DE2429422B2 - Rolloantrieb - Google Patents

Rolloantrieb

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Description

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Die Erfindung betrifft einen Rolloantrieb mit einem Triebrad und einem drehfest zur Rollowelle angeordneten Koppelglied, das einen zum Triebrad sowie zu einer stationär abgestützten Feststelleinrichtung konzentrisch liegenden Hülsenbereich mit begrenztem Drehspiel gegenüber dem Triebrad aufweist.
Ein als Rolloantrieb geeigneter Antrieb dieser Art ist aus der CH-PS 4 31900 bekannt. Aufziehen und Ablassen eines Rolladens od. dgl. wird hierbei durch eine endlose Kette bewirkt, wobei die Verriegelung in die Nabe des Rolladens verlegt ist. Zur Verriegelung ist bei der bekannten Anordnung ein auch in anderen Bereichen der Technik vielfach verwendetes Schlingfedergesperre verwendet, das bekanntlich eine hohe Geräuschentwicklung hat und einem starken Verschleiß unterworfen ist. Sowohl beim Aufziehen als auch beim Ablassen erfolgt eine funktionsbedingte Reibung der Schlingfeder auf dem Bremszylinder und infolgedessen verschleißen die Reibflächen nach verhältnismäßig kurzer Zeit. Daraus ergibt sich hauptsächlich beim Ablassen ein bei zunehmendem Verschleiß immer stärker verdendes Geräusch. Aus diesem Grunde muß die bekannte Anordnung sorgfältig und regelmäßig gewartet, insbesondere geschmiert werden. Bei jeder derartigen Wartung muß zumindest der Rolladenkasten geöffnet und gegebenenfalls sogar Rolladenwalze und Antrieb ausgebaut werden.
Durch die Erfindung soll demgegenüber ein Rolloantrieb geschaffen werden, der praktisch keiner Wartung und Schmierung bedarf und der insbesondere einen verschwindend geringen Verschleiß unterworfen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine oder mehrere in beiden Drehrichtungen wirkende Rückholfedern zwischen dem Triebrad und dem Hülsenbereich angeordnet sind, der mit radialen Durchbrüchen für darin radial verschiebbare, im Vergleich zur Hülsendicke größer bemessene Sperrglieder versehen ist, welche durch bis zum Hülsenbereich vorstehende, in einer durch die Rückholfedern bewirkten Ruhestellung befindliche Steuernasen des Triebrads in Radialvertiefungen der Feststelleinrichtung reichend gehalten sind, mit deren Anschlagnasen die Sperrglieder bei geänderter Stellung der Steuernasen unter Freigabe der Drehung der Rollowelle zwischen die Steuernasen zurückgedrängt werden.
Ein derartiger Rolloantrieb ist äußerst praktisch, da sich die arretierende Ruhestellung der Steuernasen gegenüber den Durchbrüchen automatisch einstellt, sobald die Rolloschnur losgelassen wird.
Wenn jedoch auf diese unter Drehung des Triebrades ein geringfügiger Zug ausgeübt wird, erfolgt eine Aufhebung der Arretierung durch radiale Verschiebung der Sperrglieder aus dem Bereich der Feststelleinrichtung, so daß das Rollo unter fortwährend leichtem Zug an der durch die Hand gleitenden Rolloschnur abgesenkt werden kann. Andererseits ist durch festes Ziehen am selben Schnurabschnitt jederzeit ein Anheben des Rollos mit einer sich nachfolgend automatisch einstellenden Arretierung möglich. Der Rolloantrieb ist durch die radial in Arretierungs- und Freigabepositionen verlagerbaren Sperrgliedern sehr einfach und praktisch zu handhaben sowie kostengünstig in der Herstellung.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform des Rolloantriebs,
Fig.2 einen Querschnitt längs der Linie U-II aus Fig. 1,
Fig.3 einen Querschnitt längs der Linie HI-IIl aus Fig. 1,
F i g. 4 einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform des Rolloantriebs längs der Linie VI-VI aus F i g. 5,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V aus F i g. 4 und
F i g. 6 eine Seitenansicht von rechts bezüglich F i g. 4 mit Teilausschnitt.
In den F i g.! bis 3 ist eine erste Ausführungsform des
Rolloantriebs dargestellt, bei der Steuernasen 15 eines Triebrades 14, 16 innerhalb eines Hülsenbereichs 13 angeordnet sind, während sich Anschlagnasen 33 einer Feststelleinrichtung 18 außerhalb des Hülsenbereiichs 13 befinden. Demgegenüber sind bei der Ausführungsform aus F i g. 4 bis 6 die Steuernasen 15 außerhalb und die Anschlagnasen 33 innerhalb des Hülsenbereichs 13 vorgesehen. Abgesehen von diesen wesentlichen Unterschieden bestehen weitere Unterschiede geringerer Bedeutung.
In der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 3 ist das Koppelglied 12 über einen ersten Wellenstumpf 46 drehfest mit einer Rollowelle 10 verbunden. Die Drehfestigkeit kann mit beliebigen Elementen, wie Keilen oder Schrauben, erzielt werden, was nicht näher zeichnerisch dargestellt ist. Das Koppelglied 12 ist einerseits in einem Lagerdurchbruch 44 eines Gehäuses 42 und andererseits mit einem zweiten Wellenstumpf 48 in einem Lagerdeckel 50 des stationär angebrachten Gehäuses drehbar gelagert. Das Koppelglied 12 ist ferner im Bereich des zweiten Wellenstumpfes 48 mit einem äußeren Hülsenbereich 13 versehen, der sich jedoch nicht bis zum Lagerdeckel 50 erstreckt. Ein durch eine Rollokette zu bedienendes zusammengesetztes Triebrad 14, 16 innerhalb des Gehäuses 42 ist auf dem zweiten Wellenstumpf 48 drehbar gelagert und erstreckt sich mit diesem innenliegenden Teil über den Hülsenbereich 13. Von außen wird der Hülsenbereich 13 teilweise von einer Feststelleinrichtung 18 umfaßt, die innerhalb des Gehäuses 42 auf dem Koppelglied 12 drehfest gelagert ist.
Während die Feststelleinrichtung 18 über eine Feder 26 am Gehäuse 42 festgelegt ist und sich somit nur in beschränktem Maße zur Bildung einer Puffer- bzw. Dämpfwirkung drehen kann, ist das Koppelglied 12 durch noch näher zu beschreibende Einzelteile nur begrenzt gegenüber dem Triebrad 14,16 drehbar.
Aus Fig.2 ergibt sich, daß der innere Teil des Triebrades 14,16 innerhalb des Hülsenbereiches 13 drei an diesem anliegende Steuernasen 15 aufweist, zwischen denen sich Vertiefungen 17 befinden. In der dargestellten arretierenden Ruhestellung des Hülsenbereichs 13 gegenüber dem Triebrad 14,16 drücken die Steuernasen 15 jeweils ein Sperrglied 20 in Form einer Rolle durch einen radialen Durchbruch 30 im Hülseilbereich 13, so daß die Sperrglieder 20 in entsprechende Radialvertiefungen 14 der den Hülsenbereich umgebenden Feststelleinrichtung 18 eingeführt werden. Die Radialvertiefungen 34 sind jeweils durch Anschlagnasen 33 begrenzt, die von außen auf dem Hülsenbereich 13 etwa aufliegen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei der in F i g. 2 gezeigten Stellung der Sperrglieder 20 eine Dreharretierung zwischen dem Rollo 10 bzw. dem hiermit drehfest gekoppelten Hülsenbereich 13 und der federnd drehfest angebrachten Feststelleinrichtung 18 vorliegt, da sich die Sperrglieder 20 nur in den in Umfangsrichtung begrenzten Radialvertiefungen 34 bewegen können.
Die Arretierwirkung der Steuernasen 15 kann dadurch aufgehoben werden, daß das Triebrad 14, 16 durch Zug an der Rollokette etwas gedreht wird. Dadurch gelangen die Steuernasen 15 aus dem Bereich der Durchbrüche 30, so daß bei einer Drehung des Hülsenbereichs 13, beispielsweise durch ein Drehmoment aufgrund des Eigengewichts eines von der Rollowelle 10 herabhängenden Rolloteils, die Sperrglieder 20 automatisch von den Flanken der Anschlagnasen 33 radial nach innen in die Vertiefungen 17 gedrängt werden. Wenn die relative Stellung der Steuernasen 15 gegenüber den Durchbrüchen 30 beibehalten wird, kann ein beliebig weites Absenken des Rollos erfolgen.
Wie bereits erwähnt wurde, ist das Triebrad 14, 16 gegenüber dem Hülsenbereich 13 bzw. dem Koppelglied 12 einerseits nur in begrenztem Maße und andererseits gegenüber einer Federwirkung verdrehbar. Die erstgenannte Maßnahme ist erforderlich, um bei einem gewollten Hochziehen des Rollos eine Mitnahme des Koppelgliedes 12 beim Drehen des Triebrades 14, 16 zu ermöglichen. Für diese begrenzte Drehbewegung dienen gemäß F i g. 3 zwei diametral gegenüberliegende Radialausnehmungen 40 im Triebrad 14, 16, in die jeweils ein Vorsprung 38 des Hülsenbereichs 13 eingreift. Durch Anschlagen dieser Vorsprünge 36 an Begrenzungen der Radialausnehmungen 40 sind somit eine exakte Mitnahme der Rollowelle und ein einwandfreies Hochziehen auch schwerer Rollos gewährleistet. Im unbelasteten Zustand der Rollokette werden die Vorsprünge 36 etwa im Mittenbereich der Radialausnehmungen 40 gehalten, indem ein oder mehrere Vorsprünge 36 von einer oder mehreren am Triebrad 14,16 festgelegten Rückstellfedern 28 umfaßt werden, die bei einer Drehung des Hülsenbereichs 13 gegenüber dem Triebrad 14, 16 im einen oder anderen Drehsinn verspannt werden. Im vorliegenden Fall ist nur eine Rückstellfeder 28 vorgesehen, die dafür sorgt, daß in der Ruhestellung die Steuernasen 15 stets im Bereich der Durchbrüche 30 angeordnet sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 3 sind jeweils drei Steuernasen 15, Sperrglieder 20 sowie Durchbrüche 30 und Anschlagnasen 33 vorgesehen, obwohl auch jede andere geeignete Anzahl verwendbar ist.
Bei der zweiten Ausführungsform des Rolloantriebs gemäß Fig.4 bis 6 sind der ersten Alisführungsform gemäß F i g. 1 bis 3 entsprechende Teile aus Gründen einer größeren Übersichtlichkeit mit denselben Hinweiszahlen belegt.
Eine gegenüber derjenigen aus F i g. 1 geringfügig abgewandelte Rollowelle 10 ist ebenfalls drehfest mit einem eingreifenden, hülsenförmigen Koppelglied 12 verbunden, das nicht wie in F i g. 1 die zentrale Drehachse darstellt. Das Koppelglied 12 weist einen Hülsenbereich 13 auf, in dem gemäß Fig.5 zwei diametral gegenüberliegende Durchbrüche 30 für entsprechende Sperrglieder 20 vorgesehen sind. Im Innern des Koppelgliedes 12 befindet sich eine hülsenförmige Feststelleinrichtung 18, die im Inneren über eine Feder 26 mit einem zentralen Schaft 22 verbunden ist. Dieser ist seitlich herausgeführt und an nicht dargestellten stationären Teilen befestigt, was beispielsweise mittels eines Querstiftes 24 erfolgen kann.
An dem in F i g. 4 rechten Ende des Koppelgliedes 12 ist dieses mit einem Abschlußteil versehen, das in Angrenzung an die Feststelleinrichtung 18 auf dem Schaft 22 gelagert ist. Auf dem Koppelglied 12 wiederum ist ein zweiteiliges Triebrad 14, 16 drehbar gelagert, das durch nicht näher bezeichnete Schrauben, Bolzen od. dgl. zusammengehalten ist.
Gemäß Fig.5 ist die Feststelleinrichtung 18 im Hülsenbereich 13 mit vier gleichmäßig am Umfang verteilten, radial nach außen weisenden Anschlagnasen 33 versehen, die in etwa am Hülsenbereich 13 anliegen. Zwischen den Anschlagnasen 33 befinden sich Radialvertiefungen 34, in die die Sperrglieder 20 in der Ruhestellung gemäß F i g. 5 arretierend eingreifen. Dies
wird dadurch erreicht, daß das den Hülsenbereich 13 umfassende Triebradteil mit zwei diametral gegenüberliegenden und radial nach innen greifenden Steuernasen 15 versehen ist, die in Verjüngungen 32 des Hülsenbereichs 13 eingreifen. Die Verjüngungen 32 stellen Bereiche mit verringertem Außendurchmesser dar und erstrecken sich jeweils beiderseits der Durchbrüche 30 in begrenztem Maße.
Wenn das Triebrad 14, 16 wie in der ersten Ausführungsform in dem durch die Verjüngungen 32 begrenzten Maße durch Zug an der Rollokette gegenüber dem Koppeiglied 12 bzw. dem Hülsenbereich 13 gedreht wird, können die rollenförmigen Sperrglieder 20 bei einer Drehmomentenbelastung der Rollowelle 10 durch die Flanken der Anschlagnasen 33 radial nach außen in den Bereich der Verjüngungen 32 gedrängt werden, wodurch die Dreharretierung analog der ersten Ausführungsform aufgehoben wird. Damit die Steuernasen 15 in der Ruhestellung automatisch in die in Fig.5 aufgezeigte relative Position gegenüber den Durchbrüchen 30 gelangen, sind gemäß F i g. 6 zwei diametral gegenüberliegende Rückholfedern 28 vorgesehen, die jeweils das Triebrad 14, 16 mit dem Koppelglied 12 verbinden, so daß eine Verdrehung des Triebrades im einen oder anderen Sinne zu einem Spannen dieser Rückholfedern 28 führt.
Abgesehen von der koaxialen Vertauschung der Steuernasen 15 und der Anschlagnasen 33 gegenüber dem Hülsenbereich 13 unterscheidet sich die zweite Ausführungsform gemäß Fig.4 bis 6 von der ersten Ausführungsform im wesentlichen dadurch, daß die Steuernasen innerhalb der Verjüngungen 32 automatisch auch eine Mitnahmevorrichtung zum Hochziehen des Rollos darstellen, da beim Verdrehen des Triebrades 14 gegenüber dem Koppelglied 12 die Steuernasen 15 fest an den seitlichen Begrenzungen der Verjüngungen 32 zum Anliegen kommen. Aus diesem Grunde können gesonderte Mitnahmeteile, wie die Vorsprünge 36 der ersten Ausführungsform, hierbei entfallen. Im übrigen bestehen nur wenige Unterschiede, und es kann auch dieselbe Roilokette 52,54 bei der zweiten Ausführungsform zum Antreiben des zweiteiligen Triebrades verwendet werden.
Bei beiden Ausführungsformen sind die Rückholfedern 28 derart eingestellt bzw. bemessen, daß das zum Verdrehen des Triebrades bzw. der Steuernasen 15 gegenüber dem Koppelglied 12 notwendige Drehmoment kleiner als das vom herabhängenden Rolloteil ausgeübte Drehmoment ist. Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, die Arretierung durch leichten Zug an der Rollokette auszuheben und das Rollo durch leicht gebremstes Hindurchgleiten der Rollokette durch die Hand der Bedienungsperson abzusenken.
Die Feder 26 dient dem Zweck, eine ruckweise Belastung der angrenzenden Teile zu vermeiden und ein weiches Einrast- bzw. Arretierungsverhalten zu erzielen. Statt der Feder 26 können selbstverständlich auch andere Dämpfungselemente, beispielsweise eine Rutsch- bzw. Drehmomentkupplung od. dgl. vorgesehen sein. Auck kann gegebenenfalls eine Kombination einer Dämpfung und einer Rutschkupplung angewendet werden.
Es sind Abänderungen in Anpassung an die jeweiligen Betriebserfordernisse möglich, was beispielsweise für die Anzahl und Anordnung der Federn, der Sperrglieder sowie Durchbrüche, der Steuernasen und Anschlagnasen gilt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Rolloantrieb mit einem Triebrad und einem drehfest zur Rollowelle angeordneten Koppelglied, das einen zum Triebrad sowie zu einer stationär abgestützten Feststelleinrichtung konzentrisch liegenden Hülsenbereich mit begrenztem Drehspiel gegenüber dem Triebrad aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere in beiden Drehrichtungen wirkende Rückholfedern (28) zwischen dem Triebrad (14, i6) und dem Hülsenbereich (13) angeordnet sind, der mit radialen Durchbrüchen (30) für darin radial verschiebbare, im Vergleich zur Hülsendicke größer bemessene Sperrglieder (20) versehen ist, weiche durch bis zum Hülsenbereich (13) vorstehende, in einer durch die Rückholfedern (28) bewirkten Ruhestellung befindlir ehe Steuernasen (15) des Triebrads (14, 16) in Radialvertiefungen (34) der Feststeilleinrichtung (18) reichend gehalten sind, mit deren Anschlagnasen (33) die Sperrglieder (20) bei geänderter Stellung der Steuernasen (15) unter Freigabe der Drehung der Rollowelle (10) zwischen die Steuernasen (15) zurückgedrängt werden.
2. Rolloantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernasen (15) innerhalb und die Anschlagnasen (33) außerhalb des Hülsenbereiches (13) des Koppelgliedes (12) angeordnet sind.
3. Roiloantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jsweils drei der Durchbrüche (30), Steuernasen (15), Anschlagnasen (33) und Radialvertiefungen (34) unter einem Versetzungswinkel von 120° angeordnet sind.
4. Rolloantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernasen (15) außerhalb und die Anschlagnasen (33) innerhalb des Hülsenbereichs (13) des Koppelgiiedes (12) angeordnet sind.
5. Rolloantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung (18) die gleiche oder eine ganzzahlig vielfache Anzahl von gleichmäßig auf dem Umfang verteilten Anschlagnasen (33) und Radialvertiefungen (34) aufweist, wie der Hülsenbereich (13) Durchbrüche (30) besitzt.
6. Rolloantrieb nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei diametral gegenüberliegende Rückholfedern (28) einerseits am Triebrad (14, 16) und andererseits am Koppelglied (12) festgelegt sind.
7. Rolloantrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr- so glieder (20) Rollen oder Kugeln sind, deren Durchmesser im Vergleich zu den Durchbrüchen (30) etwas kleiner ist.
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DE2429422A1 DE2429422A1 (de) 1976-01-02
DE2429422B2 true DE2429422B2 (de) 1978-06-01
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