DE2427414A1 - Blattzufuehreinrichtung - Google Patents

Blattzufuehreinrichtung

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DE2427414A1
DE2427414A1 DE19742427414 DE2427414A DE2427414A1 DE 2427414 A1 DE2427414 A1 DE 2427414A1 DE 19742427414 DE19742427414 DE 19742427414 DE 2427414 A DE2427414 A DE 2427414A DE 2427414 A1 DE2427414 A1 DE 2427414A1
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Robert Perry Rebres
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Xerox Corp
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    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6502Supplying of sheet copy material; Cassettes therefor
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Description

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Xerox Corporation, Rochester, N.Y. / USA
BlattzufUhreinrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blattzuführeinrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte elektrofotografische Druckmaschinen weisen einen Mechanismus auf, mit welchem von einem Stapel von Blättern einzelne Blätter abgezogen werden. Dabei ist es bekannt, daß das Abziehen einzelner Blätter von einem Stapel wegen der verschiedenen Papiergrößen, den verschie-
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denen Papiergewichten, der unterschiedlichen Steifigkeit und den unterschiedlichen Oberflächeneigenschaften verschiedene Probleme mit sich bringt. Der Stapel von Blättern ist dabei gewöhnlich innerhalb der Druckmaschine angeordnet, wobei es notwendig ist, sehr häufig diesen Stapel zu erneuern. Der für die Aufnahme des Stapels dienende Ort ist ferner im allgemeinen schwierig zu erreichen, so daß eine gewisse Geschicklichkeit der Bedienungsperson erforderlich ist. Dabei müssen im allgemeinen die Zuführrollen und die der Trennung der Papierblätter dienenden Elemente aus einer ZufUhrposition entfernt werden, damit ein neuer Papierstoß eingesetzt werden kann. Da jedoch der Papierzuführmechanismus an einer relativ schlecht zugänglichen Stelle innerhalb der Druckmaschine angeordnet ist, kann die Bedienungsperson die zum Einsetzen eines neuen Stoßes von Papierblättern notwendigen Arbeitsgriffe nur sehr schlecht durchführen.
Es sind bereits verschiedene Arten von Papierzuführeinrichtungen bekannt, mit welchen versucht wird, die o.g. Schwierigkeiten zu eliminieren. In diesem Zusammenhang sei beispielsweise auf die US-PS 3 563 535 hingewiesen, gemäß welcher eine Papierzuführschublade in einem Abteil der Kopiermaschine angeordnet ist, wobei innerhalb dieser Schublade der Papierstapel angeordnet ist. Die der Papierzufuhr dienende Schublade wird in der Arbeitsposition mit Hilfe einer Riegelanordnung gehalten. Solange sich die Papierzufuhrschublade in der Arbeitsposition befindet, bewirkt das Schließen der Kopiermaschinentüren, daß der Papierstapel nach aufwärts geschwenkt wird, so daß er in den Eingriff mit den Zuführrollen gelangt.
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Es ist ferner eine Papierzuführeinrichtung bekannt (siehe US-PS J 672 665), bei welcher eine Schublade in die Kopiermaschine einschiebbar ist. Diese Schublade besitzt eine Plattform, auf welcher der Stoß von Papierblättern angeordnet ist. Die Plattform wird mit Hilfe von Federn nach oben gehalten, so daß der Stoß in Eingriff mit den Zuführrollen gelangt. Mit Hilfe einer Rückhalteeinrichtung kann die Plattform jedoch in der zurückgezogenen Position gehalten werden. In diese zurückgezogene Position kann die Plattform manuell bewegt werden, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, daß ein Blattstapel eingelegt wird. Beim Einschieben der Schublade in die Kopiermaschine wird die Plattform von dem Rückhalteelement freigegeben, so daß die Plattform von der Federwirkung nach oben gedrückt wird, wobei der Blattstapel in den Eingriff mit den Zuführrollen gelangt.
Eine andere Blattzuführeinrichtung ist in der Parallelanmeldung (US-Serial No. 225 513, 1972) beschrieben. In diesem Fall wird eine der Halterung des Blattstapels dienende Basisplatte von der Federwirkung so angehoben, daß der Blattstapel in Berührung mit einem Trennförderband gelangt. Dieses Trennförderband arbeitet in Verbindung mit eineto Verzögerungskissen,, wodurch aufeinanderfolgende Blätter des auf der Basisplatte liegenden Blattstapels abgezogen werden.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik ist es demzufolge Ziel der vorliegenden Erfindung, eine insbesondere in Verbindung mit elektrofotografischen Druckmaschinen verwendbare Blattzuführeinrichtung zu schaffen, welche automatisch in den Zustand gebracht wird, einen neuen Blattstapel aufzunehmen, sobald dieselbe von der Betriebsposition in eine
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Ladeposition bewegt wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, indem die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale vorgesehen sind.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird die Blattzuführeinrichtung bzw. elektrofotografische Druckmaschine betätigt, wenn die Blattzuführeinrichtung in die Arbeitsposition bewegt wird. Der Blattstapel wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung automatisch aus dem Eingriff mit der Trenn- und Fördereinrichtung gebracht, sobald die Blattzuführeinrichtung von der Betriebsposition in die Ladeposition gebra.cht wird. Dies ermöglicht, daß der Blatttrenn- und -fördermechanismus. im wesentlichen stationär angeordnet ist, so daß aufeinanderfolgende Blätter im wesentlichen entlang desselben Pfades gefördert werden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird schließlich die Blattzuführeinrichtung automatisch in der Arbeitsposition verriegelt.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Blattzuführeinrichtung werden aufeinanderfolgende Blätter eines Blattstapels getrennt und gefördert. In diesem Zusammenhang ist ferner eine der Halterung des Blattstapels dienende Basisplatte vorgesehen, welche auf einem seitlich bewegbaren Trägerelement schwenkbar ist. In Abhängigkeit einer Verriegelung des Trägerelements in der Arbeitsposition wird automatisch die Blattzuführeinrichtung betätigt, wodurch aufeinanderfolgende Blätter des Blattstapels getrennt und gefördert werden.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Mehrfarben- elektrofotografischen Kopiermaschine gem. der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht der in Verbindung mit der Kopiermaschine von Fig. 1 verwendeten Blattzuführeinrichtung,
Fig. 3 eine Teilansicht der Verriegelung bei der in Fig. 2 dargestellten Blattzuführeinrichtung und
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht des Schwenkmechanismus der in Fig. 2 dargestellten Blattzuführeinrichtung.
Im Hinblick auf das allgemeine Verständnis einer elektrofotografischen Kopiermaschine, bei welcher die erfindungsgemäße Blattzuführeinrichtung verwendet wird, sei nunmehr auf Fig. 1 Bezug genommen. Fig. 1 zeigt schematisch die verschiedenen Elemente einer elektrofotografischen Kopiermaschine, mit welcher Farbkopien eines farbigen Originals hergestellt werden können. Obwohl die erfindungsgemäße Blattzuführeinrichtung insbesondere in Verbindung mit elektrofotografischen Kopiermaschinen verwendbar ist, sei doch hervorgehoben, daß dieselbe ebenfalls in Verbindung mit einer großen Anzahl anderer Maschinen verwendbar ist.
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Gemäß Pig. 1 weist die Kopiermaschine eine Trommel 10 auf, welche entlang ihres Umfanges mit einer fotoleitfähigen Schicht 12 versehen ist. Die Trommel 10 ist innerhalb eines nicht dargestellten Rahmens drehbar gelagert, wobei der Antrieb der Trommel 10 in Richtung des Pfeiles 14 erfolgt. Durch Rotation der Trommel 10 wird die fotoleitfähige Schicht 12 entlang einer Reihe von Bearbeitungsstationen vorbeibewegt. Diese Bearbeitungsstationen sollen im folgenden noch kurz beschrieben werden.
Durch Rotation der Trommel 10 in Richtung des Pfeiles 14 gelangt die fotoempfindliche Oberfläche 12 in den Bereich der Ladestation A, welche mit einer sich über die ganze Breite der fotoleitfähigen Schicht 12 erstreckende Koronaeinheit 16 versehen ist. Mit Hilfe dieser Koronaeinheit 16 wird die fotoleitfähige Oberfläche 12 auf ein relativ hohes, im wesentlichen gleichförmiges Potential aufgeladen. Eine derartige Koronaeinheit 16 ist beispielsweise in der US-PS 2 778 946 beschrieben. Anschließend rotiert die Trommel 10 in den Bereich einer Beiichtungsstation B, in welcher die geladene fotoleitfähige Oberfläche 12 einem farbgefilterten Lichtbild des Originals l8 ausgesetzt wird. Im Bereich dieser Belichtungsstation B ist ein Linsensystem 20 und eine Farbfilteranordnung 22 angeordnet. Ein derartiges Linsensystem 20 für elektrofotografische Kopiermaschinen ist beispielsweise in der US-PS 3 Ο62 I08 beschrieben. Zur optischen Abtastung ist das Original l8 mit der Bildfläche nach unten stationär auf einer Sichtscheibe 24 aufgelegt. Aufeinanderfolgende Bereiche des Originals l8 werden mit Hilfe einer Lampenanordnung 2.6 bestrahlt, während das Linsensystem 20 in zeitlicher Übereinstimmung mit der Bewegung der Trommel 10 bewegt wird. Während der Abtastung wird ein optisches Bild des Originals l8 auf die fotoleitfähige
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Schicht 12 projiziert. Während der Belichtung werden jeweils bestimmte Farbfilter der Farbfilteranordnung 22 in den optischen Pfad des Linsensystems 20 eingesetzt. Jedes optische Filter beeinflußt die durch das Linsensystem 20 fallenden Lichtstrahlen, wodurch ein elektrostatisches latentes Bild auf der fotoleitfähigen Schicht 12 aufgezeichnet wird, das einem vorgegebenen spektralen Bereich des elektromagnetischen Wellenspektrums entspricht. Diese elektrostatischen latenten Bilder sollen im folgenden als einfarbige elektrostatische Bilder bezeichnet werden.
Nachdem ein einfarbiges elektrostatisches latentes Bild auf der fotoleitfähigen Schicht 12 aufgezeichnet worden ist, rotiert die Trommel 12 in eine Entwicklungsstation C. Im Bereich dieser Entwicklungsstation C sind drei einzelne Entwicklereinheiten, 28, 30, 32, angeordnet. Derartige Entwicklereinheiten sind beispielsweise in der Parallelanmeldung (US-Serial No. 255 259, 1972) beschrieben.
Diese Entwicklereinheiten,28, 30, 32, sind jeweils mit magnetischen Bürstensystemen versehen. Ein derartiges magnetisches Bürstensystem verwendet eine magnetisierbare Entwicklermischung, welche aus Trägerkörnchen und Tonerteilchen besteht. Die Entwicklermischung wird kontinuierlich mit Hilfe eines ausgerichteten Magnetfeldes einer Bürste zugeführt. Die Entwicklung erfolgt dadurch, indem das elektrostatische latente Bild auf der fotoleitfähigen Schicht 12 in Berührung mit der auf der Bürste befindlichen Entwidclermischung gebracht wird. Die einzelnen Entwicklungseinheiten, 28, 30, 32, enthalten gefärbte Tonerteilchen, welche dem Komplement des Spektralbereiches der Wellenlänge des durch das Filtersystem 22 hindurchgelassenen Lichtes entsprechen. Ein grüngefiltertes elektrostatische latentes
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Bild wird beispielsweise dadurch sichtbar gemacht, daß Grün absorbierende Magneta-Tonerteilchen verwendet werden. In gleicher Weise v/erden elektrostatische latente Bilder in den Farben Blau und Rot dadurch entwickelt, indem gelbe und Cyan-Tonerteilchen verwendet werden.
Nachdem ein einfarbiges elektrostatisches latentes Bild entwickelt worden ist, rotiert die Trommel 10,wodurch die betreffende fotoleitfahige Schicht 12 in den Bereich einer Transferstation D gelangt. Im Bereich dieser Transferstation D wird das einer einzigen Farbe zugeordnete Tonerpulverbild, welches elektrostatisch an der fotoleitfähigen Schicht 12 zum Haften gebracht worden war, auf ein Kopierblatt .34 übertragen. Ein derartiges Kopierblatt kann beispielsweise gewöhnliches Papier oder eine thermoplastische Folie sein. Die Kopierblätter J>k v/erden mit Hilfe einer Transferwalze 36 in Zirkulation gehalten, wobei die Transferwalze 36 auf ein genügend hohes elektrisches Potential geladen ist, damit die Tonerteilchen der fotoleitfähigen Schicht 12 auf das betreffende Kopierblatt J>K übertragen werden. Die Transferwalze 36 rotiert dabei synchron mit der Trommel 10 in der Richtung des Pfeiles 38, wobei jeweils ein Kopierblatt 34 lösbar an deren Oberfläche gehalten wird. Auf diese Weise werden auf dem Kopierblatt JiH-aufeinanderfolgend einfarbige Tonerbilder übereinander aufgebracht. Weitere Einzelheiten der elektrisch vorgespannten Transferwalze 36 sind beispielsweise in der US-PS 3 612 beschrieben.
Die einzelnen Kopierblätter 3^ werden von einem Blattstapel 4o abgezogen, welcher innerhalb der erfindungsgemäßen Blattzuführeinrichtung 42 angeordnet ist. Diese Blattzuführeinrichtung 42 weist ein Trägereiement 44 auf, welches
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beweglich innerhalb des Kopiermaschinenrahmens gehalten ist. Das Trägerelement 44 kann von einer Betriebsposition in eine Ladestation gebracht werden. An dem Trägerelement 44 ist eine Basisplatte 46 schwenkbar gelagert, auf viel eher der Blattstapel 40 aufliegt. In Verbindung mit der Basisplatte 46 ist ein Nockenelement 48 vorgesehen, mit welchem die Basispl-itte 46 aus einer Betriebsposition herausgeschwenkt werden kann. Das Trägerelement 44 wird mit Hilfe eines Riegels in der Betriebsposition gehalten. Ferner sei erwähnt, daß das Nockenelement 48 mittels eines Wälzlagers 52 drehbar an dem Maschinenrahmen gelagert ist.
Um das oberste Kopierblatt 34 von dem Blattstapel 40 abzuziehen, sind eine Zuführwalze 56 und eine mit derselben zusammenarbeitende Bremswalze 58 vorgesehen. Das abgezogene Kopierblatc 34 wird in Richtung des Pfeil'es 60 einer Rutsche 62 zugeführt, wobei es in den Eingriffsbereich eines Druckwalzenpaares 64 gelangt. Das Druckwalzenpaar richtet das Kopierblatt 34 aus und fördert es bis zu im Bereich der Transferwalze 36 angeordneten Greiffingern Mit Hilfe dieser Greiffinger 66 kann jeweils ein Kopierblatt 34 lösbar gehalten werden, um einen rezirkulierenden Pfad im Bereich der Transferwalze 36 durchzuführen. Nachdem eine Mehrzahl von Tonerbildern auf das Kopierblatt 34 übertragen worden sind, heben die Greiffinger 66 das Kopierblatt 34 von der Transferwalze 36 ab. In diesem Zusammenhang ist eine Abstreifplatte 68 vorgesehen, welche dann eingelegt werden kann. Die Abstreifplatte 68 trennt das Kopierblatt 34 von der Transferwalze 36. Anschließend daran wird das Kopierblatt 34 mittels eines endlosen Förderbandes 70 einer Fixierstation E zugeführt. Im Bereich
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der Fixierstation E ist ein Fixierelement 72 vorgesehen, welches das transferierte Tonerbild auf dem Kopierblatt 34 fixiert. Ein derartiges Fixierelement ist beispielsweise in der US-PS 3 498 592 beschrieben. Nach dem Fixierprozeß wird das Kopierblatt 34 mit Hilfe von endlosen Förderbändern 74, 76 einer Auffangschale 78 zugeführt, aus welcher eine Entnahme des Kopierblattes 34 von einer Bedienungsperson vorgenommen werden kann.
Obwohl der größte Teil der Tonerteilchen jeweils auf die Kopierblätter 34 übertragen wird, verbleibt trotzdem ein Teil der Tonerteilchen auf der fotoleitfähigen Schicht Diese Resttonerteilchen werden von der Trommel 10 im Bereich einer Reinigungsstation F entfernt. Im Bereich dieser Reinigungsstation F werden die Tonerteilchen zuerst einer nichtdargestellten Koronaeinheit ausgesetzt, wodurch die verbleibende elektrostatische Ladung der fotoleitfähigen Schicht 12 und der Tonerteilchen neutralisiert wird. Die neutralisierten Tonerteilchen werden dann mechanisch mit Hilfe einer Walzenbürste 80 von der fotoleitfähigen Schicht 12 entfernt. Eine derartige Reinigungseinrichtung ist beispielsweise in der US-PS 3 590 412 beschrieben.
Im folgenden soll nunmehr auf Fig. 2 Bezug genommen werden, in welcher die in Fig. 1 dargestellte Blattzuführeinrichtung 42 genauer dargestellt ist. Die Blattzuführeinrichtung 42 weist, wie bereits erwähnt, ein Trägerelement 44 auf, welches bewegbar innerhalb der Kopiermaschine gelagert ist. Die schwenkbar auf dem Trägerelement 44 gelagerte Basisplatte 46 ist in Uhrzeigerrichtung verschwenkbar, so daß die vordere Kante des obersten Blattes 82 in den Eingriffsbereich der Zuführwalze 56 gelangt. An dem Trägerelement
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sind zwei Zugfedern 99 eingehängt, welche die Basisplatte 46 im Uhrzeigersinn verschwenken. Die Basisplatt'e 46 besitzt eine im wesentlichen glatte Fläche, auf welcher der Blattstapel 40 aufliegt. Der Blattstapel 40 wird sowohl in Längs- als auch Querrichtung in bezug auf die Basisplatte 46 mit Hilfe von Seitenkantenfuhrungen 83, 84 gehalten. Während die Seitenkantenführung 84 starr an der Basisplatte 46 befestigt ist, ist die Seitenkantenführung 83 verschiebbar gegenüber derselben gelagert. Die Seitenkantenführung 83 ist in Richtung des Pfeiles 86 bewegbar, so daß Blattstapel 40 verschiedener Breite eingelegt werden können. Die Basisplatte 46 ist fernerhin mit einer Mehrzahl von Längsschlitzen 88, 90, 92 versehen, entlang welcher ein Anschlag 9^ für die hintere Kante des Blattstapels 40 verschiebbar ist. Der Anschlag 94 kann dabei mit Hilfe einer nicht gezeigten Klemme unter Aufrechterhaltung einer bestimmten Reibung fixiert werden. Auf diese Weise kann der Anschlag 9^ in Richtung des Pfeiles 96 in bezug auf die Basisplatte 46 verschoben werden, so daß eine Längseinstellung möglich ist. Die Seitenkantenführung 83 ist ebenfalls mit Hilfe eines nicht dargestellten, quer zu den Schlitzen 88, 90, 92 verlaufenden Schlitzes an der Basisplatte 46 befestigt, wobei beispielsweise eine Klemme oder eine Schraube vorgesehen ist, die mit der Basisplatte 46 in Eingriff steht. Auf diese Weise kann die Seitenkantenführung 83 gegenüber der Basisplatte 46 verschoben werden. Die Seitenkantenfuhrungen 83, 84 besitzen jeweils vertikal verlaufende ebene Flächen, an welchen die Seitenkanten des auf der Basisplatte 46 aufliegenden Blattstapels 40 zum anliegen gelangen. In ähnlicher Weise besitzt der Anschlag 94 ebenfalls eine vertikal verlaufende glatte Oberfläche, an welcher die rückwärtige Kante des auf der Basisplatte
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liegenden Blattstapels 40 zum anliegen gelangt. Der Anschlag 94 verhindert fernerhin, daß der Blattstäpel 40 von der Zuführwalze 56 wegrutschen kann, wenn der Blattvorrat beinahe erschöpft, d.h. die Höhe des Blattstapels 40 gering ist.
Die Zuführwalze 56 wird durch einen nicht dargestellten Motor in Richtung des Pfeiles 98 angetrieben, wodurch das oberste-Blatt 82 in Richtung des Pfeiles 60 bewegt wird. Die Zuführwalze 56 ist mittels einer Welle 100 drehbar innerhalb des Trägerelementes 44 gelagert. Die Zuführwalze 56 ist so ausgebildet, daß sie einzig und allein in Richtung des Pfeiles 98 drehbar ist, jedoch in sonstiger Hinsicht stationär gehalten ist, wobei sie mit dem obersten Blatt 82 des Blattstapels 40 in Berührung gelangt. Die Anordnung der Zuführwalze 56 ist dabei derart getroffen,daß ein erster Umfangsbereich 102 mit der Bremswalze 58 in Berührung steht, während ein zweiter Umfangsbereich 104 in Berührung mit dem obersten Blatt 82 des Blattstapels 40 steht. Diese beiden Umfangsbereiche 102, 104 stehen somit gleichzeitig mit der Bremswalze 58 bzw. dem obersten Blatt 82 in Berührung. Die Bremswalze 58 ist im Hinblick auf ihre Welle I06 exzentrisch befestigt. Diese Welle IO6 ist in dem Trägerelement 44 drehbar gelagert. Durch Drehung dieser Welle 106 kann die Bremswalze 58 von einer außer Eingriff mit der Zuführwalze 56 stehenden Position in eine in Eingriff mit der Zuführwalze 5β stehende Position geschwenkt werden. Weitere Einzelheiten der Zuführwalze 56
und der Bremswalze 58 sind in der Parallelanmeldung
(US-Serial No. 304 032, 1972) beschrieben.
Das oberste Blatt 82 wird jeweils von der Zuführwalze 56* in Verbindung mit der Bremswalze 58 gefördert. Die Brems-
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walze 58 steht dabei in Eingriff mit der Zuführwalze 56. Dieser Eingriff wird mit Hilfe einer Feder IO8 unterstützt, welche an einem an dem Ende der Welle IO6 befestigten Schwenkarm 110 in Richtung des Pfeiles 112 zieht. Auf diese Weise wird die Bremswalze 58 in Eingriff mit der Zuführwalze 56 geschwenkt. Das eine Ende der Feder IO8 ist in einer Kerbe 114 des Schwenkarms 110 eingehängt, während das andere Ende mittels eines Stiftes II6 an dem Trägerelement 44 befestigt ist. Am anderen Ende der Welle 106 ist ein Bedienungshebel HS befestigt, welcher von Hand in Richtung des Pfeiles 120 geschwenkt werden kann, wodurch die Bremswalze 58 ihren Kontakt mit der Zuführwalze 56 verliert. Im eingezogenen Zustand der Blattzuführeinrichtung 42 in der Kopiermaschine befindet sich dieselbe in der Betriebsposition, in welcher die Basisplatte 46 nach aufwärts geschwenkt wird, so daß das oberste Blatt 82 in den Eingriff mit der Zuführwalze 56 gelangt. Wenn jedoch das Trägerelement 44 sich in der Ladeposition befindet, wird die Basisplatte 46 nach abwärts geschwenkt, so daß ein ausreichender Raum zur Verfügung steht, um einen neuen Blattstapel 4θ ohne Berührung mit der Zuführwalze 56 einzulegen.
Um das Trägerelement 44 in der Betriebsposition zu halten, ist der bereits erwähnte Riegel 50 vorgesehen. In Verbindung mit dem bereits erwähnten Nockenelement 48 ist ein an der Basisplatte 46 befestigter Nockenfolger 122 vorgesehen, welcher automatisch die Basisplatte 46 von der Ladeposition in die Betriebsposition und wieder zurück in die Ladeposition bringen kann. Sobald das Trägerelement 44 in die Betriebsposition gelangt, wird die Kopiermaschine gleichzeitig mit der Blattzuführeinrichtung 42 automatisch betätigt..Auf die gleiche Weise wird die Kopiermaschine und die
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Blattzuführeinrichtung 42 automatisch entregt, sobald das Trägerelement 44 erneut in die Ladeposition gebracht wird. Gemäß Fig. 1 ist ein Schalter 124 vorgesehen, welcher sich in der geschlossenen Position befindet, sobald sich das Trägerelement 44 in der Betriebsposition befindet. Mit Hilfe dieses Schalters 124 wird die Kopiermaschine und damit die Blattzuführeinrichtung 42 durch die Stromversorgung 126 in Betrieb gesetzt.
Im folgenden soll nunmehr auf Fig. 3 Bezug genommen werden, in welcher die Verriegelung des Trägerelementes 44 in der Betriebsposition gezeigt ist. Die Verriegelung I28 besteht dabei im wesentlichen aus einer Blattfeder I30, welche mit Hilfe von Schrauben 132 an dem Trägerelement 44 befestigt ist. Die Blattfeder I30 erstreckt sich von dem Trägerelement 44 nach außen und besitzt an ihrem freien Ende eine drehbar gelagerte Rolle 134. Beim Bewegen des Trägerelementes 44 in die Betriebsposition rollt die Rolle 134 entlang einer nach aufwärts gerichteten Rampe des Riegels 50, wobei bei Überschreitung des obersten Punktes dieser Rampe die Betriebsposition erreicht ist. Die Blattfeder 130 drückt dabei die Rolle 134 nach abwärts, so daß das Trägerelement 44 in der Betriebsposition abgefedert verriegelt ist. Der Riegel 50 besitzt dabei eine bogenförmige Abbiegung, wodurch die Rampe gebildet wird, hinter welcher eine Ausnehmung vorhanden ist, in die die Rolle 134 hineingelangt, sobald das Trägerelement 44 in die Betriebsposition bewegt wii^d. Auf diese Weise wird das Trägerelement 44 in dieser Position verriegelt. Die Rampe verzögert die Bewegung des Trägerelementes 44 und verringert den Stoß des Blattstapels 40, wodurch ein Verrutschen bzw. Verschieben des Blattstapels 40 gegenüber der Basisplatte 46 vermieden wird.
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Im folgenden soll nunmehr auf Fig. 4 Bezug genommen werden, in welcher eine perspektivische Ansicht der Schwenkanordnung 1^6 dargestellt ist, mit welcher die Basisplatte 46 verschwenkt werden kann, sobald das Trägerelement 44 von der Betriebsposition in die Ladeposition und anschließend erneut in die Betriebsposition bewegt wird. Zu diesem Zweck ist im Randbereich der Basisplatte 46 ein L-förmiger Schwenkhebel drehbar gelagert. An dem nach unten ragenden Arm dieses Schwenkhebels 1J58 ist eine Rolle l40 drehbar gelagert. Diese Rolle l40 gelangt mit dem Nockenelement 48 in Eingriff, wodurch die Basisplatte 46 in Abhängigkeit mit dem Profil des Nockenelementes 48 angehoben bzw. abgesenkt werden kann. Solange die Rolle l40 auf dem geraden Bereich l40 des Nockenelementes 48 abrollt, wird die Basisplatte 46 derart nach unten geschwenkt, daß der Blattstapel 4o nicht in Berührung mit der Zuführwalze 56 steht. Wenn jedoch das Trägerelement 44 zur Erreichung der Betriebsposition nach einwärts geschoben wird, gelangt die Rolle l40 in den abgeschrägten Bereich 144 des Nockenelementes 48. Während des Entlangrollens der Rolle l40 auf dem abgeschrägten Bereich 144 schwenkt die an der Basisplatte 46 eingehängte Feder 99 die Basisplatte nach aufwärts. Schließlich erreicht das Trägerelement 44 die Betriebsposition, zu welchem Zeitpunkt ebenfalls die Basisplatte 46 ihre Betriebsposition erreicht, in welcher das oberste Blatt 82 des Stapels 40 in Eingriff mit der Zuführwalze 56 gelangt.
Aus dem Vorangegangenen ergibt sich, daß die Blattzuführeinrichtung gemäß der Erfindung die Trennung und Zufuhr des jeweils obersten Blattes von einem Blattstapel erleichtert. Die Blattzufuhreinrichtung bewegt dabei den
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Blattstapel in den Arbeitseingriff mit der Zuführwalze, sobald das Trägereiement in die Betriebspositiori gelangt. Wenn jedoch das Trägerelement in die Ladeposition gebracht wird, wird die Basisplatte nach abwärts geschwenkt, so daß ein neuer Blattstapel eingelegt werden kann, ohne daß eine Hinderung durch die Zuführwalze erfolgt. Die Blattzuführeinrichtung wird fernerhin automatisch in der Betriebsposition verriegelt, wobei gleichzeitig die Kopiermaschine und die Blattzuführeinrichtung in Betrieb gesetzt wird. Wenn ,jedoch die Basisplatte in die Ladeposition gebracht wird, dann wird die Kopiermaschine und die Blattzufuhreinrichtung automatisch entregt.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Blattzuführeinrichtung insbesondere für Kopiermaschinen, bestehend aus einem zwischen einer Ladeposition und einer Betriebsposition verschiebbaren Trägerelement für die Aufnahme eines Blattstapels, von welchem jeweils das oberste Blatt mittels einer Zuführwalze abziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem hin- und herbewegbaren Trägerelement (44) eine der Aufnahme des Blattstapels (4o) dienende Basisplatte (46) gelagert ist, welche mit Hilfe eines Nockenelementes (48) bei der Bewegung von der Ladeposition in die Betriebsposition soweit anhebbar ist, daß das oberste Blatt (82) in den Eingriffsbereich der Zuführwalze (56) gelangt und daß das Trägerelement (44) mittels eines Riegelelementes (128) in der Betriebsposition verriegelbar ist, während gleichzeitig ein die Blattzufuhreinrichtung (42) betätigender Schalter (124) in die geschlossene Position gebracht ist.
  2. 2. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß an der Basisplatte (46) ein Nockenfolger (122, l4o) befestigt ist, während zusätzlich im Bereich der Blattzufuhreinrichtung (42) ein Nockenelement (48) vorgesehen ist, auf deren Nokkenbereichen (42, 44) bei der seitlichen Verschiebung des Trägerelementes (44) der Nockenfolger (122, l4o) zum Ablaufen gelangt, wodurch die Basisplatte (46) mit dem darauf liegenden Blattstapel (4o) von einer mit der Zuführwalze (56) nicht in Berührung stehenden rosine -
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    tion in eine das oberste Blatt (82) des Blattstapels (40) in Berührung mit der Zuführwalze (56) gelangenden Position anhebbar ist.
  3. 3. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (44) mit einer nach außen ragenden Blattfeder (130) versehen ist, an deren Ende eine Rolle (134) drehbar gelagert ist und daß im Bereich der Blattzuführeinrichtung (42) ein unbeweglicher Riegel (50) vorgesehen ist, über Vielehen die Rolle (134) unter Verbiegung der Blattfeder (130) bei Erreichen der Betriebsposition zum Hinwegrollen gelangt.
  4. 4. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich der Blattzuführeinrichtung (42) vorgesehene Schalter (124) mit der Stromversorgung (126) der Blattzuführeinrichtung (42) verbunden ist und daß der Schalter (124) in die geschlossene Position gelangt, sobald das Trägerelement (44) in die Betriebsposition gelangt.
  5. 5'. Blattzuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (44) mit einer exzentrisch gelagerten Bremswalze (58) versehen ist, welche mit Hilfe einer Feder (108) von einer inaktiven Position in eine eine Berührung mit der Zuführwalze (56) herstellende Betriebsposition schwenkbar ist und daß die angetriebene Zuführwalze (56) einen Umfangsbereich (102) aufweist, welcher in Berührung mit der Bremswalze (58) gelangt, während ein zweiter Umfangsbereich (104)eine gleich-
    50981 3/0719
    zeitige Berührung mit dem obersten Blatt (82) des Blattstapels (4o) herstellt, demzufolge jeweils das oberste Blatt (82) des Blattstapels (1K)) unter Vermeidung der Mehrblattförderung dem zwischen der Zuführwalze (56) und der Bremswalze (58) fordernden Schlitz zuführbar ist.
  6. 6. BlattzufUhreinrichtung nach einem der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe Teil einer Kopiermaschine ist.
    509813/0719
    •df).
    L e e r s e i
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