DE2426923A1 - Fluiddruckpruefvorrichtung - Google Patents
FluiddruckpruefvorrichtungInfo
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- DE2426923A1 DE2426923A1 DE19742426923 DE2426923A DE2426923A1 DE 2426923 A1 DE2426923 A1 DE 2426923A1 DE 19742426923 DE19742426923 DE 19742426923 DE 2426923 A DE2426923 A DE 2426923A DE 2426923 A1 DE2426923 A1 DE 2426923A1
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- G01—MEASURING; TESTING
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Description
Anwaltsakte B 100/2
Gary R. Bluem, 7980 Wynnwood Road, Minneapolis, Minnesota 55 427,V.St.A.
FlUiddruckprüfvorrichtung
Richards beschrieb 1898 in der US-PS 602 242 einen Luftdruckanzeiger,
der so an dem Ventilstutzen eines Fahrradreifens befestigt war, daß der Luftdruck in dem Reifen angezeigt wird. Mit der weit verbreiteten
Verwendung von Luftbereifung an Fahrzeugen sind'seit Richards zahlreiche
Reifendruckanzeiger entwickelt worden. Beispiele jüngerer Reifendruckanzeiger sind in den US-PS'en 3 224 264, 3 536 026 und
3 719 198 beschrieben. Diese Luftdruckanzeiger haben einen verhältnismäßig
komplizierten Aufbau, der zu ungenauen oder überhaupt keinen
Ablesungen führt. Die Luftdruckvorrichtung nach der Erfindung beseitigt die Nachteile der bekannten Prüfvorrichtungen für Luftbereifung.
■ "4 0 9 8 5.1 / 0 8 9 2 ..
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine FluiddruckprUfyorrichtung
oder Druckanzeigavorrichtung zura Anzeigen, ob der
Fluiddruck In einem Behälter oberhalb oder unterhalb eines gewählten
Wertes 1st. Insbesondere ist die Druckprüfverrichtung
eine Luftdrcckprüfvorrichtung für Luftbereifung, wie sie an
Land- und Luftfahrzeugen verwendet wird, zu welchen gehören {ohne daß damit eine Beschränkung geeint 1st): Kraftfahrzeuge,
Lastwagen, Erholungsfahrzeuge, Fahrräder» Motorräder, AnhSnger,
Flugzeuge, Traktoren und dgl. j
Die Prüfvorrichtung hat einen Körper, der auf dem Ventilstutzen
eines Reifens Eontierbar ist. Der KSrpsr hat eine üffnung, die ■
isit der üffnung des VentilStutzens in Verbindung steht. Ein transparentes
Gehäuse ungibt den Körper und bildet sit de» K5rpar eine
Ringkasner. Ein Ringkolben 1st In der Ringkanrcer angeordnet. Der
Kolben trägt eine erste Inforeationseinrichtung und eine zweite
InfonEationseinrichtung, die durch das GehKuse hindurch wahlweise
sichtbar sind, je nach der Stellung des Kolbens in d&r Kairoer. Bei
den Infonsationseinrichtungen kann es sich um Farbcodes handeln.
Der Kolben wird durch Drangreittel in eins erste Stellung gedrängt,
in welcher die erste Infonnationseinrichtung durch das GehSuse
hindurch sichtbar ist. Dsr Kolben wird 1n dieser Stellung solange bleiben, bis er alt Luftdruck beaufschlagt wird, der größer ist als :
die Vorspannkraft der Drangnilttel. Ein Tauchkolben erstreckt sich j
durch die Öffnung in den Körper hindurch. Der Tauchkolben hat
norsalerweise von deia Luftventilschaft oder Ventileinsatz Abstand,
so daß er den normalen Betrieb das Luftventils In dem Ventilstutzen
nicht stört. Der Tauchkolben 1st in eine Stellung verschiebbar, In
welcher er an dem Ventilschaft anliegt und das Luftventil öffnet,
wodurch unter Druck stehende Luft aus dem Reifen den Ringkolben beaufschlagt. Wenn der Luftdruck gröSer ist als die Vorspannkraft
der Feder, wird der Ringkolben in eine zweite Stellung verschoben, in welcher die zweite InfonKationseinrichtung durch das transparen- i
te Gehäuse hindurch sichtbar ist. Der lischsei der Informationsein- j richtung liefert eine sichtbare Information, daS der Luftdruck in ;
des Reifen größer ist als die auf den Ringkolben einwirkende Vor- |
Spannkraft. Der Tauchkolben ist in eine zweite Stellung verschiebbar, \
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BAD ORiGINAL
BAD ORiGINAL
1n welcher Luft aus einen ScHTaucfi direkt 1n den Reifen eingeleitet
werden kann. Der Tauchkolben kosrat rolt dew Luftventilschaft 1n Berührung
und öffnet das Luftventil, wobei die Luft frei durch die
Öffnung und den Ventilstutzen hindurch 1n den Reifen strömen kann.
Der Luftdruck in deia Reifen kann mit einem herk?5s^Hchen Meßgerät
Überprüft werden. Das MeSgerSt legt sich gegen das Kopfende des
Tauchkolbens» wobei der Tauchkolben 1n seine volle "Ein"-Stellung
verschoben wird. Dadurch wird die öffnung 1n den Körper und das
Luftventil 1n des Ventilstutzen geöffnet. Oer Luftdruck In dem Reifen
kann an dem Druckroeögerä't abgelesen werden.
Durch die Erfindung soll eine LuftdruckprUfvorrichtung für einen
Luftreifen geschaffen werden, die sich normalerweise 1n einem passiven
Zustand befindet. 1n welchen sie den normalen SchlieSvoreang
des Luftventils 1n dem Ventilstutzen nicht st'drt. Weiter soll durch
die Erfindung eine Luftdruckprüfvorrichtung geschaffen werden, die
leicht betätigt werden kann, um eine Sichtanzeige darüber zu liefern,
ob der Luftdruck 1n einen Reifen oberhalb oder unterhalb eines vorbestiraaten
Wertes ist. Weiterhin soll durch die Erfindung eine LuftdruckprUfvorrichtung
geschaffen werden, die sich bei der Verwendung selbst reinigt. Ferner soll durch die Erfindung eine Luftdruckprüfvorrichtung
für einen Luftreifen geschaffen warden, die alt dem
Ventilstutzen des Reifens ein geneinsarse.s Teil bildet. Schließlich
soll durch die Erfindung eine LuftdruckprUfvorrichtung geschaffen
werden, die einen einfachen und robusten Aufbau hat» ansprechend aussieht» leicht auf einem herkömmlichen Ventilstutzen angebracht
werden kann und ta Betrieb zuverlässig und sicher 1st.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind 1n den Zeichnungen
dargestellt und werden is folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 an Hand einer Teilschnittansicht durch ein Fahrzeugrad
die Luftdruckprüfvorrichtung nach der Erfindung auf dew
Ventilstutzen des Luftreifens,
Fig. 2 in einer vergrößerten Schnittansicht la'ngs der Linie 2-2
von Fig. 1 den Luftdruckprüfer 1n passivem Zustand,
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
F1g. 3 eine Schnittansicht ISngs 6er Linie 3-3 von Flg. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 von Fig. 2, F1g. 5 eine Schnittansicht längs dür Linie 5-5 von F1g. 2,
Flg. 6 In einer Schnittansicht des Luftdruckprüfers geiaSS
F1g. 5 den Prüfer 1ss Prüfzustand,
F1g. 7 eine Schnittansicht des Luftdruckprüfers geciKS F1g. 2,
wobei sich der Luftdruckprüfer 1n dem Luftftill zustand
befindet»
Flg. 8 eine Abwandlung des Luftdruckprüfers nach der Erfindung,
der auf der Felge eines Fahrzeugrades »ontiert 1st,
Fig. 9 eine vergrößerte Schnittansicht einer abgewandalten
FluiddruckprOfvorrichtung nach der Erfindung Shnlich
F1g. 2» wobei die Vorrichtung la passiven Zustand dargestellt
1st,
fUr den Ringkolben aer Fluiddruckpriifvorrichtung,
P"ig. 15 eine Schnittansicht längs der Linie 15-15 von Fig. 9,und
F'ig. 16 eine Seitenansicht einer weiteren abgewandelten Aus-
fUhrungsforta der FluiddruckprUfvorrichtuog nach oer Erfindung.
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rad dargestellt, wie es 1n herkömmlichen Kraftfahrzeugen, Wohraaobilen,
Lastwagen, Anhängern, Traktoren und ähnlichen Fahrzeugen verwendet wird. Andere Arten von Luftreifen» wie sie bei Fahrradern,
Flugzeugen, Industriellen und landwirtschaftlichen Haschinen
verwendet werden, können reit der Luftdruckprtlfvorrichtung nach oqt
Erfindung ausgerüstet sein. Das Rad 10 hat eine Felge 11, die einen
Luftreifen 12 trSgt. Die Felge 11 hat ein Loch, welches einen Ventilstutzen
13 aufnitarat. Der Ventil stutzen 13 hat das herkömmliche
Ventilelement, welches den Luftstroa aus der Kansner 16 des Reifens
12 durch den Ventilstutzen hindurch absperrt. Der Ventilstutzen 13
ragt durch ein Loch In dsr Radkappe oder Radbl^ftde47 hindurch. Der
Ventilstutzen 13 ragt unter eines aufwärts gerichtete^Winkel, der
durch die Fora aer Felge 11 festgelegt 1st, nach außen vor. Die
Fonsen von verschiedenen Felgenarten variieren, so daß die Winkel
der Ventilstutzen ebenfalls variieren. Beispielsweise kann der
Ventilstutzen in einer insgesamt radialen EinwSrtsrichtung vorstehen.
«,
Auf den Süßeren Gewindeende 14 des Ventil Stutzens 13 ist eine Luftdruckprüfvorrichtung
nach der Erfindung montiert, die in Ihrer Gesamtheit Bit 13 bezeichnet 1st. Die DruckprUfvorrichtung 18 1st so
betä'tigbar, daß sie eine sichtbare Information darUber liefert, ob
der Luftdruck in der Kasmer 16 oberhalb oder unterhalb eines gewählten
Druckwertes ist. Die Prüfvorrichtung 18 gestattet außerdem
das Einleiten von unter Druck stehender Luft in die Katncer 16 durch
den Ventilstutzen 13 hindurch und das Oberprüfen des Luftdruckes
in der Kansaer 16 rait eine» herkömmlichen ßeifenluftdruckmeßgerät.
Die Prüfvorrichtung 18 wird Ina folgenden als eine Vorrichtung zu»
Prüfen des Luftdruckes In einen? Luftreifen beschrieben. Die Prüfvorrichtung
18 kann aber auch zum PrUfen des Druckes von anderen
Fluids verwendet werden, die in Behältern oder Gefäßen gespeichert
sind.
GesSß d^r Darstellung 1η Fig. 2 hat die Prüfvorrichtung 18 einen In
seiner Gesaatheit mit 19 bezeichneten Körper, der an den Süßeren
Gewindeende 14 des VentilStutzens 13 befestigt 1st. Der Körper 19
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hat einen zylindrischen Kopf 21. Die Innenwand des Kopfes 21 trägt
wirken
Befestigung des Kßrpers 19 auf des Ventilstutzen 13 zusanansaTDer
Kopf 21 kann sit dem Ventilstutzen 13 ein einstückiges Teil bilden.
Die Vorrichtung 13 1st auf dem herk&maHchen Ventüstutzen montierbar,
ohne die normale geschlossene Stellung des Luftventils In dem Ventilstutzen zu stören. Der Mittelteil des Kopfes 21 hat
ein zentrales Loch 23, welches alt der üffnung 24 des Ventilstutrens
13 In Verbindung steht. Der herkömmliche Ventilschaft
oder Ventileinsatzschaft 26 ist In der Öffnung 24 angeordnet und
o1t dem Ventileleaent oder Luftventil (nicht dargestellt) verbunden.
Der Ventilschaft 26 arbeitet in herfccfealIcher Heise, d.h. wenn der
Schaft 26 niedergedrückt oder in die üffnung 24 hineingeschoben
wird, wird das Luftventil geöffnet und dadurch eine Flugverbindung
zu dea Inneren oder d&r Karger 16 des Reifens 12 hergestellt.
lter Körper 19 hat ein langgestrecktes zylindrisches Rohr 27, welches
einstückig aalt des Kopf 21 gebildet 1st und 1n «1ner LIngsrichtung
nach außen von dem Kopf 21 weg ausgedehnt 1st. Gemäß den F1g. 2 und
3 hat das Rohr 27 mehrere nach innen gerichtete Schenkel 28. Die Enden der Schenkel 23 sind derart voneinander versetzt, daS eine
Öffnung 30 gebildet 1st, die mit dem Ventilschaft 26 axial fluchtet.
Die Schenkel-23 sind 1n Umfangsrfchtung so ra1t Abstand voneinander
angeordnet, daß eine Öffnung 29 gebildet 1st, die mit den zentralen
Loch 23 Iu Verbindung steht. Die üffnung 29 erstreckt sich axial
durch das Rohr 27 hindurch.
Das obere od&r Süßere Ende des Rohres 27 hat eine nach auSen abgeschrägte
Aussparung 31, die die Grüfte des Durchlasses 29 vergrößert.
Das entgegengesetzte Ende des Rohres 27 hat Quer- oder Seltenöffnungen
oder Auslassöffnungen 32, die einen Luftstrom außerhalb des Rohres
ermöglichen.
Ein hülsenartiges Gehäuse, welches 1n seiner Gesantheit mit 33 bezeichnet
ist, 1st konzentrisch um das Rohr 27 angeordnet. Das Gehäuse 33 hat einen Ringbund 34, der in einer Ringstufenschulter
in dem Basisteil des Kopfes 21 angeordnet 1st. Der Bund 34 und der
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·· 7 —
Kopf 21 haben eine zusammenwirkende Muten-FHppen-Einrichtung 35,
die das Gehäuse 33 auf dem Kopf 21 befestigt. Geeignete Klebstoffe können zum Befestigen des Gehäuses 33 auf dem Kopf 21 verwendet
werden. Das Gehäuse 33 hat drei transparente Umfangswülste 37, 3S und 39. Jede Wulst hat eine rinqförnrige Gestalt und ein-.· halbkreisförmige LSngsquerschnittsfonn und dient als eine Linsenstruktur,
die das Licht in Einwa'rtsrichturig fokussiert. Die transparenten
Wülste 37, 38 und 39 wirken als ein optisches System zum Vergrößern des sichtbaren Bildes der Luftdruckinformationsanzeige Innerhalb
des GehSuses 33. Das Gehäuse 33 hat eine innere zylindrische Wand 41.mit Abstand von dera Rohr 27, wodurch eine Ringkancier 42 geschaffen ist. Das Gehäuse 33 1st aus einem transparenten Material hergestellt, wie etwa einem lichtdurchlässigen Kunststoff, Glas, oder
dgK
die das Gehäuse 33 auf dem Kopf 21 befestigt. Geeignete Klebstoffe können zum Befestigen des Gehäuses 33 auf dem Kopf 21 verwendet
werden. Das Gehäuse 33 hat drei transparente Umfangswülste 37, 3S und 39. Jede Wulst hat eine rinqförnrige Gestalt und ein-.· halbkreisförmige LSngsquerschnittsfonn und dient als eine Linsenstruktur,
die das Licht in Einwa'rtsrichturig fokussiert. Die transparenten
Wülste 37, 38 und 39 wirken als ein optisches System zum Vergrößern des sichtbaren Bildes der Luftdruckinformationsanzeige Innerhalb
des GehSuses 33. Das Gehäuse 33 hat eine innere zylindrische Wand 41.mit Abstand von dera Rohr 27, wodurch eine Ringkancier 42 geschaffen ist. Das Gehäuse 33 1st aus einem transparenten Material hergestellt, wie etwa einem lichtdurchlässigen Kunststoff, Glas, oder
dgK
Ein langgestreckter Ringkolben oder Kuffenteil 43 ist in der Karaner
42 verschiebbar angeordnet. Der Kolben 43 hat einen Basisteil 44.
Eine Ringnut 46 1st 1n dem unteren Teil der Außenwand der Basis 44
angebracht. Ein O-Ring 47 ist in der Nut 46 angeordnet und liegt an
eines; Teil 41A der Innenwand 41 an. Unter Druck stehende Luft in der
Hut 46 bringt den O-Ring 47 in dichte Anlage an dem Basisteil 44 und
der Wand 41A. Die Basis 44 hat sich axial erstreckende Vorsprünge oder Füße 48, die an dem Boden des Kopfes 21 anliegen. Die RIBe 43
sind in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt, ua öffnungen 49 zu
bilden, die mit den Auslassöffnungen 32 1n Verbindung stehen. Die
Innenwand 45 der Basis 44 Hegt an einem zweiten O-Ring 51 an. Der O-Ring 51 ist in einer Ringnut 52 angeordnet, die sich in dem Rohr 27 befindet. Die O-Ringe 47 und 51 bilden Dichtungen innerhalb und außerhalb des Ringkolbens 43, wodurch unter Druck stehende Luft aus dem Reifen 12 auf den Kolben 43 einwirkt, daestt derselbe in Längsrichtung von dea Kopf 21 wegbewegt wird.
Innenwand 45 der Basis 44 Hegt an einem zweiten O-Ring 51 an. Der O-Ring 51 ist in einer Ringnut 52 angeordnet, die sich in dem Rohr 27 befindet. Die O-Ringe 47 und 51 bilden Dichtungen innerhalb und außerhalb des Ringkolbens 43, wodurch unter Druck stehende Luft aus dem Reifen 12 auf den Kolben 43 einwirkt, daestt derselbe in Längsrichtung von dea Kopf 21 wegbewegt wird.
D«r Kolben 43 wird durch eine kalibrierte Druckfeder 54 in Anlage an
dim Kopf 21 gedruckt. Die Feder 54 1st gesnäß dera Luftdruckwert geeicht,
der in den? Reifen getestet werden soll. Ein Ende der Feder
liegt an einer Ringschulter oder Stufe £3 an der Basis 44 an. Das gegenüberliegende Ende der Feder 54 1st in einer Ringförmigen Aus-
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sparung 56 in dea Süßeren Ende des Gehäuses 33 angeordnet.
'Mehrere in Längsrichtung versetzte schwarze Unifangslinien 57 sind au1
den Süßeren Unfang des Kolbens 43 angeordnet. Die schwarzen Linien
57 unterteilen die Au:?env?and des Kolbens in mehrere ttefangsinforsationsabschnitte
oder Bänder 58 und 59. Die Abschnitte 58 sind mit einer; roten Farbccde versehen und fluchten in Querrichtung mit
den diasetralen Achsen der Wülste 37, 38 und 33, wenn der Kolben 43
an dens Kopf 21 anliegt» wie in Fig. 2 gezeigt. Die Segaente oder Bänder
59 sind dt einen grünen Farbcode versehen und zwischen den roten
Segmenten 58 angeordnet. Die F3rbe grün 1st nicht sichtbar, wen» der
Kolben 43 an des Kopf 21 anliegt, und zwar wegen der Linsenstruktur der Wülste 37, 33 und 39. Die Bh'nder 58 und 59 sind rot- bzw. grünfarbcodiert.
Andere Farbcodefcorabinationen und andere Inforctationsanzeigen,
wie Zahlen, Markierungen, Nuten, Braille und dergleichen, können zum Kennzeichnen der Binder verwendet werden.
Die Innenwand 41 des Gehäuses 33 hat mehrere zylindrische Streifen
oder Hasken 60 aus lichtundurchlSssigen Material, wie schwarzer
Tinte oder Farbe. Streifen 60 sind benachbart zu den Bindern 59 und den entgegengesetzten Enden des Kolbens 43 angeordnet und in Längsrichtung
voneinander getrennt, so daß ringförmige transparente Abteilungen geschaffen werden, die rait den Bändern 58 fluchten, wodurch
die Farbinforraation der ßa'nder 53 sichtbar.und die Farbinformation
der Bänder 59 maskiert oder bedeckt 1st.
ein linearer Tauchkolben 61 erstreckt sich in Längsrichtung durch
die öffnung 29 des Rohres 27 hindurch. Der Kolben 61 ragt verschiebbar
durch die öffnung 30 vor und sein Yorderende 62 ist in dera zentralen
Loch 23 angeordnet. Das Vorderende 62 hat noraalerweise von
de» Luftventilschaft 26 Abstand. Das entgegengesetzte oder hintere
Ende des Tauchkolbens 61 hat einen Kopf 63, der als ein BetStigungsknopf
für die DruckprUfvorrichtung dient. Ein ringförmiger Bund 64
ist auf des Kolben 61 neben dem Kopf 63 angebracht. Der Bund 64 hat eine Ringnut 66, die einen 0-R1ng 67 aufnisnt. Der O-Ring 67 1st
In dichter Anlage an der zylindrischen Innenwand 63 des Nippels oder
Ansatzes 69 auf dec a'ußeren Ende des Gehäuses 33. 0er Bund 64 und
♦) Wenn der Kolben 43 in dieser Stellung ist, liefert die Prüfvorrich-
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der O-R1ng 67 wirken als Dichtung zum Verschließen fer Öffnung
gegenüber den Inneren das GehSuses 33 und der öffnung 29.
Eine zylindrische Kappe 71 1st um den Kopf 63 herunj angeordnet. Die
Kappe 71 ist auf de« liippcl 69 angebracht und hat eine Nut 72, die
eine Rippe oder einen Ansatz zuss Festlegen der Stellung der Kappe
auf deni Nippel aufnimat. Andere Arten von Befestigungs- oder Halterungsstrukturen
können zun Befestigen der Kappe auf dem Nippel verwendet werden. Die Kappe 71 hat ein zentrales Loch bzw. eine
Mittenöffnung 73 fur einen Teil des Kopfes 63. Der Kopf 63 hat einen nach außen gerichteten Ringbund 63A, der an einem kurzen
ringfonaigen und nach innen gerichteten Teil 71A einer den Kopf 63
umgebenden öffnung 73 anliect, damit die Auswärtsbewegung des Kopfes
in bezug auf die Kappe 71 begrenzt 1st. Der Oberteil des Kappanteils
71A hat eine nach Innen geneigte Wand 71B zum Aufnehmen einer herkörcnlichen
Luft-Spanneinrichtung, die zuk Einleiten von Luft in den
Reifen Über die Prüfvorrichtung verwendet wird. Der Bund 63A hat
eine LSngsnut oder üffnung 76, die einen DurchU* von der Kaiser 77
innerhalb der Kappe 71 zu der AtnosphKre bildet. Das Gehäuse 33
hat drei öffnungen 7S, die eine Flugverbindung zwischen der Kasnrcer
77 und tier Karrcer 42 des Gehäuses 33 herstellen. Folglich wird die
Luft 1n der Kammer 42 durch die öffnungen 78 und die üffnung 76 in
die Atmosphäre abgelassen.
Der Tauchkolben 61 wird durch eine Druckfeder 79 1n Auswärtsrichtung
gedrängt. Die Feder 79 1st konzentrisch um den Kolben 61 angeordnet.
Ein Ende uer Fsäer 79 liegt an den Schenkeln 23 des Rohres 27 an.
Das a'uDere'Ende der Feder 79 liegt an dtr Basis des Bundes 64 an.
In Flg. 3 ist eine abgewandelte Äusführungsfona der Fluiddruckprufvorrichtung
nach der Erfindung gezeigt» die einstückig mit einem
Ventilstutzen Sl gebildet 1st. Der Stutzen 81 ist an der Felgu 82
eines Reifens montiert, wie etwa eines Luftreifens eines Kraftfahrzeuges
oder dgl. Der Ventilstutzen Sl hat eine Basis 83, die
alt a&r Felge 32 ita Sinne einer Halterung des Stutzens an der Felge
Züsarwenwirkt. Das Süßere Ende des Ventil Stutzens 81 hat eine LuftdruckprUfvorrichtung,
die In ihrer Gesastheit mit 84 bezeichnet 1st.
/. η q ft R 1 / Π R 9 7
Die Prüfvorrichtung 84 1st iss Aufbau ait d&r in Fig. 2 dargestellten
Prüfvorrichtung 18 identisch. Der K'drper der Verrichtung B4 ist
einstückig mit des Ventilstutzen 81 gebildet.
Ira Gebrauch ist die Druckprüfvorrichtung IS1 wie In Flg. 2 gezeigt,
In de« passiven Zustand. Das Ventileleaent in den Ventilstutzen 13
verhindert das Entweichen von Luft aus der Kacnser 16 des Reifens. Die
Prüfvorrichtung 18 stört nicht den normalen Eetrieb des Luftventils.
Der Ringkolben 43 wird durch die Feder 54 in Anlage an die Basis dss Kopfes 21 gedrängt. Dadurch werden die roten Segmente oder Bender 53
in eine Flucht Bit einer durch den Mittelteil der Wülste 37, 33 und
33 hindurchgehenden Querebene gebracht. Die ringförmige konvexe Gestalt
der Wülste 37, 3S und 39 fokussiert das Licht auf die roten Bänder 53, wodurch die Druckprilfvorrichtung eine rote Sichtanzeige
liefert.
In Fig. 6 ist die Prüfvorrichtung 18 ira Prüfzustand dargestellt. Druck,
wie etwa atr Druck eines Fingers 65 auf dan Kopf 63, verschiebt den
Kopf und den Kolben 61 aus ihrer passiven odar ersten Stellung in Ein«
wärtsriclitur.g. Der <opf 63 wird so weit in die Kappe 71 verschoben,
bis dar Finger 65 den oberen Kappenteil 71Ä berührt. Der Teil 71A dient
als ein Anschlag, welcher die Test- oder zweite Stellung des Tauchkolbens 51 festlegt. Das Ende 62 legt sich gegen den Luftventilschaft
26 und verschiebt denselben 1n eine Einwärts- oder offene Stellung, wodurch
das Luftventil geöffnet wird. Die unter Druck stehende Luft in dür Reifenfcda&er Ιδ street durch den Ventilstutzen 13 hindurch in den
Durchlaß 23. Der Buna €4 und der O-Ring 67 schließen die Luft in de»
Ourotlau 23 ein. Die Luft strömt durch Ssitenoffnungen 32 unter dea
Kolben 43 hindurch. Wenn der Druck der Luft oberhalb eines vorbestimmten
«ertcs ist, der durch die Druckkörper te der Feder 54 festgelegt
ist, bewege sich der Kolben 43 in einer Aufwärts- oder Auswärtsrichtung
und legt sich an de« oberen Teil des Gehäuses 33 an. Dadurch werden die
grünen cä'nder 59"so verschoben, daß sie in den Querebenen liegen und
in Längsrichtung sit den Wülsten 37, 33 und 39 fluchten. Die Prüfvorrichtung Ιδ wird nun eine grüne Farbe sichtbar anzeigen, wodurch eine
Information geliefert wird, daS der Druck in des Reifen gleich oder
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größer als ein vorbesttater Druck 1st. Dieser Druck 1st abhängig
von den Druckkennwerten der geeichten Feder 54. Die Elchungszahl
der Feder 54 1st direkt auf der Kappe 71 angegeben.
Wenn sich der Kolben 43 aus seiner ersten oder passiven Stellung, die
In Fig. 2 gezeigt 1st, 1n die Prüf- oder zweite Stellung verschiebt,
die In F1g. 6 gezeigt 1st, wird die Luft oberhalb des Kolbens durch
Öffnungen 78 hindurch In die Kasper 77 gedrückt. Luft In der Kairoer
77 strömt an de» Kopf 63 vorbei 1n die Atmosphäre und trägt dabei jegliche
Fremdteilchen, wie Schmutz, Schnee und dgl., mit sich. Folglich
wird jedesaal dann, wenn der Kopf 63 niedergedrückt wird und sich dar
Kolben 43 1n die PrUfstellung verschiebt, die Vorrichtung durch entweichende
Luft von selbst gereinigt.
Wenn der Beta'tigungsdruck auf den Kopf 63 aufgehört hat, drückt die
Feuer 79 den Kopf zurück 1n seine Ausgangsstellung, wie 1n Flg. 2 gezeugt.
Dadurch wird das Ende 62 des Tauchkolbens 61 von dem Ventilschaft
26 wegbewegt, wodurch das Luftventil schließt und den Luftdruck auf die Prüfvorrichtung absperrt. Der Luftdruck 1n dera Durchlaß
29 wird aufgrund der Volumenvergrößerung des Durchlasses Z9 verringert.
Sobald der Druck unterhalb eines vorbestimmten Wertes 1st,
drUckt die Feder 54 den Kolben 43 1n seine Ausgangsstellung zurück,
wie 1n Flg. 2 gezeigt. Dadurch werden die roten Bänder 1n Querausrichtung
tait den Wülsten 37, 33 und 39 gebracht. An dem Druckanzeiger
kann nun dessen roter Zustand abgelesen werden.
In F1g. 7 1st die Druckprüfvorrichtung 18 1n der Füllstellung gezeigt.
Unter Druck stehende Luft wird aus eines» herkönssHchen Luftschlauch
86 zugeführt, der auf das Süßere Ende der Kappe 71 aufsesetzt 1st.
Der Luftschiauchkoppler oder die Luftschlauchaufspanneinrichtung 87
hat einen Kittelfinger 83, der sich gegen den Kopf 63 legt. Der Finger
bewegt den Kopf 63 in die Kasraer 77 hinein. Der Bund 64 und der 0-R1ng
67 werden 1n den erweiterten Bereich des Rohres 27 verschoben. Dadurch wird der Ö-Ring 67 aus seiner dichten Anlage an der zylindrischen Wand
63 entfernt. Die Luft kann frei durch den Durchlaß des Nippels 69 hindurch
In den Durchlaß 29 strörcen. Der Durchlaß 29 führt zu dem Mittel-
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loch 23, welches alt dea VentildurchlaS 24 in Verbindung steht. Der
Tauchkolben 61 bewegt den Luftventilschaft 26 1n seine "Ein"- oder
geöffnete Stellung, wodurch dfe Luft aus dea Luftschlauch 86 durch
die Prüfvorrichtung 18 hindurch 1n die Kairoer 16 des Reifens 12
s trossen kann.
Ein herk&anliches Reifendruckracßserä't kann zum Prüfen des Luftdrucks
des Reifens verwendet werden. Das öruckseSgarSt verschiebt in derselben
Weise wie der Luftschlauch S6 den Tauchkolben in seine volle "Einstellung,
wodurch der Druck des Reifens durch die Druckprüfvorrichtung
18 hindurchströBJt, «teßit von dem DruckneßgerSt eine Anzeige das Reifendrucks geliefert wird. Mach den Entfernen des Meßgeräts von des
Kopf 63 drückt die Feder 79 den Tauchkolben 61 1n seine passive Stellung, wie in Fig. 2 gezeigt. Der Luftventilschaft 26 kehrt in seine
SchiieSsteilung zurück und schließt dadurch die Luft in der Karaser
des Reifens 12 ein.
Fig. 9 zeigt eine abgewandelte Äusführungsfona dtr FluiddruckprUfvorrichtung
nach der Erfindung, die in ihrer Gesamtheit rait 118 bezeichnet und auf den SuBeren Gewindeende 114 eines herkömmlichen Ventil
Stutzens 113 Kontiert 1st. Die DruckprUfvorrichtung 118 ist so beta'tigbar,
daß sie eine Sichtanzeige darüber liefert, ob der auf den Vfcntilstutzen ausgeübte Fluiddruck oberhalb oder unterhalb eines gewählten
Wertes ist. Die Prüfvorrichtung 118 erlaubt das Einleiten von Fluid 1n den oder durch den Ventilstutzen hindurch in eine Kasnaer und
das überprüfen des Luftdrucks in dsr Kammer mit einem herk'dczalichen
FluiddruckraeögerSt. Der Ventilstutzen 113 kann der herkSaraliche Ventilstutzen
eines Luftreifens sein» wie in Fig. 1 gezeigt. Die Prüfvorrichtung
IIS wird 1b folgenden in bezug auf das Prüfen des Luftdrucks
In einen Luftreifen beschrieben.
Die Prüfvorrichtung 118 hat einen 1n seiner Gesamtheit alt 119 bezeichneten
Körper, der an desa a'ußeren Gewindeende 114 des Ventilstutzens
113 befestigt 1st. Der Körper 119 hat einen zylindrischen
Kopf 121, der sit mehreren in ürafangsrichtung verteilten, nach außen
gerichteten Rippen oder Stegen 121A versehen 1st. Die Innenwand des
Kopfes 121 hat Gewinde 122, die mit dea Gewindeende 114 la Sinne einer
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Befestigung des Körpers 119 auf dera Ventilstutzen 113 zusammenwirken.
Der Mittelteil des Kopfes 121 hat ein zentrales Loch 123. welches mit
deo Durchlaß 124 des VentHstutzens 113 in Verbindung steht. Ein herkößslicher
Luftventilschaft oder Luftventileinsatz 126 1st 1n dem
Durchlaß 124 angeordnet und ist sr>1t einem Ventilelenent oder Luftventil
(nicht dargestellt) verbunden. Der Schaft 126 arbeitet in der herköiasnlichen
Weise so, daß, wenn der Schaft niedergedrückt oder in den Durchlaß 124 verschoben ist, das Luftventil geöffnet 1st, wodurch
eine Flugverbindung von der Kassner zu den Durchlaß 124 hergestellt
1st.
Der Körper 119 hat einen langgestreckten zylindrischen Rohrkörper 127
(1a folgenden als Rohr bezeichnet), dsr einstückig mit dem Kopf 121 gebildet
1st. Das Rohr 127 erstreckt sich in Längsrichtung von dens Kopf 121 weg nach außen. Wie 1n den Fig. 9 und 10 gezeigt, hat das Rohr 127
mehrere nach Innen gerichtete Schenkel 12S, die 1n Unfangsrichtung
gegeneinander versetzt sind» um Durchlässe 130 zu schaffen, darait die
Bewegung von Luft gedrosselt wird, die durch den Hauptdurchlaß 129 hindurchstrSmt, 6er sich durch das Rohr 127 erstreckt. Die Schenkel
begrenzen ein zentrales Loch 13QÄ zur Aufnahme eines Teils des Betstigungstauchkolbens
161. Das obere oder äußere Ende des Rohres 127 hat eine nach außen gerichtete konische Aussparung 131. Mehrere nach
innen gerichtete Rippen 131A ragen einviärts in das obere Ende des
Durchlasses 129 hinein. Die Rippen 131A» wie in Fig. 11 gezeigt, dienen
als AnschlKge, ura den O-R1ng 167 in betriebsmäßiger Beziehung zu dem
Tauchkolben 161 festzuhalten.
DAs untere Ende des Rohres 127 hat nsehrere quergerichtete Auslassöffnungen
132, und eine Ringkansaer 149 umschließt das Rohr 127. Die Ringkammer 149
wird durch das Rohr 127 und durch ein zylindrisches Gehäuse begrenzt,
welches in seiner Gesamtheit ra1t 133 bezeichnet und auf dem Körper
Kontiert 1st. Das Gehäuse 133 hat einen Ringbund 134, der an dem oberen
Teil des Körpers 119 mit einer Dichtungsnasse 136 befestigt 1st.
Das Gehäuse 133 hat drei transparente UnfangswUlste 137, 138 und 139.
Jede Wulst hat eine Ringform und eine halbkreisförmige Langsschnittfona,
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Die WUlste wirken wie eir.e optische Linsenstruktur, die das Licht in
Einwärtsrichtung fokussiert. Die iiUlste bilden ein optisches System
zum Vergrößern des sichtbaren Elides der Luftdruckinformationsanzeige
Innerhalb des Gehäuses 133. Das Csh!"jse 133 hat eine zylindrische
Innenwand 141, die von der Auf^ru--and des Rohres 127 Abstand bat, um
die Ringkasnjer 142 zu schaffen. Der Kolben 143 hat einen Basisteil
144. Eine Ringnut 146 ist in des unteren Teil der Außenwand der Basis
144 angebracht. Ein Q-Ring 147 sitzt in der Hut 146 und liegt an
einem Teil der Innenwand 141 das Körpers 133 an.
Die Innenwand 145 der Basis 144 liegt an eines zweiten G-Ring 151 an.
Der O-Ring 151 sitzt in einer Ringnut 152, dis das Rohr 127 unschlieDt.
Die Nut 152 ist breiter und tiefer als der Durchmesser des O-Rir.ges
151. Der innere Teil des O-Rings 151 hat von dea unteren Teil der Nut
152 Abstand, so daß ein kleiner ringfSraiger Zwischenraum 152A gebildet
ist. Ia Gebrauch, wenn unter Druck stehende Luft in den unteren Teil der Kaniner 142 eingelassen wird, vsrfornen sich die 0-P.1nge 147
und 151 und schaffen eine Abdichtung zwischen den Süßeren und inneren
Teilen des Ringkolbens 143 und des Gehäuses 133 und des Rohres 127.
Die O-Ringe 147 und 151 sind aus elastisches Material, wie etwa Günsmi,
so daß sie sich verformen odsr abflachen, wenn sie unter Druck stehender
Luft ausgesetzt werden. Der Ringkolben 143 bewegt sich aia Anfang so,
daS die O-Ringe 147 und 151 die Anfangsbewegung des Ringkolhens 143
nic^t aufhalten oder verhindern. Die Quer- und Lä'ngszwischenrä'une dar
Nuten bzw. d&r 0-R1nge gestatten die freie Anfangsbewegung des Ringkolbens
143.
Der Kolben 143 wird durch eine Vorspanneinrichtung, wie beispielsweise
eine geeichte Druckfeder 154, gegen den Kopf 121 gedrückt. QIe Feder
154 hat eine Druckfestigkeit genfiS den zu testenden Luftdruckw^rt»
beispielsweise 1,69 kp/cs2, 1,83 kp/csi2, 1,97 kp/cra2, 2,25 kp/cis2
(24 psi, 26 psi·, ZB psi, 32 psi) und dgl. Das innere Ende d^r Feder
154 Hegt an einer Ringschulter 153 an der Basis 144 an. Das SuSere
Ende der Feder 154 sitzt 1n einer ringförcaigen Aussparung 156 an dem
oberen Ende der Kanter 142. Die Aussparung 156 hat eine abgeschrägte
Ringwand 156A zuffi Zentrieren der Feder 154 us das Rohr 127.
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BAD ORIGSNAL
BAD ORIGSNAL
Mehrere 1n Längsrichtung versetzte schwarze Umfar.gslinien 157 sind
•auf dem ÄußenuKfang des Kolbens 143 angebracht. Die Linien 157 unterteilen
die Außenwand des Kolbens In mehrere Urafanrisinfomationsseginente
oder Bänder 153 und 159. Die Segmente 15B sind alt roter Farbe
codiert und sind 1n Querausrichtung rnit den diametralen Achsen der
Wülste 137, 138 und 139, wenn dar Kolben 143 an dens Kopf 121 anliegt»
wie 1n F1g. 9 gezeigt. Wenn sich der Kolben 143 1n dieser Stellung
befindet, liefert die Prüfvorrichtung 118 eine rote Sichtanzeige.
Die Segmente oder Bänder 159 sind 1n grUner Farbe codiert una zwischen
den roten Segmenten 158 angeordnet. Die grüne Farbe 1st nicht sichtbar»
wenn der Kolben 143 an dem Kopf 121 anliegt, und zwar wegen der Linsenstruktur der Wülste 137, 133 und 139. Die Bänder 153 und 15D
sind salt roter bzw. «jrilner Farbe codiert. Anders Farbcodekcr&inationen
und andere Informationsanzeige;1*, wie Zahlen, Markierungen, Rillen,
Braille und dgl., können zum Kennzeichnen der Bänder verwendet werden.
Die Innenwand 141 des Gehäuses 133 hat raehrere zylindrische Streifen
od2r Masken 160 aus Hchtundurchlh'ssigera Material, wie etwa schwarzer
Tinte oder Farbe. Die Streifen 160 sind neben den Bändern 159 und den
entgegengesetzten Enden des Kolbens 143 angeordnet und in Längsrichtung
so voneinander getrennt, daß ringförmige transparente Abteilungen
geschaffen sind, die sit den Bändern 153 fluchten, wodurch die Farb-Inforrcation
d^r ESnder ISS sichtbar und die Färbinformation uer Bänder
159 caskiert oder bedeckt 1st.
Ein linearer Tauchkolben 161 erstreckt sich U'ncs durch den Durchlaß
129 des Rohres 127. Der Tauchkolben 161 ragt verschiebbar durch die
Öffnung 130A hindurch und hat ein 1n der. zentralen Loch 123 angeordnetes
Vorderende 162. Das Ende 162 hat normalerweise Abstand von dem
Luftventilschaft 126. Das entgegengesetzte oder hintere Ende des
Tauchkolbens 161 hat einen Kcpf 163, dar als ein BetKtiguncsfcnopf für
die Druckprüf vorrichtung dient. Ein Ringbund 164 1st auf dem Tauchkolben
161 neben dera Kopf 163 angebracht. Der Bund 164 hat eine Ringnut
166 zum Aufnehmen eines 0-R1nges 167. Der 0-R1ng 157 liegt an der
zylindrischen Innenwand 153 des Nippels oder Ansatz« 169 an dem
äußeren Ende des Gen-suses 133 an. Der Bund 164 und der 0-R1ng 167
bilden eine Dichtung zum Verschließen der Öffnung gegenüber dem Inneren
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des Gehäuses B3 und dem Durchlaß 129, nachdea der Kopf 163 ara Anfang
niedergedrückt worden 1st.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 9 und 12 hat der Nippel 169 zwei nach
innen gerichtete vertikale Rippen 170, an die der 0-R1ng 167 1n Anlage
bringbar ist, wenn sich der Kolben In der passiven oder Nichtbetriebsstellung
befindet. Die Rippen 170 haben eine LSngs, die ungefähr gleich
dea Durchaesser des O-Ringes 167 1st,, und eine Dicke, die ungefähr gleich
der Hälfte des Durchmessers oder weniger des O-Ringes 167 ist. Die Rippen
170 verformen den O-Ring 167, damit kleine Lecköffnungen 170A für
das Entweichen von Luft aus dem Durchlaß 129 gebildet werden. Dadurch
wird sichergestellt, daß der Kolben 143 schnell In die passive Stellung
zurückkehrt, wenn der Außendruck auf den Kopf 163 aufhört.
Um den Kopf 163 herua 1st eine zylindrische Kappe 171 angeordnet. Die
Kappe 171 1st auf des Nippel 169 montiert und hat einen ringförmigen
Rand 172 zu» Festlegen der Stellung der Kappe 171 auf des Nippel 169.
Wie In Fig. 11 gezeigt, hat der Rand 172 von der Oberseite und den Seiten
des Süßeren Endes des Gehäuses 133 aus mehrere versetzte Innenriapen
172A, damit ein EntlUftimgskanal 1728 fur Luft aus dem oberen Ende dar
Kansner 142 vorhanden 1st. Das obere Ende des Gehäuses 133 hat eine Anzahl
von Löchern 165, die zn dem Kanal 172B und der Oberseite der Karsaer
142 hin offen sind, so daß, wenn sich der Kolben 143 aufwärts verschiebt,
die Luft in der Kaoraer 142 in die Atcosphäre entweichen kann. Die Kappe
171 hat eine Mittenöffnung 173 für einen Teil des Kopfes 163. Der Kopf
153 hat einen nach auswSrts gerichteten Ringbund oder Ansatz 163A, der
an einem kurzen ringförmigen und ncch Innen gerichteten Teil 171A der
den Kopf 163 anschließenden Öffnung 173 anliegt, ua die Auswärtsbewegung
des Kopfes in bezug auf die Kappe 171 zu begrenzen. Der obere Teil des
Kappenteils 171A hat eine nach Innen geneigte Wand 171B zun Aufnehmen
einer herköEsalichen Luftschlauchauf spanneinrichtung, die zum Einleiten
von Luft in den Reifen über die Prüfvorrichtung verwendet wird, der Bund
163A hat eine Längsnut oder öffnung 176, die einen Durchlaß von der Kassier
177 Innerhalb der Kappe 171 zu der Atmosphäre bildet.
Der Tauchkolben 161 wird durch eine Druckfeder 179 In AuswSrtsrichtung
gedruckt. Die Feder 179 1st konzentrisch um den Tauchkolben 161 angeord-
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net. Ein Ende d&r Feder 179 Hegt an dan Schenkeln 128 des Rohres
127 an. Das äuSere Ends der Feder 179 Hegt an der Basis des Bundes
164 an.
Iss Gebrauch 1st die Druckprüfvorrichtung 118» wie 1n Flg. 9 gezeigt,
1n der passiven Stellung. Das Vent1leleR5nt In dsa Ventilstutzen 113
verhindert das Entweichen vcn Luft aus dsr Kacrer des RsIf ens. Die
Prüfvorrichtung 118 stört nicht den normalen Betrieb das Luftventils.
Der Ringkolben 143 1st durch die Feder 154 1n Anlage an die Basis
des Kopfes 121 gedrSngt. Dadurch werden die roten Segmente odar Binder
153 EU einer durch den Mittel teil der Wülste 137, 133 und 139 hindurchgehenden
Querebene ausgefluchtet. Die ringfSraige fconvexs Gestalt
der Hülste 137» 133 und 139 fokussiert das Licht auf dia rotan Eänder 158, wodurch di« Prüfvorrichtung eine rote Sichtanzeige liefert.
Des PrOfen des Luftdruckes erfolgt durch Ausüben einer Suiteren Kraft»
beispielsweise durch den Druck eines Fingers, auf den Kopf 163» wodurch d&r Kopf 163 und der Tauchkolben 161 aus Ihrer passiven oder
ersten Stellung in EinwSrtsrichtung bewegt werden. Der Kopf 163 wird
in die Kappe 171 so weit hineinbewegt, bis der Finger den oberen
Kappenteil 171A berührt· Der Teil 171Ä dient als ein Anschlag, welcher
die Test- oder zweite Stellung dzs Tauchkolbens 151 festlegt. Das Ende
ISZ legt sich gegen den Luftventilschaft 125 und bewegt denselben in
eine Einv/Hrts- oder offene Stellung, wodurch des Luftventil geöffnet
wird. Die unter Druck stehende Luft in der Reifenkatnaer strost durch
den Ventilstiitzen 113 hindurch in den Durchlaß 129. Dsr Bund 164 und
der 0-R1ng 167 schließen die Luft in den Durchlaß 129 ein. Der 0-R1ng
167 bewegt sich so, daß er in dichte Anlage an der Wand 168 konsrt. Di*
Luft strömt durch die Seitenöffnungan 132 unter den Kolben 143. WSnn
dar Druck der Luft oberhalb eines vorbestimmten Wertes ist, wie er
durch die Druckkennwerte der Feder 154 festgelegt 1st, bewegt sich d&r
Kolben 143 in Aufwärts- oder AuswSrtsrichtung und legt sich gegen das
obere Ende des CehSuses 133. Die Luft oberhalb des Kolbens 143 strömt
durch Löcher 165 und den Durchlaß 172B 1n die AtaosphSre. Dadurch wenden die grünen BSnder 159 in eine Flucht tsit isn Querebenen gebracht
uftd In Längsrichtung mit den Wulsten 137, 133 und 139 ausgerichtet.
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Die Prüfvorrichtung 118 zeigt nun sichtbar eine grüne Farbe an und
liefert danit die Information, d*3 der Druck in den Reifen gleich
oder größer als ein vorbestitnster Druck ist. Dieser Druck 1st von
den Druckkennwerten dtr geeichten Feder 154 abhängig. Die Elchzahl
der Feder 154 ist direkt auf der Kappe 171 angegeben. Beispielsweise
2
kann die Kappe 171 eine Angabe in kp/csi tragen.
kann die Kappe 171 eine Angabe in kp/csi tragen.
Uenn die BatStigungskraft auf des Kopf 1G3 aufgehört hat, drückt dia
Feder 179 den Kopf 163 zurück in seine Ausgangsstellung, die in Fig.
gezeigt ist. Dadurch wird das £nde 162 des Tauchkolbens 161 von dets
Ventilschaft 12S wegbewegt, wodurch das Luftventil schlieüt und den
Druck der Luft gegen die Prüfvorrichtung absperrt. Der Luftdruck in des Durchlaß 129 wird aufgrund dsr VoltiSienzuns&se dss Durchlasses
verringert. Die Luft entweicht l:ber EntlUfiungsoffnungen 170Ä vorbei an
dea 0-R1ng 167, der Kaiser 177 und der. Kopf 163 ?n die Atoosph£re. Sobald
der Druck unterhalb eines vorbestimmten Viertes 1st, drückt die
Feder 154 den Kolben 143 in seine Ausgangsstellung zurück, wie 1n F1g.9
gezeigt. Dadurch werden die roten Bänder in Querausrichtung mit den
Wulsten 137, 133 und 133 gebracht. An des Anzeiger ist nun der rote
Zustand ablesbar.
Die Druckprüfvorrichtung 118 hat eine 1TdIl'-Stellung ähnlich der in
Fig. 7 dargestellten Vorrichtung. Unter Druck stehende Luft wird aus
einem herkSsralichen Luftschlauch zugeführt, der auf das äußere Ende
der Kappe 171 aufgesetzt 1st. Der Luftschlauchkoppler bzw. die Luftechlauchaufspanneinrichtung
hat einsn zentralen Finger, der sich gegen den Kopf 153 legt. Der Finger verschiebt den Kopf 163 in die Karsner
177. Der Bund 164 und der Ö-Rin-g 167 werden 1n den vergrSSerten Bereich
des Rohres 127 neben den Rippen 131A verschoben. Dadurch wird d^r Ö-R1ng
167 aus seiner dichten Anlage an dar zylindrischen Hand 168 entfernt.
Die Luft kann frei durch den Durchlas des Nippeis 169 hindurch In den
Durchlaß 129 strömen. Der Durchlaß 129 führt zu der Mittelöffnung 123,
die rait dem Ventildurchlas 124 in Verbindung steht. Üsr Tauchkolben
verschiebt den Luftventilschaft 126 in SeInS1EIn*- oder geöffnete Stellung,
wodurch die Luft aus dem Luftschlauch durch die Prüfvorrichtung 118 hindurch in die Kaainer eines Reifens strömen kann. Die öffnungen
130 drosseln die in den Durchlaß 124 einströmende Luft so» daß der Druck
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BAD ORIGINAL
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der Luft ungefähr gleich des Druck der Luft in der Reifenkansssr ist.
Da unter den üffnungen oder Durchlässen 130 SeitanSffnungen 132 vorgesehen
sind, wirkt auf den Kolben 143 Luft isit einen Druck ein» dar
imgefShr gleich den Reifenkannerluftdruck ist. Der Kolben 143 bewegt
sich in seine obere Stellung» wenn der Luftdruck in der Reifenkiicsaer
die richtige Größe hat. Itenn die Kappe 171 Kit extrea hohem
Luftdruck beaufschlagt wird» sorgen die Durchlasse 130 nicht für eine ausreichende Drosselung zur Reduzierung des Luftdruckes an den
Öffnungen 132 auf den Wert des Druckes in der Reifenksnrser.
In Fig. 16 1st eine weitere Ausführungsform dar Prüfvorrichtung dargestellt, die in Ihrer Gesamtheit mit 218 bezeichr.at 1st. Die Vorrichtung
218 hat einen Körper 219 ähnlich des Körper 119, dar auf
einem Ventilstutzen eines Luftreifens Eiontiert werden kann. Ein zylindrisches GehSuse 233 ist auf deia Körper 219 angebracht. Eine Ksppe
271 1st an des SuBeren Ende des Gehäuses 233 befestigt. Ein BetStigungsknopf
263 ist an des Eußeren Ende a&r Kappe 271 verschiebbar sehaltert.
Das GehSuse 233 1st ein transparentes Kunststoffteil, welches zusa-xrengehörige,
nicht transparente BSnder 234, 236, 237 und 238 trSgt. Die
Bander sind in LSngsrichtung gegeneinander versetzt» so da?, das GehSuse
drei kreisförmige Fenster oder Stehtbsreiche 241, 242 und 243 hat. Der
Innensufbau und der Betrieb der Vorrichtung 213 1st derselbe wie dzr
der Verrichtung, die In d&ti Fig. 9 bis 15 dargestellt und ait Eezug
auf dieselben beschrieben 1st.
In Rateaen dar Erfindung bietet sich dem Fachaann eine Vielzahl von
Vere*3nfachun«s- und Yerbess&rungsraSglichkeiten. Beispielsweise können
sSstliche Teile oit Ausnahme der Federn aus Kunststoff hergestellt sein.
- Patentansprüche -
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Claims (32)
- Patentansprüche:Fluiddruckprüfvorrichtung zum Anzeigen des Druckes eines Fluids in eines Behalter Bit eine» normalerweise geschlossenen Ycntil, das »it de» «Behälter verbunden 1st, gekennzeichnet durch einen Körper (19) uit einen Durchlaß (23), der ir-it dem Ventil 1n Verbir.dunc; steht, durch ein Gehäuse (33), welches auf desi Körper befestigt ist und einen Betracntungsbsreich (37, 33, 39) hat und 5eceinsa.11 mit deis Körper eine Karsaer (42) begrenzt, durch etaen in dieser Kaiaaer angeordneten Kolben (43), tlurcft eine erste Infonaationseinrichtung (5C) auf einess Teil des Kolbens und eine zweite Inforaationseinrichtung (59) auf einen weiteren Teil des Kolbens, durch eine Vorspanne1nrichtun3 (£4), die den Kolben (43) federnd in einer ersten Stellung hält, wobei die erste Informationseinrichtung durch den Betrachtungsbereich hindurch sichtbar ist, und durch einen Tauchkolben (61), der sich durch den Durchlaß des Körpers erstreckt und der aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung verschiebbar ist, ua das Ventil zu öffnen, wodurch unter Druck stehendes Fluid aus des Behälter eine Kraft auf den Kolben (43) ausübt» und wobei, wenn die Kraft auf den Kolben größer ist als die Kraft uer Vorspanneinrichtung» sich azr Kolben in eine zweite Stellung bewegt, in welcher die zweite InforKationseinrichtung durch dan Batrachtungsbereich hindurch sichtbar 1st.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß azr Körper (19) einen sit den Ventil verbindbaren Kopfteil (21) und einen Rohrteil (27) hat und da£ sich der Durchlaß (29) la'ngs durch den Rohrteil erstreckt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zweite Vorspanneinrichtung (79), die den Tauchkolben (61) von des Ventil weg in die erste Stellung drängt.
- 4. Vorrichtung nach eineia u^r Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (19) einstückig alt dem Ventil gebildet ist.
- 5. Vorrichtung nach eine» tier Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ßetracatungsbereich ein transparenter Dereich mit eindestens einer nach außen gerichteten ringfönaigen Wulst (37,38,39) 1st.409851/0892
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet» daß das Gehäuse (33) den Körper (19) umschließt, daß das Gehäuse eine Abstand von denj Körper aufweisende Wand (41) aufweist, die eine Ringkansner (42) begrenzt, daß der Kolben (43) ein in d&r Rinsfcarraer angeordneter Ringkolben 1st und daß Durch!aSeinrichtungen die Ringkansaer nit den Durchlas (29) in des Körper (19) verbinden.
- 7. Vorrichtung nach eines der Anspruchs 1, bis 6, dadurch gekennzeichnet, daS die ersten und zweiten Informationseinrichtungen getrennte Iferfangsfarbbänder (58, 59) sind, die auf AuDenteilen des Ringkolbens (43) angeordnet sind.
- 8. Vorrichtung nach einen der Anspruchs 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchkolben (61) einen sich durch den Durchlaß (29) erstreckenden langgestreckten Schaft und innen Kopf (53) an de« Spieren Ende des Schaftes aufweist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch S, gekennzeichnet durch eine Kappe (71), die an des Gehäuse (33) befestigt ist und an die der Kopf (63) 1n Anlage bringbar 1st, ura den Tauchkolben (ßl) in dem Gehäuse zu halten.
- 10. Vorrichtung nach eines der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchkolben (61) einen Kopf (63) hat, daß eine Kappe (71) auf ders GehSuse (33) befestigt 1st und eine Kaesser begrenzt, die eine öffnung zur Ateosphb're hat, und daß der Kopf an far Kappe 1n Anlage bringbar 1st, usa die öffnung (73) zu verschließen, wenn sich der Tauchkolben in der ersten Stellung befindet.
- 11. Vorrichtung nach einen? der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daS der Betrachtungsbereich lichtdurchlässige zylindrische Teile (241, 242» 243) enthält, die durch lichtdurchlässige zylindrische Binder (234, 236, 237, 23S)voneinander getrennt sind.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 zu?s Anzeigen des luftdnjckes In einet» Luftreifen oder dgl., der einen Ventilstutzen rait einem normalerweise geschlossenen Luftventil hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (19) mit dem Ventilstutzen (13) verbunden 1st, daS der Durchlaß (29) des409 8 5 1/0892Körpers mit dea Luftventil in Verbindung steht, daß das Geh£use"(33) den Körper umschließt» daß das Gehäuse eine Abstand von den Körper aufweisende Innenwand (41), die eine Ringkarsrier (42) bildet, und einen lichtdurchlässigen Bereich (37, 33» 33) hat, daß der Kolben (43) ein innerhalb dieser Ringkacmer angeordneter Ringkolben ist, daß Durch-1 ^einrichtungen vorgesehen sind, die die Kanter mit dem Durchlaß (29) in dera Körper verbinden, daS die ersten und zweiten Informationseinrichtungen jeweils Farbnarkierungen sind, und daß der Tauchkolben (61) nornalerweise Abstand von dea Luftventil hat und In der zweiten Stellung an dem Luftventil anliegt.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet» daß der Körper (19) einen mit de» Ventilstutzen (13) verbindbaren Kopfteil (21)
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der KSrper (19) einstöckig ait des Ventilstutzen (13) gebildet ist.
- 15. Vorrichtung nach einen dor Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet durch eine zweite Vorspanneinrichtung (79), die den Tauchkolben (61) von de» Ventil wegdrllckt.
- 16. Vorribhtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtdurchlässige Bereich des Gehäuses (33) mehrere ringföraigs nach außen gerichtete Wülste (37, 38, 39) hat.
- 17. Vorrichtung nach einera der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daS jede Wulst (37, 38, 39) eine halbkreisförmige Lä'ngsschnittfona hat.
- 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der,Durchlaß (29) zur Atmosphäre hin offen ist und daß eine Dichtungseinrichtung (67) nit uem Tauchkolben (61) und dem Gehäuse (63) derart zusannenwirkt, daß der Durchlaß abgedichtet wird, wenn sich der Tauchkolben in der zweiten Stellung befindet.409851/0892
- 19.« Vorrichtung nach e1ne«a aer Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daS der Tsuchkolben (61) aus der zweiten Stellung In eine dritte Stellung verschiebbar 1st, 1n «elcher unter Druck stehendes Fluid bzw. unter Druck stehende Luft aus einer Sußsren Quelle durch die Vorrichtung Hindurch 1n den Behälter (1β) eingeleitet oder durch die Vorrichtung hindurch in. die Atmosphäre abgelassen werden kann·
- 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (29) zu der Atmosphäre hin offen 1st und <la£l Dichtungseinrichtungen (67) derart alt des Tauchkolben (61) und deal Gehäuse (33) zusammenwirken, daß der Durchlaß abgedichtet wird» wenn der Tauchkolben in der zweiten Stellung 1st, und ubt Durchlaß geöffnet wird, wenn der Tauchkolben aus der zweiten Stellung 1n eine dritte Stellung bewegt wird.
- 21. Vorrichtung nach eines» der Ansprüche 18 bfs 20, dadurch gekennzeichnet, da0 Einrichtungen vorgesehen sind, die Luft an der Diohtungseinrichtung vorbei!elten, vem der Tauchkolben (61) 1n der ersten Stellung 1st.
- 22- Vorrichtung nach einonj der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daS die erste FarbeInrichtung ein farbiges Band 1st, v/elches 1n Querrichtung mit den Wulsten (37, 38, 39) fluchtet, w*rm dzr Kolben (43) 1n der ersten Stellung 1st, und daß die zweite Farbeinrichtung (59) ein farbiges Band 1st, welches 1n Querrichtung nit den Wülsten fluchtet, wenn der Kolben 1n d&r zweiten Stellung 1st.
- 23. Verrichtung nach einesi der Ansprüche 12 bis 22, gekennzeichnet durch eine erste Dichtung (47) zwischen dar Hand (41) und des Ringkolben (43) und durch eina zweite Dichtung (52) zwischen desa Ringkolben und desu Körper (19).
- 24« Vorrichtung nach Anspruch 23* dadurch gekennzeichnet, daß jede Dichtung ein O-Ring (47* 52) ist, der in einer Nut (46, 51) sitzt, die weiter als der Durchmesser des 0-R1ngs und kleiner im Durchmesser als der Innendurchmesser des 0-Rinss 1st, wodurch der 0-R1ng eine begrenzte Bewegung In aer Nut ausführen kann.409851/0892
- 25. Vorrichtung nach einen? der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeichnet durch 1n dea Durchlaß (29) des Körpers (19) vorgesehene Einrichtungen zum Drosseln der Fluid- bzw. Luftströmung durch den Durchlaß«
- 26. Vorrichtung, insbesondere nach einea der Ansprüche 1 bis 25, zum Anzeigen des Fluiddruckes in einen? Behälter, mit welchem ein normalerweise geschlossenes Ventil verbunden ist, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung (19), die mit dea Yentil in Flugverbindung steht, durch ein Gehäuse (33)» welches auf der ersten Einrichtung befestigt ist and einen Betrachtuncsbereich hat, durch eine zweite Einrichtung (43), die relativ zu dea ßetrachtungsbereich in Abhängigkeit von dea Fluiddruck in den Behälter verschiebbar ist und eine Infornationseinrichtung trägt, die den Druck des Fluids in dea Behälter anzeigt, wobei die Betrachtungseinrichtung einan transparenten Bereich init mindestens einer nach auCen gerichteten HngfBnsi gen W/Ist hat, die eine optische Anordnung zum Betrachten der Inforcationseinrichtung bildet, wodurch der Druck des Fluids in decs Behälter sichtbar angezeigt wird.
- 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daS das GehSuse (33) eine zylindrische Innenwand (41)* aus transparente!» Material und sichrere in Längsrichtung versetzte BSnder (60, 160) aus 11 ch tun durchlass igest Material aufweist, die an der-Innenwand befestigt sind, daS die zweite Einrichtung erste und zweite Inforaationseinrichtungen hat, daß die erste Inforaationseinrichtung 1n LSngsrichtung versetzte farbige BSnder sind, die in LSngsrichtung gegenüber den lichtundurchlSssigen Bändern an dom GehSuse versetzt sind, daß die zweite Informationseinrichtung in LSngsrichtung versetzte zweite farbige Bänder sind, die in LSngsrichtung KiIt den lichtundurchla'ssigen Bändern an des Gehäuse fluchten, wenn die zweite Einrichtung in einer ersten Nichtprüfstellung 1st, und daß die weiten farbigen Bänder in Längsrichtung mit den Zwischenräumen zwischen den Bändern fluchten, wenn die zweite Einrichtung in einer zweiten DruckprUfstellung 1st.
- 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (33) mehrere ringfömige, nach außen gerichtete Wülste hat, die In LSngsrichtung mit den Zwischenräumen zwischen den HchtundurchlSssigen Bändern fluchten.409851/0892
- 29. Vorrichtung, insbesondere nach einera der Ansprüche 1 bis 28, zum Anzeigen des Fluiddruckes in einen Behälter, der rait einem normalerweise geschlossenen Ventil verbunden ist, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung (19) rait eines Durchlaß, der sit de® Ventil und der Atmosphäre in Verbindung steht» durch eine der ersten Einrichtung betriebsmäßig zugeordnete zweite Einrichtung (43) zuei Erzeugen einer Sichtinformation über den Fluiddruck 1n den Behälter, durch einen Tauchkolben (61), der sich durch den Durchlaß der ersten Einrichtung erstreckt und der aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung verschiebbar ist, daait das Ventil geöffnet wird» wodurch unter Druck stehendes Fluid aus dem Behälter die zweite Einrichtung betätigt, um eine Sichtanzeige des Fluiddruckes in dera BehSlter zu liefern, und der aus der zweiten Stellung in eine dritte Stellung verschiebbar 1st, daait das Ventil geöffnet und für das Fluid in dm Behälter eine Öffnung zu d&r Atmosphäre geschaffen wird.
- 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine Vorspanneinrichtung (79), die den Tauchkolben (61) von des Ventil weg in die erste Stellung drängt.
- 31. Vorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, gekennzeichnet durch eine Dichtungseinrichtung zim Verschließen des Durchlasses (29), wenn der Tauchkolben (61) in der zweiten Stellung 1st, und zufu öffnen des Durchlasses, wenn der Tauchkolben in der dritten Stellung 1st.
- 32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchkolben (61) einen Kopf (63) aufweist und daß eine auf der zweiten Einrichtung befestigte Kappe |71) vorgesehen ist, die eine Kacrcer begrenzt und eine Öffnung zur Atmosphäre hat, und daS der Kopf sich gegen die Kappe legen kann, um die öffnung zu verschllessen, wenn der Tauchkolben (61) in der ersten Stellung 1st.409851 /0892
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