DE2430497A1 - Vorrichtung fuer die verpackung von ware - Google Patents

Vorrichtung fuer die verpackung von ware

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    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/02Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas
    • B65B31/021Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas the containers or wrappers being interconnected

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Description

Patentanwälte ^ ί O U 4 ΐί /
Dipl.-Ing. Helmut M iss I ing 63 Giessen 18.4.1974
Dipl.-Ing. Richard Sch lee Bismarckstrasse 43
Dr.-Ing. Joachim Boecker Telefon: C0641) 71019
M/Mg 12.079
Krämer & Grebe KG-, Maschinen- und Modellfabrik
5562 Wallau/Lahn
Vorrichtung für die Verpackung von Ware
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung für eine mit einer Oberfolie zu verschließende Verpackung mit einer rahmenartig ausgebildeten und mit einem eigenen Antrieb versehenen Sehweiß Vorrichtung zum Verschweißen zweier !Folienbänder, von denen zumindest eines behälterartig verformt ist und mit einer aus zwei kastenartigen Hälften gebildeten Evakuierungskammer, von denen eine Hälfte unterhalb, die andere oberhalb der genannten Folien heb- und senkbar angebracht ist und eine Hälfte die rahmenartige Schweißvorrichtung aufnimmt.
Bevor die Oberfolie mit der Unterfolie verschweißt wird, wird die Verpackung oder die die Verpackung aufnehmende Evakuierungskammer soweit evakuiert, daß die Ware bei der Verpackungstemperatur gerade noch nicht kocht. Z. B. wird die für Tiefkühlkost bestimmte Ware in heißem Zustand verpackt. Als Verpackungstemperatur wählt man hier eine Temperatur oberhalb von 80° C, da hierdurch gleichzeitig eint Sterilisation der Ware erreicht wird. Weiter soll die Verpackung der Ware so erfolgen, daß der innerhalb der Verpackung oberhalb der Ware verbleibende Raum luftleer
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ist. Dies ist einmal erforderlich, weil der in der Luft enthaltende Sauerstoff die Ware oxidieren würde, und zum anderen, weil sich die in der Verpackung eingeschlossene Luft bei dem üblichen Erwarmen der geschlossenen Verpackung in einem Wasserbad ausdehnen und evtl. die Verpackung zerstören würde.
Für die Evakuierung der Luft aus der Verpackung ist es bekannt, das Versdiießen der Verpackung in einer Evakuierungskammer vorzunehmen.
Das Vakuum in der Evakuierungskammer kann jedoch nicht, wie bereits erwähnt, beliebig niedrig gewählt werden. Das erreichbare Vakuum ist von der Art der zu verpackenden Ware und der Temperatur bei der diese verpackt wird abhangig. Es verbleibt somit in der Verpackung ein Restluftanteil. Um die in der Verpackung verbleibende Luft zu beseitigen ist in dem alteren Patent (Patentanmeldung P 23 22943.8) vorgeschlagen, im Anschluß an das Evakuieren der Verpackung in die Evakuierungskammer oder direkt in die Verpackung Wasserdampf oder Gas einzublasen und anschließend die Verpackung durch Zusammenfugen von Oberfolie und Unterfolie zu verschließen.
Damit die Luft aus der Verpackung über die Vakuumkammer entfernt werden kann , ist entweder die Oberfolie schmäler als die Unterfolie gehalten, damit die letztere nicht von den beiden Seiten der oberen Kammerhalfte erfaßt wird, oder aber Unter-
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und/oder Oberfolie sind gelocht.
Durch den in die Verpackung eingeblasenen Dampf wird die Luft aus dieser verdrängt. Nach dem Zusammenfugen, z.B. durch Verschweißen von Oberfolie und Unterteil der Verpackung, befindet sich in dem freien Raum über der Ware ausschließlich Wasserdampf bzw. Gas. Beim Belüften der Evakuierungskammer und nach dem Abkühlen der Ware kondensiert der Via ss er dampf, so daß ein luftleerer Raum oberhalb der Ware entsteht. Da die gesamte Vakurnmkammer einschließlich der Verpackung mit Gas bzw. Dampf gefüllt werden muß, ergibt sich ein hoher Gasverbrauch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs beschriebene Verpackungsvorrichtung so auszubilden, daß das Evakuieren und Einblasen von Dampf in die Verpackung wesentlich schneller als mit den bekannten Vorrichtungen durchgeführt werden kann und die Verpackungsvorrichtung in der Herstellungbilliger ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß durch eine Verpackungsvorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zumindest eine Hälfte der Evakuierungskammer an mindestens einer Seite ihres an der gegenüberliegenden Hälfte anliegenden Randes eine Ausnehmung aufweist, in die eine mit einer Dampfzufuhrleitung verbundene Düsenleiste eingreift. Mit der erfinUungsgemäßen Vorrichtung ist eine erhebliche Einsparung von Gas möglich, da nur die Verpackung selbst mit Gas gefüllt zu werden braucht. Na c h einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung sind an zwei gegenüberliegenden Seiten der Evakuierungskammer je eine Dusenleiste angebracht.
Durch diese Anordnung erhalt man eine schnelle und gründliche
Spulung der "Verpackung,
^ fc an eine &
von einer/Evakuierungs-
Spulung der Verpackung, insbesondere dann, wenn die Verpackung
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leitung angeschlossenen Düsenleiste evakuiert, während über die andere Düsenleiste Dampf in die Verpackung eingeblasen
wird.
Die Düsenleiste gemäß der Erfindung kann an jeder Seite der Verpackungsvorrichtung mit Ausnahme der Folien-Auslaufseite angebracht sein. Wird die Düsenleiste an der Folien-Einlaufseite angebracht, so kann, falls die Oberfolie schmaler ist als die obere Hälfte der Evakuierungskammer, die Verpackung über die obere Hälfte der Evakuierungskammer evakuiert werden, während über die Düsenleiste ausschließlich Dampf in die
Verpackung eingeblasen wird. Wird eine Oberfolie verwendet, die breiter ist, als die Evakuierungskammer, so muß die Verpackung über die Düsenleiste evakuiert und anschließend bedampft werden.
Bei einer Anordnung der Düsenleiste im Bereich der Folienränder, wird die Oberfolie an dieser Stelle so angeordnet,
daß sie vom Rahmen der oberen Hälfte der Evakuierungskammer erfaßt wird. Die Düsenleiste greift dann zwischen Oberfolie und ünterfolie, so daß der Dampf unmittelbar in die Verpackung eingeleitet werden kann. Wird die Oberfolie auch auf der anderen Seite von der oberen Hälfte des Rahmens der Evakuierungskammer erfaßt, so erfolgt die Evakuierung der Verpackung
gleichfalls über die Düsenleiste. Auch bei einer Evakuierung der Verpackung über die Düsenleiste werden beide Hälften der Evakuierungskammer evakuiert, da andernfalls die Folien der Verpackung vor dem Verschweißen durch den auf sie lastenden
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Luftdruck zusammengedrückt werden und so z. B. flüssige Ware auslaufen kann. Zum anderen würde das Evakuieren der Verpackung selbst erschwert werden.
Bach, einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Düsenleiste federnd aufgehängt, so daß beim Zusammenfahren der oberen und unteren Kammerhälfte ein dichter Abschluß zwischen Düsenleiste und beiden Kammerhälften erhalten wird. Zumindest in der oberen Hälfte der Evakuierungskammer sind im Bereich der Düsenleiste Dichtelemente angeordnet. Diese Dichtelemente in Verbindung mit der federnden Lagerung der Düsenleiste sorgen für einen absolut dichten Abschluß der Evakuierungskammer und von Ober- und Unterfolie der Verpackung gegenüber der Außenluft.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Verpackungsmaschine
2 einen Schnitt nach Linie II-II in Mg. 1,
Fig. 3 und 4 im vergrößerten Maßstab eine Düsenleiste gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Düsenleiste gemäß der Erfindung im Schnitt
Fig. 6 eine Ansicht einer Düsenleiste nach Fig. 5, teilweise im Schnitt und
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6
In Fig. 1 und 2 ist die Evakuierungskainmer der Verpackungs-
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maschine insgesamt mit 1 bezeichnet. Die Evakuierungskammer 1 ist aus zwei kastenartigen Hälften 2,3 zusammengesetzt, die beide gegeneinander verfahrbar ausgebildet sind. An die obere Kämmerhälfte 2 ist eine Unterdruckleitung 4 und an die untere Kammerhälfte 3 eine Unterdruckleitung 5 angeschlossen.
In der oberen Hälfte 2 der Evakuierungskammer 1 befindet sich ein Schweißrahmen 6, der zum Verschweißen der beiden die Verpackung bildende Unterfolie 7 und Oberfolie 8 diente Der Schweißrahmen 6 ist innerhalb der Kammerhälfte 2 mittels zweier Hubzylinder 9, 10 heb- und senkbar angeordnet.
In der Stirnfläche des umlaufenden Randes 11 der unteren Hälfte 3 der Evakuierungskammer ist eine aus G-ummi bestehende Dichtleiste 12 angebracht. Die Dichtleiste 12 gewährleistet beim Zusammenfahren der beiden Kammerhälften 23 einen dichten Abschluß gegenüber der Atmosphäre.
Die aus der Unterfolie 7 und der Oberfolie 8 gebildete Verpackung ist insgesamt mit 13 bezeichnet. Die Unterfolie 7 ist zur Aufnahme der Ware 14 behälterartig verformt. Das Verschließen der Verpackung 13 mit der Oberfolie 8 geschient innerhalb der Evakuierungskaznmer nach erfolgtem Evakuieren und Bedampfen der Verpackung 13· Nach dem Evakuieren der Verpackung 13 der oberen und unteren Kammerhälfte 23 werden die Unterfolie 7 und die Oberfolie 8 mit Hilfe des Schweißrahmens 6 verschweißt. Der Transport der Unterfolie 7 geschieht mit
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Hilfe von endlosen Klammerketten 15» 16. Die Klammerketten sind zu beiden Seiten der Unterfolie angeordnet und ergreifen diese an ihren Längsseiten.
Zur Bedampfung und gegebenenfalls zur Evakuierung der Verpackung 13 dient eine seitlich in die Evakuierungskammer eingreifende Düsenleiste 17. Die Düsenleiste 17 ist an Blattfedern 18, 19 befestigt, die ihrerseits an der Kammerhälfte 2 befestigt sind. Durch diese federnde Lagerung der Düsenleiste 17 ist gewährleistet, daß einmal beim Zusammenfahren der beiden Kammerhälften 23 die Ränder der beiden Kammerhälften dicht an der Düsenleiste 17 anliegen und zum anderen, daß bei auseinander gefahrenen Kammerhälften die Düsenleiste einen Abstand zu beiden Bändern der Kammerhälfteh hat. Dies ist erforderlich, damit die zwischen Kammerhälften und Düsenleiste befindlichen Folien ohne Beschädigung transportiert werden können.
Die Düsenleiste 17 hat einen zentralen Versorgungskanal 20, von dem mehrere ins Innere der Evakuierungskammer weisend·'* Bohrungen 21 abgehen.
In den Fig. 3 und 4 ist die Düsenleiste 17 im vergrößerten Maßstab dargestellt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Düsenleiste 17 ragt mit ihrem leistenförmigen Teil 22 in eine im Rand 23 der oberen Kammerhälfte 2 eingeformten Ausnehmung 24, so daß die Öffnungen 25 der Bohrungen 21 bei geschlossenen Kammerhälften 2,3 im Inneren der Evakuierungskammer 1 münden.
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Das untere Ende 26 der Düsenleiste 17 ist abgeschrägt und liegt auf der Dichtleiste 12 auf. In einer in der Ausnehmung 24 angebrachten Nut 27 ist ein Dichtungsgummi 28 angeordnet, das bei geschlossenen Kammerhälften 2,3 für einen dichten Abschluß der Evakuierungskammer 1 gegenüber der Dichtleiste 17 sorgt.
Bei einer Anordnung der Düsenleiste 17 an den Längsseiten der Folienbänder, wie sie in den I1Ig. 1 bis 4 dargestellt ist, muß die Düsenleiste kürzer sein als die Länge der
Evakuierungskammer, damit die Ränder 23 und 11 der beiden Kammerhälften aufeinander liegen und so für einen dichten Abschluß der Evakuierungskammer sorgen. Pur den Fall, daß die Düsenleiste am Folieneinlauf angebracht ist, kann diese, wie in den Fig. 5 bis 7 gezeigt, ausgebildet sein. Die
Düsenleiste hat dann die gleiche Länge wie die Kammer, und die Ausnehmung 24 in der oberen Kammerhälfte 2 erstreckt
sich über die gesamte Breite der Kammerhälfte. Zur Abdichtung der Ecken der Kammer dienen dann an der Düsenleiste 17 angeformte keilförmige Ansätze 29, 30, die entsprechend der Ausnehmung 24 geformt sind. Ansonsten ist der Aufbau der Düsenleiste der gleiche wie der in den Fig. 1
bis 4 beschriebene. In den Fig. 5 feie 6 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In der in der Fig. 6 gezeigten Düsenleiste sind neben den Bohrungen 21 für die Dampfzuführung auch Bohrungen 31 für
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die Evakuierung der Vakuumpackung 13 vorgesehen. Die Bohrungen 31 münden in einem Kanal 32, der an eine Unterdruckleitung 32 angeschlossen ist.
Die Evakuierung der Vakuumpackung 13 über die Düsenleiste ist immer dann nötig, wenn die Breite der Oberfolie größer oder zumindest gleich der Breite der Vakuumkammer 1 ist. In diesem Fall drücken die Ränder 11, 23 Unterfolie 7 und Oberfolie 8 fest gegeneinander. Eine Evakuierung der Verpackung 13 über die Kammerhälfte 2 und 3 kann dann nicht mehr erfolgen. In diesem Fall ist es vorteilhaft eine Düsenleiste gemäß Fig. 6 zu verwenden, über die die Verpackung 13» sowohl evakuiert als auch bedampft werden kann. Es ist auch denkbar, die gleichen Bohrungen 21 für die Bedampfung und Evakuierung zu verwenden, in diesem Fall muß die Gas- oder Dampfleitung und die Unterdruckleitung wechselweise mit den Bohrungen 21 verbunden werden. Dies kann z. B. mit Hilfe eines Zweiwegeventiles erfolgen.
In den beiden Kammerhälften 2,3 der Evakuierungskaramer 1 muß auch dann ein Unterdruck erzeugt werden, wenn ■ die Evakuierung der Verpackung 13 über die Düsenleiste 17 erfolgt. Würde in den Kammern 2, 3 bei der Evakuierung der Verpackung 13 über die Düsenleiste kein Unterdruck erzeugt werden, so würden die Folien 7 und 8 durch den auf sie lastenden Luftdruck gegeneinander bewegt werden, so daß die in der Verpackung 13 befindliche Ware herausgedrückt
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werden könnte. Die Folge ist, daß eine einwandfreie Verschweißung von Unterfolie 7 und Oberfolie 8 mittels des Schweißrahmens 6 nicht mehr zu erhalten ist.
Der Rand 11 der unteren Kammerhälfte 3 ist so breit gewählt, daß er dem Schweißrahmen 6 als Widerlager beim Schweißen dient. Bei der Verwendung einer Düsenleiste gemäß Fig. 6 erfolgt die Schweißung zwischen den Ansätzen 29 und 30.
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Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verpackungsvorrichtung für eine mit einer Oberfolie zu verschließende Verpackung mit einer rahmenartig ausgebildeten und mit einem eigenen Antrieb versehenen Schweißvorrichtung zum Verschweißen zweier Folienbänder, von denen zumindest eines behälterartig verformt ist und mit einer aus zwei kastenartigen Hälften gebildeten Evakuierungskammer, von denen eine Hälfte unterhalb, die andere oberhalb der genannten Folien heb- und senkbar angebracht ist und eine Hälfte die rahmenartige Schweißvorrichtung aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Hälfte (2) der Evakuierungskammer an mindestens einer Seite ihres an der gegenüberliegende Hälfte (3) anliegenden Randes (23) eine Ausnehmung (24) aufweist, in die eine mit einer Dampfzufuhrleitung (20) verbundene Düsenleiste (17) eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei an gegenüberliegenden Seiten der Evakuierungskammer (1) angeordnete Düsenleisten (17)·
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ausnehmung (24) Dichtelemente (27) zur Abdichtung der Evakuierungskammer (1) gegenüber der Atmosphäre angeordnet sind.
4. Vorrichtung nacn einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenleiste (17) zusätzlich an eine Unterdruckleitung (32, 33) angeschlossen ist.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (21) der Düsenleiste (17) wahlweise mit der
Unterdruckleitung (32, 33) und der Dampfzufuhrleitung (20) verbindbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenleiste zur Evakuierung und zur Bedampfung der Verpackung (13) dient.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düsenleiste (17) federnd aufgehängt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenleiste (17) über Blattfedern an einer Hälfte (2,3) der Evakuierungskammer (1) befestigt ist.
9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düsenleiste (17) zwischen die Unter· und Oberfolie greift.
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