DE2428201A1 - Anthranilsaeurederivate, verfahren zu deren herstellung und diese derivate enthaltende arzneimittel - Google Patents
Anthranilsaeurederivate, verfahren zu deren herstellung und diese derivate enthaltende arzneimittelInfo
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- C07D215/42—Nitrogen atoms attached in position 4
- C07D215/44—Nitrogen atoms attached in position 4 with aryl radicals attached to said nitrogen atoms
Description
Dr. F. Zumstein sen. "* Dr. E. Aesmann
Dr. R. Koenlgsberger - Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE
tvs/n
Cas 1592 D
ROUSSEL-UCLAF, Paris/Frankreich
Anthranilsäurederivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese Derivate enthaltende Arzneimittel
Die Erfindung betrifft Anthranilsäurederivate, ein Verfahren zu deren Herstellung sowie pharmazeutische Zubereitungen, die diese
Derivate als Wirkstoffe enthalten.
Die Erfindung betrifft insbesondere Anthranilsäurederivate der folgenden allgemeinen Formel I
C-O-Z-U/'
in der
X, das in der 7- oder 8-Stellung steht, eine Trihalogenmethylgruppe
oder eine Trihalogenmethylthiogruppe,
Z eine Gruppe der Formeln -(CHp) -oder -(CHp)-O-(CHp) -, in denen η eine ganze Zahl mit einem Wert von 2 bis 6 und m und
ρ ganze Zahlen mit Werten von 2 bis 3 darstellen, und
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Y^ und Y2 Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder
gemeinsam eine Alkylengruppe mit 4 oder 5 Kohlenstoffatomen
bedeuten, sowie die Säureadditionssalze dieser Verbindungen.
Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Anthranilsäurederivate
sind die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der Y^ und
Yp Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten, sowie
die Säureadditionssalze dieser Verbindungen.
In der allgemeinen Formel I stellt der vorzugsweise in der 8-Stellung
stehende Substituent X insbesondere eine Trifluormethylgruppe oder eine Trifluormethylthiogruppe darf η bedeutet
vorzugsweise eine ganze Zahl mit einem Wert von 2, 3 oder 4, noch bevorzugter 2 oder 3; die Substituenten Y^, und Y2 stellen
vorzugsweise Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere Methylgruppen, Äthylgruppen, n-Propylgruppen, Isopropylgruppen,
n-Butylgruppen oder Isobutyigruppen dar.
Die Erfindung betrifft in besonders bevorzugter Weise die in den folgenden Beispielen 1 bis 8 angegebenen Verbindungen der
allgemeinen Formel I sowie deren Säureadditionssalze.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sowie die Säureadditionssalze
dieser Substanzen besitzen interessante pharmakologische Eigenschaften. Sie entfalten insbesondere eine analgetische
und anti-inflammatorische Wirkung.
Sie sind in der Therapie verwendbar, z.B. zur Behandlung von Muskel-, Gelenk- oder Nervenschmerzen, Zahnschmerzen und Migräne
sowie Entzündungszuständen, insbesondere bei rheumatischen
Erscheinungen, Lumbagos, Herpes zoster und auch zur unterstützenden Behandlung von Infektions- und Fieberzuständen.
Somit können die Verbindungen der allgemeinen Formel I sowie deren pharmazeutisch verträgliche Additionssalze als Arzneimittel
eingesetzt werden.
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Die pharmazeutisch verträglichen Additionssalze werden z.B. mit Mineral säuren, wie Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure oder Phosphorsäure, Carbonsäuren, wie Essigsäure,
Benzoesäure, Maleinsäure oder Fumarsäure, oder Sulfonsäuren, wie Methansulfönsäure oder p-Toluolsulfonsäure,
gebildet.
Die Erfindung umfaßt auch pharmazeutische Zubereitungen oder Arzneimittel, die als Wirkstoff mindestens eine Verbindung
der allgemeinen Formel I oder ein pharmazeutisch verträgliches Additionssalz davon enthalten.
Diese pharmazeutischen Zubereitungen können auf parenteralem,
buccalem oder rektalem Wege oder auf lokalem Wege durch topisches Auftragen auf die Haut oder die Schleimhäute verabreicht
werden.
Hierzu können die pharmazeutischen Zubereitungen in Form von
injizierbaren Lösungen oder Suspensionen, Tabletten, Kapseln, Pillen, trinkbaren Lösungen oder Emulsionen, Suppositorien,
Salben, Cremes oder topischen Pudern vorliegen. Diese pharmazeutischen
Formen werden nach an sich bekannten Verfahrensweisen
zubereitet.
Die Dosierung variiert insbesondere in Abhängigkeit von dem Verabreichungsweg und dem angestrebten therapeutischen Effekt.
Z.B. kann bei oraler Verabreichung die täglich zu gebende Dosierung beim Erwachsenen zwischen 100 und 500 mg des Wirkstoffs
schwanken.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können nach üblichen Ester-Herstellungsverfahren bereitet werden. Erfindungsgemäß
stellt man die Verbindungen der allgemeinen Formel I insbesondere durch ein Verfahren her, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß man ein funktionelles Derivat der Säure der allgemeinen Formel II
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II
(in der X die oben angegebenen Bedeutungen besitzt),und insbesondere
einen niedriginolekularen Alkylester, das Säurechlo
rid, das Anhydrid oder ein gemischtes Anhydrid, mit einem Al kohol der allgemeinen Formel III
HO-Z-N^ 1 2
in der Y., Y_ und Z die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
umsetzt.
Die Additionssalze der Verbindungen der allgemeinen Formel I erhält man nach üblichen Verfahrensweisen.
Die Verbindungen der allgemeinen Formeln II und III sind in der Literatur beschrieben und sind nach den dort angegebenen
Verfahrensweisen erhältlich.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter erläutern, ohne sie jedoch zu beschränken.
N-(8-Trifluormethyl-chinol-4-yl)-anthranilsäure-ß-dimethylaminoäthylester
Man vermischt 50 ecm wasserfreies Dimethylaminoäthanol mit
150 mg einer 50%-igen öligen Natriumhydridsuspension und 10 g N-(8-Trifluormethyl-chinol-4-yl)-anthranilsäuremethylester.
Man erhitzt bei schwach vermindertem Druck während 4 Stunden auf 90 bis 95°C, kühlt dann auf Raumtemperatur ab und setzt
50 ecm Methylenchlorid, 100 ecm Wasser und 5 ecm einer wäßrigen
gesättigten Ammoniumchloridlösung zu. Mann trennt die or-
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ganische Phase ab, wäscht sie mit Wasser und dampft sie zur Trockne ein. Man löst den Rückstand in 150 ecm Isopropyläther,
behandelt mit Aktivkohle und verdampft den Isopropyläther.
Man erhält 6,3 g N-(8-Trifluormethyl-chinol-4-yl)-anthranilsäure-ß-dimethylaminoäthylester
in Form von prismenförmigen Kristallen, die bei 86°C schmelzen.
In einem anderen Fall kristallisiert das Produkt in Form von
Nadeln mit einem F = 96 C aus.
Die beiden kristallinen Formen sind dünnschichtchromatographisch
und infrarotspektrometrisch identisch.
N-(8-Trifluormethyl-chinol-4-yl)-anthranilsäure-ß-dimethylaminoäthylester-dihydrochlorid
Man erhält das Dihydrochlorid durch Zugabe einer methanolischen Chlorwasserstoffsäurelösung zu einer methanolischen Lösung des
in dem vorhergehenden Beispiel erhaltenen Produktes. Durch Zugabe von Isopropyläther fällt das Dihydrochlorid aus. F = 195 C,
N-(8-Trif luormethyl-chinol-4-yl )-anthranilsäure-y-dimethylaminopropylester
Man vermischt 50 ecm wasserfreies ^-Dimethylaminopropanol mit
150 mg einer 50%-igen Suspension von Natriumhydrid in Öl und 10 g N--(8-Trifluormethyl-chinol-4-yl)-anthranilsäuremethylester.
Man erhitzt unter vermindertem Druck (8 bis 9 cm Hg) während 4 Stunden auf 90 bis 95°C. Dann läßt man über Nacht
stehen, gibt 90 ecm Wasser zu und kühlt dann 20 Minuten auf 0 C. Man trennt den gebildeten Niederschlag ab, behandelt ihn
mit Aktivkohle und kristallisiert ihn aus Isopropyläther um. Man erhält N-(8-Trifluormethyl-chinol-4-yl)-anthranilsäure-^~-
dimethylaminopropylester. F = 120°C.
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N-CS-Trifluormethyl-chinol^-yD-anthranilsäure- ·η -dimethylaminopropylester-dihydrochlorid
Man erhält das Dihydrochlorid durch Zugabe einer methanolischen
Chlorwasserstoffsäurelösung zu einer Suspension des nach dem vorhergehenden Beispiel erhaltenen Produktes in Methanol. Durch
Zugabe von Isopropyläther wird das Dihydrochlorid ausgefällt. F = 186°C.
N-(8-Trifluormethyl-chinol-4-yl)-anthranilsäure-ß-dibutylaminoäthylester
Durch Umsetzen von Thionylchlorid mit N-(8-Trifluormethylchinol-4-yl)—anthranilsäure
bereitet man das entsprechende Säurechlorid. Man gibt zu diesem Säurechlorid die 5-fache
theoretische Menge ß-Dibutylaminoäthanol und rührt bei Raumtemperatur
bis zur vollständigen Auflösung.
Dann gibt man Wasser zu, rührt und extrahiert mit Äther. Die Extrakte werden gewaschen, getrocknet und unter vermindertem
Druck zur Trockne eingedampft. Durch Chromatographie über Kieselgel, wobei man mit einer Äther/Petroläther(Siedepunkt
64 bis 75°C)/Triäthylamin-Mischung (5/5/θ,5) eluiert, erhält
man als Fraktionen mit einem R -Wert von 0,35 N-(8-Trifluormethyl-chinol-4-yl)-anthranilsäure-ß-dibutylaminoäthylester
in Form eines kristallinen Produktes, das unterhalb 50°C schmilzt.
N-(8-Trifluormethyl-chinol-4-yl)-anthranilsäure-ß-dibutylaminoäthylester-dihydrochlorid
Dieses Dihydrochlorid erhält man durch Zugabe einer methanolischen
Chlorwasserstoffsäurelösung zu einer Lösung der nach dem
vorhergehenden Beispiel erhaltenen Verbindung in Methanol. Durch Zugabe von Isopropyläther wird das Dihydrochlorid ausgefällt.
F = 185°C.
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N-(8-Trifluormethyl-chinol-4-yl)-anthranilsäure-ß-(2'-diäthylaminoäthoxy)-äthylester
Man erhitzt 64 ecm ß-(2'-Diäthylaminoäthoxy)-äthanol auf 5O°C,
gibt 300 mg Natriumhydrid in Form einer 5o%-igen Suspension in Öl und 20 g N-(8-Trifluormethyl-chinol-4-yl)-anthranilsäuremethylester
zu. Man erhitzt bei einem Druck von etwa 50 mm Hg während 4 Stunden auf 85°C. Dann kühlt man auf 20°C ab, gießt
die Reaktionsmischung in 350 ecm Wasser und trennt den gebildeten Niederschlag ab.
Durch Umkristallisation aus Isopropyläther erhält man den N-(8-Trifluormethyl-chinol-4-yl)-anthranilsäure-ß-(2'-diäthylaminoäthoxy
)-äthalester. F = 72°C.
N-(8-Trifluormethyl-chinol-4-yl)-anthranilsäure-ß-(2'-diäthylaminoäthoxy )-äthylester-dihydrochlorid
Das Dihydrochlorid erhält man durch Zugabe einer Lösung von Chlorwasserstoffgas in Methanol zu einer methanolischen Lösungdes
in dem vorhergehenden Beispiel erhaltenen Produktes. Das
Dihydrochlorid wird mit Isopropyläther ausgefällt. F = etwa 140°C. -
Die Tabletten werden nach der folgenden Formulierung bereitet:
Erfindungsgemäße Verbindung 50 mg
Bindemittel ad 1 Tablette mit einem Gewicht von 350 mg
(Als Bindemittel oder Trägermaterial verwendet man Stärke, Lactose, Talkum, Magnesiumstearat.)
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-O-
Die anti-inflammatorische Wirkung wird mit Hilfe des Naphthoylheparamin-Tests
untersucht.
Das Prinzip dieser Untersuchung ist das von R.JEQUIER et coil.
[ "Arch. Int. Pharmacodyn.", 152_, 15 (1964)J beschriebene. Es besteht
darin, an Ratten mit einem Gewicht von etwa 150 g mit Hilfe einer einzigen Injektion 1 mg Naphthoylheparamin in eine
Hinterpfote zu verabreichen, um dadurch ein Entzündungsödem hervorzurufen.
Die zu untersuchenden Produkte werden auf buccalem Wege in
Form einer wäßrigen Suspension 1 Stunde vor der reizenden Injektion verabreicht.
Das Volumen der Pfote wird unmittelbar vor und 2 Stunden nach der reizenden Injektion gemessen. Die Volumenzunahme der Pfote
stellt ein Maß für den Entzündungsgrad dar.
Man bestimmt anschließend die DA-_, d.h. die Dosis, die den
Entzündungsgrad, bezogen auf die Vergleichstiere, um 40 % vermindert.
Die analgetische Wirkung wird mit Hilfedes Essigsäure-Tests bestimmt.
Die Untersuchung basiert auf der von R. KOSTER et coil, angegebenen
Tatsache ("Fed.Proc.", 1959, jL8, 412), gemäß der die
intraperitoneale Injektion von Essigsäure bei Mäusen zu wiederholten
Streck- und Torsions-Bewegungen führt, die während mehr als 6 Stunden anhalten können. Die analgetischen Mittel
verhindern oder vermindern dieses Syndrom, das somit als Manifestation eines diffusen Bauchschmerzes betrachtet werden kann.
Man verwendet eine 0,6%-ige Essigsäurelösung in Wasser, die
mit 10 % Gummi arabicum versetzt ist. Die das Syndrom auslösende Dosis beträgt bei diesen Bedingungen 0,01 ccm/g, d.h.
60 mg Essigsäure pro kg Körpergewicht.
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Die zu untersuchenden Produkte werden auf buccalem Wege 1 Stunde vor der Injektion der Essigsäure verabreicht, wobei die
Mäuse seit dem Vortag nüchtern gehalten v/erden.
Die Streckbewegungen werden bei jeder Maus während einer Beobachtungszeit
von 15 Minuten, die unmittelbar nach der Injektion der Essigsaure beginnt, beobachtet und gezählt.
Die Ergebnisse sind mit Hilfe des DA50-Wertes angegeben, d.h.
der Dosis, die im Vergleich zu den Kontrolltieren eine Verminderung der Streckbewegungen um 50 % bewirkt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Verbindung | DA4O | DA50 |
von Beispiel | mg/kg | mg/kg |
.1 | 8 | 7 |
2 | 7 | 8 |
4 | 20 | 20 |
6 | 11 | 8 |
8 | 3 | 8 |
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Claims (11)
- Patentansprüchein derX, das in der 7- oder 8-Stellung steht, eine Trihalogenmethylgruppe oder eine Trxhalogenmethylthiogruppe,Z eine Gruppe der folgenden Formeln -(CHp) - oder-(CHp) -O-(CHp) -, in denen η eine ganze Zahl miteinem Wert von 2 bis 6 und m und ρ ganze Zahlen mit Werten von 2 bis 3 darstellen, undY1 und Υ« Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder gemeinsam eine Alkylengruppe mit 4 oder 5 Kohlenstoffatomenbedeuten, sowie die Säureadditionssalze dieser Verbindungen.
- 2.) Verbindungen gemäß Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in der X und Z die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen und Y1 und Yp Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten, sowie die Säureadditionssalze dieser Verbindungen.
- 3.) Verbindungen gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe X eine Trifluormethylgruppe darstellt.
- 4.) Verbindungen gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe X eine 8-Trifluormethylgruppe darstellt.409882/1150
- 5.) Verbindungen gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe X eine Trxfluormethylthiogruppe bedeutet.
- 6.) N-(8-Trifluormethyl-chinol-4-yl)-anthranilsäure-ß-dimethylaminoäthylester und dessen Dihydrochlorid.
- 7.) N-(8-Trifluormethyl-chinol-4-yl)-anthranilsäure-^--dimethylaminopropylester und dessen Dihydrochlorid.
- 8.) N-(8-Trifluormethyl-chinol-4-yl)-anthranilsäure-ß-dibutylaminoäthylester und dessen Dihydrochlorid.
- 9.) N-(8-Trifluörmethyl-chinol-4-yl)-anthranilsäure-ß-(2 f-diäthylaminoäthoxy)-äthylester und dessen Dihydrochlorid.
- 10.) Pharmazeutische Zubereitungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens einer therapeutisch verträglichen Verbindung gemäß den Ansprüchen 1 bis 9 und üblichen pharmazeutischen Trägermaterialien und Bindemitteln bestehen.
- 11.) Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein funktionelles Derivat der Säure der allgemeinen Formel(II)(in der X die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzt), mit einem Alkohol der allgemeinen Formel III409882/1150in der Y^, Y- und Z die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, umsetzt, die Verbindung der allgemeinen Formel I isoliert und sie gewünschtenfalls mit einer Säure zu dem entsprechenden gewünschten Additionssalz umsetzt.409882/1150
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