DE2426668A1 - Funksystem fuer die abwicklung eines sprechfunkverkehrs innerhalb eines groesseren, in mehrere bereiche aufgeteilten gebietes - Google Patents

Funksystem fuer die abwicklung eines sprechfunkverkehrs innerhalb eines groesseren, in mehrere bereiche aufgeteilten gebietes

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DE2426668A1 DE19742426668 DE2426668A DE2426668A1 DE 2426668 A1 DE2426668 A1 DE 2426668A1 DE 19742426668 DE19742426668 DE 19742426668 DE 2426668 A DE2426668 A DE 2426668A DE 2426668 A1 DE2426668 A1 DE 2426668A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/14Relay systems
    • H04B7/15Active relay systems
    • H04B7/155Ground-based stations

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)

Description

  • Funksystem für die Abwicklung eines Sprechfunkverkehrs innerhalb eines größeren, in mehrere Bereiche aufgeteilten Gebiets Die Erfindung bezieht sich auf ein Funksystem für die Abwicklung eines Sprechfunkverkehrs innerhalb eines größeren, in mehrere Bereiche aufgeteilten Gebiets, bei dem in jedem Bereich eine Hauptstation, mindestens eine der Hauptstation zugeordnete Relaisstation und mehrere jeder Relaisstation zugeordnete Unterstationen vorhanden sind, wobei jede Relaisstation auf einem Trägerfrequenzpaar eine Sende-Empfangs-Verbindung sowohl zwischen der ihr zugeordneten Hauptstation und einer beliebigen ihr zugeordneten Unterstation als auch zwischen zwei beliebigen ihr zugeordneten Unterstationen vermitteln kann und die von den Relaisstationen innerhalb desselben Bereichs und in benachbarten Bereichen verwendeten Trägerfrequenzpaare voneinander verschieden sind.
  • Wenn ein größeres Gebiet, zum Beispiel ein Land, für den Sprechfunkverkehr erschlossen werden soll, dann wird es gewöhnlich in eine Vielzahl von möglichst gleich großen quadratischen oder rautenförmigen Bereichen aufgeteilt. Diese Aufteilung ist unter anderem deshalb erwünscht, weil man damit eine gute Übersicht für die Verteilung der im Vergleich zu der Zahl der Bereiche geringen Zahl von zur Verfügung stehenden Funkkanälen beziehungsweise Frequenzpaaren erhält.
  • Während Während die Frequenzen in den Kanälen unmittelbar benachbarter Bereiche nach einem bestimmten Schema voneinander abweichen müssen, um Interferenz- und Intermodulationsstörungen zu vermeiden, können sich nach zwei oder drei Nachbarbereichen die Frequenzen wiederholen, ohne daß die genannten Störungen zu befürchten sind. Die Abmessungen der Bereiche werden zweckmäßigerweise so gewählt, daß in jedem Bereich ein größerer Ort liegt, der eine als Hauptstation bezeichnete Funksende- und -empfangszentrale hat.
  • Sind die geographischen Entfernungen zwischen dieser Hauptstation und den der Hauptstation zugeordneten Unterstationen verhältnismäßig groß oder befinden sich auf dem Wege zwischen der Hauptstation und den Unterstationen Hindernisse für die Funksignale, so werden an empfangsgünstigen Orten Relaisstationen errichtet, die die zwischen der Hauptstation und den zugehörigen Unterstationen oder zwischen diesen Unterstationen und der Hauptstation oder zwischen zwei Unterstationen zu übertragenden Signale empfangen und sofort weitersenden.
  • Bei dem bisher beschriebenen Funksystem ist also ein größeres Gebiet in mehrere Bereiche aufgeteilt. Jeder Bereich hat eine eigene Hauptstation, mindestens eine Relaisstation und zwei oder mehrere dieser Relaisstation zugeordnete Unterstationen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Funksystem der vorstehend beschriebenen Art so zu erweitern, daß bestimmte zusätzliche mobile Stationen, die innerhalb des gesamten Gebiets Gebiets operieren können, die Möglichkeit erhalten, mit der jeweils nächstgelegenen Hauptstation oder den jeweils nächstgelegenen Hauptstationen in Sprechverbindung zu treten, ohne daß dadurch der normale Sprechfunkverkehr zwischen den Hauptstationen und den Unterstationen oder zwischen Unterstationen beeinträchtigt wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder Hauptstation außerdem noch wenigstens eine mit der Hauptstation in Sende-Empfangs-Verbindung stehende zusätzliche Relaisstation zugeordnet ist und daß sämtliche zusätzliche Relaisstationen aller Bereiche für eine Sende-Empfangs-Verbindung auf einem besonderen, gemeinsamen Trägerfrequenzpaar mit zusätzlichen, mit Sender und Empfänger für dieses besondere Trägerfrequenzpaar ausgerüsteten Unterstationen eingerichtet sind.
  • In einem solchen Funksystem kann eine zusätzliche Unterstation, das ist gewöhnlich eine mobile Station, auf der Fahrt durch das Gebiet jederzeit über ein und dasselbe besondere Trägerfrequenzpaar jeweils ohne Schwierigkeiten die am nächsten gelegene Hauptstation erreichen, ohne daß dadurch der normale Sprechfunkverkehr zwischen den Hauptstationen und den Unterstationen beziehungsweise zwischen den Unterstationen behindert wird und ohne daß normalerweise eine Mithörmöglichkeit für die Unterstationen besteht.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist das Funksystem so beschaffen, daß der Funkverkehr zwischen der zusätzlichen Relaisstation und den zusätzlichen Unterstationen auf dem besonderen Trägerfrequenzpaar paar stattfindet und daß der Funkverkehr zwischen der zusätzlichen Relaisstation und der Hauptstation bzw. den Hauptstationen auf einem solchen Trägerfrequenzpaar abgewickelt wird, das zu den in dem Bereich der betreffenden Hauptstation zugelassenen Trägerfrequenzpaaren gehört. Dadurch kann auf einfache Weise erreicht werden, daß die Funksignale einer zusätzlichen Unterstation von allen in ihrem Funkbereich liegenden zusätzlichen Relaisstationen empfangen und an die zugehörigen Hauptstationen weitergeleitet werden, so daß die zusätzlichen Unterstationen mit Sicherheit mit einer Hauptstation in Verbindung treten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird zwischen der zusätzlichen Relaisstation und der zugehörigen Hauptstation bzw.
  • den zugehörigen Hauptstationen ein gerichteter Funkverkehr durchgeführt. Damit wird eine störungsfreie Signalübertragung über das besondere Trägerfrequenzpaar gesichert.
  • Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und werden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten: Fig. 1 einen Landkartenausschnitt eines Gebiets mit vier Bereichen und Fig. 2 ein Blockschaltbild der Funksende- und -empfangsgeräte innerhalb eines Bereiches.
  • In In Fig 1 bezeichnen die großen arabischen Zahlen 1 bis 4 vier Planquadrate einer Landkarte. Jedes Planquadrat entspricht etwa einem Bereich, dem je eine Hauptstation A, B, C und D zugeordnet ist. Handelt es sich bei dem in Planquadrate aufgeteilten Gebiet beispielsweise um ein Land, so können die Hauptstationen in größeren Orten, zum Beispiel in Kreisstädten, aufgestellt sein.
  • Jeder Hauptstation A, B, C und D sind in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 je zwei Relaisstationen al, a2; bl, b2; cl, c2 und dl, d2 zugeordnet. Zu jeder Relaisstation al, a2, bl, b2 gehören je zwei Unterstationen a10, all; a20, a21... Weiterhin gehört zu jeder Hauptstation A, B, C und D je eine zusätzliche Relaisstation bo, cO und d0, wobei in gewissen Fällen eine zusätzliche Relais station mit zwei Hauptstationen in Verbindung treten kann, vgl. zusätzliche Relaisstation bo, die zu den Hauptstationen A und B gehört. Ferner können, wie in den Planquadraten 3 und 4 angedeutet, je eine Relaisstation und je eine zusätzliche Relaisstation zu einer Einheit zusammengefaßt werden; vgl.
  • zum Beispiel Relaisstation c2 und zusätzliche Relaisstation cO.
  • In dem Planquadrat 2 ist außerdem noch eine zusätzliche Unterstation z gezeigt, das ist eine mobile Station, die auf ihrer Fahrt durch den dem Planquadrat 2 entsprechenden Bereich in die Nähe der zusätzlichen Relaisstation bo gelangt ist.
  • In Fig. 1 ist auf der rechten Seite des Planquadrats 4 ein Planquadrat-Schema dargestellt. Mit der Einteilung des Gebiets in Planquadrate soll eine gleichmäßige Verteilung einer vorgegebenen Zahl von Funkkanälen bzw. Frequenzpaaren ermöglicht werden. Da die Zahl der zur Verfügung stehenden Funkkanäle im Vergleich zu der Zahl Zahl der Planquadrate gewöhnlich gering ist, wird die Einteilung so gewählt, daß sich gleiche Funkkanäle erst in Abständen von zwei oder mehr Planquadraten wiederholen. In dem angenommenen Beispiel sind Gruppen von neun Planquadraten 1 bis 9 vorgesehen, wobei zum Beispiel zwischen den Planquadraten 1 zweier benachbarter Gruppen von Planguadraten die Planquadrate 8 und 4 liegen. In dem vorliegenden Beispiel sind jedem Planquadrat drei verschiedene Kanäle bzw. Frequenzpaare zugeordnet, zu denen noch ein Funkkanal für die zusätzliche Unterstation z tritt. Der zuletzt genannte Funkkanal kann im Bedarfsfall auch von den Unterstationen a1O, all; b10, b ...verwendet werden, wenn diese mit der Hauptstation in Verbindung treten wollen und der ihnen zugeordnete Funkkanal besetzt oder gestört ist.
  • Für das Planquadrat 2 sind das der Kanal Ol für den Funkverkehr zwischen der zusätzlichen Unterstation z und der zusätzlichen Relaisstation b der Funkkanal 18-für den Funkverkehr zwischen der Relaisstation bl und den Unterstationen b10, bll bzw.zwischen diesen Unterstationen über die Relaisstation b1 sowie zwischen der Relaisstation und der Hauptstation B, der Funkkanal 39, für den analog das gleiche wie für den Funkkanal 18 gilt, und der Funkkanal 42 für den Funkverkehr zwischen der zusätzlichen Relais station bo und den Hauptstationen A und B.
  • Der Aufbau der in dem Funknetz verwendeten Hauptstationen, Relais stationen, Unterstationen, zusätzlichen Unterstationen und zusätzlichen Relais stationen wird im folgenden an Hand des Blockschaltbildes in Fig. 2 erläutert. Die Hauptstation B umfaßt ein erstes Funksende- und -empfangsgerät S1 für die Betriebsart Betriebsart Gegensprechen, das für den Funkverkehr mit der Relaisstation bl bestimmt ist, sowie ein zweites Funksende-und -empfangsgerat S2 für die Betriebsart "Gegensprechen", das für die Funkverbindung mit der Relaisstation b2 bestimmt ist.
  • Während das erste Funksende- und -empfangsgerät S1 sowie die Relaisstation bl für den Kanal 18 eingerichtet sind, arbeiten das zweite Funksende- und -empfangsgerät 2 und die Relaisstation b2 auf dem Kanal 39. Für die Relaisstationen bl und b2 ist die Betriebsart "Gegensprechen" vorgesehen. Die Funksende-und -empfangsgeräte für die Unterstationen b10, bll bzw. b21, b22 sind für die Betriebsart "Bedingtes Gegensprechen" eingerichtet und arbeiten auf den Kanälen 18 bzw. 39. Die Hauptstation B enthält noch ein weiteres Funksende- und -empfanssgerät S3 für die Betriebsart "Gegensprechen", das mit einer Richtantenne A3 ausgerüstet ist. Im Gegensatz dazu haben die Funksende- und -empfangsgeräte S1, S2 je eine Rundstrahlantenne A1, A2. Auch die Relaisstationen bl, b2 und die Unterstationen b10, ball, b21 und b22 sind mit Rundstrahlantennen ausgerüstet.
  • Die zu der Hauptstation B gehörende zusätzliche Relaisstation bo enthält zwei Funksende- und -empfangsgeräte S4 und S5, die für den Gegensprechbetrieb eingerichtet sind. Während das Funksende-und -empfangsgerät S4 eine Richtantenne A4 aufweist, hat das Funksende- und -empfangsgerät S5 eine Rundstrahlantenne A5. Das Funksende- und -empfangsgerät S4 arbeitet auf dem gleichen Kanal wie das Funksende- und -empfangsgerät S3 der Hauptstation B, das das heißt beispielsweise auf dem Kanal 42. Bei den Funksende-und -empfangsgeräten S4 und S5 sind die Ausgänge der Empfangsteile E mit den Eingängen der Sendeteile S wechselseitig verbunden, so daß die auf dem besonderen Trägerfrequenzpaar von der zusätzlichen Unterstation z zu der zusätzlichen Relaisstation bo bzw. dessen Funksende- und -emDfangsqerät 55 übertragenen und mit dem Empfangsteil des Funksende- und -empfangsgerätes Sg empfangenen Funksignale dem Eingang des Sendeteils des Funksende- und -empfangsgerätes S4 zugeführt und über den Kanal 42 zu der Hauptstation B übertragen werden. In analoger Weise geht die Übertragung von Funksignalen der Hauptstation B über die zusätzliche Relaisstation bo zu der zusätzlichen Unterstation z vor sich.
  • Zwischen den Funksende- und -empfangsgeräten S1 und S2 der Hauptstation B befindet sich noch eine Schalteinrichtung Sch, die folgende Bedeutung hat. Soll ein Gespräch von einer Unterstation, zum Beispiel der Unterstation b10, mit einer zu einer anderen Relaisstation, zum Beispiel b2, gehörenden Unterstation, zum Beispiel b21, geführt werden, so geschieht das über die Relaisstation bl, das Funksende- und -empfangsgerät S1, die Schalteinrichtung Sch, das Funksende- und -empfangsgerät S2 und die Relaisstation b2. Soll also ein solches Gespräch geführt werden, so verbindet die dann betätigte Schalteinrichtung Sch wechselseitig den Ausgang des Empfangsteils des einen Funksende-und -empfangsgerätes mit dem Eingang des Sende teils des anderen Funksende- und -empfangsgerätes. Während die Übertragung der Funksignale Funksignale der Unterstation b10 zu dem Funksende- und -empfangsgerät S1 der Hauptstation B und umgekehrt über den Kanal 18 erfolgt, findet die Übertragung zwischen dem zweiten Funksende- und -empfangsgerät S2 und der Unterstation b21 über den Kanal 39 statt.
  • Der'Funkverkehr zwischen Unterstationen ein und derselben Relaisstation findet über die zugehörige Relaisstation statt.
  • Beispielsweise können die Unterstationen b10 und bll über die Relaisstation bl in Verbindung treten.
  • Die angegebenen Kanalnummern und die Betriebsarten der Funksende- und -empfangsgeräte sind nur als Beispiele aufzufassen, die je nach den örtlichen Gegebenheiten auf verschiedene Weise variiert werden können. Im übrigen können die Unterstationen a1O, alll b10, bll ... wahlweise Feststationen oder auch mobile Stationen sein.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    ½unksystem für die Abwicklung eines Sprechfunkverkehrs innerhalb eines größeren, in mehrere Bereiche aufgeteilten Gebiets, bei dem in jedem Bereich eine Hauptstation, mindestens eine der Hauptstation zugeordnete Relaisstation und mehrere jeder Relaisstation zugeordnete Unterstationen vorhanden sind, wobei jede Relaisstation auf einem Trägerfrequenzpaar eine Sende-Empfangs-Verbindung sowohl zwischen der ihr zugeordneten Hauptstation und einer beliebigen ihr zugeordneten Unterstation als auch zwischen zwei beliebigen ihr zugeordneten Unterstationen vermitteln kann und die von den Relaisstationen innerhalb desselben Bereichs und in benachbarten Bereichen verwendeten Trägerfrequenzpaare voneinander verschieden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hauptstation (z. B. B) außerdem noch wenigstens eine mit der Hauptstation in Sende-Empfangs-Verbindung stehende zusätzliche Relaisstation (bo) zugeordnet ist und daß sämtliche zusätzliche Relais stationen aller Bereiche für eine Sende-Empfangs-Verbindung auf einem besonderen, gemeinsamen Trägerfrequenzpaar mit zusätzlichen, mit Sender und Empfänger für dieses besondere Trägerfrequenzpaar ausgerüsteten Unterstationen (z) eingerichtet sind.
  2. 2. Funksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Funkverkehr zwischen der zusätzlichen Relaisstation (z. B. bo) und den zusätzlichen Unterstationen (z) auf dem besonderen Trägerfrequenzpaar stattfindet und daß der Funkverkehr zwischen der zusätzlichen Relaisstation und der Hauptstation (z. B. B) bzw. den Hauptstationen auf einem solchen Trägerfrequenzpaar abgewickelt wird, das zu den in dem Bereich der betreffenden Hauptstation zugelassenen Trägerfrequenzpaaren gehört.
  3. 3. Funksystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen gerichteten Funkverkehr zwischen der zusätzlichen Relaisstation (z. B. bo) und der zugehörigen Hauptstation (B) bzw.
    den zugehörigen Hauptstationen (z. B.'A und B).
  4. 4. Funksystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen ungerichteten Funkverkehr zwischen einer Ilauptstation (z. B. A) und den Relaisstationen (z.B. al, a2) und/oder Relaisstationen und Unterstationen (a10, all; b10, bll---)
  5. 5. Funksystem nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Relaisstation (bo, cO, do) zwei Funksende- und -empfangsgeräte (S4, S5) mit je einem Sende- und Empfangsteil hat, daß das eine Funkgerät für den Funkverkehr zwischen der zusätzlichen Relaisstation (z. B. bo) und der zusätzlichen Unterstation (z) und das andere Funkgerät für den Funkverkehr zwischen der zusätzlichen Relaisstation (z. B. bo) und der Hauptstation (z. B. B) dient und daß die Ausgänge der Empfangsteile (E) der beiden Funkgeräte mit den Eingängen der Sendeteile (S) der beiden Funkgeräte wechselseitig verbunden sind.
  6. 6. Funksystem nach Anspruch 1, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstation (z. B. B) für den Funkverkehr mit der zusätzlichen Relaisstation (z. B. bo) ein zusätzliches Funksende- und -empfangsgerät (S3) hat.
  7. 7. Funksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Unterstationen (z) mobile Stationen sind.
  8. 8. Funksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Relaisstation (bo, cO, do) ein Funksende- und -empfangsgerät für die Betriebsart "Gegensprechen" hat.
  9. 9. Funksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstationen (a10, all, blo, bll ...) je ein Funksende-und -empfangsgerät für die Betriebsart Bedingtes Gegensprechen " haben.
  10. 10. Funksystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Funkverkehr zwischen der Relaisstation und den Unterstationen sowie zwischen der Relaisstation und der Hauptstation sowie zwischen Unterstationen über die Relaisstation über ein und dasselbe, der betreffenden Relaisstation zugeordnete Trägerfrequenzpaar stattfindet.
  11. 11. Funksystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet ! daß in jeder Hauptstation für jede zugehörige Relaisstation je ein Sprec..funkgerät für die Betriebsart "GegensprechenW vorgesehen ist.
  12. 12. Funksystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Hauptstation (z. B. B), zu der zwei Relaisstationen (b1, b2) gehören, den beiden Funksende- und -empfangsgeräten (S1, S2) für den Funkverkehr mit den Relaisstationen eine Schalteinrichtung (Sch) derart zugeordnet ist, daß der Ausgang des Empfangsteils des einen Gerätes mit dem Eingang des Sendeteils des anderen Gerätes wechselseitig verbindbar ist.
  13. 13. Funksystem nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Relaisstation (z. B. c2) und eine zusätzliche Relaisstation (cO) zu einer Einheit zusammengefaßt sind.
  14. 14. Funksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Funksende- und -empfangsgeräte (S1, S2, S3) der Hauptstationen für die Betriebsart "Gegensprechen" eingerichtet sind.
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