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Automatischer adaptiver Transversal-Entzerrer =============================================
Die Erfindung bezieht sich auf einen automatischen adaptiven Transversal-Entzerrer.
Unter dieser Bezeichnung wird eine Vorrichtung verstanden, die Systeme für die mehrpegelige
digitale Signalübertragung mit hoher Geschwindigkeit auf Übertragungskanälen, die
sich im Vergleich zur Geschwindigkeit der Signale nur langsam mit der Zeit ändern,
betrifft und hierbei in realer Zeit während der Signalübertragung Verzerrungen kompensiert,
die durch die Übertragungseinrichtungen verursacht werden.
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Gegenwärtig verwendete automatische adaptive Transversal-Entzerrer
vermindern die Verzerrungen durch die Ubertragungseinrichtungen dadurch, daß sie
während des Empfangs die Fehlerfunktion bei der Symbolerkennung mi- -nimalisieren.
Diese Verzerrung wird allgemein dadurch minimalisiert, daß der Algorithmus der Minimalisierung
des mittleren quadratischen Fehlers zwischen dem empfangenen und dem gewünschten
Pegel ausgenützt wird.
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Eine Schaltungeverwirklichung dies@@ Algorithmus ist bisher für Daten@bertragungen
bei niedriger und mittlerer Geschwindigkeit durchgeführt worden. @ür Übertragungen
hober Geschwindigkeit ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten bei der Verwirkliehung
solcher Schaltungen sufgrund der gro@en Zahl von in jedem Intervall zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Symbolen durchsuführenden Operationen. In lff.kt mü@te innerhalb
des Intervelle von einigen Nanosekunden ein Satz von Multiplikationen des Fehlers
nit den Signalwerten entsprechend den verschiedenen Abgriffpunkten durchgeführt
werden, se da@ die Koeffisienten die das Minimum ergebenden Optimalwerte orreichen,
und zwar über aufeinanderfolgende Näherungen. Diese Folge von Operationen ist während
des erwähnten kursen Intervalls praktisch unmöglich.
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Andererseits gehen die zu erwartenden künftigen Anfordarungen sehr
und sehr in Riehtung auf digitale Übertragungen hoher Geschwindigkeit zu, bei denen
die erwähnten @ntserrer nicht verwendbar sind.
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Durch die Krfindung soll ein Intserrer geschaffen werden, der ein
Arbeiten bei sehr hohen Geschwindigkeiten erlaubt, einen verhältnisa@@ig einfachen
buibrtr und Betrieb aufweist und dessen Arbeitsgeschwindigkeit au@reichend unabh@ngig
von der Frequens der Eingangadaten sit.
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Die Erfindung befast sich mit eine@ automatischen adaptiven Tranaversal-Entserrer
für die Übertragung von abgefragton oder zusgelesenen und mehrpegelig quantimierten
digitalen Signalen, der kontinuierlich in realer Zeit die Phasenregelung des Auslesezeitpuknkts
des empfangenen Signals, die Koeffizientenrogelung für die Porakorrektur der Signale
und die Amplitudenregelung dieser Signale durchführt; die Phasenregelung des Ausles@@eitpunkts
wird von einer Einheit durchgeführt, die diese Phase durch eine sequentielle Behandlung
in aufeinanderfolgenden Zyklen des Fchlersignals zwischen de@ ausgelesenen und dem
quantisierten
Signal ändert, wobei die Zyklen bis zur Elimination
des Fehlersignalsgradienten weitergehen; die kosffisientenregelung für die Korrektur
der empfangenen Signalform wird Bit Hilfe einer Einrichtung durchgeführt, die die
Koeffizienten aufeinanderfolgend durch eine Behandlung von aufeinanderfolgenden
@endelungen oder Zyklen des Fehlersignals zwischen den ausgelesenen und den quantisierten
Signal verändart, wobei dies. Zyklen oder Fendelungen sich bis zur Eliminierung
des Felersignalgradienten fortsetzen; und die Signalamplitudenregelung wird durch
eine geeignete ginrichtung durchgeführt, die die Amplitude aufgrund des Unterschieds
zwischen den Mazin- des ausgelesenen Signals und einen Bezugsspannungswert regelt.
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Weitere Einselheiten, Merkmale und Weiterbildungen der Krfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Besugnahme
auf die Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 die von einem Einselimpuls nach einer durch
eine Übertragungsleitung erzeugten Verserrung angenommone Verlaufsform; Fig. 2 ein
schematisches "Augendisgramm", das durch die Uberlappung vieler Impulse gegeben
ist; Fig. 3 einen Blockschaltpan eines erfindungsgem@@en Entzerrers.
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Zum besseren Verständnis der Funktionen der Vorrichtung seien zunächst
einige theoretische Betrachtungen angestellt, die den Aufbau und dem Betrieb des
erfindungegemäßen Entzerrers zugrundeliegen.
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Bei einer digitalen Übertragung beruhen bei der Impuls-Rückbildung
die Fehlerquellen auf Störeffekten, die entweder von äu@eren Rauschen oder von gegenseitigen
Störungen der Symbole erzeugt werden. Der Effekt der letzteren Störungen ist an
wichtigsten
und all gefährlichaten, insbesondere in Systemen mit
einer hohen Bandausnützung durch sehrpegelige Übertragung im Gegensatz zu einer
binären Übertragung. Diese Syateme verwenden im allgemeinen erheblich verkerrende
Träger. Fig. 1 zeigt, wie ein ursprünglicher Impule durch die Übertragungseinrchtung
verzerrt wird; das gesendete Signal hat keine klare und recht eckige Form zehr,
sondern stellt eine Welle der, die @ich mit der Zeit in gedlipften Schwingungen
verlängert.
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Die Null-Bedingung für die gegenseitige Störung der Syrbole kann erhalten
werden, indem das Signalspektrum am za@gebenden Punkt das erste Nuyquist'mche Prinzip
erfüllt. Wird in diesem Fall mit Z(t) die Antwort auf einen einmaligen Impuls am
ma@ge benden Punkt beseichnet, so erhält man Z(O) = 1, Z(kT) = O für k @ O, wobei
T die Impulswiederholungsperiode ist. Durch Anslesen mit einer Frequens 1/T in einer
gesigneten Ph@senbeziehung zu den Eingangaimpulsen ist en möglich, die Eingangsimpulse
bis zur Fehlerfreiheit zu regemerieren, d@ an den masgebenden Punkten jeder Impuls
mit den benachbarten Impulsen keine störende Interfereng zufweist.
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Dieser Zustand kann jedoch ia allgemeinen physikalisch nicht erzielt
werden. In der Praris n@hert man sich diesem Zustand an, indem man veraucht, die
gegenmeitigen Störungen der impulse @oweit alm möglich zu verringern.
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Die Verteilung der gegenseitigen Störung der Impulse kann an einen
Oszillographen leicht abgelemen werden, inden dieser iit der Impulswiederholungefrequenz
aynchronisiert wird. Es ist hierbei @sglich, eine Derstellung des Verlaufe der aufeinanderfelgemdem
aich überlappendem Impul@@ zu erhelten, webei diese Derstellung als "Augendisgram@"
bezeichnet wird. Diesem Diezramm @ird zewöhnlich in achematiseher form gemä@ Fig.
2 wiedergegebem. Die gestrisbeltem @änder zeigen die Verlaufs-Hüllkurven an, die
zich näherungsweise in der betrashteten Fläche über-
@@@@@. Die
Höhe h des unteren Bands stellt die Verzerrung zum @@skenezeitpunkt, die Breite
1 des Auges die Zeiftehlerempfindliehkeit und die Weite r des Auges die Unterscheidung
gegenüber @anschen dar. Diesel werte erlauben es, in bekannter weise die Systemeigenschaften
abzuschätzen.
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Für einen Betrieb des Systems unter besten Bedingungen muß der maßgebende
Zeitpunkt in Übereinstimmung mit der minimalen Verzerrung gesetzt werden, also wenn
die öffnungsweite r des Auges ihr Maximum hat, was in Fig. 2 mit riax bezeichnet
ist.
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Da sich die Übertragungseigenschaften des Kanals mit der Zeit ändern
können, milssen Kontrollen all Empfangsende vorgesehen sein, un Kanalyerzerrungsänderungen
zu kompensieren, so das die gröste Öffnung des Auges verwendet wird und der maßgebende
Zeitpunkt korrekt in übereinstimmung mit dieser maximalen öffnung gehalten wird.
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Diese Regelungen werden vom erfindungsgem@@en admptiven Entserrer
durchgeführt.
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Ein transversaler sichtrekureiver Filtelr EQ bekannter Arlt in der
Schaltung nach Fig. 3 empfängt ein Signal X(t). das mit Koeffizienten c-m . . .
cn multipliziert wird, die Charakteristiken des Filters selbslt sind; as kommt ein
Signal Y(t) =#ckX(t-kt) heraus, wobei ck einer der Koeffizienten c-m . . . cn ist
und t das Zeitimtervall zwisehen swei aufeinasderfol@enden Symbolen ist Die wirkungswweime
von solchen Filtern oder von Echoentzerrern ist dem Fachmenn en sieh bekamot.
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Die Schaltung set@@lt weiteshin eimen @@lishen @@@@@lverstürker ACV
mit veränderlishem Verat@rkungsgrad, der durch ein auf einer Leitung 1 liegendes
Signal gesteuert wird; einen Ausleser CA, der durch ein Zeiteigmal auf eimer Leitung
2 gesigmet gesteuert wird; sine Eatechei@@@mei@@@it D@ für @@@ @@gmalgmantiei@@@@@@-pegel,
die
einem Eingangesignal den Spannungswert zuweist, der näher an einen von verschiedenen
vorbestimmten Spannungswerten liegt, die in dieser Einheit gespeichert sind, und
die als Ausgangssignal auf einer Ausgangs leitung 21 ein Signal dieses Spannungswerts
abgibt. Auch derartige Schaltungen sind an sich bekannt.
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Ein komparator CM kann auf Leitungen 3 und 4 hereinkommende Signale
vergleichen und auf einer Ausgangsleitung 5 ein Signal abgeben, das proportional
zur Verhältniszahl der Differenz zwischen den Eingangssignalen ist. Der Komparator
CM kann beispielsweise au. einer Subtraktor STI und eine. Gleichrichter RA bestehen.
Zwei Filter Fl und F2 geben als Ausgangesignal ein Signal ab, das proportional den
Mittelwert des Eingangssignals ist. wobei dieser Mittelwert Bit Zeitkonstanteen
verarbeitet wird, die für die den Filter unterschiedlich sind, wie im folgenden
noch im einzelnen bei der Beschreibung der Wirkungsweise des Entserrers dargelegt
wird.
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Ein Phasensehieber SF vermag die Phase eines von CK gesendeten Zeitzignals
entepreshend einem auf einer Leitung 6 empfangenen Zigmal zu steuerm. Der Phamemosehieber
SF kann beispieleweise aum einer Schaltung KF besteben, die die Fhase des auf einer
Leitung 7 eingehenden Signale beeinflußt und al Ausgangsaignal ein im Bezug zum
Eingangssignal phasenversehebenes Signal abgibt, dassen Phasem@bweichung eine @unktion
eines über eine Leitung @ von einer Schaltung @@@ oder über eine Leitung 9 von einer
später beschriabenen Schaltung RIK kommenden Signals ist.
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Die Sahaltumg @@@ ist edme @@liehe aut@@@ati@@@@s S@@hsehaltung für
das Minimum des auf der Leitung 6 einge@@@dem Zignals, die zuf der Leitung @als
Ausgangssignal ein vom @radienten das auf der leitung 6 eingehenden Signal. abhängiges
Signal abgibt.
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Zur Sehaltung ge@kt weiterhin eine Defehlesehmlt@@@ CC, die
auf
das auf einer Leitung 10 hereinkommende Signal hin eine Gruppe von Operationen durchführt
und hierbei sequentiell die Ausgangseignale @odifiziert, die die werte der koeffizienten
c-m . . . cn des Filltere EQ bastimmen.
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Die Befehlsschaltung CC besteht aum verschiedenen Einheiten: aus einem
Selektor SLL, der aufeinanderfolgend eine Eingangsleitung 11 mit seinen Ausgangaklemmen
-m....n verbindet, und zwar in Befolgung eines Befehls durch ein auf einer Leitung
12 eingehendes Signal; aus einem Satz ven Speiehern M-m. . . Mn, die dasu dienen,
auf den jeweiligen Ausgangeklemmen die Werte des eingehenden Signals zu speichern,
wenn der Selektor SEL die nachfolgende Ausgangsklemme k(k @ -n . . . n) erreicht;
und aus einer Mininumsuschchaltung R12, die autemstiseh das Minimum des Signals
auf der Leitung 10 zusht und als Ausgangssignal ein vor Grmdienten des auf der Leitung
10 eingehenden Signale bhängiges Signal abgibt, wodurch diese Schaltung den Kosffisientem
ok bestimmt, der vem Selekter @XL am der Ausgamgekl@@@@ K abgegeben wird und, wie
besshrieben wurde, gespeiehert wird.
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Sobald dam Minimum fastgelegt ist, gibt die Schaltung R12 auf der
Leitung 12 ein Signal ab, dam den Selekter SEL um einen Schritt weiterlaufen lämt.
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Bei der Schaltung RIM hamdelt am sich um einem Detekter des Zeitpunkte
dem Raxim@@@ des Si@@als auf der Leitung 13. alse um eine Mezim@@@wabesheltung.
Für diese Fumktien gesigmete Schaltung@amerdmungen @lmd am sich bekannt. Die Schaltung
RIM sibt auf ihrer Ausgamgeleitung 9 ein Signal ab, des jedem festgestelltem Mexi@@@
@mtsprisht. Krferderliehemfalls versehiebt dieses Signal die Ph@@@ des vem CX ausgeh@@@@@
Signals, se da@ das Ausl@@@@ignal auf der Leitung 2 @um gleiehem @eitpunkt wie das
Maxi@um er@cheimt. Die Sehaltung RIM semdet su@erdem das das festgestellte Maximm
betreffende @igeal @ber eine Ausgangeleftung 14 @@ ei@@@ Imp@las@hler @, der auf
zeimer Ausgangsleitung
15 nach Empfang einer festgesetzten Zahl
von Maxiaun-Impulsen ein Signal abgibt.
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Von diesen Signalen auf der Leitung 15 hängt ein Impulsfolgegenerator
GF ab, der Impulsfogen entsprechend dem durch das von der Leitung 2 konende Zeitsignal
bestimmten Rhythmus erzeugt.
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Zur Schaltung gehört weiterhin ein Maximumpegeldetektor RM, der den
Nöchstpegel des mehrpegeligen Signal, das vom Ausleser CA ausgeht, feststellt. Diese
Schaltung kann von beliebiger bkannter für diese Funktion geeigneter Bauart sein.
An diesen Pegeldetektor RM schließt sich Uber eine Leitung 19 ein Subtraktor ST2
bekannter Bauart und weiterhin über eine Leitung 20 ein Tiefpaßfilter F3 an, der
als Ausgangssignal ein Signal proportional den Mittelwert des eingehenden Signalwerts
abgibt. Dieser Mittelwert wird mit einer Zeitkonstante erhalten, die ein Filtercharakteristikum
dar@tellt und sich von den Zeitkonstanten der Filter FI und F2 unterscheidet.
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Der Entzerrer weist zwei klar voneinander unterschiedene Betriebsphasen
auf: die erste, als automatische Startphase beseichnet, geht dem Beginn der eigentlichen
Datenübertragung oder deren Wiederbeginn nach einer langen Pause voraus; die zweite,
als Anpassungsphase bezeichnet, folgt der ersten Phase nach einer festgelegten Zwischenzeit
und arbeitet in kontinuierlicher Weise während der gesamten Datenübertragung zum
Kompensieren der möglichen zeitlichen Änderungen der von der Übertragung zur Einrichtung
verursachten Verzerrungen.
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In beiden Betriebsphasen werden die Phase des Auslesereitpunkts, die
Eingangssignalform und die Signalbreite des ausgelesenen Signals geregelt.
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Während der autonatischen Startphase wird eine Folge bekannter
Signale
auf der Leitung übertragen, bo daß die Vorrichtung die eingehenden Signale richtig
verarbeiten kann.
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Um die Vorrichtung in Gang zu setzen und die erste Betriebsphase zu
beginnen, ist es notwendig, Über einen Xnopf A (Fig. 5) auf einer Leitung 16 ein
Signal zu geben, das sämtliche Speicher M-m . . . . Mn mit Ausnahme des Speichers
Mo löscht, in den Speicher Mo den Wert "1" einspeichert und au@erdem den Wert "1"
als Verstärkungsgrad im Signalverstärker ACV festlegt. Außerdem wird auf einer Leitung
17 ein Befehl zum Schalten von Schaltern B1, B2, B3 und B4 abgegeben so, daß diese
Schalter in folgende Stellungen kommen: B1 und B3 sind offen, 32 ist geschlossen
und B9 stellt die Verbindung zwischen den Leitungen 3 und 18 her.
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Die Schaltung ist damit so angerordnet, da@ sie das beste Festlegen
des Auslesezeitpunkts sucht und dessen Phase entsprechend den Zeitpunkten des Maximums
des bekannten empfangenen Signals wählt.
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Di. empfangenen Signale erreichen das Filter EQ, laufen unterSndert
durch dieses hindurch, werden von Signalverstärker AGV empfangen, laufen auch durch
diesen unverändert hindurch und weiter durch den geschlossenen Schalter B2, und
erreichen die Maximumsuchschaltung RIM; das auf der Leitung 9 auslaufende Signal
bewirkt in der Schaltung RF die Phasenverschiebung des Zeitsignals von der Leitung
7. Auf diese Weise wird das das Aus sen steuernde Signal, das von der Schaltung
RF auf der Leitung 2 ausgeht, mit den Zeitpunkten der Maxima des empfangenen Signals
in Übereinstimmung gebracht.
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In Übereinstimmung mit den aufgefundenen Maxima erzeugt die Schaltung.RIX
eine Anzahl von Signalen, die Ober die Leitung 14 den Impulszähler 5 erreichen,
der seinerseits nach einer festgelegten Anzahl von empfangenen Impulsen ein Signal
auf der Leitung 15 abgibt, das den Impulsfolgegenerator ar aynchronisiert. Die
von
diesen Impulsfolgegenerator ar erzeugte Folge stimmt sit der vom Senderende auf
die Leitung gegebenen und vom Filter EQ in verzerrter Form empfangenen Signalfolge
Überein.
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Das Signal auf der Leitung 15 schaltet au@erdem die Schalter B1, B2
und B3, die Schalter B1 und B3 werden also geschlossen und B2 wird geöffnet.
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Bs beginnt nun der Vergleich zwischen der Folge von verzerrten Signalen,
die den Komparator CM Ober das Filter EQ, den Signal verstärker AGV, den Aualeser
CA und die Leitung 4 erreichen, mit der Folge der gleichen Signal, die wo Impulsfolgegenerator
CP erzeugt werden und den Komparator CM unverserrt Ober die Leitung 18, den Schalter
B4 und die Leitung 3 erreichen.
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For die Regelung der Phase des Ausleseseitpunkts wird das auf der
Ausgangsleitung 5 des Komparators CM erscheinende Fehlersignal durch du Filter F1
gefiltert und auf der Leitung 6 zum Phasenschieber SF geleitet, der die Signalphase
auf der Leitung 2 so einstellt, daß der Gradient des Signals auf der Leitung 6 in
Funktion von dieser @hase eliminiert wird. Eine solche Einstellung kann beispiel@weise
in der folgenden Weise erhalten werden.
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Die Schaltung Ril überträgt du Signal von der Leitung 6 und steuert
über die Leitung 8 die Phasenänderung das von CK kommenden und auf der Leitung 2
hinausgehenden Zeitsignals. Aufgrund dieser Phasenänderung erreicht die Leitung
6 Ober den Aus leser CA, den Komparator CM und du Filter @@ ein gegenüber den vorherigen
Signal unterschiedliches Signal. Sofern die Schaltung @Il feststellt, daß das neue
Signal auf der Leitung 6 niedriger ist als das frühere, befiehlt sie der Schaltung
RF eine zweite Phasenänderung des von CX kommenden Signal. ii selben Sinn wie
worher
und so fort, solange bis auf der Leitung 6 ein Signal eingeht, von den die Schaltung
RIl feststellt, daß es höher ist als des vorhergehende Signal. An diesem Punkt befiehlt
die Schaltung RIl der Schaltung RF eine @hasenänderung jenes Signalm im entgegengesetzten
Sinn Und sucht die Bestätigung. ob nach einer sclchen Phasenänderung auf der Leitung
6 ein niedrigeres Signal eingeht. Durch dieses Vorgehen wird die Phase im Bereich
des Minimums des Signals auf der Leitung 6 festgelegt, also unter Bezugnahme auf
Fig. 2 an einem Punkt to von rmax@ PWr die Regelung der Form des eingehenden Signal
dient ebenfalls das vom Komparator CM auf der Ausgangaleitung 5 ausgehende Signal,
du über das Filter F2 und die Leitung tO in die Steuer-und Befchlsschaltung CC geleitet
wird und dort verarbeitet wird.
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Die Befchlsschaltung CC legt aufeinanderfolgend die Werte der Koeffizienten
ek (k@ -m,.....,n) @o fest, da@ der Signalgradient auf der Leitung 10 in Abhängigkeit
von den Werten der Koeffizienten zu Wset blankcompress on Eine solche Regelung kann
beispielsweise durch folgendes Vorgehen erhalten werden.
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ks sei angenommen, da@ der Selektor SEL auf der Ausgangsleitung k
(k 1, .....,n) steht. Wenn dann ein Signal auf der Leitung 10 ankommt, befichlt
die Minimumsuch@chaltung R12 eine Änderung des Werte des Koeffizienten @k' der im
Mk gespeiehert ist, so da@ ei@ neuer Wert @k' ge@peichert wird. Das Filter EQ ersagt
ein Signal, das über den Signalverstärker AGV, dem Aualeser CA, den Komparator CM
und das Filter F2 die Minimumsuchachaltung RI2 erreicht. Ist das neue Signal nun
niedriger als das vorhergehende, so befichlt die Schaltung RI2 eine Äoderung vem
ek im gleichen Sinn usw., bis auf der Leitung 10 ein Signal eingeht, das höber ist
als das vorhergehende. An diesem Pumkt befiehlt die Schaltung RI2 eine Änderung
ven ck im entgegengesatzton Sinn, womit dann der Zustand des Minimumwerts des Signals
aif
der Leitung 10 erreicht ist.
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Ist das zwsite Signal höher als das erste, so befiehlt die Minimumsuchschaltung
R12 eine änderung des Koeffizienten ck in der anderen Richtung, bis mit dem gleichen
Vorgehen das Minimum gefunden ist.
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Wenn das Minimum gefunden ist, sendet die Schaltung RI2 auf der Leitung
12 ein Signal, das den Selektor SEL zur Ausgangsklemme k+1 umschaltet, die dem Koeffizienten
ck+1 entspricht, und wiederholt dann denselben Vorgang, wie er für c@ durchgeführt
wurde. Diese Aussonderung wird aufeinanderfolgend für alle Koeffizienten c durchgeführt.
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Die Einstellung aller koeffizienten c ergibt ein Minimum des Signals
auf der Leitung 10 entsprechend der Verzerrung h (Fig.2) des auf der Leitung 4 hinausgehenden
Signals (Fig. 3) im maßgebenden Quantisierungszeitpunkt. Du Minimum von r, also
die Augenöffnung ist dann erreicht Für die Wahl der ausgelesenen Signalbreite werden
die vom Auslezer CA abgegebenen Signale zun Maximumpegeldetektor RN geleitet, dessen
auf der Leitung 19 erscheinende@ Ausgangssignal im Subtraktor 5T2 mit einer Bazugsspannung
Vr verglichen wird. Die auf der Ausgangsleitung 20 erscheinende Differenz wird vom
Tiefpa@filter F3 gefiltert und befiehlt eine Änderung des Verstärkungsgrads des
Verstärkers AGV. Diese Operationen werden für aufeinanderfolgende Signal wiederholt,
bis das Ausgangssignal auf der Leitung 20 Null wird. Aut diese Weise hat das Signal
sicher die festgesetzte Breite.
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Diese drei Einstellungen oder Eichungen - Phase des Auslesezeitpunkts,
Signalform
und Signalamplitude - @Üssen ohne jede gegenseitige Beeinflussung durchgefuhrt werden.
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Aus diesem Grund sind die Zeitkonstanten der Filter F1, F2 und F3
voneinander verschieden und zweckmäßig beme@szen, @@ daß das System stabil ist.
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Diese beschriebene automatische Betriebsphase dauert eine gegebene
Zeitspanne Uber an, die durch die Charakteristiken des übertragungskanals bestimmt
ist. Diese Zeitspanne kann beispielsweise durch einen geeigneten und Ueblichen (in
der Figur nicht dargestellten) Zeitgeber bestimmt werden, der zu Betricbsbeginn
durch den Knopf A in Gang gesetzt wird.
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Sobald die festgelegte Zeitspanne beendet ist, gibt der Zeitgeber
einen Befehl zum Schalten des Schalters B9 auf die Leitung 21 ab. Auf diese Weise
ist die Entscheidungseinheit DK mit dem Komparator CM Aber die Leitungen 21 und
3 verbunden.
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Es beginnt nun die zweite Betriebsphase, nämlich die adaptive Phase.
Der Sender sendet die Signale von zu Ubertragenden Daten. Sie erreichen das Filter
EQ verzerrt und werden dort aufgrund der Koeffizienten ck' die während der automatischen
Betriebsphase geeignet korrigiert worden sind, verarbeitet. Sie erreichen dann den
Signalverstärker AGV, wo sie entsprechend dem in der vorhergehenden Phase festgelegten
Verstärkungsgrad verstärkt werden, werden in Ausleser CA entaprechend der in der
vorhergehenden Betriebsphase festgelegton Phase des Auslesezeitpunkte ausgelesen
und erreichen dann die Entscheidungseinheit DE, die als Ausgangssignal den Schwellen@pannungswert
abgibt, der am nächsten am Wert des eingehenden Signals liegt.
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Das Signal ist das mehrpegelige Ausgangssignal, also das quan tisierte
Signal.
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über die Leitungen 21 und 3 wird dieses Signal zum Komparator CM geleitet,
der es als Besugsignal für die Erzeugung des Fehlersignals auf der Leitung 5 verwendet,
das über die Leitung 6 zum Phasenschieber SF für die Optimierung der Auslesephase
der nachfolgenden Signale geleitet wird und Uber die Leitung 10 zur Befehlsschaltung
CC für die Optimierung der Koeffizienten ck zur Korrektur der Form der folgenden
Signale geleitet wird.
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Die Betriebsweise des Entzerrers in der adaptiven- oder Anpassungsphaze
ist gleich derjenigen in der automatischen Butriebsphase, in der die verschiedenen
Einstellungen durch Vergleich des empfangenen Signals mit dem gleichen, Jedoch vom
Impulsfolgegenerator GP erzeugten Signal durchgeführt wurden, jedoch bsteht hier
das Bexugsmignal aus den quantisierten Datensignalen an der Ausgangsklemme der Bntacheidungseinheit
DE anstelle der vom Impulsfolgegenerator GP erzeugten Signale.
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Während der Übertragung befindet sich die Vorrichtung in der adaptiven
Phase, um mögliche änderungen der Kanaltibertragungecharakteristiken zu kompensieren.
Diese Änderungen werden entweder in Form eines Anwachsens des Fehlersignale aufgrund
einer größeren Differenz zwischen dem empfangenen und dem quantisierten Signal ,
also dem Eingangs signal und dem Ausgangssignal der Entscheidungseinheit DE, oder
in Form einer Xnderung des den Verstärkungsgrad steuernden Signals auf der Leitung
1 abgegriffen.
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Das vom Komparator CM ausgehende Signal steuert kontinuierlich, wie
dargelegt wurde, die Lage der Phase deo Auslesezeitpunkts und die Optimierung der
koeffizienten ck Das vom Subtraktor ST2 ausgehende Signal steuert kontinuierlich
den Verstärkungsgrad des Signalverstärkers AGV.
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Es ist ersichtlich, daß der Betriebszyklus der drei Einstellungen
oder @ichungen vollständig unabhängig von der Frequenz ist, mit der die Signale
das Filter KQ erreichen. Dies erlaubt eine Datenübertragung
mit
hoher Geschwindigkeit, soweit der Übertragungskanal sich im Vergleich zur Datenfolgeperiode
nur sehr langsam ändert.