DE2426089A1 - Saughaube fuer das abortfallrohr, insbesondere fuer schnellfahrende eisenbahnwagen - Google Patents

Saughaube fuer das abortfallrohr, insbesondere fuer schnellfahrende eisenbahnwagen

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DE2426089A1
DE2426089A1 DE19742426089 DE2426089A DE2426089A1 DE 2426089 A1 DE2426089 A1 DE 2426089A1 DE 19742426089 DE19742426089 DE 19742426089 DE 2426089 A DE2426089 A DE 2426089A DE 2426089 A1 DE2426089 A1 DE 2426089A1
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suction hood
hood
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Heinrich Brink
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Deutsche Bundesbank
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Deutsche Bundesbank
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D35/00Sanitation
    • B61D35/005Toilet facilities

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

  • Saughaube für das nbortfallrohr, insbesondere für schnellfahrende Eisenbahnwagen Die Erfindung betrifft eine Saughaube für das Abortfallrohr, insbesondere für schnellfahrende Eisenbahnwagen.
  • Die bekannte bisherige Ausführung des am Leibstuhl befestigten, durch den Fahrzeugboden nach unten geführten Abortfallrohres trägt am unteren Ende eine konische Saughaube1 die eine je nach Fahrtgeschwindigkeit mehr oder minder große vertikale Luftströmung vom Leibstuhl zum unteren Ende des Abortabfallrohres bewirkt. Das hier austretende Schmutzwasser wird unmittelbar nach Austritt aus dem Abortfallrohr durch den Fahrwind verwirbelt und zerstäubt.
  • Aufgabe der Erfindung ist, den Verwirbelungspunkt, der hisher an der Austrittsöffnung des Abortfallrohres lag, so weit abzusenken, daß das Schmutzwasser unverwirbelt auf das Schotterbett des Gleises auftrifft und von diesem, zumindest teilweise, aufgenommen wird, so daß eine wesentlich geringere Verschmutzung des Wagenkastens und der untergebauten Teile erreicht wird.
  • Gelöst-wurde die Aufgabe dadurch, daß die erfindungsgemäße Saughaube eine obere Abdeckung besitzt, die durch 4 Windkanäle bestimmter Form gebildet ist, die paarweise entgegengesetzt angeordnet sind und mit ihren Gffnungen quer zur jeweiligen Fahrtrichtung stehen rund daß der Innenraum der z2ughEube quer zur Fahrtrichtung durch 2 Bleche in 2 Rammern unterteilt ist, die nach unten hin je halbringförmige Öffnungen aufweisen, die durch das nbcrtfallrchr und dem Mantel der Saughaube gebildet sind.
  • In den Zeichnungen sind der aufbau der Saughaube und der Strömungsverlauf des ,antelluftstrcmes dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1: Perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen in 2 Kammern unterteilten Sauyhaube Fig. 2: Perspektivische Ansicht der Saughaube gem. Fig. 1 ohne windkanäle Fig. 3: Perspektivische Ansicht der Einkammer-Saughube.
  • Das untere Ende des Abortfallrohres 1 wird vom Mantel 2 der Sauyhaube umgeben und durch die den Innenraum der Saughaube in 2 iiammern teilenden Bleche 5 mit dem Abortfallrohr 1 so verbunden, daß der untere Abschluß durch halbringförmige Oeffnungen 6 und 7 gebildet wird.
  • Der obere Abschluß der Saughaube 2 besteht aus den Windkanälen 3 und 4, di paarweise entgegengesetzt mit ihren Einströmöffnungen zur Fahrtrichtung angeordnet sind.
  • Unter Weglassung der die Saughaube 2 in 2 Kammern unterteilenden Bleche 5 wird durch den Luftstrom in beiden Fahrtrichtungen die gesamte ringförmige Luftaustrittsöffnung 8 beaufschlagt. Um eine ungewünschte Saugwirkung durch den Fahrtwind in der Saughaube, die durch die entgegen der Fehrtrichtung offenen Windkanäle entsteht, zu verhindern, erhalten die Lufteintrittsöffnungen Rückfallklappen 9.
  • Die Geschwindigkeit des Mantelluftstromes kann ggf. an der Luftaustrittsöffnung erhöht werden, indem diese durch einen düsenförmige, vertikale Durchbohrungen tragenden Ring verschlossen wird.
  • .Gegenüber der bekannten weist die erfindungsgemäße Saughaube Vorteile auf, die der Verschmutzung der Fahrzeuge wirksam entgegenwirken.
  • Durch die Beibehaltung der äußeren Flantelform der Saughaube wird die durch Düsenwirkung erreichte Luftströmung im Abortfallrohr zwischen Leibstuhl und Austrittsöffnung erhalten. Hinzu kommt jetzt die Mantelluftströmung, die durch die Verwendung von Windkanälen, die entsprechend der Fahrtrichtung den Fahrtwind aufnehmen, der durch die konische Form der Saughaube im ihrem Inneren komprimiert wird und mit großer Geschwindigkeit aus der bei der 2-Kammer-Saughaube halbringförmigen Luftaustrittsöffnung auf der der Fahrtrichtung entgegengesetzten Seite austritt. Diese vertikal gerichtete zusätzliche Luftströmung verhindert die Verwirbelung und Versprühung des durch das Abortfallrohr abgeführten Schmutzwassers am Ausgang des Abortfallrohres und drückt den Verwirbelungspunkt bis auf das Schotterbett des Gleises herunter, so daß hier zumindest ein Teil des Schmutzwassers durch den Schotter gebunden und nicht in zerstäubter Form gegen das Fahrzeug geschleudert wird und dieses verschmutzt.
  • Bei der Einkammer-Saughaube Fig. 3 müssen die Lufteintrittsöffnungen der Windkanäle durch Rückfallklappen 9 gegen die Saugwirkung des Fahrtwindes verschlossen sein, da sich Druck- und Saugwirkung des Fahrtwindes sonst aufheben könnten und der Mantelluftstromeffekt sich nicht aufbauen würde.
  • Möglicherweise läßt sich die Geschwindigkeit des Mantelluftstromes noch durch im Inneren der Saughaube eingebaute Luftleitbleche bzw.
  • durch einen mit düsenartigen, vertikalen Durchbohrungen versehenen Ring, der die Luftaustrittsöffnung verschließt, erhöhen, so daß der Verwirbelungspunkt des an dem Abortfallrohr austretenden Schmutzwassers noch weiter abgesenkt werden kann.
  • Eine weitere, zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich, wenn zur Zeit der Spülung Druckluft, die beispielsweise durch einen Luftpresser erzeugt wird, so in den Innenraum der Saughaube geleitet wird, daß die Austrittsgeschwindigkeit der Luft aus den halbringförmigen bzw. ringförmigen Öffnungen verstärkt wird.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Saughaube gegenüber der bisherigen Ausführung liegt in der geringeren Verschmutzung der Wagen, dadurch Verbesserung der hygienischen Gegebenheiten und Erleichterung der Wagenreinigung.

Claims (6)

Patent ansprüche
1. aughaube für Abortfallrohr, insbesondere für schnellfahrende Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die erfindungsgemäße Saughaube eine obere Abdeckung besitzt, die durch 4 Windkanäle (3 und 4) bestimmter Form gebildet ist, die paarweise entgegengesetzt angeordnet sind und mit ihren Üffnungen zur jeweiligen Fahrtrichtung stehen und daß der Innenraum der Saughaube quer zur Fahrtrichtung durch 2 Bleche (5) in 2 Kammern unterteilt ist, die nach unten hin je halbringförmige Öffnungen (6 und 7) aufweisen, die durch das Abortfallrohr (1) und dem mantel (2) der Saughaube gebildet sind.
2. Saughaube für Abortfallrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB unter Weglassung der im Inneren der Saughaube befindlichen Bleche (5) die gesamte Ringfläche (8) zwischen Abortfallrohr (1) und Saughaube (2) durch die entstehende antelluftatrömung beaufschlagt wird.
3. Saughaube für Abortfallrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der antellufströmungsgeschwindigkeit im Inneren der Saughaube Windleitbleche in geeigneter Form angebracht sind.
4. Saughaube für Abortfallrohr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, offene ringförmige Abschluß (8) zwischen Abortfallrohr (1) und Saughaube (2) durch einen düsenförmigen, vertikale Durchbohrungen tragenden Ring ausgefüllt ist, der durch die Düsenwirkung die Mantelluftströmungsgeschuindigkeit erhöht.
5. Saughaube für Abortfallrohr nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnungen der den oberen Abschluß der sr,indungsgemäBen Saughaube (2) bildenden Windkanäle (3 und 4) mit Rückfallklappen (9) ausgestattet sind.
6. Saughaube für Abortfallrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zeit der spülung Druckluft so in den Innenraum der Saughaube geleitet wird, daß die Austrittsgeschwindigkeit der Luft aus den halbringförmigen bzw. ringförmiqen Lffnungen verstärkt wird.
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Cited By (3)

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DE2602089A1 (de) * 1976-01-21 1977-07-28 Messerschmitt Boelkow Blohm Verkleidung fuer fallrohre
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