DE243009C - - Google Patents

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DE243009C
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cooler
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coolers
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 243009 KLASSE 46 c. GRUPPE^k
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung von Kühlern, wie sie an Kraftfahrzeugen zur Rückkühlung des Kuhlwassers mittels Luft oder auch in stationären Anlagen aller Art in Gebrauch sind. Ein der Erfindung gemäß ausgestalteter Kühler ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar ist:
ίο Fig. ι schematischer Querschnitt des Kühlers I einer Doppelkühleranlage,
Fig. 2 schematischer Querschnitt des Kühlers II der gleichen Anlage,
Fig. 3 Grundriß und
Fig. 4 Vertikalschnitt des Doppelkühlers nach der Linie A-B der Fig. 3.
Der dargestellte Doppelkühler besteht aus zwei je in bekannter Weise aus Lamellen zusammengesetzten Einzelkühlern I und II, die auf einer leichten Schienengrundplatte a montiert sind, mit dazwischen angeordnetem Ventilator b, der die Luft von außen von beiden Seiten her achsial durch die Kühler I und II hindurch in den Raum zwischen beiden Kühlern ansaugt und sie aus diesem Raum radial hinausschleudert. Die Ventilatorwelle c, welche die Antriebsriemenscheibe d trägt, ist durch den Kühler II horizontal hindurchgeführt und ruht einerseits in dem Kugellager e desselben und mit ihrem anderen Ende in einem im Kühler I untergebrachten Kugellager f.
Die Kühler I und II sind als runde Lamellenblöcke ausgeführt, die je in einem mehr oder weniger eckigen Kasten angeordnet sind. Abwechselnd auf der einen und der anderen Seite der übereinander angeordneten Lamellengruppen i, 2 ... 11 und 1', 2' ... 11' ist je eine Zwischenwand g, h, i bzw. g', h', i' horizontal von den Begrenzungsflächen der Lamellengruppen bis an die benachbarten Wandungen des Kühlkastens geführt. Auf diese Weise ist ein in Fig. 1 und 2 durch Pfeile bezeichneter Zickzackweg für das die Lamellen in zur Ventilatorachse senkrechter Horizontalrichtung durchfließende zu kühlende Wasser geschaffen.
Das Lamellenbündel 1 des Kühlers I hat ! mindestens eine Lamelle weniger als die anderen Lamellenbündel des Doppelkühlers.
Am Kühler I befindet sich der Wassereinlaufstutzen k, der in die oberste Wasserkammer ι mündet. Aus dieser führt der in der Verlängerung des ersteren angeordnete Stutzen in in die oberste Wasserkammer η des Kühlers II. Aus der vorletzten Wasserkammer 0 des Kühlers I führt der Stutzen p in die vorletzte Kammer q des Kühlers II.
Von der letzten Kammer r des Kühlers I geht der Wasserauslaufstutzen s in die letzte Kammer t des Kühlers II bis dicht vor den Austrittsstutzen u dieser letzteren.
Der Kühler I ist fest auf der Grundplatte a montiert, während der Kühler II auf derselben in horizontaler Richtung verschoben und mittels Schrauben in der gewünschten Stellung festgestellt werden kann. Die Verbindung der drei Stutzen m, f, s erfolgt durch
Lötstreifen, die wie die bei Konservenbüchsen üblichen Streifen leicht entfernt werden können.
Die Arbeitsweise des vorstehend nach seiner Konstruktion beschriebenen Kühlers ist die folgende:
Das zu kühlende Wasser tritt durch den Wassereinlaufstutzen k in die oberste Kammer / des Kühlers I, in der es sich sofort
ίο verzweigt; der eine Zweig nimmt den in Fig. ι durch Pfeile bezeichneten Zickzackweg nacheinander durch sämtliche Lamellengruppen i, 2 . . . , während der andere Zweig durch den Stutzen m zum Kühler II fließt, in dem er den in Fig. 2 durch Pfeile bezeichneten Weg durch die Lamellengruppen 1', 2' ... nimmt. Die Kühlung erfolgt in bekannter Weise durch die horizontal durch die Lamellen hindurchstreichende Luft.
Durch die oben erwähnte Querschnittsverringerung des Lamellenbündels 1 des Kühlers I is ein Ausgleich in der Verteilung des Wassers geschaffen, so daß beide Kühler I und II stets gleichmäßig mit Wasser beschickt werden; denn durch diese Maßnahme wird der Kühler I, der infolge der direkten Einströmung an sich schon stets genügend unter Wasser steht, entlastet und der Kühler II genügend mit Wasser versorgt.
Bevor noch das unten in den Kühlern angekommene Wasser diese verläßt, gelangt es in die Ausgleichkammern 0 und q der Kühler I bzw. II, die durch den Stutzen fi miteinander verbunden sind. Durch diesen Stutzen p hindurch gleichen sich eventuelle Stöße im Wasser aus, bevor sich die Saugwirkung des Ablauf Stutzens u geltend macht. Nach erfolgtem Ausgleich fließt das Wasser aus der letzten Kammer r des Kühlers I durch den Stutzen s zur letzten Kammer t des Kühlers II, um durch dessen Austrittsstutzen u gleichzeitig mit dem den Kühler II verlassenden Wasser auszutreten.
Durch die vorstehend nach Konstruktion ', und Wirkungsweise beschriebene Ausführung des Doppelkühlers werden insbesondere die folgenden Vorteile erreicht.
Die bei bisherigen Kühlern vorhandene einseitige Wasserbelastung wird durch die verschiedene Querschnittsbemessung der beiden obersten Lamellenbündel 1 und 1' beseitigt, und beide Kühler werden dadurch gleichmäßig mit Wasser versorgt.
Wasserstöße werden durch die Einschaltung des Stutzens p zwischen zwei vor der letzten Kammer der beiden Kühler befindliche Kammern ausgeglichen.
Die eigenartige Anordnung des Ventilators ermöglicht, ihn dicht an beide Kühler heranzubringen, so daß seine Wirkung möglichst ausgenutzt wird.
Zur Reinigung der Kühler, oder um den Ventilator herauszunehmen o. dgl., braucht man nur den Kühler II nach Lösen der Schrauben auf der Schienengrundplatte α entsprechend zu verschieben.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Doppelkühler mit untereinander in Verbindung stehenden Lamellengruppen, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Lamellengruppe (1) des dem Wassereinlauf zunächst befindlichen Kühlers (I) weniger Lamellen besitzt als die oberste Lamellen- 7-5 gruppe (1') des hinteren Kühlers (II).
2. Doppelkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ·—■ vorzugsweise die vorletzten — Wasserkammern beider Kühler in offener Verbindung miteinander stehen.
3. Doppelkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der eine Kühler auf der Schienengrundplatte (a) und die Ventilatorwelle (c) in ihren Lagern verschiebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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