DE2256081C2 - Fernmeldeanlage mit Verbindungsverkehr zwischen ortsfesten und beweglichen Teilnehmerstellen über Relaisstationen - Google Patents
Fernmeldeanlage mit Verbindungsverkehr zwischen ortsfesten und beweglichen Teilnehmerstellen über RelaisstationenInfo
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- DE2256081C2 DE2256081C2 DE19722256081 DE2256081A DE2256081C2 DE 2256081 C2 DE2256081 C2 DE 2256081C2 DE 19722256081 DE19722256081 DE 19722256081 DE 2256081 A DE2256081 A DE 2256081A DE 2256081 C2 DE2256081 C2 DE 2256081C2
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- H04B7/26—Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile
- H04B7/2603—Arrangements for wireless physical layer control
- H04B7/2606—Arrangements for base station coverage control, e.g. by using relays in tunnels
Description
Maßnahmen zur Umgehung der Interferenzgebiete alle Stationen gleichen Frequenzband senden und in
durch Umschalten von Sendern, Empfängern oder Be- einem zweiten gleichen Frequenzband empfangen
triebsfrequenzen nicht anwendbar, da hierdurch die und dabei in beiden Verkehrsrichtungen die gleichen,
gleichzeitig über die gleichen Einrichtungen auf den den einzelnen Teünehmerstellen zugeordneten Codes
gleichen Betriebsfrequenzen vorkehrenden Stationen 5 benutzen,
gestört werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
Bei den bekannten Codemultiplex-Übertragungs- beweglichen Teflnehmerstellen den automatischen
anlagen erfolgt der gleichzeitige Nachrichtenaus- Wechsel zwischen den Sendebereichen der Relaistausch
zwischen mehreren Sende- und Empfangs- Stationen möglich zu machen, ohne daß die Teilnehstationen
in dem begrenzten Frequenzband einer 10 mer hierbei irgendwelche Manipulationen durchfüh-Relaisstation,
die das empfangene Summensignal aller ren müssen und ohne daß die Durchführung des
Sendestationen verstärkt und in einem anderen, vom Sendebereichswechsels den Nachrichtenfluß beein-Sendeband
getrennten Empfangsband wieder aus- Büßt
sendet. Es können dabei auch mehrere Relaisstatio- Durch die in den Patentansprüchen aufgeführten
nen vorgesehen sein, die untereinander oder mit einer 15 Maßnahmen werden die Vorteile erreicht, daß die
Vermittlungsstelle durch Übertragungswege mitein- den Sendebereich einer Relaisstation verlassende und
ander verbunden sind, so daß ein Mehrfach verbin- in den Sendebereich einer anderen Relaisstation überdungsverkehr
zwischen ortsfesten und beweglichen wechselnde ortsbewegliche Teilnehmerstation durch
Teünehmerstellen möglich ist. Dabei leitet jede die Codephasenänderu^ bei der abgebenden Relais-Relaisstation
die Nachrichten ir die vorgesehenen ϊ0 station automatisch auf die Codephase der überneh-Richtungen.
menden Relaisstation synchronisiert wird.
Bei dem dabei zwischen den beweglichen Teil- Es wird die Aussendung des durch die übertragene
nehmerstellen und den Relaisstationen benutzter* Nachricht modulierten Codes bei der abgegebenen
Übertragungsverfahren ist das von jeder sendenden Relaisstation erst dann eingestellt, wenn die beweg-Station
erzeugte hochfrequente Trägersignal mit zwei 25 liehe Teilnehmerstelle bereits auf den von einer beunterschiedlichen
Modulationsarten beaufschlagt. nachbarten Relaisstation ausgtsendeten Codes syn-Durch
die erste Modulation wird dem Träger ein die chronisiert ist. Es wird dabei die bei der Synchro, .
gerufene Station bezeichnender periodischer Adreß- sation auf die zweite Relaisstation bei der bevt. gcode
überlagert. Diese Modulationsart ejlaubt den liehen Teilnehmerstelle erzeugte Änderung der
Vielfachzugriff vieler Sendestationen im gleichen Fre- 30 Codephase, die gleichermaßen eine Änderung der
quenzband zum Übertragungsweg. Jede Empfangs- Sendecodephase dieser Teilnehmerstelle zur Folge
station kann das für sie bestimmte Nachrichtensignal hat, für die Abschaltung der ersten Relaisstation ausdurch
Korrelation des empfangenen Summensignals genutzt. Es schalten nach ihrer Codephasenänderung
mit dem empfangsseitig erzeugten und mit dem emp- auch alle anderen Relaisstationen, die einen erfolgfangenen
Signal synchronisierten gleichen Adreßcode 35 losen Synchronisierversuch unternommen hatten, ab.
empfangen. Durch die zweite Modulation ist jeder Die Erfindung wird an dem Blockschaltbild er-Adreßcodeperiode
jeweils ein Bit der zu übertragen- klärt,
den, binärcodierten Nachricht überlagert. Es ist eine Vermittlungsstelle VSt schematisch dar-
den, binärcodierten Nachricht überlagert. Es ist eine Vermittlungsstelle VSt schematisch dar-
Es wurde auch schon vorgeschlagen (Patentanmel- gestellt, an die eine Anzahl ortsfester Teilnehmersteldung
2205835.1), in den Relaisstationen Demodula- 40 len oTl ... oT η sowie die Relaisstationen RSl,
tionseinrichtungen für das empfangene Summen- RS 2 über feste Übertragungswege angeschlossen sind,
signal vorzusehen, durch die unter Ausnutzung des Die außerdem schematisch dargestellte bewegliche
seitens einer Station über einen besonderen Adreß- Teilnehmerstelle bT 1 möge gerade auf dem Funkweg
kanal mitgeteilten Adreßcodes die für eine einer im Codemultiplex mit der Relaisstation RSl und
anderen Relaisstation zugeordnete Station bestimmte 45 von dort weiter über die Vermittlungsstelle zu irgend-Nachricht
demoduliert und zur anderen Relaisstation einer ortsfesten oder beweglichen Teilnehmerstelle
übertragen wird. Es ist dafür in der Relaisstation ein in Verbindung stehen und sich dabei von der Relaisdurch
empfangene Adreßcodes einstellbarer Funk- station RSl in Richtung auf die Relaisstation RSl
tlonsgenerator enthalten, der die Korrelation des bewegen. Bei dieser Bewegung regelt die Teilnehmer-Summensignals
mit dem der gerufenen Station zu- 50 stelle bTl unter Zugrundelegung ihres von der
geordneten Adreßcode ermöglicht. Relaisstation RS1 empfangenen Pegels ihre eigene
Es ist dadurch die Voraussetzung für den Verbin- Sendeleistung derart, daß der bei der Relaisstation
dungsverkehr zwischen verschiedenen Relaisstationen RS1 von der Teilnehmerstelle bT 1 erzeugte Emp-
zugeordneten beweglichen Stationen geschaffen. fangspegel konstant bleibt. Nach dem Unterschreiten
Es kann aber in Funknetzen mit mehreren Relais- 55 der Crenze des Regelbereiches fällt dann der Emp-
stationen, in denen die Relaisstationen untereinander fangspegel näherungsweise proportional zum Quadrat
oder mit einer Vermittlungsstelle durch Übertra- der Entfernung ab. Unterschreitet dabei die Emp-
gungswege verbunden sind, während einer bestehen- fangsleistung bei der Relaisstation RS1 eine vorbe-
den Verbindung einer beweglichen Teilnehmerstelle stimmte Schwelle, so spricht die in der Relaisstation
mit einer ortsfesten oder einer anderen beweglichen 60 die Empfangsleistung von der Teilnehmerstation bTl
Teilnehmerstelle eine bewegliche Teilnehmerstelle überwachende, hier nicht dargestellte Schwellwert-
den Sendebereich einer Relaisstation nicht verlassen, schaltung sowie eine Signaleinrichtung an, die über
ohne daß die Verbindung aufgelöst wird. Die beweg- das Übertragungsnetz an alle der Relaisstation RS1
liehe Tcilnehnierstelle kann dann nur die Verbindung benachbarten Relaisstationen, darunter auch der
über eine andere Relaisstation, in deren Sendebereich 65 Relaisstation RS 2, die Weisung erteilt, den der Teil·
sie sich jetzt befindet, neu aufbauen. Das ist bei den nehmerstelle bT 1 zugeordneten Code C1 moduliert
bekannten Anlagen selbst dann erforderlich, wenn durch die über die Vermittlungsstelle VSt übertra-
alle Relaisstationen der Anlage in einem ersten, für gene, für die Teilnehmerstelle bT 1 bestimmte Nach'
rieht auszusenden. Die Relaisstationen senden dann
die Nachricht mit dem Code C 1 ebenfalls im gleichen hochfrequenten Sendeband wie die Relaisstation
RSl.
Wird im digitalen Leitungsnetz eine einheitliche Taktfrequenz verwendet, so stehen in den Relaisstationen
die Codetakte in fester Beziehung zu dem Leitungstakt. Es ist hierfür bei jeder Relaisstation für
jeden im Sendebereich befindlichen und für die zu erwartenden beweglichen Teilnehmerstationen je ein
Phasenschreiber vorgesehen, durch den die Codephase gegenüber den jeweils benachbarten Relaisstationen
um bestimmte Beträge verschoben werden können. Es sei dabei für jede Relaisstation als feste
Phasenverschiebung ein Vielfaches eines bestimmten Detrages + Vs η vorgesehen. Es wird dadurch verhindert,
daß die Anfangszeitpunkte des gleichen Code wortes in dem Bereich zwischen den benachbarten
Relaisstationen aufeinandertreffen.
Es ist die im Korrelator des Empfängers erzeugte Autokorrelationsspilze der verwendeten Codewörter
gegenüber der Codeperiode sehr schmal und zwischen zwei Spitzen näherungsweise gleich Null. Aus
diesem Grunde können zwei benachbarte Relaisstationen die gleiche Nachricht mit dem gleichen
Code abstrahlen, ohne daß sich die beiden Signale beeinflussen, da normalerweise eine Phasenverschiebung
zwischen den Sendesignalen benachbarter Relaisstationen vorhanden ist.
Für die Synchronisation der beweglichen Tcilnehmerstelle
bTl auf die Relaisstation RSl verschiebt
diese Relaisstation mit Hilfe ihres Phasenschiebers ihre Codeaussendung über eine Contaktperiode. Bei
dieser Verschiebung tritt der Fall ein, daß bei der Teilnehmerstelle bT 1 gleichzeitig zwei Autokorrelationsspitzen
wirksam werden. Ist die Spitze von der Relaisstation RS 2 höher als die der Relaistation RSl,
dann bleibt die Synchronisation der Teilnehmerstelle bT 1 an der Spitze der Relaisstation RS 2 hängen und
ist von diesem Zeitpunkt an nicht mehr mit der Relaisstation RSl synchronisiert. Die weitere Verschiebung
der Phase hat zur Folge, daß die Teilnehmerstelle noch weiter aus dem Synchronismus mit
der Relaisstation RS1 gezogen wird.
Für die Erklärung dieses Verhaltens sei beispielsweise von den unterschiedlichen Sendecodephasen
dreier benachbarter Relaisstationen ausgegangen:
RS1 ,,I :- 0
RS2 φ2 - -
RS3 φΐ = -
V3.-τ
S Gibt im Zeitpunkt / = 0 die Relaisstation RS1 an
die benachbarten Relaisstationen die Aufforderung zur Übernahme der zur beweglichen Teilnehmerstelle
bT 1 bestehenden Verbindung, so beginnen die aufgeforderten
Relaisstationen mit der Aussendung des ίο Codes C 1 und ändern langsam die Sendephase des
Codes, bis die Werte
φ'2 = - ιΙίπ + In .
φ'3 = - Vs π + 2 π
φ'3 = - Vs π + 2 π
J5 erreicht sind. Zunächst hat die bewegliche Teilnehmerstelle
bTl die Phase φTl = φ 1. Es sei in diesem
Fall angenommen, daß die Relaisstation RS 2 bei der Teilnehmerstelle nur eine kleinere Korrelationsspitze
erzeugen möge als die Relaisstation RS1, die Relaisstation
RS 3 jedoch eine erheblich größere. Dann verursacht die Relaisstation RS2 bei ψ'2τ^ψ'\ nur eine
kleine Phasenschwankung von φ\, und die Teilnehmcrstelle
bleibt noch auf die Relaisstation RS1 synchronisiert.
Die Relaisstation RS 3 dagegen über-
*5 nimmt durch Synchronisation die bewegliche Teilnehmerstelle
bTl bei (p'3«s<pl.
Da ure Empfangsphase der Relaisstation RSl näherungsweise gleich der Sendephase der beweglichen
Teilnehmerslelle ist, kann diese die Ausstrahlung des Codes C1 unterbrechen, sobald die Differenz
der Sende- und Empfangsphase bei ihr einen bestimmten Wert überschreitet. Die anderen zu dei
Gruppe der benachbarten Relaisstationen gehörenden Stationen schalten die Aussendung des Codes C1
ab, sobald die Phasenverschiebung um eine Codeperiode durchgeführt ist und der Synchronisierversuch
erfolglos blieb.
Unmittelbar nach der erfolgten Synchronisation einer Relaisstation auf die bewegliche Teilnehmerstelle
liegt die von der beweglichen Teilnehmerstelle ausgesendete Nachricht bei der Vermittlungsstelle
für eine kurze Zeitspanne sowohl von der die Verbindung übergebenden als auch von der übernehmenden
Relaisstation vor; es kann daher die Vermitt-
♦5 lungsstelle die bestehende Verbindung ohne Nachrichtenverlust
umschalten. Es ist dann der Wechsel der Sendebereiche vollzogen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Fernmeldeanlage mit Verbindungsverkehr tionen untereinander über eine feste Station als verzwischen
ortsfesten und beweglichen Teilnehmer- 5 mittelnde Relaisstation macht zwei verschiedene Frestellen
über Relaisstationen, bei der die Verbin- quenzpaare erforderlich. Durch die Aneinanderdungen
der beweglichen Teünehmerstellen zu der reihung der Sendebezirke mehrerer Relaisstationen,
jeweils nlchstgelegenen Relaisstation in einem über die die beweglichen Stationen miteinander verersten
Frequenzband im Coderaultiplex-Verfah- kehren, ergeben sich bei diesen Funknetzen in den
ren durch zugeordnete Codes erfolgt, bei der die 10 Überlappungszonen der Sendebezirke störende Inter-Verbindungen
der Relaisstationen zu den jeweils frequenzerscheinungen.
in ihrem Sendebereich befindlichen beweglichen Zur Beseitigung der störenden tnterfrequenzen ist
Teünehmerstellen in einem zweiten Frequenzband es bekannt (deutsche Auslegeschrift 1011016),
durch die aus den zugeordneten Codes bestehen- jedem Überlappungsgebiet eine ortfeste Hilfsempden
Summensignale durchgeführt werden und bei t5 fangsstation mit einer diesem Gebiet entsprechenden
der der Verbindungsverkehr über mehrere aufein- Empfangsreichweite zuzuordnen und durch Hiltsanderfolgende
Relaisstationen abwickelbar ist, empfangsstationen in einer Zentrale Signale zu bedadurch
gekennzeichnet, daß bei den tätigen, solange sich eine bewegliche Station im Inter-Relaisstatsonen
(RSl, RS2) vorgesehene, den frequenzgebiet befindet. In diesem Fall wird eine der
Empfangspegel überwachende Schwellwertein- 20 beiden ortsfesten Stationen abgeschaltet,
richtungen beim Unterschreiten eines bestimmten Bei einem anderen bekannten Funknetz (deutsche
richtungen beim Unterschreiten eines bestimmten Bei einem anderen bekannten Funknetz (deutsche
Wertes des von einer im Sendebereich befind- Patentschrift 831 847) sind neben den notwendigen
liehen beweglichen Teilnehmerstelle (bTl) her- Betriebsfrequenzen noch mehrere Ausweichfrequenrührenden
Empfangspegels ansprechen und eine zen vorgesehen, von denen jeweils eine an Stelle be-Signaleinrichtung
anlassen, die den zugeordneten a5 nachbarter Betriebsfrequenzen insbesondere für AnCode
(Cl) der betreffenden Teilnehmerstelle rufe herangezogen werden kann. Es sind die Statioeiner
Gruppe benachbarter Relaisstationen mel- nen mit Empfangseinrichtungen ausgerüstet, welche
det und die Synchronisation zwischen einer be- abwechselnd für die verschiedenen Ausweichfrequennachbarter
Relaisstation und dieser Teilnehmer- zen empfangsbereit gemacht werden,
stelle durch Variation der Phase des der Teil- 30 In einem weiteren bekannten Funknetz (deutsche nehmerstelle zugeordneten Codes um einen be- Patentschrift 895 926) ist das Verkehrsgebiet in Bestimmten Betrag (2 .-τ) herbe'führt. zirke aufgeteilt, und es ist neben den für die Abwick-
stelle durch Variation der Phase des der Teil- 30 In einem weiteren bekannten Funknetz (deutsche nehmerstelle zugeordneten Codes um einen be- Patentschrift 895 926) ist das Verkehrsgebiet in Bestimmten Betrag (2 .-τ) herbe'führt. zirke aufgeteilt, und es ist neben den für die Abwick-
2. Fernmeldeanlage nach Anspruch 1, dadurch lung des Gegenverkehrs benutzten Frequenzpaares
gekennzeichnet, daß die Codetakte der einzelnen ein für alle Bezirke gleiches Dienstfrequenzpaar für
Relaisstationen (RSl, RS2) in festen, zwischen 35 die Abwicklung der Verbindungen vorgesehen. Für
den einzelnen Relaisstationen unterschiedlichen die Herstellung einer Verbindung wird eine Kennung
Phasenbeziehungen zum Leitungstakt der Fern- ausgesendet, durch deren Emp'ang sich Sender und
meldeanlage stehen und im Fall des Ansprechens Empfänger der Stationen auf die Betriebsfrequenzen
der Signaleinrichtung variabel sind. des Bezirks umschalten.
3. Fernmeldeanlage nach den Ansprüchen 1 40 Es ist auch schon bekannt (deutsche Patentschrift
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais- 932 072), die Sendegeräte der Relaisstationen und
station (RS 1) die Ausstrahlung des einer beweg- die Empfangsgeräte der beweglichen Stationen derlichen
Teilnehmerstelle (bT 1) zugeordneten art auszubilden, daß sie wahlweise mit drei Frequen-Codes
(C 1) unterbricht, sobald bei ihr die Diffe- zen arbeiten können, wobei die Relaisstationen die
renz zwischen der Codesende- und Codeemp- 45 Frequenzauswahl durch ein beim Aufbau des Verfangsphase
einen bestimmten Wert überschreitet. kehrsweges wirksames Richtungskennzeichen treffen
und die Frequenzen so wählen, daß in benachbarten Wirkungsbereichen mit unterschiedlichen Frequenzen
gearbeitet wird.
50 In der Zentrale eines anderen bekannten Verkehrsfunksystems (deutsche Offenlegungsschrift 1 766 468)
ist eine Auswahlschaltung vorgesehen, die ein Signal derjenigen Relaisstation weitergibt, die von der be-
Die Erfindung betrifft eine Fernmeldeanlage mit weglichen Station die größte Empfangsenergie erhält.
Verbindungsverkehr zwischen ortsfesten und beweg- 55 Durch einen von den Empfängern aufeinanderfoigenlichen
Teilnehmerstellen über Relaisstationen, bei der der Relaisstationen gesteuerten Differenzverstärker
Hie Verbindungen der beweglichen Teilnehmerstellen wird in den Übergangszonen von einer Relaisstation
zu der jeweils nächstgelegeoen Relaisstation in einem zur nächstfolgenden durch eine Zeitsteuerung die
ersten Frequenzband im Codemultiplex-Verfahren Umschaltung zwischen den in dem Interferenzdurch
zugeordnete Codes erfolgt, bei der die Verbin- 60 gebiet wirksamen Relaisstationen verzögert,
düngen der Relaisstationen zu den jeweils in ihrem In den genannten Funknetzen ist für jede Gegen-
düngen der Relaisstationen zu den jeweils in ihrem In den genannten Funknetzen ist für jede Gegen-
fcendebereich befindlichen beweglichen Teilnehmer- Sprechverbindung mindestens ein Frequenzpaar erstellen
in einem zweiten Frequenzband durch die aus forderlich. Jede Station, die einen Verkehr aufnehden
zugeordneten Codes bestehenden Summensignale men will, muß sich erst durch Abhören davon überdurchgeführt
werden und bei der der Verbindungs- 65 zeugen, ob der Verbindungsweg frei ist. Ein Geheimverkehr
über mehrere aufeinanderfolgende Relais- verkehr ist dabei nicht gegeben.
Stationen abwickelbar ist. Bei der Mehrfachbelegung der Frequenzpaare mit*
Stationen abwickelbar ist. Bei der Mehrfachbelegung der Frequenzpaare mit*
in bekannten Funknetzen ist für jeden Einfach- tels eines Multiplexverfahren sind die genannten
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- 1973-11-14 NL NL7315602A patent/NL7315602A/xx not_active Application Discontinuation
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Also Published As
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