DE2429385A1 - Kupplungsbetaetigungsmechanismus - Google Patents
KupplungsbetaetigungsmechanismusInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
- F16D23/14—Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16D23/14—Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
- F16D23/143—Arrangements or details for the connection between the release bearing and the diaphragm
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Description
zum Patentgesoah
der Firma Ransome Hoffmann Pollard Limited New Street, Chelmsford, Essex, England
betreffend:
"Kupplungsbetätigungsmechanismus"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kupplungsbetätigungsmechanismus
für eine Kraftfahrzeugkupplung.
Eine konventionelle Kupplung für ein Kraftfahrzeug weist entweder eine Kupplungsmembran auf oder eine Mehrzahl von
Kupplungsbetätigungshebeln für das Auskuppeln. Die Kupplungsmembran (oder die Kupplungsbetätigungshebel) werden üblicherweise
betätigt über ein Rollenelementstützlager, von dessen Ringen einer mit einer Nabe verbunden ist, die gleitbeweg-r
lieh auf einer mit der Übertragungswelle koaxialen Muffe angeordnet
ist. Die Muffe ist normalerweise mn der Vorderseite des Getriebegehäuses angeordnet oder kann in einigen Fällen
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auf der Übertragungswelle gleiten. Der andere Ring des
Lagers steht im Eingriff mit einem Stützkissen, das seinerseits auf die Kupplungsmembran einwirkt.
Diese Ausführungsform eines Kupplungsauslösemechanismus ist ein direkter Abkömmling des altbekannten Mechanismus,
bei dem ein glattes Kohlelager verwendet wurde- In einem solchen Lager wurde ein Kohlering in ein Metallgußstück
eingeschrumpft, das einen Teil der Kupplungsbetätigungshebelgabel bildete. Das Kohlelager konnte auf diese Weise
in Eingriff gedrückt werden mit einem metallischen Abstützkissen, das angeordnet war auf den Fingern der
Membranfeder. Der Hauptnachteil dieses Mechanismus bestand darin, daß er nur begrenzte Lagerkapazität bei bestimmten
Drehzahlen besaß. Auch war der Eingriff zwischen dem Kohlelager und dem Stützkissen notwendigerweise intermittierend.
Obwohl dex Ersatz eines solchen Kohlelagers durch ein reibungsarmes Rollelementlager die Lagerkapazität bei Drehzahlen
vergrößert und einen konstanten Kontakt mit dem Stützkissen ermöglicht, kann imer noch relatives Gleiten zwischen
den miteinander in Kontakt stehenden Elementen auftreten, wenn eine plötzliche Änderung der Maschinendrehzahl erfolgt,
oder ein Momentanes Einwirken einer Entkupplungsbelastung. Dieses relative Gleiten hat Verscüeiß der betroffenen Oberflächen
zur Folge und führt, was noch schwerwiegender ist, zur Erzeugung von Hitze, was eine potentielle Quelle vorzeitigen
Lagerausfalls ist. Ein weiterer Nachteil dieser konventionellen Kupplung besteht darin, daß die konzentrische
Ausfluchtung der beiden miteinander in Kontakt stehenden umlaufenden Teile schwierig zu steuern ist, wegen der
kumulativen Fehler zwischen der Kupplungsabdeckung und der
Kupplungsbaugruppe einerseits, und dem Getriebegehäuse und dem Spiel zwischen der Muffe und der Lagernabe andererseits.
Eine Fehlausfluchtung der miteinander in Kontakt stehenden
rotierenden Teile führt zu Vibration und GeräiFchentwicklung
wie auch zu erhöhtem Schleifen und Verschleiß.
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Zur Behebung dieser Nachteile wird gemäß vorliegender Erfindung
ein Kupplungsauslösemechanismus für ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen mit einem Entkupplungsmechanismus, einem
Rollelementstützlager und einer Kupplungsbetätigungseinrichtung, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Lager auf
de_m Kupplungsgehäuse, derart abgestützt ist, daß die Axialbewegung des Lagers möglich ist, wobei ein positiver Antrieb
bewirkt wird zwischen einem Ring des Lagers und dem Ent- kupplungsmechanismus,_ während die Betätigungseinrichtung
im Eingriff steht mit dem anderen Ring des Lagers.
Vorzugsweise ist das Lager axial-gleiehtbeweglich in einer
Muffe, die an dem Kupplunggehäuse befestigt ist.
Alternativ kann das Lager innerhalb einer Muffe befestigt
sein, die auf dem Kupplungsgehäuse montiert ist mittels einer Anzahl von Federstahlplatteni Die Federstahlplatten ermöglichen
sowohl der Muffe wie auch dem Lager eine Axialbewegung. . '
Vorteilhafterweise ist eine Anzahl von Vorsprüngen angeformt
an dem erwähnten einen Ring, und die Vorsprünge wirken zusammen mit korrespondierenden Ausnehmungen im Entkupplüngsmechanismus,
um diesen positiven Antrieb zu bewirken.
Vorzugsweise ist der erwähnte eina Ring des Lagers der Außenring,
in weichen. Falle der Innenring eine Hülse umschließt, ■ welche die Kupplungsbetätigungseinrichtung bildet.
Drei Ausfül.rungsformen von Kupplung^;, jeweils mit einem
Kupplungsbetätigungsmechanisinus gemilQ vorliegender Erfindung
v/erden naciiSteilend unter Bezug·ianme aaf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Teilschnitt car ersten,Ausfv.hrungsforra
einer kupplung,
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BAD ORIGINAL
Fig. 2 ist eine vergrößerte Einzelheit
eines Elements der Pig. I Fig. 3 ist eine Endansicht der zweiten
Ausführungsform einer Kupplung Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie A-A
der Fig. 3, und
Fig. 5 ist eine Teilschnittdarstellung der
Fig. 5 ist eine Teilschnittdarstellung der
dritten Ausfuhrungsform einer
Kupplung.
In den Zeichnungen stellt Fig. 1 eine Kupplung dar mit einem Gehäuse 1, in dem sich ein Kupplungsdruckplatte 2,
eine angetriebene Platte 2a mit aufgenieteten ringförmigen
Reibungskissen 3 befindet, sowie ein Kupplungsbetätigungsmechanismus, der insgesamt mit 4 bezeichnet ist.
Der Kupplungsbetätigungsmechanismus 4 umfaßt eine Kupplungsmembran
5, die normalerweise die Druckplatte 2 in Richtung auf das (nicht dargestellte) Schwungrad vorspannt, d.h. in
Richtung nach links in der Darstellung nach Fig. 1. Die Kupplungsauslösebewegung wird eingeleitet durch das übliche
Fußpedal (nicht dargestellt) im FAhrzeug, über ein (nicht
dargestelltes) Hydrauliksystem, ein mechanisches GesSnge
(von dem ein Teil bei 6 dargestellt ist), ein Stützlager 7 sowie die Memhan 5. Der innere Ring 8 des Lagers 7 ist abgestützt
innerhalb einer Muffe 9, die an dem Gestängeteil 6 befestigt ist und der äußere Ring Io ist gleitbeweglich aufgenommen
innerhalb eines Kragens 11 in Form einer Verlängerung einer Platte 12, welche bei 13 am Gehäuse 1 befestigt
ist. Der äußere Ring Io ist mit einem einwärts gerichteten Vorsprung loa ausgebildet, der an zwei diametral
einander gegenüber liegenden Stellen vorgesehen ist mit Vorsprüngen lob (s. Fig. 2). Diese Vorsprünge lob passen
zusammen mit (nicht dargestellten) komplementären Schlitzen in der Membran 5, um so einen formschlüssigen oder positiven
Antrieb zwischen der Membran und dem äußeren Ring Io des
Lagers 7 zu bewirken.
5 409884/0972
Bei Niederducken des Fußpedals und Betätigung des Hydrauliksystems
wird das mechanische Gestänge so bewegt, das das
Gestängeelement 6 nach links bewegt wird, wie in Fig. 1 dargestellt.
Diese Bewegung nimmt die Muffe 9 und das Lager 7 nach links mit, wobei die Mitte 5a der Membran 5 nach innen
gedrückt wird. Dabei wird die Peripherie 5b der Membran nach
außen weg von der Druckplatte 2 abgehoben, und die Kupplung auf diese Weise entkuppelt.
Die Ausbildung mit der dickten Abstützung des Lagers 7 auf dem
Kupplungsgehäuse 1 und eines formschlüssigen oder positiven Antriebs zwischen dem Lageraußenring Io cund der Membran 5
eliminiert die Möglichkeit eines relativen Schleifens
zwischen dem Lager und der Membran und eliminiert außerdem kumulative Ausfluchtungsfehler« die normalerweise resultieren
von einer langen Abstützstrecke für das Lager. Auf diese Weise wird der Verschleiß der Kupplung herabgesetzt:, und die Wahrscheinlichkeit
eines Kupplungsausfalls wird reduziert.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Kupplung mit einem Gehäuse 1,
in welchem sich eine Kupplungsdruckplatte 22, eine angetriebene
Platte 22a mit aufgenieteten ringförmigen Reibungskissen 23 befindet, während der Kupplungsbdtätigungsmechanismus
allgemein mit dem Bezugszeichen 24 gekennzeichnet ist. Der
Mechanismus 24 umfaßt eine Membran 25, welche normalerweise die Druckplatte 22 nach links vorspannt ( in der Darstellung
nach Fig.4) in Richtung auf das (nicht dargestellte) Schwungrad.
Wiederum wird die Kupplungsbetätigung bewirkt über ein nicht dargestelltes, aber ähnlich der Ausfuhrungsform nach
Fig. 1 ausgebildetes Gestänge und ein Stütäager 27, dessen innerer Ring 28 auf einer Muffe 29 sitzt, die mit dem Gestänge
verbunden ist. In diesem Falle ist jedoch der Lageraußenring 3o an einem Kragen 31 befestigt, der auf dem Gehäuse
21 mittels dreier Federstählplatten 32 montiert ist <s. Fig« 3}. Diese Platten 32 ermöglichen die erforderliche
Axialbewegung des Kragens 31 und damit des Lagers 27, um so das Entkuppeln bei Betätigung des Gestänges in ähnlicher Weise
409884/09^2"
zu ermöglichen, wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 1 erläutert. Wiederum besteht Formschluß oder positiver
antrieb zwischen dem Lageraußenring 3o und der Membran 25 mittels komplementärer Vorsprünge und Schlitze. Auf diese
Weise hat diese Ausführungsform ferner den Vorteil, rela
tives Schleifen zwischen dem Lager 27 und der Membran 25 zu
eliminieren und.auch kumulative Ausfluchtungsfehler zu
.vermeiden. Demgemäß v/erden wiederum Kupplungsverschleiß und die Gefahr des Lagerversagens reduziert.
Fig. 5 zeigt eine Kopplung, die sehr ähnlich der nach Fig.
3 und 4 ist, jedoch mit der Ausnahme, daß die Muffe 29' den
Lageraußenring 3o' abstützt·, während der Lagerinnenring 28'
auf dem Kragen 31* befestigt ist. In allen anderen Punkten sind die beiden Kupplungen einander ähnlich und auch die
Vorteile sind dieselben.
Man erkennt, daß jeder der Kupplungsbetätiguhgsmehaniaaen,
die oben beschrieben wurden ebenso auch anwendbar wäre bei einer Kupplung mit einer Schraubenfederbelasteten Druckplatte, in welchem Falle die äußeren Lagerringe Io, 3©,
bzw* 3o* in positiver Antriebsverbindung mit den Kupplungsbetätigungshebeln einer solchen Kupplung stehen würden.
- Patentansprüche
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Claims (1)
- Pat en tansprtic h.eKupplungsbetätigungsmechanismus für ein Kraftfahrzeug mit einem Entkupplungsmechanismus; einem Rollenelementstützlager und einer Kupplungsbetätigungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager auf dem Kupplungs- , gehäuse derart abgestütztist, daß Axialbewegung des Lagers möglich ist, und dass ein positiver Antrieb oder Formschluß bewirkt ist zwischen einem Ring des Lagers und dem Entkupplungsmechanismus während die Betätigungseinrichtung in Eingriff steht mit dem anderen Ring des Lagers.Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager axial gleitbeweglich in einer Muffe ist, welche an dem Kupplungsgehäuse befestigt ist. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager innerhalb einer Muffe befestigt ist, die auf dem Kupplungsgehäuse mittels einer Anzahl von Federstahlplatten montiert ist.Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von VorSprüngen an dem erwähnten einen Lagerring angeformt ist in Wirkverbindung mit korrespondierenden Außenehmungen in dem Entkupplungsmechanismus, um so die positive Antriebsverbindung oder den Formschluß herzustellen. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte eine Lagerung der äußere Lagerring ist.Mechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Lagerring eine Hülse umschließt, welche die Kupplungsbetätigungseinrichtung bildet.409884/0972Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2936073A GB1478612A (en) | 1973-06-20 | 1973-06-20 | Clutch release mechanism |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2429385A1 true DE2429385A1 (de) | 1975-01-23 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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FR (1) | FR2234485A1 (de) |
GB (1) | GB1478612A (de) |
IT (1) | IT1021561B (de) |
SE (1) | SE7408029L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4560052A (en) * | 1981-06-09 | 1985-12-24 | Valeo | Clutch release device |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2756602B1 (fr) | 1996-11-29 | 1999-01-15 | Skf France | Dispositif debrayeur |
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1973
- 1973-06-20 GB GB2936073A patent/GB1478612A/en not_active Expired
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1974
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- 1974-06-19 DE DE19742429385 patent/DE2429385A1/de active Pending
- 1974-06-20 FR FR7421450A patent/FR2234485A1/fr not_active Withdrawn
- 1974-06-20 IT IT5164174A patent/IT1021561B/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4560052A (en) * | 1981-06-09 | 1985-12-24 | Valeo | Clutch release device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1478612A (en) | 1977-07-06 |
FR2234485A1 (de) | 1975-01-17 |
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IT1021561B (it) | 1978-02-20 |
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