DE2424859B2 - Gelenkverbindung fuer die benachbarten platten der endlos-plattenbaender von kontinuierlich arbeitenden pressen zur herstellung von faser-, span-platten o.dgl. - Google Patents

Gelenkverbindung fuer die benachbarten platten der endlos-plattenbaender von kontinuierlich arbeitenden pressen zur herstellung von faser-, span-platten o.dgl.

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DE2424859B2 DE19742424859 DE2424859A DE2424859B2 DE 2424859 B2 DE2424859 B2 DE 2424859B2 DE 19742424859 DE19742424859 DE 19742424859 DE 2424859 A DE2424859 A DE 2424859A DE 2424859 B2 DE2424859 B2 DE 2424859B2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30B5/00Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkverbindung für die benachbarten Platten der Endlos-Plattenbänder von kontinuierlich arbeitenden Pressen zur Herstellung von Faser-, Span-Platten od. dgl.
Es sind Gelenkverbindungen zum verschwenkbaren Bewegen benachbarter Platten von Endlos-Plattenbändern bekannt, bei denen die mit Bohrungen versehenen Vorsprünge dieser Platten über einen oder über mehrere Bolzen miteinander verbunden sind, um diese Platten um eine meist horizontal verlaufende Achse verschwenken zu können (DT-Gbm 73 15 139).
Wenngleich sich s.olche Gelenkverbindungen bewährt haben, weisen sie doch den Nachteil auf, daß die Gelenke, die durch verhältnismäßig hohe Kräfte beansprucht werden, einem gewissen Verschleiß unterliegen, der zumindest verringert bzw. überhaupt vermieden werden sollte, weil dann, wenn der Verschleiß Unregelmäßigkeiten in der Herstellung der Faser-, Spanplatten od. dgl. nach sich zieht, stillzusetzen sind, um Reparaturen durchführen zu können. Hinzu kommt, daß die Schwenkachse benachbarter Platten solcher Endlos-Plattenbänder die bisher meist in der zur Ober- und Unterseite der Platten parallel verlaufenden Mittelebene liegt, dann außerhalb dieser Mittelebene liegen sollte, wenn die einzelnen Platten der Fndlos-Plattenbänder auf ihrer einen Seite mit Verschleißplatten versehen werden, auf denen die Andruckrollen kontinuierlich arbeitender Pressen abrollen und wenn die Stirnflächen benachbarter Platten, deren Außenflächen in einer Ebene liegen, möglichst spaltfrei aneinander anschließen müssen, um zu verhindern, daß das aufliegende Endlos-Stahlband in Spalten zwischen benachbarten Platten hinein verformt wird.
Bekannt sind bei kontinuierlich arbeitenden Raupenketten-Pressen auch andere Lösungen. So besteht jedes der beiden Endlos-Plattenbänder beispielsweise aus einer Führungs- und Triebkette, die sich aus mehreren Gliedern zusammensetzt, die untereinander im Kettenverband zusammenhängen und um Umlenkrollen herumgeführt und von diesen angetrieben werden (DT-PS 1164 635). An jedem zweiten Glied der Führungskette ist eine Grundplatte befestigt, welche durch eine mit ihr verbundene Quertraverse versteift ist Auf den einzelnen Grundplatten sind die eigentlichen Heiz- und Andruckplatten befestigt, & h. die Schwenkachsen liegen außerhalb der durch die einzelnen Platten der Endlos-Plattenbänder festgelegten Ebenen innerhalb jedes Endlos-Plattenbandes. In dem Bereich, in dem siich die Stirnflächen benachbarter Platten der Endlos-Eiänder gegenüberliegen, sind Verzahnungen vorgesehen, welche sowohl ein Verschieben benachbarter Platten in seitlichen Richtungen verhindern als auch dafür sorgen, daß die Platten in dem Bereich, in dem ein Fteßdruck auf ein zu verdichtendes Spänevlies auszuüben ist. in einer Eben« liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gelenkverbindung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß durch sie benachbarte Platten, obwohl sie um eine Schwenkachse verschwenkbar sind, keiner Bolzen-Verbindung bedürfen, es außerdem möglich ist. die Schwenkachse so anzuordnen, daß sie sowohl innerhalb als auch außerhalb des Raumes liegt, der vom Material der benachbarten Platten umschlossen ist. und dann, wenn die Außenflächen benachbarter Platten in einer Ebene liegen, der zwischen diesen Platten vorhandene Spalt möglichst klein, also praktisch möglichst gleich Null ist.
Eine Gelenkverbindung, durch die diese Aufgabe gelöst ist, ist gekennzeichnet durch einen ein- oder mehrteiligen Körper der eine Grundfläche und eine deren Enden verbindende Zylindermantel-Teilfläche aufweist, deren größter Abstand von der Grundfläche kleiner ist als die Dicke benachbarter Platten und eine in parallelem Abstand von der Zylindermantel-Teilfläche verlaufende profilierte Führungsbahn die an die Zylindermantel-Teilfläche nach innen angrenzt, in der der Führungsbahn entsprechend profilierte Vorsprünge der beiden zu verschwenkenden Platten angeordnet und geführt sind. Bestehen zwei aneinander gelenkig anzuschließende Platten aus im Querschnitt rechteckförmigen Körpern, dann liegt die vorgenannte Querfläche beispielsweise in der Ebene, in der die beiden Unterseiten der Platten liegen, wenn beide Platten in einer Ebene liegend angeordnet s;nd. Da die Krümmungsachse der Zylindermantel-Teilfläche an eine beliebige Stelle gelegt werden kann, sie kann in dem Körper und auch außerhalb des Körpers liegen, ist man beispielsweise dann, wenn die beiden Platten od. dgl. noch mit weiteren Platten, z. B. Verschleißplatten, versehen sind, in der Lage, die Schwenkachsen benachbarter Platten od. dgl. in die Ebene zu legen, die durch die nicht abgedeckten Flächen der Verschleißplatten festgelegt ist.
Zweckmäßig ist es. die Führungsbahn als hinterschnittene Nut auszubilden. Dies heißt, die Nut kann schwalbenschwanzförmig gestaltet oder T-förmig, also mit einer innen liegenden Erweiterung versehen sein.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Gelenks, welches zwei Teile, hier als Stäbe ausgebildet, miteinander verbindet, wobei jeder Stab nur verkürzt dargestellt ist,
F i g. 2 eine Aufsicht auf F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 der F i g. 1, wobei angenommen ist, daß der oben erläuterte Körper aus zwei Teilstückem besteht.
Ein Körper 1, der einstückig gefertigt bzw. aus zwei Teilstücken 2 und 3 hergestellt sein kann, weist außer mindestens einer Grundfläche 4 ei.te über letzterer liegende Zylindermantel-Teilfläche 5 auf, die im Falle des Ausführungsbeispieles längs aer Endkanten 6 und 7 der Grundfläche 4 endet Die Seitenflächen des Körpers sind mit 8 bzw. 9 bezeichnet An die Zylindermantel-Teilfläche 5 grenzt eine Führungsbahn 10 an, die im Falle ^zs Ausführungsbeispieles als Nut mit einer innenliegenden Erweiterung 11 ausgebildet ist Die Krümmungsachse 12 aller gekrümmten Rächen der Führungsbahn 10 iiegt hier außerhalb des Körpers 1, wie aus F i g. 1 ersichtlich. Die Krümmungsradien der gekrümmten Rächen der Führungsbahn sind in F i g. 1 gestrichelt angegeben. Falls zweckdienlich, kann die Krümmungsachse 12 also auch innerhalb des Körpers 1 oder beispielsweise an der Stelle 13 liegen, d. h. in der Ebene der Querfläche 4. Der profilierten Führungsbahn entsprechend gestaltete Vorsprünge 14 und 15 der gelenkig aneinander angeschlossenen Platten 16 und 17 greifen in die Führungsbahn 10 mit Schiebesitz ein, sind also einwandfrei geführt
F i g. 3 zeigt nicht nur, wie der Vorsprung 15 der Platte 17 in der Führungsbahn 10 angeordnet ist, es ist auch erkennbar, daß der Körper 1 hier aus zwei Teilstücken 2 und 3 zusammengesetzt ist In einem der Teilstücke, hier dem Teilstück 2 ist eine Gewindebohrung 18, im anderen Teil, hier dem Teilstück 3. ist eine abgesetzte Bohrung 19 vorgesehen, so daß beide Teile über zwei Zylinderkopfschrauben zu einer Einheit verbunden werden können. Angedeutet ist die Lage dieser Bohrungen in F i g. 1 durch Kreuze 20 und 21.
Selbstverständlich kann die Führungsbahn 10 auch eine andere Querschnittsform aufweisen als die im Ausführungsbeispiel dargestellte.
Sind zwei miteinander gelenkig zu verbindende Platten 16 und 17 verhältnismäßig breit, wie dies bei den Platten der Endlos-Plattenbänder von kontinuierlich arbeitenden Pressen der Fall ist, so sind zwei oder mehr als zv/ei erfindungsgemäße Gelenk·; vorzusehen, es können auch zwischen zwei Gelenken ein oder mehrere Verzahnungen ähnlich denen nach dem Gegenstand der DT-PS 1164 635 vorgesehen sein, wenngleich es ausreicht, die Verzahnungen so auszubilden, daß nur zwei Flächen der beiden Teile im Bereich jeder vorgesehenen Verzahnung einander berühren, wenn sich beide Teile in einer Ebene befinden. Solche Verzahnungen können auch in Ebenen angeordnet sein, die zu den vorerwähnten Verzahnungsebenen senkrecht verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

fl Patentansprüche:
1. Gelenkverbindung für die benachbarten Platten der Endlos-Plattenbänder vom kontinuierlich arbeitenden Pressen zur Herstellung von Faser-, Span-Platten oddgL gekennzeichnet durch einen ein- oder mehrteiligen Körper (1,2,3) der eine Grundfläche (4) und eine deren Enden verbindende Zylindermantel-Teiilfläche (5) aufweist, deren großter Abstand von der Grundfläche kleiner ist als die Dicke benachbarter Platten und eine in parallelem Abstand von der Zylindermantel-Teilfläche verlaufende profilierte Führungsbahn (10) die an die Zylindermactel-Tetlfläche nach innen angrenzt, in der der Führungsbahn entsprechend profilierte Vorsprünge (14,15) der beiden zu verschwenkenden Platten (16,17) angeordnet und geführt sind.
2. Gelenkverbindung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn als hinterschnittene Nut ausgebildet ist.
3. Gelenkverbindung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (10) als Nut mit einer innenliegenden Erweiterung (11) ausgebildet ist.
DE19742424859 1974-05-22 Gelenkverbindung für die benachbarten Platten der Endlos-Plattenbänder von kontinuierlich arbeitenden Pressen zur Herstellung von Faser-, Span-Platten o.dgl Expired DE2424859C3 (de)

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DE2424859A1 DE2424859A1 (de) 1975-11-27
DE2424859B2 true DE2424859B2 (de) 1976-07-29
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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