DE2429128A1 - Mikrowellenofen - Google Patents

Mikrowellenofen

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DE2429128A1
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Germany
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chamber
microwave
microwave oven
shape
exciter
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Pending
Application number
DE2429128A
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English (en)
Inventor
Lasar Josifowitsc Kischinewsky
Jury Weniaminowitsch Leibin
Samuil Weniaminowits Nekrutman
Anatoly Pawlowitsch Pidenko
Josif Alexandrowitsch Rogow
Alexandr Nikolaew Wyschelessky
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MO I NARODNOWO CHOSYAISTWA IM
Original Assignee
MO I NARODNOWO CHOSYAISTWA IM
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/78Arrangements for continuous movement of material
    • H05B6/782Arrangements for continuous movement of material wherein the material moved is food

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)

Description

  • Mikrowellenofen Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrothermische Ausrüstung, insbesondere auf einen Mikrowellenofen (auch Mikrowellenherd oder U1-trahochfrequenzofen genannt) zum Erwärmen von Lebensmitteln.
  • Derartige Öfen können in Gaststätten, in der Lebensmittel-, z. B.
  • Konservenindustrie, verwendet werden.
  • Ein derartiger Mikrowellenofen, der hauptsächlich zur Wärmebehandlung von Lebensmitteln verwendet wird, ist bekannt (vgl. US-PS 3 423 727, K1. H05b9/06).
  • Der bekannte Mikrowellenofen enthält einen Mikrowellengenerator, der über einen Schlitzerreger mit einer Arbeitskammer verbunden ist, die eine durch eine Tür verschließbare Lade/Entlade-Öffnung besitzt. In der Arbeitskammer befindet sich, um ein gleichmäßiges Erwärmen des Guts zu gewährleisten, ein Drehrahmen mit auf ihm aufgesetzten dielektrischen Tragplatten, auf die das zu behandelnde Gut gelegt wird.
  • Ein Nachteil des bekannten, periodisch arbeitenden Mikrowellenofens ist dessen niedriger Ofendurchsatz, da zum Laden und Entladen des zu behandelnden Guts der Betrieb des Mikrowellenofens unterbrochen werden muß, weil es ohne Abschaltung unmöglich ist Mikrowellenabstrahlung aus der Arbeitskammer zu verhindern.
  • Außerdem ist infolge einer kurzen Dauer der Wärmebehandlung sowie des unbequemen Ladens und Entladens des zu behandelnden Guts der Ofennutzungsfaktor, d. h. das Verhältnis der Wärmebehandlungsdauer zur Gesamtarbeitszyklusdauer (Laden - Wärmebehandlung - Entladen) sehr niedrig. Hierbei wird infolge der zyklischen Arbeitsweise des Mikrowellengenerators dessen Lebensdauer bedeutend verkürzt.
  • Auch wird eineoptimale Wärmebehandlung der Lebensmittel komplizierter.
  • Es ist auch ein kontinuierlicher Mikrowellenofen bekannt (vgl.
  • z. B. "Mikrowellen-Energetik' unter der Schriftleitung von Okreß, Bd. 2, Verlag Mir, Moskau, 1971, S. 31 bis 36, Fig. 10 bis 14), der einen Förderer enthält, der in Form eines Endlosbands oder einer Endloskette ausgeführt ist, auf dem bzw. der das zu behandelnde Gut transportiert wird. Ein derartiger Mikrowellenofen besitzt, um die Mikrowellenabstrahlung in den Umgebungsraum zu vermeiden, Dämpfungsglieder im Sperrbereich, die am Ein- und Ausgang des Förderers in die bzw. aus der Wechselwirkungszone angeordnet sind.
  • Nachteile dieses bekannten kontinuierlichen Mikrowellenofens sind, daß seine Abmessungen und sein Metallverbrauch sehr groß sind sowie die Arbeitsweise der Dämpfungsglieder im Sperrbereich sehr unzuverlässig ist, wodurch es vorkommt, daß die Mikrowellenenergie in den Umgebungsraum entweicht. Außerdem macht bei diesem Mikrowellenofen die Sauberhaltung des Förderers, durch den die zu behandelnden Lebensmittel während der Wärmebehandlung transportiert werden, Schwierigkeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung der aufgezählten Nachteile einen kontinuierlichen Mikrowellenofen zu schaffen, der einen hohen Durchsatz und keine großen Außenmaße besitzt sowie den erforderlichen Wärmebehandlungsbetrieb und eine erhöhte Wirtschaftlichkeit infolge eines geänderten Aufbaus des Förderers gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird bei einem kontinuierlichen Mikrowellenofen, insbesondere zum Erwärmen von Lebensmitteln, mit einem Mikrowellengenerator, der über einen Mikrowellen-Schlitzerreger an eine Kammer in -Form eines Drehkörpers angeschlossen ist, die mit den Schlitzen im Schlitzerreger zusammenfallende Öffnungen sowie eine Lade/ Entlade-Öffnung besitzt, wobei innerhalb der Kammer und gleichachsig zu ihr ein Läufer mit Tragplatten für das zu behandelnde Gut angeordnet ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Welle des Läufers in radialer Richtung und in gleichem Abstand voneinander Flügel mit einem Außenkanten-Umriß befestigt sind, der der Form des Gehäuses der Kammer angepaßt ist; daß die Flügel die Kammer in isolierte Zellen unterteilen, während zwischen der Unter- und Oberkante der Flügel, senkrecht zur Achse der Welle, die Tragplatten aus Dielektrikum vorgesehen sind, die insgesamt eine Scheibe bilden, deren Form an der Außenkante der Form des Gehäuses der Kammer angepaßt ist, wobei der Mikrowellen-Schlitzerreger bezüglich der Kammer so angeordnet ist, daß er während des Betriebs mit einem Teil der isolierten Zellen, die den Wirkteil der Kammer bilden, in Verbindung steht, während die Flügel längs ihren Kanten mit Dichtungen zum Schutz vor Mikrowellenabstrahlung versehen sind.
  • Es ist zweckmäßig, daß zum gleichmäßigen Erwärmen das Gut jeder Tragplatte mit einem so montierten Untersatz versehen ist, daß sich der Untersatz beim Durchgang im Wirkteil der Kammer in der Horizontebene um seine eigene Achse dreht.
  • Es empfiehlt sich, daß zum Uberlastschutz des Mikrowellengenerators, wenn im Wirkteil der Kammer kein Gut vorhanden ist, die aus einem elektrischen Leiter hohl mit Öffnungen ausgeführt ist, die durch dielektrische Stopfen geschlossen sind, und daß die Welle mit einem Mikrowellen absorbierenden Mittel, z. B. fließendem Wasser, gefüllt ist.
  • Der erfindungsgemäße Mikrowellenofen ermöglicht einen hohen Durchsatz trotz äußerst kompakten Aufbaus.
  • Der erfindungsgemäße Mikrowellenofen gewährleistet auch eine kontinuierliche Wärmebehandlung bei optimaler Betriebsart.
  • Die Vereinigung der Lade- und Entladestellen für zu behandelndes Gut im Mikrowellenofen ermöglicht es, daß ein Bediener alle Arbeitsgänge beim Ofenbetrieb ausführt und daß erforderlichenf alls das Laden und Entladen automatisiert werden kann und schließlich der Ofen zum Einbau in Fließstraßen gut geeignet ist.
  • Der einfache Aufbau gewährleistet eine leicht Wartung und Montage des Mikrowellenofens und erleichtert auch die Sauberhaltung der Kammer.
  • Der erfindungsgemäße Mikrowellenofen erfordert bei gleichem Durchsatz wie ein Mikrowellen-Durchlaufofen dank seines neuartigen Aufbaus einen um 27 bis 30 % geringeren Metallaufwand.
  • Das Vorhandensein von Schutzvorrichtungen zwischen den Kanten der Läuferflügel und der Innenfläche der Kammer sowie auc h der Zellen gewährleistet eine minimale Mikrowellenabstrahlung über die Lade/ Entlade-Öffnung in den Umgebungsraum.
  • Die Anordnung der Schlitze in der Kammer, über die im Wirkteil der Kammer die Zellen mit dem in ihnen befindlichen, zu behandelnden Gut erregt werden, ermöglicht es, einen technologiegerechten erforderlichen Wärmebehandlungsbetrieb zu gewährleisten, indem der vorgegebene Schwingungsleistungspegel in jeder Zelle aufrecht erhalten wird.
  • Nachstehend wird die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht des Gesamtaufbaus des Mikrowellenofens, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gesamtaufbau des Mikrowellenofens, Fig. 3 einen Schnitt III-III nach Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt IV-IV nach Fig. 1.
  • Der kontinuierliche Mikrowellenofen (Fig. 1 und 2), der hauptsächlich zum Erwärmen von Lebensmitteln dient, enthält eine Kammer 1, die die Form eines Drehkörpers hat und in der sich ein Läufer befindet, von dem eine Hohlwelle 2 Öffnungen 3 besitzt, die durch Stopfen 4 aus Dielektrikum geschlossen sind.
  • Die Hffilwelle 2 ist mit einem Mittel 5, z. B. Wasser, gefüllt, das Mikrowellenenergie gut absorbiert. Erforderlichenfalls kann fließendes Wasser verwendet werden.
  • An der Hohlwelle 2 sind Flügel 6 (Fig. 3) starr befestigt, die am Umfang mit federnden Kontaktlamellen 7 versehen sind, die zum Abdichten des Spaltes zwischen den Flügeln 6 und den Wänden der Kammer 1 und außerdem als Schutzvorrichtungen gegen Mikrowellenabstrahlung dienen. Die Flügel 6 besitzen die Form der Mantellinie der Kammer 1, längs der sie verschoben werden, und sie unterteilen die Kammer in isolierte Zellen. Die Kammer 1, die Hohlwelle 2 und die Flügel 6 mit den federnden Kontaktlamellen 7 sind aus einem Leiter gefertigt.
  • Zwischen der Ober- und Unterkante der Flügel 6 sind senkrecht zur Achse der Hohlwelle 2 an den Flügeln 6 Tragplatten 8 (Fig. 3 und 4) aus Dielektrikum befestigt, die die Form eines Kreissektors haben.
  • Auf jeder Tragplatte 8 sind Untersätze 9 auflegt, auf denen sich das zu behandelnde Gut 10 in einer Verpackung oder in einem Sondergeschirr 11 befindet.
  • Jeder Untersatz 9 kann in der Horizontalebene durch einen Reib-oder einen Zahntrieb 12 (Fig. 3) gedreht werden.
  • Im Unterteil des Mikrowellenofens 13 (Fig. 1) befindet sich ein Magnetron-Mikrowellengenerator 13 (Fig. 1), ein Transformatorenblock 14 und ein Gleichrichter 15, die den Mikrowellengenerator 13 speisen.
  • Ein Schlitzerreger 16, der durch einen Wellenleiter 17 mit dem Mikrowellengenerator 13 verbunden ist, umfaßt einen Teil der Kammer 1 zusammen mit den in diesem Teil befindlichen Läufersektoren und bildet einen Wirkteil A (Fig. 2 und 4) der Kammer 1. Der Wirkteil A hat Schlitze 18, die mit den Schlitzen im Schlitzerreger 16 zusammenfallen.
  • Zum Belüften des Wirkteils A der Kammer 1 sind über ihr Dämpfungsglieder 19 im Sperrbereich in einem Mantel 20 eingebaut, der einen Stutzen 21 besitzt, über den Dampf, der während der Wärmebehandlung entsteht, entfernt wird.
  • Am Vorderteil des Mikrowellenofens befindet sich eine Lade/Entlade-Öffnung 22..
  • Die Hohlwelle 2 sitzt in Lagern 23, von denen das obere durch einen Deckel 24 abgedeckt ist. Die Hohlwelle 2 wird von einem Elektromotor 26 über ein Untersetzungsgetriebe 25 angetrieben.
  • Im Mittelteil des Mikrowellenofens befinden sich an der Vorderseite ein Tisch 27 (Fig. 2) und eine Schalttafel 28 (Fig. 1) mit Anlaß-, Kontroll- und Regelgeräten.
  • Der Mikrowellenofen arbeitet folgendermaßen: Beim Einschalten des Elektromotors 26 (Fig. 4) beginnt sich der Läufer des Mikrowellenofens zu drehen, wobei seine Drehzahl je nach den dielektrischen Eigenschaften des zu behandelnden Guts und seiner Masse durch Ändern der Drehzahl des Elektromotors 26 oder durch Ändern des Übersetzungsverhältnisses gesteuert werden kann.
  • Das Gut 10 im Geschirr 11 (Fig. 3) wird von Hand oder automatisch über die Lade/Entlade-Öffnung 22 (Fig. 1 und 4) auf die Untersätze 9 gestellt, die auf den Tragplatten 8 befestigt sind. Der Innenraum der Kammer 1 des Mikrowellenofens ist in isolierte Zellen unterteilt, die durch die Flügel 6 (Fig. 4) und die Innenfläche der Kammer 1 gebildet werden.
  • Das in die Läuferzelle eingelegte Gut 10 (Fig. 4) wird bei der Drehung des Läufers im Uhrzeigersinn verschoben, passiert eine Schleusenzone B (Fig. 2 und 4) und gelangt in den Wirkteil A der Kammer des Mikrowellenofens, die aus den Zellen besteht, welche vom Schlitzerreger 16 umfaßt werden.
  • Der Wirkteil A der Kammer 1 wird über den Schlitzerreger 16 erregt, wobei der Leistungspegel in jeder Zelle des Wirkteils A der Kammer 1 durch die entsprechende Wahl der Anzahl der Schlitze 18 und durch ihre Anordnung sichergestellt wird.
  • Der Mikrowellengenerator 13 (Fig. 1), der im Dauerstrichbetrieb arbeitet, wird über den Transformatorblock 14 und den Gleichrichter 15 gespeist.
  • Im Verlauf der Wärmebehandlung wird das Gut 10 (Fig. 3) während der Drehung des Läufers aus der Schleusenzone B der Kammer 1 -in den Wirkteil A der Kammer 1 (Fig. 4) verschoben, von hier in die Ausgangs-Schleusenzone C gebracht und gelangt zur Lade/Entlade-Öffnung 22, wo es herausgenommen und auf den Tisch 27 gestellt wird.
  • Wenn sich nach dem Einschalten des Mikrowellengenerators 13 im Wirkteil A der Kammer 1 kein Gut 10 befindet, so wird die Mikrowellenenergie im absorbierenden Material 5 gestreut, indem sie die dielektrischen Stopfen 4 passiert.
  • Während der Wärmebehandlung des Guts 10 abgegebene Dämpfe werden zwangsweise aus dem Wirkteil A der Kammer über die Dämpfungsglieder 19 (Fig. 2) im Sperrbereich, den Mantel 20 und den Stutzen 21 entfernt.
  • Zum gleichmäßigeren Erwärmen des Guts 10 (Fig. 3) werden die Untersätze 9 beim Passieren der Zellen mit dem Gut 10 durch den Wirkteil A der Kammer 1 mittels des Reib- oder des Zahntriebs 12 in Drehung versetzt.
  • Die Mikrowellenabstrahlung aus der Kammer 1 über die Lade/ Entlade-Öffnung 22 (Fig. 1) wird durch das Vorhandensein eines konstanten elektrischen Kontaktes der federnden Kontaktlamellen 7, die längs des Umfangs der Flügel 6 (Fig. 4) befestigt sind, mit der Innenfläche des Gehäuses sowie auch durch das Vorhandensein der Eingangsschleusenzone B und einer Ausgangsschleusenzone C vor und hinter dem Wirkteil A der Kammer 1 verhindert.
  • Das Kontaktsystem kann durch kontaktlose Viertelwellenfallen ersetzt werden, die längs des Umfangs der Flügel 6 senkrecht zu deren Fläche befestigt sind.
  • Anfahren, Stillsetzen und Überwachen des Betriebes des Mikrowellenofens erfolgen mit Hilfe der Schalttafel 28, an der sich außer den Anlaß- und Schutzvorrichtungen Geräte, die die Lage der Zellen in der Kammer 1 des Mikrowellenofens und die Drehzahl des Läufers registrieren, sowie ein Betriebsstundenzähler für den Mikrowellengenerator 13 befinden.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Kontinuierlicher Mikrowellenofen, insbesondere zum Erwärmen von Lebensmitteln, mit einem Mikrowellengenerator, der über einen Mikrowellen-Schlitzerreger an eine Kammer in Form eines Drehkörpers angeschlossen ist, die mit den Schlitzen im Schlitzerreger zusammenfallende Öffnungen sowie eine Lade/Entlade-Öffnung besitzt, wobei innerhalb der Kammer und gleichachsig zu ihr ein Läufer mit Tragplatten für das zu behandelnde Gut angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (2) des Läufers in radialer Richtung und in gleichem Abstand voneinander Flügel (6) mit einem Außenkanten-Umriß befestigt sind, der der Form des Gehäuses der Kammer (1) angepaßt ist; daß die Flügel die Kammer in isolierte Zellen unterteilen, während zwischen der Unter- und Oberkante der Flügel (6), senkrecht zur Achse der Welle (2), die Tragplatten (8) aus Dielektrikum vorgesehen sind, die insgesamt eine Scheibe bilden, deren Form an der Außenkante der Form des Gehäuses der Kammer (1) angepaßt ist ,- wobei der Mikrowellen-Schlitzerreger (16) bezüglich der Kammer (1) so angeordnet ist, daß er während des Betriebs mit einem Teil der isolierten Zellen, die den Wirkteil (A) der Kammer - (1) bilden, in Verbindung steht, während die Flügel (6) längs ihren Kanten mit Dichtungen zum Schutz vor Mikrowellenabstrahlung versehen sind.
2. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichmäßigen Erwärmen das Gut (10) jeder Tragplatte (8) mit einem so montierten Untersatz (9) versehen ist, daß sich der Untersatz (9) beim Durchgang im Wirkteil (A) der Kammer (1) in der Horizontalebene um seine eigene Achse dreht.
3. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Überlastschutz des Mikrowellengenerators (13), wenn im Wirkteil (A) der Kammer (1) kein Gut (10) vorhanden ist, die Welle (2) aus einem elektrischen Leiter hohl mit Öffnungen (3) ausgeführt ist, die durch dielektrische Stopfen (4) geschlossen sind, und daß die Welle (2) mit einem Mikrowellen absorbierenden Mittel, z. B. fließendem Wasser, gefüllt ist.
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