DE2430794B2 - Verfahren zur herstellung von ueberzuegen auf substratoberflaechen durch aufbringen eines gemisches aus einem teilchenfoermigen unmagnetischen beschichtungsmittel und einem teilchenfoermigen magnetischen material in einem magnetischem feld - Google Patents
Verfahren zur herstellung von ueberzuegen auf substratoberflaechen durch aufbringen eines gemisches aus einem teilchenfoermigen unmagnetischen beschichtungsmittel und einem teilchenfoermigen magnetischen material in einem magnetischem feldInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Überzügen auf Substratoberflächen durch Aufbringen eines Gemisches aus einem teilchenförmigen
unmagnetischen Beschichtungsmittel und einem teilchenförmigen magnetischen Material in einem magnetischen
Feld.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 15 46 927 ist ein Verfahren zum Herstellen von Schichtüberzügen
aus thermoplastischen Massen bekanntgeworden Bei diesem Verfahren wird ein Teilchen aus Tröpfchen eines
Bindermaterial. Teilchen eines festen magnetischen Materials und Teilchen aus einem unmagnetischen
festen thermoplastischen Material gebildet. Die auf diese Weise gewonnenen Teilchen werden durch ein
magnetisches Feld geleitet, um die permanentmagnetischen Teilchen zu magnetisieren, und dann mit Hilfe von
Druckluft gegen eine ferromagnetische Oberfläche geblasen, auf der sie wegen der magnetischen Kräfte
zwischen dem magnetischen Material und der ferromagnetischen Oberfläche haftenbleiben. Danach müssen
die zusammengesetzten Teilchen erwärmt werden. (damit sich aus den thermoplastischen Teilchen ein
gleichförmiger Schichtiiberzug bildet.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens der eingangs genannten Art, mit dem die
Oberflächen von Körpern in einem Arbeitsgang mit einem gleichmäßigen Schichtiiberzug versehen werden
können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß als teilchenförmiges; magnetisches Material permanentmagnetische
Teilchen verwendet werden, die in einem sich in seiner Richtung zeitlich ändernden
Magnetfeld das teilchenförmige Beschichtungsmittel auf die Substratoberfläche aufhiimmern.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind ir den Unteransprüchen herausgestellt
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die bei den
bekannten Verfahren erforderliche Nachbehandlung der Oberfläche unterbleiben kann. Ferner wird erreicht
daß einfache oder sehr kompliziert gestaltete Gegen stände aus Kunststoff, Metall oder andere.Ti harter
Material n>it einer Vielzahl von Materialien wie beispielsweise Kunststoffen, Metallen, anorganischer
ι ο Substanz usw. überzogen werden können.
Das Verfahren läßt sich auch zum Aufbringen von Oberzügen auf zerbrechliche und sehr kompliziert
gestaltete Gegenstände und Artikel verwenden, die nach Herkömmlichen Verfahren einer solchen Oberflächenbehandlung
nicht zugänglich sind. Die nach dem Verfahren erzeugten Oberflächenüberzüge sind unabhängig
von der Dicke sehr gleichmäßig und von hoher Güte, wobei die Dicke sich einfach durch die
Verfahrensdauer einstellen läßt. Auch eine Wasserstoffversprödung kann nicht auftreten.
Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß sich nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zwei
oder mehr verschiedene Überzugsmaterialien gleichzeitig aufbringen lassen. Dieser Vorteil erlaubt das
2s gleichzeitige Aufbringen von zwei Metallen oder eines
Metalls zusammen mit einem Nichtmetall in Verbundschichtung. Auf diese Weise lassen sich Verbundschichten
aus einer breiten Vielfalt von Ausgangsmischungen herstellen.
ίο Anhand der Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
F i g. 1 ist eine Draufsicht einer bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren verwendbaren Vorrichtung, und die
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt entlang der Linie
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt entlang der Linie
.15 2-2derFig. 1.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, weist die für das erfindungsgemäße Verfahren verwendbare Vorrichtung
zum Aufbringen eines Überzugs eine Einrichtung 10 zum Erzeugen eines Magnetfeldes auf, das seine
4u Richtung zeitlich ändert, ferner kleine permanentmagnetische
Teilchen 11, die von dem Magnetfeld bewegt werden, sowie ein teilchenförmiges Beschichtungsmittel
12, das aufgebracht werden soll.
Ein Behälter 13 enthält die Mischung aus den permanentmagnetischen Teilchen, teilchenförmigen Beschichtungsmittel 12 und das zu überziehende Substrat 14 innerhalb eines vorbestimmten Volumens. (Die Einrichtung 10 zur Erzeugung eines Magnetfeldes isi zur einfacheren Darstellung als durchgehender Ringkörper dargestellt. In der Praxis liegen jedoch weitere Teile wie Drähte, Kerne u.dgl. vor, wie aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.)
Ein Behälter 13 enthält die Mischung aus den permanentmagnetischen Teilchen, teilchenförmigen Beschichtungsmittel 12 und das zu überziehende Substrat 14 innerhalb eines vorbestimmten Volumens. (Die Einrichtung 10 zur Erzeugung eines Magnetfeldes isi zur einfacheren Darstellung als durchgehender Ringkörper dargestellt. In der Praxis liegen jedoch weitere Teile wie Drähte, Kerne u.dgl. vor, wie aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.)
Das Magnetfeld kann durch Oszillatoren-Verstärker-Kombinationen,
Festkörper-Schaltvorrichtungen, Oszillatoren, Generatorsätze und mechanische Umformer
erzeugt werden. Weiterhin können hierzu Luft- oder Metallkernspulen, Statorvorrichtungen u. dgl. angewendet
werden. Die zur Erzeugung des Magnetfeldes eingesetzte Einrichtung erzeugt ein magnetisches
Drehfeld. Das von einer solchen Einrichtung erzeugte Feld dreht sich dabei um eine von der Vorrichtung selbst
gebildete Zentralachse.
Eine vorzugsweise eingesetzte Einrichtung zum Erzeugen eines derartigen magnetischen Drehfeldes
bf, weist mindestens vier sich überlappende elektrische
Spulen auf, die in gegenüberliegenden Paaren zu einer kreisförmigen Anordnung angeordnet werden und von
zwei oder mehr ungleichphasigen Wechselstromauellen
»rregt werden, so daß gegenüberliegende Spulen
eweils die entgegengesetzte Polarität und gleiche Phase haben. Eine rudimentäre Form dieser Art eines
Feldgenerators ist der Stator eines zweipoligen WS-Elektromotors.
Der Behälter, der die permanentmagnetischen Teil-
:hen und das teilchenförmige Be^chichtungsmaterial »nthält, soll aus einem nichtmagnetischen Material wie
Glas, einem organischen Kunststoff wie beispielsweise Polytetrafluorethylen, Polyäthylen, Polypropylen u.dgl. ·ο
Keramik, nichtmagnetischen Metallen wie rostfreiem Stahl, Bronze, Blei usw. bestehen.
Zur Verwendung als Beschichtungsmaterial kommen
mehrere teilchenförmige Substanzen mit verschiedenen Härtegraden und Formen in Betracht. Meistens handelt
es sich beim Beschichtungsmaterial um Metallpulver, aber auch andere Materialien haben sich als geeignet
herausgestellt. Typisch für aufzubringende Metallpulver £,ind solche aus Aluminium, Eisen, Blei, Zink, Kadmium,
Kupfer, Indium, Tantal, Chrom, Magnesium, Nickel,
Wolfram, Silber und Gold. Typische Legierungspulver, die sich für Überzugszwecke als brauchbar herausgestellt
haben, sind die rostfreien Stähle, Aluminium-Zink-Legierungen sowie Zinn-Blei-Legierungen. Nichtmetallische
Pulver, die für Überzüge geeignet sind, sind u. a.
Graphit, Molybdändisulfid und organische Harze wit Polytetrafluoräthylen und Polyvinylchlorid.
Das teilchenförmige Beschichtungsmaterial braucht in keiner bestimmten Gestall vorzuliegen: es hat sich
herausgestellt, daß sämtliche Formen zu geeigneten Überzügen führen — beispielsweise runde und flockenförmige
Teilchen.
In der größten Abmessung kann das teilchenförmige Beschichtungsmaterial eine Größe von 0,1 μητ oder
weniger bis mehrere hundert Mikrometer oder mehr haben; vorzugsweise liegt die Teilchengröße im Bereich
von 0.5... 50 μ?η.
Die Masse eines permanentmagnetischen Teilchens beträgt vorzugsweise mindestens das Doppelte der
Masse eines Teilchens des Beschichtungsmaterials; ist dies nicht der Fall, müssen sehr hohe magnetische
Kräfte aufgebracht werden, um gleichmäßige und dauerhafte Überzüge zu erreichen.
Wie bereits erwähnt, werden an nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kleine permanentmagnet!-
sehe Teilchen verwendet, von denen jedes einen einzelnen winzigen Permanentmagneter, darstellt und
folglich auf ein sich änderndes Magnetfeld anspricht. Hierbei kann es sich um Gammaeisenoxid (Fe2Oi),
hartes Bariumferrit (BaO · 6 Fe2O3), teilchenförmige
Aluminium-Nickel-Kobalt-Legierungen oder deren Mischungen handeln. Geeignete permanentmagnetische
Teilchen weisen eine Magnetisierung (M) von mehr als 10 G/g auf, wobei es sich bei der Magnetisierung um ein
Maß für die magnetische Feldstärke des Materials ss handelt, aus dem die Teilchen bestehen. Hartes
Bariumferrit hat eine Magnetisierung von etwa 70 G/g, Gammaeisenoxid eine Magnetisierung von etwa
60 G/g.
Weiterhin hat sich herausgestellt, daß geeignete permanentmagnetische Teilchen eine Koerzitivkraft
aufweisen sollen, die stärker als die zum Erteilen einer Bewegung aufgebrachte Feldstärke (H) ist. Feldstärken
von etwa 100 bis etwa 600 Oe und mehr sind angewandt
worden, um die Teilchen zu bewegen. Hartes Bariumferrit hat eine Koerzitivkraft von etwa 3000 Oe, Gammaeisenoxid
eine solche von etwa 300 Oe. Permanentmagne-Teilchen mit einer Koerzitivkraft von weniger als
etwa 100 Oe haben sich als nicht besonders geeignet herausgestellt, da die Teilchen beim Anlegen eines
äußeren Feldes, das ausreichend stark ist, um sie zu bewegen, entmagnetisiert werden.
Die Größe der permanenlmagnetischen Teilchen
schwankt innerhalb eines erheblichen Bereiches abhängig von dem aufzubringenden teilchenförmigen Beschichtungsmittel und von dem zu überziehenden
Substrat.
Wie bereits festgestellt, sollte die Masse der
eingesetzten permanentmagretischcn Teilchen mindestens
doppelt so groß sein wie die Masse des teilchenförmigen Beschichtungsmittels. Typischerweise
beträgt die maximale Ausdehnung der permanentmagnetischen Teilchen zwischen einem bis zu mehreren
hundert Mikrometern oder mehr.
Die permanentmagnetischen Teilchen sollen ausreichend klein sein, um in Öffnungen oder Durchlässe des
zu überziehenden Gegenstandes eindringen zu können, wenn die Innenfläche solcher öffnungen ebenfalls
überzogen werden soll.
Die zusammen mit dem teilchenförmigen Beschichtungsmittel im Einzelfall einzusetzende Menge an
magnetischen Elementen richtet sich ebenfalls nach dem verwendeten Beschichtungsmittel und dem zu überziehenden
Substrat. Ganz allgemein gesagt, soll die Gesamtmenge der permanentmagnetischen Teilchen
dazu ausreichen, um zu bewirken, daß das teilchenförmige Beschichtungsmittel auf die Oberfläche des zu
überziehenden Substrats aufschlägt und dort einen Überzug ausbildet. Da die permanentmagnetischen
Teilchen mindestens die doppelte Masse des teilchenförmigen Beschichtungsmittels aufweisen sollen,beträgt
auch die Gesamtmasse der permanentmagnetischen Teilchen mindestens das Doppelte der Masse des
teilchenförmigen Beschichtungsmittels. Gewöhnlich wird das teilchenförmige Beschichtungsmittel, das auf
das Substrat aufgebracht werden soll, im Überschuß angewendet oder während der Durchführung des
Verfahrens im Überschuß zugegeben.
In einigen Fällen können zusammen mit der Mischung aus permanentmagnetischen Teilchen und teilchenförmigen
Beschichtungsmaterial auch andere Substanzen eingesetzt werden. Bei einigen Substraten kann es
beispielsweise erwünscht sein, der Mischung durch Beigabe eines Schleifmittels eine zusätzliche Schleifwirkung
zu erteilen, um die zu überziehende Fläche zu säubern und zu glätten.
Zusätzlich kann die Mischung harte dichte Teilchen wie beispielsweise Glasperlen, Metallschrot, Keramikperlen enthalten, um das Aufhämmern des Beschichtungsmittels
auf die Substratoberfläclie zu fördern.
Das Verfahren wird im allgemeinen unter normalen Umgebungsbedingungen durchgeführt. Bei einigen
Materialien (Beschichtungsmittel oder Substratsubstanzen) kann es erwünscht sein, den Überzug in einer
Schutzatmosphäre aus trockenem Stickstoff, Argon, Helium usw. aufzubringen oder auch den gesamten
Vorgang im Teil- oder Hochvakuum durchzuführen. Wird als Beschichtungsmittel beispielsweise Magnesiumpulver
verwendet, wird man das Verfahren vorzugsweise in einer trocknen Schutzgasatmosphäre durchführen.
Ein weiterer bemerkenswerter Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß für das zu überziehende Substrat
im allgemeinen keine saubere Oberfläche erforderlich ist. Mit anderen Worten: Das Substrat kann auf der
Oberfläche mit Rost, Zunder, Farbe oder Fett bedeckt
sein, bevor man es der Mischung aus permanentmagnetischen
Teilchen und den teilchenförmigen Beschichtungsmitteln aussetzt, erhält aber trotzdem einen
gleichmäßigen Überzug.
Nur bei extrem dicken Schichten von Oberflächenverunreinigungen wird man diese vor dem eigentlichen
Überziehvorgang entfernen, um die Zeit zu verkürzen, die erforderlich ist, um den eigentlichen Überzug
anzubringen.
In einigen Fällen können die permanentmagnetischen ι ο
Teilchen selbst sich auf dem Substrat zusammen mit dem eigentlichen Beschichtungsmittel ablagern. Falls
dies eintritt und erwünscht ist, lassen sich permanentmagnetische Teilchen mit einem Schutzmantel aus
beispielsweise hartem Polymerisatharz verwenden; beispielsweise kann der Schutzmantel aus Polyurethan
bestehen.
Die Menge der Substrate, die sich mit Überzügen versehen lassen, schließt jedes harte Material ein —
beispielsweise Metalle, Legierungen, Holz, Kunststoff, Keramik u. dgl. Ein solches Substrat kann jede beliebige
Form aufweisen — beispielsweise mit Blindlöchern, Gewinden, scharfen Kanten, Rändelungen u. dgl. Die
Oberfläche auch derartiger Gegenstände wird mit Sicherheit mit einem Überzug versehen, so lang sie mit
dem teilchenförmigen Beschichtungsmittel und den permanentmagnetischen Teilchen in Verbindung bleibt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Unter Verwendung eines Drehfeldgenerators und von permanentmagnetischen Bariumferritteilchen wurde
Aluminiumpulver auf ein Kupfersubstrat aufgebracht. Bei dem Drehfeldgenerator — ursprünglich eii
0,5-PS-EIektromotor — handelte es sich um ein« ringförmige Konstruktion mit einem Außendurchmes
ser von 14 cm und einem Innendurchmesser von 7 crr und Wicklungen aus isoliertem Cu-Draht in eine:
2-Pol-Einphasenschaltung.
In die Öffnungen des obengenannten Stators wurde ein 500-ml-Becher aus hartem Geräteglas zur Aufnahme
der permanentmagnetischen Teilchen und dei Al-Teilchen eingebracht und ein Streifen Kupferblech
der Abmessungen 1,3 χ 2,5 χ 0,025 cm, der mit dem Al-Überzug versehen werden sollte, mit einem Stück
doppelseitig beschichteten Klebeband an der Wand des Bechers festgehalten.
Bei den Magneten handelte es sich um Bariumferrit-Lautsprechermagnete,
die zu einer Teilchengröße von etwa 0,4 ... 2 mm zermahlen worden waren. Die
Bariumferritteilchen hatte man durch kurzes Anlegen eines Magnetfeldes von 11 kG magnetisiert
Das Aluminiumpulver hatte eine Teilchengröße von etwa 20 μίτι und eine Schüttdichte von 1,0 g/cm3. Es
wurden etwa 2,5 g des Al-Pulvers eingesetzt.
Das Verfahren wurde unter Erregung des Drehfeldgenerators
mit einem Betriebsstrom von 10 A eine Stunde lang durchgeführt. Hierbei entstand ein 76 μπι
dicker matter Überzug, der die offenliegende Fläche des Substrats gleichmäßig bedeckte.
Beispiel 2-168
Unter Verwendung der oben beschriebenen Anordnung wurden die unten tabellarisch angegebenen
Substrate mit den ebenfalls angegebenen Beschichtungsmitteln überzogen.
Substrat
Beschichtungsmittel
2 | Aluminium |
3 | eloxiertes Aluminium |
4 | rostfreier Stahl |
5 | Nickel |
6 | Kupfer |
7 | Titan |
8 | aluminierter Stahl |
9 | rostfreier Stahl der Güte 303 |
10 | Zink |
11 | Magnesium |
12 | rostfreier Stahl der Güte 430 |
13 | Glas |
14 | Keramik |
15 | Polyamid |
16 | Polystyrol |
17 | Polytetrafluoräthylen |
18 | Polycarbonat |
19 | Styrolpolymerisat |
20 | Polyäthylen |
21 | Aluminium |
22 | eloxiertes Aluminium |
23 | Stahl |
24 | Nickel |
25 | Kupfer |
26 | Tita! |
Aluminium (wie Beispiel 1) Aluminium (wie Beispiel 1) Aluminium (wie Beispiel 1)
Aluminium (wie Beispiel 1) Aluminium (wie Beispiel 1) Aluminium (wie Beispiel 1)
Aluminium (wie Beispiel 1) Aluminium (wie Beispiel 1) Aluminium (wie Beispiel 1)
Aluminium (wie Beispiel 1) Aluminium (wie Beispiel 1) Aluminium (wie Beispiel 1)
Aluminium (wie Beispiel 1) Aluminium (wie Beispiel 1) Aluminium (wie Beispiel 1)
Aluminium (wie Beispiel 1) Aluminium (wie Beispiel 1) Aluminium (wie Beispiel 1)
Aluminium (wie in Beispiel 1) Bariumferritlegierung (Magnate des Beispiels 1)
Bariumferritlegierung (Magnate des Beispiels 1)
Bariumferritlegierung (Magnate des Beispiels 1)
Bariumferritlegierung (Magnate des Beispiels 1)
Bariumferritlegierung (Magnate des Beispiels 1)
Bariumferritlegierung (Magnate des Beispiels 1)
Fortsetzung
Substrat Beschichtungsmittel
27 28 29 30 31 32 33
aluminierter Stahl
Zink
Magnesium
rostfreier Stahl der Güte
Glas
Karamik
Polyamid
34 | Polystyrol |
35 | Polytetrafluorethylen |
36 | Polycarbonat |
37 | Styrolpolymerisat |
38 | Polyäthylen |
39 | Aluminium |
40 | eloxiertes Aluminium |
41 | rostfreier Stahl |
42 | Nickel |
43 | Kupfer |
44 | Titan |
45 | aluminierter Stahl |
46 | rostfreier Stahl der Güte 303 |
47 | Zink |
48 | Polystyrol |
49 | Aluminium |
50 | Stahl |
51 | Nickel |
52 | Kupfer |
53 | Titian |
54 | aluminierter Stahl |
55 | rostfreier Stahl der Güte 303 |
56 | Zink |
57 | Aluminium |
58 | eloxiertes Aluminium |
59 | Stahl |
60 | Nickel |
61 | Kupfer |
62 | Titan |
63 | aluminierter Stahl |
64 | rostfreier Stahl der Güte 303 |
65 | Zink |
66 | Polystyrol |
67 | Aluminium |
68 | eloxiertes Aluminium |
69 | Stahl |
70 | Nickel |
71 | Kupfer |
72 | Titan |
73 | aluminierter Stahl |
74 | rostfreier Stahl der Güte 303 |
75 | Zink |
76 | Aluminium |
77 | eloxiertes Aluminium |
78 | Stahl |
Bariumferritlegierung Beispiels 1) Bariumferritlegierung Beispiels 1)
Bariumferritlegierung Beispiels 1) Bariumferritlegierung Beispiels 1) Bariumferritlegierung
Beispiels 1) Bariumferritlegierung Beispiels 1) Bariumferritlegierung Beispiels 1)
Bariumferritlegierung Beispiels 1) Bariumferritlegierung Beispiels 1) Bariumferritlegierung
Beispiels 1) Bariumferritlegierung Beispiels 1) Bariumferritlegierung Beispiels 1)
Zinn (2,5 μίτι) Zinn (2,5 μΐη)
Zinn (2,5 μΐη) Zinn (2,5 μιτι)
Zinn (2,5 μιτι) Zinn (2,5 μΐη)
Zinn (2,5 μπι) Zinn (2,5 μΓη)
Zinn (2,5 μιτι) Zinn (2,5 μΐη)
Blei (6 μιτι) Blei (6 μΐη)
Blei (6 μΐη) Blei (6 μΐη)
Blei (6 μίτι) Blei (6 μπι)
Blei (6 μιτι) Blei (6 μιτι)
Zink (4 μηι) Zink (4 μΐη)
Zink (4 μΐη) Zink (4 μπι)
Zink (4 μιτι) Zink (4 μηι)
Zink (4 μιτι) Zink (4 μιτι)
Zink (4 μπι) Zink (4 μΐη)
Kadmium (7 μπι) Kadmium (7 μτη)
Kadmium (7 μΐη) Kadmium (7 μιτι)
Kadmium (7 μπι) Kadmium (7 μπι)
Kadmium (7 μπι) Kadmium (7 μπι)
Kadmium (7 μπι) Kupfer (8 μιτι)
Kupfer (8 μπι) Kupfer (8 μΐη)
(Magnate (Magnate (Magnate (Magnate (Magnate (Magnate (Magnate (Magnate
(Magnate (Magnate (Magnate (Magnate
de; dede; de; de; de; de; de; de; de; de; de;
709
Fortsetzung | Substrat |
Beispiel Nr. | Nickel |
79 | Kupfer |
80 | Titan |
81 | aluminierter Stahl |
82 | rostfreier Stahl der Güte 303 |
83 | rostfreier Stahl der Güte 430 |
84 | Glas |
85 | Aluminium |
86 | eloxiertes Aluminium |
87 | Stahl |
88 | Nickel |
89 | Kupfer |
90 | Titan |
91 | aluminierter Stahl |
92 | rostfreier Stahl der Güic 303 |
93 | Zink |
94 | Aluminium |
95 | eloxiertes Aluminium |
96 | Stahl |
97 | Nickel |
98 | Kupfer |
99 | Titan |
100 | aluminierter Stahl |
101 | rostfreier Stahl der Güte 303 |
102 | rostfreier Stahl der Güte 430 |
103 | Aluminium |
104 | eloxiertes Aluminium |
105 | Stahl |
106 | Nickel |
107 | Kupfer |
108 | Titan |
109 | aluminierter Stahl |
110 | rostfreier Stahl der Güte 303 |
111 | Aluminium |
112 | eloxiertes Aluminium |
113 | Stahl |
114 | Kupfer |
115 | Titan |
116 | aluminierter Stahl |
117 | rostfreier Stahl der Güte 303 |
118 | rostfreier Stahl der Güte 430 |
119 | Aluminium |
120 | eloxiertes Aluminium |
121 | Stahl |
122 | Nickel |
123 | Kupfer |
124 | Titan |
125 | aluminierter Stahl |
126 | rostfreier Stahl der Güte 303 |
127 | rostfreier Stahl der Güte 430 |
128 | Aluminium |
129 | eloxiertes Aluminium |
130 | Stahl |
131 | Nickel |
132 | Kupfer |
133 | Titan |
134 | aluminierter Stahl |
135 | rostfreier Stahl der Güte 303 |
136 | Zink |
137 | Aluminium |
138 | eloxiertes Aluminium |
139 | Stahl |
140 | Nickel |
141 | Kupfer |
142 | |
Beschichtungsmittel
Kupfer (8 μιη) Kupfer (8 μιη) Kupfer (8 μιη)
Kupfer (8 μιη) Kupfer (8 μιη) Kupfer (8 μηι)
Kupfer (8 μηι) Graphit Graphit Graphit Graphit Graphit
Graphit Graphit Graphit Graphit Molybdänisulfid (ultrafeines Molybdänisulfid (ultrafeines
Molybdänisulfid (ultrafeines Molybdänisulfid (ultrafeines Molybdänisulfid (ultrafeines
Molybdänisulfid (ultrafeines Molybdänisulfid (ultrafeines Molybdänisulfid (ultrafeines
Molybdänisulfid (ultrafeines Indium Indium Indium Indium Indium Indium Indium Indium
Tantal (4,8 μιη) Tantal (4,8 μιη) Tantal (4,8 μιη)
Tantal (4,8 μιη) Tantal (4,8 μιη) Tantai (4,8 μιη)
Tantal (4,8 μιη) Tantal (4,8 μηι)
Chrom Chrom Chrom Chrom Chrom Chrom Chrom Chrom Chrom Zinn-Blei (50/50)
Zinn-Blei (50/50)
Zinn-Blei (50/50)
Zinn-Blei (50/50)
Zinn-Blei (50/50)
Zinn-Blei (50/50)
Zinn-Blei (50/50)
Zinn-Blei (50/50)
Zinn-Blei (50/50)
Polytetrafluorethylen
Polytetrafluorethylen
Polytetrafluorethylen
Polytetrafluorethylen
Polytetrafluorethylen
Pulver) Pulver) Pulver) Pulver) Pulver) Pulver) Pulver) Pulver) Pulver)
Fortsetzung | Subslral | Beschichtungsmittel |
Beispiel Nr. | Titan | Polytetrafluorethylen |
143 | aluminierter Stahl | Polytetrafluoräthylen |
144 | rostfreier Stahl der Güte 303 | Polytetrafluoräthylen |
145 | rostfreier Stahl der Güte 430 | Polytetrafluoräthylen |
146 | Aluminium | Silber- |
147 | Stahl | Silber |
148 | Nickel | Silber |
149 | Kupfer | Silber |
150 | aluminierter Stahl | Silber |
151 | Zink | Silber |
152 | 5 ABS-Kunststoff | Silber |
153 | Polystyrol | Silber |
154 | Aluminium | Gold (2,3 μηι) |
155 | eloxiertes Aluminium | Gold (2,3 um) |
156 | Stahl | Gold (2,3 μιη) |
157 | Titan | Gold (2,3 μιη) |
158 | aluminierter Stahl | Gold (2,3 μιη) |
159 | rostfreier Stahl der Güte 303 | Gold (2,3 μιη) |
!60 | Keramik | Gold (2,3 μιη) |
161 | Nickel | Gold (2,3 μηι) |
162 | Molybdän | Nickel, 0,2% max + ca. 0,074 mm, |
163 | 2,0% max + ca. 0,044 mm | |
Aluminium | Magnesium ca. 0,02 mm | |
164 | Glas | Magnesium ca. 0,02 mm |
165 | Stahl | Al-Zn-Legierung |
166 | Stahl | Wolframkarbid/Kobalt-Legierung |
167 | (ca. 0,044 mm) | |
Aluminium | Eisen (ca. 0,044 mm) | |
168 | ||
Die Haftfestigkeit jedes oben tabellarisch erfaßten Überzugs wurde mit dem Bandtest geprüft, wobei ein
2 cm breiter und etwa 4 cm langer Streifen Klebeband verwendet wurde, indem man etwa 1,25 cm des
Streifens auf die überzogene Oberfläche mit Fingerdruck aufklebte und dann das freie Ende zurückfaltete
und langsam wegzog, um das Band vollständig vom überzogenen Gegenstand abzuziehen.
Ein ausreichender fest haftender Überzug wurde bei diesem Test nicht abgezogen und riß nicht auf. Die
Überzüge in sämtlichen Beispielen blieben unter dem beschriebenen Test intakt — mit Ausnahme der
Graphit- und Molybdändisulfidüberzüge (Beispiele 86-103), bei denen dies wegen der nur schwachen
natürlichen Kohäsion auch nicht zu erwarten war.
Beispiel 169-174
Die folgenden Beispiele zeigen das wirksame Gewichtsverhältnis des teilchenförmigen Beschichtungsmittels
zu den permanentmagnetischen Teilchen, das für die Erfindung brauchbar ist Für jedes Beispiel
wurde ein Stück Kupfer in einem Behälter in Form eines Papier-Trinkbechers mit einem Volumen von etwa
240 cm3 befestigt, der auch 100 g der magnetischen Elemente enthielt Der Drehfeldgenerator wurde in
jedem Fall 30 min lang mit 11 A erregt. Die in jedem Beispiel verwendete Menge Aluminiumpulver ist in der
Tabelle angegeben. Der Drehfeldgencrator, die Kupferstücke, die magnetischen Elemente und das Aluminiumpulver
wurden im Beispiel 1 beschrieben.
Nach dem Aufbringen der Überzüge wurden die Überzugsdicke und das Überzuggewicht gemessen. Die
Ergebnisse waren wie folgt:
Beispiel Nr. | Pulver | Überzugs- | Überzugs |
gewicht | dickc | gewicht | |
(g) | μηι | (mg) | |
169 | 2 | 6,4 | 1,6 |
170 | 5 | 6,6 | 2,2 |
171 | 10 | 6,9 | 2,5 |
172 | 20 | 6,4 | 1,6 |
173 | 40 | 5,9 | 0,9 |
174 | 80 | 3,8 | 0.9 |
Wie ersichtlich, ist die Wirksamkeit des Überziehvorganges bei einem Gewichtsverhältnis von mehr als 1 :10
(teikhenförmiges Beschichtungsmittel zu permanentmagnetischen Teilchen) etwas reduziert, was darauf
hinweist, daß man die Menge des teilchenförmigen Beschichtungsmittels gegenüber den permanentmagnetischen
Teilchen vorzugsweise verhältnismäßig kleir hält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Oberzügen auf Substratoberflächen durch Aufbringen eines Gemisches
aus einem teilchenförmigen unmagnetischen Beschichtungsmittel und einem teilchenförmigen
magnetischen Material in einem magnetischen Feld, dadurch gekennzeichnet, daß als teilchenförmiges
magnetisches Material permanentmagnetische Teilchen verwendet werden, die in einem sich in
seiner Richtung zeitlich ändernden Magnetfeld das teilchenförmige Beschichtungsmittel auf die Substratoberfläche
aufhämmern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld ein Drehfeld ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Teilchen ein
elektromagnetisches Feld von mindestens etwa 100 G haben.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetischen Teilchen eine Magnetisierung von mindestens 10 G/g haben.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den magnetischen Teilchen
um Bariumferrit handelt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das teilchenförmige Material Aluminiumpulver
ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US373028A US3892908A (en) | 1973-06-25 | 1973-06-25 | Coating of solid substrates with magnetically propelled particles |
US37302873 | 1973-06-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2430794A1 DE2430794A1 (de) | 1975-01-09 |
DE2430794B2 true DE2430794B2 (de) | 1977-02-24 |
DE2430794C3 DE2430794C3 (de) | 1977-10-13 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7406046A (de) | 1974-12-30 |
US3892908A (en) | 1975-07-01 |
JPS5049126A (de) | 1975-05-01 |
ES427310A1 (es) | 1976-07-16 |
BE816770A (fr) | 1974-12-24 |
FR2235738A1 (de) | 1975-01-31 |
IT1016155B (it) | 1977-05-30 |
AU7041874A (en) | 1976-01-08 |
AU477086B2 (en) | 1976-10-14 |
DE2430794A1 (de) | 1975-01-09 |
GB1467449A (en) | 1977-03-16 |
JPS538537B2 (de) | 1978-03-29 |
FR2235738B1 (de) | 1978-01-13 |
BR7404954A (pt) | 1976-02-24 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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