierventils 35 zweckentsprechend reguliert werden kann-.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Auftragen von Überzügen und Auskleidungen in engen Räumen, insbesondere zum Auskleiden von Kupolöfen mittels einer Spritzpistole mit Düse und wesentlicher Umlenkung des Materialstromes, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Trockenmaterial erst nach der letzten Umlenkung vor dem Düsenmund mit Wasser gemischt wird.
2. Spritzpistole zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Umlenkelement für das Gut, d a d ur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein dem Umlenkelement (8) nachgeschalteter Wasserbeigabeteil (16) zum Benetzen des geförderten Trockengutes, sowie anschließend ein geradliniger Verbindungsweg zum Düsenmund (29) vorgesehen sind.
3. Spritzpistole nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Umlenkelement (8) als Kniestück mit einem Umlenkwinkel von ungefähr 900 ausgebildet ist, wobei das Knie aus zwei zusammengestutzten und verbundenen, z.B. verschweißten Rohren besteht, die eine scharfe Umlenkecke bilden, welche dazu vorgesehen ist, im Betrieb durch das geförderte Trokkengut derart angefüllt zu werden, daß sich eine optimale abriebfeste Umlenkungsauskleidung ergibt
4. Spritzpistole nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Umlenkelement (8) aus zwei ungefähr rechtwinklig zueinander angeordneten miteinander verschweißten Rohren zusammengesetzt ist und daß im Stutzen (7) dieses Elementes (8) ein gummielastisches Schlauchstück (14) angeordnet ist, wobei der Stutzen vorzugsweise eine Kontrollbohrung (12) zur Überwachung des Schlauchstückes (14) aufweist.
5. Spritzpistole nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Wasserbeigabeteil (16) eine außenliegende Ringverteilkammer (24) und von dieser ins Innere führende Bohrungen (26) aufweist sowie mindestens eine ungefähr tangential in die Ringkammer mündende, wasserzuleitende Bohrung (34).
6. Spritzpistole nach Anspruch 5, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t, daß der hintere Teil der Düse einen Teil des Wasserbeigabeteiles (16) bildet und als solche Träger der Ringverteilerkammer (24) und der Bohrungen(26) ist.
7. Spritzpistole nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Düse eine, z.B.
abgesetzte oder ungefähr in der lichten Weite gleichbleibende Innenbohrung aufweist.
8. Spritzpistole nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Fernsteuermittel für die Dosierung von Luft, Wasser und Trockenmaterial vorgesehen sind.
Leerseite
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FR2438811A1 (fr) * 1978-10-13 1980-05-09 Spribag Ag Installation de pulverisation pour la reparation a chaud de recipients metallurgiques

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