DE2429864A1 - Horizontaler waermetauscher mit konzentrischem doppelrohr fuer faserenthaltende fliessmittel - Google Patents
Horizontaler waermetauscher mit konzentrischem doppelrohr fuer faserenthaltende fliessmittelInfo
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Description
Priorität vom 22.Juni_1973 in USA, Serial No. 372,630
Die Erfindung richtet sich auf einen verbesserten horizontalen Wärmetauscher.
Es ist bekannt, daß Abwasser und gewisse andere organische Schlämme infolge der Gelstruktur der Schlammteilchen äußerst
schwierig zu entwässern sind. Das Entfernen des Wassers kann man zu einem zufriedenstellenden Grade dadurch gewährleisten,
daß man dem Schlamm Wärme zuführt, welche die Gelstruktur
zu spalten oder niederzuschlagen versucht. Die gewünschte Erwärmung erhält man beispielsweise durch direktes
Einblasen von Dampf oder durch Wärmeaustausch mit einem er-
409885/0879 " 2 "
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wärmten Fließmittel. Xm Verlauf der Behandlung wird dann der Rohschlamm normalerweise durch einen Wärmetauscher geführt,
um die anfängliche Erwärmung zu erreichen, als nächstes auf die Behandlungstemperatur durch direkte Einführung von
Dampf oder auf andere Veise erwärmt und eine bestimmte Zustandszeit
lang auf der erhöhten Temperatur gehalten.
Nach der Bearbeitung wird der Schlamm durch den Wärmeaustauscher
zurückgeführt, um Wärme an den hexdLnkommenden kalten
Schlamm für dessen Anfangs)f erwärmung zu überführen und wird
dann in Absetztanks gegeben, wonach er gefiltert werden kann, üb Kuchen für ein weiteres Verfahren oder die Ablagerung zu
formen.
Wärmeaustauscher mit konzentrischem Doppelwandrohr werden gewohnlich
bei der oben beschriebenen Wärmebehandlung von Abwasserschlamm verwendet, wo ein Wärmeaustausch zwischen Fließmitteln
erforderlich ist. Die Wärmebehandlung von Abwasserschlamm ist eine Anwendung, bei der das der Behandlung unterzogene
Fließmittel einen erheblichen Betrag Faserstoff aufweist. Dieser Faserstoff neigt zur Ansammlung bei irgendwelchen
Hindernissen im Fließweg des Fließmittels, bildet Hemmnisse oder Staus und verstopft somit den Fließmittelkanal
und vermindert entscheidend die Strömung des Fließmittels durch den Wärmetauscher.
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Dieses Verstopfen ist bisweilen rechtstörend und unangenehm
bei horizontal ausgerichteten Wärmetauschern, bei denen Unterstützungen für das Zentralrohr vorgesehen sein müssen,
welche sich durch den Fließmittelkanal vom Zentral- oder
Mittelrohr zur Wand des Außenrohres erstrecken. Diese Unterstützungen
oder Halterungen haben die Form von Stangen, Ständern oder Stiften, die unter gegenseitigem Abstand entlang
dem Mittelrohr angeordnet sind und Hindernisse in Fließweg darstellen und Orte schaffen, an denen eine Ansammlung von
Faserstoffen auftreten kann, und schließlich zu dem oben erwähnten Verstopfen führen·
Man fand nun, daß durch Schaffung einer Stütze oder Halterung spezieller Art ein im wesentlichen unbehinderter Fließweg
vorgesehen werden und das Auftreten von Verstopfungen weitgehend
vermindert werden kann·
Gemäß der Erfindung besteht daher die Aufgabe, eine verbesserte
Stütze oder Halterung für das Mittelrohr eines horizontalen Wärmetauschers mit Doppelrohr vorzusehen. Xn vorteilhafter
Weise wird dadurch erreicht, daß der Wärmetauscher weniger zu Verstopfungen neigt, wenn er «it laserstoff enthaltenden
Fließmitteln arbeitet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungemöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
im Zusammenhang mit den Zeichnungen· Es xeigent
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Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines
horizontalen Wärmetauschers,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Umkehrbogens oder Umkehrkrüramers und einer Endkappe,
Fig. 3 eine Schnittansicht des Doppelrohrwärmetauscher
entlang der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. k eine Schnittansicht des Doppelrohrwärmetauscher
entlang der Linie k-h der Fig. 3,
Fig. 5 eine alternative Konstruktion für einen Mittelrohrumkehrbogen,
Fig. 6 eine Endansicht einer andersartigen bzw. modifizierten
Konstruktion für eine Halterungerippe oder -leitfläche,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine serpentinartige Unterstützungsleitfläche
und
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine spiralige Unterstützungsleitflache.
Allgemein ausgedrückt ist die Erfindung auf die Schaffung
einer Halterung oder Unterstützung für das Mittelrohr eines horizontalen Wärmetauschers mit konzentrischem Doppelrohr
gerichtet, wobei der Wärmetauscher mit Faserstoff enthaltenden Fließmitteln arbeitet und die Halterung oder Unterstützung
mindestens eine gleiche Umfangslänge bei dem Fließweg
des Fließmittels um das Mittelrohr aufweist und deshalb keine Hindernisse für die Fließmittelströmung bietet, an
denen die Fasserstoffe in dem Fließmittel eingefangen werden
könnten.
409885/0879 . .5 .
Bex einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die
Halterung die Form einer einzigen Halterungsleitflache, die
z.B. durch Schweißen am Innenrohr angebracht ist und sich in
Berührung mit der Innenoberfläche des Außenrohres erstreckt·
Sehr wichtig ist, daß die Halterungsleitflache der Gestaltung
bzw. Konfiguration des Wärmetauschers folgt} d.h., es ist im wesentlichen eine gerade Leitfläche, wenn die Mittelrohre
gerade sind, und folgt der Kurve oder Krümmung der Mittelrohre an den Umkehrbögen. Erfindungswesentlich ist dar
Gedanke, daß das Fließmittel, welches in dem ringförmigen Durchgang zwischen den konzentrischen Rohren des Wärmetauschers
strömt, niemals ein Ende der Halterungsleitflache
"sieht", so daß die Fasserstoffe in dem Fließmittel kein
Hindernis antreffen, wie' z.B. eine Endfläche oder Schulter, an der sie angehalten werden und sich ansammeln könnten.
Jn Fig. 1 ist ein horizontaler Doppelrohrwärmetauscher 11
gezeigt. Dieser weist konzentrische Rohre auf, nämlich ein äußeres Rohr 14 und das Mittelrohr 12. Der Abstand zwischen
den zwei Rohren bildet den ringförmigen Kanal 18. Eine Vielzahl von aneinandergereihten Wegen derartiger konzentrischer
Rohrleitungen sind vorgesehen, um die Fließmittel im Wärmetausch
die gewünschte Zeit lang zu haltern, wobei z.B. die Fließmittelgeschwindigkeit« die Temperaturdifferenz usw. in
Betracht gezogen sind. Zu Wartungszwecken können die Umkehrbögen 19 des Mittelrohres von einer Endkappe 17 eingeschlossen
sein, welche ein flüssigkeitsdichtes .Rohrteil mit
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der Endplatte hZ bildet, die zum Mittelrohrunikehrbogen 19
paßt· In dem in Fig. 1 dargestellten Wärmetauscher 11 wird
eine Querleitung 22 zur Führung des Fließmittels in den ringförmigen Kanälen 18 zwischen benachbarten Läufen des konzentrischen
Vännetauscherrohres verwendet. Somit wird Fließmittel im ringförmigen Kanal 18 zum Kanal 18 des benachbarten
Rohres durch den Querströmdurchgang 23 in der Querleitung 22
geführt. Auf diese Weise wird der äußere Mittelrohrumkehrbogen 2h freigelegt und ist an einem Ende der Wärmetauscherrohrläufe
zugänglich. Wenn es jedoch erwünscht ist, können auch Endkappen an beiden Enden der Wärmetauscherrohrläufe
verwendet werden.
Die Endkappenkonstruktion ist in größerer Einzelheit in Fig. 2 gezeigt wobei ein Umkehrbogen 19 des Mittelrohres 12 in
der Endkappe 17 angeordnet gezeigt ist« Die abgebrochenen Enden des mittleren Umkehrbogens 19 können durch den Flansch
41 der Endkappe 17 gesehen werden. Die Halterungsleitfläche
26, die am Boden des Umkehrbogens 19 angeschweißt ist, und
vertikal von dort herabhängt, kann hinsichtlich Anpassung an die Krümmung des Umkehrbogens 19 in der Endkappe 17 gesehen
werden·
Fig. 3 zeigt eine Ansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 1 an der Stelle, wo das Hittelrohr 12 die Querleitung 22 schneidet.
Das Außenrohr 1^ ist am Festlegung - ringflansch
31 angeschweißt, während das Mittelrohr 12 an dem Ringhaiterendkörper
32 angeschweißt ist. Der geteilte oder Spaltring
k 0 9 8 8 5 / 0 δ 7 9 - 8 -
38 sitzt in einer Nut 3k des Ringhalteendkörpers 32 und
schlägt an die Schulter 39 auf dem Pestlegeringflanech 31
an. Der Nackenflansch kl wird durch Schrauben kZ am Ringflansch
31 befestigt, und die Dichtung k"} hexagonalen Querschnittes
sitzt zwischen den zwei Flanschen. Ein äußerer Umkehrbogen (s. Element Zh in Pig. 1) kann leicht am Nackenflansch
h\ befestigt werden, um an die Strömung des Fließmittels
im Mittelrohr 12 zu passen. Man sieht, daß der ringförmige Kanal 18 neben dem Ringhaiteendkörper 32 endet
und den Ringflansch 31 festlegte Das Mittelrohr 12 ist in seiner horizontalen Lage durch die Hal&erungsleitfläche 26
unterstützt, die eine durchlaufende Länge hat, wobei die Leitfläche nur endet, wenn sie am Ringhaiteendkörper 32 anschlägt,
sicher jenseits des Querdurchgange 23. Das Fließmittel in dem ringförmigen Kanal 18 bewegt sich in Richtung
des Pfeiles 37 und wendet sich unter einem rechten Winkel, um Zutritt zum Querdurchgang 23 zu erlangen. Da die Unterstützungsleitfläche
26 sich über die Querleitung 22 erstreckt, bieten sich dem in dem ringförmigen Kanal 18 strömenden Fließmittel
keine Kanten, an denen die Faserstoffe im Fließmittel zur Bildung von Hemmnissen oder Staus eingelagert würden.
Venn somit im System eine konzentrische Rohrleitung Terwendet
wird, ist die Unteretützungaleitfläche für das Mittelrohr
mindestens so lang wie der Fließweg des Fließnittels in de«
ringförmigen Kanal zwischen den konzentrischen Rohren·
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Das Fließmittel im Querkanal 23 muß an dessen Ausgang wiederum unter einem rechten Winkel abströmen, um in den Kanal 18
des folgenden Wärmetauscherlaufee mit konzentrischem Rohr einzutreten.
In Fig· h ist eine Aneicht durch den Querdurchgang 23 gezeigt,
und die Unterstützungswirkung der Halterungsleitflachen
2.6 ist klar ersichtlich. Die Strömung des Fließmittels zwischen
den ringförmigen Kanälen 18 geht von rechts nach links in
dieser Darstellung.
In Fig. 5 ist eine alternative Konstruktion für einen Umkehrbogen
ait konzentiLschem Rohr gezeigt, bei dem all· Verbindungen
geschweißt sind, und in diesem Sinne ist der konzentrische Umkehrbogen eine Permanentkonstruktion. Die Enden der geraden
Elemente des Wärmetauschers sind gezeigt; d.h. da· äußere Rohr lh und das Mittelrohr 12. Zusätzlich sind ein Außenrohrumkehrbogen
5k und ein Mittelrohrurakehrbogen 52 vorgesehen. Die Halterungsleitf
lache 26 bildet eine glatte kontinuierliche Kurve bzw. Krümmung von einem Hittelrohr 12 durch den Mittelrohrumkehrbogen
52 zu dem parallelen Mittelrohr 12· Während des Aufbau·
kann bei dieser Anordnung der mittlere Umkehrbogen 52
neben die Enden des Mittelrohres 12 bewegt werden« Wenn der äußere Umkehrbogen $k in loser Anordnung um den mittleren Um_
kehrbogen 52 angeordnet und sich in einer zurückgezogenen Lage
befindet, u» die aneinander stoßenden Enden der Mittelrohre 12 und des Mittelrohrumkehrbogens 52 freizulegen, werden die
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Schweißungen 61 fertiggestellt, um permanent den Mittelumkehr
bogen 52 mit den Zentralrohren 12 zu verbinden.
Die Segmente der Halterungsleitflache 26 am Mittelumkehrbogen
und am Mittelrohr 12 sind an der Anschlagstelle angeschweißt, um eine einzige Leitflächenhalterung mit glatter
Oberfläche zu bilden. Spaltringe 56 werden dann um das
Mittelrohr 12 angeordnet und bei 57 und 59 in ihrer Lage
angeschweißt, um permanent die äußeren Rohrkörper 14 an
den äußeren Umkehrbogen $k anzubringen.
Man sieht daher, daß mit der Halterungsleitfläche gemäß
der Erfindung ein glatter, stromlinienförmiger Fließweg für die Faserstoffe aufweisenden Fließmittel vorgesehen ist,
bei dem keine Enden oder Schultern Hindernisse im Fließweg bieten, an denen Faserstoffe angelagert und angesammelt
werden könnten, um den Fließweg zu verstopfen.
Die erfindungsgemäße Unterstützungsleitfläche wurde als ein einziger, im allgemeinen gerade oder schwach gekrümmter
Körper gezeigt, und dies ist die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Es versteht sich jedoch, daß ein Paar dicht
benachbarter Leitflächen in fast paralleler Anordnung entlang dem Boden des Mittelrohres ebenso recht günstig wäre und
vielleicht sogar hinsichtlich der Stabilität dee Mittelrohres einen gewissen Vorteil bietet· Eine solche Anordnung
ist in Fig. 6 gezeigt, wo ein Paar von Untere tu tzu^fngsleitflachen
k6 zur Halterung des Mittelrohres 12 verwendet
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wird. Bei dieser Parallelanordnung der Unterstützungsleitflächen sei bemerkt, daß ein gewisser Totraum zwischen
zwei Unteretützungsleitflächen besteht, in welchem überhaupt
kein Fließmittel strömen kann. Eine andere Anordnung, die auch zufriedenstellend wäre, obwohl sie zusätzliche Fabrikationskosten
einschließt, wäre die in Fig. 7 gezeigte serpentinartige Unterstützungsleitfläche 64 auf der unteren Hälfte
des Mittelrohrumfangs, wobei dessen Umwindungen unter einem
Winkel von etwa 120 traversieren bzw» schwenken. Eine andere
mögliche Anordnung ist die spiralige, in Fig. 8 gezeigte Unteratützungeleitflache 67, die vielleicht eine vollständige
Umdrehung um das Mittelrohr alle zwei Meter (7 Fuß) oder dergleichen vollführt. Der Abstand bzw. die Ganghöhe
in den Fig. 7 und 8 ist übertrieben. Ferner kann die Haltern ngsleitf lache bevorzugter Gestaltung aus einem Stück mit
der Wand des Außenrohres statt mit dem Mittelrohr sein und sich nur in Berührung mit letzterem erstrecken. Beispielsweise
kann die Leitfläche aus einem Stück mit der Wand des Außenrohres geformt oder gegossen sein, oder die Leitfläche
könnte durch Kaltformung der Außenrohrwand nach innen vorgesehen
sein.
Wie oben beschrieben, ist es möglich, an beiden Enden der Wärmetauscherläufe Endkappen der in Fig. 2 gezeigten Art
zu verwenden. Es ist auch möglich, konzentrische Umkehrbögen der in Fig. 5 gezeigten Art an beiden Enden der Wärmetauscherläufe
zu verwenden. Kombinationen verschiedener End-
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konstruktion«!! können je nach den Betriebsüberlegungen
verwendet werden (wie z.B. in Fig. 1 gezeigt ist, wo eine Querleitung an einem Ende des Wärmetauscherlaufes
verwendet wird, während eine Bndkappe am anderen Ende verwendet wird). Somit können Endkappenkonstruktionen mit
konzentrischen Umkehrbogen ausgewechselt werden.
Wärmetauscherrippen bzw. -leitflächen sind dort bekannt,
wo eine Vielzahl von Leitflächen lange auf dem Innenrohr der Wärmetauscher mit konzentrischem Rohr vorgesehen sind,
um einen schnellen Wärmeübergang sicherzustellen. Eine solche Konstruktion wäre nicht für den vorliegenden Fall geeignet,
bei dem der Wärmeübergang durch die eine (oder möglicherweise zwei) UnterstUtzungsleitfläohen minimal und nidt besonder·
beachtenswert ist. Die Faserstoffe in dem Fließmittel, welches durch den ringförmigen Kanal des Wärmetauschers
gemäß der Erfindung fließt, würden eingefangen und sich um die Enden der Leitflächen dieses bekannten
Wärmetauschers ansammeln. Somit beginnt ein Verstopfen, was sehr bald die Strömung des Fließmittels in dem Kanal
drosseln würde. Beim Aufbau dieser bekannten Wärmetauscher sind Vorsorgemittel, um das Freilegen der Enden der Leitflächen
zu eliminieren, ia Gegensatz zum Zweok der Erfindung unbekannt.
Die Erfindung wurde vorstehend in Verbindung mit bevorzugten
Ausführungsformen beschrieben, und es versteht eich,
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Λλ
daß Abänderungen allgemeiner Art vorgenommen werden können, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
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Claims (1)
- Patentansprücheΐ\ Horizontaler Fließmittelwärmetauscher mit einemPaar im wesentlichen konzentrisches Rohre zur Aufnahme eines Stromes des Fließmittels bei einer Temperatur durch ein Mittelrohr und eines Stromes von Faserstoff enthaltendem Fließmittel bei einer anderen Temperatur durch den ringförmigen Kanal zwischen den Rohren, um damit einen Wärmeaustausch zwischen den Fließmitteln hervorzurufen, -dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelrohr (12) in sd.ner Lage von einer kontinuierlichen, mit einer relativ glatten Oberfläche.-versehenen Rippe bzw. Leitfläche (26) unterstützt ist, die an mindestens einem Rohr ("12, 14) befestigt ist und in Berührung mit dem anderen Rohr steht und mindestens in der Länge mit dem Fließweg des Ströarangsmittels in dem ringförmigen Kanal (18) von gleichem Umfang ist.2· Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungsleitfläche (26) vertikal ausgerichtet und am Mittelrohr (12) angeschweißt ist.3· Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstütaungsleitfläche (67) spiralförmig ua das Mittelrohr (12) herum angeordnet und an diese« angeschweißt ist·A09885/0879 ~15'h. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungeleitfläohe (64) serpentinartige Gestalt hat und seine Windungen auf die untere Hälfte des Mittelrohres (12) beschränkt sind und daß die Leitfläche an dem Mittelrohr (12) angeschweißt ist.5· Wäre«tauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis kt dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Läufen bzw. Bahnen im wesentlichen konzentrischer Rohre (12, l4) in Reihe an ihren Enden verbunden sind zur Aufnahme eines Stromes von Fließmittel bei einer Temperatur durch das Mittelrohr (12) und eines Stromes eines Faserstoff enthaltenden Fließmittels bei einer anderen Temperatur durch den Ringraum (18) zwischen den Rohren (12, 14), um dadurch einen Wärmeaustausch zwischen den Fließmitteln zu bewirken, und daß die Unterstützungsleitflache (26) mindestens vom gleichen Umfang in der Länge mit dem Strömungsweg des Fließmittels um das Mittelrohr (12) herum ist und gleichmäßig der Gestalt des Mittelrohres folgt.6· Wärmetauscher nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine Querleitung (22) für die Führung des Fließmittel· vom Ringkanal (18) des einen konzentrischen Wärmetauscherlaufe· zu dem in Reihe angeschlossenen Ringkanal des benachbarten konzentrischen Wärmetaueeherlaufes vorgesehen ist und eine Ausgangsöffnung sowie eine Eingangsöffnung aufweist, die mit den jeweiligen Ringkanälen (i8) der409885/0879 _ 15 _Wärmetauscherläufe in Verbindung stehen, und daß die Unterstützungsleitflächen (26) für die Mittelrohre (12) sich an den Eingangs- und Ausgangeöffnungen vorbei erstrecken·7· Wärmetauscher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare äußere Umkehrbogen (19) "it den Mittelrohren (12) in Redbs-nverbindung steht und dadurch das Fließmittel aufnimmt, welches an der Querleitung (22) in dem Mittelrohren (12) vorbeigeführt wird.8· Wärmetauscher nach Anspruch 5ι dadurch gekennzeichnet, daß eine entfernbare Endkappe (17) aufeinanderfolgende Durchläufe des konzentrischen Rohres (12, Ik) verbindet und eine Kammer bildet, durch welche Fließmittel vom Ringkanal (18) des einen konzentrischen Rohrlaufs zum Ringkanal (18) des folgenden konzentrischen Rohrlaufs strömen kann, ein Mittelrohr-umkehrbogen (52) in der Endkappenkammer (17) ausgenommen iei^ind eine Unters'tützungsleitf lache (26) am Umkehrbogen befestigt und an seine Gestalt angepaßt ist, wobei die UmkehrbogenunterstUtzungsleitflache (26) mit glattem Übergang an den UnterstUtzungsleitflächen in den Ringkanälen (18) angebracht ist·9· Wärmetauscher nach Anspruch 7, daduroh gekennzeichnet, daß die Querleitung (22) und der äußere Umkehrbogen (19) in Reihenverbindung für das konzentrische Rohr an einem Ende jedes Rohrlaufes vorgesehen sind, während am anderen409885/0879- 17 -Ende jedes Rohrlaufes die Reihenverbindung mittels einer entfernbaren Endkappe (17) vorgesehen ist, die einen Mittelrohrumkehrbogen (52) mit angebrachter Unterstützungsleitfläche (26) aufnimmt.10. Wärmetauscher nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelrohrumkehrbögen (52) aufeinanderfolgende Läufe des konzentrischen Rohres verbinden und die Umkehrbogen (19) der konzentrischen Rohre einen Mittelrohrumkehrbögen (52) aufweisen, der eine äußere Leitfläche bzw. Rippe (26) aufweist, die vertikal vom Bogen herabhängt und an die Krümmung des Bogens angepaßt ist, und daß die äußare Leitfläche (26) in glatter Verbindung mit den Unterstützungsleitflächen steht.11. Wärmetauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrbögen (19) an dem konzentrischen Rohr mit entfernbaren Endkappen (17) bei der Verbindung der nacheinander folgenden Läufe des konzentrischen Rohres (12, 14) abwechseln, und daß die Endkappen (17) einen Fließweg für das Strömungsmittel zwischen den ringförmigen Kanälen (18) vorsehen und einen Mittelrohrumkehrbogen (52) mit angebrachter Unterstützungaleitflache (26) aufnehmen.12. Wärmetauscher nach ebiemoder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Doppelrohrfließmittelwärmetauscher für horizontale Ausrichtung, gekennzeichnet durch ein Paar- 18 -409885/0879konzentrischer Rohre (12, Ik) zur Aufnahme eines Stromes von Fließmittel bei einer ersten Temperatur durch das Mittelrohr (12) und eines Stromes von Faserstoff enthaltendem Fließmittel bei einer anderen Temperatur durch den ringförmigen Kanal (18) zwischen dem Mittelrohr (12) und dem äußeren Rohr (14), um dadurch einen Wärmeaustausch zwischen den Fließmitteln zu bewirken, wobei das Mittelrohr (12) in seiner Lage von einer durchgehenden, mit glatter Oberfläche versehenen Leitfläche (26) unterstützt ist, die Leitfläche außen am Mittelrohr (12) angebracht ist und sich längs dieser und in Berührung mit der Innenseite des Außenrohres O2O erstreckt und die Leitfläche (26) mindestens in der Länge mit dem Strömungeweg des Faserstoff enthaltenden Fließmittels in dem ringförmigen Kanal (18) von gleichem Umfang it . ■409885/0879
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