DE2426405A1 - Vorrichtung zur herstellung von nichtgewebten faserbahnen - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von nichtgewebten faserbahnenInfo
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Description
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Bavariarlng 4 31. Mai 1974 Postfach 202403
B 6059 / case Morrison 3.0-009
Morrison Machine Co. Paterson, New Jersey, USA
Vorrichtung zur Herstellung von nichtgewebten Faserbahnen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bildung von nichtgewebten Faserbahnen aus Materialien verschiedenster
Art, und insbesondere auf eine Dispergiereinheit für das Separieren von Ausgangsmaterial zur Herstellung
von im wesentlichen willkürlich orientierten Fasern oder Teilchen, sowie auf eine Bahnformeinheit zur Bildung von einschichtigen
oder mehrschichtigen nichtgewebten Bahnen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Textilindustrie, in der Industrie für Nichtwebstoffe, in der Zellstoff-Industrie,
in der Papierindustrie, der Kunststoffindustrie und
anderen zugeordneten Industriezweigen anwendbar. Das verwendete fäsrige Material kann ein Kunststoff oder ein Nichtkunststoff
oder jedes andere geeignete fasrige oder teilchenförmige Material
sein. 409882/0785
Dispergiereinheiten nach der Erfindung liefern stärker geöffnete Langstapelfasern mit erheblich weniger
Faserbeschädigung und/oder Staubbildung, so daß ein noch besseres Endprodukt erhalten wird. Die zur Formung einer
nichtgewebten fasrigen Bahn nach der Erfindung zu verwendende Vorrichtung besitzt einen Deckel für das selektive
Variieren des Volumens und der Gestalt einer Unterdruckkammer zum selektiven Variieren der relativen Orientierung der
Fasern in der nichtgewebten Bahn, die durch eine solche Vorrichtung hergestellt wird.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung für die Formung einer nichtgewebten fasrigen Bahn geschaffen, die eine Kammer
besitzt, welche für das Einführen von Fasern in diese Kammer an einem ersten Ende eine erste öffnung hat, ferner einen gelochten
Förderer, der sich quer über eine am zweiten Ende der Kammer befindliche zweite Öffnung erstreckt, eine Saugeinrichtung,
die Fasern unter Bildung einer nichtgewebten Bahn gegen den Förderer zieht, und einen einstellbaren Deckel für die Kammer,
um selektiv das Volumen und die Gestalt der Kammer zum selektiven Variieren der relativen Orientierungen der Fasern
in der nichtgewebten, in der Herstellung befindlichen Bahn zu verändern. Ein solcher einstellbarer Deckel kann ein Einzeldeckel
sein oder kann aus betrieblich aneinander angelenkten Deckelelementen bestehen.
Ferner wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung für das Dispergieren fasrigen Materials zur Erzielung von getrennten
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willkürlich orientierten Fasern geschaffen, die ein Gehäuse besitzt, eine Einrichtung für das Einführen im wesentlichen
unseparierten fasrigen Materials in das Gehäuse, eine starre Zahneinrichtung, die sich in dem Gehäuse befindet, so daß das
in dieses Gehäuse eingeführte fasrige Material diese Zahneinrichtung berührt, eine Drehwalze mit einer Vielzahl von einzelnen
band- oder drahtähnlichen Vorsprüngen, die mit einer solchen Zahneinrichtung kämmen,, um das fasrige Material von dieser
abzuziehen und die Fasern zu separieren oder zu trennen, um auf diese Weise getrennte willkürlich orientierte Fasern zu
liefern. Derartige drahtähnliche Vorsprünge sind vorzugsweise
gewinkelte Borsten.
Außerdem liefert die Erfindung eine Dispergierwalze zum Dispergieren von fasrigem Material; sie besteht aus einer
Trommel mit einem darauf befindlichen Basismaterial, aus einer Vielzahl von drahtähnlichen Vorsprüngen, die von dem Basismaterial
vorstehen, wobei das Basismaterial schraubenförmig unter Spannung um die Trommel gewickelt ist und die drahtähnlichen
Vorsprünge einen ersten Schenkel haben, der von der Trommel wegsteht sowie einen zweiten Schenkel, der sich in einem
vorbestimmten Winkel an den ersten Schenkel anschließt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Fig. 1 ist eine schematische Darstellung, die ein System für die Formung einer mehrschichtigen
Bahn nach der Erfindung verdeutlicht;
Fig. 2 ist ein Seitenaufriß einer Bahnformeinheit zur
Verwendung in dem System nach Fig. 1;
Fig. 3 zeigt in vergrößerter Seitenansicht einen einstellbaren Deckel für die Bahnformkammer der
Bahnformeinheit nach Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Teildraufsicht auf den Deckel nach Fig. 3;
Fig. 5 zeigt in vergrößerter schaubildlicher Darstellung die Bahnformkammer nach den vorhergehenden
Figuren;
Fig. 6 ist eine Teilschnittansicht einer einstellbaren Bahn-Streifendichtung, wobei die Einrichtung
für das Anbringen dieser Dichtung an die Bahnformkammer nach Fig. 5 verdeutlicht ist;
Fig. 7 ist eine Teilschnittansicht, die die Einrichtung für das Abdichten der Kammer nach Fig. 5
gegen die Atmosphäre verdeutlicht;
Fig. 8 ist eine schematische Ansicht eines Mehrschicht-
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ßahnformers nach der Erfindung;
Fig. 9 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Dispergiereinheit
zur Verwendung in dem System nach Fig. 1;
Fig. 10 ist eine schematische Darstellung der Antriebseinrichtung
für die Dispergiertrommel nach Fig. 9;
Fig. „11 ist eine schematische Ansicht der Antriebseinrichtung
für die Dispergierförderrollen nach Fig. 9;
Fig. 12 ist eine vergrößerte Ansicht der Getriebeeinrichtung
für die Antriebseinrichtung nach Fig. 11;
Fig. 13 ist eine vergrößerte Schnittansicht der säge ähnlichen
Zähne der Dispergiereinheit nach Fig. 9;
Fig. 14 ist eine alternative Ausführungsform der Dispergiereinheit
nach Fig. 9;
Fig. 15 zeigt in einer Teilendansicht die Arbeitsweise
der Dispergiereinheit nach Fig. 14;
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Pig. 16 ist ein Seitenaufriß, der eine alternative Ausführungsform der Förderplatten der Dispergiereinheit
nach Fig. 14 verdeutlicht;
Fig. 17 ist ein Seitenaufriß einer zweiten Ausführungsform einer Dispergiereinheit für das System
nach Fig. 1 ;
Fig. 18 ist eine Teilseitenansicht der Dispergiereinheit
nach Fig. 17;
Fig. 19 ist eine schematische Ansicht einer Duplex-Dispergiereinheit
für die Erfindung;
Fig. 20 ist eine schematische Ansicht einer Vorrichtung für das Formen einer dreischichtigen fasrigen
Bahn;
Fig. 21 ist eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Mehrschichtbahnformers;
Fig. 22 ist eine schaubildliche Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines Deckels
zur Verwendung bei der Bahnformvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 23 ist ein Seitenaufriß einer Bahnformeinheit mit einem einstellbaren Deckel nach Fig. 22;
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Fig. 24 ist eine geschnittene Endansicht der Bahnformeinheit nach Fig. 23;
Fig. 25 ist ein teilweise geschnittener Seitenaufriß, der in teilweise weggebrochener Darstellung
eine weitere Ausführungsform einer Dispergiereinheit
nach der Erfindung verdeutlicht;
Fig. 26 zeigt in einem Seitenaufriß einen Teil der
Trommeleinrichtung nach Fig. 25 und verdeutlicht
verschiedene Gestaltungen der drahtähnlichen Vorsprünge, die erfindungsgemäß verwendbar
sind ;
Fig. 27 ist eine schaubildliche Ansicht einer Dispergierwalze mit gewinkelten drahtähnlichen Vorsprüngen
nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Mehrschichtbahnformer mit mehreren Eingängen 3OA, 30B und 3OC und einem gemeinsamen Ausgang 3OD
dargestellt. Dem Bahnformer 30 kann über die Eingänge 3OA, 3OB, 3OC jede erwünschte Materialform und Materialart zugeführt
werden, um eine ausgewählte Art einer Mehrschichtbahn zu bilden,
die am Ausgang 3OD austritt.
Jeder der Bahnformereingänge 3OA, 3OB und 3OC ist an den Ausgang einer wahlfreien Dispergiereinheit 32A, 32B und 32C
angeschlossen. Hauptdispergiereinheiten der in den Fig. 9 bis
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16 gezeigten Art sind bei 3OA, 3OB und 3OC im Kopfabschnitt
des Gehäuses der mehrschichtbaren Formers 30 untergebracht. Im
Bedarfsfall kann neben dem Eingang 30B im Kopfabschnitt des Gehäuses des Bahnformers 30 eine Vibrationsrutsche, z.B. eine
bei XC in Fig. 8 dargestellte Rutsche, vorgesehen werden, um dem Bahnformer teilchenförmiges Material zuzuführen.
Über die Förderleitungen 44A, 40A und 36A kann den
Dispergiereinheiten 32A, 32B und 32C jegliche ausgewählte
Materialart zugeführt werden.
So kann beispielsweise die Förderleitung 44A an einen Granulatförderer 44 angeschlossen sein, der mit aufgerolltem
Ausgangsmaterial 42 beliefert wird; die Förderleitung 40A kann an einen Hackmaterialförderer 40 angeschlossen sein, der mit
blattförmigem Ausgangsmaterial 38 beliefert wird; die Förderleitung 36A kann an einen Reißwolf 36 angeschlossen werden,
der mit ballenartigem Ausgangsmaterial 34 beschickt wird.
Dementsprechend kann der sich ergebende Mehrschichtaufbau,
der aus dem Ausging 30D des Bahnformers 30 austritt, aus wenigstens drei unterschiedlichen Arten von Ausgangsmaterial
hergestellt sein, z.B. Ballenmaterial, FaIt- oder Blattmaterial und Rollenmaterial. Selbstverständlich können auch
mehr als drei Arten von Ausgangsmaterial und mehr als drei Dispergiereinheiten verwendet werden, sofern z.B. eine vierschichtige
oder höherschichtige Bahn erwünscht ist.
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Außerdem kann der Charakter des Ausgangsmaterials variiert werden. So kann es z.B. erwünscht sein, als Ausgangsmaterial
Glasfaserballen, Faltpapier und eine Kunststoffrolle zu verwenden. Dies wird lediglich als Beispiel für jegliche
geeignete Art von Materialien erwähnt, die in beliebiger Kombination verwendet werden können.
Wie sich noch aus der weiteren Beschreibung ergibt, können der Mehrschichtbahnformer 30 und/oder die Dispergiereinheiten
3OA, 3OB, 30C und 32 einen Fluldapplikator besitzen, um einen Binder oder andere chemikalieehe Materialien ausgewählten
.Faserlagen oder Faserschichten des Mehrschichtaufbaus
zuzuführen.
Der Ausgang 3OD des Bahnformers .30 ist unmittelbar an eine Nachbehandlungsvorrichtung angeschlossen, die z.B.
folgende Einrichtungen aufweisen kann: Thermoeinheiten 46 und 50 hoher Energie, Applikator 48 für Binde- oder Beschichtungsmaterialien,
Kalander- oder Prägeeinheit 52. Selbstverständlich können auch andere Arten von Nachbehandlungsvorrichtungen
benutzt werden, wie sich für den Fachmannn von selbst ergibt.
Die Hochenergiethermoeinheiten 46 und 50 können ültraviolett-Jnfrarot- oder Maserstrahlungsenergie-Quellen
umfassen, eine Ultraschallenergiequelle oder jegliche andere geeignete Einrichtung, die intensive steuerbare Wärme für das
Härten, Trocknen oder Verschmelzen von Faserteilchen oder
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Bindern zu einem festen gleichförmigen Erzeugnis erzeugt.
Die Thermoeinheit 46 befindet sich unmittelbar neben dem Ausgang 3OD des Bahnformers 30. Eine im Former 30 fabrizierte
Mehrschichtbahn läuft somit zunächst durch die Thermoeinheit 46, in der sie getrocknet, gehärtet oder verschmolzen
wird, wie es der Bedarf erfordert. Sofern z.B. zwischen oder in den Schichten des Mehrschichterzeugnisses ein Binder vorgesehen
wurde, dient die Thermoeinheit 46 zum Härten dieses Binders beim Durchlauf durch diese Einheit.
Das Erzeugnis läuft dann durch den Bindemittelüberzugsapplikator 48, in dem eine oder beide Außenflachen des
Mehrschichterzeugnisses mit irgendeinem geeigneten Material beschichtet oder überzogen werden.
Das überzogene Mehrschichterzeugnis wandert dann durch die Thermoeinheit 50, in der es nach Bedarf getrocknet,
gehärtet oder verschmolzen wird. Anschließend geht das Erzeugnis durch die Prägeeinheit 52, in der es im Bedarfsfall geprägt
wird; anschließend läuft es zu einer Schneidstation, Wickelstation oder sonstigen anderen nicht gezeigten Station.
In den Fig. 2 bis 7 ist im einzelnen eine einzelne Unterdruck-Bahnformeinheit zur Verwendung bei dem Mehrschichtbahnformer
30 des Systems nach Fig. 1 dargestellt.
Diese Unterdruck-Bahnformeinheit nach Fig. 2 bis 7
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besitzt eine Bahnformkammer 56 mit einer öffnung 56a am Kopfende,
durch die mittels Luft mitgerissene Fasern in die Kammer 56 eintreten. Die Rückwand 56B der Kammer 56 kann mit
einem leitenden überzug oder Film 56D versehen sein. Durch Anlegen eines geeigneten Potentials E an den überzug 56D von
oben nach unten, kann entlang dem überzug 56D ein laminarer
Elektronenstrom erreicht werden, der verhindert, daß Fasern in der Kammer 56 an der Rückwand 56B haften bleiben. Die Seitenwand
56E der Kammer 56 hat im wesentlichen Dreieckform und kann mit einer Verschleißstreifendichtung 82 bekleidet sein, die
mit Hilfe von Stiftschweißungen 84 an den Ecken der Seitenwände 5.6E befestigt ist. Siehe Figuren 5 und 6. Der Boden der
Bahnformkammer 56 ist unter Bildung eines Bahnformbereichs 56C
unmittelbar oberhalb des später noch zu beschreibenden gelochten Förderers 54 geöffnet.
Wie man im vergrößerten Maßstab in Fig. 7 erkennt, ist am Boden der Rückwand 56B eine Dichtung befestigt, um einen
Abschluß zwischen der Wand 56B und dem gelochten Band 54 zu erhalten. Diese Dichtung besitzt eine im wesentlichen zylindrische
Stange 86, die mit einem flexiblen Dichtungsmaterial
86A umschlossen ist, das sich von der Stange 86 nach oben erstreckt
und einen Flansch bildet, der gemäß Andeutung bei 90 entlang dem Bodenrand der Wand 56B durch Stiftschweißung angebracht
werden kann. Die Dichtung ist ferner mit einem relativ starren Stützstreifen 88 versehen, der das Ausbiegen der Dichtung
in Gegenrichtung zur Bewegung des Förderers 54 verhindert. Die Dichtung nach Fig. 7 erstreckt sich über die ganze Länge
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des Bodenrands der Rückwand 56A und verhindert den Eintritt
atmosphärischer Luft in die Kammer 56.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist die der Rückwand 56B gegenüberliegende Vorderwand 56 mit einem einstellbaren Deckel
versehen, der an seinem Kopfende um den Zapfen 57 des Scharniers 58B in einer Öffnung der Vorderwand der Kammer 56 verschwenkbar
ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Deckel
58 aus durchsichtigem Kunststoff und endet in einem gekrümmten Abschnitt 56C an seinem Boden neben dem Bahnformbereich 56C.
Das Scharnier 58B ist geschlitzt, um den Kopfrand des Kunststoffeckels
58 und dessen Längsränder aufzunehmen und zu stützen. Ferner besitzt der Deckel 58 zwei Seitenflansche 58D7
die sich längs der Längsränder des Deckels 58 erstrecken und im wesentlichen orthogonal dazu liegen. Die Seitenflansche 58D
sind auf ihrer Außenseite mit einer Streifendichtung 59 beschichtet, deren Zweck später noch erläutert wird.
Zwischen den Flanschen 58D befinden sich Spannstäbe 80 mit einer ersten Nockeneinrichtung 8OA, die drehbar auf
ihnen sitzt und einer zweiten Nockeneinrichtung 80B, die starr an den Flanschen 58D befestigt ist,und mit Spindeln 8OC, die
in den Flanschen 58D und den Nocken 8OA, 8OB gelagert sind. An den Nocken 80A sind Hebel 58A befestigt, die um die Spindelabschnitte
80C verschwenken, um auf diese Weise die Nocken 80A in Arbeitsberührung mit den Nocken 80B zu drücken und die Seitenflansche
58D nach außen gegen die Seitenwände 56E jeder Kammer 56 zu drücken.
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Da die Außenflächen der Flansche 58D mit einem Dichtungsmaterial hohen Reibungskoeffizientens bedeckt sind,
kann der Deckel 58 in jeder beliebigen Lage arretiert werden, indem man ihn in eine gewünschte Position bringt und dann
die Klemmhebel 58A betätigt.
Es kann somit der Deckel 58 selektiv eingestellt werden, um den Raum zwischen dem gekrümmten Abschnitt 58C und
dem Förderer 54 und die Gesamtabmessung der Kammer 56 zu variieren. Diese Einstellung kann vorgenommen werden, um die
Dichte und/oder die Dicke der in der Kammer 56 gebildeten Faserbahn zu beeinflussen. Ein Wechsel in der Abmessung der
Kammer 56 verursacht eine Änderung in der Turbulenz der Fasern innerhalb der Kammer 56. Durch Einstellen der Lage des Deckels
56 können somit unterschiedliche Artenvon Bahngestaltungen erzeugt werden, und zwar solche mit Parallelausrichtung der
Fasern zueinander in Breitenrichtung, mit stärker willkürlich orientierten Fasern oder einer "walm-" oder "V-"artigen gegenseitigen
Verankerung der Faserformation.
Ein Fluidapplikator 7 8 kann gemäß Fig. 2 für das Aufbringen eines Binders oder eines anderen chemischen Behandlungsmittels
auf die Fasern innerhalb der Kammer 56 vorgesehen werden.
Gemäß VorbeSchreibung läuft unterhalb der Kammer 56
ein gelochter Förderer 54 vorbei, um dort einen Formbereich oder Formgebungsbereich 56C zu schaffen. Unmittelbar unterhalb
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des Formbereichs 56C befindet sich auf der entgegengesetzten Seite des Förderers 54 ein Absaugkasten 60. Die Bodenwände
6OA sind logarithmisch in Richtung zum Anschluß 61 abgeschrägt. Der im Saugkasten erzeugte Unterdruck übt eine Saugwirkung aus,
die die im Luftstrom mitgetragenen Fasern der Kammer 56 gegen den gelochten Förderer 54 im Formbereich 56C zieht, wo die
Fasern unter Bildung einer Matte oder einer Bahn auf dem Förderer 54 abgelegt werden. Die die Fasern befördernde Luft
geht durch den Förderer 54 und den Absaugkasten 60 zur Unterdruckquelle, wo sie abgeblasen oder gereinigt und gemäß nachfolgender
Beschreibung wieder in den Kreislauf eingeführt werden kann.
Der gelochte Förderer 54 besitzt einen Endlosgurt, der um eine Vielzahl von Laufrollen geführt ist, eine Antriebsrolle
70 und eine einstellbare Spannrolle 64. Die Antriebsrolle 70 wird mit einer noch zu beschreibenden Antriebseinrichtung,
deren Drehzahl einstellbar ist, in der angezeigten Richtung gedreht. Auf der Innenseite des Förderers 54 kann
eine Luftstrahleinrichtung 66 vorgesehen werden, wobei sich auf der Außenseite des Förderers 54 gegenüber der Luftstrahleinrichtung
66 ein Unterdruckkasten 68 befindet, um das Reinigen des gelochten Förderers 54 zu erleichtern. Neben
dem Auslauf der Kammer 56 und der Antriebsrolle 70 kann sich eine Streichrolle 72 befinden. Unmittelbar unterhalb der
Streichrolle 72 befinden sich einstellbare Druckrollen 74, um die in der Kammer 76 gebildete Bahn beim Verlassen der Kammer
und beim Durchlauf zu einer Wegfördereinrichtung 76 zusammen-
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— I ο —
zupressen.
Beim Betrieb treten die luftgetragenen Fasern über
die Öffnung 56A in die Kammer 56 ein, wo sie an dem Fluidapplikator
78 vorbeigehen. Der Applikator 78 gibt einen Binder oder ein anderes ausgewähltes Material an die luftgetragenen
Fasern ab. Die Lage des Deckels 58 wurde unter Verwendung der Klemmhebel 58A so voreingestellt, daß das erwünschte Bahnprodukt
erhalten wird. Der in dem Saugkasten 60 erzeugte Sog saugt die luftgetragenen Fasern innerhalb der Kammer 56 gegen den
Förderer 54 im Formbereich 56C, wodurch eine Faserbahn gebildet wird. Die an eine in der Drehzahl variable Antriebseinrichtung
angeschlossene Antriebsrolle zieht eine kontinuierliche fasrlge Bahn aus der Kammer 56 unter dem gekrümmten Abschnitt 58C des
Deckels 58 ab, wobei die Bahn dann über die Streichrolle 72 und dann zwischen den Rollen 54 hindurGhläuft. Die Druckrollen
74 können so eingestellt v/erden, daß die fasrige Bahn auf jede gewünschte Dichte komprimiert wird. Die fasrige Bahn oder
Faserbahn läuft dann zu einem Wegförderer 76, auf dem sie zu einer Nachbehandlung'svorrichtung oder einer Verpackungsvorrichtung'transportiert
wird.
Die Bahnformeinheit der Fig. 2 bis 7 bewirkt die Bildung
einer einschichtigen Bahn. Gemäß nachfolgender Beschreibung können zwei oder mehrere dieser Bahnformeinheiten miteinander
kombiniert werden, um einen Mehrschichtbahnformer zu erhalten.
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Mehrere Bahnformeinheiten können miteinander kombiniert
werden, um den Mehrschichtbahnformer gemäß Fig. 8 zu liefern, der am besten an einem Beispiel erläutert wird.
In Fig. 8 ist eine ökonomische Einrichtung zur Herstellung von Wegwerfwindeln gezeigt, die den Mehrschichtbahnformer
30 nach der Erfindung verwendet. Gut geöffnete oder aufbereitete Stapelfasern-1-1/2 Denier und etwa 3 cm lang,
werden aus der Formeinheit A in den Formbereich XA gegeben. Der innerhalb des Saugkastens 60 gebildete Unterdruck zieht
die Fasern der Formeinheit A gegen den gelochten Förderer 54 und bildet dabei eine Bahn aus willkürlich orientierten Fasern.
Den Fasern wird in der Kammer 56 durch den Fluidapplikator 76 ein geeigneter Binder zugeführt, der im wesentlichen eine
Kohlenwasserstoffverbindung ist, um die Bahn feuchtigkeitsfest
zu machen. Dieser Binder wird den einzelnen luftgetragenen Fasern während ihrer Dispergierung innerhalb des Formbereichs
XA zugeführt, wie es bei 78 angedeutet ist,und zwar vor der Ablegung dieser Fasern auf der Oberfläche des gelochten Förderers
54, wie es bei 96 dargestellt ist. Die Bildung oder Formierung der Bahn wird in Hinsicht auf ihre Dichte, Dicke
und Faserorientierung durch die Lage des einstellbaren Deckels 58 gesteuert, ferner durch das Volumen und die Geschwindigkeit
der Luft innerhalb der Kammer 56, die dann durch den gelochten Förderer 54 strömt, sowie durch den Unterdruck, der mit
Hilfe einer steuerbaren Unterdruckeinrichtung gemäß Fig. 24 in dem Saugkasten 60 erzeugt wird. Eine größere Bahndichte und
damit eine stärkere Faser-Binderverbindung kann durch Kompri-
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mieren der Bahn zwischen zwei steuerbaren erhitzten oder
gekühlten Druckrollen neben der Kammer 56 (nicht gezeigt) und vor dem Aufbringen des Fluids durch den Fluidapplikator
96 erreicht werden.
Gleichzeitig wird nach dem gleichen Verfahren in der Formeinheit B eine weitere Bahn erzeugt. Anstelle- eines
Kohlenwasserstoffbinders wird eine andere Binderart, z.B.
Polyvinylalkohol mit schnellhärtenden Zusätzen verwendet.
Die beiden geformten Bahnen wandern in der dargestellten
Richtung aufeinander zu, wo sie durch miteinander zusammenarbeitende Druckrollen 74 aufeinandergelegt oder
geschichtet werden. Zusätzlich kann ein Absorptionsmaterial, z.B. feine Holzpulpe intermittierend zwischen die beiden
geformten Bahnen gegeben werden, und zwar mit Hilfe eines Vibrationsförderers 75, bevor die beiden Bahnen die Druckrollen
74 erreichen. Diese innere Füllung aus feiner Holzpulpe mit bestimmten gesteuerten Abmessungen und gesteuerter
Zufuhrrate wird so gewählt, daß zwischen den geformten Schichten eine ebene Pulpenschicht eingefaßt wird, wobei diese
innere Füllung in Längsrichtung und in Querrichtung mit ausreichenden Grenzen eingefaßt wird. Diese Grenzen können mit
Hilfe nicht gezeigter, bekannter Mittel druckverschweißt werden.
Auf diese Weise wird eine kontinuierliche Mehrschicht-
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bahn aus Windeleinlagen erzeugt und in der gezeigten Richtung
zu einer Abschneid- und Packeinrichtung geführt.
Herkömmliche Einrichtungen für die Herstellung von WegwerfwindeIn enthalten die Arbeitsschritte der Bereitstellung
vieler getrennter Schichten aus absorbierenden Materiallagen zwischen anderen zuvor behandelten permeablen und feuchtigkeitsfesten
Schichten, wodurch eine Windel erhalten wird, die im wesentlichen eine obere permeable Oberfläche besitzt,
durch die vom Körper abgegebene Feuchtigkeit innerhalb des Mehrschichtaufbaus
aus absorbierendem Material absorbiert wird, und eine Unterseite aus vorzugsweise wasserfestem Kunststoff
ilm, um die Feuchtigkeit innerhalb des Windelaufbaus
festzuhalten.
Diese bekannten Verfahren kombinieren eine herkömmliche Papierherstellungseinrichtung mit einer Kunststoffextrudereinrichtung
bei kostenaufwendiger Materialbehandlung und erneuter Handhabung mit teuren zugeordneten Einrichtungen,
die für das Vereinigen der Materialien zur Bildung einer Wegwerfwindel erforderlich sind.
Die Vorrichtung nach Fig. 8 kann außerdem zur Bildung zusätzlicher oder unterschiedlicher MehrSchichtprodukte verwendet
werden. So kann z.B. zusätzliches aufgerolltes Material 92, 93 und 94 aus Papier, Kunststoff oder jeglichem anderen
Material mit der Faserbahn an den verschiedensten gezeigten Stellen in Berührung gebracht werden, um jegliche Art Mehr-
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Schichterzeugnis zu erhalten*
Bei einer anderen Ausführungsform, wie sie in Fig.
20 schematisch angedeutet ist, können in einer Horizontalebene oberhalb eines gemeinsamen Förderers 76 drei Bahnformeinheiten
XA1, XB1 und XC1 angeordnet werden. Bei dieser Ausführungsform
können die Formeinheiten XA1, XB1 und XC1 einzelne Bahnschichten
in gegenseitiger Überlappung entlang der Oberfläche des gemeinsamenen Förderers 76 zuführen. Auf diese Weis^ wird
eine dreischichtige Faserbahn durch die Vorrichtung nach Fig. 20 erzeugt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 21 gezeigt. Hiernach ist jeder der Bahnformbereiche XA,
XB und XC mit einem gelochten Förderer 54 und einem Saugkasten 60 versehen. Das Fasermaterial wird in den Formbereichen XA und
XB und das teilchenförmige oder feine Material dem Bereich XC
zugeführt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 21 werden die in
dem Bereich XB eingeführten Fasern zu einer Faserbahn B geformt, die mit geeigneten Agenzien behandelt und zwischen einem Paar
Druckrollen 300 hindurch in Richtung auf den Formbereich XC gefördert wird. Teilchenförmiges Material wie z.B. Holzpulpe
oder jedes andere feine Material wird zwischen einem Paar von Dichtrollen 302 dem Bereich XC zugeführt. Durch die Einwirkung
des Saugkastens 60 auf den Bereich XC wird Feinmaterial über die Oberfläche der Bahn B dispergiert oder verteilt, wodurch
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- 2O -
eine Schicht aus diesem teilchenförmigen Material auf der Bahn B abgelegt wird. Nach Bedarf kann dem Bereich XC ein
geeigneter Binder zugeführt werden. Dieser Zweischichtaufbau aus der Bahn B und dem teilchenförmigen Material wird zwischen
den Druckrollen 304 durchgeführt. An dieser Stelle wird der Zweischichtaufbau mit der Faserbahn A vereinigt, die im Bereich
XA gebildet wurde und zwischen den Druckrollen 306 austritt. Auf diese Weise verläßt ein Dreischichtaufbau die
Druckrollen 304.
Die Arbeitsweise^ gemäß den Fig. 8, 20 und 21 wurden
lediglich als Beispiele geboten. Jegliche Kombination aus fasrigen, teilchenförmigen und/oder flüssigen Materialien
kann im Bahnformer nach der Erfindung gewählt werden, wie sich für den Fachmann von selbst ergibt.
Die Fig. 22 bis 24 zeigen eine weitere Ausführungsform der Bahnformeinheit, die einen einheitlichen einstellbaren
Deckel besitzt. Die Bahnformeinheit der Fig. 22 bis 24 besitzt eine Bahnformkammer 56 mit einer öffnung 56A an
ihrem Kopfende, durch das luftgetragene Fasern in die Kammer 56 eintreten, eine Rückwand 56B und Seitenwände 56E.
Der Boden der Bahnformkammer 56 ist ebenfalls für die Bildung eines Bahnformbereichs 56C unmittelbar oberhalb
des gelochten Förderers 54 geöffnet. Unmittelbar unterhalb des Bahnformbereichs 56C befindet sich auf der entgegengesetzten
Seite des Förderers 54 ein Saugkasten 60, der sich aus
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dem Bereich 56C heraus zu einem Nichtbahnformbereich 56F
erstreckt. Der Saugkasten 60 ist bei 61 an eine nicht gezeigte Unterdruckquelle angeschlossen. Die Bodenwände 6OA sind in
Richtung zum Anschluß 61 gemäß Fig. 24 logarithmisch abgeschrägt. Der in dem Saugkasten 60 erzeugte Unterdruck
erzeugt einen Sog, der die luftgetragenen Fasern innerhalb der Kammer 56 gegen den gelochten Förderer 54 im Formbereich
56C zieht, wo die Fasern auf dem Förderer 54 unter Bildung einer Matte oder einer Bahn abgelegt werden. Die die Fasern
tragende Luft geht durch den Förderer 54 in den Saugkasten 60 und von dort zu einer Unterdruckquelle, wo sie abgeblasen
oder gereinigt und rückgeführt werden kann.
Der gelochte Förderer 54 besitzt einen Endlosgurt, der um eine Vielzahl von Laufrollen 62 und eine Antriebsrolle
70 läuft und in Verbindung mit zugehörigen weiteren Rollen unter Einschluß einer Spannrolle, Druckrollen und Fördererreinigungseinrichtungen
Anwendung findet.
Der Saugkasten 60 besitzt einen Deckel oder eine Platte 6OD mit einstellbaren öffnungen 6OC und 6OB, die sich
unmittelbar unterhalb des gelochten Förderers 54 befinden, wobei die Öffnungen durch einen einstellbaren Abschnitt 6OE
voneinander getrennt sind. Der einstellbare Abschnitt 6OE kann ein verschiebbarer Abschnitt sein, dessen Lage unter
Einstellen der Abmessung der öffnungen 6OB und 6OC verändert werden kann. Alternativ kann der Abschnitt 6OE aus zwei Stücken
bestehen, die teleskopartig ineinandergreifen und von denen je-
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_ 22 —
des unabhängig gegenüber dem anderen einstellbar ist. Durch Einstellen der Größe dieser Öffnungen kann gemäß nachfolgender
Beschreibung die Luftdurchflußrate in den Bahnformbereich 56C reguliert werden. Für wirkungsvollsten Einsatz sollte die
Abmessung der Öffnung 6OB so gewählt werden, daß sie innerhalb eines Bereichs von etwa 12-36 nun liegt.
Die Bahnformeinheit der Fig. 22 und 23 besitzt einen einstellbaren einheitlichen Deckel 58'. Der einstellbare Deckel
58' nach der Erfindung befindet sich auf dem Vorderabschnitt der Kammer 56 und liegt den Wänden 56B gegenüber und besitzt
einen ersten einstellbaren Abschnitt 59A, der schwenkbar aufgehängt ist, und zwar vorzugsweise an seinem Kopfende
schwenkbar und exzentrisch um den Zapfen 57 eines Scharniers 58b in einer Öffnung in der Vorderwand der Kammer 56. Wie man
aus Fig. 23 ersieht, bildet der Abschnitt 59A den Bahnformbereich 56C; durch die exzentrische Aufhängung bewegt sich
der Abschnitt 59A nach oben, wenn der Abschnitt 59A in Richtung auf die Rückwand 56B verschwenkt wird. Unabhängig von der Art,
in der der Abschnitt 59A angebracht ist, wird durch das erneute Positionieren gegenüber der Kammer 56 das Volumen der
Kammer verändert.
Der einstellbare Deckel 58' besitzt ferner einen zweiten
einstellbaren Abschnitt 59B, der an den ersten Abschnitt 59A angelenkt ist, wie es durch das Scharnier 58B1 angedeutet ist,
wobei er in seiner Lage durch Verschwenken des zweiten Abschnitts 59B um den ersten Abschnitt 59A einstellbar ist. Wie man aus
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Fig. 23 ersieht, befindet sich der Abschnitt 59B oberhalb des Nichtbahnformbereichs 56F und über der öffnung 6OB der
Saugeinrichtung 60.
Der vorbeschriebene einstellbare Deckel 58' besitzt
Regelungseinrichtungen für den ersten Abschnitt 59A als auch getrennt hiervon für den zweiten Abschnitt 59B, wie es noch
beschrieben wird, um selektiv die Lage jedes dieser Abschnitte gegeneinander und gegenüber der Kammer 56 sowie dem gelochten
Förderer 54 zu fixieren. So kann der erste Abschnitt 59A selektiv so eingestellt werden, daß der Abstand zwischen seinem
Boden 59A1 und dem Förderer 54 und das Gesamtvolumen der Kammer
56 variiert wird. Diese Einstellung kann gewählt werden, um die Dichte und/oder Dicke der Faserbahn einzustellen, die im
Bahnformbereich 56C der Kammer 56 gebildet wird. Eine Änderung der Abmessung der Kammer 56 führt zu einer Änderung der Turbulenz
und der Geschwindigkeit der in die Kammer 56 eintretenden und in diese abwärtsfallenden Fasern. Durch Einstellen
der Lage des Abschnitts 59A können unterschiedliche Bahnformationen erzeugt werden, z.B. breitenweise Parallelausrichtung
von Fasern zueinander, stärker willkürlich orientierte Fasern oder eine dachsparrenartige oder V-förmige Verankerung der
Faserformation.
Wo sich der Bodenabschnitt des einstellbaren Deckels der Figur 23 im Abstand von dem gelochten Förderer 54
befindet, gelangt Luft von der Außenseite der Kammer 56 zwischen dem Bodenabschnitt des Deckels und dem gelochten Förderer in
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den Bahnformbereich 56C und in Berührung mit der darin
befindlichen geformten Bahn. Dies führt dazu, daß zwischen diesem Bodenabschnitt des Deckels und dem Förderer 54 eine
Saugwirkung auftritt, die das Vorrücken der geformten, durch den Förderer aus dem Bahnformbereich transportierten ·Bahn
behindert und gleichzeitig die Faserorientierung der geformten Bahn stört. Erfindungsgemäß wird dieses Problem dadurch beseitigt,
daß der zweite Abschnitt 59B und die öffnung 6OB in dem Abschnitt der Saugeinrichtung vorgesehen wird, die sich
außerhalb des Bahnformbereichs befindet. So kann der zweite Abschnitt 59B selektiv so eingestellt werden, daß er den Luftstrom
unterhalb des Abschnitts 59B in die öffnung 6OB außerhalb der Bahnformzone ableitet und dadurch verhindert, daß Luft von
der Außenseite des Bahnformbereichs in die diesen Bereich einströmt. Außerdem kann der Abschnitt 59B eine beschwerte Rolle
besitzen, die auf der nichtgewebten Bahn ruht, die unter der Rolle durchläuft, wobei die Bahn ausammengepreßt wird und
gleichzeitig der Durchgang atmosphärischer Luft in die öffnungen 6OB und 6OC verhindert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des einstellbaren
Deckels 58" besitzt der erste Abschnitt 59A zwei Seitenflansche 58D, die entlang den Längsrändern des ersten Abschnitts
59A verlaufen und im wesentlichen orthogonal zu diesem Abschnitt stehen.
Zwischen den Seitenflanschen 58D befinden sich Klemmeinrichtungen
oder Verriegelungseinrichtungen, die Spannstäbe
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80 mit einer ersten Einrichtung 80 A besitzen, die auf den Spannstäben drehbar ist, einer zweiten Nockeneinrichtung 8OB,
die starr an den Flanschen 58D befestigt ist, sowie Spindelendabschnitte, die in den Flanschen"58D und den Nocken 80A und
80B gelagert sind. An den Nocken 80A sind Hebel 58A angebracht, um die Nocken 80A um die Spannstangen 80 zu verschwenken und dabei
die Nocken 80A in Arbeitsberührung mit den Nocken 80B zu drücken, so daß die Seitenflansche 58D gegen die Seitenwände
56E der Kammer 56 nach außen gedrückt werden. Die Außenflächen der Flansche 58D sind mit einem Abdichtungsmaterial mit hohem
Reibungskoeffizienten beschichtet, so daß der erste Abschnitt 59A auf diese Weise in jeder beliebigen Stellung fixiert werden
kann, indem der erste Abschnitt 59A in diese Stellung gebracht wird und dann die Spannhebel 58A betätigt werden.
Der zweite Abschnitt 59B hat ähnlichen Aufbau wie der erste Abschnitt 59A und besitzt Seitenflansche und Spanneinrichtungen,
wie sie zuvor beschrieben wurden. Wie man aus Fig. 22 ersieht, besitzt der erste Abschnitt 59A ferner eine Kunststoffolie
58", die in Schlitzen liegt und gehalten wird, die im rückwärtigen Abschnitten der Seitenflansche 58D (das ist in Richtung zur
Rückwand 56B der Kammer 56) angeordnet sind und sich im wesentlichen über die Länge solcher Flansche erstrecken. Ferner besitzt
der zweite Abschnitt 59B eine Kunststoffolie 58111, die in Schlitzen
angeordnet und gehalten ist, die in Vorderabschnitten der zugehörigen Seitenflansche angeordnet sind. Dieser Aufbau des
Deckels 58' erlaubt die Bildung von nichtgewebten Bahnen im
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Bahnformbereich unter Abfangen oder Berühren von Fasern oder der
geformten Bahn durch diesen Deckel.
Fig. 24 zeigt einen Endaufriß der Saugeinrichtung nach Fig. 22, die einen vertikalen Stützrahmen 98 besitzt, der hohl
und rechteckig ist. Es sind weitere Rahmenglieder 116 vorgesehen,
die ebenfalls hohl sind und im wesentlichen innerhalb des Stützrahmens auf vertikalen Stützlaschen 110 ruhen. Durch die Stützlaschen
110 wird auch die vordere Antriebsrolle 70 gestützt. Die Saugeinrichtung besitzt den Saugkasten 60, der bei 61 an das
Innere des hohlen Stützrahmens 98 angeschlossen ist, der einen einstellbaren eingebauten Dämpfer 112 sowie eine entfernbare
Säuberungsöffnung 114 für Partikel besitzt, die zum Boden des
Stützrahmens 98 fallen. Es ist eine Saugvorrichtung 104 vorgesehen, die Luft aus dem Saugkasten durch das Innere des Stütz- rahmens
98 am Dämpfer 112 vorbei, durch die Leitung 100 und einen Filter 102 saugt. Der Filter 102 kann beliebiger Art sein und
eine Desodoriereinrichtung besitzen. Es kann ferner ein einstellbares Auslaßventil 108 mit einer Einstelleinrichtung 108A
vorgesehen werden, um selektiv die Luft zur Atmosphäre abzusaugen oder durch die Bahnformeinrichtung rückzuführen.
Als weiteres Merkmal der Erfindung ist für die Saugeinrichtung 60 eine Steuereinrichtung vorgesehen, um selektiv den
Luftweg in der Saugeinrichtung zu steuern und dadurch die Gleichförmigkeit der Bahn quer über den gelochten Förderer 54 zu überwachen.
Eine solche Steuereinrichtung besitzt eine feststehende
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Prallplatte 61 A', die mit Hilfe geeigneter Einrichtungen im Abstand von den Wänden des Saugkastens 60 fest angebracht ist.
An die feststehende Prallplatte 61A ist mit Hilfe eines Scharniers
61C eine Prallplatte 61B verschwenkbar angelenkt. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich das Scharnier
61C angenähert im Mittelpunkt des Saugkastens 60, um effektive
Steuerung des Strömungswegs der Luft im Kasten zu gewährleisten. Prallplattensteüereinrichtungen 61D mit einer Steuerstange 61E
und einem auf der Außenseite befindlichen Handgriff 61F dienen
für das selektive Variieren und Positionieren der angelenkten Prallplatte 61B mit Hilfe eines mechanischen Gestänges (nicht
gezeigt). Auf diese Weise kann der Strömungsweg der Luft im Saugkasten
um die feststehende und angelenkte Prallplatte gesteuert werden, um auf diese Weise die Bildung einer über die Gesamtbreite
des gelochten Förderers 54 im wesentlichen gleichförmigen Bahn zu ermöglichen.
Die auslegeartige Gestaltung des Saugkastens gemäß Darstellung
erzeugt einen Sogradienten quer über den gelochten Förderer 54, was zu einer ungleichförmigen Verteilung der Fasern
über den Förderer 54 führen könnte. Durch Anheben der angelenkten Prallplatte 61B strömt die Luft auf der linken Seite des
Saugkastens schneller und erhöht die Dichte des auf der linken Seite des gelochten Förderers gebildeten Bahnabschnitts, bis
diese Dichte gleich, derjenigen des Bahnabschnitts ist,, der auf der
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rechten Seite geformt wird. Tritt dies ein, kann die angelenkte
Prallplatte auf die Höhe der feststehenden Prallplatte abgesenkt werden. Wo die Dichte des auf der linken Seite des Förderers
gebildeten Bahnabschnitts größer als diejenige des Bahnabschnitts auf der rechten Seite ist, kann die angelenkte Prallplatte
61B abgesenkt werden, bis die Dichte dieses Abschnitts
der Bahn angenähert gleich derjenigen der Bahn ist, die auf dem linken Abschnitt des Förderers gebildet wird.
Faserdispergiereinrichtungen, wie sie in Kombination
mit der Bahnformeinrichtung nach der Erfindung brauchbar sind, sind in den Fig. 9 bis 19 dargestellt.
In den Fig. 9 bis 13 ist eine erste Ausführungsform einer Faserdispergiereinrichtung gezeigt, die ein Gehäuse 140
mit vertikalen Seitenwänden 142 und geeigneten Kopf- und Bodenwänden (nicht gezeigt) gezeigt. Zwischen den Seitenwänden 142
des Gehäuses 140 ist ein rechtwinkliger Rahmen vorgesehen, der ein Lager 176 für eine Zwischenwelle oder Vorlegewelle 178
enthält, die ein Kettenrad 182 antreibt, das im folgenden anhand der Fig. 11 und 12 noch näher erläutert wird.
Das Gehäuse 140 ist mit einer Mehrzahl von Leitungen 144, 146 und 168 versehen, durch die ausgewählte Materialien
eingeführt werden können. So können z.B. bei 144A und 168A
Luft, Bindemittel öder andere geeignete Chemikalien eingeführt werden, um die dispergierten Teilchen zu behandeln. Zusätzlich
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kann ein Dämpfer 164 vorgesehen werden, um Gas oder Luft unter Druck in die Öffnung 168A der Leitung 166 einzuführen. Jede
der öffnungen 144A, 166A und 168A kann außerdem in ihrer Abmessung
einstellbar sein, um verschiedenste Dispergiereffekte durch Verändern des Gleichgewichts oder der Drücke in der Dispergiereinrichtung
und der Durchflußrate der Fasern zu erhalten.
Dem Gehäuse 140 kann eine Faserbahn oder Fasermatte 146 zugeführt werden und zwar entweder zwischen entgegengesetzt
umlaufenden Förderrollen 152 und 154, sofern sie gegen den Boden der Förderplatte 156 gefördert und nach unten gezwungen
wird, oder gemäß Darstellung unterhalb der auf der Förderplatte 148 befindlichen Förderrolle 154. Die Anordnung einer Vielzahl
von Stellen und Einrichtungen für den Eintritt in das Gehäuse 140 erhöht die Flexibilität der Dispergiereinrichtung.
Gemäß Fig. 9 und 13 sind auf einer einstellbaren Stützplatte 150 eine Vielzahl von in abgestuften Reihen angeordneten
sägeähnlichen Zähnen 158 angeordnet. Die sägeartigen Zähne 158
liegen neben Führungsplatten 148, 156 und Förderrollen 152, 154,. so daß die in das Gehäuse 140 eintretende Faserbahn 146 über
diese Zähne 158 läuft. Neben den Zähnen 158 ist eine umlaufende Dispergierrolle 160 vorgesehen. Die Dispergierrolle 160 ist mit
einer Vielzahl von drahtartigen VorSprüngen, z.B. Drahtborsten
160A versehen, die in ein gummiertes Gewebe eingebettet sind,
das sich auf dem Umfang der Trommel 160 befindet. Die Borsten
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16OA kämmen mit den sägeartigen Zähnen 158 und streifen beim
Umlauf der Rolle 160 Fasern von den Zähnen 158 ab und trennen die Fasern.
Auf die Fasern wird beim Abstreifen eine Wendel- oder Kräuselwirkung ausgeübt,"die die gegenseitige Faseräehnung
des in dem Bahnformer zu bildenden Endprodukts erhöht. Hochpolierte Prallplatten sind in der Austrittsöffnung 172 vorgesehen,
um zu verhindern, daß Fasern hier stecken bleiben.
Die unterschiedlichen Stellen der jeweiligen Leitungen 144, 166 und 168 geben der Diapergiereinrichtung nach Fig. 9
bis 13 eine Flexibilität oder Anpassungsfähigkeit insofern, als Materialien an beinahe jeder beliebigen Stelle in das Gehäuse
140 eingeführt werden können. Die Leitung 144 liefert einen Kanal, durch den geeignete Materialien neben der umlaufenden Rolle
160 eingeführt werden können, um eine innige Vermischung der
Fasern zu erreichen, wenn diese durch die Rolle 160 von den sägeartigen Zähnen 158 abgestreift werden. Demgegenüber erlaubt
die Leitung 168 die Einführung geeigneter Materialien in das Gehäuse 140 unterhalb der Rolle 160, um die Fasern nach dem
Dispergieren zu behandeln.
Die Borsten 160A der Abstreifrolle 160 können in ihrer
Länge von 9,5mm bis 76 mm variieren, und zwar in Abhängigkeit von den zu behandelnden Materialien. Die Rolle 160 ist mit Rücksicht
auf die zwischen den Borsten 160A mitgerissene Luft und
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die durch den Umlauf der Rolle 16O bedingte Zentrifugalwirkung
im wesentlichen selbstreinigend. Es kann daher geringfügige atmosphärische Zuluft in das Gehäuse 140 toleriert werden, die
sich als von einigem Wert herausgestellt hat. .
Die Selbstreinigungswirkung der Rolle 160 wird durch eine Drehgeschwindigkeit verbessert, die 900 üpm überschreitet.
Ferner wurde festgestellt, daß Fasern mit erhöhter willkürlicher Orientierung dispergiert werden können, indem man die Drehzahl
der Rolle 160 variiert.
In der Fig. 10 ist eine Antriebseinrichtung für die Rolle 160 gezeigt, die einen Elektromotor 161 aufweist, der über
einen Keilriemen 165 und eine Keilriemenscheibe 163 an die Antriebswelle
159 angeschlossen ist. Selbstverständlich kann jegliche
andere Antriebseinrichtung Anwendung finden.
In den Fig. 11 und 12 ist eine Antriebseinrichtung für
die .Förderrollen 152 und 154 gezeigt; diese Antriebseinrichtung besitzt einen umkehrbaren Elektromotor mit variabler Drehzahl
bei 188, der über eine Drehzahlsteuereinrichtung 190 an einen
Kettentrieb 192 bzw. 182 angeschlossen ist. Der Kettentrieb 192
ist unmittelbar an die Antriebswelle 178 angeschlossen,die an einem Ende über einen Kettentrieb 196 an die Förderrolle 154
und an ihrem anderen Ende über den Kettentrieb 182 an die Förderrolle 152 angeschlossen ist. Wie man in der Fig. 18 erkennt,
kann das Kettenrad 182 über das Reduktionsgetriebe 184, 186 an
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die Förderrolle 152 angeschlossen sein. Auch können andere Antriebseinrichtungen
gewählt werden.
Zwischen der Förderrolle 154 und der Förderplatte 148 wird in der dargestellten Richtung im wesentlichen gut geöffnetes
Material aus sythetischen oder natürlichen Fasern und/oder Teilchen im wesentlichen in Flachform zugeführt und in den Arbeitsbereich
der drahtartigen Vorsprünge oder Borsten 160A der mit hoher Drehzahl umlaufenden Dispergierrolle 160 gebracht.
Diese drahtartigen Vorsprünge 160A arbeiten in unmittelbarer Nähe der sägeartigen Zähne 158 und haben die Fähigkeit,
zwischen den Spitzen der Zähne 158 und jenseits dieser Spitzen in Richtung auf die Wurzel der Zähne wirksam zu werden. Durch
die Vielzahl von versetzt angeordneten drahtartigen Vorsprüngen 160A üben diese in wirkungsvoller Weise eine Haltefunktion und
eine Abstreiffunktion aus, wobei Fasern ohne übermäßige Beschädigung
der Faser von sägeartigen Zähnen 158 und/oder der drahtartigen Vorsprünge 160 abgestreift werden.
Ungleich herkömmlichen Einrichtungen, wie sie derzeit in Benutzung sind, z.B. Licherinwalzen in Kardiervorrichtungen
Garnettkrempeln und anderen Faserabstreifvorrichtungen, die zu
erheblicher Faserbeschädigung führen, sehr viel Staub verursachen und im wesentlichen die Fasern in einer Parallelordnung bringen/
ergab es sich, daß die drahtartigen. Vorsprünge der Dispergiereinrichtung
nach der Erfindung weiter geöffnete Langstapelfasern
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liefern, bei gleichzeitig geringerer Faserbeschädigung und/oder
Staubbildung, wobei ein besseres Endprodukt erzielt wird.
Unter Verwendung von leicit herstellbaren Sägezahnstreifen
anstelle einzelner Breitensegmente kann gemäß Fig. 13 eine
Einzeleinheit oder eine gestaffelte Einheit von sägezahnähnlichen Streifen 158 gemäß Fig. 13 verwendet werden, wodurch ein größeres
Ausmaß der Faser/Teilchenöffnung erreichbar ist.
Ein alternativer Förderweg eines Materials aus Fasern und/oder kontinuierlichen Fäden, das zwischen gegensinnig umlaufenden
Förderrollen 152 und 154 hindurchgeführt wird, die durch
eine reversible Antriebseinrichtung 188 mit variabler Drehzahl angetrieben werden, und durch die Wirkung der Forderrollen nach
unten in unmittelbarer Nähe der konturierten Förderplatte 156
bewegt wird, erwies sich als nützlich, da es die Möglichkeit eröffnet, extra lange Fasern in wirkungsvoller Weise ohne schädliche
Beeinträchtigung durch die Dispergiertrommel 160 und die sägeartigen Zähne 158 abzustreifen.
Es erwies sich, daß alles Material, das durch die Dispergiereinrichtung
behandelt wurde, eine erhebliche Schlingenbildung oder Kräuselung erfuhr, wodurch eine größere Faser zu Faser
Dehnbarkeit im fertigen willkürlich orientierten Bahnmaterial hervorgerufen wird.
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In den Fig. 14 bis 16 ist eine alternative Ausführungsform der Dispergiereinrichtung der Fig. 9 bis 13 gezeigt.
Gemäß den Fig. 14 bis 16 ist ein Gehäuse 141 vorgesehen, das folgende Elemente besitzt: Seitenwände 143, eine Austrittsöffnung 141B für dispergierte Fasern am Boden des Gehäuses 141,
eine Luftleitung 141A neben der Öffnung 141B, und einen angelenkten
Deckel 141C, der an einem Ende bei 145 angelenkt ist und an seinem anderen Ende eine Schnalle 147 hat, hochpolierte
Prallplatten 171, 173, die neben der Austrittsöffnung 141B angeordnet
sind.
Eine Matte oder eine Bahn 146 aus unseparierten Fasern kann dem Gehäuse 141 zwischen einer Förderplatte 149 und einer
Ausgangsmaterial zuführenden Förderrolle 153 zugeliefert werden. Die Förderplatte 149 hat einen nach oben schräg verlaufenden
Abschnitt, der in einer Vielzahl von Zähnen 157 endet,wie es in Fig. 15 angedeutet ist. Eine umlaufende Dispergierrolle 160
kämmt mit den Zähnen 157 und streift Fasern ab und trennt sie voneinander, wenn diese Fasern von den Zähnen 157 entfernt werden.
Die Dispergierrolle 160 hat vorzugsweise dieselbe Bauart wie diejenige der Ausführungsform nach Fig. 9 bis 13 und besitzt
Drahtborsten oder bogenartige Vorsprünge 160A.
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Obwohl die Dispergierrolle 160 in einem gewissen Ausnaß selbstreinigend ist, ist ferner eine Drahtborsteneinigungsrolle
155 vorgesehen, die der Dispergierrolle 16O gegenüberliegt. Die Reinigungsrolle 155 kämmt mit den Borsten 160A der
Rolle 160 und entfernt dadurch von dieser überschüssiges Material,
Wie man aus Fig. 16 ersieht/ können mehrere gestaffelte Förderplatten 149A, 149B und 149C vorgesehen werden, um einen
abgestuften Satz von sägeartigen Zähnen 157A, 157B und 157C zu erhalten. Dieser Aufbau hat im wesentlichen dieselbe Funktion
wie die sägeartigen Zähne nach Fig. 13.
Die Arbeitsweise dieser Dispergiereinrichtung nach Fig. 14 bis 16 ist im wesentlichen dieselbe wie diejenige der Dispergiereinrichtung
nach Fig. .9 bis 13. Die erzeugten dispergierten
Fasern sind lange Stapelfasern, die schleifenförmig oder lockenförmlg gekrümmt werden, wobei kein Staub auftritt und die
Fasern auch nicht beschädigt werden.
In den Fig. 17 und 18 ist eine zweite Ausführungsform einer Dispergiereinrichtung oder einer Luftseparier-Halteeinheit
dargestellt, die allgemein mit 200 bezeichnet ist und bei dem System nach der Erfindung benutzbar ist. Die Dispergiereinrichtung
2OO besitzt generell ein Gehäuse 204 mit einer oberen Kammer 202 mit wenigstens einer Eintrittsöffnung 2O4A,
durch die eine Zufuhr an luftgetragenen Fasern erfolgt, sowie eine Austrittsöffnung 2O4B, die im wesentlichen mit der öffnung
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2O4A fluchtet. Die Kammer 202 des Gehäuses 204 kann mit einer
entfernbaren Kappe 2O2A versehen werden. Die Kammer 202 des Gehäuses 204 mit der Kappe 2O2A hat im wesentlichen Glockenform
und besitzt Seitenwände 203, die in Richtung zu einer Bodenkammer 205 des Gehäuses 204 konvergieren.
Die Kammer 205 ist in einem Mittelabschnitt 2O5A und
diese umgebende φeiheJamnem 2O5B unterteilt und zwar mit Hilfe
von Abstreifsieben 21OA, die Löcher für den Durchgang von Luft
und kleines teilchenförmiges Material wie z.B. Stuab besitzen. Zwei Abstreicheinheiten sind neben den Sieben 210A an entgegengesetzten
Seiten des Mittelabschnitts 2O5A vorgesehen und besitzen drehbare Abstreifklingen 210 auf Antriebswellen 210B.
Die Speidharlonmem2O5B sind über eine Leitung 208 an eine geeignete
ünterdrucJöqueJJe angeschlossen. Die Speicher kammern 2O5B sind
ferner mit einem entfernbaren Deckel 2O4C versehen, der Zugang zu den Kammern 2O5B für das Entfernen von Staub oder anderem
darin gesammelten Material gestattet.
Es ist ferner eine lösbare Abstreicheinheit 206 vorgesehen,
die an den Boden des Gehäuses 204 über deren Austrittsöffnung 2O4B angebracht werden kann. Die Abstreicheinheit 206
besitzt mehrere Abstreichklingen 212, die drehbar auf einer Welle 212A sitzen.
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Die Antriebswellen 21OB und 112A können durch jede geeignete
Einrichtung, z.B. einen Kettentrieb angetrieben werden.
Während des Betriebs werden luftgetragene Fasern über die Einlaßöffnung 2O4A in die Dispergiereinrichtung 200 eingeführt.
Beim Durchsaugen der luftgetragenen Fasern durch die Kammer 202 unter der Wirkung des in den Luftspeicherkammern
205 erzeugten Sogs tendiert die Luft zur Trennung von*den Fasern in Richtung zur Außenseite der glockenartigen Kammer 202,
während sich die Fasern in der Mitte der Kammer konzentrieren.
Treten die Fasern in die Kammer 205 ein, werden sie unter der Wirkung der umlaufenden Abstreichklingen 210 weiter von der
Luft abgesondert. Luft, Staub und andere kleine teilchenförmige Materialien werden an dieser Stelle in die Speicherkammern
205 B abgesaugt, wo Luft, Staub oder Teilchen über Leitungen 208 zur Unterdruckquelle oder einem Absauggebläse 2O9 abgezogen werden.
Im Bedarfsfall können die abgesaugten kleinen Teilchen gesammelt und als Füllmaterial in der Bahnformeinrichtung benutzt werden.
Die Fasern wandern dann durch die Austrittsöffnung 2O4B in die Abstreicheinheit 206, über die die Fasern zu dem Bahnformer oder
irgendeiner Halteeinrichtung gelangen. Die Dispergiereinrichtung 200 sorgt für die Trennung der Fasern von Staub und anderen teilchenförmigen
Materialien und erleichtert dadurch die Erzeugung von relativ sauberem Fasermaterial zur Verwendung in Mehrschichtbahnen.
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Die in den Fig. 9 bis 15 bzw. 17 und 18 gezeigten beiden Dispergiereinrichtungen nach der Erfindung können als
Alternative oder in Tandemanordnung zwischen dem Vorrat an Ausgangsmaterial und der Bahnformeinrichtung angewendet werden.
Eine weitere Ausführungsform einer Dispergiereinrichtung,
wie sie für die Erfindung brauchbar ist, ist in Fig. 19 gezeigt und besitzt ein Paar Rollen 31OA, 31OB mit bogenartigen Vorsprüngen
oder Borsten, wobei die Rollen in einem Gehäuse 308 drehbar sind, das einen angelenkten Deckel 3O8A besitzt. Die Rollen
31OA und 310B sind im wesentlichen identisch mit der Rolle 110 der Dispergiereinrichtung nach Fig. 9. Ferner sind ein Paar
Sägezahneinrichtungen 158A, 158B der Bauart nach Fig. 9 vorgesehen.
Außerdem gibt es eine Leitung 168 für das Einführen von Luft oder eines Binders in das Gehäuse 308 bei 168A, sofern hierfür
Bedarf besteht. Rollen 310A, 310B sind mit Bezug aufeinander gemäß den dargestellten Pfeilen einstellbar.
Fasern werden unter Förderrollen 312 in das Gehäuse eingeführt, wo sie durch die Sägezahneinrichtung 158A erfaßt werden.
Beim Umlauf der Rolle 310A im Gegenuhrzeigersinn streifen die darauf befindlichen drahtartigen Vorsprünge oder Borsten
die Fasern von der Sägezahneinrichtung 158A, und zwar unter Dispergieren der Fasern, wobei sie auf diese eine schleifenbildende
oder lockenbildende Wirkung ausüben. Die geschlungenen
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oder gewellten oder gelockten Fasern laufen dann unter der Rolle 310A durch und werden mit einer zweiten Sägezahneinrichtung 158B
in Berührung gebracht, die sich unmittelbar unterhalb der Berührungsstelle der Rollen 310A, 310B befindet. Da sich die Rolle
310B im Gegenuhrzeigersinn dreht, erfaßt sie die Rolle 310A und streift die Fasern von dieser ab und reinigt sie gleichzeitig.
Ferner streift die Rolle 310B Fasern von der Sägezahneinrichtung 158B ab, um sie weiter zu dispergieren und zu kräuseln.
Die Doppeldispergiereinrichtung nach Fig. 19 liefert eine sehr feine Trennung von willkürlich orientierten Fasern, die bei
172 austreten, von wo aus sie auf eine Bahnformeinheit oder eine andere geeignete Vorrichtung abgegeben werden können.
Die Faserdispergiereinrichtung nach Fig. 25, 26 und 27
ist in Verbindung mit der Bahnformeinrichtung nach der Erfindung brauchbar und liefert eine Verbesserung gegenüber der Faserdispergiereinrichtung
nach den Fig. 9 bis 13.
Wie bei der Faserdispergiereinrichtung nach Fig. 9 bis
13 besitzt die Faserdispergiereinrichtung nach der Erfindung
ein Gehäuse 140 mit vertikalen Seitenwänden 142 und geeigneten Kopf- und Bodenwänden (nicht gezeigt). Ein Rechteckrahmen ist
zwischen den Seitenwänden 142 des Gehäuses 140 vorgesehen, der
eine zugehörige Lagerung und eine Vorgelegewelle aufnimmt, die ein Kettenrad gemäß Vorbeschreibung antreibt.
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Das Gehäuse 140 ist mit mehreren Leitungen versehen,
durch die ausgewähltes Material wie Luft, Binder oder Bindemittel sowie andere Chemikalien eingeführt werden können,ferner
mit einer Dämpfungs-oder Befeuchtungseinrichtung gemäß Vorbeschreibung.
Eine fasrige Matte oder Bahn 146 wird dem Gehäuse 140 entweder zwischen entgegengesetzt rotierenden Förderrollen 152
und 154 zugeführt, sofern sie in Richtung auf den Boden der Förderplatte
156 zugeführt und nach unten gedrückt wird, oder gemäß Darstellung auf der Förderplatte 148 unterhalb der Förderrolle
154 hindurch. Die Anordnung von mehreren Stellen und Einrichtungen für den Eintritt in das Gehäuse 140 erhöht die Flexibilität
der Dispergiereinrichtung.
Wie in der Vorbeschreibung ist eine Vielzahl von abgestuften Reihen von sägeartigen Zähnen 158 auf einer einstellbaren
Stützplatte 150 vorgesehen. Die sägeartigen Zähne 158 verlaufen entlang Führungsplatten 148, 156 und Führungsrollen 152, 154,
so daß die in das Gehäuse 140 eintretende Faserbahn 146 über die Zähne 158 läuft. Neben den Zähnen 158 wird gemäß nachfolgender
detaillierter Beschreibung eine umlaufende Dispergierrolle 160 vorgesehen.
Die Dispergierrolle 160 besitzt gernerell eine zylindrische Trommel, wie dies in Fig. 25, 26 und 27 gezeigt ist, die mit
einer unter Spannung schraubenförmig aufgewickelten Basismaterial versehen ist, das vorzugsweise gummiertes Gewebe 155 ist und das
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mit einer Vielzahl von drahtartigen Vorsprüngen, z.B. abgeknickten
oder abgewinkelten Drahtborsten 160A versehen ist. Das Basismaterial ist mit Hilfe eines Klebers oder irgendeiner
anderen herkömmlichen Befestigungseinrichtung wie z.B. Schrauben 155A am Umfang der Trommel befestigt. Die Borsten 160A
•kämmen mit den sägeartigen Zähnen 158 und streifen von den Zähnen 158 beim Umlauf der Rolle 160 Fasern ab und sepaieren diese.
Die drahtartigen flexiblen Vorsprünge besitzen einen ersten Schenkel 160B, der vom Basismaterial aus vorsteht, sowie
einen zweiten Schenkel 160C, der in einem vorbestimmten Winkel an den ersten Schenkel 160B angeschlossen ist. Wie bereits dargelegt
wurde, ist das vorsehen dieser abgewinkelten drahtartigen Vorsprünge eine wichtige Verbesserung gegenüber den geraden
Drahtborsten, wie sie bei den Fig. 9 bis 13 verwendet werden, da die abgewinkelten Borsten geringeren Kräften ausgesetzt werden
und weniger leicht ermüden als gerade Drahtborsten und daher eine längere Lebensdauer haben, die mehr als das fünffache derjenigen
der geraden Drahtborsten beträgt.
Um die erwünschte Lebensdauer zu erreichen sind gemäß
Fig. 26 der erste Schenkel und der zweite Schenkel der gewinkelten Borsten in vorgegebenen relativen Winkeln zueinander sowie
zum Basismaterial angeordnet, so daß der Winkel zwischen einer gedachten Linie X, die von der Spitze 160D des zweiten
Schenkels zum Basismaterial 155 an einer Stelle 160E führt, wo der erste Schenkel das Basismaterial berührt, und einer gedachten
Linie Y, die tangential zu dieser Stelle liegt, innerhalb des
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Bereichs von etwa 80 bis 1OO liegt und vorzugsweise etwa 90° beträgt.
So erkennt man beispielsweise aus Fig. 26, daß die allgemein
mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet Borste einen ersten Schenkel 160B besitzt, der an das um die Trommel 160 rumgewickelte
Basismaterial oder Grundmaterial 155 angeschlossen ist, und eine Verlängerung des Radius der Trommel durch den Punkt 160E
bildet. Der zweite Schenkel 160C schließt sich an den ersten Schenkel 160B in einem Winkel an, so daß die von der Spitze 160D
des zweiten Schenkels zum Basismaterial an der Stelle 160E,an der
der erste Schenkel das Basismaterial berührt verlaufende gedachte . Linie X und die gedachte Linie Y, die die Tangente an
diesem Punkt bildet, einen Winkel von etwa 80° einschließen.
Bei dem borstenartigen oder drahtartigen Vorsprung, der allgemein mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet ist, verläuft der
erste Schenkel 160B in einem Winkel zu einem Radius, der zu der Stelle 160E gezogen ist, während der zweite Schenkel 160C in einem
Winkel zum ersten Schenkel 160B verläuft, so daß der Winkel,
der durch die gedachte Linie X von der Spitze 160D des zweiten Schenkels zum Baismaterial an der Stelle 160E und einer gedachten
Linie Y gebildet wird, die die Tangente an diesen Punkt bildet,
etwa 90° beträgt; dies ist die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
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Bei dem borstenartigen oder drahtartigen Vorsprung, der allgemein mit 3 in Fig. 26 bezeichnet ist, steht der erste Schenkel in einem Winkel zum Radius der Trommel 160 zum Punkt 160E,
während der zweite Schenkel 160C sich in einem solchen Winkel
an den ersten Winkel 16OB anschließt, daß die gerade Linie X, die von der Spitze 160D des zweiten Schenkels zum Basismaterial
an der Stelle 160E verläuft, mit einer gedachten Linie Y einen Winkel von etwa 100° einschließt, die eine Tangente an diesem
Punkt bildet.
Man erkennt, daß die Trommel 160 eine Vielzahl von gewinkelten Borsten gemäß Fig. 26 besitzt, wobei der zwischen einer
gedachten Linie X und einer gedachten Linie Y, die die Tangente an den Punkt 160E bildet, geformte Winkel im wesentlichen
insgesamt derselbe Winkel ist. Die Borsten nach Fig. 26; insbesondere
die Borsten 1, 2 und 3 dienen lediglich als Beispiele.
Normalerweise erstreckt sich der erste Schenkel der drahtartigen Vorsprünge mindestens um 9,5 mm über das Grundmaterial
155, während die Höhe des Vorsprungs von der Spitze 160D des zweiten
Schenkels 160C zum Basismaterial an der Stelle 160E im Bereich von etwa 9,5 mm bis etwa 76 mm liegt, was von der Art des
zu behandelnden Materials abhängt.
Die drahtartigen Vorsprünge bestehen vorzugsweise aus rostfreiem Stahl oder platierten Materialien, um lange Lebensdauer
zu gewährleisten. Es können jedoch auch andere federnd
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nachgiebige Materialien, z.B. andere federnd nachgiebige Metalle oder. Kunststoffe verwendet werden.
Um die erwünschten Eigenschaften zu erreichen, bestehen
die drahtartigen Vorsprünge aus flexiblen Drähten mit einem Standardraaß innerhalb des Bereichs von O,79 bis 1,59 mm und vorzugsweise
um 1,3 mm,wobei eine Dichteverteilung mit Bezug auf das Grundmaterial von etwa 36 bis etwa 2OO drahtartige Vorsprünge
pro Quadratzoll Basismaterial gewählt wird, was von den Eigenschaften des erwünschten nichtgewebten, zu erzeugenden Bahnmaterials
abhängt.
Man erkennt, daß die Arbeitsweise und die Funktionsweise der Dispergiereinheiten nach den Fig. 25, 26 und 27 im wesentlichen
dieselbe wie bei der Dispergiereinrichtung der Vorbeschreibung ist. Außerdem kann die Dispergiereinrichtung nach
Fig. 25, 26 und 27 die Form jeder beliebigen der vorhergehenden Ausführungsformen annehmen.
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Claims (31)
- PatentansprücheJ Vorrichtung zur Formung einer nichtgewebten Faserbahn, mit einer Kammer, die eine erste öffnung an einem ersten Ende das Einführen von Fasern in diese Kammer besitzt, einen gelochten Förderer, der sich quer über eine zweite öffnung der Kammer an einem zweiten Ende der Kammer erstreckt,und einer Saugeinrichtung, die in der Kammer befindliche Fasern gegen den Förderer ziehen kann, um dadurch eine nichtgewebte Bahn zu bilden, gekennzeichnet durch einen einstellbaren Deckel (58, 58') für das selektive variieren des Volumens und der Gestalt der Kammer (56), um dadurch selektiv die relative Orientierung der Fasern in der nichtgewebten Bahn zu variieren.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Spanneinrichtung (58A, 80, 8OA, 80B) für das Verriegeln des Deckels in gewählten Stellungen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Scharnier (58B, 57), das schwenkbar den Deckel trägt, so daß er durch Verschwenken um sein Gelenk eingestellt werden kann.409882/07 8 5
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit Flanschen (58D) versehen ist, die sich entlang seiner Längsränder in Richtung im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene des Deckels erstrecken, wobei die Spanneinrichtung wenigstens einen Spannstab (80) besitzt, der in den Flanschen gelagert ist, ferner eine erste Nockeneinrichtung (80A), die auf diesem Stab an wenigstens einem Stabende mit diesem drehbar sitzt, eine zweite Nockeneinrichtung (80B), die starr mit den Flanschen verbunden ist und mit der ersten Nockeneinrichtung in Arbeitsberührung bringbar ist, sowie mit einer Hebeleinrichtung (58A) für das Drehen der ersten Nockeneinrichtung in Anlageberührung mit der zweiten Nockeneinrichtung und das auswärtsdrücken der Flansche gegen die neben der dritten Öffnung liegenden Wände der Kammer, um auf diese Weise den Deckel in einer vorbestimmten Stellung zu verriegeln.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Saugeinrichtung (16) eine Platte (6OD) besitzt, die neben dem gelochten Förderer (54) sitzt und einstellbare Öffnungen (6OC und 60D) besitzt, um selektiv die Größe des durch die Saugeinrichtung erzeugten Sogs zu steuern.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gelochte Förderer einen Bahnformbereich (56C) besitzt, der sich innerhalb der Kammer befindet, sowie einen außerhalb dieser Kammer liegenden409882/078SAbschnitt (56F), wobei sich die Saugeinrichtung (60) von dem Bahnformbereich (56C) zu dem außerhalb liegenden Abschnitt (56F) erstreckt und der einstellbare Deckel i58') einen ersten und einen zweiten einstellbaren Abschnitt (59A und 58B) besitzt, von denen der erste Abschnitt (59A) sich über dem Bahnformabschnitt (56C) befindet und selektiv gegenüber der Kammer (56) postitionierbar ist, und von denen der zweite Abschnitt (59B) über dem Abschnitt (56F) des außerhalb des Bahnformbereichs (56C) liegenden Abschnitts (56F) des gelochten Förderers liegt und gegenüber dem ersten Abschnitt (59A) selektiv bewegbar ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (59A) des einstellbaren Deckels (58') schwenkbar an die Kammer (56) angeschlossen ist und das der zweite Abschnitt (59B) des einstellbaren Deckels (58') schwenkbar an den ersten Abschnitt (59A) angeschlossen ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (59A) des einstellbaren Deckels (58') exzentrisch an die Kammer (56) angelenkt ist, so daß beim Verschwenken des ersten Abschnitts in Richtung auf die Kammer der erste Abschnitt gleichzeitig aufwärts bewegt wird, so daß dadurch das 'Volumen der Kammer variiert wird.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung (60) eine Luftfangeinrichtung (60B) besitzt, die sich außerhalb der Kammer befindet undA09882/078Sverhindert, daß atmosphärische Luft unter dem zweiten Abschnitt (59B) des einstellbaren Deckels hindurch in die Kammer gelangt.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauffangeinrichtung (60) eine Platte (60D) aufweist, die sich unmittelbar neben dem gelochten Förderer (54) befindet und wenigstens eine erste öffnung (60C) aufweist, die sich unterhalb des Bahnformbereichs befindet, sowie zumindest eine zweite Öffnung (60B), die sich außerhalb des Bahnformbereichs befindet.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (60E) vorgesehen sind, um die Größe der öffnungen (6OB, 60C) in der Platte (60D) einstellen zu können.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite öffnung (60B) in einer Größenordnung von 12 mm bis 40mm liegt.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (59B) des einstellbaren Deckels (58') eine Gewichtsrolle besitzt, die auf die nichtgewebte Bahn drückt, die durch den gelochten Förderer (54) vorbeigefördert wird.
- 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung (60) eine feststehende Prallplatte (61a), eine angelenkte Prall-409882/078$platte (61b) besitzt, die gelenkig an die feststehende Prallplatte (61a) angeschlossen ist, sowie eine Prallplattensteuereinrichtung (61d) für das selektive Steuern der Lage der angelenkten Prallplatte und damit des Strömungswegs der Luft in der Saugeinrichtung, um auf diese Weise die Bahngleichförmigkeit quer über den gelochten Förderer zu steuern.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die angelenkte Prallplatte (61B) etwa in der Mitte derfeststehenden Prallplatte (61A) an letztere angeschlossen ist.
- 16. Vorrichtung, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 15 für das Dispergieren fasrigen Materials zur Erzielung von willkürlich orientierten Fasern, mit einem Gehäuse und einer Einrichtung für das Einführen im wesentlichen unseparierter Fasern in das Gehäuse, gekennzeichnet durch die Kombination einer starren Zahneinrichtung (157, 157A, 157B, 157C, 158>,die in dem Gehäuse (140, 141, 3o8A) so untergebracht ist, daß das in das Gehäuse eingeführte fasrige Material die Zahneinrichtung berührt, mit einer umlaufenden Rolleneinrichtung (160, 31OA, 31OB) mit einer Vielzahl von einzelnen, drahtartigön Vorsprüngen (160A), die mit der Zahneinrichtung kämmen und fasriges Material von dieser abziehen, um dadurch die Fasern zu trennen und getrennte willkürlich orientierte Fasern zu erzeugen.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 16> dadurch gekennzeichnet, daß die Zahneinrichtung (158) wenigstens eine Reihe von409882/0786- 5d -im wesentlichen sägeartigen Zähnen besitzt, die quer zur Bewegungsrichtung des Fasermaterials angeordnet ist.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von im wesentlichen parallelen Reihen von sägeartigen Zähnen vorgesehen ist.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelreihen in abgestuften parallelen Ebenen liegen.
- 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtartigen Vorsprünge aus Drahtborsten (16OA) bestehen.
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtartigen Vorsprünge (160A) einen ersten Schenkel (160B) besitzen, der von der drehbaren Rolleneinrichtung vorsteht, sowie einen zweiten Schenkel (160B), der sich in einem vorbestimmten Winkel an den ersten Schenkel anschließt.
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (160B) der drahtartigen Vorsprünge (160A) an ein Basismaterial (155) angeschlossen ist, das sich rund um die drehbare Rolleneinrichtung (160) erstreckt.409882/0785
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (16OB) der drahtartigen Vorsprünge (16OA) sich um mindestens 9,5 mm über das Basismaterial (155) erstreckt.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Schenkel(160B, 160C) der drahtartigen Vorsprünge im Winkel zueinander und zum Basismaterial angeordnet sind derart, daß der zwischen einer gedachten Linie (X) die von der Spitze (160D) des zweiten Schenkels (160C) zum Basismaterial (155) an die Stelle (160E) verläuft, an der der erste Schenkel das Basismaterial berührt, und einer gedachten Linie (Y), die als Tangente an diesen Punkt (160E) gezogen ist,gebildete Winkel im Bereich von etwa 80° bis 100° liegt.
- 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel etwa 90° beträgt.
- 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (160B) der drahtartigen Vorsprünge (160A) in einem Winkel zu dem Radius der drehbaren Rolleneinrichtung (160) liegt, der zu der Stelle (160E) geführt ist, an der der erste Schenkel (160B) das Basismaterial berührt.
- 27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (160B) der drahtartigen Vorsprünge (Ί60Α) mit dem Radius der drehbaren Rolleneinrichtung (160)409882/0785fluchtet, der an die Stelle (16OE) gezogen 1st/ an der der erste Schenkel (160B) das Basismaterial (155) berührt.
- 28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der drahtartigen Vorsprünge (160A) von der Spitze (160D) des zweiten Schenkels bis zum Basismaterial (155) im Bereich von 9,5 bis etwa 75 ram liegt.
- 29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtartigen Vorsprünge (160A) aus flexiblen Drähten mit einem Standardmaß im Bereich von 0,79 mm bis 1,59 mm gebildet sind.
- 30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Basis-ο material (155) etwa 36 bis 200 drahtartige Vorsprünge pro 6,45 cmdes Basismaterials trägt.
- 31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtartigen Vorsprünge (160A) an ein federnd nachgiebiges Basismaterial (155) angeschlossen sind und dieses Basismaterial schraubenförmig um die drehbare Rolleneinrichtung (160) unter Spannung herumgewickelt und befestigt ist.409882/0785
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- 1974-05-27 SE SE7406956A patent/SE7406956L/xx unknown
- 1974-05-29 IL IL44918A patent/IL44918A0/xx unknown
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- 1974-06-14 BR BR4879/74A patent/BR7404879D0/pt unknown
- 1974-06-14 FR FR7420844A patent/FR2252439A1/fr active Granted
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WO1994002673A1 (de) * | 1992-07-17 | 1994-02-03 | Kühnsdorfer Holzfasermattenwerk Pacht- und Betriebsgesellschaft m.b.H. | Verfahren zur strömungsdynamischen herstellung von verformbaren fasermatten hoher reissfestigkeit sowie vorrichtung zu deren herstellung |
CN107192351A (zh) * | 2017-06-26 | 2017-09-22 | 江阴市镍网厂有限公司 | 镍网的检测和后处理系统及其使用方法 |
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NL7407507A (de) | 1974-12-17 |
BE816195A (fr) | 1974-09-30 |
SE7406956L (de) | 1974-12-16 |
AU6956374A (en) | 1975-12-04 |
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BR7404879D0 (pt) | 1975-01-21 |
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